Not another Wivola!


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15.10.2013
Kunst

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So manche Geschichte hört man aus dem Westen. Ob sie alle wahr sind vermag ich nicht zu beurteilen. Doch sagte mir einst ein weiser, alter Mann auf dem Sterbebett folgende Worte: "Es ist vielleicht nichts dran, an diesen alten Legenden, aber merke dir, in jeder Geschichte steckt ein wahren Kern!"

Beseelt von diesen letzten Worten eines Mannes, den ich sehr bewunderte, will ich euch nun die folgende Geschichte erzählen, einer von der die Maio-Indianer sagen, sie handele von der Geburt einer Gottheit!

 

 

Es war Freitagabend und Helen wollte in das neue veganische Schnellrestaurant in der Schützenstraße. Beseelt vom Gedanken an einen Couscoussalat mit Croutons aus kontrolliert nachhaltiger Backwirtschaft griff sie zu ihrem Smartphone und setzte via sozialem Netzwerk eine Message an ihre beste Freundin Emily ab. Während sie eine etwaige Antwort dieserjenigen abwartete, ging sie flinken Schrittes zur Einbauküche ihrer Fünfzimmer-WG und holte sich eine Hanuta aus dem Cupboard.

 

Doch dort werkte schon ihr Mitbewohner Sören mit einem Schnellkochtopf und zwei Dosen Weißkohlsuppe.

"Hallöchen Helen,", murmelte der muskulöse Brillenträger, um sich sogleich wieder der Zubereitung seiner Mahlzeit zu widmen.

Aber Helen war es nach Konversation: "Du, Sören", frug sie mit gespitzen Lippen, "Hättest du nicht auch eventuell dezent Lust mit mir und der Emily in dieses neue veganische Schnellrestaurant in der Schützenstraße zu gehen?"

Sören stutzte.

"In das neue veganische Schnellrestaurant in der Schützenstraße?", echote er.

Emily versuchte den Unschlüssigen zu überzeugen.

"Ich habe gehört in dem neuen veganischen Schnellrestaurant in der Schützenstraße machen die einen Tofuburger, der haut voll rein, äußerst exquisit!"

 

Doch auch dieses Argument wusste Sören nicht völlig zufrieden zu stellen. Deshalb stellte er die Gretchenfrage: "Fritieren die in dem neuen veganischen Schnellrestaurant in der Schützenstraße denn auch mit glutenfreiem Leinsamenöl?"

"Laut Nährwerttabelle auf der Homepage ist das gesamte Angebot an Speisen glutenfrei!", beeilte sich Helen klarzustellen.

Nun war Sören überzeugt. Zärtlich kippte er den Weißkohl aus seinem Blechgefängnis und lächelte voller Vorfreude zu Helen. Im selben Moment erklang eine sanfte Pophymne und erfüllte anschmiegsam wummernd den kleinen Raum.

"Oh, Emily hat zurückgeschrieben!", quiekte Helen aufgeregt und tänzelte zurück in ihre Kemenate.

 

Sören blickte der quirligen Brünetten verträumt hinterher. Wie gerne würde er sie mal so richtig auf einen guten Merlot einladen und die intimsten Stellen ihres Bewusstseins ergründen.

 

Helen blickte unterdessen gebannt auf den Touchscreen ihres Smartphones. Emily hatte zwar Zeit und Lust auf ein lauschiges Abendessen im neuen veganischen Schnellrestaurant in der Schützenstraße, aber sie musste sich erst noch frischmachen und benötigte dafür etwa 45 Minuten. Das war auch Helen recht, denn sie selbst wollte ebenso duschen, um sich für den Abend herauszuputzen. Gesagt getan! Mit tappenden Schritten schlich sie in das kleine Bad der WG.

