Dinner in The Dark


derpoet

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23.12.2014
CMNF

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Blind Date beim Dinner in The Dark,

 

so lautete der Name der Veranstaltung in einem noblen Restaurant in unserer Stadt.

Die Neugierde trieb mich magisch dort hin.

Ich war schon immer sehr experimentierfreudig und hatte eine starke Neigung zum Exhibitionismus. Häufig trug ich deshalb recht offenherzige Kleidung, die auch gelegentlich zur Transparenz neigte. Dies verlieh mir stets einen gewissen Kick und ich liebte es, wie ich damit die Blicke der Männer auf mich zog. Dabei kam mir sicher auch meine Optik zu gute, ohne damit prahlen zu wollen. Ich tat das nicht, um mit meinem Körper anzugeben, nein ich verfolgte nur ganz egoistisch das Ziel, mir sexuelle Aufregung zu verschaffen. Die öffentliche Nacktheit erregte mich schon seit meiner Kindheit, als ich das erste mal mit meinen Eltern einen FKK-Urlaub in Kroatien verbrachte. Ich war 13 und schon damals war ich pausenlos erregt und testete genussvoll die Blicke der Männer. Gott sei Dank konnte man diese Erregung bei Frauen nicht so deutlich sehen, wie bei Männern. Wenn ich Nachts im Bett lag, verschaffte ich mir dann Befriedigung, wobei sich meine Gedanken stets um die erlebten, öffentlichen Situationen drehten.

Die Orgasmen die ich dadurch erfuhr waren derart intensiv, dass ich schon fast eine Sucht nach immer neuen Erlebnissen entwickelte. Ich ging ohne Unterwäsche zum Einkaufen und trug nichts, außer einem kurzes Kleid, ich liebte Sauna und FKK, ich sonnte mich sogar in öffentlichen Parks oben ohne und war immer auf der Suche nach neuen, aufreizenden Kleidungsstücken.

Für so manche Menschen mag dies vielleicht befremdlich wirken, und einige werden mich sogar als Schlampe bezeichnen, doch damit kann ich leben. Wenn es jemanden stört, braucht er ja nicht hinzusehen.

Aber kommen wir zurück zum „Dinner in The Dark“.

Natürlich hatte ich Hintergedanken, als ich davon das erste mal gelesen hatte. Ein Abendessen in völlig abgedunkelten Räumlichkeiten, beflügelte meine schmutzige Fantasie. Es sollte ein Blind Date sein, bei dem man in mehreren Essensgängen, die Gesprächspartner wechselte, ohne sein Gegenüber oder die Kellner zu Gesicht zu bekommen. Letztere waren angeblich wirklich blind beziehungsweise sehbehindert. Ich musste nicht lange überlegen, um mich anzumelden und hatte bereits das passende Outfit für den Abend ausgewählt.

Im Foyer wurde ich freundlich von einem Angestellten in Empfang genommen. Er überprüfte seine Anmeldeliste auf meinen Namen und nahm mir den Mantel ab. Er war der einzige, an diesem Abend, der meine Garderobe zu Gesicht bekommen sollte: Ein schwarzes Mini-Etuikleid aus feiner Merinowolle, das durch einen Reißverschluss auf der Vorderseite zusammengehalten wurde.

Darunter trug ich nichts und schon der Gedanke daran hinterließ ein wohliges Kribbeln in meiner Magengegend.

Ich bekam ein schwarzes Tuch aus Samt um die Augen gebunden und er bot mir seinen Arm, um mich ins Restaurant zu führen. Durch die verbundenen Augen, nahm ich die Umgebung viel intensiver wahr. Die Absätze meiner hohen Schuhe klackten laut auf dem steinernen Fußboden und so wie der Schall reflektiert wurde, durchschritten wir einen sehr schmalen Gang. Nach einigen Metern blieben wir stehen und es wurde eine metallene Türklinke niedergedrückt, gefolgt vom Geräusch einer schweren Holztüre. Ich stellte sie mir vor, wie eine, mit Eisen beschlagene Saaltüre in einer alten Burg und die Aufregung stieg langsam in mir hoch, als ich dem Mann hindurch folgte.

Er schloss die Türe hinter uns und anscheinend befanden wir uns in einer Art „Schleuse“, denn er öffnete eine weitere Türe, die wir passierten.

