Die Lieblinsserie
Die Lieblingsserie
byswriter©
Copyright by swriter März 2013
Ich habe den Autor, swirter, gefragt. Er hat mir ausdrücklich erlaubt, diese Geschichte hier zu posten. Im Original kann man sie (und viele andere dieses Autos) bei LITEROTICA finden.
Katja und Steffi wuselten in der Wohnung umher, um rechtzeitig für den großen Augenblick fertig zu sein. Sie hatten sich im Wohnzimmer eingerichtet und etwas zu trinken, Knabberzeug und Schokolade auf den Wohnzimmertisch gestellt und die Fernbedienung bereitgelegt. Nichts sollte dem Beginn der neuen Staffel ihrer Lieblingsserie im Fernsehen im Wege stehen. Das Telefon hatten sie von der Station genommen und ihre Handys ausgeschaltet. Jetzt saßen sie zusammen auf der Couch und Katja richtete die Fernbedienung auf den Fernseher. Nur noch wenige Minuten bis zu dem Moment, wo die Geschichte ihres Serienhelden in die nächste Runde gehen würde. Ihre Freunde und Bekannten konnten nicht nachvollziehen, wie man so auf eine Fernsehsendung fixiert sein konnte, doch die beiden Freundinnen verfolgten mit wachsender Begeisterung den Fortgang der Dinge und wollten nicht eine Minute der Serie verpassen.
Katja und Steffi waren seit vielen Jahren beste Freundinnen und hatten mit zwanzig eine gemeinsame Wohnung bezogen. Sie verstanden sich prima, und da jede ihr eigenes Schlafzimmer hatte, blieb noch genügend Freiraum für jede von ihnen. Ein fester Bestandteil ihres Zusammenlebens war das gemeinsame Fernsehvergnügen auf der Couch und sie waren sich sicher, dass dem nichts entgegenstehen würde. Doch sie hatten die Rechnung ohne den Zufall gemacht.
Sie hatten gerade zwei Minuten des Geschehens auf der Mattscheibe verfolgt, als das Unglück seinen Lauf nahm und Steffi einer Unachtsamkeit erlegen war. Mit voller Konzentration auf den Fernseher gerichtet wollte sie die fast volle 1-l-Flasche Fanta auf dem Wohnzimmertisch abstellen. Statt sie in die Mitte der Tischplatte zu befördern, landete die Flasche auf der Tischkante, wo sie keinen Halt fand und in Richtung Couch kippte. Dort ergoss sie sich schlagartig über Katjas Unterleib und bespritzte sowohl deren Oberteil als auch ihr Höschen. Vor lauter Schreck fiel Katja ihr Glas aus der Hand, das ebenfalls im Zielareal der Unglücksstelle landete.
Erschrocken und durchnässt begutachtete Katja den Schaden. Sie kam zu der Erkenntnis, dass sie ihre Klamotten wechseln und zuvor ihre Freundin anschreien musste. Das Zweite tat sie sogleich und Steffi entschuldigte sich mehrfach bei ihrer durchnässten Mitbewohnerin. Trotz des Missgeschicks ihrer Freundin behielt Katja den Bildschirm im Blick, um ja nichts Wichtiges zu verpassen. Auch Steffi ließ ihren Blick zwischen dem Schoß ihrer Freundin und dem Fernseher schweifen. Katja überlegte kurz und entschied, keine weitere Sekunde der Serie verpassen zu wollen. Sie zog sich das nasse und klebrige T-Shirt aus und warf es auf den Boden. Einen BH trug sie nicht. Anschließend befreite sie sich vom ebenfalls nassen Höschen und saß schließlich nackt auf der Couch. Sie zog die Beine an und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Polster. Nichts sollte ihr das Serienerlebnis vermiesen. In der nächsten Werbepause wollte sie sich etwas zum Wechseln heraussuchen.
Steffi staunte nicht schlecht als ihre Freundin keine Anstalten machte sich zu erheben und sich neue Klamotten zu besorgen.
„Wann kaufen wir uns endlich einen DVD-Rekorder, damit wir wichtige Serien und Filme nicht wegen so was verpassen ...? Wie ganz normale Menschen", fragte sie.
„Ja, später vielleicht", stimmte Katja zu.
Beide wussten, dass sie ohnehin kein Geld für eine derartige Anschaffung hatten. Dass eine von ihnen sich nackt in einem gemeinsamen Raum der Wohnung aufhielt, war ungewöhnlich, aber beide hatten kein Problem damit. Man begegnete sich regelmäßig im Badezimmer und der Anblick nackter Tatsachen war oftmals nicht zu verhindern. Für Katja und Steffi war es normal, als beste Freundinnen offen und locker miteinander umzugehen, sodass der nackte Körper der jeweils anderen keine besondere Aufmerksamkeit hervorrief.
Nachdem zehn Minuten vergangen waren, wunderte sich Katja, warum noch immer keine Werbung kam. Da sie weiter von ihrer Serie gefesselt war, trat das Bedürfnis, sich anziehen zu müssen, in den Hintergrund. Aufgrund der warmen Sommertemperaturen war Kleidung nicht zwingend notwendig, sodass Katja weiterhin nackt mit ihrem Fernsehhelden mitfieberte. Dann kam endlich die ersehnte Werbung und Katja erhob sich von ihrem Platz. Sie realisierte, dass ihr Platz auf der Couch nass war und der Orangensaft in das Polster gezogen war. Es tropfte stetig vom Wohnzimmertisch auf den Teppich, und nachdem Katja ihrer Mitbewohnerin erneut einen strengen Blick zugeworfen hatte, machten sie sich an die Arbeit, die Sauerei zu beheben.
Steffi holte mehrere Blätter Küchenrolle und versuchte die Feuchtigkeit aufzuwischen. Katja blieb zunächst nackt und feuchtete ein Handtuch im Badezimmer an. Sie bemühte sich die Couch zu säubern, was mühsam vonstattenging. Hinterher stellte sie fest, dass ihr Platz noch immer nass war und sie sich kaum mit Klamotten darauf setzen konnte. Sie legte das Handtuch auf die Couch und setzte sich probeweise hin. Sie spürte die Feuchtigkeit unter sich und tadelte Steffi ein weiteres Mal. Noch bevor sich Katja Gedanken über etwas zum Anziehen machen konnte, war die Werbung beendet. Sie stellte verärgert fest, dass sie sich einen Abstecher in ihr Zimmer nicht leisten konnte, wenn sie nichts verpassen wollte. Sie setzte sich auf ihr feuchtes Handtuch und richtete ihren Blick auf den Fernseher.
Steffi amüsierte sich über ihre Freundin und konnte ihre Schadenfreude nicht unterdrücken. Sie konzentrierte sich auf den gut aussehenden Serienhelden auf der Mattscheibe. Nach einer Weile beschwerte sich Katja und berichtete von ihrem nassen Hintern. Als Lösung bot sich an, näher an Steffi heranzurücken, um dann auf einer trockeneren Stelle zu sitzen. Steffi ging hierauf ein und rutschte an den Rand der kleinen Couch, bis es wegen der Couchlehne nicht mehr weiter ging. Katja verließ ihren besudelten Platz und nahm direkt neben Steffi Platz. Um der Feuchtigkeit auszuweichen, saßen sie eng beieinander. Ihre Hintern berührten sich. Nur einer von beiden war von Stoff verhüllt.
Zwanzig Minuten später unterbrach die nächste Werbung die Serie. Katja erhob sich von ihrem Platz. Sie widmete sich erneut der nassen Stelle auf der Couch und nahm an, dass sie mit irgendeinem Reiniger zu Werke gehen mussten. Steffi war zwischenzeitlich in die Küche gegangen und wunderte sich bei ihrer Rückkehr, dass ihre Freundin noch immer nackt im Wohnzimmer stand. „Bleibst du jetzt nackig?"
