Ich habe wieder nicht geübt
Geschichte zu Bild 67553 von Baer66
Das schlanke blonde Mädchen steht in erotischen schwarzen Seidenstrümpfen mit auffälligen Strapsen und hochhackigen Schuhen, sonst aber völlig nackt, vor dem auf Hochglanz polierten Konzertflügel. Mit den gekreuzten Armen verdeckt sie zwar schamhaft ihre vollen Brüste, aber ihr herausfordernder Blick signalisiert dem aufmerksamen Betrachter, daß sie zu vielem bereit ist.
Natascha hat seit ihrer Kindheit ein großes Ziel. Sie will in die Meisterklasse für Klavier am Konservatorium aufgenommen werden. Ihre Technik ist nach 15 Jahren fleißigen Übens unter der Anleitung exzellenter russischer Klavierlehrer auch schon erstaunlich ausgereift. Täglich muß sie stundenlang spielen, um der Verwirklichung ihres Traums näher zu kommen. Ihre wahnsinnig ehrgeizige Mutter hat Natascha diesen Floh ins Ohr gesetzt, weil sie als Mädchen selbst unbedingt Pianistin werden wollte, aber ihr mittelmäßiges Talent dazu bei weitem nicht gereicht hat.
Aber ist Klavierspielen wirklich alles im Leben einer jungen Frau? Im erwachenden Frühling, wenn draußen die bunten Blüten verführerisch duften und die strahlende Sonne den ganzen Tag hell vom blauen Himmel scheint, fühlt sich Natascha in dem muffigen alten Musikzimmer mit den goldenen Stuckverzierungen und den langen Vorhängen vor den hohen Fenstern eingesperrt. Sie will auch lieber mit Freundinnen feiern, lachen und ganz einfach fröhlich sein wie andere Mädchen ihres Alters.
Und sie ist verliebt! Unsterblich verliebt! Ausgerechnet in ihren neuen Klavierlehrer Anatol, der ihr seit drei Monaten Unterricht gibt. Anatol ist selbst ein bekannter Konzertpianist und hat derzeit eine Gastdozentur an der Musikuniversität inne. Es ist eine große Auszeichnung, daß er ihr Privatstunden gibt. Sie bewundert seine Erfahrung und die feine Art, mit der er die Tasten des Instruments streichelt als wäre es seine Geliebte. Anatol hegt auch Sympathien für das hübsche talentierte Mädchen und setzt seinen ganzen Ehrgeiz daran, aus ihr eine perfekte Klaviervirtuosin zu machen. Manchmal wünscht er sich eine Tochter wie sie.
Natürlich fällt es Anatol bald auf, daß Natascha in letzter Zeit ein wenig abgelenkt wirkt. Ihr bisher so perfektes Spiel ist auf einmal ein wenig nachlässig geworden. Sie übt weniger konzentriert und kommt daher nicht mehr so gut voran. Aber die Zeit drängt. Bis zum entscheidenden Vorspielen am Konservatorium sind es nur mehr 4 Wochen. Anatol ermahnt seine junge Schülerin immer wieder, ist aber vielleicht ein wenig zu nachgiebig mit ihr, wenn sie ihn aus ihren großen Augen unschuldig ansieht und meint, daß sie es einfach noch nicht besser könne. Da denkt er heimlich, daß es doch schwierig ist, wenn einen Lehrer zu große Emotionen für seine Schülerin von seiner eigentlichen Aufgabe ablenken.
An den letzten traumhaften Maitagen kann sich Natascha noch weniger zum Üben überwinden als sonst. Sie fantasiert Tag und Nacht von Anatol und wie sie ihn am besten verführen könnte. Sie liegt stundenlang wach im Bett und streichelt sich beim Gedanken an wilden Sex mit ihrem Lehrer. Natürlich weiß sie genau, daß er eigentlich viel zu alt für sie ist und verheiratet noch dazu. Aber überwindet die wahre Liebe nicht alle Hindernisse? Sie stellt sich eine unkonventionelle romantische Beziehung unter Künstlern so wunderschön vor. Anatol, Liebe, Musik, das ist wie ein strahlender C-Dur-Dreiklang am Beginn einer Klaviersonate!