Stimmengewirr drang an meine Ohren. Die meisten Gäste hatten sich anscheinend schon eingefunden und einige waren bereits emsig dabei, sich zu unterhalten. Von der Decke ertönte leise Hintergrundmusik aus den Lautsprechern. Der Raum hörte sich gemütlich an, und die Geräusche wurden wahrscheinlich durch Holzverkleidungen und Dekorationen stark gedämpft. Der Fußboden war mit Teppichboden ausgelegt, der den Schall zusätzlich schluckte. So war es trotz der vielen Stimmen relativ leise im Saal.

Der Mann vom Empfang verabschiedete sich von mir und übergab meinen Arm in eine andere Hand. Der Herr begrüßte mich und führte mich zu einem Tisch. Unbeholfen drehte ich mich um den Stuhl und setzte mich, als er mir herangeschoben wurde. Ich lauschte den Stimmen und hörte, wie erneut die Türe geöffnet wurde. Durch die „Schleuse“ drang nicht das geringste Licht herein, als der nächste Gast hineingeführt wurde und so fest ich meine Augen auch anzustrengen versuchte, ich konnte nicht einmal meine Hand vor Augen erkennen.

Die Person, die soeben willkommen geheißen wurde, bekam den Platz mir gegenüber zugewiesen und entpuppte sich als männlich, als er sich mit tiefer Stimme beim Kellner bedankte. In meinen Gedanken formte sich sofort ein Bild zu der Stimme und ich fand es erstaunlich, wie anders das Gehirn arbeitete, wenn einer der Sinne nicht funktionierte.

Ein Moderator verschaffte sich die Aufmerksamkeit der Gäste und hielt eine Ansprache. Er erläuterte kurz die Regeln, nach denen die Damen ihre Plätze behalten und die Herren nach jedem Essensgang einen Tisch im Uhrzeigersinn weiterwandern sollten. Dadurch blieben für jeden Durchgang ca. 20 Minuten Kennenlernzeit.

Die Show konnte beginnen und mein Herz pochte so laut, dass ich fast Angst hatte, man könne es hören. Ich sammelte meine Gedanken und überspielte die Aufregung mit einer Begrüßung.

„Hallo, ich bin Annette, mit wem habe ich das Vergnügen?“

„Thomas, sehr erfreut!“ Ich konnte hören, wie sich mein Gegenüber vom Stuhl erhob und ungeschickt gegen die Tischkante stieß. Ein Glas fiel um, als er mir seine Hand über den Tisch zu reichen versuchte. Es war zum Glück noch nicht gefüllt, so dass es nicht weiter schlimm war. Nach kurzem Tasten fanden sich unsere Hände und er drückte kräftig zu.

„Eine sehr ungewöhnliche Situation, so im Dunkeln zu tappen, man ist doch recht unbeholfen.“

Er hatte wahrlich eine tiefe Stimme. Sie schmeichelte meinen Ohren und ich spürte, wie sich meine Nackenhärchen aufstellten, als hätte er mir direkt ins Ohr geflüstert.

„Ja, wohl wahr.“ hauchte ich zurück und stellte mir dabei vor, wie er an meinem Ohrläppchen knabberte. Die Gänsehaut breitete sich weiter aus und ich fühlte, wie sich meine Brustwarzen aufrichteten.

Da war sie schon wieder, meine Fantasie! Sie war Segen und Fluch zugleich und schwer zu kontrollieren.

Sie machte mit mir, was sie wollte – doch ich wollte es auch! Und wie ich es wollte, nur aus diesem Grund war ich hier und nur deshalb hatte ich mir dieses Kleid gekauft!

Ein Kellner ging durch die Tische und nahm die Bestellung der Getränke auf. Ich nutzte den kleinen Moment der Unruhe, und zog mit einem kurzen „Ritsch“ den Reißverschluss von meinem Kleid auf. Die beiden Enden klappten nach links und rechts weg, und entblößten meinen Körper, sofern man im Dunkeln von Entblößen sprechen konnte. Die Nacktheit ließ das herrliche Kribbeln auf meiner Haut weiter nach unten ausbreiten, bis in die Tiefen meiner Schenkel, zwischen denen sich die Poren mit wollüstiger Flüssigkeit füllten. Ich pellte mich aus den Trägern heraus und ließ das Kleid nach hinten über die Stuhllehne fallen. Nun saß ich splitternackt im Restaurant, in Mitten lauter fremder Menschen. Ein wahrer Genuss für die Sinne. Für solche Augenblicke schlug mein Herz, das war der wahre Gipfel der Genüsse!

Ich wurde aus meiner Ekstase gerissen, als der Kellner plötzlich unmittelbar neben mir das Wort ergriff.