Katja zog die Schultern hoch und meinte: „Ich habe kein Problem damit. Du etwa?"
„Mir doch egal", wies Steffi die Behauptung zurück. „Von mir aus kannst du den ganzen Abend nackt umherlaufen, wenn du da Spaß dran hast ... Wenn du willst, sogar für immer."
„Darf ich dich darauf hinweisen, dass es ganz alleine deine Schuld ist, dass mein Platz nass ist und ich nackt bin ...? Vielleicht solltest du dir mal deine schlauen Sprüche verkneifen."
Richtig sauer war Katja nicht. Es bedurfte erheblich mehr, um ihre langjährige Freundschaft zu gefährden. Als sich die Werbung als sehr kurz entpuppte, nahmen sie nebeneinander auf der Couch Platz und quetschten sich auf die trockene Seite des Zweisitzers.
„Am Besten kaufen wir auch einen Sessel", warf Steffi ein. „Dann müssten wir auch nicht wie die Hühner auf der Stange sitzen."
Katja kommentierte den Vorschlag mit keiner Silbe. Die Serie endete und ließ die Freundinnen mit der bitteren Realität zurück, dass sie sich eine ganze Woche gedulden mussten, bis ihr Serienheld erneut auf der Mattscheibe erscheinen würde. Was im Programm folgte, war nicht so interessant, als dass man sich nicht zuerst um die Probleme des Wohnraums kümmern konnte.
Sie begutachteten gemeinsam den Schaden an der Couch und am Teppich und kamen darin überein, dass es nicht so schlimm sei. Dann machte Steffi ihre Freundin auf deren Nacktheit aufmerksam und fragte erneut nach, ob sie sich nicht doch etwas anziehen wollte.
„Was stört dich denn daran?", fragte Katja genervt.
„Gar nichts", gab Steffi zurück und beförderte Gläser und Flaschen in die Küche. Katja folgte ihr und stellte die Sachen auf den Küchentisch.
„Willst du jetzt ernsthaft nichts mehr anziehen?"
„Heute nicht mehr", gab Katja zu verstehen.
Steffi wusste, dass es sich um eine Trotzreaktion Katjas handelte und sie sich lieber wieder angezogen hätte. Da ihre Freundin aber so oft nachgefragt und sie bedrängt hatte, würde Katja es knallhart durchziehen, selbst wenn es ihr unangenehm sein würde. Steffi konnte sich damit gut arrangieren. Für sie war das Thema erledigt. Üblicherweise hielten sich die Freundinnen leicht bekleidet in der Wohnung auf. Selten waren sie vollständig bekleidet, da dies bequem war. Wenn man sich auf der Couch fläzte, musste man nicht in Ausgehuniform erscheinen. Sie verständigten sich darauf noch eine Serie im Fernsehen gemeinsam anzusehen und nahmen erneut auf der Couch Platz.
Steffi ganz außen und Katja wegen der nassen Stelle auf der Sitzfläche direkt neben ihr. Katja hatte ihre Drohung wahr gemacht und war immer noch nackt, wie Gott sie geschaffen hatte. Sie wollte ihr Ding durchziehen und nicht vor ihrer Freundin einen Rückzieher machen. Für Steffi stellte dies kein Problem dar, doch sie fragte sich, ob sie ebenfalls so stur und hartnäckig sein würde. Wahrscheinlich nicht. Sie stellte für sich fest, dass es recht witzig war, dass ihre Mitbewohnerin nichts am Leib trug. Schlimm war das nicht und vielleicht konnte man sich daran gewöhnen. Katja konnte sich durchaus sehen lassen. Sie war sportlich schlank, hatte eine schmale Taille, lange Beine und feste Brüste.
Später zogen sie sich auf ihre Zimmer zurück. Kurz darauf kehrte Ruhe in der Wohnung ein. Der nächste Morgen war ein Samstag und beide mussten nicht früh raus. Steffi stand als Erste auf und nachdem sie sich im Bad etwas frisch gemacht hatte, begab sie sich ins Wohnzimmer. Der Fleck auf der Couch war allgegenwärtig. Zumindest war er nicht mehr feucht. Sie schaltete den Fernseher an und ließ sich von Belanglosem berieseln. Eine Viertelstunde später hörte sie Katjas Zimmertür aufgehen und wenig später vernahm sie das Rauschen der Dusche. Nach einer Weile betrat Katja das Wohnzimmer. Steffi beachtete sie zunächst nicht. Sie erwiderte Katjas Gutenmorgengruß und warf kurz danach einen Blick auf ihre Freundin.
Zu ihrer großen Verwunderung war Katja splitterfasernackt und stand mit einer Tasse Kaffee mitten im Raum.
„Was wird das denn ...? Haben wir keine Badetücher mehr?", fragte sie erstaunt.
„Ich habe beschlossen, ab sofort keine Klamotten mehr anzuziehen."
„Welcher Teufel hat dich denn geritten? Bist du immer noch wegen gestern eingeschnappt?"
„Nein. Ich finde es nur ganz angenehm so zu sein", gab Katja zu verstehen. Sie trat auf die Couch zu und musterte den Fleck. Dann nahm sie neben Steffi Platz, wobei sie locker ein Bein über das andere schlug.
„Und was ist, wenn es mich stört, dass du hier ohne alles rum rennst?", fragte Steffi.
„Stört es dich denn?", folgte als Gegenfrage.
„Ja ... Nein ... Ach, was weiß ich", erwiderte Steffi genervt. „Wenn du willst, dass ich mich nochmals entschuldige kann ich das machen."
„Darum geht es doch gar nicht", meinte Katja. „Hattest du noch nie das Bedürfnis nach Freiheit oder wolltest du noch nie etwas Verbotenes tun? Etwas, wozu du dich sonst nicht traust?"
„Nein. Natürlich nicht", beantwortete Steffi die Frage. „Außerdem verstehe ich nicht, was es bringen soll, hier nackt rumzulaufen."
„Ich finde, es ist ein prickelndes Gefühl auf der Haut", stellte Katja fest. Steffi warf ihr einen
argwöhnischen Blick zu und schüttelte mit dem Kopf. „Und wann hast du vor, wieder Klamotten zu tragen?"
„In der Wohnung erst mal nicht."
„Dann tu, was du nicht lassen kannst", meinte Steffi gelassen.
„Versuch du es doch auch mal."
„Warum sollte ich?"
„Damit du keine Spaßbremse bist. Lass uns doch einfach locker drauf sein und ein Abenteuer draus machen."
„Ich denke darüber nach", gab Steffi zu verstehen und erhob sich von ihrem Platz.
Steffi nahm sich vor, diesen Blödsinn nicht mitzumachen. Sie war gespannt zu sehen, wie lange ihre Freundin das Ganze durchziehen würde. Es stellte sich heraus, dass Katja es sich in den Kopf gesetzt hatte, ihre Ankündigung wahr zu machen. Sie blieb den Rest des Tages unbekleidet. Gegen Nachmittag verließ sie kurz das Haus um etwas einzukaufen und zog sich erwartungsgemäß an. Steffi nahm an, dass ihre Freundin zur Vernunft gekommen war, doch sie hatte sich getäuscht. Kaum war Katja zurückgekehrt und hatte ihre Einkäufe in der Küche abgestellt, zog sie sich auf ihr Zimmer zurück, um kurz darauf erneut nackt herauszukommen und die Einkäufe in die Schränke einzuräumen.
Wenig später gesellte sie sich zu Steffi ins Wohnzimmer, die sie verdutzt ansah. „Du ziehst das jetzt echt durch, was?"
