Lotzenburg und seine Geheimnisse - Teil 03


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07.08.2013
Exhibitionismus

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Ihr habt noch nichts von Lotzenburg gehört? Nicht verwunderlich – die noch friedliche Kleinstadt nahe Berlin ist zwar so wie seine Bewohner und seine Historie frei erfunden, aber das macht ihre Geschichten nicht weniger interessant.

 

Bisher beobachteten wir mit Laura zwei Menschen beim Sex am Nittensee und lernten zuletzt an Matthias’ Seite in einem Nachhilfekurs die hübsche Zelia kennen, die sich unter seinen Blicken und mit seiner Hilfe freizügig selbst befriedigte. Außerdem gab es in Lotzenburg den mysteriösen Todesfall eines nackten Mannes mit blauer Hautfarbe zu bedauern.

 

In Teil 03 dagegen besuchen wir mit Laura, Matthias und Zelia eine Bar, in deren Hinterzimmern seltsame Dinge vor sich gehen...

 

„Kroatien!“, rief Laura begeistert aus. „Wenn ich könnte, würde ich sofort mitkommen.“

 

„Das kannst du aber nicht, solange du in diesem Nachhilfekurs sitzt“, erwiderte Lisa und grinste schelmisch. „Außerdem hast du noch eine andere Aufgabe – Nicki zu vertreiben und endlich von Nico gefickt zu werden.“

 

„Eine leichtere Aufgabe hast du wohl nicht für mich, oder?“ Laura klang dabei recht emotionslos. „Vergessen wir Nico. Ich würde viel lieber mit dir nach Kroatien reisen und zusehen, wie du dir einen Kerl nach dem anderen angelst.“

 

„Dabei kann ich aber keine Zuschauer gebrauchen. Sobald ich meine Eltern los bin, werde ich da so richtig die Sau rauslassen – oder eher meine Titten!“

 

Laura lachte mit ihr. Für drei Wochen würde Lisa mit ihrer Familie nun in den Urlaub fliegen. Dass Laura sie vermissen würde, war ihr jetzt schon klar. Nachdem für sie die Sommerferien alles andere als heiter begonnen hatten, versetzte ihr Lisas Abschied noch einen zusätzlichen Stich.

 

„Dann schreib mir wenigstens!“, befahl sie. „Und erzähle mir von jeder noch so winzigen Kleinigkeit – selbst wenn diese Kleinigkeit zwischen den Beinen eines Mannes hängt.“

 

„Ich weiß nicht, ob ich dort ins Internet komme, aber ich werde mir Mühe geben“, versprach Lisa. „Prost! Auf die mickrigen Pimmel!“

 

Laura und Lisa stießen mit ihren Cocktails an. Es war gegen 20 Uhr und die örtliche Bar Cunt füllte sich allmählich. Das Cunt, dessen Name englisch ausgesprochen wurde, war die beliebteste Bar der Jugend Lotzenburgs und die einzige in der Stadt, die nicht durch beschränkte Getränkeauswahl und schmuddeliges Aussehen den Begriff „Kneipe“ verdient hatte. So war es nicht weiter verwunderlich, dass die Jugendlichen nahezu immer jemanden Bekanntes antrafen, selbst wenn sie nur spontan oder zufällig in das <i>Cunt</i> kamen. Doch auch erwachsenere Leute hielten sich hier gelegentlich auf – und es war keine Seltenheit, dass sich der Bürgermeister namens Rolf Kauder an der Theke aufhielt, der in diesem Moment auf die beiden Mädchen zuschritt.

 

„Lisa, Laura.“ Er nickte beiden zur Begrüßung knapp zu – in der Kleinstadt Lotzenburg war es nichts Besonderes, dass der Bürgermeister viele Bewohner kannte. Kauder war ein Mann in den Fünfzigern mit einer schmalen, schwarzgefassten Brille auf der Nase, der jedoch noch erstaunlich jung aussah – nur an seinen Schläfen färbte sich sein sonst schwarzes Haar allmählich grau.

 

„Laura, ich muss dich bitten, mich nächsten Montag in meinem Büro aufzusuchen“, erklärte er. „Ich weiß, die Polizei hat dir bereits eine Menge Fragen gestellt, aber auch ich möchte mit dir über... über den Vorfall ins Gespräch kommen.“

 

Lisa warf einen verwunderten Blick zu Laura. Dieser war Kauders Erscheinen sichtlich unangenehm. „Ist es denn wirklich so wichtig?“, fragte sie leise.

 

„Das ist es wohl“, entgegnete der Bürgermeister. „Ich erwarte dich am Montag. Ich wünsche euch beiden noch einen schönen Abend.“ Mit diesen Worten wandte er sich ab und verließ die Bar.