„Gnädige Frau, was darf ich Ihnen denn zu Trinken bringen?“ ich erschrak ein wenig, als ich ihn so dicht neben meinem Ohr spürte. Sein Atem roch nach Pfefferminze. Einen kurzen Moment fühlte ich mich ertappt, doch sofern er nicht über ein Nachtsichtgerät verfügte, war ich mir sicher, dass er meine Nacktheit nicht bemerken konnte.

„Einen Rotwein bitte, aber nur halbtrocken.“

„Dies lässt darauf schließen, dass Sie nicht mit dem Auto hergekommen sind.“ versuchte Thomas, mein Gegenüber, wieder das Gespräch zu ergreifen.

„Oder ich liebe das Risiko, erwischt zu werden.“ Ob er die Zweideutigkeit in meinem Satz wohl verstehen konnte?

Er erzählte von Bußgeldern, Polizei, Alkoholkontrollen und was er schon alles erlebt hatte und ich lehnte mich bequem in meinem Stuhl zurück und lauschte den Stimmen. Vor meinem inneren Auge schuf ich mir mein eigenes Bild und belebte das Restaurant mit den unterschiedlichsten Menschen. Dazwischen ich. Nackt! Nackt auf meinem Stuhl. Meine Beine leicht geöffnet, fühlte ich die fremden Blicke in mich eindringen. Ich spürte, wie das Blut meine Schamlippen anschwellen ließ und strich mit den Fingerspitzen an den Seiten meiner Brüste entlang, die ihre Nippel steil in die Dunkelheit richteten, bereitwillig weitere Zärtlichkeiten zu empfangen.

Von Gläserklirren wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Der Kellner stand wieder neben mir und servierte mir meinen Wein. Langsam gluckerte die Flüssigkeit aus der Flasche ins Glas.

„Es ist schon erstaunlich, wie sie es schaffen, nicht daneben zu gießen.“ bewunderte ich seine Fertigkeiten.

„Wissen Sie, ich bin bereits seit meiner Geburt an blind. Was für Sie heute eine einmalige Erfahrung darstellt, ist für mich Alltag. Ich habe gelernt, damit umzugehen und sehe manchmal mehr, als meine Mitmenschen ohne Behinderung.“

Ich erschrak, als er mit seiner Hand über meine Schulter strich, bevor er sich wieder entfernte. Er musste bemerkt haben, das ich unbekleidet war und für einen kurzen Moment überlegte ich, ob es besser wäre, mich wieder anzuziehen, doch der Reiz der Nacktheit behielt die Oberhand.

Während Thomas seinen Smaltalk mit mir weiterführte, bekamen wir die Vorspeise serviert:

Baramundi am Zitronengrassspieß mit Limettendip an Wildkräutersalat in Vinaigrette.

Da es sich um ein Fünf-Gänge-Menü handelte, fielen die Portionen ziemlich klein aus und so suchte ich mühselig im Dunkeln den Teller nach essbarem ab. Es tropfte ein wenig Dip auf meinen Oberschenkel, den ich mit dem Finger abwischte und ich war froh, das ich mein Kleid nicht eingesaut hatte.

Nach der Vorspeise ertönte ein Gong und Thomas verabschiedete sich höflich von mir. Ein Kellner kam ihm zu Hilfe und es wurden Plätze getauscht. Achim hieß mein neuer Flirtpartner und wir unterhielten uns, bei BBQ-Rippchen mit lila Kartoffeln und gefüllter Paprikaschote über gemeinsame Hobbys. Das die Kartoffeln lila waren konnte ich leider nicht bestätigen, aber sie schmeckten vorzüglich und mein Teller war schnell leer gegessen.

„Da wir doch einige gemeinsame Hobbys haben, Achim, darf ich fragen, ob Du auch gerne FKK machst?“

„Wenn ich ehrlich sein darf, habe ich es noch nie ausprobiert, aber ich bin stets offen für neues.“

Seine Stimme klang bei weitem nicht so erotisierend, wie die von Thomas, aber trotzdem begann ich mich zunehmend wohler zu fühlen in meiner Nacktheit. Um meiner Erregung noch etwas nachzuhelfen, rollte ich meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger.

„Wenn ich dir nackt am FKK-Strand begegnen würde, wie sollte ich dann für Dich aussehen?“ fragte ich Achim.

Vor meinen Augen lag er braungebrannt auf einer Strandmatte. Ich stand vor ihm, mit leicht gespreizten Schenkeln und ließ mich von oben bis unten mustern. Diese Vorstellung brachte meine Säfte wieder zum fließen und ich war mir sicher, das sich auf meinem Kleid, auf dem ich ja immer noch saß, mittlerweile ein ziemlich nasser Fleck gebildet haben musste. Meine Finger bestätigten diese Vermutung und ich ließ zwei von ihnen langsam durch die feuchte Spalte gleiten.