„Komm. Gib dir einen Ruck", forderte Katja sie auf.
„Uns was dann? Rennen wir dann Hand in Hand nackt durch die Wohnung?"
„Oder traust du dich nicht, dich nackt zu zeigen, weil du weißt, dass ich den geileren Körper habe?"
Steffi äußerte sich mit einer abweisenden Geste und meinte: „Du wärst froh, wenn du meinen Körper hättest."
Beide waren gut gebaut und konnten sich sehen lassen. Katja war größer als ihre Freundin. Beide waren schlank und sportlich. Steffi hatte minimal Fettpölsterchen angesetzt, dafür konnte sie sich mit dem üppigeren Busen rühmen. Die meisten Männer hätten keine der Freundinnen von der Bettkante gestoßen.
Katja setzte zu einem erneuten Überredungsversuch an. „Wenn du mitmachst, erledige ich einen Monat lang deinen Abwasch."
Steffi dachte nach. Der Abwasch war ihr verhasst und sie war dankbar für jeden Tag, an dem Katja die Aufgabe übernahm. Katja wusste, dass ihre Mitbewohnerin dies so sah und sie hatte tatsächlich einen Trumpf ausgespielt. Steffi kam ins Grübeln. Was sprach eigentlich dagegen, den Spaß ein paar Tage mitzumachen? Sie schämte sich nicht für ihre Nacktheit, auch wenn sie das Ganze albern fand. Und vielleicht machte es sogar Spaß und war so prickelnd, wie Katja behauptete. „Also gut. Ich bin mir zwar noch immer nicht sicher, was du dir davon versprichst, aber ich tu es."
„Cool", kommentierte Katja.
„Wie lange eigentlich?"
„Lass uns erst mal sehen, was das Wochenende so bringt", meinte Katja. Damit konnte Steffi gut leben. Steffi nahm den stechenden Blick ihrer Freundin wahr und fragte: „Was denn?"
„Runter mit den Klamotten", forderte Katja sie auf. Steffi erhob sich langsam und verließ den Raum. Sie duschte ausgiebig und trocknete sich mit einem Badetuch ab. Gerade als sie sich das Badetuch um den nackten Körper legen wollte, erinnerte sie sich an die Vereinbarung und hängte das Badetuch am Haken auf. Dann verließ sie mit leichter Nervosität in der Magengegend das Bad und kehrte ins Wohnzimmer zurück.
Katja kniete vor der Couch und sprühte irgendetwas auf die Sitzfläche. Steffi nahm an, dass es sich um einen Reiniger handelte, den ihre Mitbewohnerin zuvor eingekauft hatte. Katja war weiterhin nackt und Steffi nahm auf der anderen Seite der Couch Platz. Katja nahm ihren Erscheinungszustand wahr und nickte zufrieden. Sie beschäftigte sich mit dem Fleck auf dem Polster. Steffi fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut und blickte unsicher hin und her. Konnte man sie von draußen durch das Fenster sehen? Wahrscheinlich nicht. Gegen Abend mussten sie auf jeden Fall daran denken die Vorhänge zuzuziehen, damit sich nicht gaffende Menschenmassen im Vorgarten tummelten und die nackten Verrückten im Wohnzimmer anstarrten. Katja widmete ihre volle Aufmerksamkeit der Bearbeitung des Flecks auf der Couch. Es schien, als würde ihr das Nacktsein nichts ausmachen. Steffi nahm sich vor, sich ein Beispiel daran zu nehmen.
Die Freundinnen begaben sich kurz darauf in die Küche um das gemeinsame Mittagessen zuzubereiten. Sie teilten sich die Arbeit und es war ein eigenartiges Gefühl, die nackte Person neben sich beim Schneiden von Kartoffeln oder beim Waschen von Salat zu beobachten. Steffi gab sich einen Ruck und versuchte dem Ganzen etwas wie gewollte Normalität abzugewinnen. Sie fragte sich, wo das alles hinführen sollte. Katja und sie würden eine Weile weiter machen und unbekleidet umherlaufen. Was passierte dann? Würden sie sich von einem auf den anderen Tag wieder Klamotten anziehen? Oder geschah etwas anderes? Sie musste sich eingestehen, dass eine besondere Atmosphäre herrschte und es ein besonderes Gefühl darstellte, sich unverhüllt zu bewegen. Sie war ständig mit Katjas nacktem Körper konfrontiert und sie musste zugeben, dass es ein reizvoller Anblick war. Wie betrachtete Katja wohl ihren Körper? Sah sie in ihrer Freundin nur den Menschen, mit dem sie zusammenlebte, oder betrachtete sie die ansonsten verhüllten Körperbereiche genauer?
Steffi hatte mehrmals prüfende Blicke auf Katjas intime Stellen geworfen, teilweise aus Neugierde, teilweise um zu prüfen, ob Katja irgendwelche Reaktionen auf ihr Beisammensein zeigte. Sie wusste nicht, was sie erwartete. Sicherlich würde sich Katja nicht mit geschwollenen Schamlippen präsentieren. Ihre intimen Säfte rannen bestimmt nicht an der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Steffi wollte in Erfahrung bringen, was Katja empfand und ob sie die Situation, in Steffis Gegenwart nackt zu sein, anregte. Auch wenn Steffi es sich anfangs nicht eingestehen wollte, musste sie zugeben, dass es spannend und aufregend war. Sie entschloss sich, Katja ins Vertrauen zu ziehen. „Sag mal ... Macht dich das eigentlich irgendwie an, wenn wir beide hier so nackt rumlaufen?"
„Ja ... Schon ... Irgendwie."
Sie wunderte sich über die offene und rasche Äußerung, gab sich aber noch nicht zufrieden. „Und das bedeutet was?"
„Ich bin gerne nackt und ich finde es super, dass du mitmachst", gestand ihre Freundin. „Und natürlich ist es reizvoll, da es ja auch den Reiz des Verbotenen hat."
„Wieso verboten?"
„Na, immerhin ist es ja nicht üblich, dass man so gar nichts trägt und das im Beisein anderer", stellte Katja fest.
Steffi zögerte vor der nächsten Frage und meinte: „Erregt es dich eigentlich, mich nackt zu sehen?"
Katja hielt im Schneiden der Kartoffeln inne und legte das Messer weg. Sie sah Steffi in die Augen und erwiderte: „Ich finde es schon spannend, wie du dich vor mir bewegst ... So schlecht siehst du ja auch nicht aus."
Steffi erwiderte Katjas schelmisches Grinsen. „Vielleicht sollte ich mich mal aufreizend bücken oder mit gespreizten Beinen vor dir sitzen."
„Kannst du gerne machen."
Die Freundinnen sahen einander an und lächelten abwartend. Aus einer inneren Eingebung heraus drehte sich Steffi auf ihrem Stuhl in Katjas Richtung und vom Tisch ab. Steffi schlug ein Bein über das andere, während sie gleichzeitig mit dem Schälen einer Salatgurke fortfuhr. Katjas Blick fokussierte die Person ihr gegenüber und betrachtete Steffi eine Weile. Dann suchte sie Blickkontakt zu ihrer Mitbewohnerin und meinte: „Ich habe gerade voll die versaute Fantasie von dir und der Gurke vor meinem inneren Auge."
Steffi erkannte, worauf Katja anspielte. Sie saß nackt in der Küche und hielt ein penisähnliches Gemüse in der Hand. Wer wollte da nicht auf sündige Gedanken kommen? „Den Gefallen werde ich dir aber nicht tun."
„Schade eigentlich."
„Wenn uns jetzt jemand sehen könnte."
„Wenn wir das wollten, könnten wir es doch tun", warf Katja ein.
„Was tun?"
