Nathalie - Das Garten Eden Projekt (1)


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30.07.2014
Schamsituation

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 Das "Garten Eden" - Projekt

1. Das Foto-Shooting


"Nathalie, bist Du das?! Schön, dass Du da bist! Du kommst wie gerufen!"

Unschlüssig blieb Nathalie in der halb geöffneten Hintertür stehen. Dieser euphorische Empfang kam doch recht überraschend - und ebenso ungelegen, roch es doch irgendwie nach Arbeit, und das an ihrem ersten Urlaubstag. "Ich wollte nur...", begann sie zaghaft, in den Flur hinein zu rufen, "ich wollte mich nur in den Urlaub verabschieden. Louise. Du warst gestern ja nicht mehr da, und es lag jetzt gerade auf dem Weg..."

Das Büro der kleinen PR-Agentur von Louise Waldmann, in der Nathalie arbeitete - oder besser: ausgebildet wurde -, lag tatsächlich nur eine Straße entfernt von dem Brazilian Waxing-Studio, in dem Nathalie Stammkundin war und gerade eben letzte Urlaubsvorbereitungen in Sachen kompletter Enthaarung und Vorbräunung getroffen hatte, bevor es in zwei Tagen für zwei Wochen nach Mallorca gehen sollte.


"Du, Nathalie, ich habe ein Problem..." rief ihre Chefin aus dem Büro heraus.

"Welches denn?" Die junge, gerade erst vor kurzem achtzehn Jahre alt gewordene Auszubildende stand noch immer in der Hintertür zum Hof, wo sie ihr Fahrrad abgestellt hatte. Aus dem Büro ihrer Chefin hörte sie hektisches Papierrascheln und eilige Schritte. Blitzschnell überlegte sie sich diverse Ausreden, warum sie eigentlich gar nicht erst hereinkommen konnte und gleich weiter müsse. So gern sie für Louise, die gleichzeitig eine gute Freundin ihrer Mutter war, arbeitete - heute hatte sie noch ganz viel vor dem Abflug vorzubereiten und außerdem wollte sie sich, wenn es noch reichte, am Nachmittag ein bisschen im Freibad weiter bräunen.

"Das ´Garten Eden´..." antwortete Louise seufzend.

Bei diesem Stichwort wurde Nathalie dann allerdings doch hellhörig. Das `Garten Eden Romantik Hotel`, wie es vollständig hieß, war nicht nur das derzeit wichtigste für die Agentur, sondern auch Nathalies erklärtes Lieblingsprojekt.

Sie gab sich einen Ruck und kam herein. "Hi! - Was ist damit?"

Louise sah kaum richtig auf, so sehr war sie in hektischer Aktion. "Das Foto-Shooting heute Nachmittag... Ich habe doch Fischer zugesagt, dass ich dabei bin. - Und nun", sie wies ohne hinzuschauen auf eine Ecke, in der ganz still ein kleiner Hund lag, "muss ich unbedingt mit Baldo zum Tierarzt, seine Pfote hat sich wieder entzündet, ganz schlimm..." Sie ging hinüber zu ihrem kleinen Terrier und streichelte ihn sanft. Dann sah sie mit flehendem Blick zu Nathalie herüber. "Könntest Du für mich dahin fahren?! Ich weiß, Du hast eigentlich schon Urlaub, aber..."

"Ich?!" rief Nathalie überrascht aus. Damit hatte sie nie und nimmer gerechnet. "Natürlich!" hörte sie sich selbst spontan zusagen. - Und dafür opfere ich sogar gern einen Urlaubstag, fügte sie in Gedanken hinzu. "Aber, was soll ich denn da machen?"

"Nur dabei sein, einfach zuschauen. Ich wollte nur Fischer ein gutes Gefühl geben, dass das jemand beaufsichtigt. Schließlich haben wir das alles organisiert. Er selbst kann ja nicht dabei sein."

Diese Information trübte Nathalies Freude für einen Moment, denn Fischer selbst war auch ein Grund dafür, wenn auch ein zumeist uneingestandener, dass das `Garten Eden` Nathalies Lieblingsobjekt war.

 

Dieser Fischer, Christoph Fischer, war ein sehr wohlhabender Unternehmer aus Österreich, und betrieb dort und in Ungarn, Tschechien und weiteren Staaten der Region mehrere Wellness-Hotels und Thermalbäder. Mit dem „Garten Eden Romantik Hotel“, das mitten in Mecklenburg an einem wunderschönen stillen See entstehen sollte, wollte er erstmals nach Deutschland expandieren. Und das mit einem  beeindruckend noblen Vorhaben, einem Wohlfühl-Hotel in einem renovierten Herrenhaus mit angeschlossener Luxus-Therme, ein Schönheits-Tempel, ein kleines, exquisites Refugium für gestresste Großstadt-Ehefrauen und vor allem für Liebespaare.
 

An die Schweriner Agentur von Louise Waldmann hatte er sich gewandt, da er zum einen eine regionale Anbindung bevorzugte und um anderen diese Agentur insbesondere einen guten Ruf in der Vermarktung von Wellness-Oasen hatte. Für Louise versprach dieser in der Branche viel beachtete Auftrag ein enormes Renommee, daher war der Auftrag so wichtig für sie, und damit natürlich auch für Nathalie, ihre einzige.
 
Einige Monate schon arbeitete man nun zusammen. Es war Mitte Juli, und der Komplex stand nach immer neuen Verzögerungen, die zumeist den Denkmalschutzauflagen geschuldet waren, kurz vor der Eröffnung. Was noch fehlte, waren die Echtfotos. Bislang hatte man mit virtuellen Planungsfotos auf der Homepage und in den Broschüren gearbeitet. Nun, da alles so gut wie fertig war, sollten die echten Fotos vom Hotel, der Therme und dem riesigen Park geschossen werden. Dazu hatte Louise für den heutigen Freitag einen Spitzenfotograf und zwei Models engagiert, die ein junges Pärchen als Hotelgäste darstellen und in verschiedenen Stationen fotografiert werden sollten.

Obwohl sie erst im zweiten Lehrjahr war, hatte Nathalie in diesem Projekt schon viele Aufgaben übernehmen dürfen, denn die Agentur war klein, alle zusammen nur fünf Personen, und da Nathalie zum einen so viel Interesse und Engagement, zum anderen so viel Talent zeigte, durfte sie einiges schon selbständig organisieren und immer auch mit dabei sein - wenn auch nur im Hintergrund. Was sie zunehmend schade fand, je öfter sie auf Fischer, den Bauherrn, selbst .
 
Noch kein anderer Mann hatte bisher einen so tiefen und nachwirkenden Eindruck auf das junge Mädchen hinterlassen wie dieser. Sie selbst wunderte sich darüber, und sie war reif genug, um sich das selbst damit zu erklären, dass sie nun mal bisher nicht viel Erfahrung mit solchen älteren, weltgewandten und vor allem  dominanten Männern hatte. Sie war mit zwei Schwestern bei ihrer Mutter aufgewachsen, und Männer kamen darin irgendwie immer nur sporadisch als verantwortungslose Herzensbrecher vor. Männern hatte man sich zu unterwerfen. Wie man richtig und selbstbewusst mit ihnen umging, hatte sie dort in diesem Frauenhaushalt nicht lernen können. Glücklicherweise war ihr Freund Max, den sie seit bald zwei Jahren hatte, ein lieber und verlässlicher Typ, der es ihr keine Enttäuschungen bereitete.

Und nun kam da dieser Christoph Fischer, der sie mit seiner im scheinbar so natürlich gegebenen Autorität und Kraft einzuschüchtern vermochte, und der es schaffte, mit jedem noch so flüchtigen Blick Nathalies Knie weich und sie nervös und unsicher zu machen.
 
Er hatte etwas von Paul Newman. Er war groß, schlank, drahtig, hatte unglaubliche wasserblaue Augen, ein wettergegerbtes, kantiges Gesicht, kurz geschorene, schon ergraute Haare und ein Lächeln, das sie nie zu deuten wusste.

Trotz seiner charmanten, immer aufmerksamen Art ihr gegenüber nagten an ihr doch immer Zweifel daran, ob er sie überhaupt auch nur ansatzweise für voll nähme. Bei den Jungs, die sie sonst kannte, konnte ihr das reichlich egal sein. Sie wusste durchaus um ihre äußeren Reize und um ihre Begehrtheit und schöpfte allein schon daraus Selbstbewusstsein. Diese Jungs nahm sie selbst nicht ernst. Aber bei Fischer machte es sie nur noch unsicherer. Seine leichte Ironie, die er ihr gegenüber bei den zwei Begegnungen schon zur Begrüßung gezeigt hatte, sorgte über alle Freundlichkeit und mitunter heitere Frotzelei hinweg für eine Distanz, die Nathalie regelrecht schmerzte. Umso zurückhaltender und stiller wurde sie dann, und - was sie nicht ahnte - dabei umso bezaubernder.
 
Wenn sie ganz ehrlich zu sich war – dann hatte sie sich in diesen Typen ein wenig verknallt. Jedenfalls musste sie verflucht viel an ihn denken, immerzu, und mit jedem Zusammentreffen mit der heranwachsenden Sehnsucht, ihn näher kennenzulernen. Und so absurd dieser Gedanke auch war, dies wäre wohl die letzte Chance gewesen, ihn wenigstens überhaupt noch einmal zu sehen. Schade...
Nun denn, dachte sie, dann halt ohne ihn. Immerhin, sie würde beim Foto-Shooting dabei sein können, etwas, was sie sich vorher kaum zu erträumen gewagt hatte - denn natürlich war das Chefinnen-Sache... Eigentlich...


"Wie soll ich da hinkommen?" fragte Nathalie nun.

"Ich leihe Dir mein Auto, kein Problem. Du müsstest auch jetzt bald los fahren, vierzig, fünfzig Minuten brauchst Du von hier aus bestimmt."

Dass Louise ihrer Auszubildenden so freigiebig ihr Auto, immerhin ein brandneuer Audi Q5, anbot, war der nächste Vertrauensbeweis. Nathalie durfte überhaupt erst seit sechs Wochen, seit sie achtzehn geworden war, allein Auto fahren. Doch Louise hatte sie schon ein paar Mal vorher begleitet, und sie wusste, sie konnte sich auch da auf ihr Mädchen verlassen.

"Danke! - Aber ich kann wohl kaum so los..." Nathalie wies an sich herunter.

"Hmm." machte Louise und betrachtete sie nachdenklich. Jetzt erst schien sie zu bemerken, was Nathalie anhatte.

Ihr sommerliches Outfit passte perfekt zur seit Tagen schon anhaltenden Hitzewelle, bei der auch dieser Tag versprach, mühelos die 30-Grad-Marke zu übersteigen, und es passte ebenso perfekt zu Nathalies Urlaubsstimmung: Sie trug ein dunkelblaues, mit bunten Blümchen verziertes Trägerkleidchen, sehr tief ausgeschnitten, körperbetont eng und dabei extrem kurz. Es reichte mal gerade eben so über Po und Schoß. Dazu trug sie Stilettos mit zehn Zentimeter hohen Absätzen, auch etwas, was Nathalie sonst nur auf Partys oder im Urlaub tat.

Und das Outfit passte perfekt zu Nathalies Traumfigur... Oder umgekehrt...

"Nein... Wohl kaum..." stimmte Louise ihr schließlich zu.

Üblicherweise legte Louise bei sich und ihren Mitarbeiterinnen - es waren alles nur Frauen - Wert auf seriöse Business-Kleidung, dunkle Hosenanzüge oder Kostüme in gedeckten Farben, kombiniert mit braven Blusen. Nur Nathalie als die jüngste und unbestreitbar schönste der fünf Frauen erhielt das unausgesprochene Privileg, kurze, sogar sehr kurze Röcke zu tragen - wenn auch keiner ihrer Röcke je so extrem kurz war wie dieses sexy Kleidchen.

So, wie sie nun vor ihrer Chefin stand, sah Nathalie tatsächlich viel mehr so aus, als wollte sie auf Mallorca abends in eine Bar gehen als zu einem Geschäftstermin. Vor allem aber war ganz deutlich zu erkennen, dass Nathalie darunter keinen BH trug. Obwohl sie eine durchaus beachtliche Oberweite hatte, hatte sie aus eben dieser Urlaubslaune heraus heute darauf verzichtet. Schließlich hatte sie nichts anderes vor gehabt als schnell mal zu ihrer Lieblings-Depiladora und zurück zu radeln.
So jugendlich fest, wie ihre schön vollen, runden Brüste waren, konnte sie sich das absolut erlauben, aber es war auch nicht zu übersehen. Abgesehen davon, dass der tiefe Ausschnitt schon viel nackten Brustansatz zeigte, zeichnete das oben herum eng anliegende Kleid die Rundungen ihres Busens und ihre aufrechten, festen Nippel unter dem hauchdünnen Stoff sehr fein und deutlich nach. Nach dem Sonnen und Waxen vorhin und mit dem reinen, gepflegten, intensiven Körpergefühl danach hatte sie es genossen, so wenig Stoff wie möglich auf der Haut zu tragen - bis jetzt jedenfalls.

"Ich könnte ja noch schnell zu Hause vorbeifahren und mich umziehen." schlug sie daher vor.

Louise schüttelte den Kopf. "Das wird nichts. Es ist schon sehr spät, Du müsstest eigentlich genau jetzt losfahren, wenn Du sicher dort pünktlich um halb elf ankommen willst... Und wir müssen noch beim Tierarzt vorbei... - Ich habe eine andere Idee. Ziehe das mal an!" Sie ging zu ihre Garderobe, und reichte Nathalie einen dunklen Blazer. "Notfalls gehe ich halt ohne den nach Hause."

Die beiden Frauen waren gleich groß und hatten dieselbe fabelhafte Figur, obwohl Louise fast ein Vierteljahrhundert älter war. Nathalie bewunderte sie dafür.
Nathalie zog ihn über und schloss den einzigen Knopf, der etwa in der Mitte kurz unter der Brust lag. Der Blazer passte wie angegossen.

"Perfekt!" meinte Louise. "Passt auch toll zueinander..."

"Aber ist das nicht etwas zu gewagt?" fragte Nathalie noch immer zweifelnd und deutete auf ihren Rocksaum, der nur eine halbe Handbreit unter dem Blazer hervorschaute.

Louise winkte ab. "Ach was... Das ist eine tolle Kombi, nur halt mit einem etwas kürzeren Rock... Für einen casual friday geht voll in Ordnung, noch dazu bei der Hitze... Und wer könnte sowas tragen, wenn nicht Du?!"

Nathalie trat zum Spiegel, der im Flur hing, und versuchte, sich selbst davon zu überzeugen. Auch sie musste zugeben -  wenn auch vielleicht nicht ganz so euphorisch wie Louise - dass sich Kleidchen und Blazer toll ergänzten und sie darin sehr gut aussah.

Mit ihrer Figur hatte Nathalie nie Probleme gehabt, sie wusste, dass sie dahingehend von der Natur durchaus bevorzugt war, und sie mochte ihren eigenen Körper. Jetzt drehte sie sich mehrfach um und beschaute sich von allen Seiten. Gern würde sie so mal abends mit Max ausgehen, vielleicht mal ins Theater. Aber zu einem geschäftlichen Termin? Sie zweifelte noch, ob das das Richtige war.

Doch Louise bestärkte sie weiter, und sie hatte auch objektiv gute Argumente, denn Nathalie sah tatsächlich bezaubernd aus.

"Dass Du Dein Kleid ohne BH trägst, sieht man jetzt jedenfalls nicht mehr. - Aber ein Höschen trägst Du doch wohl, oder?"