 

„Was war das denn?“, fragte Lisa neugierig.

 

„Nichts Besonderes“, wich Laura aus.

 

Nichts Besonderes? Also mich hat der Bürgermeister noch nie persönlich in sein Büro gebeten. Über welchen Vorfall hat er gesprochen? Hast du was angestellt?“

 

„Nein!“, wehrte Laura ab. „Das ist nur... Oh, sieh mal, wer da kommt.“

 

In diesem Augenblick betrat Zelia die Bar. Ein Tag war vergangen, seitdem sie sich zum ersten Mal im Nachhilfekurs getroffen hatten. Zelia blickte sich kurz um, erblickte Laura und begann zu strahlen.

 

Laura seufzte. „Oh nein...“

 

„Wer ist das?“, fragte Lisa.

 

Ehe Laura antworten konnte, hatte Zelia ihren Tisch erreicht. Sie trug ein ärmelloses, bauchfreies Top in leuchtend gelber Farbe, angesichts der durchdrückenden Brustwarzen offensichtlich keinen BH und einen knappen, hellgrünen Minirock. Sah man genau hin, konnte man die Ränder ihres weißen Strings erkennen, die knapp über dem Rock herauslugten.

 

„Hey, kann ich mich zu euch setzen?“, fragte sie und umarmte Laura stürmisch. Diese stimmte zwar zu, jedoch konnte Lisa in ihrem Gesicht lesen, dass sie es nicht ganz ernst meinte.

 

Während Zelia zur Theke ging und sich etwas zu trinken besorgte, fragte Lisa: „Und, wer ist das nun?“

 

„Das ist Zelia, wir haben sie gestern im Nachhilfekurs kennen gelernt. Sie wohnt in der Villa neben dem Haus von Olafs Eltern. Eigentlich scheint sie ganz nett zu sein, aber sie hat sich doch tatsächlich mitten im Unterricht gefingert! Kannst du dir das vorstellen? Und Matthias hat gegafft und fast angefangen zu sabbern...“

 

Kaum hatte sie seinen Namen ausgesprochen, betrat auch Matthias das <i>Cunt</i>. In vielerlei Dingen schien Matthias schlichtweg durchschnittlich zu sein – seine Größe hielt das Mittelmaß, er war weder zu schmal noch zu breit, seine braunen, kurzen Haare fielen in der Masse nicht auf und sein Kleidungsstil unterschied ihn kaum von anderen. Das einzig Besondere an ihm, so fand zumindest Laura, war sein intelligent wirkendes Gesicht mit den durchdringenden, braunen Augen, von denen sie das Gefühl hatte, sie könnten nahezu alles durchbohren.

 

„Hey Leute“, sagte er, als er ihren Tisch erreicht hatte und sich wie selbstverständlich auf dem noch freien Stuhl niederließ. „Ist Zelia schon hier?“

 

„Ja“, antwortete Laura überrascht. „Habt ihr euch etwa verabredet?“

 

„Nicht direkt. Wir hatten uns gestern nach dem Kurs über das Cunt unterhalten und das Gespräch damit beendet, dass wir uns vielleicht heute hier sehen. Ich hatte eh vor, vorbeizukommen, immerhin müssen wir doch Lisas Abschied feiern, richtig?“, fügte er mit einem Schmunzeln in Lisas Richtung hinzu.

 

„Woher weißt du das schon wieder?“, fragte Lisa gespielt entsetzt.

 

In diesem Augenblick kam Zelia an der Seite eines Kellners zurück, der einen Cocktail sowie vier kleine Schnapsgläser mit einer roten Flüssigkeit mitbrachte.

 

„Hier, ich schmeiß eine Runde!“, verkündete sie strahlend. „Auf meine neuen Freunde aus dem Nachhilfekurs!“

 

„Was ist das für ein Gesöff?“

 

„Das ist ein Mexikaner, Matthias“, sagte Zelia und stellte vor jedem ein Glas ab. „Hallo übrigens. Dein Glück, dass ich dich noch rechtzeitig gesehen und ein Glas für dich bestellt habe. Der Mexikaner ist ein bisschen scharf, aber total lecker!“

 

Gemeinsam stießen sie an und schluckten das rote Zeug hinunter, das bei Laura einen leichten Schüttelanfall und ein kurzes Husten bewirkte. Sobald der erste Spaß vorbei war, kamen sie ins Gespräch. Zelia und Lisa stellten sich noch richtig vor, Lisa erzählte von ihrem bevorstehenden Urlaub in Kroatien und Laura schimpfte über Herrn Brandt und den Mathekurs. Schließlich kamen sie auf Zelia und ihre Familie zu sprechen und fragten sie nach ihrem Umzug nach Lotzenburg.