„Uns anderen präsentieren", klärte ihre Freundin sie auf. „Wenn wir es zuließen, könnten uns andere Leute beobachten und sich an unseren geilen nackten Körpern erfreuen. Exhibitionismus sozusagen."
„Und warum sollten wir das wollen?", fragte Steffi kritisch.
„Vielleicht macht es ja Spaß, sich anderen zu zeigen", mutmaßte Katja und legte eine ihrer Kartoffeln in die Schale zurück.
„Ich brauche das nicht. Nur wir zwei hier genügt eigentlich."
„Vielleicht macht es dich ja sogar an, wenn du weißt, dass sich jemand Fremdes an dir satt sieht", schlug Katja vor. „Auf deine Titten starrt, deinen Arsch betrachtet und bohrende Blicke auf deine süße Muschi wirft."
Ihre Freundin wusste nichts zu erwidern. Steffi ließ sich sie den Gedanken durch den Kopf gehen. Wäre es tatsächlich reizvoll, sich freizügig zu präsentieren, und zwar außerhalb ihrer geschützten vier Wände? Und wenn ja, wem gegenüber? Nie zuvor hatte sie sich bewusst vor anderen Leuten ausgezogen und sich betrachten lassen. Bis auf jetzt gerade. Aber Katja und sie kannten sich seit vielen Jahren. Könnte sie sich vorstellen, einem vollkommen Fremden ihren nackten Körper zu präsentieren? Wäre der Reiz der Situation so stark, dass es sie erregen würde? Sie verspürte ein gewisses Prickeln, sich Katja gegenüber nackt zu zeigen. Diese Empfindung wäre bei fremden Zuschauern sicherlich noch viel stärker ausgeprägt.
Sie fand den Gedanken interessant und fragte: „Und wem würden wir uns präsentieren?"
„Keine Ahnung", antwortete Katja. „Männern am besten. Aber auf keinen Fall Kindern. Die bekommen ja einen Schaden fürs Leben."
„Oder alten Frauen, damit sie uns beschimpfen und uns Flittchen nennen können."
„Lass uns doch einfach vor die Tür gehen und sehen, wer uns über den Weg läuft", schlug Katja mit einem Lächeln auf den Lippen vor.
„Du spinnst wohl", echauffierte sich ihre Freundin. „Ich will hier nicht gleich die Bullen vor der Tür stehen haben."
„Dann müssen wir es eben woanders machen", gab Katja zu verstehen. „Wir könnten irgendetwas im Wald oder im Park abziehen und dort unsere wundervollen Körper zur Schau stellen."
Steffi grinste amüsiert.
„Oder wir fahren nackt mit dem Auto herum ... Genau, wir fahren zum Drive-in bei MCDonalds und bestellen uns was", gingen nun die Pferde mit Katja durch. „Weißt du was ...? Ich habe jetzt richtig Bock darauf etwas Verrücktes zu machen. Lass uns jetzt mal was auf die Beine stellen."
„Ich denke nicht, dass wir das tun sollten", versuchte Steffi ihre Freundin zu bremsen.
„Jetzt sei keine Pussy. Los, hoch mit dem nackten Hintern ... Wir mischen uns jetzt unters Volk."
Insgeheim fand Steffi den Gedanken spannend. Es bedurfte keiner großen Überredungskunst. Dann hatte Katja ihre Freundin überzeugt. Die Freundinnen entschlossen sich, den schönen Sommertag zu nutzen und etwas Verrücktes auf die Beine zu stellen. Sie einigten sich zunächst darauf das Haus nicht unbekleidet zu verlassen. Beide entschieden sich für einen kurzen Rock und ihre Kleidung wurde durch eine Bluse vervollständigt. Sie verzichteten auf das Tragen von Unterwäsche, was bei Steffi ein frivoles Kribbeln im Körper erzeugte.
Nie zuvor war sie ohne Höschen unterwegs gewesen. Den BH hatte sie schon mal zu Hause gelassen, wenn ein entsprechendes Top ihre Brüste anständig verhüllte. Jetzt trug sie eine locker sitzende Bluse, die ihrem Busen wenig Halt gab. Sie hatte die beiden obersten Knöpfe geöffnet und präsentierte sich mit einem einladenden Dekolleté. Sie kam sich wie ein Flittchen vor, doch das machte die Situation irgendwie reizvoll. Katja sah nicht minder reizvoll aus. Auch sie trug ihre Bluse offenherzig und ihr Minirock war noch eine Spur kürzer. Der Abstand des Rocksaums bis zu ihren Knien betrug gut und gerne zwanzig Zentimeter. Steffi fand ihre Mitbewohnerin ganz schön verführerisch.
Sie verließen die gemeinsame Wohnung und machten sich auf den Weg das Treppenhaus hinunter als Katja auf eine Idee kam. „Komm, lass uns mal die Blusen aufknöpfen."
„Und wenn plötzlich jemand zur Haustür rein kommt?", fragte Steffi skeptisch.
„Genau das macht es ja so spannend", fand Katja und hatte im nächsten Moment ihre Knöpfe aus den Knopflöchern gefummelt. Die Bluse hing nur noch locker um ihren Oberkörper und nach einem eindringlichen Blick von Katja gab sich Steffi geschlagen und folgte dem Beispiel ihrer Freundin. Mit mulmigem Gefühl in der Magengegend stiegen sie die Stufen des Treppenhauses hinab. Steffi spürte ihre innere Anspannung stärker werden. Sie hatte Bammel erwischt zu werden, konnte sie sich dem Reiz der Aktion allerdings nicht entziehen.
Es war aufregend und verdorben, aber genau das löste bei ihr etwas Besonderes aus. Es war eine Mischung aus Erregung und Freiheit, und da sie Vergleichbares noch nie zuvor erlebt hatte, beschloss sie sich darauf einzulassen. Als die Freundinnen ohne Feindkontakt an der Haustür angekommen waren, knöpften sie die unteren Knöpfe ihrer Oberteile zu und betraten die Straße. Es waren wenige Meter bis zu Katjas altem Renault. Sie stiegen ein, schnallten sich an und öffneten erneut ihre Blusen. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen startete Katja den Motor und fädelte sich in den vorbeiziehenden Verkehr ein. Sie fuhr zunächst ziellos durch die Gegend. Steffi achtete auf andere Auto- oder Fahrradfahrer, um zu erkennen, ob man neugierige Blicke in das Wageninnere warf. Den ein oder anderen prüfenden Blick nahm sie wahr, allerdings schien niemand besondere Notiz von dem gewagten Experiment der offenherzigen Frauen im Renault zu nehmen.
Katja bog auf den Hof einer Tankstelle ein. Da der Tank ohnehin fast leer war, beschloss sie, die Zapfsäule aufzusuchen. Beide Frauen knoteten sich die Enden ihrer Blusen auf Bauchnabelhöhe zusammen, ohne die Knöpfe vorher zu schließen. Hierdurch gewährten sie großzügig Einblick auf ihre Oberweiten. Wenn man wollte, konnte man den ein oder anderen neugierigen Blick auf ihre weibliche Pracht werfen. Zwar fielen die Dinger nicht heraus, doch weite Teile ihrer Brüste hätten bestaunt werden können. Beide stiegen aus dem Auto. Katja begann, den Benzintank zu füllen. An den Zapfsäulen hielten sich keine anderen Kunden auf, sodass sie unbeobachtet waren. Nach dem Tanken betraten sie zusammen den Verkaufsshop und stöberten eine Weile zwischen Zeitschriften, Süßigkeiten und Getränkeregalen bis sie sich zu Zweit vor dem Kassierer aufbauten.