Nathalie schaute ihre Chefin erst etwas befremdet an, dann grinste sie. "Natürlich! - Also gut, wenn Du meinst..." sagte sie schließlich. Da sie nun mal die ausdrückliche Genehmigung ihrer Chefin hatte, sollte es ihr auch nichts mehr ausmachen, so gleich in das Hotel zu fahren. Also war es abgemacht.

 

Louise freute sich, dass es nun doch noch so kurzfristig eine Lösung gab. Und sie freute sich an dem schönen Anblick, den ihre gerade erst achtzehnjährige Auszubildende stets bot - und besonders über den, den sie heute bot. Das Mädchen ist selbst die allerbeste Werbung für meine Agentur..., dachte sie insgeheim.


Nathalie war tatsächlich ein wunderhübsches Mädchen, eines, nach dem man sich auf der Straße umdrehte und staunte, dass so etwas Schönes einfach so unentdeckt und in natürlicher Umgebung noch unter uns herumlief, während es doch Laufstege in Paris oder Mailand auf und ab laufen müsste oder zumindest könnte. Und bei dem man dann dachte, nein, sie ist viel zu natürlich schön dafür...
 
Sie war recht groß gewachsen mit einem Meter zweiundsiebzig, und dabei sehr schlank und schmal, dabei aber nicht zu dünn, sondern an den richtigen Stellen fraulich, vor allem an Busen und Po. Sie besaß wunderschöne tiefgründig dunkelbraune Augen mit markanten, ebenso dunklen Augenbrauen, einen sinnlichen Mund mit vollen Lippen und perfekten weißen Zähnen, und lange dunkelbraune Haare, und so hatte sie etwas südländisches, mediterranes, obwohl sie doch durch und durch eine waschechte Mecklenburgerin war. Diesen Eindruck unterstrich, dass ihre durch und durch makellose Haut schon sommerlich gebräunt war, dank einiger Solariums-Besuche, da sie im bevorstehenden Mallorca-Urlaub nicht ganz so winterweiß herumlaufen wollte.

Auch wenn Louise zunächst große Bedenken gehabt hatte, ausgerechnet die Tochter ihrer besten Freundin zur „Kauffrau für Marketingkommunikation“, wie es offiziell hieß,  auszubilden, denn so etwas konnte unvorhersehbare Konflikte mit sich bringen, so war sie mittlerweile doch umso glücklicher darum, da sie in Nathalie eine gelehrige, wissbegierige, kluge und dabei ungeheuer charmante junge Mitarbeiterin gefunden hatte. Nathalie hatte sich in den bisherigen anderthalb Jahren enorm entwickelt, war sichtlich gereift, und ihre im richtigen Maße zurückhaltende, aber offene und immer höfliche, aufmerksame Art kam auch bei den Kunden sehr gut an.

Und auch ihr einnehmenden Äußeres hatte sich als durchaus verkaufsfördernd erwiesen. Denn nach dem ersten und immer nachhaltigen äußeren Eindruck, der seine Wirkung selten verfehlte, egal ob bei den männlichen oder den weiblichen Kunden, gewann Nathalie schnell die Sympathien mit ihrer eher stillen, aber zugewandten und gleichsam interessierten Art, die sofort alle für sie einnahm. Louise Waldmann nahm Nathalie gern zu Verhandlungen mit und übertrug ihr, obschon erst im zweiten Lehrjahr, schon so manche Aufgabe, denn als drittes kam hinzu, dass Nathalie die Kundinnen und Kunden stets mit einem hohen Maß an Kreativität und Lösungskompetenz beeindruckte.
 
Nathalie war genau die Richtige für diesen Beruf, und Louise konnte sich auf ihr Mädchen verlassen.
 
Nur das Projekt „Garten Eden Romantik Hotel“, das derzeit größte, war allein Chefinnensache, denn es erforderte viel Erfahrung und ein hohes Maß an Verhandlungsgeschick.

 

 


 
Zu gewagt? Als Nathalie kurz vor der Ankunft in einem kleinen Dorf an einer Ampel anhielt, schaute sie noch einmal mit prüfendem Blick an sich herunter, auf ihr kurzes Kleid, das direkt über ihrem Schoß endete und ihre nackten Beine vollkommen frei ließ, und das selbst im Stehen kaum länger war

Zu gewagt? Nein, hörte sie Louises Stimme sagen, perfekt! Sie lächelte und schüttelte dabei den Kopf. Fischer ist ja eh nicht da, und die anderen - egal...! Es ist Sommer!


 
Nathalie traf tatsächlich gerade noch pünktlich um halb elf Uhr ein. Sie stellte den Wagen auf dem fast leeren Parkplatz ab, und zog sich den Blazer über.

Und dann stellte sie fest, dass er doch da war...

Christoph Fischer winkte ihr freudestrahlend vom Haupteingang aus zu.

Ihr blieb fast das Herz stehen. Wie sehr hatte sie sich das gewünscht! Und doch, jetzt, so urplötzlich, so unerwartet...

„Fräulein Bischoff! Wie schön, Sie zu sehen…“ rief er ihr schon von Weitem zu.

Sie schluckte. Sie bemerkte beim Entgegengehen sofort seinen aufmerksamen Blick auf ihre nackten Beine. Mit ihm hatte sie wirklich nicht gerechnet.
Und die Gewissheit, das Richtige zu tragen, schwand in Bruchteilen von Sekunden. Dafür wuchs das Gefühl, auf ein Zusammentreffen mit ihm innerlich überhaupt nicht vorbereitet zu sein. Schon gar nicht in diesem superkurzen Kleid...

Mit weichen Knien kam sie auf ihn zu. Und dann noch dieses blöde Kopfsteinpflaster, dachte sie ärgerlich, wie soll man darauf elegant laufen mit diesen hohen Schuhen...?!

Die beiden gaben einander die Hand. Sie versuchte ihre Aufregung so gut es ging zu verbergen

"Frau Waldmann rief mich vorhin an und erzählte mir, dass Sie heute für sie einspringen. Das ist sehr nett von Ihnen..."

"Ja, gern." antwortete sie knapp. Dabei dachte sie, dass Louise sie auch gern noch hätte vorwarnen können, dass er heute doch dabei ist. Doch dann sagte sie sich selbst, dass das ja auch nichts mehr geändert hätte...
 
„Sind die anderen schon da?“ fragte sie.
 
„Ja, fast alle. Der Fotograf richtet sich schon ein. Wir warten noch auf die beiden Models, aber sie müssten jeden Moment eintreffen.“

 
Er geleitete Nathalie ins Hauptgebäude. Es war ein altes Herrenhaus, komplett entkernt und renoviert, in dem die Rezeption, die Bar und das Restaurant untergebracht waren. Die Hotelzimmer lagen in zwei neu gebauten, im gleichen Stil gehaltenen Seitentrakten jeweils links und rechts vom Hof, die ebenfalls nur zwei Stockwerke umfassten, sowie in einem separaten, aus dem alten Bestand übernommenen Stallgebäude, das etwas abseits am Rande der Auffahrt lag. Der Haupttrakt hatte insgesamt eine U-Form, in dessen Mitte der Parkplatz lag.

Hinter dem Hauptgebäude erstreckte sich der wunderbare, von Kastanien, Linden und Weiden umgebene Park mit einer alten Scheune mittendrin, in der nun ein Schwimmbad, die Saunen und andere Wellness-Elemente untergebracht waren. Der Park als Liegewiese reichte hinunter bis zu einem stillen Badesee, der bis auf ein paar Bootshäuser auf der anderen Seite vollkommen unverbaut war, nur von Bäumen umstanden. Dort hinein führte ein langer Holzsteg mit einer breiten Liegefläche. Vollendet wurde das ganze durch einen zweiten, noch größeren Wellness- und Badetrakt, der sich rechterhand hinter einer Reihe von Linden befand und nochmals rundherum von einer Liegewiese umfasst war.

Nathalie hatte sich schon lange vorgenommen, hier auf diesem herrlichen Gelände mal ein langes Wochenende verbringen zu wollen, koste es, was es wolle. Und wünschte sich natürlich, dass der Chef dann zufällig auch da war...

 
An der Rezeption warteten der Fotograf Ralph und sein Assistent Aron. Nathalie kannte beide schon von einem vorherigen Auftrag, man duzte sich. Dass sie beide schwul waren, daran blieb nicht einen Moment lang Zweifel. Ralph, Ende Dreißig und spindeldürr, zeigte immer zwei Seiten: Er war freundlich und angenehm, bis er anfing zu fotografieren, dann tänzelte er wie eine Karikatur aus der Pariser Modeszene hin und her, war ernsthaft, beinahe schroff und kaum ansprechbar. Aron dagegen, Mitte zwanzig und mit dem durchtrainierten Körper eines Zehnkämpfers, stand einfach immer nur cool dabei und kümmerte sich schweigend um die Technik kümmerte. Nathalie hatte beide sehr gern und sie bewunderte ihre Arbeiten. Die drei begrüßten einander mit Küsschen.
 
Außerdem war noch Daniela anwesend, die neue Geschäftsführerin des „Garten Eden Romantik Hotel“. Nathalie schätzte sie auf Ende vierzig. Sie musste mal sehr hübsch gewesen sein, dachte Nathalie, doch nun war sie für ihren Geschmack zu auffällig blondiert und zu sehr geschminkt, außerdem schon ein wenig rundlich, was die viel zu enge Kleidung nicht kaschieren konnte. Und manchmal etwas zickig, fand Nathalie, jedenfalls ihr gegenüber.

Zuletzt war da noch eine junge, verdammt hübsche Angestellte, Vanessa, die kaum älter sein konnte als Nathalie. Sie hatte die Aufgabe, im Hotel und im Wellnessbereich für die Fotos alles herzurichten, Hotelzimmer, Restauranttisch, Saunatücher und so weiter. Außerdem sollte sie nachher die Bedienung im Restaurant spielen. Sie trug das obligatorische rosa T-Shirt, das alle Angestellten hier tragen würden, und dazu einen schwarzen, knielangen Rock, den die Restaurant-Mitarbeiterinnen tragen sollten. Überall sonst war die Farbe für unten weiß, kurze Röcke bei den Damen, Hosen bei den Männern.

Daniela begrüßte Nathalie recht kühl und meinte in die Runde. „So, dann wären wir ja fast komplett. Ich hoffe, die beiden kommen bald…“
 
Die beiden, damit waren die beiden gebuchten Models für die Aufnahmen gemeint, eine junge Frau, ein junger Mann, die als Hotelgäste in den verschiedenen Stationen aufgenommen werden sollten, an der Rezeption, in der Honeymoon-Suite, die extra schon hergerichtet wurde, in der Sauna, im Pool, im Sonnengarten, am See. Das Wetter dafür war ideal, und die Zeit wurde knapp. Das Shooting hatte schon zweimal verschoben werden müssen, nun sollten bald die Werbematerialien in Druck gehen und die Homepage aufbereitet werden.

Daniela und Ralph gingen hinaus zum Rauchen, Aron holte die restliche Fotoausrüstsung aus dem Auto. Nachdem dieser die hübsche Vanessa zum Kaffeeholen geschickt hatte, fand sich Nathalie plötzlich allein mit Fischer im Foyer wieder. Er bot ihr an, in einem der bequemen Sessel in einer Ecke am Fenster Platz zu nehmen. Doch Nathalie lehnte dankend ab. Sie fühlte sich noch nicht bereit für einen Small Talk allein mit Fischer.

Lieber lief sie Vanessa hinterher, um ihr zu helfen. Sie hatte die hübsche Blonde schon bei einer vorherigen Besprechung kennen gelernt, als das Hotel noch Baustelle war. Vanessa, die erst einundzwanzig und Österreicherin war, wie sie nun von ihr erfuhr, war dort schon in einem anderen Hotel der Fischer-Gruppe beschäftigt gewesen. Sie war trotz ihrer jungen Jahre eine Art "Vorarbeiterin" für die Mitarbeiter im Rezeptionsbereich. Nathalie hatte schon bemerkt, dass sogar Daniela sie mit einem gewissen Respekt behandelte. Vanessa selbst trat auch entsprechend selbstbewusst auf, und Nathalie mochte sie für ihre fröhliche und manchmal auch recht kecke, freche Art, die sie sogar ihrem Chef Fischer gegenüber zeigte. Darin lag ein bisschen Bewunderung und ein wenig Neid.


Als alle fünf wieder im Foyer versammelt waren, klingelte Ralphs Telefon. Alle schauten gebannt hin, als sie sein zunehmend verstörtes Gesicht bemerkten. Er legte auf.
 
„Die beiden hatten einen Auto-Unfall… Wohl nichts Schlimmes, aber er muss zur Beobachtung ins Krankenhaus.“
 
„Scheiße!“ entfuhr es Daniela. "Das heißt, die kommen nicht, oder?!"

Ralph nickte wortlos.
 
„Oh nein! Nicht das Ganze nochmal verschieben!“ meinte Christoph Fischer sichtlich genervt.

Auf den Schreck hin setzte sich Nathalie. Sie hatte sich so darauf gefreut, bei diesem Fotoshooting zusehen zu dürfen. Und nun diese Enttäuschung.

Ralph meinte nach kurzem Nachdenken. „Wir können natürlich trotzdem Fotos machen – nur ohne lebendiges Material da drauf sieht das nach nichts aus…“
 
Sie sahen einander an.
 
„Und andere Models?“ fragte Vanessa.
 
„So schnell nicht mehr. Heute jedenfalls nicht... Frühestens morgen. Wenn überhaupt, ist ja Wochenende.... Also eher Montag. Und dann müssten wir alle wieder hier herauskommen.“
 
„Montag geht nicht.“ meinte Nathalie mit einer Bestimmtheit, die sie selbst überraschte. Als sie nun plötzlich allesamt anschauten, wurde sie ein wenig nervös. „Meine Chefin hat gleich Montag früh schon den Termin mit der Druckerei. Und Sie, Herr Fischer, Sie müssen ja noch die Fotos mit ihr zusammen auswählen…“ Und außerdem, dachte sie, habe ich ab übermorgen Urlaub und bin zwei Wochen weg.
 
„Tja dann…“ meinte Daniela resigniert. Da blitzte noch ein Funken Hoffnung auf. "Und wenn nur die Frau käme...?!" fragte sie Ralph.

Der schüttelte den Kopf. "Sie ist ja bei ihm im Krankenhaus, irgendwo in Berlin. Und sie wird auch bei ihm bleiben, sie ist auch seine Freundin..."

Für einen kurzen Moment trat nachdenkliche Stille ein.

Schließlich schaute Ralph seinen Assistenten Aron an. „Du könntest ja mal wieder einspringen.“ Dann richtete er sich an alle. „Haben wir neulich schon mal gemacht. Aron ist manchmal unser Notfall-Model…“
 
"Okay..." meinte Daniela gedehnt und begann sogleich, sich Aron als Model vorzustellen, und so wie der aussah, war das leicht.

Nun richteten sich plötzlich alle Blicke auf Vanessa.

„Wie wär´s mit Dir?“ fragte Daniela.
 
Vanessa winkte ab. "Ich habe ja schon eine Rolle als Rezeptionistin..." Sie nickte Nathalie zu. "Aber Du vielleicht?"

„Ich?!“ rief Nathalie erschrocken aus. „Wieso denn ich?!"

"Na ja..." Daniela nahm die Idee sofort auf. "Einen Mann hätten wir schon, jetzt fehlt uns nur noch eine junge, gut aussehende, sympathische junge Frau..."

Als Nathalie die zustimmenden Mienen der anderen sah, bereute sie zum zweiten Mal an diesem Tag, dass sie sich doch zu diesem Auftritt in diesem superkurzen Kleid hatte überreden lassen. Sie hatte einfach nur gut aussehen wollen - und das hatte sie nun davon...

