Eva und Anica - Teil 6
Am nächsten Morgen machten sich Eva und Anica wieder früh bei herrlichem Sonnenwetter auf den Weg zum FKK-Bad. Sie hatten sich vorgenommen, bei der angesagten Gelände- und Gartenpflegeaktion mitzumachen. Wieder zogen sich beide bereits bei der Ankunft dort an Anicas Auto nackt aus, behielten aber Socken und Sportschuhe für die Arbeit an. Schon eine ganze Menge der Vereinsmitglieder waren bereits mit Gartengeräten bewaffnet munter bei der Arbeit. Für Eva war es das erste Mal so etwas nackt zu machen. Es war wieder ein herrliches Gefühl sich auf diese Weise arbeitend in der Sonnenwärme zu bewegen.
Im Rosengarten trafen Eva und Anica auf Sybille, die damit beschäftigt war, Rosenstöcke zu beschneiden.
"Habt ihr eigenlich schon Urlaubspläne, ihr beiden ?", fragte sie.
"Peter und ich wollen im Spätsommer nach Andalusien. Wir haben uns in einem Haus in einem abgelegenen Bergdorf eingemietet. Wir wollen dort mit einigen anderen Leuten zusammen Nacktivurlaub machen."
"Das klingt gut", antworteten beide, "erzähl weiter."
"Das Haus bietet insgesamt 12 Personen Platz. Peter und mich mitgezählt sind schon 6 Leute gebucht. Helga, Manuela, Birgit und Christian haben auch Lust mitzukommen. Rolf muss leider zu der Zeit arbeiten. Da wäre also noch Platz für euch zwei. Wir waren schon einmal vor 6 Jahren da und haben einen super Urlaub verbracht. Das Haus liegt so, dass man die ganze Zeit nackt sein kann. Wir wollen dort wandern, töpfern, gemeinsam kochen, Yoga machen und natürlich auch richtig entspannen. Wäre das nicht was für euch ?"
"Ja, total", sagte Eva.
"Und man kann echt die ganze Zeit nackt sein ?", fragte Anica nach.
"Ja, tatsächlich. In dem Dorf wohnen nur wenige Bauern, die sich schon lange an die Nackten gewöhnt haben. So brauchen wir auch keine Kleidung, um uns in der Umgebung zum Beispiel beim Wandern zu bewegen. Bei unserer letzten Reise dorthin hatten Peter und ich nur ein Stück Handgepäck.
Das Haus müsst ihr euch wie eine kleine Finca vorstellen. Alles ist ganz urtümlich und einfach. Wir finden, genau das Richtige für einen Nacktivurlaub."
"Krass, toll, super", rief Eva, "wir sind dabei !", während Anica ihr zunickte.
Den ganzen Frühling und Sommer verbrachten Eva und Anica jede freie Minute bei schönem Wetter auf der FKK-Anlage. Dabei machten sie viel Sport und halfen am Kiosk oder bei der Pflege des FKK-Bades sowie beim Verkauf der Eintrittskarten für die Besucher. Auch Anica war dabei so braun geworden wie noch nie bisher.
Endlich war der Tag der Abreise nach Andalusien gekommen. Das Gepäck von Eva und Anica passte insgesamt in eine kleine Reisetasche. Sie hatten schon für die bevorstehende Reise mit dem Flugzeug beschlossen, entsprechend ihrer Gewohnheit möglichst wenig Kleidung am Körper zu tragen. Für die geplanten Wanderungen hatten sie sich Trekking-Sandalen von ´teva´ zugelegt, die jetzt an ihren sonnengebräunten Füßen richtig sportlich sexy aussahen. Beide trugen kurze verwaschene Jeansshorties. Eva hatte sich dazu eine buntkarierte Bluse ohne Knöpfe angezogen, die sie vorn zusammengeknotet hatte. Dadurch blieb die Bluse so weit geöffnet, dass immer wieder eine ihrer dunkelbraunen Brüste in voller Schönheit hervorschaute.
Anica hatte einen grob gestrickten naturweißen Baumwollpullover übergestreift, durch den hindurch ihr ganzer gebräunter Oberkörper wie durch einen transparenten Vorhang zu betrachten war. Dabei schob sich auch schon einmal eine ihrer kecken Brustwarzen durch die Maschen.
"Ihr seht ja einfach umwerfend aus", rief Sybille ganz verzückt, als sie der beiden bei der Abfertigung am Flughafen ansichtig wurde.
"Ist das nicht schon etwas zu freizügig ?", meinte Birgit, durch deren T-Shirt allerdings auch deutlich zu sehen war, dass auch sie keinen BH trug. Ebenso die hochgewachsende Manuela, die eine tief ausgeschnittene Bluse zu einer engen Caprihose und Flipflops trug.