Bei diesem handelte es sich um einen jungen Mann, dem seine Schüchternheit ins Gesicht geschrieben stand. Er starrte die beiden Frauen offen an. Steffi fiel sein prüfender Blick in ihrer beider Ausschnitte auf. Der Kassierer bemühte sich, seine Kundinnen normal zu bedienen, doch es war offensichtlich, dass er nervös war und von dem offenherzigen Auftritt der beiden jungen Frauen sichtlich gefangen war. Katja bezahlte mit Karte, was dem Mann länger Zeit gab, die jungen Damen zu betrachten. Als sie den Shop verließen, spürte Steffi den bohrenden Blick des Typen auf ihrem Hintern.
„Hast du seine Stielaugen gesehen?", erkundigte sich Steffi, nachdem sie den Renault bestiegen hatten.
„Der hätte deine Dinger glaube ich am liebsten rausgeholt", stellte Katja fest und drehte den Schlüssel im Schloss.
„Meinst du, er hat vorwiegend mich angesehen?"
„Ich hatte den Eindruck", antwortete Katja. „Ich gebe es ja nicht gerne zu, aber offenbar haben deine Titten den stärkeren Eindruck auf ihn gemacht."
„Ach, komm schon. Du siehst absolut scharf in deinem Outfit aus."
„Es war aber auf jeden Fall ganz schön spannend, so freizügig vor ihm herumzulaufen", kommentierte Katja.
„Und was machen wir jetzt?"
„Jetzt suchen wir uns erst mal einen Parkplatz und dann machen wir die Fußgängerzone unsicher", schlug Katja vor. Steffi nickte zustimmend.
Die Fahrt dauerte wenige Minuten. Sie stellten den Wagen in einem Parkhaus ab. Ihre Oberteile waren noch verknotet und gewährten weitreichende Einblicke auf ihre Vorderfronten. Beim Laufen umspielte der Wind die Seiten der Blusen. Steffi spürte den Windhauch auf der nackten Haut, was sie als prickelnd empfand. Ihr Blick wanderte unsicher hin und her. Sie rechnete jederzeit mit missbilligenden Blicken anderer Passanten. Offenbar nahm niemand Notiz von den freizügigen Frauen, zumal sie auch nicht als Einzige spärlich bekleidet umher liefen. Mehrere junge Frauen mit Sonnenbrillen und kurzen Röcken bevölkerten die Fußgängerzone, was den warmen Außentemperaturen geschuldet war. Zwar trugen Katja und Steffi ihre Oberteile am freizügigsten, doch dieser Umstand schien sie nicht als einzigen Blickfang zu prädestinieren.
Nachdem sie einige Minuten umhergewandert waren, schlug Katja vor, die Sache gewagter anzugehen. Steffi hatte keine Einwände. Sie kehrten der Haupteinkaufsstraße den Rücken zu und bogen in eine Nebenstraße ein, in der zurzeit keine Menschenseele unterwegs zu sein schien. Die Freundinnen gingen nebeneinander her. Katja löste ihren Knoten an der Bluse, sodass sich diese teilte und einen breiten Korridor nackter Haut preisgab. Durch den leichten Windzug wurden die Seiten ihres Oberteils zur Seite geteilt. Ihre Brüste wurden für Entgegenkommende sichtbar. Steffi wollte dem in nichts nachstehen und folgte dem Beispiel ihrer Mitbewohnerin. Auch sie gewährte tiefe Einblicke auf ihre Vorwölbungen und als sie an sich herabblickte, realisierte sie, dass ihre beiden Halbkugeln freilagen.
Die Bluse hatte sich rechts und links der Brüste eingefunden und kam ihrer verhüllenden Funktion nicht mehr nach. Mit großer Anspannung und innerer Erregung legten die Freundinnen einige Meter zurück. Sie fühlten sich frei und unabhängig. Steffi nahm einen älteren Herrn wahr, der in die Straße einbog und in ihre Richtung kam. Ihr wurde heiß und kalt zugleich und ihr kamen Zweifel an der gemeinsamen Aktion auf. Sie fasste sich an die Bluse und zog diese zurecht. Gleichzeitig drehte sie sich von dem Passanten weg, sodass dieser nur noch ihre Rückfront betrachten konnte. Katja schien auch nicht ganz so locker mit der Situation umzugehen und folgte dem Beispiel ihrer Freundin. Sie standen eng beieinander und erwarteten das Vorbeiziehen des Mannes. Der vielleicht 60-Jährige warf den jungen Frauen einen kurzen Blick zu, ließ aber kein besonderes Interesse an ihnen erkennen.
Kurz darauf war er enteilt und nicht mehr zu sehen. Steffi blickte sich um und konnte keine weiteren Passanten erblicken. „Wir sind wohl doch nicht so cool, oder?"
„Möglicherweise nicht", gestand Katja ein. „Aber wir werden das schon hinbekommen."
„Vielleicht sollten wir das einfach vergessen und uns was Besseres ausdenken."
„Was schwebt dir so vor?", fragte ihre Freundin nach.
„Keine Ahnung ... Aber vielleicht doch eher was, wo nicht so viele Leute sind", meinte Steffi. Katja überlegte und warf Steffi einen schelmischen Blick zu.
„Hast du eine Idee?"
„Vielleicht ... Ich bin mir nur nicht sicher, ob du dich das trauen würdest."
„Kommt darauf an, womit du jetzt gleich ankommst", gab Steffi zu verstehen. „Ein paar Dinge würde ich mich schon trauen."
„Würdest du dich in der Öffentlichkeit selber befriedigen?"
Steffi war zu überrascht, um etwas Sinnvolles zu erwidern. „Äh ... Darüber habe ich noch nie nachgedacht."
„Ich stelle mir das ziemlich geil vor", meinte Katja. „Man befindet sich draußen in der Öffentlichkeit und die Leute um einen herum ahnen nicht ansatzweise, dass du versaute Dinge treibst."
„Nun ja. Ich stelle mir das schon spannend vor", merkte Steffi an. „Aber fällt das nicht unter Erregung öffentlichen Ärgernisses?"
„Ich meine ja nicht, dass wir uns auf eine Bank setzen, die Röcke hochschieben und es dann offen machen", klärte ihre Freundin sie auf. „Nein, eher heimlich."
Steffi bewertete den Vorschlag für sich und konnte diesem etwas abgewinnen. „Wir setzen uns also zum Beispiel in ein Café und spielen unter der Tischplatte an uns rum?"
„Ich stelle mir das ganz schön aufregend vor", meinte Katja euphorisch.
„Ich weiß gar nicht, ob ich mich dabei so gehen lassen kann wie sonst."
„Du musst ja nicht laut stöhnen, wenn du das meinst", warf ihre Freundin ein.
„Ich stöhne doch gar nicht so sehr."
Katja warf ihr einen fragenden Blick zu und erwiderte: „Also bist du das gar nicht, die ich in deinem Zimmer hin und wieder vor sich hin seufzen höre?"
Steffi fühlte sich unwohl in ihrer Haut. Stimmte es, dass Katja die Ausflüsse ihrer privaten Momente hören konnte? Ihre Zimmer lagen direkt nebeneinander. Sie konnte spontan nicht sagen, ob sie schon einmal verdächtige Geräusche bei Katja vernommen hatte. Ohnehin war es zwischen den beiden noch nie zu einem peinlichen Augenblick gekommen, denn Zeiten der Selbstbefriedigung waren bislang im Verborgenen geblieben.
„Kann schon sein, dass ich das war", gestand Steffi ein. „Aber außerhalb meines Zimmers muss ich mich ja zusammenreißen."
„Lass es uns doch einfach mal ausprobieren", forderte Katja sie auf.
„Und wo?"
Katja überlegte und meinte dann: „Wir suchen uns einen Platz in einem Eiscafé und machen es da."