"Aber... - so was habe ich noch nie gemacht!“
 
„Ist nicht schwer“, meinte Aron, der damit zum ersten Mal den Mund aufmachte. „Einfach irgendwie dastehen und nicht in die Kamera schauen, das ist alles…“
 
Ralph sprang ihm bei. „Na komm, ehe es platzt… Du bist unsere letzte Hoffnung. Und Du bist sicher ein tolles Model. Du sieht super aus!“

 
Nathalie fühlte sich völlig überrumpelt. Das geht doch nicht, dass ich.... Sie schaute hilfesuchend in die Runde, aber die anderen schauten wortlos zurück. In Gedanken ging sie schnell die einzelnen Szenen durch, die da auf sie zukommen würden: Rezeption, Zimmer, Restaurant – das sollte eigentlich alles kein Problem sein... Aber die Fotos in der Sauna - und im Pool? Also... unbekleidet?! Sie spürte, wie ihr der Schweiß ausbrach. Denn das war ja nun mal das Besondere dieses Shootings...


Aus der Projektplanung wusste sie natürlich, dass die größere Thermen-Anlage und der Park mehr oder weniger „clothing optional“ sein würde. Die Leute sollten sich dort einfach wohlfühlen und möglichst die ganze Zeit entweder im Bademantel oder eben ohne alles herumlaufen können. Badezeug zu tragen sollte zwar erlaubt sein, aber nur in der einen Anlage hinter dem Haupthaus, dem sogenannten gemischten Bereich "Baltica". Dagegen sollte der zweite Trakt, das sogenannte "Mediterana", und auch der Gartenbereich drum herum einschließlich der Liegewiese und dem Bade-Steg gänzlich auf Nacktheit hin ausgelegt sein.

Doch gerade dort im "Mediterana"-Bereich sollten viele der Fotos geschossen werden, und Nathalie wusste, dass sogar ganz ausdrücklich Nacktfotos Gegenstand der Model-Verträge waren. Diese Fotos sollten den Gästen gleich den entsprechenden Appetit auf Wellness und Sauna und textilfreies Baden und Sonnen machen. Sie war selbst ja schon die ganze Zeit total neugierig und seit Tagen ganz gespannt darauf gewesen, heute dabei zusehen zu können.

Und genau das sollte nun sie, Nathalie, selbst übernehmen?! - Nacktfotos?!


Sie spürte die Blicke der anderen, die Spannung, die im Raum lag, und ihr wurde zunehmend unwohler in ihrer Haut. Sie schaute immer noch verzweifelt von einem zum anderen. Meinten die das etwa ernst?
Sie sah ja selbst ein, dass sie alle zusammen ein Problem hatten, und dass sie wohl die Einzige war, die jetzt noch helfen konnte. Aber gab es denn nicht noch eine andere Lösung?! Aber ihr fiel keine ein....

Die ganze Zeit war ihr vor lauter Aufregung gar nicht bewusst, dass alle - bis auf Daniela, die hinter ihrem Sessel stand - ihr blütenweißes Höschen unter dem viel zu hoch gerutschtem Rocksaum betrachten konnten. Die anderen aber bestärkte dieser unfreiwillig freizügige Anblick nur.

Aron trat auf sie zu. „Komm, Nathalie! Du bist doch viel schöner als das Model, das wir gebucht haben, wirklich..." schmeichelte er ihr mit lieben Blick.
 
Sie lächelte ihn dankbar und zugleich hilfesuchend an und sah dabei bezaubernd aus.

Nathalie äußerte nun ganz offen ihre Bedenken. "Aber da sind auch Nacktfotos dabei..."

Aron zuckte mit den Schultern. "Na und? Doch nur als schmückendes Beiwerk..."

Ralph versuchte sogleich, ihre Bedenken zu zerstreuen: "Mach Dir mal keine Sorgen! Die Sauna-Bilder und so, das wird ja nachher in den Prospekten und auf der Homepage alles nur andeutungsweise zu sehen sein... Da kann man dann vielleicht sehen, dass Ihr beide nackt seid, aber da sieht man nicht viel mehr - und keiner wird Dich erkennen können."

Dass man sie vielleicht auf den Fotos erkennen könnte, daran hatte sie überhaupt noch nicht gedacht. Das war auch in diesem Moment gar nicht mal ihre größte Sorge: die war viel mehr, dass ihr zunehmend bewusster wurde, dass Christoph Fischer auch mit dabei sein würde, wenn diese Nackt-Aufnahmen von ihr gemacht werden würden. Den konnte sie ja aber wohl kaum wegschicken... Als ihr Blick auf Fischer fiel, wurde ihr direkt schlecht bei dem Gedanken, was da auf sie zukommen könnte.

"Na los!" drängte Ralph wieder.

"Also, ich mache es nur," sprang ihm Aron wieder bei, "wenn Du auch mitmachst, Nathalie..."

Sie wusste, was nun alle von ihr erwarteten, und spürte gleichzeitig, wie ihr vor Aufregung der Schweiß am Rücken hinab lief. Es hielt sich nicht mehr auf ihrem Sessel, sie musste aufstehen und ging ziellos auf und ab.

In ihr kämpften Fluchtgedanken und Pflichtbewusstsein gegeneinander. Was, wenn sie ja sagte? Was, wenn sie nein sagte?

"Du bist doch nicht etwa prüde, oder?" meinte Daniela provozierend.

Natürlich nicht, dachte Nathalie, und blitzte die blonde Geschäftsführern mit einem kurzen bösen Blick an. "Ich bin überhaupt nicht prüde!" gab sie trotzig zurück.

"Na dann..." provozierte Daniela sie weiter.

Ralph hatte derweil auf seinem Laptop ein paar Fotos gegoogelt zu den Stichworten Sauna und Wellness. Er rief Nathalie heran. "Schau mal, so etwa sieht das aus..." erklärte er. Man sah darauf schöne, meist junge Pärchen oder einzelne Männer und Frauen, die in Handtücher gewickelt oder auch mal oben ohne auf den Holzbänken saßen oder an Pools entlang gingen. Alles recht harmlos und stilvoll. Und wenn mal jemand ganz nackt zu sehen war - so wie es hier und heute vorgesehen war - dann sah man das zwar, aber nie in allen Details. Ralph trug dazu noch FKK ein, und auch jetzt wurden die Fotos kaum expliziter, auch wenn man jetzt auf einigen einen Po oder einen nackten Busen erkennen konnte, aber dann oft unklar im Hintergrund.

"Was man sehen wird, sind die Formen Deines schönen Körpers..." meinte er und betrachtete sie mit seinem Kenner-Blick. "Du hast wunderbare reine Haut, Nathalie - und Du bist schon ein bisschen gebräunt. - Durchgehend oder mit Bikinistreifen?" fragte er.

"Durchgehend. Ist vom Solarium." antwortete sie brav.

"Gut, das wird sich prima machen so als Kontrast zu einem weißen Handtuch..." sprach Ralph eher wie zu sich selbst.

Nathalie schaute noch einmal in die Runde. Vanessa zwinkerte ihr aufmunternd zu.

Da fiel ihr Blick auf Christoph Fischer, der die ganze Zeit noch nichts gesagt und nur stumm auf den Boden geschaut hatte. Vielleicht war er der letzte Ausweg.

"Was meinen Sie?" fragte Nathalie vorsichtig.

Er sah sie direkt mit seinen blauen Augen an. Dann zuckte er mit den Schultern und meinte sehr ernsthaft und beinahe resigniert: "Ich würde Sie nicht darum bitten wollen. Aber ich sehe im Moment auch keine Lösung. Dann war es das wohl..."

"Okay, ich mach´s...“ sagte sie leise, eher zu sich selbst, aber gerade laut genug, dass die anderen es hören konnten, und erschrak dann selbst: Hatte sie etwa eben schon zugestimmt?

Doch die anderen jubelten bereits.

Auch Fischer lächelte. "Prima!"

"Oh Gott..." murmelte Nathalie, als sie das sah. Alle begannen sofort schon ganz geschäftig mit irgendwelchen Vorbereitungen. Was hatte sie nur getan?!

Doch gerade Fischer hatte die peinliche Situation, in der sich die junge Auszubildende befand, die ganze Zeit über ganz richtig erkannt und sich daher bewusst zurückgehalten. Umso mehr freute er sich nun über die Entscheidung. Er stand auf und wandte sich an sie: "Danke, Fräulein Bischoff, dass Sie das machen wollen! Obwohl es für Sie das erste Mal ist - und Sie sicherlich auch eine Menge Überwindung kostet... - Ich rechne Ihnen das hoch an. - Ich lasse Sie jetzt besser mit den Fotografen allein. Das macht es Ihnen sicherlich einfacher. - Ist es okay für Sie, wenn Daniela oder Vanessa dabei bleibt? Sie brauchen vielleicht ab und zu etwas Hilfe..."

Nathalie fiel sofort ein riesiger Stein vom Herzen. Sie sah ihn unendlich erleichtert an. "Aber klar! - Nur eines noch: Ich sollte vielleicht erst noch meine Chefin fragen..."

"Okay..." meinte Fischer achselzuckend, "wenn Sie meinen..."

Sie lief sofort zu ihrer Handtasche, um ihr Handy zu holen und ging damit hinaus auf den Vorhof. Ihr allerletzter Hoffnungsschimmer...

Doch auch Louise Waldmann war sofort einverstanden.

Nicht nur das: Eine Verzögerung kam für sie gar nicht in Frage. Sie hatte die Models beauftragt. Wenn diese jetzt ausfielen und damit das Shooting, dann wäre eine ganze Menge Geld aus dem Auftrag verloren. Das könne sich die kleine Agentur gar nicht leisten, erklärte sie Nathalie aufgeregt. Daher drängte sie Nathalie geradezu, das Shooting zu übernehmen. Und sie war sich sicher, dass Nathalie sich als Model ausgezeichnet machen würde.

"Aber Nacktfotos? Wirklich?! Das habe ich noch nie gemacht..."

"Ich weiß. Aber das sind doch bloß Werbefotos für ein Hotel, das ist ja nichts Schlimmes. Außerdem, man kann sich da ja auch geschickt hinstellen oder hinsetzen, um nicht gleich alles zu zeigen."

Nathalie seufzte. Sie hatte auf andere Antworten gehofft.

"Nathalie, bist Du noch dran? - Du bist ja jetzt volljährig", ergänzte Louise, "da kannst Du das alles selbst entscheiden, ohne dass wir erst Deine Mutter fragen müssten. - Und ich fände es großartig von Dir, wenn Du das übernehmen würdest... Bitte! Du machst das bestimmt super!"

"Na gut..."

Damit war es endgültig entschieden.

"Prima. Ich danke Dir, Du bist ein Schatz! - Du, Nathalie, sag mal..."

"Ja?!"

"Wie war das...", druckste Louise herum. "Du bist doch vorhin gerade vom Waxing gekommen, oder?!"

"Ja."

"Bist Du untenherum rasiert? Im Intimbereich, meine ich..."

Die Frage kam so überraschend, dass Nathalie spontan antwortete: "Ja, klar..." Das machen doch alle Mädchen, wunderte sie sich über die Frage. Und so war es auch, sie kannte kein Mädchen ihres Alters, dass sich nicht rasierte oder anders enthaarte. Doch dann stieg Nathalie bei dem Gedanken daran, weshalb Louise das fragte, plötzlich die Röte erneut ins Gesicht. "Wieso?!"

"Komplett? Also ganz und gar?" wollte Louise nun auch noch wissen.

"Ja, natürlich, ganz und gar... Wieso fragst Du?"

"Nur so. Ich meine, heutzutage ist das ja sowas von normal, und ich denke, gerade in so einem Top-Wellness-Hotel wie diesem,... Also, wäre irgendwie blöd, wenn da auf irgendeinem Foto so ein altmodischer Busch... na ja... Du weißt schon..."

Nathalie verdrehte die Augen. "Ja, schon klar. Keine Sorge..." meinte sie mit einer gehörigen Portion Sarkasmus. "Ich bin ein schließlich ein reinliches Mädchen... Alles sauber und clean und blitzeblank da unten.. - Aber ich dachte eigentlich, das sollte man gar nicht sehen können..."

"Natürlich nicht so genau... Ich wollte auch nur sichergehen... - Na dann, viel Erfolg, Nathalie! Du machst das schon! Und erzähl mir alles, ruf mich gleich danach an, ja?! Also - viel Spaß!"


Louise legte auf, und Nathalie atmete tief durch. Sie blieb noch einen Augenblick draußen stehen, damit sich ihre Röte wieder von den Wangen verziehen konnte, ehe sie sich zurück auf den Weg zu den anderen machte.

Immerhin fühlte sie sich nun, mit dem klaren Auftrag und der Absolution ihrer Chefin im Rücken, ein wenig bestärkt. Aber diese letzte Frage.... Worauf habe ich mich da nur eingelassen?, fragte sie sich kopfschüttelnd und ging wieder hinein.


Christoph Fischer kam ihr entgegen, als Nathalie die frohe Botschaft ihrer Chefin verkündete, legte sachte seine Hand auf ihre Schulter und meinte leise: "Ich hätte mir niemand Wunderbareres als Sie dafür wünschen können..." Und dann rief er lauter, so dass Aron ihn auch hören konnte: "Und über das Honorar werden wir uns schon einig!"

Alle lachten, und er verließ die Vorhalle.

Nathalie rief ihm nach: "Danke! Bis später..."

 

 

„Also los…“ Ralph klatschte in die Hände. „Fangen wir gleich hier an. Wir haben schon genug Zeit verloren.“

Aron und er bereiteten alles an der Rezeption vor. Ein Rollkoffer stand bereit, damit alles echt aussah. Nur passten Nathalie und Aron von ihrem Outfit her nicht so recht zueinander. Aron trug ein schräges, enges T-Shirt mit einem Heavy-Metal-Logo und zerrissene Jeans, Nathalie sah so aus, als würde sie in der City Shoppen gehen wollen.

"Du siehst viel zu sehr nach Büro aus, Nathalie." meinte Ralph sogleich.

"Wirklich?" fragte Nathalie ungläubig nach. Das sah sie selbst eigentlich bisher ganz anders.

"Oder zumindest zu formell in dem Blazer." verbesserte sich Ralph. "Zieh ihn mal aus, ich glaube, nur in dem Kleid kommt das besser. Und Du, Aron, Du bekommst mein Hemd, das sind etwas mehr nach den Gästen aus, die hier herkommen, als Dein Trash-T-Shirt..."

Vor den Augen der anderen tauschten die beiden Männer bereits ihre Sachen.

Nathalie sah an sich herab. Oh Mist, das geht ja gleich gut los, dachte sie. Sie wusste, dass das dünne Kleidchen ihre Brüste fast genauso gut offenbarte wie es sie verbarg.
 
"Keine gute Idee." meinte sie daher.

"Warum?" fragte Daniela.

Nathalie fasste sich ein Herz, öffnete den einzigen Knopf ihres Blazers, und legte ihn dann ab. "Darum!" Sie spürte, wie sich ihre Wangen wieder röteten.

Alle erkannten sofort, was sie meinte.

Doch Ralph tat sogleich ahnungslos.  "Genau, das sieht gleich viel besser aus..." Und Vanessa rief ein bewunderndes "Cool..." aus.

Sie schaute zweifelnd an sich herab, auf ihre schönen Rundungen, die hervorstehenden Nippel, die kaum von dem hauchdünnen Stoff verborgen wurden. Schon mal eine gute Einstimmung auf nachher, dachte Nathalie seufzend. "Habt Ihr nicht noch was anderes für mich?"

Die anderen sahen einander fragend an.

"Wieso denn? Sieht doch lässig aus..." meinte Aron.

"Aber man sieht doch alles..." wandte Nathalie ungeduldig ein.