„Ich weiß nicht?“ Achim schien etwas verlegen zu sein. „Schlank? Langes Haar?“ Vorsichtig beschrieb er seine Traumfrau, die Angst etwas falsches zu sagen klang als leiser Unterton in seiner Stimme mit.

„Große oder kleine Brüste?“, stocherte ich weiter.

„Wenn sie schön geformt sind, ist die Größe nicht so wichtig, finde ich.“

Die Antwort gefiel mir. Meine Finger hatte ich noch immer zwischen den Beinen versenkt und massierte mit leichtem Druck die Perle, die deutlich angeschwollen war.

Das Gespräch ging in eine äußerst pikante Richtung, doch leider wurden wir durch den erneuten Gong unterbrochen.

Während ich mich von Achim etwas traurig verabschiedete, wurde mein leerer Teller vom Kellner abgeräumt und er schenkte mir noch einen Tropfen Wein nach.

„Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit, meine Dame?“, fragte er etwas hochgestochen.

„Ja, vielen Dank, ich bin sehr zufrieden.“

Ich nahm die Finger aus meinem Schoß und trank einen Schluck Wein, als ich erneut die Hand auf meiner Schulter spürte. Etwas länger als vorher verharrte sie auf meiner nackten Haut und fühlte sich groß und kräftig an. Sie war warm und die Berührung ging mir durch und durch. Der Kellner hatte definitiv von meinem Treiben bemerkt, doch was ich beim ersten Kontakt noch als unangenehm empfand, ließ meinen Körper nun innerlich erbeben und ich sehnte mich danach gestreichelt zu werden.

Leider entfernte sich mein heimlicher Verehrer wieder und es wurde Alfred vorgestellt, zusammen mit Roulade von der Maispularde mit Wildreisrösti.

Alfred war genauso langweilig wie sein Name versprach und ich hörte nurmehr mit einem Ohr auf seine Worte. Ich war wieder mit mir selbst beschäftigt und in meiner Fantasie konnte ich immer noch die Hand des Kellners auf meiner Schulter spüren. Die fiktive Wärme breitete sich über meinen ganzen Körper aus und ließ mich wohlig erschauern. Ich rutschte auf meinem Stuhl ein wenig nach unten, und schob meinen Po über die vordere Sitzkante. Meine Beine hatte ich weit gespreizt und voller Erregung verteilte ich die schleimige Flüssigkeit auf meinen Schamlippen. Ich stellte mir den Supergau vor, wenn nun das Licht angeknipst und alle Gespräche verstummen würden. Alle Blicke wären auf mich gerichtet, wie ich masturbierend auf meinem Stuhl saß. Diese Angst versetzte mir einen Kick, wie ich Ihn noch nie zuvor erlebt hatte und ich presste die Hand fest gegen meine Spalte. Ich musste aufpassen, dass ich keine schmatzenden Geräusche erzeugte, die mich verraten könnten.

Alfred störte mich immer wieder mit unsinnigen Fragen, die ich meist nur mit einem knappen ja oder nein beantwortete, wodurch er mir fast schon ein bisschen leid tat. Wenn er nur sehen könnte, würde er mir meine Kurzsilbigkeit sicherlich verzeihen.

Mein letztes „Ja“ kam fast schon gehaucht aus meiner Kehle und wäre fast in einem Orgasmus geendet, da spürte ich plötzlich wieder den Kellner in meinem Rücken. Instinktiv zuckte ich in mich zusammen. Seine warmen Hände legten sich auf meine Schultern und massierten mit leichtem Druck den Nacken. Immer weiter wagten sie sich nach vorn, strichen erst über meinen Hals, dann über die Oberarme und ehe ich mich versah, wurden meine Brüste in die Zärtlichkeiten mit einbezogen.

Er hatte wohl recht, als er sagte, er sehe ohne Augenlicht mehr, als andere, die nicht sehen konnten und er nutzte nun diesen Vorteil geschickt aus. Als hätte er meine Gedanken gelesen, als ich mir zuvor seine Berührungen herbeisehnte, stand er entschlossen hinter mir und streichelte liebevoll über meine Haut. Erstaunt über mich selbst, ließ ich ihn gewähren und entspannt ließ ich meine Arme nach unten baumeln. Er wusste seine Hände geschickt einzusetzen und ich genoss den etwas grotesken Augenblick und gab mich völlig seinen verwöhnenden Händen hin. Alfred hatte seine Bemühung inzwischen aufgegeben und wartete schweigend auf den Gong, der die nächste Runde einläutete.

