Sein Befehl festigt seine Macht über mich
Ich wusste, dass er mich anrufen würde. Er hatte es rechtzeitig angekündigt, damit ich mich für ihn zurecht zu machen und ihm zur Verfügung zu stehen konnte. Ich hatte ihn lange nicht mehr gesehen und als ich seine Stimme am Telefon hörte, stieg eine unbändige Erregung in mir hoch. Wie immer, wenn er anrief.
Er hatte sich nicht mit Namen gemeldet, noch nicht einmal zu einer simplen Begrüßung hatte sich herabgelassen. Lediglich seinen Befehl: "Erwarte mich am Donnerstagmorgen!", hatte er durchgegeben. Sonst nichts. Als ob er eine Pizza bestellen würde. Lapidar, kurz und bündig. Eben ein Befehl.
Aber ich wusste ja, was zu tun war. Er hatte es mir immer wieder gesagt und - wenn ich seinen Anweisungen einmal nicht gefolgt war - unmissverständlich zu verstehen gegeben. Anfangs hatte er mit seinem Gürtel nachgeholfen, später, aber nur in seltenen Fällen, mit einer kleinen, aber wirksamen Peitsche. Sie tat ihre Wirkung. Die Striemen auf meinem Hintern zeugten in eindrucksvoller Weise davon. Diese Strafmaßnahmen erregten mich kolossal. Und sein Verhalten danach beeindruckte mich in ganz besonderer Weise: Er war fair genug, den Schmerz auf meinen lädierten Pobacken nach der brutalen Misshandlung mit einer kühlenden Creme zu lindern. Das tat gut. Überhaupt: Alles, was er mit mir anstellte, tat mir gut. Ich liebte ihn dafür. Längst war ich abhängig von ihm. Ich hatte nie gewagt, es ihm zu sagen, denn ich fürchtete seine Reaktionen. Vermutlich aber kannte er meine Gefühle ihm gegenüber. Doch er schwieg sich aus.
Er war sowieso kein Mensch, der viel redete. Wir hatten uns vor etwa einem Jahr kennengelernt. Ich hatte gerade eine Beziehung erfolgreich beendet und war von einer Freundin zu einer Gartenparty eingeladen, auf der er im Laufe des Abends auftauchte. Zunächst beachtete ich ihn gar nicht. Er war einige Jahre älter als ich und sah nicht besonders attraktiv aus. Aber - das konnte ich beobachten - er war ein charmanter Plauderer und aufmerksamer Zuhörer. Beide Eigenschaften kamen bei unseren späteren Treffen leider nicht mehr zur Geltung. Irgendwann trafen wir uns zufällig in der Küche der Gastgeberin, weil wir auf der Suche nach einer Flasche Prosecco waren, um unsere Gläser nachzufüllen. Wir kamen ins Gespräch. Wundervoll, wie er Konversation betrieb, zu wie vielen Themen er etwas beisteuern konnte, welch enormes Wissen er hatte. Er begeisterte mich von Minute zu Minute mehr. Seine Augen spiegelten seine Stimmung wider. Sie funkelten, wenn über Dine sprach, die er mochte, konnten aber auch böse Blicke preisgeben.
Geschickt saugte er Informationen über mich und mein Privatleben aus mir heraus; so geschickt, dass ich es gar nicht merkte - erst im Nachhinhein fiel mir das auf - und alles über mich preisgab, was er wissen und hören wollte. Letztendlich gab ich ihm meine Telefonnummer und so war angetan von ihm, dass ich vergaß, ihn nach seiner zu fragen. Nach einer Weile verabschiedete er sich, weil - wie er sagte - noch jemand auf ihn wartete. Er versprach mir aber, mich in den nächsten Tagen anzurufen. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht realisiert hatte: Er hatte im Laufe unseres Gespräches schnell festgestellt wie ich ticke und mich auserkoren, seine Untergebene zu sein. Er hatte mich durchschaut, während ich noch gar nicht realisiert hatte, was in diesem Augenblick mit mir geschah.