Vanessa zuckte mit den Schultern. "Hast halt keinen BH drunter na und?! In dem coolen Kleid siehst Du jetzt richtig nach Sommer und Urlaub und so aus... Du checkst schließlich gerade in einem Wellness-Hotel mit Nacktbereich ein, da braucht man keinen BH..."
 
Auch Daniela nickte. "Stimmt. Das passt total super zum Setting..."

Ralph bat völlig unbeeindruckt davon bereits darum, dass sie alle Aufstellung nehmen sollten. "Jetzt hört mal auf mit dem Quatsch! Nathalie, Du siehst klasse so aus, Du bleibst jetzt so. Ein bisschen Sexiness kann nie schaden."

Nathalie sah sich noch einmal hilfesuchend um, aber niemand schien sie zu verstehen. Weiterer Widerstand erschien ihr zwecklos.  Also hieß es, das Beste daraus zu machen.


Aron und Nathalie tupften sich zunächst gegenseitig den Schweiß von der Stirn, denn es wurde heiß in der Halle, die Klimaanlage war nicht angeschaltet, und stellten sich dann an die Rezeption.

Sie sollten zunächst so tun, als checkten sie ein. Nathalie steckte sich noch ihre Sonnenbrille in ihr langes dunkelbraunes Haar und sah jetzt wirklich sehr viel mehr wie eine Urlauberin aus. Vanessa spielte die Rezeptionistin. Ralph stellte sie alle drei in ihre Positionen.

Dann sprang er schon um sie herum und fotografierte, immer aus der Hand. Aron und sie sollten so verliebt wie möglich tun, und schon nach einer kurzen ersten Aufwärmphase hatten die beiden sichtlich Spaß an ihrem Spiel. Aron legte mal hier einen Arm um ihre Hüfte, mal da eine Hand auf ihre Schulter, Nathalie schmiegte sich an ihn heran.
Die erste Einstellung sollte über die Schulter von Vanessa hinweg das Paar frontal hinter dem Tresen zeigen, während ihnen auf einer Karte etwas erklärt zu werden schien. Nathalie musste die ganze Zeit an den Anblick - oder besser den Einblick denken, den das hauchdünne und super tief ausgeschnittene Kleid bot, aber sie riss sich zusammen und lächelte brav.
Anschließend schauten sie sich die Fotoserie auf dem Laptop an. Nathalie war angetan: Alles sah schon so perfekt aus wie in einem Katalog, und auch sie selbst gefiel sich gut, trotz der Tatsache, dass ihre nur spärlich verhüllten Brüste so unübersehbar im Bild waren. Aber auch alle anderen lobten sie.
Die nächste Einstellung zeigte die beiden von der gegenüber liegenden Seite, also von hinten, während sich beide anlächeln sollten. Hierbei nun wurde Nathalie die Kürze ihres Saumes sehr bewusst, aber das war weit weniger schlimm und passte auch sehr gut in die Szene.

Dieses Set war bald im Kasten. Als nächstes kamen die Bilder von der Ankunft des Paares vor dem Eingang dran. Daniela hatte ein Cabrio geliehen, ein schönes, brandneues 6-er BMW-Modell, das Nathalie gern mal eine Runde gefahren hätte. Zumindest durfte sie es vom Parkplatz direkt vor den Haupteingang stellen.
Da Aron nun als Model eingesetzt war und daher nur vor den Aufnahmen assistieren konnte, aber nicht während, zeigte Ralph Vanessa, wie und wo sie den Studioschirm einzusetzen hatte. Die vier arbeiteten prima zusammen. Nur Daniela mit ihren gut gemeinten, aber meist völlig überflüssigen Tipps nervte ein wenig.
Sie versuchten mehrere Einstellungen, mal hielt Aron Nathalie die Beifahrertür auf, mal waren die beiden schon auf dem Weg, mal sah man sie von innen heraus beim Hereinkommen, Hand in Hand und einander zulächelnd, oder Arm in Arm, wobei Aron seine Hand frech auf ihrem Po ruhen ließ. Zum Schluss machten sich Aron und Nathalie den Spaß, dass er sie einfach auf den Arm nahm und hereintrug.

Dass mittlerweile zwei Bauarbeiter, die noch mit dem Verlegen von Steinen auf einem Teil des Parkplatzes beschäftigt waren, hinzu kamen und zuschauten, machte Nathalie nichts aus. Ihr fester, runder Busen sprengte zwar fast das den Ausschnitt, aber allmählich ging sie in ihrer Rolle auf, und als Aron sie trug, konnte man auch tief unter ihr kurzes Röckchen schauen, aber das war nun mal nicht zu ändern.
Ein wenig mulmig wurde ihr immer nur dann, wenn sie an die Fotos dachte, die nachher noch gemacht werden sollten. Aber ihr blieb zum Glück kaum Zeit dazu, darüber nachzudenken, denn ständig musste sie auf Ralph Anweisungen achten und sich voll und ganz auf das konzentrieren, was man jetzt gerade von ihr verlangte.
Zwischendurch schauten sie sich die Fotos immer wieder auf dem Laptop an. Sie hatten viel Spaß, und Nathalie gefielen die Fotos. Sogar die, in denen ihr schneeweißes Unterhöschen aufblitzte.
"Sieht ein bisschen nach Dessous-Werbung aus..." scherzte Daniela und es klang wie ein Lob.
"Die will ich später alle haben!" erklärte Nathalie lachend.
"Hast Du Dir denn die Rechte daran gesichert?" scherzte Ralph. "Im Ernst, Du kannst die schönsten haben oder auch alle, kein Problem. Du machst das übrigens absolut klasse, wie ein Profi!"
Nathalie bedankte sich brav für das Kompliment.

Anschließend kamen die Restaurant-Fotos dran. Am Tisch war schon alles gedeckt. Die dichten Vorhänge wurden geschlossen, überall Kerzen angezündet. Nur ein mobiler Scheinwerfer beleuchtete den Tisch gedämpft von schräg oben. So sah es alsbald aus wie beim Diner, obwohl es noch helllichter Tag war.
Daniela merkte an, dass Aron und Nathalie ja eigentlich nicht immer das gleiche anhaben könnten, jedenfalls nicht, wenn es jetzt doch Abend sein sollte.
Das leuchtete allen ein. 
Ralph überlegte. Aber Daniela hatte schon einen Vorschlag. "Vielleicht jetzt mit Blazer? Das sähe etwas vornehmer aus, mehr so nach Abendessen."
"Okay...Gern." meinte Nathalie und wollte sich schon auf den Weg machen, den Blazer aus dem Foyer zu holen.
"Ja," stimmte Ralph zu, "aber dann auf nackter Haut..."
Nathalie verdrehte die Augen. Was sollte das denn werden? Ein Erotik-Shooting?
"Und wieso?" Ihre Skepsis war deutlich herauszuhören.
"Das ergibt immer einen schönen Ausschnitt." erklärte ihr Ralph ganz sachlich. "Und so ein leichter Sommerblazer auf nackter Haut sieht einfach super sexy aus, ohne billig zu wirken. Vor allem, wenn man schon so schön gebräunt ist wie Du. Wir versuchen es mal. Komm!"
"Ausprobieren können wir es ja mal..." unterstützte ihn Daniela.
"Und was Du unten herum trägst, wird man nicht sehen." ergänzte Ralph noch.
Nämlich fast nichts, fügte Nathalie für sich in Gedanken hinzu und fragte sich für einen Moment wieder, weshalb sie das alles eigentlich mit machte. Für Louise, gab sie sich die Antwort.
Also sagte sie: "Na gut...", und gab ihren Widerstand diesmal schneller auf als die anderen es erwartet hätten.
Sie nahm Vanessa den Blazer ab, den diese schon herbei geholt hatte, trat einen Schritt beiseite und wandte dann den anderen einfach im Stehen den Rücken zu, um sich ihr Kleidchen auszuziehen. Für einen Moment konnten alle ihre wunderschöne Rückseite fast nackt, nur mit einem wahrlich winzigen String bekleidet bewundern. Als sie den Blazer mit dem einzigen Knopf auf Brusthöhe zuknöpfte und sich den anderen wieder zudrehte, fiel auf, dass der Ausschnitt reichlich tief hinunter ging, vor allem aber wölbte sich der Stoff unter Nathalies beachtlicher Oberweite weit vor und lag natürlich nicht so eng an, so dass vor allem bei jedem Vorbeugen viel Luft zwischen Haut und Stoff blieb.
"Keine Sorge, ich nehme das so auf, dass man Deine Nippel nicht sehen kann."
"Wie beruhigend." sagte Nathalie leise vor sich hin.
Daniela trat an sie heran und legte Nathalie ihre Perlenkette um den nackten Hals. "Und, wie sieht das aus?" fragte sie Ralph.
"Passt super..."

Die beiden setzen sich, und Vanessa servierte. Den Studioschirm musste nun Daniela halten. Da die Küche noch gar nicht in Betrieb war, gab es für beide ein Stück Kuchen, das Daniela besorgt hatte. Es sollte wie die Nachspeise eines schönen Abendessens aussehen. Ralph machte eine ganze Serie von Fotos, dann änderten sie nochmals die Beleuchtung und alle nahmen wieder Platz. Da Vanessa echten Weißwein ausschenkte, und das Pärchen immer wieder verliebt anstieß, nippten die beiden ab und zu davon. Nathalie wurde immer heiterer. Und sie musste sich gar nicht so verstellen, Aron verliebt anzulächeln. Sie fand ihn einfach super sympathisch, die beiden spielten ihre Rolle mit großer Hingabe.
Als sie sich die Fotos auf dem Laptop anschauten, bemerkte Nathalie, dass auf fast allen Fotos sehr deutlich wurde, dass sie den Blazer auf nackter Haut trug. Ihr Busen war weithin zu sehen, und in einer Einstellung schien es ihr, als würde man auch ihre dunklen Höfe und sogar ihre Nippel sehen können.
"Mach mal größer...!" forderte sie Ralph auf.
Als er das Foto vergrößerte, sah man Nathalies rechten Busen tatsächlich vollständig offen gelegt, während sie Aron gerade verliebt anstrahlte und sich zum Zuprosten etwas vorbeugte. Und auf den folgenden Fotos war es dasselbe.
"Aber das können wir doch nicht nehmen!" protestierte sie.
Vanessa fand es toll. "Doch! Das ist doch super schön. Und es wirkt so süß zufällig, so ganz unabsichtlich..."
Daniela bestätigte ihr das. "Das sind total schöne Fotos, die passen super zu unserem Romantik-Charakter... Und Du, Nathalie, Du kannst Dich wirklich sehen lassen! Dein Busen ist ja wirklich traumhaft schön... Dabei bist Du sonst so wunderbar schlank..."
Nathalie sah sie erstaunt an. Sie freute sich sehr über dieses Kompliment, denn erstmals war Daniela tatsächlich richtig nett zu ihr. Und das mit dem Busen - ach was soll´s..., dachte sie, auf den anderen Fotos an der Rezeption sah man das alles fast noch deutlicher.


Die nächste Station war das Hotelzimmer. Sie wechselten vom Haupthaus in das Nebengebäude. Dazu musste sich Nathalie in der Vorhalle nun wieder das Kleid anziehen. Auch diesmal wandte sie den anderen nur eben kurz den Rücken zu, als sie Blazer mit Kleid tauschte.
Es war nicht irgendein Zimmer, es war eine luxuriöse Honeymoon-Suite. Nathalie sollte es sich auf dem Bett bequem machen, Ralph aus dem Bad herein kommen. Ralph fand Nathalies Position nicht gleich gut genug, er wollte, dass sie sich auf die Seite legte, Aron zugewandt. Zum Schluss zupfte er noch an ihrem Rocksaum herum, so dass es lässig hingeworfen aussehen sollte. So lässig, dass Nathalies nackter Po vollständig sichtbar wurde, der von ihrem weißen Unterhöschen, dem winzigen G-String, nur minimal bedeckt wurde. Das Mädchen ließ das alles bereitwillig mit sich machen.
Ralph schlug vor, dass Aron, wenn er schon aus dem Bad käme, so tun solle, als hätte er gerade geduscht. Er sollte sich ausziehen und nur ein Handtuch um die Hüften schlingen. Vor aller Augen zog sich Aron auch sofort aus. Doch anstatt sich wie geplant mit einem Handtuch zu verhüllen, blieb er vollkommen nackt inmitten der anderen stehen.
Er war nicht nur muskulös und perfekt durchtrainiert, sondern auch nahtlos braun, untenherum perfekt rasiert und bestens bestückt. Sein Schwanz war beeindruckend. Nathalie bemerkte aus dem Augenwinkel heraus, wie Daniela und Vanessa kaum ihre Blicke von ihm abwenden konnten.
"Willst Du etwa so aufs Foto?" fragte Daniela etwas irritiert.
"Na klar. Mal ehrlich, welches Liebespärchen läuft denn im Hotelzimmer voreinander im Handtuch eingewickelt oder so herum? Das ist ja weltfremd!"
Daniela wusste darauf nichts zu sagen und nickte nur stumm.
"Ist okay so." meinte Ralph einfach nur und stellte ihn in Position.
Aron zeigte sich in voller Pracht. Er schien nicht den geringsten Anflug von Hemmungen zu haben.
Vanessa stand im Hintergrund und grinste, und auch Daniela schüttelte verwundert den Kopf.
"Schade, dass Du schwul bist..." scherzte Nathalie leise, als er einen Moment nah bei ihr stand.
"Schade, dass Du ein Mädchen bist..." entgegnete er lachend. "Aber für Sex mit Dir würde ich sofort eine Ausnahme vom Schwulsein machen..."
Nathalie spürte, wie sie unwillkürlich rote Ohren bekam.
"Nathalie..." begann Ralph.
Sie ahnte, was jetzt kam.
"Es wäre schön, wenn Du Dich auch ausziehst und vielleicht dann im Handtuch eingewickelt auf dem Bett liegen würdest."
"Handtuch? Wieso? Ich habe ja auch keines..." rief Aron amüsiert.
"Dann eben ohne..." meinte Ralph trocken.
Nathalie zögerte, während sie merkte, wie ihr zum wiederholten Male der Schweiß ausbrach. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass diese freizügigeren Aufnahmen erst später kommen würden, unten im Wellness-Bereich. Nun kam das also jetzt schon. Als sie Aron ansah, wurde ihr aber klar, dass das zu diesem Set passte. Schließlich würde so ein Liebespärchen, wenn es sich nicht gerade zum Hinausgehen fertig gemacht hatte, bestimmt nicht voll angezogen im Bad herumlaufen oder auf dem Bett liegen... Und je mehr sie darüber nachdachte, merkte sie, dass das so schlimm nun auch wieder nicht war: Vor den beiden anwesenden Frauen Daniela und Vanessa musste sie keine großen Hemmungen haben, vor den beiden Schwulen eigentlich auch nicht. Und Aron hatte es ja nun schon vorgemacht.
Nathalie erhob sich, streifte die Träger ihres Kleidchens ab und ließ es an sich herabgleiten. Dann hüpfte sie nur noch mit ihrem winzigen String bekleidet schnell zurück ins Bett und zog sich dort das weiße Laken über den Körper bis hoch zum Hals.
Ralph schaute sie an und wiegte skeptisch den Kopf. "Nein, das sieht zu verschämt aus, Nathalie. Ihr seid schließlich ein Liebespaar. Lass einfach Deinen Oberkörper frei!" wies er sie an.
Also gut, dachte sie, und ließ das weiße Laken bis zur Hüfte an sich herabsinken. - Wenn mich jetzt Louise sehen könnte, dachte sie. Doch gerade dieser Gedanke vermischte sich mit einem gewissen Stolz auf ihren Mut und ihre eigene Hilfsbereitschaft: Immerhin diente ihr Einsatz der Firma...
Ralph begann zu fotografieren. "Rekel Dich ein wenig wohlig im Kissen. Ja gut so..."
Nathalie saß nun aufrecht gegen das Kissen gelehnt am Kopfende, verwuselte sich selbst die langen schwarzen Haare und reckte und streckte sich dann wie verlangt. Ihre schönen Brüste wurden teilweise von den langen dunklen Haaren verdeckt, dafür war ihr schöner flacher Bauch zu sehen. Vom Nabel an abwärts verdeckte sie das weiße Laken.