 

„Stimmt, wir sind erst vor ein paar Wochen hergekommen“, erzählte Zelia. „Wir haben vorher in Berlin und noch ein paar Jahre davor in Stralsund gelebt. Ein bisschen sind wir wohl so etwas wie eine kleine Wanderfamilie. Aber meine Mutter kommt ursprünglich aus Lotzenburg und hat hier ihre Kindheit verbracht. Das Haus gehört ihr schon seit dem Tod meines Großvaters, sie hatte es eine Weile vermietet, aber jetzt sind wir selbst eingezogen.“

 

„Aber das ist doch eine riesige Villa, oder nicht?“, fragte Matthias ungläubig.

 

„Na ja, lass uns nicht übertreiben. Groß ist es schon, ja. Meinen Großeltern gehörte irgendeine Wissenschaftsfirma, die hatten ganz schön Geld gescheffelt.“

 

„Habt ihr einen Pool?“, fragte Lisa neugierig. „Oder eine Sauna?“

 

„Pool ja, Sauna nein. Dafür haben wir noch einen kleinen Kinoraum im Keller und ein Zimmer mit allerhand Fitnessgeräten. Ihr könnt gerne einmal vorbeikommen, wenn ihr möchtet. Ich würde mich freuen!“

 

„Sehr gern“, antwortete Matthias schnell und lächelnd, noch ehe Laura ihre Zweifel ausdrücken konnte.

 

„Tja, ich fliege leider nach Kroatien, für mich wird das also erst einmal nichts“, stellte Lisa mit einem Schulterzucken fest.

 

Daraufhin wechselte Zelia das Thema. Das Cunt wurde immer voller. Oli, Paula, Olaf, Marko, selbst Nicki – an diesem Freitagabend schien sich die gesamte Jugend Lotzenburgs in der Bar zu versammeln. Auch die Besitzerin des Ladens erschien – eine jung gebliebene Dame im Alter des Bürgermeisters mit dem Namen Rita Behrendt – und griff den Kellnern ein wenig unter die Arme. Sie war allseits beliebt und ihr Name war den meisten Lotzenburgern gut vertraut. Dass sie Nicos Tante war, erzählte dieser immer wieder gern. Gegen 21 Uhr gab sie die Billardtische im hinteren Teil der Bar frei. Bald darauf lud Marko Matthias zu einer Partie ein. Während Laura und Lisa ablehnten, schloss sich Zelia den Jungs an.

 

„Hättest du mir das mit ihrer Masturbation nicht erzählt, würde ich sie recht nett finden“, stellte Lisa fest, während sie zusah, wie Zelia und Matthias zu den Billardtischen liefen. „Und wenn sie nicht ganz so sehr wie ein Flittchen rumlaufen würde. Und, wirst du sie mal zu Hause besuchen?“

 

„Ganz bestimmt nicht“, erwiderte Laura kopfschüttelnd. „Was soll ich da? Nochmal zusehen, wie sie sich unter Matthias’ lüsternen Blicken einen abwichst? Nein, danke.“

 

„Sollte sie so etwas machen, kannst du ja gehen. Aber ich finde, du solltest dir die Villa wenigstens einmal ansehen. Vielleicht lernst du Zelia dann auch besser kennen. Außerdem hast du doch sonst eh nicht so viel zu lachen mit diesem bekloppten Nachhilfekurs und deiner Langeweile, sobald ich weg bin.“ Lisa grinste breit.

 

„Das könnte sein“, lachte Laura leise. „Übrigens, am Dienstag nach der Party wolltest du mir ein Gerücht über Zelias Familie erzählen, erinnerst du dich?“

 

Lisa stutzte. „Ja, ich erinnere mich. Aber es ist nur ein Gerücht, also was soll’s.“

 

„Ich will es aber hören! Mach mich nicht erst neugierig, um mich dann fallen zu lassen!“

 

„Na gut.“ Lisa rutschte unruhig auf ihrem Sitz hin und her. „Es heißt, dass die Familie... nun ja... sehr freizügig sei.“

 

„Was meinst du damit?“

 

„FKK und so. Vielleicht ein bisschen Exhibitionismus. Einige erzählen sich, die würden sogar voreinander ficken. Irgendwie passt das ja zu dem, was du über Zelia erzählt hast.“

 

„Und woher wollen die Leute das wissen?“, fragte Laura skeptisch.

