Der Schlampenwerdung meiner Tochter erster Teil


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03.12.2013
Exhibitionismus

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Gestresst drückte Hartmut Blütenlieb die Tür zu seinem Einfamilienhaus auf. In der Hand einen Stapel unkorrigierter Aufsätze des Deutschkurses, in der anderen eine Einkaufstüte mit Instantnudeln und zwei Dosen Bier. Der gutmütige Grundschullehrer musste sich dieser Tage selbst versorgen, denn seine Frau weilte mit seinen beiden Töchtern in einem Thermalhotel in der Ostschweiz.

Katharina, die ältere seiner beiden Kinder studierte Psychologie in Tübingen und hatte gerade Semesterferien. Und Svenja, die jüngere, ihr Abitur frisch in der Tasche. Das musste natürlich gefeiert werden und so spannten seine drei Frauen aus, während er sich um das Haus, den Garten und den Familienhund Baldo zu kümmern hatte. Eigentlich war Hartmut gegen die Reise der Drei gewesen, schließlich war Svenja gerade erst aus einer zweiwöchigen Abschlussfahrt nach Italien zurückgekehrt, die sich direkt an die Abiturfeierlichkeiten angeschlossen hatte. Gerne hätte er seine Tochter, zu der er sich immer eine engere Beziehung gewünscht hatte, mehr als eine paar Stunden hintereinander gesehen, ihre Sachen von einen in den anderen Koffer packend.

 

Drinnen stellte er die Einkäufe in die Küche und hängte seinen Mantel auf. Gerade als er seine Hauspantoffeln anziehen wollte, sprang ihn von hinten Baldo an, der sein Herrchen schon sehnsüchtig und mit knurrendem Magen erwartet hatte.

"Brav, brav mein Guter!", flüsterte Herr Blütenlieb mit leiser Stimme und machte sich daran eine große Dose Fleisch für seinen vierbeinigen Freund zu öffnen. Als Baldo schließlich schmatzend unter dem Küchentisch kauerte, setzte auch er seine Nudeln auf und packte die unkorrigierten Arbeiten auf den Küchentisch.

Zischend öffnete er eine der Dosen und trank hastig einige Schlücke. Gleich ging es ihm viel besser, er fühlte sich zum ersten Mal an diesem Tag entspannt. Fast schon vergnügt griff er zu einem Fineliner aus seinem Federmäppchen und setzte den ersten Strich. Doch es war wie verhext. Offenbar war das Farbreservoir leer, den außer einem kaum wahrnehmbaren blassrosa Abdruck war nichts von seiner schwungvollen Signatur zu sehen. Ächzend erhob er sich und durchwühlte seine Tasche nach Ersatz. Es war zum Mäusemelken! Anscheinend hatte er genau den letzten Stift verbraucht. Er überlegte fieberhaft, wo er in diesem Haus Ersatz aufbringen konnte. Eigentlich blieb bei genauerem Überlegen nur eine Möglichkeit. Seine Frau besaß keine Stifte, sondern mopste sich stets welche aus seinem Büro. Dort gab es aber sicher keine Fineliner, denn die hatte er ja immer in seinem Tornister. Katharina war samt Schreibtisch und Stiften bereits vor drei Jahren ausgezogen, doch bei Svenja konnte sich unter all dem Krimskrams auch ein Fineliner finden.

 

Beherzt ging er die Treppe hinauf und öffnete die plakatierte Zimmertür seiner Tochter. Drinnen herrschte absolute Finsternis und Hartmut hatte Mühe den Lichtschalter zu finden. Als er endlich fündig geworden war erstrahlte der kleine Raum in warmen Licht. Er erschrak. Ein Chaos unbeschreiblichen Ausmaßes hatte hier Einzug erhalten, überall lag eine undurchsichtige Melange aus Klamotten, Papier, Müll und Schminkzeug. Hartmut steuerte auf den Schreibtisch zu (oder das was er dafür hielt) und sah sich um.

Dabei fiel ihm nach kurzer Zeit ein dickes, kompaktes Büchlein auf, welches halb aufgeschlagen an einer uneinsichtigen Stelle unter dem Kasten einer Schublade lag. Augenscheinlich hatte es Svenja bei all dem Eifer liegen lassen. Obwohl Hartmut Blütenlieb eigentlich ein sehr diskreter Mensch war, und es sich nie verziehen hätte, sollte solch ein Vertrauensbruch einen Schatten auf die Beziehung zu seiner Tochter werfen, juckte es ihn doch in seinen Fingern. Vielleicht war es ja nur ein Terminkalender, mit unzweideutigen Eintragungen oder ein altes Poesiealbum mit kindlichen Sprüchlein darin, aber wenn es doch mehr war? Ein Tagebuch möglicherweise, die Chance sein sonst so beschäftigtes und manchmal abweisendes Kind völlig neu kennenzulernen?