Und es machte ihr zu ihrer eigenen Überraschung gar nicht mal so viel aus, sich von Ralph so aufnehmen zu lassen. Auch Vanessas und Danielas Blicke störte sie nicht, und Arons schon gar nicht.
Als sie nun so auf dem Bett saß, überlegte sie, auf wie vielen heimlich aufgenommen Strandfotos sie wohl schon so barbusig zu sehen waren, denn im Urlaub am Strand machte sie sehr gern mal oben ohne.
"Du bist klasse, Nathalie!" rief Ralph begeistert aus. "Du hast eine große Karriere als Model vor Dir, weißt Du das?"
Nathalie sah zur Seite und lächelte ihn süß an, wobei ihre langen Haare ihre schönen Brüste freigaben, und auch das nahm er sofort ein paar Mal auf.
"Schieb das Laken noch ein bisschen weiter herunter... ja, so... Halt, nicht den Slip zeigen. Soll lieber so aussehen, als hättest Du keinen an...!"
Als er das Zeichen gab, dass es genug war, stieg sie aus dem Bett - und sie blieb gleich so. Wer weiß, was als nächstes kommt, dachte sie sich.
"Okay. Und nun..." Ralph überlegte kurz. "Ich sollte erst mal eine Aufnahme vom Bad machen."
Das Bad war das schönste, das Nathalie je gesehen hatte. Wenn sie mal wiederkäme, dann würde sie hier in dieser Suite... koste es was es wolle... - Ach was, das kann ich mir gar nicht leisten... Sie träumte nur, das wusste sie.


Während Ralph das Bad aufnahm und Nathalie ihm dabei zuschaute, stand der splitternackte Aron mit Daniela und Vanessa am riesigen Panoramafenster und unterhielt sich seelenruhig mit ihnen.
Ralph rief ihn zu sich. Da Nathalie nicht im Wege stehen wollte, ging sie zu den anderen beiden Frauen. Im Vorbeigehen strich Aron mit der Hand über ihren beinahe nackten Po, und sie erwiderte es mit einem bezaubernden Lächeln.
Es war herrlichstes Sonnenwetter, und alle schauten auf den Park, die umliegenden Bäume und auf den stillen weiten See. Was für eine wunderschöne Landschaft, fanden alle drei, sogar Daniela, die Nathalie gar nicht so als Naturfreundin eingeschätzt hatte, eher für eine reine Großstadtpflanze.
Als Ralph wieder ins Zimmer kam, um sich ein anderes Objektiv zu holen, bemerkte er die drei schönen Frauen am Fenster stehen.
"Ach ja, das könnte man auch mal aufnehmen." rief er hinaus. "Nathalie, Du stehst da wunderbar. Daniela, Vanessa, kommt mal rein, ich nehme Nathalie mal allein so auf."
Nathalie lehnte sich lässig gegen den Fensterrahmen, ein Bein leicht angezogen, ein Fuß hinter den anderen gestellt, und schaute dabei ruhig in die Ferne. Sie trug nichts als ihren winzigen weißen String, der hinten nur ein dünnes Bändchen war. Also fast nichts.
Dabei fuhr sie sich durch das Haar und ließ es locker über ihren Rücken fallen. Ihre entblößte Vorderseite wurde durch das Glas von der Sonne gewärmt, und sie schloss genießerisch die Augen.
Nachdem er das einige Male aufgenommen hatte, rief ihr Fotograf ihr zu: "Und nun zieh mal das Höschen aus, mal sehen, wie das wirkt."
Das brachte Nathalie sofort wieder in die Realität zurück. Sie schluckte. Nun war es soweit... Aber es gab schließlich kein Zurück mehr, das war ihr klar. Sie hatte sich darauf eingelassen, sie ersetzte das gebuchte Model, dann musste sie da jetzt auch durch. Und Louises Auftrag war auch ganz eindeutig gewesen. Sie schaute sich kurz um, ihr Blick fiel auf den bewundernswert lässigen Aron, dem es nun einfach nur nachzumachen galt.
Mit einem leichten, für die anderen hörbaren Seufzer streifte sie das bisschen Stoff flink an sich herunter und warf es, sich nur halb umdrehend, hinter sich in das Zimmer hinein, wo schon ihr Kleidchen lag.
"Wunderbar..." Ralph war begeistert. Er legte das Kleid und das Höschen zu Nathalies Füßen, so als hätte sie es gerade einfach von sich abfallen lassen. "Fahr Dir noch mal durchs Haar, ganz so verträumt wie vorhin. Ja, klasse - und dreh Dich mal so halb zu mir um, so über die Schulter hinweg. Ja, genau so... Lächeln! Als wenn Du Deinen Lover anflirtest. Perfekt! Und nun nochmal wieder so verträumt in den Garten sehen... Ja, stell mal die Beine nebeneinander, gehe ein bisschen auf die Zehenspitzen und stützt Dich oben am Rahmen auf. Ja, so!"
Ralph zoomte immer dichter an sie heran. Und er schien wie angefixt von ihrem süßem Po.
Nathalie war schlank, ohne dabei zu dünn oder gar dürr zu wirken, sie hatte bei aller Schlankheit doch ganz wunderbar rundliche Formen. Unterhalb ihres festen, schmalen und so süßen Pos, zwischen dem Schritt und den schlanken Oberschenkeln, formte sich ein kleines offenes Dreieck, ihr thigh gap, durch das hindurch das Sonnenlicht leuchtete. Und durch das hindurch man sogar ihre perfekt enthaarten Schamlippen und ihren Spalt sehen konnte.
Nathalie ahnte mit einem Mal, dass es Ralph schon nicht mehr um das Gesamtbild - entspannte Urlauberin am Fenster genießt den Ausblick in den sommerlichen Park - ging, sondern um sie selbst. Sie traute sich plötzlich kaum noch, sich zu bewegen. Das ging doch viel zu weit! Das war weit mehr als sie hier zeigen musste, auch wenn sie als Nacktmodel eingesprungen war... Sie musste dem doch Einhalt bieten!
Doch sie zögerte, ließ einen Augenblick nach dem anderen vergehen, und schließlich atmete sie tief durch und ließ sie ihn dann doch gewähren. Diese Fotos kämen eh nicht in den Prospekt, sagte sie sich. Sollte Ralph doch seine Freude daran haben... - vielleicht hatte sie selbst es ja später auch - und Max auch?

In diesem Moment bemerkte die junge Auszubildende Christoph Fischer. Er schien schon eine ganze Weile unten vor dem Haus zu stehen und zu ihr heraufzuschauen. Er lächelte. Sie schloss die Augen. Nicht das, nein, bitte nicht! Sie malte sich aus, was er wohl alles von ihr sehen konnte. Alles!
Sie tat so, als bemerkte sie ihn gar nicht. Aber es nützte nichts.
"Sehr schön!" rief Fischer laut zu ihr hoch. "Weitermachen!" Nun musste sie doch reagieren, sie winkte kurz hinunter und versuchte, sich ein Lächeln abzuringen. Er winkte zurück, dann wandte er sich ab und verschwand um die Hausecke. 
"Okay, danke, Nathalie! Das reicht!"
Scheiße, eine Minute zu spät, dachte sie. Jedenfalls, was Fischer anging. - Sie hatte ganz wackelige Knie. Und jetzt geht es hier erst richtig los, jetzt kommen Deine Nacktfotos, Nathalie....
Verdammt, dachte sie, was passiert hier eigentlich gerade?!  Sie schaute an sich herab. Ihr Busen war schlichtweg perfekt, das hatten ihr nicht nur schon viele bestätigt, sondern das sah sie selbst. Ihr Bauch war herrlich flach und fest - nichts zu mäkeln, fand sie. Im Schoß war sie komplett gewaxt, kein noch so winziges Härchen deutete sich an, nur glatte, streichelzarte, leicht gebräunte Haut. Dafür muss ich mich auch nicht schämen, alles perfekt gepflegt, dachte sie, wie es sich gehört... Louise hatte recht, sagte sie sich jetzt, wie peinlich, wenn ich jetzt nicht perfekt komplett gewaxt gewesen wäre...
"Nathalie?! Kommst Du?"
Egal, wenn Fischer schon alles gesehen hat... dann  können mich die anderen ja auch so sehen... Sie atmete einmal tief durch, dann gab sie sich einen Ruck und drehte sich um, um so, wie sie war, ins Zimmer zurückzugehen.
Ihr Kleid und ihren String ließ sie auf dem Boden liegen. Das einzige, was sie immer noch trug, war die Halskette von Daniela.
"Schaut mich bitte nicht so an...", bat sie schüchtern, selbst überrascht, wie ruhig ihre Stimme dabei war, "Ich mache das zum allerersten Mal..."
"Du machst das super!" meinte Ralph.
"Und Du sieht klasse aus!" bestätigte Daniela.
Auch Aron nickte ihr anerkennend zu, Vanessa strich ihr sanft über sie Schulter.
Dieser allseitige Zuspruch tat gut und machte ihr Mut, sie fühlte sich gleich viel besser.
 
Als nächstes kam eine geplante Szene, die schon vorbereitet war, Nathalie und Aron beim Frühstück im Bett. Vanessa hatte in der Zwischenzeit ein Tablett aus der Küche im Haupthaus geholt, mit allem, was man zum Frühstück brauchte. Die Croissants, die Butter, die Marmelade hatte Daniela besorgt, der Kaffee war frisch zubereitet.
Aron und Nathalie setzten sich nebeneinander ins Bett, beide in die Kissen gelehnt, Schulter an Schulter, beide mit nackten Oberkörper, der Rest von den Laken bedeckt. Sie lächelten sich wieder an, und ab und zu, wenn Ralph gerade mal wieder die Position wechselte oder seine Kamera absenkte, um etwas zu überprüfen, ließ Nathalie ihren Blick über den perfekten Oberkörper ihres Bettnachbarn schweifen. Ihr gefiel besonders die perfekte, makellose, gepflegte und schön gebräunte Haut über den trainierten, mit Sehnen durchsetzten Muskeln. Die Schultern breit wie ein Schrank, ein Waschbrettbauch wie aus dem Bilderbuch. Und er roch so gut... `Lecker`, dachte sie dabei nur... Und dann schob dieser Halunke auch noch das Laken so weit herunter, dass sein mächtiger Kolben für sie ins Bild rückte, wenn auch nur für sie... Sie rieb zart ihre Schulter an seiner. Und mit einem Mal landete seine Hand unter dem Laken auf ihrem Oberschenkel, nahe ihrer Hüfte, nahe ihres nackten Schoßes. Ihr Herz begann wild zu klopfen.
"Was tust Du da?!" flüsterte sie, ohne dabei die Lippen zu bewegen.
"Ich streichele Dich. Soll ich es lassen?"
Sie schwieg einen Moment. "Nein." sagte sie dann leise. Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: "Aber es macht mich  nervös..."
Seine Hand glitt langsam über ihren Venushügel bis zum Schoß. "Du meinst, es erregt Dich?"
"Ja." meinte sie zaghaft und schob seine Hand sachte wieder etwas weiter in Richtung ihres Oberschenkels.

Aron stieg danach aus dem Bett, um sich mit Ralph zu beratschlagen, was als nächstes kommen sollte. Nathalie blieb nackt auf dem Bett liegen und sah den beiden zu.
Ralph hatte die Idee, das ganze nochmal anders aufzunehmen: Aron im Vordergrund mitten im Zimmer stehend, von hinten aufgenommen, und seiner Freundin das Frühstück servierend, dabei das Tablett im Fokus und Nathalie im Hintergrund halbnackt im Bett sitzend, leicht verschwommen. Es dauerte eine Weile, bis diese Aufnahme geglückt war. Nathalie fand es nur schade, dass Aron dabei nicht mehr so dicht neben ihr saß. Spannender war da schon die nächste Einstellung. Dabei stand Aron dicht neben ihr am Bett und beugte sich mit dem Tablett zu ihr herunter. Nathalie fragte sich die ganze Zeit, ob die wirklich so ein Bild in den Prospekt aufnehmen würden, denn Arons sehr präsentes Gemächt baumelte die ganze Zeit voll im Bild.
 "Wo Ihr beide nun schon mal nackt seid", meinte Ralph, "machen wir noch mal eine Aufnahme von Euch beiden im Bad."
Aron und Nathalie fassten sich ganz automatisch wie ein echtes Liebespaar bei den Händen und gingen hinein. "Und wohin?"
"Etwa so," Ralph zeigte zu den beiden Waschbecken."Du, Nathalie, stehst am Waschbecken, Aron hinter Dir, er umarmt Dich, und Du schaust ihn so über die Schulter ganz verliebt an..."
Nathalie zögerte, und Ralph meinte: "Keine Sorge, ich nehme Euch von der Seite auf, da sieht man Deinen Schoß nicht."
Das junge dunkelhaarige Mädchen stellte sich an das Waschbecken und nahm die Perlenkette ab. "Passt ja nicht so ganz dazu." meinte sie selbst.
 Aron trat dicht an sie heran - und sogleich spürte sie seinen großen, dicken Penis in ihrer Poritze. Er rückte noch ein bisschen nach, so dass Körper an Körper drückte. Aron legte wie selbstverständlich eine Hand auf ihre Schulter, eine auf ihren Bauch. Nathalie drehte den Kopf über die Schulter zu ihm um und strahlte ihn an. Das passierte nun schon von ganz allein. Aron strahlte zurück. "Wie ein Liebespaar..." flüsterte er, und Nathalies Augen weiteten sich, als sie spürte, wie sein Schwanz sich regte. Ralph knipste die beiden unaufhörlich von der Seite.
"Du hast eine wunderbare Haut." hauchte er ihr ins Ohr.
"Danke..." Ihre Augen strahlten ihn an. "Du auch..."
"Du riechst wahnsinnig gut."
"Danke... Du auch..."
"Dein Body ist sensationell..."
Nathalie gab ihm einen spielerischen Klaps auf den Oberschenkel. "Hör auf! Du machst mich ja ganz verlegen."
Sie sahen beide zu Ralph hin, der zwischendurch etwas an seiner Kamera prüfte.
"Wenn das hier vorbei ist," flüsterte Aron, "möchte ich Dich gern ficken..."
Nathalies Lächeln erstarrte, ihren Augen blickten ihn erstaunt an. "Aron!" raunte sie leise, eher amüsiert als geschockt.
Aron blieb unbeirrt. "Und ich möchte Deine wunderbare rasierte Pussy lecken."
Sie kicherte. "Aron!" mahnte sie nochmals, aber schon viel kraftloser....
"Und ich möchte Dich dabei laut stöhnen hören."
Nathalie schwieg einen Augenblick nachdenklich. Dann meinte sie leise mit weicher Stimme: "Das ist eine sehr schöne Vorstellung..."
"Dann lass sie wahr werden...!"
Dann rief Ralph wieder, das es weitergehe, und beide spielten weiter das verliebte Paar. Hinter Ralph entdeckte Nathalie die anderen beiden Frauen, die neugierig die Hälse reckten.
Plötzlich bemerkte Nathalie, dass Ralph sie beide im Spiegel aufnahm. Und dort, im Spiegelbild, war nun ganz offen Nathalies blank rasierte Scham zu sehen.
"Ralph, muss das sein?!" fragte sie und fühlte sich dabei hilflos ausgeliefert.
Ralph tat unwissend. "Was?"
"Na, diese Aufnahme, diese Einstellung im Spiegel, so direkt... Da sieht man ja alles."
"Hhmm." machte Ralph nur und knipste weiter. Er war viel zu konzentriert bei der Sache, um sich Nathalies Sorgen anzunehmen.
Nathalie wollte nicht zickig oder prüde erscheinen, aber das alles ging ihr viel zu schnell. Doch was sollte sie tun? Sie wand sich ein wenig, um ihre Haltung zu verändern.
Doch Aron hielt sie fest. Er flüsterte ihr ins Ohr. "Keine Sorge, ich helfe Dir..."
Mit einem Mal wanderte seine Hand von ihrem Bauch hinunter in ihren nackten Schoß.
Sie schluckte.
"Hey, was machst Du da?!"
"Deine Blöße bedecken. Das wolltest Du doch..."
Mit der anderen Hand umfasste er darauf mit festem, aber gefühlvollem Griff ihre linke Brust, während die rechte von seinem Arm verdeckt wurde.
"Besser so?" fragte er.
"Ja." Ihr war ganz schwindelig.
Er wandte ihr dicht den Kopf zu.
Das wird wohl kein Filmkuss, dachte sie sofort, sein Mund kam näher, sie spürte seine Zunge, die drängte, sie öffnete bereitwillig den Mund, und sie küssten sich innig. Nathalie wurde feucht, und es wurde noch schlimmer, als seine Finger Einlass begehrten in ihre Spalte.
"Nicht hier... Später..." hauchte sie. Im Hintergrund hörte sie, wie die Kamera surrte.
"Versprochen?"
"Ja..." Und als er sie skeptisch ansah, fügte sie hinzu: "Alles was Du willst..."
 Dann küssten sie sich weiter, und Arons Hand streichelte noch immer sanft ihren Schoß, ein Finger glitt nun durch ihre feuchte Spalte. Sie spürte an ihrem blanken Po, wie sein Schwanz noch etwas größer und härter wurde. Wenn er ihn doch jetzt einfach in sie reinstecken würde...
Von wegen schwul, dachte sie und musste grinsen.