 

„Keine Ahnung“, antwortete Lisa und schüttelte mit dem Kopf. „Wie gesagt, es ist nur ein Gerücht.“

 

Im anderen Teil der Bar verloren Matthias und Zelia die erste Billardpartie gegen Marko und Olaf. Zelia spielte gut, weit besser als Matthias, aber immer noch nicht so gut wie Marko, der als der beste Spieler der Stadt gehandelt wurde. Gerade wollten sie sich auf eine zweite Partie einigen, als Nico bei ihnen auftauchte und Matthias grinsend auf die Schulter klopfte.

 

„Matze, mein Freund! Hättest du wohl ein paar Minuten für mich?“

 

Matthias warf ihm einen abfälligen Blick zu. „Für dich wohl kaum. Wo ist Nicki geblieben? Du bist ja gar nicht bei ihr, um deinen Schwanz in ihre Fotze zu bohren.“

 

„Ich habe heute schon genug Saft in ihre Grotte geschossen“, erklärte Nico feixend. „Nun sei nicht so verbittert oder gar nachtragend. Ich möchte unseren Streit beilegen und dir ein kleines Geschenk zur Wiedergutmachung überreichen. Dazu müsstest du mich nur für ein paar Minuten begleiten.“

 

„Nein, danke“, erwiderte Matthias sarkastisch und wollte sich wieder den anderen Billardspielern zuwenden.

 

Nico hielt ihn jedoch fest an der Schulter gepackt. „Du würdest es nicht bereuen“, versprach er mit eindringlichem Tonfall.

 

Für einen kurzen Augenblick hielt Matthias inne und dachte nach. Wie auch immer, dachte er schließlich. Was kann es schon schaden?

 

Seufzend gab er Zelia Bescheid und folgte einem über beide Ohren grinsenden Nico entlang der Theke in die hinteren Zimmer des Cunt, die speziellen Gästen vorbehalten waren. Nico als Neffe der Besitzerin wurde ausreichend Freiraum gelassen, jeden dorthin einzuladen, der ihm beliebte. Sie schritten durch einen spärlich beleuchteten Flur. Neben einem Zigarettenautomaten stand ein knutschendes Pärchen, das bereits wollüstig stöhnte. Matthias wollte nicht allzu genau hinsehen, erkannte jedoch plötzlich Nickis Stimme, als diese flüsterte: „Ja... Das ist so geil...“

 

Irritiert überprüfte er mit seinen Augen das Gehörte. Tatsächlich ließ sich Nicki gerade am ganzen Körper verwöhnen, ihr T-Shirt hing bereits oberhalb ihres blauen BHs. Auch Nico bemerkte die beiden, zeigte allerdings keinerlei Eifersucht und klopfte stattdessen dem Kerl auf den Rücken, während er sagte: „Kneif sie in die Titten, das gefällt ihr besonders gut.“

 

Er lief weiter, Matthias folgte staunend. „Du lässt zu, dass sie mit einem anderen fummelt?“, fragte er verblüfft.

 

„Wir sind nicht zusammen, falls du das dachtest“, erklärte er. „Sie darf ficken, wen sie will, und für mich gilt das Gleiche. Also kommst du vielleicht irgendwann doch noch zum Zug.“

 

Als Nächstes öffnete Nico eine Tür und blieb stehen. „Hereinspaziert“, flötete er vergnügt und deutete in das Innere des dahinter liegenden Raumes. „Das ist mein Geschenk für dich.“

 

Trotz seines Misstrauens betrat Matthias das Zimmer. Es war ebenso dämmrig beleuchtet wie der Flur und ein schwerer Geruch von Alkohol und Zigarettenrauch lag in der Luft. Aber was Matthias viel mehr die Sprache verschlug, war das, was er dort zu sehen bekam.

 

Ein großer, runder Tisch stand in der Mitte des Raums. Darauf lag eine halbnackte Frau in roter Spitzenunterwäsche, die ihren String beiseite geschoben hatte und sich genüsslich mit einem Vibrator vergnügte. Sie war etwas älter als Matthias, schätzungsweise um die dreißig Jahre alt. Sie hatte kurzes, schwarzes Haar und leuchtend blaue Augen. Piercings zierten ihre Unterlippe und ihren linken Nasenflügel, während ihre Arme mit Tattoos übersät waren. Ihre Pupillen waren unnatürlich erweitert, als stünde sie unter Drogen, und ihre Haut war extrem bleich. Irgendwie erinnerte sie Matthias an einen Zombiefilm. Um den Tisch herum standen zwei nackte Männer und rieben lüstern ihre Keulen. Matthias kannte sie beide.