Leider kam dieser viel zu schnell herbei, und mein unbekannter Liebespartner lies wieder von mir ab, um seine Arbeit zu verrichten.

Es wurde ein Rib-eye-Steak mit Süßkartoffeln Rotwein-Kräuterbutter und Bohnenbündchen serviert,

welches mir von einem Herrn namens Manfred schmackhaft gemacht wurde. Er schien nur wegen des Essens hier zu sein und erfand die kreativsten Lobeshymnen für die aufgetischten Speisen. Dazu schmatzte er so laut, wie mein Unterleib es allzu gerne getan hätte. Außer für meinen Namen und mein Alter schien er sich nicht sonderlich für mich zu interessieren und so musste ich mich auch dieses Mal nicht besonders intensiv am Gespräch beteiligen, was mir jedoch nicht ungelegen kam.

In völliger Entspannung wartete ich ob meiner Nacktheit auf die Rückkehr der fremden Hände auf meiner Haut und nachdem wohl alle ihre Speisen aufgetischt hatten, musste ich nicht lange darauf warten.

Leicht von der Seite legte sich ein Arm über meine Schulter und meine linke Brust wurde von einer Hand liebevoll umschlossen. Die andere Hand fühlte ich auf meinem Knie niedersinken und langsam meinen Oberschenkel entlang streicheln. Ich zitterte vor Erregung, als sie die heiße Mitte zwischen meinen Beinen berührte, wo sie zur Ruhe kam. Nur noch ein Finger bewegte sich langsam vor und zurück und teilte damit meine feuchten Lippen. Ich hielt mich mit einer Hand an seinem Bein fest, um nicht vor Ekstase vom Stuhl zu rutschen und meine Beine gingen immer weiter auseinander.

Langsam fuhr der Finger durch meine Spalte und holte die Feuchtigkeit aus den Tiefen meiner Öffnung hervor um sie dann in kreisenden Bewegungen um meinen Kitzler zu verreiben. Das war zu viel für mich. Ich krümmte mich und krallte meine Finger in seinem Hosenbein fest. In kräftigen Wellen entlud sich die Erregung. Bunte Lichter flimmerten vor meinen geschlossenen Augen in der Dunkelheit und ich musste meine volle Konzentration aufbringen um leise zu bleiben, denn am liebsten hätte ich vor Lust laut aufgeschrien. Ich presste meine Schenkel fest gegeneinander und schloss die Freude spendende Hand darin ein, bis der Orgasmus abgeklungen war, erst dann ließ ich sie wieder frei.

„Ist alles in Ordnung mit Ihnen?“ Alfred klang ein wenig besorgt.

„Ja, alles bestens.“, versuchte ich mit klarer Stimme heraus zu bekommen, was mir nicht perfekt gelang. „Ich habe nur ein bisschen Bauchschmerzen.“, schwindelte ich.

„Ja, es ist schon sehr reichhaltig, aber köstlich. Vielleicht sollten Sie noch ein Verdauungsschnäpschen zu sich nehmen.“

„Ich werde wohl eher kurz die Toilette aufsuchen, um mich ein wenig frisch zu machen.“

Tastend suchte die Träger von meinem Kleid und schlüpfte hinein, fummelte den Reißverschluss zusammen und zog ihn vorsichtig zu. Das Kleid war unangenehm feucht am Hintern, als ich aufstand.

„Ich bin gleich wieder da.“

Als ich um den Stuhl balancierte, stieß ich mit voller Wucht gegen den Kellner, der immer noch hinter mir stand. Er hielt mich fest, drückte mich mit beiden Armen an sich und ich konnte seinen Atem an meinem Ohr fühlen, als er mir zuflüsterte:

„Ich möchte Sie wieder treffen und sagen Sie nicht nein, das werde ich nicht akzeptieren.“

Er schien zu spüren, dass ich zum Dessert nicht mehr erscheinen würde.

„Ihnen entgeht der exotische Fruchtspieß karamellisiert in Orangenhonig auf Himbeerspiegel den würde ich Ihnen gerne noch in trauter Zweisamkeit servieren. Ich warte auf Sie morgen Abend um halb Acht vor dem Restaurant.

Er brachte mich noch zur Türe und ich verabschiedete mich mit einem Kuss, bevor ich aus der Dunkelheit ins Licht trat.


Kommentare

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