Garten der Lüste 2


baer66

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02.11.2013
Voyeurismus

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Nackte Mädchen spielen unschuldig im Wasser und bemerken die tödliche Gefahr nicht, die ihnen durch das nahende Ungeheuer droht. Der Herzog, der die Szene aus der Nähe beobachtet, wird durch die Vorstellung des Gemetzels unheimlich erregt. Augenblicklich wird er hart und muß sich sehr zurückhalten, um nicht sofort abzuspritzen.

 

Die über dem Promontorio der sorrentinischen Halbinsel aufgehende Sonne taucht den Garten der Villa Roccamare in ein pastellfarbenes Licht wie es nur im Frühsommer am Mittelmeer zu sehen ist. Die schwarzen Schatten werden erst dunkelgrau, dann immer blasser, die Zypressen, Pinien und Lorbeerhecken im Garten glänzen dunkelgrün, die sechs weißen Statuen der Göttinnen am Geländer zeichnen sich jetzt deutlich vor dem blaßblauen Hintergrund des Golfs von Neapel ab.

 

Enrico Galeazzo II, Duca de Monteforte, steht in seinem weißen Dinnerjacket vor der Balustrade und betrachtet versonnen die Objekte seiner Begierde. Alle Müdigkeit der langen Nacht, in der er das Fest mit seinen Gästen in vollen Zügen genossen hat, sich an edlem Champagner und jungen Frauen erfreut hat, ist wie verflogen. Er weiß ja genau, daß die Wirkung des Beruhigungsmittels bei Sonnenaufgang nachlassen wird und Venus, Diana, Minerva und die drei Nymphen sich in Kürze wieder in lebendige und bewegliche Mädchen aus Fleisch und Blut verwandeln werden.

 

Den Augenblick des Erwachens genießt der Herzog am meisten. Die spitzen Brustwarzen werden noch steifer, die Muskeln an den straffen Schenkeln und festen Backen entspannen sich, die so lange starren Arme strecken sich der Sonne entgegen. Fasziniert von der Erwartung der Transformation der Göttinnen in heiße junge Mädchen läßt er sich auf einer großen Sitzgruppe in der Mitte des Gartens nieder und blickt begierig auf seine Statuen.

 

Diana erwacht, legt ihren Bogen zur Seite und steigt als erste von ihrem Podest herab. Flink läuft sie in ihren hochgeschnürten Sandalen zum großen Pool und wirft sich mit einem vollendeten Hechtsprung ins reinigende Naß. Bei der Wende ist die weiße Farbe völlig abgewaschen, das nun wieder schwarze Haar klebt an ihrem ebenmäßigen Gesicht, ihre dunklen Augen blinken. Sie zieht sich hoch und nähert sich nackt und mit nasser glänzender Haut dem Herzog, der ihr mit einer eleganten Handbewegung einen Platz auf der Chaiselongue an seiner Seite zuweist.

 

Auch Venus dreht sich auf ihrem Platz, zeigt dem Herzog ihren Anblick von allen Seiten und taucht ins Wasser, um sich die Farbe von ihren langen blonden Haaren, die zu einem hübschen Knoten hochgesteckt sind, zu waschen. Dann steigt sie grazil aus dem Becken, läuft zur Mitte, umarmt Enrico und küßt ihn auf den Mund. Mit einem Lächeln deutet er zum Platz auf der anderen Seite der Sitzbank.

 

Als Dritte bewegt sich Minerva, wirft Schild und Speer zur Seite, springt unter die Dusche und massiert ihren sportlichen Körper. Mit einem listigen Lächeln kommt sie zu den anderen und setzt sich mit einer Verbeugung vor dem Herzog an seine rechte Seite.