 

„Steffen, Simon“, begrüßte er sie, doch sie ignorierten ihn geflissentlich. „Was ist hier los?“

 

Nico betrat hinter Matthias den Raum und schloss die Tür. Er grinste immer noch. „Das hier...“ Dabei deutete er auf die fast nackte Frau, die sich aus den Neuankömmlingen überhaupt nichts machte und weiter masturbierte. „...ist die gute Tina. Tina ist eine wahrlich gute Seele, sie arbeitet mit alten Menschen in einem Heim und pflegt und umsorgt sie. In der Nacht jedoch zeigt sie gern ihr zweites Gesicht und zieht durch unsere Lotzenburger Straßen auf der Suche nach jungen, standhaften Männern mit ausreichend Sperma in den Hoden. Zugegeben, in letzter Zeit haben ihre Exzesse ein wenig zugenommen, aber der Vorteil dabei ist, dass sie nicht mehr allzu wählerisch ist. Sie hat bestimmt nichts dagegen, wenn du dich in ihrer Muschi austobst.“

 

Während Nico das aussprach, spritzte Simon ab und verschoss mehrere heftige Schübe seines Samens auf Tinas BH, der anscheinend zwei gewaltige Brüste verbarg.

 

„Das soll dein Geschenk sein?“, fragte Matthias entsetzt.

 

„Du hast mich als Arsch beschimpft, weil ich Nicki zuerst gefickt habe“, erinnerte Nico ihn. „Deshalb gehe ich davon aus, dass dein Schwanz derzeit ein wenig unterfordert ist. Nicki kann ich leider zu nichts zwingen, aber Tina dagegen muss gar nicht erst gezwungen werden.“

 

„Und warum vögelst du sie nicht selbst?“

 

„Um ehrlich zu sein, ich bin heute schon leer.“ Nico lachte. „Mein Sperma klebt bereits in Nickis Magen. Aber deines ist offensichtlich noch verfügbar.“

 

Bei diesen Worten warf er einen mutigen Blick auf die Beule, die sich in Matthias’ Schritt unwillkürlich gebildet hatte. Noch ehe Matthias reagieren konnte, verteilte Steffen seinen Saft über Tinas String und traf zugleich auch ihre Hände und den Vibrator, was Tina zu einem Brüllen veranlasste: „Ja, komm schon, du Hund, spritz mich voll, gib mir deinen ganzen, heißen Saft...!“

 

Daraufhin schrie sie ihren eigenen Orgasmus hinaus. Matthias war wie geplättet. „Das ist doch Wahnsinn...“, flüsterte er.

 

„Komm schon, zieh dich aus und hab ein wenig Spaß“, raunte Nico und griff dabei ganz ungeniert an Matthias’ Hose. Dieser war zu geschockt, um zu verhindern, dass Nico diese öffnete und sie samt Boxershorts bis zu seinen Fußgelenken herabzog. Matthias’ steifer Schwanz war befreit und zeigte erwartungsvoll in Tinas Richtung. Bevor er tatsächlich realisierte, was gerade geschah, hatte sich Nico bereits an seinen Rücken geschmiegt, umfasste seinen Körper und streichelte sanft seinen Penis.

 

„Lass dich treiben...“, zischte er.

 

Vollgespritzt und fürs Erste erlöst warf Tina den Vibrator zu Boden und riss sich mit unglaublicher Kraft BH und String vom Leib. Ihre Brüste waren wahrhaft riesig, solch große Möpse hatte Matthias noch nie gesehen, nicht einmal im Porno. Ihre Muschi war vollkommen mit schwarzem Schamhaar bedeckt. Noch während sie sich von ihrem Höhepunkt erholte, schoss ein Strahl heller Flüssigkeit aus ihrer Scheide und tropfte auf den kalten Fliesenboden.

 

Sie urinierte.

 

„Siehst du, wie geil sie ist?“, murmelte Nico in Matthias’ Ohr, während er weiter dessen Stab wichste. „Gleich wird sie darum betteln, genommen zu werden. Und du wirst zu denen gehören, deren Schwänze sie sich heute Nacht einverleibt. Schauen wir mal, ob wir sie nicht noch ein wenig anheizen können.“

 

Nico verteilte Matthias’ Lusttropfen auf seinem Zeigefinger und schritt zu Tina hinüber. „Tina, mein Schatz, mein Kumpel Matze dort drüben ist schon extrem erregt und kann es kaum noch erwarten, deine Möse zu bearbeiten. Probiere ruhig seinen Geschmack.“

 

Er hielt ihr den beschmierten Zeigefinger vor das Gesicht. Ohne Matthias auch nur eines Blickes zu würdigen, umschloss sie den Finger mit ihren Lippen und lutschte Matthias’ Saft davon ab.