„Und wenn man uns erwischt? Ich meine ... wir müssten ja schon in einer Ecke sitzen, damit man nicht von irgendeiner Seite zusehen kann", gab Steffi zu bedenken.
„Wenn wir nicht wollen, dass man uns erwischt."
„Spinnst du? Ich bin nicht scharf darauf von der Polizei aufgegriffen zu werden."
„Dann mach einen besseren Vorschlag."
Steffi dachte fieberhaft nach. Sie fand die Idee grundsätzlich spannend und aufregend. Dann kam die Eingebung. „Wir sehen uns einen Film im Kino an. Da ist es dunkel und wir können es uns da ungesehen gemütlich machen."
„Meinst du ein Pornokino?"
„Nein, eigentlich dachte ich an ein ganz Normales", erklärte Steffi. „Oder vielleicht doch das Pornokino? Zumindest zeigen die da anregende Filme."
„Nein, lieber nicht. Ich möchte mich nicht hinsetzen, wo sich schmierige Typen Erleichterung verschaffen. Dann doch lieber ein normales Kino."
„Läuft um die Zeit überhaupt was?", erkundigte sich Steffi. Katja warf einen Blick auf ihre Uhr und meinte: „Gleich 15 Uhr. Wir können ja mal schauen."
Die Freundinnen gingen zu Fuß die Fußgängerzone entlang und erreichten nach einer Viertelstunde das Kino in der Innenstadt. Dieses war eher klein und verfügte über wenige Kinosäle. Die aktuellsten Filme wurden dort nicht gezeigt. Wer den aktuellsten Action-Knaller erleben wollte, sah sich diesen im großen Kinocenter außerhalb der Stadt an. Die Auswahl an Filmen war eher bescheiden. Immerhin sollte eine unbekannte Liebesschnulze in einer knappen halben Stunde gezeigt werden. Katja und Steffi kauften sich zwei Karten und deckten sich mit Popcorn und Getränken ein. Als sie den Kinosaal betraten, machte sich Ernüchterung breit, da sie die einzigen Kinobesucher waren. Ohne Publikum war ihr exhibitionistisches Vorhaben zum Scheitern verurteilt.
Während Katja ihre Enttäuschung äußerte, schlug Steffi vor noch abzuwarten. Tatsächlich fanden sich zwei weitere Kinobesucher im Kinosaal ein. Kurz bevor der Hauptfilm begann, nahmen zwei Frauen mittleren Alters fünf Reihen unter den Freundinnen ihre Plätze ein. Katja und Steffi hatten es sich in die letzte Reihe auf einem Pärchensitz gemütlich gemacht und verfolgten aufmerksam das Eintreffen der anderen Besucher. Vermutlich handelte es sich bei denen um Freundinnen, die Liebhaber unbeachteter Filme waren, und die an diesem schönen Sommertag nichts Sinnvolleres mit ihrer Zeit anzustellen vermochten. Den Freundinnen war es nur recht, da sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnten. Der Film begann und Katja und Steffi stellten schnell fest, dass der Grund für den leeren Kinosaal in der ausgesprochen schwachen Handlung des Films lag. Eine langweilige Szene folgte der nächsten und der Film bot nichts, was sehenswert gewesen wäre.
Sie aßen ihr Popcorn und lästerten gemeinsam über den miesen Film ab. Nach einer Viertelstunde war das Popcorn alle und Katja beugte sich zu ihrer Freundin herüber. „Machen wir es jetzt?"
„Sollen wir? Oder willst du dich lieber auf den Film konzentrieren?"
„Bestimmt nicht. Das ist wohl der langweiligste Film seit Titanic", stellte Katja fest. „Fang an."
„Warum ich? Fang du an", erwiderte ihre Freundin.
„Machen wir es jetzt oder nicht?", klang Katja leicht gereizt.
„Aber gleichzeitig dann, OK?", bot Steffi an. Eine der beiden Frauen vor ihnen drehte sich um und warf den Freundinnen einen prüfenden Blick zu. Fühlte sie sich etwa durch ihr Tuscheln in ihrem Filmgenuss gestört? Die Freundinnen verstummten und warfen gelangweilte Blicke auf die Leinwand. Sie konnten sich das Lachen nur schwer verkneifen. Dann sahen sie einander an, und als Katja aufmunternd nickte, löste Steffi den Knoten, der ihre Bluse bislang zusammengehalten hatte.
Sie schob sich die beiden Stoffhälften zur Seite, sodass ihre Brüste freilagen. Sie führte ihre rechte Hand auf ihre Vorderseite zu und begann, ihre linke Brust sachte zu streicheln. Katja fühlte sich angespornt und folgte Steffis Beispiel. Auch sie öffnete ihr Oberteil und überließ ihre Brüste der Weite des Kinosaals. Steffi nahm zufrieden zur Kenntnis, dass ihre Freundin sich mit beiden Händen über Bauch und Busen zu streicheln begonnen hatte. Während sie ihre Hand weiter über ihren Vorbau wandern ließ, blickte sie neugierig auf die Reihen unter sich. Ihr wurde bewusst, dass die beiden anderen Kinobesucher ihr direkt auf den blanken Busen blicken konnten, sollten sie sich nochmals zu ihnen umdrehen. Steffi war von dem Gedanken so fasziniert, dass sie dies geradezu herausfordern wollte. Was sollte schon passieren? Würden sich die Frauen beschweren gehen? Wenn ja, wäre es auch egal gewesen.
Beide Freundinnen streichelten sich über ihre Brüste und beobachteten sich einander aufmerksam. Die Dunkelheit des Kinosaals wurde durch die Filmszenen durchbrochen, sodass die Freundinnen die Bemühungen der jeweils anderen verfolgen konnten. Steffi gefiel, was sie sah und konnte nicht so recht glauben, dass Katja und sie diese Barriere durchbrochen hatten. Bislang hatte sich Steffi nicht vorstellen können, ihre intimen Momente mit einer Freundin zu teilen, doch jetzt brannte sie förmlich darauf, ihre Empfindungen mit Katja zu teilen. Es erregte sie ungemein, die Hände ihrer Freundin über deren nackte Haut gleiten zu sehen. Dies war unglaublich anregend und spannend und Steffi hatte beschlossen, sich auf dieses besondere Erlebnis einzulassen.
Sie spürte, dass sie langsam aber sicher geil wurde. Ihre Nippel waren hart und standen steil von ihren Brüsten ab. Sie umspielte diese mit den Fingern. Jede Berührung löste ein wohliges Prickeln in ihr aus. Auch unter der Gürtellinie waren die Zeichen der Erregung deutlich zu erkennen. Steffi spürte die entstandene Feuchtigkeit aus ihrer Spalte fließen. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht sogleich die Hand unter den Rock zu legen. Ihr Verlangen sich zu berühren war gewaltig. Sie zwang sich es langsam anzugehen und wollte das Tempo ihrer Freundin halten, die den Bereich unterhalb des Bauchnabels bislang ausgespart hatte. Ein Blick auf Katjas Brüste verriet Steffi, dass auch dort die vorsichtigen Streicheleinheiten nicht spurlos vorbei gegangen waren. Sie hatte Katja die letzten Tage nackt zu Gesicht bekommen, aber ihre Nippel waren nicht so hart und groß gewesen wie in diesem Augenblick.
