Lena - vom nackt sein - Teil 2
Vielen Dank für die positiven Kritiken.
Heute nur ein kurzer Teil. Morgen schreibe ich mehr.
Wieder mal wollte ich schwimmen gehen. Vor der Kasse hatte sich eine kleine Schlange gebildet. Ich stellte mich an und kam schließlich an die Reihe. Nachdem ich bezahlt hatte ging ich in eine der Umkleidekabinen. Wie ich es in den letzten Tagen immer gemacht hatte verließ ich die Kabine sofort wieder durch die Tür auf der „Zum Bad“ stand. Mein Herz schlug schneller. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Sonst war das Bad um diese Uhrzeit immer fast leer, doch heute war das anders. Drei durchtrainierte, braun gebrannte junge Männer standen links von mir und unterhielten sich. Sie mochten vielleicht Mitte zwanzig sein. Rechts von mir versuchte ein älterer Herr einen Bademantel in einer viel zu kleinen, abgewetzten Sporttasche zu verstauen.
Es war eine Sache sich alleine in einer Ecke auszuziehen und den Kick zu spüren, dass gleich jederzeit jemand kommen könnte, doch das hier war zu heiß. Ich drehte mich um um zurück in die Umkleidekabine zu gehen. Doch die Kabine war inzwischen von einem anderen Badegast belegt worden. „Cool bleiben Lena“, sprach ich mir in Gedanken Mut zu. Erst einmal wollte ich meine Tasche im Spind verstauen und meine Badesachen auspacken. Wer weiß, vielleicht würden die Männer ja bald gehen. Langsam und mit zittrigen Fingern öffnete ich den Reißverschluss meiner Sporttasche. Ich nahm meinen Badeanzug und das Handtuch heraus. „Verdammt, die Männer waren ja immer noch da“. Langsam zog ich meine Jacke aus. Es half nichts. Die Männer machten keine Anstalten, zu gehen. Vorsichtig öffnete ich den Knopf meiner Jeans. Langsam glitt sie zu Boden.
Es half nichts, die Männer wollten und wollten einfach nicht gehen. Es musste sein. Flink zog ich mein T-Shirt über den Kopf. Da es an diesem Tag sehr warm gewesen war, trug ich an diesem Tag nur das Shirt. Rasch wickelte ich mich in das Handtuch. Mit dem Badeanzug in der Hand machte ich mich auf den Weg zu den Duschen. Hatten die Männer etwas gesehen. Ich stellte mir vor, was die drei wohl gedacht haben mussten. Ich konnte regelrecht fühlen, wie ihre Blicke über meinen Körper gestreift sind, wie sie meine kleinen Brüste betrachtet hatten, wie sie über meinen Bauch fuhren. Ich öffnete die Tür zu den Duschräumen. Zwei Frauen so um die vierzig duschten. Beide trugen cremefarbene Badeanzüge. Erst jetzt realisierte ich, dass ich unter dem Handtuch nichts außer meinem Höschen trug und das musste ich wohl oder übel ausziehen, um den Badeanzug anziehen zu können. „Mist“, dachte ich, doch es half nichts. Ich streifte das Handtuch ab und schlüpfte aus dem Höschen. Flink duschte ich, zog meinen Badeanzug an und verließ die Duschen. Gedankenverloren schwamm ich ein paar Bahnen. Irgendwann hatte ich genug. Ich stieg aus dem Becken und lenkte meine Schritte auf die Tür zu, über der sich ein Schild mit einer stilisierten Frau befand. In meinem Kopf spukte nur ein Gedanke. Die Männer hatten meinen nackten Oberkörper gesehen und die Frauen hatten mich sogar ganz nackig gesehen. Es wahr so unglaublich aufregend. In der Dusche angekommen zog ich mich wie selbstverständlich ganz nackig aus. Ausgiebig duschte ich und horchte auf jedes Geräusch. Ich ertappte mich dabei, wie ich beinahe hoffte, dass jemand in den Raum kommen würde und meinen nackten Körper sehen könnte. Langsam wanderten meine Hände über meine kleinen Brüste. Zärtlich streichelten sie über die nackt Haut. Ich spürte meine Hand zwischen meinen Beinen. Ich spürte den Flaum über meiner Spalte. Mein ganzer Körper bebte. Doch irgendwie riss ich mich los. Ich wickelte mich in das Handtuch, nahm den Badeanzug und ging zu meinem Spind. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, wollte ich mich anziehen. Doch da fiel mir auf einmal etwas ein. Mein Höschen hing ja noch an einem der Hacken im Duschraum. Außer mir war nur noch eine ältere Frau in dem Hallenbad und so kam ich auf eine wahnsinnig aufregende Idee. Ich stopfte das Handtuch in meine Tasche, schloss den Spind ab und ging dann vollkommen nackt in den Duschraum. Zwar waren es nur ein paar Meter, doch ich genoss jeden Augenblick. Im Duschraum angekommen erlebte ich eine böse Überraschung. Die Hacken waren leer. „So ein Mist“, dachte ich und begab mich eilig wieder zum Spind. Wohl oder übel zog ich meine Sachen an und verließ das Hallenbad. Auf dem Nachhauseweg explodierte ich förmlich. Jeder der an mir vorbeiging schien sehen zu können, dass ich kein Höschen trug. Als ich zuhause ankam blickte mich meine Mutter verwundert an. „Bist du gerannt“, fragte sie, „deine Stirn ist ganz rot.“ Den ganzen Abend fand ich keine Gelegenheit mir unauffällig ein Höschen anzuziehen. Als ich schließlich im Bett lag ließ ich die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren. Bei dem Gedanken daran, dass mich gleich sechs Leute nackt gesehen haben begann mein Herz wieder schneller zu schlagen. Ich zog mein Höschen aus und begann mich unter der Bettdecke zu streicheln. Bald darauf wurde ich von einer unbeschreiblichen Woge regelrecht überrollt. Ich musste mich sehr zusammenreißen, um meine Lust nicht heraus zu schreien.
In dieser Nacht schlief ich zum ersten mal nackt
Kommentare
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