 

„Herrlich...“, hechelte sie. „Gebt mir mehr davon. Es ist mir egal, wer mich fickt, Hauptsache ist, dass endlich einer von euch seinen Schwanz in meine Fotze schiebt! Spritzt mich voll... Ich will es überall haben, auf meinen Titten, auf meiner Muschi, in meinem Bauch, auf meinem Arsch, in meinem Darm, in meinen Haaren, in meinem Gesicht... Gebt es mir zu schlucken, ich liebe es...“

 

Steffen und Simon eilten zu ihr. Simon, der zuerst seinem Höhepunkt verfallen war, rammte ihr ohne Vorsicht oder Zärtlichkeit sein Stück zwischen ihre Schamlippen. Tina stöhnte auf: „Ja endlich! Komm schon, du Mistkäfer, fick mich, so lange und so hart du kannst...“

 

Gleichzeitig hielt ihr Steffen seinen noch erschlafften Penis vor das Gesicht. Blitzschnell griff Tina zu und schob ihn sich in den Mund.

 

„Siehst du?“ Nico kam zu Matthias zurück, der wie gebannt auf das Schauspiel vor seinen Augen starrte. In der Hand hielt Nico plötzlich Tinas zerrissenen String und ließ diesen vor Matthias’ Nase tanzen. „Der ist nicht nur vollgesamt, sondern auch absolut nass von geil riechendem Mösenschleim. Willst du schnuppern?“

 

Matthias blieb gar nichts anderes übrig, während Nico den String durch die Luft wedelte. Unbewusst hatte er seine rechte Hand um seinen harten Penis gelegt und rieb diesen langsam.

 

„Wieso ist sie so blass?“, fragte er wie in Trance, von seiner eigenen, schwachen Stimme überrascht. „Und was ist mit ihren Augen?“

 

„Keine Ahnung. Vielleicht hat sie sich ein paar Pillen eingeworfen, das soll vorkommen. Aber was spielt das für eine Rolle?“, fragte Nico schulterzuckend.

 

„Ich will sie nicht... vergewaltigen...“, murmelte Matthias.

 

„Schwachsinn!“, blockte Nico ab, griff wieder nach Matthias’ Penis und rubbelte energisch daran. „Sieh sie dir an, wie sie nach Erlösung lechzt. Sie will es mindestens genauso sehr wie du.“

 

In der Tat hätte wohl niemand Tina daran hindern können, sich wie ein Parasit an Steffen und Simon festzusaugen. Steffens Penis war bis zum Anschlag in ihrem Mund verschwunden, während Simon den seinen stärker und stärker in ihre behaarte Muschi rammte. Tina hatte ihre Beine um seinen Hintern gelegt und drückte ihn mit ihren Unterschenkeln immer tiefer in sich hinein. Als sie Steffens Schwanz kurz freiließ und diesen stattdessen mit der Hand weiterwichste, keuchte sie: „Ja... ja... ja, ihr geilen Böcke, macht weiter so... Gebt mir euren Saft... Ich komme bald... Macht schon...“

 

Von Geilheit überwältigt spuckte Simon auf ihre Titten und verrieb seinen Speichel überall. Dabei griff er immer wieder nach Tinas hart abstehenden Nippeln. Plötzlich öffnete sich die Tür hinter Matthias.

 

Nicki und ihr Lover kamen herein.

 

„Geiler Scheiß!“, entfuhr es Nicki, als sie sich umsah. Matthias warf ihr nur einen kurzen Blick zu und sah, dass sie obenrum mittlerweile nackt war. Ihre Brüste waren bei weitem nicht so groß wie Tinas, aber immer noch größer als Lauras und Zelias, wollte Matthias behaupten. Sie schleppte ihren Kerl mit in das Zimmer und zog die Tür hinter sich zu.

 

„Abgefahren, können wir mitmachen?“, fragte Nicki ganz aufgeregt und entledigte sich bereits ihrer Jeanshose, unter der schwarze Hotpants zum Vorschein kamen.

 

Nico ließ Matthias’ Penis los und kam auf die beiden zu. „Nichts da, zuerst ist mein Freund Matze dran. Verzieht euch auf die Couch, wenn es sein muss.“

 

Nicki zog einen Schmollmund, wurde aber sofort besser gestimmt, als sie die Lippen ihres Liebhabers im Nacken spürte. Er zerrte sie auf ein Sofa im hinteren Teil des Raums, wo er ihr sofort den Slip auszog und seine Zunge zwischen ihren Beinen spielen ließ.

 

Matthias war von Nickis nacktem Körper fast noch faszinierter als von Tinas – er fand sie definitiv attraktiver – und seine Erregung nahm noch ein Stück zu. Nico spürte das, als er wieder seine Finger um Matthias’ Schwanz legte.