Er konnte einfach nicht widerstehen und griff mit zitternden Händen nach dem mit Goldpapier verzierten Einband. Der Tag an dem das Buch wie durch Zufall aufgeschlagen war, markierte Svenjas Aufbruch nach Italien, dass konnte Hartmut anhand des notierten Datums zweifelsfrei feststellen. Gierig setzte er sich auf eine frei Stelle von Svenjas Bett und begann die sorgfältige Schrift seiner Tochter Zeile für Zeile zu lesen.

 

Samstag, 7. Juni

 

Um 8.00 Uhr brachen wir mit einem Reisebus Richtung Valcina Mare auf. Natürlich gab es wieder eine Verzögerung, weil Hannah und Marco zu spät kamen. Wahrscheinlich mussten sie es davor noch schnell miteinander treiben, schließlich geht das ja schlecht vor uns im Bus. Der Fahrer war ein fetter Typ namens Ingo, so Mitte Dreißig und völligst untervögelt, jedenfalls grinste er jedes einsteigende Mädchen auf eine ganz eklige Weise an, so dass ich wirklich froh war mit Luis, Marie und Helen in der letzten Reihe zu sitzen. Nach etwa einer Stunde Fahrzeit über Schleichwege zur Autobahn schlug Luis plötzlich vor, etwas zu spielen. "Gut!", stimmten wir drei Mädchen ein. Da wir aus dem Alter von Quartettkarten und Gameboy schon heraus waren, begannen wir schließlich eine Runde "Bitte melde dich" ein heiteres Ratespiel bei dem nach dem Uhrzeigersinn ein Spieler jeweils eine pikante These aufstellt, egal zu welchem Thema, also bsw. "Ich habe schon in einem öffentlichem Verkehrsmittel Sex gehabt!" und diejenigen anderen Spieler auf die die Aussage zutrifft, müssen dann ihre Hand heben. Das geht natürlich auch andersherum, zum Beispiel mit einer verneinten Aussage, wie als Beispiel: "Ich hatte noch nie Sex mit jemanden den ich total hässlich fand und mit dem ich nur was angefangen habe, weil ich meinen oder meine Ex neidisch machen wollte!"

Wir fingen sogleich an zu spielen und Luis durfte die erste These formulieren. Er grinste ganz schelmisch und sagte dann: "Ich habe schonmal jemanden ins Getränk gespuckt, als ich sauer auf ihn war!" Wir Mädchen meldeten uns verlegen. Luis lachte lauthals. Jetzt war Marie dran. Sie überlegte ziemlich lange und sprach dann langsam: "Ich hatte schon mal was mit einer Frau!" Zu unserem großen Verdutzen meldete sich Helen mit purpurroten Gesicht. Dann war ich an der Reihe. Ich brauchte nicht lange zu überlegen und sagte um Ernsthaftigkeit bemüht: Ich habe ein Tattoo an einer Stelle, die niemand je zu sehen kriegt, außer beim Sex oder unter der Dusche! Marie meldete sich und ich fragte mit gespielter Entrüstung: "Was du auch?"

"Ja!", antwortete sie mir ebenfalls mit übertriebener Härte, "Soll ich's euch zeigen?" Nach kurzem Zögern willigten wir anderen ein. "Du kneifst ja eh!", höhnte Luis und stachelte Marie noch zusätzlich an. Diese knöpfte kurzerhand ihre Jeans auf, zog sie ein Stück nach unten und fuhr dann mit drei Fingern unter ihren rosa Slip, um ihn beiseite zu schieben. Schon jetzt konnte man erkennen dass sie komplett rasiert war. Dann erblickten wir einen winzigen Schmetterling, schräg unter der Leiste. Was wir aber auch sahen und was vorallem Luis sichtlich Freude bereitete, war ihre blanke Vulva, mit ausgeprägten äußeren Schamlippen und klar definierter Form. Kichernd zog Marie ihre Hose wieder hoch und wir spielten weiter. Bald machten wir das erste Mal Pause.

 

Geschockt ließ Hartmut das eben gelesene Buch fallen. er konnte einfach nicht glauben, an welch obskuren Sexspielchen seine kleine Tochter da teilnahm. Neugierig aber auch ängstlich vor dem folgenden las er weiter.


Kommentare

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