Beinahe vergaß sie, was um sie herum geschah. Der Augenblick war zu schön, und allzu sehr wünschte sie sich, dass das, was er ihr gerade vorgeschlagen hatte, wahr werden würde, während sie doch genau wusste, dass es dazu nicht kommen würde. Umso mehr genoß sie es jetzt. Er roch so gut, er fühlte sich so gut an... Sie schmiegte sich noch mehr an ihn und ließ ihre Brust und ihren Schoß streicheln. Dort unten gab sie endlich seinen Fingern nach und ließ sie immer tiefer in sich hinein gleiten. Dabei entstand plötzlich ein schmatzendes Geräusch, das zumindest Ralph bestimmt hatte hören können. Nathalie kicherte vergnügt.

"Danke, das reicht." meinte Ralph. "Aron, kommst Du mal..."
"Schade", seufzte Nathalie leise und grinste ihn an.
"Damit machen wir einfach nachher weiter..." bemerkte er trocken.

Vanessa und Daniela trauten ihren Augen nicht, als Aron mit einer prachtvollen Riesenlatte aus dem Badezimmer trat.
"Was denkt Ihr denn...", meinte er grinsend, "wie sehr man sich bei Nathalie bei so was beherrschen muss, selbst als Schwuler... Jeder Hetero hätte schon abgespritzt..."
Auch Nathalie war erregt, deshalb hielt sie sich ihre Hände vor den Schoß, als sie ins Zimmer kam. Doch das und ihr vergnügtes Lächeln und ihre geröteten Wangen waren verräterisch genug. Jeder ahnte warum, wo sie vorher doch so locker alles gezeigt hatte. Aber niemand verlor ein Wort darüber. Wenig später, als sie sich etwas beruhigt hatte, ließ sie die Hände wieder sinken.

 

Von da an blieb sie einfach so splitternackt.
Und das Seltsamste daran war, dass sich Nathalie dessen kein bisschen mehr schämte, jedenfalls nicht mehr in dieser schon sehr vertrauten kleinen Runde.

„Hier sind wir fertig.“ meinte Ralph schließlich nach ein paar weiteren Fotos vom Zimmer und von Aron unter der Dusche und packte schon zusammen. „Machen wir unten im Wellness-Bereich weiter?! Am besten erst mal im Garten.“

"Ich schlage vor, wir machen erst mal eine Pause." sagte Daniela. "Wir können uns unten auf die Restaurant-Terrasse setzen. Vanessa und ich haben in der Küche schon ein paar Snacks und Getränke vorbereiten lassen."

Die anderen waren sofort einverstanden. Sie arbeiteten, obwohl sie sich wirklich so gut es ging beeilten, schon seit zweieinhalb Stunden, und sie hatten alle großen Hunger. Nur Ralph war so in Fahrt, dass er am liebsten sofort weiter gemacht hätte. Aber als er Nathalie bettelnden Gesichtsausdruck sah, ließ er sich umstimmen.

Jeder nahm sich ein Stück Fotoausrüstung mit und verließ nach und nach den Raum.

Aron machte sich gleich so auf den Weg wie er war, also komplett nackt.  "Los, komm schon, Nackedei!" rief er seiner jungen Foto-Partnerin im Herausgehen zu, dann verschwand er.

Was?! Einfach so...?! Nathalie schaute ihm ungläubig nach.

Außer ihr war nur noch Vanessa im Raum. Nathalie sah sich nach ihr um und bemerkte, dass sie im Begriff war, ihre Sachen einzusammeln und sich damit ebenfalls auf den Weg machen.

Nathalie wurde ganz mulmig zumute. "Hey, warte!" rief sie.

"Was ist?" Vanessa stand schon in der Tür. "Komm! Ralph wird bestimmt nur eine kurze Pause machen wollen..."

"Aber... Ich kann doch nicht so... einfach nackt..." Nathalie wies schon fast verzweifelt an sich herunter.

"Wieso denn nicht?! Du läufst doch jetzt schon die ganze Zeit so herum. Und Aron ist ja auch so unterwegs..."

"Aron, ja klar! Der hat auch vor nichts Hemmungen... Aber, da unten..." Nathalie stockte. "Da unten, Fischer und so, und die Bauarbeiter..."

Vanessa schaute sie verständnislos. "Na und?! - Was ist denn plötzlich mit Dir los? - So, komm jetzt! Das lohnt sich echt nicht, sich wieder anzuziehen, Du musst sowieso gleich wieder raus aus den Klamotten... Ich lege sie Dir ins Foyer..." und dann fügte sie grinsend hinzu: "Und denk mal an den armen Aron: Das wäre ja total peinlich für ihn, wenn er nun ganz allein so herumlaufen müsste..."

Da musste selbst Nathalie lachen.

"Na los..." drängelte Vanessa und ging hinaus. "Jetzt trau Dich!" rief sie heiter schon aus dem Flur heraus. Sie hatte Nathalies Kleider einfach mitgenommen.

Doch Nathalie traute sich noch immer nicht. Sie hörte an den fröhlichen Stimmen von draußen, dass die anderen die Terrasse erreicht hatten. Vom Balkon aus konnte man hinunter sehen. Vorsichtig schaute sie um den Wandvorsprung herum. Unten sah sie, wie sich Ralph, Christoph Fischer und der nackte Aron gemeinsam an einen Tisch setzten. Daniela und eine weitere Bedienstete, die Nathalie noch gar nicht gesehen hatte, kamen kurz danach heraus und servierten Sandwiches und Getränke. Dann erschien Vanessa, und Nathalie konnte sehen, wie die junge Angestellte etwas zu den anderen sagte und dann nach oben zu ihr hinauf zeigte. Alle schauten gleichzeitig hoch, und Nathalie zog sich schnell in das Zimmer zurück.

Nathalie sah an sich hinunter. Nein, sie würde nicht so bleiben. Soweit war sie definitiv noch nicht... Sie entdeckte den Stapel mit den weißen Hotel-Handtüchern, nahm sich eines davon und band es sich um den Leib. Es reichte knapp bis über den Po und über den Schoß. Das aber reichte ihr, es war besser als nichts.


Fischer begrüßte sie freundlich, als sie die Terrasse betrat, erhob sich und bot ihr sofort einen freien Stuhl neben sich an.

"Du fürchtest wohl einen Sonnenbrand?" neckte sie Aron.

Ihre Augen blitzten ihn böse an. "Du anscheinend nicht..."

Doch diese kurze Eintrübung der Stimmung gab sich schnell wieder.
Im ersten Moment war Nathalie selbst in dem Handtuch noch unwohl gewesen, aber nach und nach gab sich das. Sie musste nur zu Aron herüberschauen und fühlte sich vollkommen verhüllt.

Die kleine Gruppe plauderte seicht über alle Mögliche, lachte dabei viel, und so allmählich taute Nathalie auch Fischer gegenüber auf. Er war äußerst zuvorkommend zu ihr, sehr aufmerksam. Nathalie machte es jetzt weniger nervös, vielmehr freute sie sich darüber, dass er sie so behandelte. Die Situation selbst war schon so ungewöhnlich, dass sie es das Gefühl bestärkte, nichts mehr falsch machen zu können. Und ein wenig amüsiert bemerkte sie, dass Aron plötzlich Anzeichen von Eifersucht zeigte.

Schließlich drängte Ralph wie schon erwartet zum Weitermachen. Auch Nathalie erhob sich. Dabei rückte sie ihren Stuhl mit einer Hand nach hinten, und plötzlich löste sich ihr Handtuch und fiel am Rücken vollkommen auseinander. Dem neben ihr sitzenden Fischer bot sich unvermittelt der Anblick ihrer wunderschönen splitternackten Rückseite. Nathalie hielt das Handtuch vorn schnell gegen die Brust gedrückt und warf es sich mit der anderen Hand wieder um den Leib, wo es aber sogleich wieder herabfiel.

Mehr als ein "Ups!" brachte sie nicht heraus, dafür sah sie Fischer über die Schulter hinweg mit einem überraschten und dabei wahnsinnig süßen Blick an.

"Bis später..." flötete sie. Doch so locker sie dabei tun wollte - in ihr raste ihr Puls.

 „Ich denke, das Handtuch brauchst Du heute nicht mehr…“ meinte Aron grinsend zu seiner schönen Partnerin, als sie nebeneinander hinüber zum Bereich "Mediterana" gingen.

„Hast recht…“ Nathalie warf es einfach über den nächstbesten Liegestuhl und lief splitternackt weiter.

"So wünschen wir uns unsere Gäste..." neckte sie Vanessa und gab ihr im Vorbeigehen unvermittelt einen Kuss auf die Schulter und einen leichten Klaps auf den Po.

Nathalie grinste. "Ja, ich gehe schon glatt als richtiger FKK-Fan durch, oder?!"

"Wieso, bist Du denn keiner?" fragte Aron laut.

"Bis jetzt nicht. Aber wenn das hier so weitergeht, werde ich es bestimmt..."

"Ich hoffe es..." meinte Vanessa mit einem vieldeutigen Lächeln und lief dann vor.

 

 

Mittlerweile hatte die Temperatur am späten Nachmittag 31 Grad erreicht. Bis auf wenige Schönwetterwolken schien wunderbar die Sonne. Den Außenaufnahmen stand also nichts im Wege, und man war sich schnell einig, dass man diese vorziehen sollte, da möglicherweise noch ein Gewitter aufziehen könnte.

Mehrere Szenen wurden auf dem Weg zum Außenpool durchgesprochen: Nathalie und Aron Hand in Hand über die Liegewiese wandelnd, die beiden liegend auf den Sonnenbetten, die beiden im Pool, mindestens eine Einstellung auf dem Badesteg – wobei Aron sich anbot, freiwillig ins noch recht kühle Wasser des Sees zu steigen, wenn es nötig sein sollte -, beide oder wenigstens einer von beiden in der Außendusche und zuletzt bei der Massage oder beim Yoga oder beides im offenen Holzpavillon am Seeufer.

Nathalie setzte sich lässig auf den Beckenrand, schlüpfte nun plötzlich in die Rolle als PR-Managerin und fragte Daniela: „Sollen das denn alles Nacktaufnahmen von uns werden? Ich hatte Herrn Fischer und Sie immer so verstanden, dass es einen reinen FKK – Bereich gibt – also diesen hier – und einen gemischten –  da hinten beim Hauptgebäude, wo jeder tragen mag, was er will. Wie sollen die Leute das unterscheiden können, wenn wir beide“, sie wies an sich herunter und deutete auf ihren nackten Schoß, „hier immer nur beim FKK zu sehen sind? Schreckt das nicht die Gäste ab, die nicht ganz so… so freizügig sind?"
Sie blickte fragend in die Runde und fuhr fort: "Und auch hier - die Leute gehen ja bestimmt nackt in die Sauna und schwimmen auch so, aber ob sich auch alle immer so sonnen und so hier im Park herumlaufen? Woanders tragen die Leute oft Bademäntel oder eben Handtücher, auch beim FKK…“

Daniela wurde nachdenklich. „Stimmt schon. – Wir haben ja nicht nur junge hübsche Liebespärchen hier, denen die Welt um sich herum egal ist…“

Vanessa war gedanklich wie immer schon einen Schritt weiter. „Okay, ich hole zwei Bademäntel. Wir haben die Lieferung schon bekommen, ist alles im Lager.“ Schon lief sie los.

„Gut.“ sagte Ralph. „Aber solange können wir ja schon mal die Aufnahmen hier im Pool machen.“

Nathalie freute sich, die anderen von ihrer Sichtweise überzeugt zu haben. Sie selbst hatte sich damit überhaupt nicht gegen die Nacktfotos wehren wollen. Mittlerweile war sie voll und ganz bei der Sache und freute sich sogar, dass sie diese so wichtige Aufgabe übernommen hatte.

Zudem war es sogar total angenehm, anders als die anderen in dieser heißen Junisonne nichts anhaben und nicht in ihren Klamotten schwitzen zu müssen. Ganz unvorhergesehen kam sie so nebenbei auch noch in den Genuss eines kleinen Sonnenbades und etwas nahtloser Vorbräune für ihren Mallorca-Urlaub. Nur anders, als sie das für den heutigen Tag geplant hatte...

Und das während der Arbeitszeit, dachte sie schmunzelnd, insofern hat das mit dem Modeln hier ja auch einen schönen Nebeneffekt.

Aber überzeugender fand sie es doch, wenn es verschiedene Arten von Aufnahmen geben würde.


Vanessa hatte wirklich an alles gedacht: Sie kam mit den Bademänteln und anderen Sachen zurück, und reichte den beiden Amateur-Models Sonnencreme. Nathalie nahm die Gelegenheit wahr, sich von Kopf bis Fuß komplett einzucremen. Sie anderen mussten solange warten, und was hätten sie besseres zu tun gehabt, als der schönen Nathalie dabei zuzuschauen. Auch ihren Po und ihren blanken Schambereich ließ sie natürlich nicht aus. "Da kommt ja sonst nicht so viel Sonne hin..." meinte sie lachend zu den anderen. Sie wurde immer lockerer.

„Okay, kann losgehen.“ sagte sie endlich. „Was sollen wir machen?“

Ralph wies Aron an, ins Wasser zu gehen und sich dann nass an den hinteren Beckenrand zu setzen. Nathalie sollte im Vordergrund langsam über die Stufen ins Wasser gehen, vorher aber einmal untertauchen, um sich und ihre Haare völlig nass zu machen. Beide kamen dem nach und warteten dann auf ihren Positionen, bis Ralph mit Lichtmessung, dem Aufstellen der Studioschirme und der Einstellung der Kamera fertig war. Zum Glück hatte man daran gedacht, den Pool schon zu heizen.