 

„Entschuldige Nickis Einmischung, aber vergiss nicht, wofür ich dich geholt habe“, erinnerte er ihn. „Nicki hat ein paar Prinzipien – Analjungfrau bleiben und solchen Kram – und wird sich daher auch nur von einem ficken lassen, Tina dagegen von allen.“

 

Diese kümmerte sich gerade um einen Stellungswechsel. Sie entließ Steffens Schwanz wieder aus ihrer Mundhöhle, löste ihre Umklammerung um Simon und richtete sich auf. Sie stieß Simon ein Stück von sich weg, sodass dieser seinen Penis aus ihrer glitschigen Muschi gleiten ließ. Sobald sie von allem befreit war, drehte sie sich um und begab sich auf dem Tisch auf alle viere. Simon starrte nun direkt auf ihren prallen Po.

 

„Los, habt ihr schon mal was vom Sandwichfick gehört?“, fragte sie und verrieb Simons Speichel sowie ihren eigenen auf ihrer Rosette. „Einer legt sich unter mich, der andere knöpft sich meinen Arsch vor!“

 

„Matze wird sich mit Freuden von dir reiten lassen“, erklärte Nico strahlend.

 

„Nein!“ Matthias platzte nahezu vor Erregung und war daher von seiner instinktiven Reaktion selbst überrascht. Er nickte Simon und Steffen zu. „Ich lasse euch den Vortritt.“

 

Nicos irritierten Blick vernachlässigend legte sich Steffen auf den Tisch und hielt seinen Schwanz steil nach oben. Genüsslich und von lautem Stöhnen begleitet ließ sich Tina auf ihm nieder und nahm seinen Penis in sich auf. Ihre Titten baumelten vor seinen Augen und Steffen griff sofort zu. Matthias sah, dass der andere Kerl im hinteren Teil des Raums auch intensiv Nickis Brüste knetete, während er sie langsam in Missionarsstellung fickte.

 

Nun kam Simon zum Zug. Zusätzlich spuckte er auf Tinas Hintern und versuchte, ihr enges Poloch noch rutschiger zu machen. Als er schließlich seine fast explodierende Eichel ansetzte, schrie Tina auf: „Ja! Jaaa! Komm schon, steck ihn rein, fick mich von hinten...“

 

Simon ließ sich nichts dergleichen zweimal sagen. Nach und nach bohrte er seinen Stab tiefer in Tinas engstes Loch und stieß immer wieder vorsichtig zu. Sie alle stöhnten ihre Lust heraus, immer begleitet von Nickis Anfeuerungen, noch härter gefickt zu werden, während sie bei ihrem Spiel ebenso wie Butter zerfloss.

 

Nico freute sich. „Das nenne ich einen Erfolg“, verkündete er. „Simon und Steffen halten das nicht mehr lange durch. Dann bist du dran.“

 

Matthias hatte Nicos Hand mittlerweile wieder durch seine eigene ersetzt und wichste, so schnell er konnte. Er rang um seine Kontrolle, denn sein eigener Höhepunkt war nicht mehr fern. Immer wieder blickte er von Nickis zuckendem Leib zu Tinas bebenden Titten und wusste nicht, wo er sich zuerst sattsehen sollte. Als Tina wieder aufschrie und scheinbar ihren zweiten Orgasmus erlebte, warf sie die Arme nach oben, sodass Matthias ihre Achseln sehen konnte...

 

„Blau...“, flüsterte er.

 

Nico wandte sich zu ihm um. „Was hast du gesagt?“

 

„Blau“, wiederholte Matthias. „Ihre Haut... ist blau...“

 

Skeptisch begutachtete Nico sein Geschenk erneut. Nun sah er es ebenso – Tinas ohnehin kränklich bleiche Haut hatte sich sowohl in den Achseln wie auch in den Kniekehlen und in den Armbeugen seltsam bläulich verfärbt.

 

„Was hat das zu bedeuten?“, flüsterte Nico verwundert.

 

Ehe Matthias dazu etwas sagen konnte, brüllte Simon: „Ich komme gleich...! Ich komme... Ich werde spritzen...!“

 

„Nein!“, schrie Tina. „Nicht in meinen Arsch, du Geier! Spritz es mir ins Gesicht, komm schon!“

 

Blitzschnell zog Simon seinen Schwanz aus Tinas Hintern. Diese stieg auch von Steffen ab und kauerte sich auf den Boden zwischen den beiden Männern, wobei sie sich in ihren eigenen Urin setzte. Aber das schien allen Seiten in diesem Augenblick gleichgültig zu sein. Im selben Moment wie Simon spritzte auch Steffen ab und beide zielten genau auf Tinas Kopf – ihr Sperma verteilte sich in ihren Haaren, tropfte von ihrer Nase, benetzte ihre Lippen und floss über ihr Kinn sogar auf ihre Brüste hinab. Sie war vollkommen eingesaut.