Steffi ärgerte sich spontan, dass sie nicht viel eher den Versuch unternommen hatte, so etwas Aufregendes wie das hier in die Wege zu leiten. Angesichts der Geilheit der Situation hätte sie viel eher ihre Zurückhaltung und Hemmung fallen lassen sollen. Aber jetzt konnte sie den Moment genießen und sehen, wohin ihre mutige Aktion führen würde. Steffi entschloss sich mit gutem Beispiel voranzugehen und brachte ihre linke Hand an ihre Brüste während die rechte weiter nach unten wanderte. Katja, die links neben ihr saß, bekam dies mit und verfolgte Steffis Vorhaben aufmerksam. Kurz darauf befand sich Steffis rechte Hand unter dem Stoff des kurzen Rocks. Sie tastete sich langsam zu der warmen Quelle ihrer Weiblichkeit vor. Ihr ausgestreckter Mittelfinger erreichte sein Ziel und legte sich zwischen die gereizten Schamlippen.
Steffi blieb kurz der Atem weg. Sie bemühte sich, keine Reaktion auf das schöne Gefühl zu zeigen. Dies war nicht leicht, denn es fühlte sich absolut geil an. Sie war klitschnass unten rum, und als sie den Finger sachte bewegte, wollte sie drauf los stöhnen. Katja hatte die Reaktion ihrer Freundin aufmerksam verfolgt und setzte ein schelmisches Grinsen auf. „Du bist doch wohl nicht geil, oder?"
„Bist du es denn nicht?"
„Ich kann ja mal nachsehen", bot Katja an und zog sich im nächsten Moment ihren Rock hoch. Im Gegensatz zu Steffi, die ihre Hand unter dem Rock hielt, schob sich Katja den Stoff so weit nach oben, dass ihr Intimbereich freilag. Steffi blickte auf die kahl rasierte Scham und hoffte, dass ihre Mitstreiterin endlich Hand an sich legen würde. Sie wollte sehen, wie Katja sich berührte. Vor lauter Vorfreude begann ihr Unterleib wild zu erzittern.
Katja umspielte zunächst den Bereich oberhalb der Spalte und ließ die Hand langsam nach unten gleiten. Dann lagen ihre Finger auf der Muschi und als ob sie Steffi auf die Folter spannen wollte, verharrte sie in der Position.
„Und?", fragte Steffi ungeduldig. Katja grinste und brachte die andere Hand zwischen ihre Schenkel. Während sie ihre Schamlippen mit der Linken auseinanderzog tauchten zwei Finger der rechten in die Ritze ein. Steffi starrte gebannt auf die Muschi ihrer Freundin, die im Halbdunkel lag. Sie konnte so viel erkennen, dass sie beim Anblick des Fingerspiels ihrer Freundin noch geiler wurde. Katja bewegte ihre Finger auf und ab und verwöhnte sich zärtlich. Hierdurch animiert nahm auch Steffi ein sachtes Hin und Her auf. Bereits die ersten Reibungen über ihren Kitzler versetzten sie in einen wahnsinnig ekstatischen Zustand.
Sie konnte nicht mehr an sich halten und seufzte vernehmbar auf. Ihr Blick war starr auf die Reihen vor ihr gerichtet. Sie rechnete jeden Moment damit, dass die beiden Frauen sich zu ihr umdrehen würden. Da zufällig zur selben Zeit eine laute Szene im Film ablief, ging ihr Stöhnlaut unter. Steffi legte eine kurze Pause ein und behielt ihren Finger an Ort und Stelle. Dafür sah sie fasziniert Katja zu, wie diese sich an ihrer empfindlichsten Stelle reizte. Der Anblick war so heiß und geil und plötzlich wünschte sie sich, ihre Finger in Katjas Schoß legen zu dürfen. Was hinderte sie daran? Konnte sie es riskieren, Katja näherzukommen? Würde ihre Freundin sie gewähren lassen oder beendete ein Vorstoß ihrerseits die geile Situation?
Sie verfolgte eine Weile Katjas Fingerspiel. Dann hatte sie eine Entscheidung getroffen. Steffi legte ihre linke Hand auf den nackten Oberschenkel ihrer Mitbewohnerin. Katja zuckte merklich zusammen und unterbrach die intimen Streicheleinheiten. Sie warf einen Blick auf Steffis Hand und sah ihrer Freundin dann in die Augen. Steffi erkannte Neugierde aber keinesfalls Ablehnung in Katjas Blick und nahm allen Mut zusammen. Sie schob ihre Hand tiefer in Katjas Schoß. Katja zog ihre Hand aus ihrem intimen Areal und spreizte zugleich ihre Beine weiter auseinander. Für Steffi kam dies einer Einladung gleich. Sie fühlte sich in ihrem nächsten Schritt bestätigt. Behutsam schob sie ihre Hand Zentimeter um Zentimeter auf Katjas Ritze zu. Schließlich berührte die Fingerkuppe ihres Mittelfingers die Schamlippen ihrer guten Freundin.
Kaum hatte Katja die Berührung durch den fremden Finger gespürt, stieß sie einen lauten Seufzer aus und rutschte unruhig auf ihrem Sitz herum. Daraufhin geschahen zwei Dinge: Steffi zog ihre Hand erschrocken zurück und musterte ihre Freundin mit angespanntem Blick. Sie hatten die Aufmerksamkeit der beiden anderen Kinobesucher erregt, die sich zu ihnen umgedreht und missbilligende Mienen aufgesetzt hatten. Eine von ihnen schüttelte den Kopf, während die andere finster drein blickte. Dass die Frauen die beiden Freundinnen mit entblößtem Oberkörper wahrnahmen, beeinflusste ihre Meinung nicht gerade positiv. Katja hatte sich wieder beruhigt und lächelte vor sich hin. Die Freundinnen tauschten Blicke aus und konnten sich ihr Lachen gerade noch verkneifen. Immer wieder waren sie kurz davor laut los zu prusten und kicherten stetig vor sich hin. Dann widmeten die beiden Frauen vor ihnen ihre Aufmerksamkeit wieder dem Film. Eine von ihnen ließ es sich nicht nehmen, eine abfällige Bemerkung fallen zu lassen, woraufhin die andere meinte, dass junge Menschen heutzutage offenbar kein Benehmen mehr hatten.
Steffi war es egal. Nach einer Weile der Zurückhaltung wollte sie die prickelnde Situation von vorhin wiederherstellen. Katja saß noch mit hochgeschobenem Rock neben ihr, und als Steffi ihre Hand auf ihren Unterleib zu schob, spreizte Katja ihre Schenkel einladend auseinander. Katja führte ihre rechte Hand zu Steffis Rock und schob diesen hoch. Kurz darauf spürte Steffi den Finger ihrer Freundin an ihrem Heiligtum. Da sie ihre Finger bei Katja zum Einsatz gebracht hatte, konnten sie sich gegenseitig stimulieren. Steffi bewegte ihre linke Hand behutsam im Schoß ihrer Freundin, während sie mit der anderen Hand ihren Rock auf Bauchnabelhöhe festhielt. Hierdurch konnte Katja ihre rechte Hand zwischen Steffis gespreizte Schenkel bringen. In diesem Augenblick tauchten jeweils zwei Mittelfinger tief in die feuchten Kanäle der jeweils anderen Frau ein.
Die Freundinnen ließen ihre Blicke abwechselnd zwischen ihren angespannten Gesichtern und den bebenden Schößen hin und her wandern. Sie konnten am Gesichtsausdruck der Freundin deutlich deren Erregung ablesen. Hin und wieder mischte sich ein leiser Seufzer in die Geräuschkulisse des Kinosaals. Offenbar waren ihre Lustbekundungen zu vernehmen. Immer wieder drehten sich die Köpfe der beiden anderen Besucherinnen in die Richtung der jungen Akteurinnen. Steffi erkannte die strengen und verurteilenden Blicke, doch diese machten ihr nichts aus. Es war klar, dass sich die beiden gestört fühlten, doch darauf konnte und wollte Steffi keine Rücksicht nehmen. Sie befand sich in einer Notsituation, in der ihre Geilheit absolute Priorität genoss und wenn ihre Gestöhne den Frauen den Filmgenuss beschnitt, war ihr das ehrlich gesagt scheißegal.