Fest entschlossen, ihren erotischen Plan mit Anatol möglichst bald in die Tat umzusetzen, kauft Natascha in einem noblen Dessousgeschäft in der Innenstadt sündteure verführerische schwarze Lingerie. Sie muß dafür allerdings ihr Sparschwein schlachten, doch sie kann ja schlecht ihre Eltern um Geld für Reizwäsche bitten. Aufgeregt versteckt sie die erstandenen Sachen ganz unten in ihrer Wäschelade. Allein der Gedanke an diese heißen Fummel läßt sie feucht werden. Manchmal holt sie sie heimlich hervor und geilt sich an der Vorstellung auf, ihren Geliebten damit verrückt zu machen.
Natascha nützt einen Nachmittag, an dem sie allein zu Hause ist, weil die Eltern zu einem Empfang in der russischen Botschaft eingeladen sind. Das elegante Fest zum hohen russischen Feiertag im Gedenken an den Sieg im "Großen Vaterländischen Krieg" wird bis spät in die Nacht dauern. So hat sie völlig freie Bahn mit Anatol, wenn er nur ihren Verlockungen erliegt. Dafür will sie nichts dem Zufall überlassen.
Den ganzen Vormittag hat sie sich bereits schön gemacht, gebadet, manikürt, die Haare frisch gewaschen und gefönt. Sie betrachtet sich im großen Wandspiegel. Ihre Chance ist die große erotische Versuchung, die ein sehr junger weiblicher Körper für einen reifen Mann darstellt. Und sie weiß, daß sie Anatol gut gefällt. In seinem Blick liegt ein Funkeln, wenn sie ihm schöne Augen macht oder einmal etwas freizügiger gekleidet ist. Eine knisternde sexuelle Spannung liegt in der Luft, wenn er sie berührt, um ihren Anschlag zu korrigieren.
Sie merkt, wie es sie erregt, die exklusiven Dessous zum ersten Mal anzuziehen. Noch nie hat sie einen Strumpfbandhalter und schwarze Strapse getragen. Die kleinen hellgelben Mäschchen betonen eine etwas verspielte mädchenhafte Note, damit sie sich nicht ganz so verrucht vorkommen muß. Jetzt noch die schwarzen Seidenstrümpfe mit dem breiten Spitzenrand, der sie etwa in der Mitte ihrer sportlichen Oberschenkel hält. Die Strapse wären also für den Halt gar nicht notwendig, aber angeblich törnt das Männer ja unheimlich an! Der knappste schwarze Stringtanga, den sie besitzt, verbirgt Nataschas glattrasierte Spalte. Mit einem Finger läßt er sich leicht zur Seite schieben, sobald es zur Sache geht. Ganz ohne traut sie sich ja doch nicht! Beim Gedanken an Sex mit Anatol kommt es ihr beinahe.
Jetzt noch Makeup, Mascara, Rouge, rosa Lippenstift. Natascha will einerseits erwachsen wirken, aber doch noch immer mädchenhaft. Stundenlang sitzt sie vor dem Schminkspiegel und wechselt mehrmals die Farbschattierungen bis sie endlich mit ihrem Aussehen zufrieden ist. Sie haucht ihrem Spiegelbild einen Kuß zu. Wäre er doch schon für Anatol!
Zuletzt sucht sie die schwarzen Ballschuhe mit den hohen Absätzen aus dem Kasten hervor. Sie möchte ein wenig größer wirken und die langen schlanken Beine betonen. Sie hat ganz genau gemerkt, wie Anatol immer wieder hinter ihr her gesehen hat, wenn sie mit etwas höheren Schuhen durch den Raum gestöckelt ist.
Von der Taille aufwärts ist sie splitternackt. Kein Schmuck bis auf einen goldenen Armreif, den Anatol schon mehrere Male bewundert hat, kein Top, gar nichts.
Sie wirft sich vor dem großen Spiegel in Positur. Ein verführerisch lockender Blick, halbgeöffneter Mund, leicht gesenkter Kopf. Die Beine geschlossen, angedeuteter Hüftknick, die linke Schulter hochgezogen. Die schlanken Arme vor der Brust gekreuzt, sodaß sie zwar den Busen verdecken, aber gleichzeitig nach oben schieben und optisch vergrößern. Der rechte Zeigefinger gekrümmt wie eine stille Aufforderung, sich doch endlich näher zu ihr her zu trauen.
Anatol kann kommen!
Die fast nackte Schülerin wird ihn mit dem Satz empfangen: "Ich habe wieder nicht geübt!"
Wird er ihren weiblichen Reizen widerstehen können?
Kommentare
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