Im Laufe unseres Gespräches hatte er genau das angekündigt, was er später mit mir anstellen würde. Ich kann mich noch gut daran erinner, wie ich das alles als Scherz und Phantasie aufgenommen und herzlich gelacht hatte.
Nun machte ich mich also für ihn bereit, wobei ich lediglich seinen Anweisungen Folge leisten musste. Ich stand früh am Morgen auf, weil ich sowieso nicht hatte schlafen können. Der Gedanke, dass er schon früh vor der Türe stehen konnte, ließ mich nicht länger schlafen. Ich war so erregt, dass meine Hände im Nu das vorwegnahmen, was er mir wenig später heftigst geben würde.
Ich nahm einen großen Becher Kaffee mit ins Badezimmer und ließ heißes Wasser in die große Wanne einlaufen. Schnell nahm ich meine Rasierutensilien zur Hand und machte meine Intimzone so glatt wie er es angewiesen hatte. "Wie ein Babyhintern!" sollte meine Scheide sich anfühlen, hatte er mir befohlen und ich wollte und durfte ihn nicht enttäuschen. Er hasste es, auch nur den Hauch eines Haaransatzes zu fühlen. Seine Zunge und seine Finger seien sehr sensibel, hatte er mir eindeutig zu verstehen gegeben. Ich hätte das auch als versteckte Drohung interpretieren können. Gelegentlich hatte er schon einmal das eine oder andere Haar gefunden, wofür ich aber lediglich eine Ermahnung und nur in einem einzigen Fall seine Hand zu spüren bekommen hatte. Es hatte furchtbar wehgetan, aber ich war ihm dankbar für seine Resonanz.
Das heiße Bad tat mir gut. Danach cremte ich meinen gesamten Körper und sprühte mich mit einem Parfum ein, das er mir vor einiger Zeit geschenkt hatte. Ich mochte es nicht besonders, aber er um so mehr. Wahrscheinlich hatte er es mir deshalb geschenkt. Auch wenn ich es bei anderen Gelegenheiten niemals benutzte, nahm ich es jetzt sehr gerne: nur für ihn. Die intensive Duftnote erregte ihn, machte ihn heiß und unberechenbar. Und letztendlich kam das auch mir zugute.
Ich zog meinen flauschigen Bademantel über. Keine Wäsche. Das mochte er nicht. Es dauerte ihm zu lange, bis ich sie ausgezogen hatte. Er wollte seine Herrschaft über mich immer wieder unter Beweis stellen und mich nackt sehen. Und zwar sofort - damit er schnellstens mit seinem dominanten Spiel beginnen konnte.
Meine Erregung wuchs, als ich mich das Sofa im Wohnzimmer setzte und auf ein Klingelzeichen wartete. Der langgezogene Ton der Klingel weckte mich aus meinem Tagtraum. Das musste er sein. Ich war sofort auf hundert. Mein Herz pochte so wild, dass ich vermutete, er könne es hören.
Ich öffnete meinen Bademantel ein wenig und lief aufgeregt zur Wohnungstüre. Er stand vor mir, schaute mich fordernd an, taxierte meinen Brustansatz und schob - ohne ein Wort zu sagen - mit einer Hand meinen Bademantel zur Seite. Als er meine erigierte Brustwarze entdecke, huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Er war schon am Ziel angekommen, bevor er überhaupt angefangen hatte.
Mit dem Befehl "Ausziehen!" schob er mich in meine Wohnung. Ich ließ den Bademantel fallen und stand nackt vor ihm. Er sagte nichts und sah mich arrogant von oben bis unten an. Sein Blick blieb kurz an meinem gründlich rasierten Intimzone hängen. Kein Wort. Kein Lob. Kein Kommentar. Keine Anerkennung. Nichts. Wie immer. Er nickte zufrieden und ging ins Badezimmer.
Ich kannte das nun folgende Prozedere. Meine Aufgabe war es, mich ins Schlafzimmer zu begeben und mich so aufs Bett zu knien, dass mein Gesicht auf der Bettdecke lag und der Po zur Türe hin ausgestreckt war. Genau nach dort, von wo er das Schlafzimmer betreten würde.