Steffi reagierte auf das stetige Spiel von Katjas Finger an ihrem Kitzler und begann, ihre Erregung lauter zu artikulieren. Voller Ekstase stöhnte sie auf und nahm die Blicke von den vorderen Reihen nur vage zur Kenntnis. Katja schien sich durch den Vorstoß ihrer Freundin animiert zu fühlen und stimmte in die Gemütsbekundung ein. Die Geschwindigkeit der Reibung ihrer Finger an ihren Kitzlern befand sich in Übereinstimmung mit ihren verbalen Gefühlsausbrüchen und mittlerweile nahmen sie kein Blatt mehr vor den Mund. Steffi schwebte gerade im siebten Himmel und genoss Katjas Fingerspiel in vollen Zügen. Mit jeder Reibung über ihr Heiligstes stieß sie einen Seufzer aus, der ihre Geilheit bekundete. Katja tat es ihr nach. Die beiden Frauen vor ihnen mussten sich langsam wie in einem Pornofilm vorkommen.
Immer wieder drehten sie sich zu den beiden jungen Frauen um. Es fielen missbilligende Kommentare und Verurteilungen, die Steffi und Katja nicht tangierten. Beide waren zu sehr mit sich selber beschäftigt und steuerten genussvoll und zielsicher auf einen wundervollen Augenblick zu. Steffi spürte Katjas Säfte um ihren Finger fließen. Sie nahm an, dass es in ihrer Muschi nicht anders aussah. Wenn sie es bei sich selber machte, wurde ihre Spalte zumeist feucht. Sie nahm an, dass ihr Körper in diesem aufregenden Moment deutlich mehr Nässe als üblich produziert hatte. Immer wieder bewegte sie ihren Finger über Katjas Perle, was ihre Freundin mit stetigen Seufzern quittierte. Katja rieb permanent über Steffis reizbarste Stelle, was dieser ähnliche Laute entlockte.
Jetzt hatten die beiden Frauen genug und verließen unter Protest bei laufendem Film den Kinosaal. Steffi nahm ihre Äußerungen nur halb wahr und es kümmerte sie auch nicht, ob die Frauen sich an der Kinokasse beschweren oder anderweitig Alarm schlagen würden. Was war schon ein Hausverbot fürs Kino im Vergleich zu diesem geilen Erlebnis, das die Freundinnen miteinander teilten? Nie hätte sie gedacht, dass die Hand einer anderen Frau so viel intensivere Gefühle bei ihr auslösen könnte, als es die eigene zu tun vermochte. Es war deutlich geiler und heftiger, als wenn sie sich Zeit für sich selber nahm. Sie führte die freie Hand zwischen die eigenen Schenkel und streifte Katjas Finger. Katja ließ sich nicht beirren und setzte ihr forsches Fingerspiel bei ihrer Freundin fort. Steffi brachte ihre Finger an das untere Ende ihrer Öffnung und spürte sogleich die austretende Flüssigkeit. Ihr eigener Liebessaft bahnte sich seinen Weg in die Freiheit und tropfte langsam aber stetig auf den Kinosessel.
Dann rutschte Steffis Finger aus Katjas Muschi, da sich ihre Freundin heftig bewegt hatte und ekstatisch auf ihrem Platz herum rutschte. Dabei entfuhr ihrem geöffneten Mund ein lauter Schrei. Steffi erfasste schnell, dass die Frau neben ihr gerade einen hemmungslosen Orgasmus erlebte. Katja hatte von Steffi abgelassen und benutzte beide Hände um sich voll und ganz ihrem Höhepunkt zu widmen. Der Anblick der kommenden Freundin erregte Steffi unglaublich und sie bemühte sich sogleich, deren gutem Beispiel zu folgen. Steffi schob beide Hände zwischen ihre warmen Schenkel und öffnete mit Daumen und Zeigefinger einer Hand die Schamlippen, während mehrere Finger der anderen Hand tief in ihr Innerstes stießen.
Jeder Stoß in ihre Vagina brachte sie der Erlösung näher. Endlich wurde ihr Einsatz belohnt. Während sie noch Katjas Glücksmoment verfolgte, kam es Steffi gewaltig. Es fühlte sich an, als würde sich ihr gesamter Unterleib zusammenziehen. Etwas in ihr schien zu explodieren. Eine Welle der Lust spülte durch ihre Muschi. Ihr Saft rann an ihren Fingern entlang und ergoss sich auf den Sitz unter ihr. Den schönen Moment begleitete sie lautstark und nicht minder energisch wie Katja, die noch immer im siebten Himmel zu schweben schien. Katja hatte ihre Augen geschlossen und trieb sich die letzten Reize aus dem gepeinigten Körper. Steffi beobachtete die entspannte und zutiefst befriedigte Frau neben sich und konnte noch immer nicht glauben, dass sie sich tatsächlich gerade mitten in einem öffentlichen Kino befriedigt hatten.
Noch immer zuckte und kribbelte es in ihr. Mit sanften Fingerstreichen erlebte sie die Ausläufer des geilen Augenblicks. Dann wurde es still im Raum. Nur die Filmszene auf der großen Leinwand füllte den Kinosaal gelegentlich mit Geräuschen. Steffi fühlte sich schlagartig erschöpft und ausgelaugt. Sie wollte sich kaum rühren, war aber sehr zufrieden mit sich und ihrer Umgebung. Als sie Katja einen Blick zuwarf, grinste ihre Freundin zurück.
„Was haben wir nur getan?", fragte Katja grinsend.
„Auf jeden Fall etwas ziemlich Schlimmes", stellte Steffi scherzhaft fest.
„Das war glaube ich das Geilste, was ich in den letzten Jahren erlebt habe", gab Katja zu verstehen.
„Nur in den letzten Jahren? Ich habe noch nie im Leben derart abgespritzt und bin noch nie so heftig gekommen."
„Ich denke, für mich gilt das auch", räumte ihre Freundin ein. „Und was jetzt?"
„Also ich für meinen Teil möchte den Film nicht weiter gucken."
„Vielleicht sollten wir lieber das Weite suchen ... Vielleicht haben die Damen vor uns ja den Manager oder die Polizei gerufen."
„Muss wohl ein ganz schöner Schock für die beiden gewesen sein", mutmaßte Katja.
„Wer rechnet auch damit, dass sich jemand im Kino seinen Gelüsten hingibt?"
„Also los. Dann wollen wir mal", meinte Katja und erhob sich von ihrem Platz.
Die Freundinnen schoben ihre Röcke dorthin, wo sie hingehörten und knöpften sich rasch ihre Blusen zu. Sie begaben sich die Stufen des Kinosaals herunter und verließen den Raum gemeinsam. Der Vorraum des Kinos war menschenleer. Von den beiden Frauen war nichts zu sehen. Entweder hatten sie ihre Beschwerde bereits vorgetragen oder hatten es gleich sein lassen und waren frustriert von dannen gezogen.
„Und was fangen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag an?", fragte Katja ihre Mitbewohnerin.
„Erst mal nach Hause", schlug Steffi vor. „Und dort unterhalten wir uns dann mal über das alles."
„Wir können auch gerne mehr machen als nur reden", meinte Katja mit schelmischem Grinsen.
„Ich denke, wir haben da keine unterschiedlichen Vorstellungen", stimmte Steffi zu und hakte sich zufrieden bei Katja ein. Gemeinsam verließen sie das Kino. Beiden war klar, dass sich ihre Freundschaft nach dem heutigen Tage entscheidend weiterentwickelt hatte.
Kommentare
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