Telefonsex


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30.03.2014
Exhibitionismus

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Telefonsex

 

 

An einem warmen Sommertag war Silke morgens allein zum Einkaufen in die Stadt gefahren. Ich war in meiner Nachtdienstwoche und während ich schlief, konnte sie in der Wohnung ohnehin nicht viel machen. Als ich gegen Mittag aufstand, war sie noch nicht wieder zurückgekommen. Etwa eine Stunde später rief sie an.

„Entschuldige Schatz, ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt,“ begann sie.

„Ich bin schon etwa eine Stunde auf,“ antwortete ich, „was gibt es denn, dass du anrufst?“

„Ich habe in einer Boutique ein schickes Kleid gesehen,“ erzählte sie mir, „ich würde es mir gern kaufen, aber ich kann mich nicht entscheiden.“

„Ist es zu teuer, oder warum fällt dir die Entscheidung so schwer?“ fragte ich.

„Das natürlich auch,“ gestand sie, „aber es ist auch sehr ... frech.“

Sie hatte einen Moment nach dem passenden Wort gesucht. Da ich wusste, dass sie inzwischen nicht mehr besonders zimperlich war, was die Kürze eines Kleides, oder die Tiefe dessen Ausschnittes anging, war ich richtig gespannt auf dieses Kleid und ließ es mir beschreiben.

„Es ist weiß und kurz,“ erzählte sie.

„Kurz sind deine anderen Kleider doch auch,“ hielt ich ihr vor.

„Die neue Mode ist aber noch kürzer als das, was ich habe,“ fügte sie hinzu.

„Darin siehst du bestimmt scharf aus,“ sagte ich, „besonders dann, wenn du kein Höschen trägst.“

„Ich befürchte, dass es dazu zu kurz ist,“ gab sie zu bedenken, „wie gesagt, es ist kürzer als das, was ich im Moment anhabe.“

Da ich nicht wusste, was für ein Kleid sie gerade trug, fragte ich danach.

„Das rote mit den schwarzen Punkten und der durchgehenden Knopfreihe vorn,“ antwortete sie.

„Das ist in der Tat ein sehr kurzer Fummel,“ stellte ich fest, „und wie sieht es darunter aus?“

„Ich hab natürlich einen Slip an,“ antwortete sie entrüstet, „ich gehe doch nur unten ohne, wenn du dabei bist.“

Ich erinnerte mich daran, dass sie es vor nicht langer Zeit gänzlich abgelehnt hatte, ohne Höschen aus dem Haus zu gehen. Bis ich sie dann endlich soweit hatte, dass sie auch bei einem kurzen Kleid, wie sie es zur Zeit trug, auf den Slip verzichtete, war noch einmal einige Zeit vergangen. Mir kam die Idee zu einem frivolen Spielchen und ich erkundigte mich danach, wo sie gerade war. Silke erklärte mir, dass sie in der Telefonzelle in der Passage sei. Ich kannte die Stelle. Da waren meistens eine Menge Leute unterwegs.

„Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie du im neuen Kleid, ohne Höschen aussiehst,“ sagte ich.

„Das kannst du vergessen,“ wiederholte sie noch einmal, „es ist so kurz, es bedeckt gerade mal den Po. Ich hab mich ja schon zu vielem überreden lassen, aber das werde ich niemals tun.“

„Sage niemals nie,“ zitierte ich einen bekannten Spruch.

„Ich weiß,“ antwortete sie, „das habe ich auch schon gesagt, als du von mir verlangt hast, das ich in dem Kleid, das ich jetzt anhabe, ohne Höschen mit dir ausgehen sollte.“

„Ich stelle es mir jedenfalls vor,“ sagte ich, „warum tust du das nicht auch?“

„Warum?“ fragte sie erstaunt.

„Weil ich möchte, dass du dein Höschen ausziehst,“ antwortete ich.

„Warum?“ fragte sie wieder.

„Frag nicht soviel, tue es einfach,“ antwortete ich.

Es vergingen einige Sekunden, in denen ich es rascheln hörte. Offensichtlich kam sie der Bitte nach.

„Es ist gar nicht so einfach,“ hörte ich sie, „mit einer Hand den Hörer halten, mit der anderen unter das enge Kleid greifen, ohne es dabei hochzuheben und das Höschen herunterziehen.“

„Warum diese übertriebene Vorsicht?“ fragte ich.

„Also hör mal,“ schimpfte sie, „hier laufen ständig Leute vorbei.“

Es vergingen noch einige Sekunden, dann schien sie es geschafft zu haben.

„Ich hab es ausgezogen,“ sagte sie.

„Hast du eine Tasche dabei?“ fragte ich.

