Frederike
Ich kannte Frederike schon seit dem Kindergarten.
Schon immer hatten wir uns gut verstanden und so entwickelte sich daraus auch unser gemeinsamer Freundeskreis. Wir verbrachten sehr viel Zeit gemeinsam, feierten wilde Partys, machten Ausflüge und fuhren sogar zusammen mit ein paar anderen Freunden in den Urlaub.
Es war eine eher kumpelhafte Beziehung. Nicht dass sie nicht attraktiv fand, ganz im Gegenteil, aber irgendwie hatte sich für mich nie die Gelegenheit ergeben. Vielleicht hatte ich diese aber auch einfach nur verpasst.
Unser Freundschaft hatte das nicht geschadet.
Seit ungefähr einem Jahr lebe ich nun mit Andrea zusammen und auch Frederike hatte seit kurzem eine neue Beziehung mit Karl, der mit seinen 35 Jahren allerdings fast 10 Jahre älter war als wir. Ihre Beziehungen waren aber meist nicht von besonderer Langlebigkeit geprägt.
Aber Karl war ein netter Kerl und man konnte gut mit ihm auskommen.
Karl und Frederike hatten uns an diesem Sonntag Nachmittag abgeholt und zum grillen an den Baggersee entführt. Sie wollte mit uns auf ihren neuen Job im Staatstheater anstoßen und hatte eine Kühlbox im Kofferraum, die bis zum Rand mit Bier und Würstchen gefüllt war.
Wir breiteten unser Lager in einer abgelegenen Ecke am Seeufer aus und ich baute den Grill auf, während die anderen auf einer großen Decke die ersten Kronkorken ploppen ließen. Ich gesellte mich dazu, zog ebenfalls eine Flasche aus der Truhe und gab einen Trinkspruch zu meinem Besten.
Auch Karl, der eigentlich unser Fahrer war nahm einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche. Als ich erkannte, dass er eine Flasche alkoholfreies in der Hand hielt war ich doch ein wenig erleichtert.
Faddy, so nannte man Frederike seit dem Kindergarten, hatte ein gelbes Sommerkleid an. Es war mit blauen Blumen gemustert und wurde von dünnen Trägern an den Schultern gehalten. Es endete knapp über dem Knie und war beim Sitzen etwas nach oben gerutscht. Sie saß nach links geneigt, stützte sich mit der Hand auf die Decke und hatte ihre Beine in meine Richtung angewinkelt. Ihre Füße hatten sich der Sandalen entledigt und ihre Fersen schmiegten sich fest an ihren Hintern, der sich durch das gespannte Kleid wie ein Vollmond abzeichnete. Meine Augen fixierten ihre Oberschenkel und ich betrachtete das Tattoo auf der rechten Seite, ein kleiner Schmetterling zwischen Kirschblüten, den Sie sich vor zwei Jahren stechen ließ. Ihre Haut war leicht gebräunt und schimmerte verführerisch, wie Samt. Winzige Härchen reflektierten golden das Sonnenlicht und in Gedanken strich ich mit der Handfläche über ihren Schenkel.
Schnell nahm ich noch einmal einen großen Schluck aus meiner Flasche, um wieder klare Gedanken zu fassen.
„So, dann können wir dich also ab sofort im Theater bewundern.“, sagte ich. „Dann werde ich mir morgen wohl gleich eine Dauerkarte kaufen.“
„Du im Theater, das will ich sehen!“, lachte Faddy. „Du weißt doch nicht einmal, wo das ist, du Kulturbanause!“
„Hast du überhaupt schon mal ein Theater von innen gesehen?“, witzelte sie weiter. „Und mit Theater meine ich kein Kino, oder irgendeine Erotikshow!“
Sie beugte sich zu mir vor und schlug mir mit der Faust gegen die Schulter. Auch die anderen mussten lachen.
„Aua! Das tat weh!“ Ich rieb mir die Schulter, als ob ich schwer getroffen war.
Faddy war ein Wirbelwind, immer aktiv, immer in Bewegung. Ihre Boxattacken gehörten zu ihrer Ausdrucksform, genauso wie anspringen, kitzeln und in den Schwitzkasten nehmen. Letzteres habe ich schon als Kind sehr genossen! Bei diesem Gedanken konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.
„Was grinst du denn jetzt wieder so doof?“, sagte sie und machte ein beleidigtes Gesicht. „War wohl doch nicht fest genug.“
Sie ballte erneut die Faust, als ob sie zum Schlag ansetzte, entschloss sich jedoch, mich zu verschonen.
Sie ließ sich zurück auf ihren Platz federn, in eine, nun eher kniende Sitzposition. Mit der Hand zog sie den Stoff nach vorne über die Beine, um sich vor unerwünschten Einblicken zu schützen, wodurch hinten der Saum vom Kleid über die Fersen rutschte, auf denen sie jetzt saß.