 

Neben dem Pool erstreckt sich an der Seite des Geländers ein langer gerader Kanal, etwa drei Meter breit und einen Meter tief, dessen kristallklares Wasser den südlichen Morgenhimmel widerspiegelt. Die Einfassung ist aus kostbarem weißem Marmor, Wasserspeier in der Form von goldenen Füllhörnern schütten ständig frisches Quellwasser in das Becken. Die drei Nymphen necken sich spielerisch und tänzeln auf das Wasser zu. Gierig trinken sie aus den Füllhörnern bevor sie sich ins erfrischende Naß stürzen.

 

Neugierig beobachtet der Herzog die herumtollenden Mädchen. Er drückt einen Knopf auf dem Schaltbrett neben ihm und am anderen Ende des Kanals öffnet sich langsam eine elektrische Schiebetür. Die Mädchen sind so mit ihren Wasserspielen beschäftigt, daß sie das große graugrüne Krokodil, das langsam unter den Lotosblumen durchschwimmt gar nicht bemerken.

 

Enrico wird hart bei der Vorstellung, was die Echse mit seinen Nymphen gleich anrichten könnte. Da schreit die kleine Blonde im Wasser plötzlich auf. Jetzt hat auch sie das Untier im Becken bemerkt, das sich ihr und den beiden Freundinnen nähert. Mit schreckgeweiteten Augen zeigt sie in die Richtung der Gefahr. Venus streichelt indessen das steife Glied des Herzogs durch seine Hose und öffnet dann vorsichtig den Verschluß, um die große steife Männlichkeit ans Tageslicht zu holen. Hingebungsvoll saugen ihre vollen Lippen, sie bewegt sich langsam auf und ab bis Enrico ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken kann.

 

Die Nymphen scheinen verloren. Das Krokodil ist bereits bis auf wenige Meter an sie herangekommen. Die glatte hohe Marmoreinfassung verhindert eine schnelle Flucht. Die drei umarmen einander und blicken, zitternd vor Angst auf den Herzog, der ihre einzige Hoffnung auf Hilfe ist. Enrico genießt seine Macht fast noch mehr als die sexuelle Erregung, die ihm die Dienste der Venus bereiten. Mit großer Geste betätigt er einen weiteren Knopf, eine dicke Glasscheibe taucht aus dem Kanal auf und trennt das Raubtier von den Mädchen. Um seine Beute betrogen peitscht es das Wasser wütend mit seinem meterlangen Schwanz, reißt den Rachen weit auf und zeigt mehrere Reihen spitzer Zähne.

 

Dankbar für ihre Rettung im letzten Augenblick lächeln die Nymphen Enrico zu. Sie waschen den Angstschweiß zugleich mit den Resten der Farbe von ihren zierlichen Körpern ab und beginnen sich langsam wieder zu beruhigen. Während sich durch ein Gitter an der Seite ein Schwarm bunter Putzerfische den Mädchen nähert, zieht Diana dem Herzog das Jackett aus und massiert mit kundigen Händen seine Schultern. Er beobachtet die kleinen Mädchen mit Wohlgefallen während er sich von seinen Göttinnen verwöhnen läßt. Auch Minerva sitzt jetzt zu seinen Füßen, zieht ihm die schwarzen Lackschuhe aus und bewegt seine Füße zwischen ihren vollen Brüsten.

 

"Das gefällt Dir, mein Bärchen!", schnurrt die Göttin der Liebe während sie seinen harten Schwanz langsam weiter massiert."Kratz mich, beiß mich, gib mir Tiernahmen", flüstert der Herzog seiner Venus ins Ohr.

 

Gerade als Enrico sich ganz der Lust hingeben will, erscheint auf der Terrasse eine schlanke blonde Frau. Sie ist völlig nackt bis auf ihren wertvollen Schmuck und die teuren High Heels. "Du hattest Deinen Spaß, mein Lieber", lächelt die Herzogin. "Jetzt schick aber die Schönheiten der Nacht nach Hause und komm zu mir ins Bett. Peitsche, Handschellen und Stricke warten bereits auf Dich!"

 

Garten der Lüste (1.Teil)

http://www.schambereich.net/index.php?option=geschichten&id=3770


Kommentare

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