„Ich hab eine Tüte,“ antwortete sie, „ich hab schon etwas eingekauft.“

Ich forderte sie auf, den Slip in die Tasche zu tun, doch das hatte sie bereits von sich aus getan.

„Hat dich jemand beobachtet?“ fragte ich.

„Ich glaube nicht,“ meinte sie, „hier sind viele Leute. Ich war zu beschäftigt, um darauf zu achten, aber es scheint keiner auf den anderen zu achten. Du kennst das ja.“

„Wie viele von den Knöpfen deines Kleides sind offen?“ fragte ich weiter.

„Keine,“ kam die Antwort.

„Mach welche auf,“ forderte ich sie auf.

Es entstand eine kleine Pause.

„Wie viele?“ fragte sie schließlich.

„Wie viele hat das Kleid?“ erkundigte ich mich.

Silke zählte sie mir laut vor. Es waren zehn.

„Wie viele soll ich aufmachen?“ wollte sie wissen.

„Soviel du möchtest,“ antwortete ich.

Es vergingen einige Sekunden. Nachdem es wieder ruhig geworden war, fragte ich sie nach der Anzahl der Knöpfe die sie geöffnet hatte.

„Je zwei, oben und unten,“ sagte sie, „das sieht aber nicht besonders gut aus, bei diesem Kleid.“

„Darauf kommt es nicht an,“ antwortete ich.

Silkes Stimme hatte sich veränderte. Ich war sicher, dass sie Gefallen an meinem kleinen Spielchen fand. Je zwei Knöpfe oben und unten waren nicht sehr viel. Da waren noch sechs geschlossen.

„Warum schiebst du nicht deine Hand in den Ausschnitt und streichelst deine Brüste,“ schlug ich vor.

„Das Kleid ist sehr eng,“ meldete sie sich kurz darauf, „ich bekomme die Hand kaum hinein.“

„Vielleicht geht es besser, wenn du noch ein paar Knöpfe aufmachst,“ schlug ich vor.

„Ich hab oben noch zwei aufgemacht,“ sagte Silke kurz darauf, „jetzt geht es besser.“

Ich forderte sie auf mir genau zu erzählen was sie gerade machte.

„Ich rolle die Brustwarzen zwischen den Fingern,“ erzählte sie und begann bereits leise zu stöhnen, „sie sind klein und hart geworden.“

„Wenn jemand genau hinsähe, könnte er erkennen was du tust?“ fragte ich.

„Wie ich schon sagte, es gehen eine Menge Leute hier vorbei,“ wiederholte sie, „aber es scheint niemand etwas zu bemerken.“

„Dann kannst du dich ja in Ruhe auf dich selbst konzentrieren,“ schlug ich vor.

„Das tue ich doch bereits,“ antwortete sie.

„Wenn es dir soviel Spaß macht wie ich annehme, bist doch sicher schon feucht,“ vermutete ich.

„Ich fühle gerade,“ stöhnte sie leise.

„Sag mir genau, was du tust,“ forderte ich sie noch einmal auf.

„Ich hab meine Hand unten in den Schlitz des Kleides geschoben,“ begann sie, „das Kleid ist zu eng. Ich kann die Beine nicht so weit spreizen, dass ich mit meinen Fingern dazwischen komme.“

Da waren noch vier Knöpfe, die sie öffnen konnte und so forderte ich sie auf, noch welche zu öffnen..

„Ich habe unten auch noch zwei Knöpfe aufgemacht,“ teilte sie mir mit, „jetzt geht es besser.“

Ich wartete eine Weile und lauschte auf die Geräusche ihres schneller werden Atems.

„Wenn du das nächste Mal so was mit mir vorhast, werde ich etwas Bequemeres anziehen,“

kündigte sie an.

„Du kannst ja die letzten beiden Knöpfe auch noch aufmachen,“ schlug ich vor.

„Du hast ja genau mitgezählt,“ stellte sie fest, „also bitte, ich mache sie auf.“

Ich forderte sie auf, mir zu erzählen, was passierte.

„Das Kleid steht jetzt vorn einen Spalt weit offen,“ berichtete sie.

„Wie weit?“

„Etwa fünfzehn Zentimeter,“ antwortete sie, „zum Glück stehe ich mit dem Rücken gegen die Tür der Telefonzelle gelehnt.“

Das bedeutete, dass sie den vorbeigehenden Passanten den Rücken zuwandte und kaum etwas zu sehen sein konnte.

„Ich wundere mich, dass das Kleid nicht über deine Brüste gerutscht ist,“ sagte ich, weil ich wusste, dass sie das noch heißer machen würde.