Dadurch erhaschte ich einen Blick auf ihren Hintern und mir wurde ein wenig heiß, als ich keinen Stoff zwischen ihren Pobacken und den Füßen erkennen konnte. Täuschte ich mich, oder hatte sie kein Höschen an?! Sicher trug sie nur einen Stringtanga, dachte ich und verwarf ich meinen lüsternen Gedanken.
„Ich werde mich mal ums Feuer kümmern, bin schon am verhungern!“, sagte Karl, der aufgestanden war und Kohlen in den Grill füllte. Andrea nutzte den frei gewordenen Platz auf der Decke, legte sich auf den Rücken und ließ sich sonnen. „Weckt mich, wenn das Essen fertig ist!“, sagte sie und schloss die Augen. Sie hatte diese Woche Nachtschicht gearbeitet und niemand nahm es ihr deshalb übel, dass sich nicht am Gespräch beteiligte.
Auch Faddy lehnte sich zurück und stützte sich mit beiden Händen nach hinten ab. Ein wenig ungeschickt schob sie dabei ihre Beine unter dem Gesäß nach vorn, um sie auszustrecken.
Ich konnte gar nicht umhin, meine Blicke auf das unvermeidliche zu richten und meine Vermutung bestätigte sich, dass Faddy kein Höschen anhatte. Sie ließ lächelte mich an, ließ den Kopf nach hinten in den Nacken sinken und schloss ebenfalls die Augen.
„Ja, legt ihr euch nur faul in die Sonne, und lasst den alten Mann die ganze Arbeit machen!“ kommentierte Karl die Situation. Ich wollte gerade aufstehen und ihm zur Hand gehen, doch er meinte: „Ist schon gut, hab alles unter Kontrolle. Es dauert aber noch eine Weile, bis wir eine ordentliche Glut haben. Ruht euch gerne aus, ich werde in der Zwischenzeit ein paar Runden schwimmen.“ Er zog sein Hemd aus und pellte sich aus seiner Jeans, unter der er bereits eine Badehose anhatte. „Bis gleich!“, verabschiedete er sich und war mit wenigen kurzen Sätzen im kalten Wasser verschwunden.
„Hättest du was gesagt, hätte ich auch meine Badehose mitgenommen, daran habe ich gar nicht gedacht.“, rief ich ihm noch hinterher, war mir aber nicht sicher, ober er es noch hörte.
„In einer Stunde ist hier eh nichts mehr los,“, sagte Faddy, ohne die Augen zu öffnen, „ dann kannst du auch ohne Badehose noch rein springen.“ Sie winkelte ein Bein an, um sich eine bequemere Haltung zu verschaffen. „Vielleicht komm ich ja auch mit, außer Andrea hat was dagegen.“
„Gute Idee.“ murmelte Andrea. „Hilft mir vielleicht, wach zu werden, ich bin dabei.“
In erregter Vorfreude auf diesen Gedanken, legte ich mich auf die Seite hinter Andrea und schlang meinen Arm um ihre Taille. Mit dem anderen Arm stützte ich meinen Kopf ab, so dass ich noch einen guten Blick zum Grill und über den See hatte.
Das war aber nicht das einzige, was ich mir aus dieser Position zu sehen erhoffte. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von Faddy´s angewinkelten Bein lassen, welches sich, wie zum Rhythmus einer Melodie, immer wieder leicht hin und her bewegte. Es hypnotisierte mich fast wie ein magischer Pendel und vernebelte mir meine Sinne. So gebettet, lag ich nun am Fußende von Frederike und konnte ihre Beine in voller Schönheit betrachten. Niemand bemerkte mein aufsteigendes Verlangen, beide Frauen genossen die Sommersonne dieses Spätnachmittags mit geschlossenen Augen. Durch leichtes, unkontrolliertes Zucken einiger Muskeln, verriet Andrea, dass sie bereits ins Land der Träume getreten war.
Ich betrachtete jeden Quadratzentimeter von Faddy´s Beinen. Noch nie hatte ich sie so genau mustern können. Auf der Innenseite von ihrem linken Unterschenkel hatte sie ein kleines Muttermahl, welches mir vorher nie aufgefallen war. Ein leises Seufzen entglitt ihrer Kehle und ihr Bauch, der in dieser Stellung eher einen Knick nach innen machte, hob sich dabei ein wenig an. Der Bauchnabel zeichnete sich durch den dünnen Stoff ab und mein Blick wanderte noch etwas höher über ihren Busen. Einen BH trug sie nicht, sonst hätte ich die Träger sehen müssen. Bei genauerem Betrachten konnte man deutlich ihre Brustwarzen erkennen. Sie waren nicht groß aber der Stoff wölbte sich ein bisschen über ihren Spitzen.