 

Schon als sie die schwere Eichenholzimitattür schwungvoll öffnete, schlug ihr heißer Wasserdampf entgegen und ein schiefer Gesang drang in ihre Gehörgänge. Es war Nadja, ihre iranischstämmige Mitbewohnerin, deren nackten Traumkörper die Wasserstrahlen umschmeichelten. Überrascht, aber wie gebannt von den üppigen Brüsten und der seidig-glatten Haut des fremdländischen Mädchens hielt Helen inne und glotzte mit geweiteten Pupillen. Zwischen den Beinen der exotischen Schönheit prangte ein dichter schwarzhaargekräuselter Busch und verbarg ihre Weiblichkeit vor Helens unzügeligen Blicken.

 

Mit einem Ausdruck der angenehmen Überraschung drehte sich Nadja zur Seite und lächelte die zur Salzsäule erstarrte Helen gütig und auffordernd an. Wie in Trance streifte diese daraufhin ihr geblümtes Baumwolltop über die zarten Schultern, öffnete ihren strasssteinbesetzten Büstenhalter, stieg aus ihren eng anliegenden Leggings und zog zuletzt ihren transparenten Spitzenslip über ihre makellosen Beine. Mit zitternden Knien und ausgebreiteten Armen taumelte sie auf die Traumfrau vor ihr zu und konnte den Moment des Aufeinandertreffens zwischen ihren Körpern kaum abwarten.

 

Plötzlich packten Helen zwei mal fünf samtig weiche Fingerkuppen an den Schultern und hielten sie davon ab in die Duschkabine zu steigen. Sören stand hinter ihr, ebenfalls splitterfasernackt und mit maßlos erigiertem Glied. Seine feucht-purpurrot glänzende Eichel rieb sich bereits an der reinweißen Haut von Helens Popbacken. Erschreckt stöhnte diese jauchzend auf und blickte dem wollüstigem Jüngling tief in seine graublauen Glubscher.

"Nimm mich!", presste sie zwischen bebenden Lippen hervor und hob zu diesem Zwecke ihr perfekt ausgeformtes Gesäß. Diese unmissverständliche Aufforderung wollte der von uferloser Geilheit Erfüllte natürlich gerne nachkommen und so platzierte er seinen pochend-prallen Lustkolben an Helens mattfeuchtglänzendem Liebestunnel und drang langsam unter schmatzenden Geräuschen in sie ein.

 

Unter den vor angeregtem Interesse geweiteten haselnussbraunen Augen von Nadja gaben sich die Beiden ihrem überkochenden sexuellen Verlangen hin und fickten einander hemmungslos. Sörens Lusthammer beschrieb langgezogene tiefe Stöße, die Helen dankbar mit einem hohen Quieken entgegennahm. Nadjas langgliedrige Finger wanderten über den muskulösen Bauch hinunter zu ihrer behaarten Scheide und begannen dort langsam ihren Kitzler zu streicheln. Angeturnt von den zwei nackten Liebenden vor sich verließen leise Lustseufzer ihren Mund.

 

Sören ließ sich nun von Helen reiten und knetete dabei mit seinen rauen Männerhänden ihre apfelsinengroßen Brüste. Aufgrund der engen Beschaffenheit von Helens Vagina musste sich der äußert erregte Student arg anstrengen, um nicht sofort zu kommen. Auch Helen stand aufgrund der intensiven Penetration unter Strom beziehungsweise kurz vor einem Orgasmus. Immer wilder, immer lauter, immer schneller klatschen nun die beiden nassgeschwitzten Leiber aneinander. Nadja folgte dem schneller werdenden Tempo und gelangte keine zwei Minuten später ebenso kurz vor einem Peak. Fast gleichzeitig wurden alle drei von einem intensiven Höhepunkt durchschüttelt.

Helen brach zitternd auf Sörens Brust zusammen, nachdem dieser sich tief in ihr entleert hatte. Nadja kauerte erschöpft unter dem kühlen Wasser der Dusche. Ein Geruch von Schweiß und Moschus lag in der heißen Luft.

 

Erschreckt sprang Helen plötzlich auf.

"Gute Güte!", rief sie, "Wir kommen zu spät in das neue veganische Schnellrestaurant in der Schützenstraße!"


Kommentare

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