Lena - vom nackt sein
Es klingelte zur großen Pause.
Langsam und mit weichen Knien lenkte ich meine Schritte quer über den Schulhof.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich wusste, heute würde ich es tun. Heute würde ich es allen beweisen. Sandy, Mareike und Josephine waren die hübschesten Mädchen in meiner Klasse.
Sie trugen immer die geilsten Outfits und alle Jungen hatten nur Augen für die drei. Überhaupt waren die drei einfach cool und jeder wollte zu ihrer Clique gehören.
Ich näherte mich einer etwas abgelgenen Ecke des Schulhofs, die von einigen Sträuchern umrahmt war. Hämisch grinsend saßen die drei auf der Mauer und rauchten.
„Da ist ja die Kleine“, meinte Mareike grob zu den anderen. Mit einem Satz sprang sie von der Mauer. „Und?“, fragte sie scheinheilig, „Traust du dich?“.
Es war genau eine Woche her. Am vergangenen Mittwoch in der großen Pause nahm ich all meinen Mut zusammen und ging zu den dreien. Ich erklärte ihnen, dass ich zu ihrer Clique gehören wollte. Erst lachten die drei, doch gestern in der Pause erklärten sie mir, was ich zu tun hatte um Mitglied zu werden. Ich sollte meinen Mut beweisen. Während der großen Pause sollte ich mich ausziehen. Das war die Mutprobe. „Na los, mach schon“, schnautzte mich Josephine an.
Ich sah mich noch einmal um. Tatsächlich konnten mich nur die drei sehen. Ich zog meine Schuhe und Socken aus und stand nun barfuß auf dem kalten Beton. Mit zittrigen Fingern zog ich mein T-Shirt über den Kopf. Ich sah die drei an. „Na los, oder denkst du, wir haben ewig Zeit“, schnautzte mich Mareike an. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und meine Knie waren weich, wie Butter, als ich meinen Rock langsam zu Boden gleiten ließ. Nun stand ich nur noch mit Höschen und Hemd bekleidet vor den dreien. Jederzeit konnte jemand um die Ecke kommen und mich sehen.
„Die packts nicht“, kommentierte Mareike meinen hoffenden Blick, „Kommt Ladys, lasst uns 'nen Abgang machen“. „Nein, wartet“, erwiederte ich. Endschlossen zog ich mein Hemdchen über den Kopf. Es war ein wahnsinniges Gefühl. Mein Körper war wie elektrisiert. „Guckt euch die an“, kommentierte Mareike das Geschehen, „die hat ja ganz harte Nippel“.
„Das Höschen auch“, sagte Sandy eiskalt. Alles in mir streubte sich dagegen, doch ich konnte nicht anders. Wie in Trance zog ich das Höschen über die Knie. Ich konnte es nicht fassen. Ich stand splitternackt mitten auf dem Schulhof. „Guckt euch die an“, hörte ich plötzlich eine männliche Stimme. „Die ist ja nackt“. Ich fuhr herum. Plötzlich war ich umringt von Jungen und Mädchen aus verschiedenen Klassen. Fremde Hände berührten meinen Po und meine Brüste, fuhren über meinen Körpe, teils zärtlich, teils grob. Ich spürte wie sich eine der Hände zwischen meinen Beinen zu schaffen machte. Ein Finger glitt in meine Scheide. „Nicht aufhören“, keuchte ich. Mein Körper wand sich hin und her. Und dann kam es mir stöhend sackte mein Körper zusammen.
Plötzlich erwachte ich. Ich lag schweißgebadet auf meinem Bett. Mein Oberteil war hochgeschoben und meine Hand ruhte auf meiner Scham. Was für ein Traum. Ich zog das Oberteil runter, deckte mich zu und schlief wieder ein. Als ich am nächsten morgen erwachte dachte ich immer noch an diesen Traum.
Seit zwei Wochen ging das nun so. Doch bevor ich euch erzähle, wie es dazu kam, dass ich soetwas verrücktes träumte, will ich euch erstmal etwas über mit erzählen. Ich heiße Lena und wohne in einer kleinen Stadt im Norden von Deutschland. Vor einem Monat wurde ich 18. Das sieht man mir auf den ersten Blick nicht an. Ich bin nur 1,56m groß und was mir manchmal ziemlich peinlich ist, meine Brüste sind, naja, man könnte sagen, winzig. In der ersten Stunde in der zwölften Klasse fragte mich unsere neue Klassenlehrerin doch allen ernstes, ob ich mich verlaufen hätte. Die sechste Klasse hätte in einem anderen Raum Unterricht.
Aber ich komme vom Thema ab. Ich wollte euch ja erzählen, wie es dazu kam, dass ich so merkwürdige Dinge träumte.
Dreimal in der Woche gehe ich ins nahegelgene Hallenbad um ein paar Bahnen zu ziehen.