Handschellen, Peitsche und verschiedene Liebesspielzeuge hatte ich für ihn bereit gelegt - bereit legen müssen. So wie immer.
Seine festen Schritte hallten durch die Wohnung. Wie ein Soldat marschierte er in meine Richtung. Ich merkte, dass er an der Schlafzimmertüre angekommen war. Vermutlich stand er nun im Türrahmen, sah auf meinen Hintern und beobachtete mich.
"Los!", befahl er mir - und ich wusste, was er von mir verlangte. Unverhohlen sah er mir dabei zu, wie ich mein Liebesspielzeug einsetzte, um mir Erleichterung zu verschaffen. Er genoss diesen Anblick, weil er mich damit erniedrigte und ich ihm willenlos ausgesetzt war.
Obwohl ich es nicht besonders mochte, mich vor ihm zu befriedigen, stöhnte ich lustvoll auf. Dieses harte Ding in Händen zu halten und sinnvoll anzurwenden, war eine wahre Wohltat. Auch wenn es lediglich aus Plastik war. Etwas anderes wäre mir lieber gewesen. Aber ich wusste, dass ich mich bis dahin noch gedulden musste. Noch während ich mich laut aufstöhnend an mir selbst zu schaffen machte, traf mich vollkommen unvermittelt mit einem brutalen peitschenden Geräusch sein Gürtel auf meiner linken Pobacke.
Das Spiel hatte begonnen. Sein Spiel.
Der Schmerz und das Unerwartete ließen mich zusammenzucken. Meine Pobacke schmerzte. Ich hörte seine Schritte, war aber immer noch mit mir selbst beschäftigt.
"Nun mach schon! Oder muss ich nachhelfen?", hörte ich ihn sagen. "Nein, Herr!", stöhnte ich voller Inbrunst und Lust und spürte im gleichen Augenblick, wie sich mein Orgasmus ankündigte und dass die Innenseiten meiner Oberschenkel nass wurden wie ein Tümpel.
Ich presste mein Gesicht auf das Bettlaken, konnte jedoch einen befreienden Schrei nicht unterdrücken, hantierte immer noch an mir herum und fiel schließlich erschöpft auf das Bett. Ich atmete schwer. So lustvoll hatte ich den Orgasmus genossen, dass ich meinem Herrn dankbar für seine Strenge und Dominanz war.
Immer noch schwer atmend merkte ich, dass er unmittelbar neben mir stand. Ohne ein Wort zu sagen, nahm er brutal meine Hände, legte sie auf meinem Po zusammen und fixierte mich mit den Handschellen.
Er legte mir ein Halsband an, befestigte daran eine Kette und zog fest. Durch den Ruck blieb mir fast die Luft weg. "Hoch mit dir!", befahl er. Ich ging wieder in die Hockstellung, die ich zuvor eingenommen hatte: den Kopf auf dem Bettlaken, den Po in die Höhe gestreckt. Ich folgte seinem Befehl und war nun frei für ihn verfügbar.
Er kniete sich hinter mich, schlug zwei-, dreimal auf meinen Hintern; so, als wenn er ein Pferd tätschelt, was er zu kaufen gedenkt. Mit einer Hand zog er an die Kette des Halsbandes, mit der anderen stützte er sich an meinem Po ab. Als er ohne jegliche Zärtlichkeit und Vorwarnung in mich eindrang, spürte ich Schmerz und Erniedrigung, Lust und Dankbarkeit zugleich.
Seine Stöße waren anfangs gleichmäßig - sie taten mir gut - wurden dann immer schneller und endeten schließlich abrupt, als er laut stöhnend zum Orgasmus kam. Sein Stöhnen erfüllte den Raum. Unmittelbar nachdem er seinen Samenerguss hatte, stieg er aus dem Bett, gab mir einen Klaps auf den Hintern - vermutlich ein Zeichen der Anerkennung - und verließ das Schlafzimmer.
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