„Nathalie, jetzt, geh mal langsam ein paar Schritte vor…“ dirigierte Ralph sie von hinten und begann mit den Aufnahmen. Nathalie war jetzt bis zu den Hüften im Wasser. „Halt. Bleib so…“ Ralph nahm ihre schöne Rückseite auf, während Aron im Hintergrund ihr entgegen lächelte. Nathalie hielt still, ihre Augen waren geradeaus auf Aron´ Schwanz fixiert, der reglos und ungeheuer lang und dick zwischen seinen leicht geöffneten Beinen baumelte. Sie lächelte ihn an und warf ihm ein Küsschen zu.
„Komm nochmal ein Stück zurück!“ befahl Ralph und legte sich an den Beckenrand, um knapp über dem Wasser entlang zu fotografieren. Nathalie kam rückwärts eine Stufe höher, so dass ihr Po etwa bis zur Hälfte aus dem Wasser aufgetaucht war. Nach ein paar Aufnahmen rief Ralph: „Noch etwas weiter…“ Nun war ihr Po schon ganz im Bild. „Noch etwas, ja, so…“ Jetzt war sie mit dem Po schon eine halbe Handbreit über der Wasseroberfläche, und Nathalie wusste nur zu gut, was jetzt alles zu sehen war. Und Ralph, nur zwei Meter hinter ihr liegend, fotografierte das ganze ungeniert aus der Höhe der Wasseroberfläche und damit ihres Schrittes heraus.
Aron, ihr Gegenüber, grinste sie frech an.

Nathalie drehte halb den Kopf zu ihm nach hinten. „Wen hast Du scharf gestellt, ihn oder mich?“ fragte sie voller Vorahnung.

„Dich natürlich.“

Nathalie seufzte. Aber auch jetzt ließ sie ihn gewähren. Sie freute sich heimlich sogar schon darauf, das Foto nachher am Laptop anschauen zu können.

„Und jetzt einfach mal umdrehen, Nathalie! Als würdest Du langsam herauskommen…“

Und Nathalie drehte sich auf der Stufe, auf der sie gerade stand, um. Sie sah hinreißend dabei aus. Sie streckte ihren Rücken durch, zog ihren flachen Bauch noch etwas weiter ein, ließ zu ihren Seiten spielerisch die Finger durch das stille Wasser gleiten und schien aus dem Pool heraus zu schweben. Und sie lächelte total entspannt dabei. - Wenn ich schon dabei mitmache, dann richtig, sagte sie sich, dann will ich es auch genießen…

„Kommt dieses Foto auch in die Bildergalerie?“ fragte Nathalie seitwärts zu Daniela hinüber.

„Vielleicht. Warum?“ Daniela grinste.

„Ach… Nur so…"

Ralph hatte diesmal hingehört. „Hast vielleicht recht. Gehe nochmal eine Stufe hinunter, Nathalie…“

Nathalie tat es. Nun wurde ihre Spalte so gerade eben vom Wasser bedeckt, sichtbar blieb aber immer noch ihr völlig glatt rasierter Venushügel und auch die schönen Lendenlinien, die wie ein V dorthin liefen.

„Perfekt! rief Ralph begeistert aus.

„Aber das kommt auf jeden Fall in die Bildergalerie!“ meinte Daniela lachend.

"Einverstanden!" lachte auch Nathalie. "Man soll ja auch sehen können, dass wir hier FKK machen..." Dann stieg sie wieder eine Stufe empor. "Ralph, mach nochmal so eines. Nur für mich..." An ihrer Klitoris, die klein und frech zwischen ihren schmalen Schamlippen hervor lugte, hing ein Wassertröpfchen, das im Sonnenlicht glänzte.

"Das will ich aber auch haben!" warf Vanessa fröhlich ein.

"Darfst Du!"

Zuletzt machte Ralph von Nathalie noch ein wunderschönes Bruststück am Beckenrand, und schließlich waren sie mit diesem Set fertig.

Die bildschöne Achtzehnjährige blieb noch etwas im Pool und schwamm gemächlich hin und her, ließ sich treiben, genoss das völlige Nacktsein dabei. Wie schön das ist..., dachte sie, viel schöner als mit Badezeug. Warum mache ich das eigentlich nicht viel öfter so? Das ist ja total herrlich...!

Sie kam aus dem Wasser heraus und trocknete sich ab.
 
"Ich habe schon immer gerne mal oben ohne gemacht." erzählte sie dabei Vanessa freimütig, "aber ich glaube, die Tage meiner Bikinihöschen sind jetzt auch gezählt..."

"Lass sie weg! Für immer! - Willkommen unter den Nudisten!" antwortete die schöne Blonde und streichelte dabei zärtlich über Nathalies Po. "Weißt Du eigentlich, dass Du totale Ähnlichkeit mit Jessica Ashley hast?"

"Wer ist das?"

"Ein Model und Playmate. Super hübsch, mit einem Wahnsinns-Body. Genauso wie Du."

"Mit Playmates kenne ich mich gar nicht so gut aus..."

Vanessa lachte: "Solange, bis Du selbst eines bist. Mach nur weiter so!" Dann verschwand sie grinsend, um Ralph zu helfen.


Sie alle schauten sich am Laptop gemeinsam die Pool- Aufnahmen an. Aron stand dabei dicht hinter ihr, sie spürte wieder seinen Schwanz an ihrem Po.

"Geht´s Dir gut?" fragte sie ihn leise ins Ohr und strich zärtlich über seinen Bauch.

Er legte eine Hand fest auf ihre Taille und küsste sanft ihre Schulter. "Sehr gut. Und Dir, Süße?"

"Auch sehr gut. Und es macht Spaß, mit Dir das hier zu machen."

"Wir können auch noch andere Sachen machen..." Seine Hand glitt in ihren Schoß.

Sie lächelte ihn bezaubernd an. "Ich weiß. Nachher... - Dann kannst Du mit mir machen, was Du willst!"

"Mache ich!"

Und während sie alle weiter auf den Bildschirm schauten, hielt Nathalie heimlich hinter ihrem Rücken Aron anschwellenden Schwanz mit der Hand fest und rieb ihn sachte, während seine Finger immer wieder leicht durch ihren schon wieder feuchten Schoß strichen.

Ralph rief Aron zu sich. Irgendwie hatte er ein Gespür dafür, solche intimen Momente zu zerstören, dachte Nathalie ein bisschen ärgerlich. Und wieder schauten alle verblüfft auf seinen prall aufgestellten Schwanz.

Aron grinste. "Nathalie ist schuld!"

Sie warf ihm als Antwort eine Kusshand zu. Ihren Schoß mit der erregten Klitoris verbarg sie diesmal nicht vor den anderen.

 

Kurz darauf, als sie gerade eine Szene beim Sonnenbaden auf den Liegen beginnen wollten, kam Fischer über die Wiese geschlendert.

Reflexartig war Nathalie versucht, sich in das Handtuch einzuwickeln. Doch dann hielt sie inne – und legte es wieder über die Lehne des Liegestuhls. Soll er doch, dachte sie. Wenn, dann
richtig, zitierte sie sich selbst.

„Wie läuft es?“ fragte er, als er die Gruppe am Pool erreicht hatte.

„Wunderbar! Die beiden machen sich großartig!“ lobte Daniela. „Das werden traumhaft schöne Aufnahmen!“

Fischer wandte sich direkt an Nathalie: „Und wie geht es Ihnen damit?“

Nathalie widerstand jeglicher Versuchung, ihre Blöße zu verbergen, und stand so lässig nackt herum, als täte sie in ihrem Leben nichts anderes.
„Macht Spaß, ehrlich! - Ich bin echt gespannt auf die Fotos!“ In ihrem Inneren allerdings hämmerte ihr Herz so sehr, dass es fast schmerzte. Am liebsten hätte sie sich gesetzt, so weich waren ihre Knie.

„Das freut mich. Dann machen Sie mal weiter so…“

„Sie können gern bei uns bleiben...“ bot Nathalie an, ehe sie so recht begriff, was sie da gerade von sich gegeben hatte.

„Wirklich? Gern.“ Fischer sah auf die Uhr. „Es ist halb vier, wollen wir uns nicht einen Kaffee bringen lassen? Und Kuchen? Vanessa, wärst Du so lieb, und fährst kurz zum Bäcker im Ort?“ Er hielt ihr seine Auto-Schlüssel hin.

Nun hatte Nathalie einen weiteren Zuschauer...


Es folgte die Aufnahme des Pärchens, wie es verliebt Arm in Arm durch den Park wandelte. Einmal mit, einmal ohne Bademantel. Man wollte später entscheiden, welches davon man nehmen würde.

Fischer begriff Nathalies Argumentation natürlich sofort. Er stimmte zu und meinte, die Mischung der Fotos müsse schon passen, man wolle schließlich alle potentiellen Gäste damit erreichen. Wobei ihm persönlich die Nackten die liebsten seien.

Kurz darauf saßen sie alle an einer improvisierten Kaffeetafel auf der Terrasse des Thermen-Bereichs.
Weder Aron noch Nathalie hatten es nun noch für nötig erachtet, sich etwas überzuziehen.

Fischer machte einen Vorschlag. „Es macht ja eigentlich keinen Sinn, dasselbe Pärchen – also Sie, Nathalie, und Sie, Aron – mal nackt und mal bekleidet abzubilden. Es müsste sich um verschiedene Personen handeln. Was halten Sie davon, wenn wir einfach noch ein paar Darsteller dazu nehmen: Dich, Daniela, und Dich, Vanessa, und mich. Und wir sind dann die bekleideten Gäste…“

Daniela sah ihn überrascht an. „Du – bekleidet? Das wäre ja mal ganz Neues…“

Fischer lachte. „Ist ja nur für die Fotos…“

„Aber wir arbeiten hier später.“ gab Vanessa zu bedenken. „Wie sieht das aus, wenn wir einerseits als Gäste posieren und dann später als Mitarbeiter erkannt werden?“

Ralph meinte: „Man muss Euch alle ja nicht allzu deutlich erkennen können. Das kriege ich schon hin.“

Nathalie lachte auf. "Na, da wäre ich mir aber nicht so sicher..."

Mittlerweile liebte sie es, sich in diesem Kreise so locker splitternackt zu bewegen.

„Also?“ fragte Fischer.

„Okay, dann bin ich dabei.“ meinte Vanessa. „Aber bekleidet womit? Ich habe kein Badezeug.“

„Aber Bademäntel… Und Handtücher.“ meinte Aron.

„Und wenn Du Deinen BH opfern magst“, ergänzte Ralph, „dann kannst Du damit schwimmen gehen. Es reicht ja, dass man die Träger sieht, da kann keiner einen Bikini von einem BH unterscheiden.“

„Also los!“ Vanessa stand auf und zog sich ihr T-Shirt aus und schlüpfte sogleich auch aus ihren Rock. Darunter trug sie einen weißen BH und einen knappen schwarzen Slip.

"Passt irgendwie nicht zueinander..." meinte sie selbst. "Also gut, ich mache Euer Oben-Ohne-Model..."

Kurzentschlossen band sie sich den BH ab und stand barbusig im String da.

„Das ist doch perfekt! Sieht aus wie ein Bikini-Höschen. Den Unterschied sieht keiner.“ rief Aron, und alle stimmten zu.

"Und oben ohne ist ja hier bestimmt überall erlaubt..." meinte sie selbst.

Dass Vanessa eine verdammt gute Figur hatte, war ja schon vorher zu sehen gewesen. Jetzt konnten sich alle mit eigenen Augen davon überzeugen, wie schön sie wirklich war, und vor allem ihre herrlichen Brüste.

Fischer zog sich seine Sachen ganz aus. Er schien wie auch Aron kein Problem damit zu haben, sich den anderen nackt zu zeigen. Männer, dachte Nathalie schmunzelnd. Und sie bemerkte sofort, dass er – obwohl zwanzig Jahre älter als Aron – auch einen verdammt ansehnlichen, gepflegten und gut trainierten Körper hatte. Wow! Sie spürte, wie sie wieder ganz unruhig wurde. Schade, dachte sie, als er sich den Bademantel anzog.

Es verblieb Daniela, die sich dem allgemeinen Treiben anschloss, wenn auch mit sichtlichem Unwohlsein, und bald ebenso in BH und Slip dastand. Sie hatte ein paar Pfunde zuviel auf den Hüften, was ihr offensichtlich etwas unangenehm war in Gegenwart der anderen Idealkörper.


Die ganze Gruppe ging jetzt zum Badesteg. Während sich die angezogenen Drei irgendwo verteilten, Daniela in ihrem scheinbaren Bikini und Vanessa oben ohne auf den Liegen, Fischer im Bademantel am Stegende stehend, sprang Aron ins Wasser und paddelte dann dort auf der Stelle, und die nackte Nathalie stellte sich so, dass sie vom Steg aus zu ihm herunter sah. Ralph nahm sie, selbst dicht am Rand des Steges hangelnd, von der Seite her auf. Nun, mit den Hintergrund-Personen, war es eine richtig lebendige Szene. In einer weiteren setzte sich Nathalie auf den Stegrand und ließ ihre langen Beine im Wasser baumeln. Ab und an gab Ralph ihr Anweisungen, sie möge doch bitte nicht mit einem Arm oder einem hochgestellten Bein oder wie auch immer ihren Busen oder ihren blanken Schoß verdecken. Nach einer Weile achtete Nathalie schon von selbst darauf, dass sie eine möglichst natürliche Haltung einnahm, selbst wenn dadurch nichts verborgen blieb.

Mittlerweile hatte sie ihr langes Haar hochgesteckt, ihr blanker Busen war auf so gut wie jedem Bild zu sehen, wenn es nicht die Kehrseite mit ihrem entzückendem Po war. Und ihren glatten Venushügel nahm Ralph mit Vorliebe in möglichst viele Einstellungen mit hinein. Doch gerechterweise, sagte sich Nathalie und musste dabei schmunzeln, nahm er auch Arons Schwanz immer wieder bei jeder denkbaren Position mit ins Visier.

Sie dankte dem Himmel, dass sie sich stets vollkommen enthaarte. Mit Schamhaaren auf dem Bild, und wenn es auch noch so wenige gewesen wären, hätte sie sich total geschämt.

Es gab noch weitere Einstellungen im Park und auf dem Hotelgelände, auf Treppen und Terrassen.

Nathalie übernahm dabei ab und zu den  textilen Part, aber auf Wunsch von Ralph auf eine ganz eigene Weise: den seidenen Kimono, den ihr Vanessa gebracht hatte, sollte sie stets vorn offen lassen, so dass ihre Blöße  komplett zu sehen war. Sie spielte bereitwillig mit, insbesondere, da Aron nie den textilen Part übernahm und ohnehin immer vollkommen nackt herumlief.


Vanessa, die ja eigentlich diesen mehr oder weniger textilen Part übernehmen sollte, entledigte sich in den Fotopausen immer schnell  ihres Slips und ging im See baden. Anschließend stand sie dann vollkommen nackt und dabei total ungeniert zwischen den anderen herum.

Nathalie bemerkte ihre nahtlose Bräune. "Du machst das öfter, oder?"

Vanessa grinste. "Was glaubst Du, warum ich so gern in diesem Hotel arbeite. Ich bin totaler FKK-Fan! Jetzt bräuchte ich von Fischer oder von Daniela nur noch die Erlaubnis, dass ich in meiner Freizeit die Anlage hier nutzen darf."

"Dann hättest Du ja eigentlich die Fotos machen können, an meiner Stelle."

"Wohl kaum. Ich bin ja hier angestellt. Das wäre irgendwie blöd, wenn man mich dann als das Model erkennt. Das sieht dann ja wirklich nicht mehr echt aus."

"Ja, das kann sein... - Ich bin jetzt auch richtig froh darüber, dass ich das gemacht habe. Eine wunderbare Erfahrung! - Du, Daniela, Vanessa möchte gern später auch so nackig arbeiten, geht das?" rief sie quer über den Pool.