 

Als Matthias sah, wie Tina das Sperma bereitwillig aufnahm und dann in ihrem Gesicht breitflächig verrieb, verlor auch er die Beherrschung. Schlagartig schoss sein Saft aus ihm heraus, tropfte auf die Fliesen und einiges davon traf sogar Nicos Hemd.

 

„Du Schwein!“, fluchte dieser. „Wie soll ich denn jetzt aus diesem Laden hier herausgehen? Und wieso bist du schon gekommen? Ich hoffe, du hast noch genug Energie, um Tina zu ficken!“

 

„Sorry...“, flüsterte Matthias. Kaum dessen bewusst werdend, was er eigentlich tat, zog er sich die Hose wieder hoch und verstaute seinen Schwanz. „Ich verzichte.“

 

Ehe Matthias den Raum verließ, warf er noch einen Blick zurück und sah, wie Nicki den Schwanz ihres Partners zwischen ihren Titten rieb.

 

Währenddessen hatte sich Zelia längst zu Laura und Lisa zurückbegeben. „Ich habe schon wieder verloren“, schmollte sie und nippte an ihrem Cocktail.

 

„Gegen Marko haben wir schon alle verloren, das ist nicht so schlimm“, meinte Lisa. „Wo ist Matthias eigentlich abgeblieben?“

 

Als Zelia erzählte, wie Nico ihn „entführt“ hatte, ging ein Stich durch Lauras Herz. Gleichwohl sie Nico mit Nicki erwischt hatte, konnte sie ihre Zuneigung ihm gegenüber nicht so leicht ablegen. Sie fragte sich, was Nico und Matthias wohl gerade taten und wünschte sich, auch Zeit mit Nico verbringen zu können...

 

„So, und nun raus mit der Sprache!“ Lisa hob drohend den Zeigefinger und streckte ihn Laura entgegen. „Jetzt erzähl mir endlich, warum der Bürgermeister dich persönlich sprechen will!“

 

Laura seufzte. Für einen kurzen Moment dachte sie darüber nach, Zelia wegzuschicken, wenn sie das erzählte, aber sie entschied sich dagegen. Lisa würde drei Wochen fort sein und stattdessen würde sie Zelia mindestens dreimal in der Woche zu Gesicht bekommen.

 

Vielleicht hatte Lisa Recht und sie hatte es verdient, ein wenig Vertrauen geschenkt zu bekommen.

 

Schwermütig berichtete Laura davon, wie ihr der nackte Mann mit der blauen Hautfarbe nach der Party aufgelauert hatte. „Sein Penis war total steif, als würde er gleich platzen. Als ich weglief, kam mir der Kerl hinterher. Ich glaube, er wollte...“

 

„...dich  vergewaltigen?“, vollendete Zelia erschrocken den Satz, als Laura unterbrach.

 

„Vielleicht...“

 

„Und das behältst du einfach so für dich?“, fragte Lisa entsetzt. „Warum hast du mir nichts davon gesagt?“

 

„Das... ist nicht ganz so einfach“, flüsterte Laura. „Man erzählt nicht einfach so jedem, dass man fast vergewaltigt worden wäre...“

 

Mit aller Mühe versuchten Zelia und Lisa, Laura wieder aufzubauen und aufzumuntern. Diese dankte ihnen dafür, auch wenn sie es fast bereute, Zelia nicht weggeschickt zu haben, da sie kein Blatt vor den Mund nahm und Laura ihre übertrieben fürsorgliche Art kaum aushielt.

 

„Jetzt ist doch Wochenende“, meinte Zelia. „Komm doch einfach mal zu uns, dann können wir uns richtig darüber unterhalten.“

 

„Danke, Zelia, aber ich glaube nicht, dass ich...“

 

„Oh, warte kurz!“ Plötzlich sprang Zelia auf. „Da kommt meine Schwester mit ihrem Freund.“

 

Zelia wandte sich zur Tür und winkte den beiden Menschen, die in diesem Augenblick das Cunt betraten. Auch Laura drehte sich um, um einen Blick auf sie zu werfen.

 

Ihr blieb fast das Herz stehen.

 

Zelias Schwester und ihr Freund waren die beiden Liebenden, die Laura nach der Party am Nittensee beim Sex beobachtet hatte.


Kommentare

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vonderheide schrieb am 19.06.2023 um 17:41 Uhr

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