So auch an diesem Tag. Außer mir waren nur noch wenige Leute in dem kleinen Schwimmbad.
Nachdem ich 20 Bahnen hinter mich gebracht hatte, verließ ich das Becken und ging in den Duschraum. Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, als sie auch schon wieder geöffnet wurde und eine Frau den Raum betrat. Sie mochte so Mitte Ende zwanzig sein. Die Frau gog ihren Badeanzug aus und hängte ihn zusammen mit einem Handtuch an die Halterungen. Nun war das ja nichts besonderes. Zwar ließ ich meinen Badeanzug zum Duschen an, doch hatte ich es schon ein paar mal erlebt, dass andere Frauen nackig duschten. Doch was nun geschah war alles andere als gewöhnlich und verwunderte mich doch sehr. Die Frau band das Handtuch um ihre Hüfte, griff nach dem Badeanzug und steuerte auf die Tür zu. Hatte sie denn keine Angst, dass jemand ihre Brüste sehen würde. Da ich fertig mit duschen war folgte ich der Frau. Ich sah, wie sie ihren Spind öffnete Ich traute meinen Augen nicht, selenruhig verstaute sie ihr Handtuch in ihrer Tasche. Sie schien es überhaupt nicht zu stören, dass ich und noch zwei weitere Badegäste sie ganz nackt sehen konnten. Verstohlen blickte ich zur Seite. Irgendwie konnte ich meinen Blick nicht von ihrer Scheide abwenden. Die Frau hatte überhaupt keine Schamhaare. Sowas hatte ich noch nie zuvor gesehen. Abends im Bett beschäftigte mich dieses Bild noch sehr. Und so kam es, dass ich in dieser Nacht meinen ersten Traum hatte.
Zwei Tage später war ging ich wieder zum schwimmen. Als ich die Duschen betrat schoss mir der Gedanke an die Frau wie ein Blitz in den Kopf. Ich wollte unbedingt einmal ausprobieren, wie sich das anfühlte. Mit klopfendem Herzen zog ich meinen Badeanzug aus. Ganz nackig stand ich unter dusche. Es fühlte sich so gut an. Ich wickelte mich in ein großes Handtuch, dass allerdings auch meine Brüste bedeckte und so verließ ich die Dusche.
So, jetzt kennt ihr mein kleines Geheimnis.
Aber das war nicht mein erstes Nackt-Erlebnis. Ich war gerade vierzehn Jahre alt geworden, als meine Eltern beschlossen, dass wir doch mal wieder für ein bis zwei Tage Oma und Opa besuchen könnten. Meine Großeltern leben auf einem recht abgelegenen Hof. Der Besuch versprach recht langweilig zu werden. Und so kam es auch. Kaffetrinken, Kuchen Essen und endloslanges Unterhalten. Ich kann mich gar nicht erinnern, wie ich den ersten Tag überstand, na jedenfall verbrachte ich eine unruhige Nacht in einer winzigen Kammer. Am nächsten morgen meinte mein Opa, dass er in die Stadt fahren wolle um beim Landhandel Kraftfutter für seine Tiere zu kaufen. Oma wollte ihn begleiten. Die beiden gingen zu ihrem Wagen. Doch nichts passiert.
„Die alte Karre springt mal wieder nicht an“, fluchte Opa. Mein Vater bot schließlich an, dass sie doch sein Auto nehmen könnten. Und irgendwie kam es, dass meine Eltern beschlossen mitzufahren. Ich wollte lieber auf dem Hof bleiben. Was interessierte mich ein Landhandel? „Wir sind in zwei Stunden wieder zurück“, rief mir meine Mutter noch zu. Und da stand ich nun. Viel spannender war es auch nicht, alleine auf dem Hof.
Ich beschloss einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Sonne brannte heiß vom Himmel.
Hinter dem Schuppen begann ein Trampelpfad, der mitten auf das Weizenfeld meines Opas führte.
Plötzlich kam mir eine total verrückte Idee. Zögerlich ging ich auf den Schuppen zu. Er war unverschlossen. Drinnen war es kühler. Zögerlich stand ich da nun. Ich blickte auf die Uhr. Noch Eineinhalb Stunden. Entschlossen zog ich mein T-Shirt über den Kopf, schlüpfte aus Jeans und Höschen und stand nun an der Tür. Würde mich jemand sehen? Doch wer sollte sich auf dem Hof rumtreiben? Es war ein unbeschreibliches Gefühl nackig über das Feld zu laufen. Fast eine ganze Stunde lang blieb ich so, doch dann zog ich mich wieder an, schließlich sollten mich meine Eltern nicht erwischen. Man war das aufregend gewesen.
Doch bei diesem einen mal blieb es leider.
Bis gestern. Mittlerweile duschte ich nur noch nackt und einmal, als ich sicher war, dass niemand mehr im Hallenbad war, zog ich mich sogar vor dem Spind um.
Doch gestern kam alles anders.
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