„Meine Nippel stehen steil ab,“ stöhnte sie, „da rutscht es nicht von selbst herüber.“

„Dann musst du halt etwas nachhelfen,“ riet ich ihr.

„Du bist ein geiler Bock,“ hörte ich sie keuchen, „du schaffst es noch, dass mich jemand bemerkt.“

„Hast du es getan?“ fragte ich.

„Ja, natürlich,“ antwortete sie ungeduldig, „ich tue doch immer was du sagst.“

„Das ist auch gut so,“ sagte ich, „für uns beide.“

Ich versuchte mir vorzustellen, wie es jetzt in der Telefonzelle aussah und was ich tun konnte, oder besser, was sie tun musste, damit doch noch jemand in Genuss kam, diese Szene und ihren wunderbaren Körper zu sehen.

“Wenn du dich gegen die Seitenwand lehnst, müsstest du dein Spiegelbild in der gegenüberliegenden Seitenscheibe sehen können,“ sagte ich.

Sie sagte nichts, aber an den Geräuschen hörte ich, dass sie meinem Vorschlag gefolgt war.

„Hast du es getan?“ fragte ich wieder.

„ ... und das rechte Bein auf den kleinen Absatz gestellt, damit ich besser an meine Muschi herankomme,“ antwortete sie kurzatmig.

Jetzt war sie endgültig soweit.

„Ist etwas von deinem prächtigen Körper zu sehen?“ erkundigte ich mich.

„Fast alles,“ antwortete sie, „das Kleid steht vorn weit offen.“

Es fiel ihr schon sichtlich schwer, verständlich zu sprechen.

„Gerade ist ein Mann vorbeigegangen,“ sagte Silke, „ich bin sicher, dass er etwas gemerkt hat.“

„Siehst du ihn noch?“ fragte ich.

„Er ist weitergegangen,“ teilte sie mir mit.

„Was machst du gerade?“ erkundigte ich mich.

„Ich reibe meinen Kitzler,“ antwortete sie.

Ihr Stöhnen wurde immer lauter. Ich forderte sie auf, weiter zu sprechen, auch wenn ich später nicht mehr alles genau verstehen sollte.

„Ich sehe den Mann,“ berichtete sie, „er steht auf der anderen Seite und beobachtet mich.“

„Wie weit ist er entfernt?“ fragte ich.

„Nur ein paar Meter,“ antwortete sie, „er kann alles sehen. Stört dich das wirklich nicht?“

„Nein,“ versicherte ich ihr, „und dich macht es doch bestimmt erst richtig scharf.“

„Ja, das tut es allerdings,“ gab sie nach kurzem Zögern, „ich glaube, es kommt mir gleich.“

Ihr Atem wurde schneller und ihr Stöhnen lauter und dann kam sie zum Orgasmus.

Ich wartete, bis sie sich wieder beruhigt hatte und fragte sie dann, ob der Mann noch da sei.

„Er steht noch an der gleichen Stelle und schaut immer noch herüber,“ bestätigte sie, „hoffentlich komme ich hier unbehelligt heraus.“

„Schau ihm genau in die Augen, dass wird ihn nervös machen,“ riet ich ihr.

„Hoffentlich hast du recht,“ meinte sie.

Es vergingen einige Sekunden, dann teilte sie mir mit, dass der Mann gegangen war. Zumal sie auch ihr Kleid schon wieder zugeknöpft hatte.

„Hoffentlich ist er wirklich weg,“ meinte sie, „ich leg jetzt auf und komme nach Hause.“

„Vergiss nicht, vorher noch das Kleid zu kaufen,“ sagte ich, bevor sie auflegte.

Eine halbe Stunde später war sie wieder Zuhause.

„Deine Ideen werden immer verrückter,“ hielt sie mir vor, „ich konnte nicht mehr klar denken, als der Mann plötzlich vor der Telefonzelle stand, sonst wäre ich bestimmt davongelaufen.“

„Also hat es dir offensichtlich gefallen,“ behauptete ich.

Sie packte das neue Kleid aus und hielt es sich vor den Körper. Es war noch eine Hand breit kürzer als dass, was sie gerade trug und auch das war schon kurz.

„Ein superkurzer Fummel.“ stellte ich erfreut fest, „probiere ich gleich einmal an.“

Silke ging ins Schlafzimmer und kam kurz darauf in dem neuen Kleid zurück. Es war hauteng und so kurz, dass es kaum ihren Po bedeckte.

„Ohne Höschen gehe ich in diesem Kleid nicht aus dem Haus,“ meinte sie, während sie sich im Spiegel betrachtete, doch sie glaubte wahrscheinlich selbst nicht, dass darüber das letzte Wort schon gesprochen war.


Kommentare

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