Ich erschrak, als sie plötzlich den Kopf anhob und wandte meinen Blick zum See, auf dem ich Karl erkennen konnte, wie er durchs Wasser pflügte. Im Augenwinkel konnte ich erkennen, wie Faddy einen Schluck aus ihrer Bierflasche nahm. Als ich wieder zu ihr blickte, lag sie flach auf dem Rücken, die Hände auf dem Bauch, die Finger verschränkt und beide Beine angewinkelt.
Ich bekam einen Klos im Hals und das Blut stieg mir in den Kopf, als ich genauer hinsah. Nein, ich hatte mich wirklich nicht getäuscht. Ich hatte vorhin ihren nackten Hintern gesehen, und sie hatte nicht etwa einen dünnen Stringtanga an, der mich täuschen wollte. Sie lag vor mir, nur wenige Zentimeter entfernt. Durch die angestellten Beine hatte ich die Wahrheit direkt vor Augen. Die Knie ihrer Beine berührten sich zwar, aber aus meiner Position heraus konnte ich unter ihnen hindurch genau unter das Kleid sehen.
Wie in Trance starrte ich in das Zentrum zwischen ihren Beinen, das wie eine Pforte zwischen zwei Säulen gebettet war. Sie war vollkommen rasiert, nicht der kleinste Haaransatz war zu erkennen. Die glatte Haut der Oberschenkel veränderte im Ansatz zu den Schamlippen ein wenig ihre Oberfläche. Die Hautfarbe wurde zur Mitte hin eine Nuance dunkler, und das Fleisch erhob sich leicht, wie ein weiches Kissen. Die inneren Schamlippen traten deutlich aus ihrer Mitte hervor und standen etwas zur Seite ab, wie bei einer Orchideenblüte. Ihr Kitzler ragte rosa und rund heraus, wie die Perle einer Muschel und war mit einem silbernen Ring veredelt worden.
Ich spürte die Erregung in mir aufsteigen, und der Platz in meiner Hose wurde immer enger. Um zu verhindern, dass Andrea davon Kenntnis nahm, rutschte ich ein wenig zurück. Durch die Bewegung fand mein Glied den Weg nach oben und konnte sich zur vollen Größe aufrichten. Meinen Blick weiter auf die vor mir liegende Muschi gerichtet spürte ich, wie ein Lusttropfen meine Eichel befeuchtete. Zu gerne hätte ich jetzt Hand angelegt, um mir Abhilfe zu schaffen. Mein Arm, auf den ich den Kopf stützte war inzwischen eingeschlafen, was ich jedoch ignorierte. Viel zu kostbar war der Augenblick, um jetzt meine Position zu wechseln.
Der Ring in Faddy´s Kitzler war mit einem kleinen Diamanten bestückt, der verführerisch glitzerte. Doch war es nicht das einzige, was ich schimmern sah. Am unteren Ende ihrer Scheide konnte ich zwischen den Schamlippen eine winzige, feuchte Stelle ausmachen. Nur ein kleines Tröpfchen, das den Weg nach außen gesucht hat. Offensichtlich schien auch sie die Situation zu genießen.
Wusste sie etwa, dass ich sie beobachtete, oder waren es nur die Sonnenstrahlen, die sie erregten? Sicherlich war ihr bewusst, dass sie ohne Höschen und mit kurzem Kleid, das Risiko einging, männliche Blicke einzufangen. Aber war es ein kalkuliertes Risiko? Spielte sie vielleicht sogar absichtlich mit mir?
Ich konnte den Gedanken nicht mehr zu Ende denken, denn ich wurde unsanft aus meinen Träumereien gerissen. Eiskaltes Wasser tropfte mir in den Nacken und erschrocken fuhr ich herum.
Karl stand über mich gebeugt und drückte das Wasser aus seinen Haaren. Er grinste mich an und meinte nur: „Ich denke, da braucht jemand eine Abkühlung.“ Verdammt, er hatte bemerkt, dass ich seiner Freundin unter den Rock starrte. „Komm schnapp dir deine Bierflasche und hilf mir das Essen auf den Grill zu bringen.“, war alles was er dazu sagte und reichte mir seine Hand zum aufstehen.
Wir grillten gemeinsam, tranken und lachten dazu, aber weder Karl noch ich, verloren auch nur ein Wort, über das was geschehen war. Er schien auch nicht den Eindruck zu machen, dass er verärgert war und so war mein schlechtes Gewissen bald wieder verflogen.
Wir hatten noch sehr viel Spaß an diesem Nachmittag. Doch was später folgte, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Angefangen hatte alles mit der vergessenen Badehose.
Aber das werde ich euch in der nächsten Geschichte erzählen.
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