Daniela entgegnete grinsend: "Okay, ich lasse mir was einfallen..."

Nathalie fand sie inzwischen richtig sympathisch.

 

Schließlich gab es eine Serie auf der Massagematte im Garten-Pavillon – dort gab es dann bei der auf dem Rücken liegenden Nathalie die wohl explizitesten Nah-Aufnahmen ihren Körpers und auch die ihres glatten, gewölbten Venushügels und ihrer Vagina, während sie von Aron, der Mühe hatte, seine Erregung zu unterdrücken, eingeölt wurde.

"Ich kann es kaum noch erwarten..." sagte er leise, während er sachte über ihre Lenden und ihren Venushügel strich.

Sie grinste. "Ich auch nicht. Aber das Warten macht es umso spannender... Streichel mich solange noch ein bisschen..."

Als diese Einstellung im Kasten war, kuschelten sie sich aneinander, beide von der Anstrengung und der vielen Sonne schon etwas ermattet, genossen die kurze Phase der Stille und blieben einfach noch ein bisschen mit geschlossenen Augen so liegen. Sein prächtiger Schwanz drückte an ihre Lenden.


Es folgten noch Fotos unter der Außendusche - die Aron und Nathalie bei der Hitze richtig genossen, und ein ganz romantisches Set an einer Schaukel, die an einer Weide montiert war. Zwischendurch standen die beiden immer wieder engumschlungen herum, knutschten und warteten auf Ralphs Kommandos.


Und sodann ging es in die Sauna und die Therme.

Und da dort in der Sauna natürlich jeder Gast nackt saß, schlug Vanessa vor, dass sie auf diesen Fotos auch ganz nackt dabei war - natürlich immer nur im Hintergrund. Und so, splitternackt, war sie dann noch in einigen anderen Einstellungen im Pool, unter der Dusche, auf den Liegen zu sehen. Und auch ihr machte es sichtlich Spaß, als Nackedei zwischen den anderen herumzulaufen und sich so ablichten zu lassen. Sie zierte ein kleines Tattoo auf der Schulter, ein Nabel-Piercing und eine ebenfalls wunderbar totalrasierte Scham.
Und auf Aron und Nathalies Wunsch hin ließ sie dann doch noch ein Einzelfoto von sich machen vor dem Eintauchen ins Eisbecken – dicht von vorn aufgenommen und erst mit dem großen Zeh die Temperatur testend. Ihr wunderschöner nackter Körper war voll im Bild, auch ihre Brüste und ihr rasierter Schoß. „Mein Freund wird sich freuen.“ sagte sie dabei lachend.


Ganz zum Schluss gab es dann noch ein Erinnerungsfoto für alle, das ganz ausdrücklich nicht in die Bildergalerie oder den Prospekt aufgenommen werden sollte. Alle stellten sich nebeneinander am Beckenrand auf, auch Ralph, der die Kamera mit einem Infrarotauslöser bediente. Nathalie, Aron und Vanessa vollkommen nackt, flankiert links von Fischer und rechts von Daniela, jeweils im Bademantel, und dem bekleideten Fotografen selbst.

Gegen sechs Uhr am späten Nachmittag waren sie fertig. Das ganze hatte viele Stunden gedauert, dennoch fühlte sich Nathalie topfit, sie war vollkommen aufgekratzt. Sie hätte noch stundenlang weitermachen wollen, doch die anderen drängten zum Aufbruch. Daniela zog sich wieder an und verabschiedete sich als erste, Fischer folgte ihr schnell, denn er musste nach Berlin zurück. Er bedankte sich sehr herzlich bei Aron und Nathalie für den wunderschönen Nachmittag und natürlich auch für ihren persönlichen – „körperlichen“ – Einsatz, dann bei seinem Fotografen. Auch Ralph wollte noch ins Studio und schon einiges für die Auswahl am nächsten Tag vorbereiten, daher drängte er seinen Partner, sich fertig zu machen.

Nathalie trat an Aron heran und nahm beinahe schüchtern seine Hand. „Oder soll ich Dich mitnehmen?“ fragte sie vorsichtig.

„Gern. Wohin fährst Du?“

Gute Frage, dachte Nathalie. Eigentlich wollte sie… Ach was… Sie verwarf ihre Pläne.

In ihr Schweigen hinein fragte Aron erneut: „Zu mir oder zu Dir?“

Obwohl Nathalie nicht gerade klein war, musste sie den Kopf in den Nacken legen, um zu ihm heraufzuschauen. „Egal.“

Aron umarmte sie fest und küsste sie. Dann wandte er sich zu Ralph. „Du kannst losfahren. Nathalie nimmt mich mit.“

Ralph grinste und verabschiedete sich von den beiden. Während er Aron küsste, nahm er fest dessen schon halb aufgerichteten Schwanz in die Hand. „Viel Spaß noch, Ihr beiden!“


Als er weg war, meinte Aron: „Er ist großartig. Er ist keine Spur eifersüchtig, nie. Und trotzdem weiß ich, dass er mich liebt.“

„Und Du ihn?“

„Irgendwie schon.“

Vanessa, die im See gebadet hatte, kam über die Wiese zurück gelaufen. Schon von weitem rief sie fröhlich: „Hey, das Wasser ist super!“  Sie war einfach genauso nackt geblieben wie die anderen zwei. „Sind die anderen schon alle weg?“ fragte sie sichtlich überrascht. Aron nickte, und während sich Vanessa abtrocknete, meinte sie: „Das war echt wunderbar heute mit Euch!“

Das fanden die anderen beiden auch. Vanessa war in den wenigen Stunden wie eine gute Freundin für die beiden geworden. Eine bildschöne gute Freundin.

Nathalie zog sie heran und legte ihr einen Arm um die Hüfte. Auch Aron tat das, und alle drei umarmten sich.

„Fällt Euch was auf?“ meinte Nathalie. „Wir sind ganz allein hier.“

"Und nackt."

„Und es ist allerschönstes Wetter, viel zu schön, um nach Hause zu fahren…“ sagte Aron.

„Und wir haben das ganze Hotel für uns…“ ergänzte Vanessa.
Alle drei hatten den gleichen Gedanken.

„Darf ich denn bei Euch bleiben?“ fragte Vanessa sicherheitshalber. „Oder störe ich Eure traute Zweisamkeit?“

Nathalie lachte. Spontan entschied sie sich, dass sie Vanessa unbedingt dabei haben wollte. „Du spinnst! Du gehörst natürlich dazu, zu unserer trauten Dreisamkeit!“ Sie zog Vanessa noch dichter an sich heran, so dass sich ihre Becken und ihre Brüste aneinander pressten. „Bleib hier, Du Schöne!“

Aron schaute Nathalie an. „Das Bett da oben wird schon groß genug sein für uns drei…“

Nathalie lachte wieder: „Ja, für mich, für Vanessa und für Dich. Aber ob der da noch rein passt?“ Sie deutete auf seinen mittlerweile wieder voll aufgestellten prallen Schwanz.

„Den muss ich dann wohl wegstecken.“

„Da hast Du jetzt ja gleich zwei Möglichkeiten!“ lachte Nathalie. "Aber bitte bei mir zuerst!" Dann küsste sie Vanessa leidenschaftlich.

Nathalie fühlte sich wie im Rausch, so glücklich wie nie zuvor.

"Darauf lasst uns anstoßen!" rief Vanessa.


Vanessa, die Zugang zu allen Räumen hatte, führte die beiden zum Hauptgebäude. Sie vergewisserten sich, dass alle anderen wirklich fortgefahren waren, auch die Bauarbeiter, und der Parkplatz leer war bis auf die beiden Wagen der Mädchen, dann stiegen sie in den Keller. Dort standen schon die Kisten mit Champagner.

„Nur zum Essen haben wir nichts, nur die Reste vom Kuchen.“

„Egal, wer will denn essen?“

„Ich.“ meinte Aron. „Lass uns einen Pizzaservice anrufen.“


Die Wartezeit nach der Bestellung verbrachten die Mädchen jeweils für sich mit wichtigen Telefonaten, während Aron im See schwimmen ging. Nathalie erstattete zunächst einmal Louise, ihrer Chefin, Bericht. Dann rief sie ihren Freund Max an, erzählte ihm in zensierten Ausschnitten von dem, was den Tag über passiert war, und dass sie noch bliebe, weil alle zusammen noch irgendwo was essen gehen wollten und sie dann im Hotel bleiben könne. Sie würde morgen Mittag da sein, wenn er einträfe – Max wohnte nicht bei ihr in Schwerin, er studierte mittlerweile in Hannover -, damit sie noch packen könnten für den nächsten Tag, an dem sie nach Mallorca flogen.

Eine halbe Stunde später fuhr ein roter Kleinwagen auf den Hof. Aron trat heraus und winkte ihn zur Eingangstür. Dort warteten auch die Mädchen. Alle drei waren nach wie vor splitternackt. Der Bote, ein schmächtiger, pickliger Jüngling machte große Augen und brauchte drei Anläufe, ehe er fehlerfrei den Rechnungsbetrag genannt hatte.

Nach dem Essen gingen alle drei nochmals schwimmen. Es waren die längsten Tage, und die Sonne stand auch um acht Uhr noch hell am Himmel.

Anschließend liebten sich Aron, Nathalie und Vanessa erstmals. Dazu gingen sie in den Holzpavillon am See, der für Massagen und Yoga gedacht und mit weichen Matten ausgelegt war. Sein Riesenschwanz beglückte beide Mädchen abwechselnd.

Die lauten Lustschreie der Mädchen vermischten sich mit dem Abendgesang der Wasservögel. Nathalie stöhnte am lautesten.

 

Schließlich machten sich die drei auf den Weg über die dunkle Wiese in das genauso dunkle Hotel.

Gerade, als sie den Hintereingang erreicht hatten, fanden sie sich plötzlich im grellen Schein einer starken Taschenlampe wieder.

"Halt! Was machen Sie hier?!" rief laut eine kräftige Männerstimme.

Reflexartig umschlang Nathalie die anderen beiden. Sie waren alle so geblendet, dass sie niemanden erkennen konnten.

"Wir... wir..." stammelte Nathalie los.

Aron hatte sich als erster gefasst. "Und wer sind Sie?!"

"Wachdienst!" bellte es zurück.

Vanessa erfasste nun die Situation und trat mutig einen Schritt vor. "Wir gehören zum Hotel. Bitte nehmen Sie die Lampe herunter, wir können ja gar nichts sehen..."

Der Mann leuchtete nun auf den Boden vor ihren Füßen. Sie konnten schemenhaft einen großen Mann in dunkler Uniform erkennen.

"Wir können das alles erklären." fuhr Vanessa fort. "Machen Sie doch bitte Licht an! Gleich da, neben Ihnen, neben der Tür."

Der Mann schaute tatsächlich zur Seite und entdeckte den Schalter. Plötzlich standen alle vier im hellen Licht der Außenbeleuchtung der Terrasse.

Während sich Nathalie eng an Aron schmiegte, um Schutz zu suchen, aber auch um ihre Blöße zu verdecken, blieb Vanessa völlig ungeschützt zwei Schritte vor ihnen stehen und verhandelte weiter mit dem immer noch misstrauischen Wachmann.

"Ich hole die Polizei." warnte der. "Wenn Sie hier irgendwelche Schwierigkeiten machen, hole ich die Hunden aus dem Wagen....

"Das müssen Sie nicht. Wir machen Ihnen keine Schwierigkeiten." beschwichtigte Vanessa. "Wir drei gehören zum Hotel. Mein Name ist Vanessa Hallberg, ich arbeite hier. Und die beiden gehören zu unserem Werbeteam. - Wir waren bloß mal schwimmen..." erklärte sie mit einem Blick nach unten auf ihren eigene Nacktheit. Aber sie machte nicht die geringsten Anstalten, sich in irgendeiner Form zu verbergen.

Plötzlich erschien noch ein zweiter Wachmann.

"Was ist das denn?" fragte der sogleich. Er war sogar noch größer als der erste.

Mit einer bewundernswerten Geduld erklärte Vanessa nun auch ihm, wer sie waren.

"Wir müssen die Polizei holen..." meinte der eine zum anderen.

"Nein, müssen Sie nicht. - Rufen Sie bitte Frau Schwarzkopf an, Daniela Schwarzkopf. Das ist die Geschäftsführerin hier. Sie wird Ihnen alles bestätigen."

"Schwarzkopf?" sagte der eine. "Den Namen kenne ich. Das ist tatsächlich die Chefin hier."

"Ich weiß." meinte der andere. "Ich rufe jetzt unsere Zentrale an. Die haben die Nummer." Er zückte sein Handy und wählte, während der andere die drei nicht aus den Augen ließ.

"Dürfen wir nicht wenigstens reinkommen? Uns wird kalt." bat Vanessa.

"Außerdem liegen unsere Sachen im Foyer." ergänzte Nathalie vorsichtig von hinten.

"Nein!" meinte der eine Mann, der sie bewachte, schroff. "Hier habe ich Sie im Blick."

Der andere hatte die Zentrale erreicht, den Fall geschildert und die Nummer von Daniela bekommen.

"Die hätte ich Ihnen auch geben können..." meinte Vanessa etwas genervt.

"Ruhe!" Er wählte, und nach dem gefühlt zwanzigsten Klingeln hatte er eine Verbindung. Er entschuldigte sich sogleich, dass er so spät noch anriefe, dann erklärte er, wer er sei und was passiert sei. "Drei junge Leute. Kamen von draußen von Baden, sagen sie. Und alle drei sind unbekleidet." Er nickte. "Ja, Hallberg, das hat sie gesagt... Ich soll Sie Ihnen geben? Ja, gern."

Er reichte Vanessa das Handy.

"Hi, Daniela, ja ich bin´s. Du, es ist mir echt furchtbar peinlich, aber wir sind noch geblieben, Nathalie, Aron und ich, und jetzt hat uns der Wachdienst aufgestöbert." Sie klang bemerkenswert ruhig, fast heiter. Dann lachte sie sogar. "Stimmt, ja, wir sind alle drei nackt. Wir waren im See baden, und jetzt lassen die beiden Wachmänner uns nicht mehr zu unseren Klamotten... Ja, mache ich. Ciao - und entschuldige, dass wir Dich noch so spät belästigt haben."

Sie gab das Telefon zurück, und Daniela erteilte dem Mann Anweisungen.

Als alle aufgeklärt war, entschuldigten sich die beiden Wachleute aufrichtig.

Vanessa winkte ab. "Sie haben nur Ihren Job gemacht. Wir hätten ja auch irgendwelche Eindringlinge sein können. - Wollen Sie ein Bier?! Ich muss jetzt unbedingt eines haben. Sie drehte sich um. "Ihr auch?"

Kurz darauf standen alle fünf im Foyer und prosteten einander zu. Und weder Vanessa noch Nathalie noch Aron hatten sich in der Zwischenzeit etwas angezogen. Sie blieben einfach so, und genossen die ungewöhnliche Situation.

 

Später, als die Wachleute weggefahren waren, fielen die drei auf dem Zimmer wieder über einander her und bumsten, bis sie endlich nach und nach gegen vier Uhr morgens, als die erste Dämmerung hereinbrach, eng aneinander gekuschelt, Aron in der Mitte, auf seinem erschlafften, aber immer noch beachtlich großen Penis je eine Hand seiner Gespielinnen liegend, selig und total erschöpft einschliefen.


Kommentare

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williwillsie schrieb am 10.01.2023 um 17:13 Uhr

Schön geschriebene Geschichte 

AnnabellaX schrieb am 28.10.2024 um 14:35 Uhr

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AlisaMiller21 schrieb am 26.11.2024 um 23:03 Uhr

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