"Wir machen schließlich Nacktivurlaub", schmunzelte Christian, der ein weißes T-Shirt angezogen hatte, das groß mit den Buchstaben
"F-K-K" bedruckt war, dazu Jeans-Bermudas und auch `teva`-Sandalen. Eva gefiel, dass Christian sich auch seine gut gebräunten Beine enthaart hatte, was ihn noch sportlicher wirken ließ.
"Die beiden kommen so am schnellsten durch den Nacktscanner", ergänzte Helga lachend.
Sybille stubste Eva an und sagte : "Endlich kann ich dir meinen Mann Peter vorstellen. Der hat über den ganzen Sommer so viel gearbeitet, dass er nur ganz selten auf unserem Gelände gewesen ist. So habt ihr euch bislang noch nicht getroffen. Also, Schatz, das ist Eva, unser jüngstes Mitglied im Verein."
"Und ein verdammt hübsches, wenn ich das sagen darf. Hallo Eva, es ist schön, dich kennenzulernen und das zu einem so tollen Urlaub!", entgegnete er.
Peter war für Eva ein sehr attraktiver Mann, der schon optisch ideal zu Sybille passte. Ein für sein Alter von Anfang Sechzig auffällig schlanker Typ mit lichtem millimeterkurzem graublonden Haar ohne Bart und ohne Brustbehaarung, wie durch den Ausschnitt seines bunten Hemdes zu sehen war.
"Ein super Typ", dachte Eva bei sich.
Als unsere Nacktivurlauber auf dem Flughafen von Alicante gelandet waren, stand ihnen noch eine Autofahrt von 250 km bevor, für die sie einen Van gemietet hatten. Zunächst steuerten sie einen Supermarkt an, um die von ihnen mitzubringenden Vorräte nach einer langen Liste einzukaufen. Milch, Käse, Brot und Wein sollten vor Ort bei den Bauern zu bekommen sein. Alle konnten es kaum erwarten, endlich an ihrem Urlaubsziel anzukommen.
Von der Autobahn bogen sie schließlich auf eine kurvige Landstraße ab, die von der Küste in das bergige Hinterland führte. Endlich erreichten sie das kleine Dorf Los Campos, an dessen Rand sich das Haus auf einem Hügel befand. Hinauf führte ein steiler Eselspfad, an dessen Beginn ein kleiner Parkplatz, auf dem der Mietwagen der vier bereits angekommenen anderen Gäste abgestellt war.
"Was haltet ihr davon, wenn wir schon nackt zum Haus hinaufgehen", schlug Sybille vor, "denn die anderen dürften sich bestimmt auch schon die Klamotten vom Leib gerissen haben."
"Ja, eine gute Idee, Schatz, das hatten wir doch bei unseren ersten Ankunft hier auch so gemacht", antwortete Peter.
"Das war doch sogar so, dass wir uns schon an einem Autobahnparkplatz ausgezogen haben und die restliche Strecke nackt gefahren sind, weißt du noch?", entgegnete Sybille.
"Also los, ausziehen!", rief Christian.
Das ließen sich alle nicht zweimal sagen und waren nach nur wenigen Augenblicken nackt.
"Endlich! Und jetzt drei Wochen nur noch nackt sein !", rief Anica.
"Ja, das ist echt hammergeil", ergänzte Manuela.
Schnell waren das leichte Gepäck und die Vorräte nach oben zum Haus geschafft. Dann betraten die Nacktivurlauber die große Freiterrasse, des Hauses, wo schon die weiteren vier Gäste zur Begrüßung warteten, wie erwartet bereits nackt.
"Hallo, da seid ihr ja, herzlich willkommen !" rief ein großer Mann mit gelocktem langem schwarzen Haar und sprang auf zur Begrüßung. Sofort fiel allen sein bemerkenswert großer Schwanz auf, dessen Wurzel ein gepflegter Busch ebenso schwarzen Schamhaares zierte.
"Ich bin Michael und das ist meine Frau Wiebke." Dabei legte er von hinten seine großen Hände auf die Schultern einer nahtlos gebräunten Frau mit kurzen blonden Haaren, einer sportlichen Figur und hängenden kleineren Brüsten. Ihr buschiges Schamhaar hatte sie zu einem Iro rasiert und die übrige Schambehaarung gänzlich entfernt, so dass ihre fleischigen äußeren Schamlippen hervortraten.
Eva und Anica nickten einander wegen des Anblicks von Wiebke anerkennend zu.
Auch die beiden übrigen hatten sich von ihren Holzstühlen erhoben, um sich vorzustellen.
"Hey, ich bin Enrico und das ist meine Freundin Silvana" stellte sich ein weiterer jüngerer Mann mit kurzen mittelblonden Haaren und einem durchtrainierten, gänzlich enthaarten Körper mittlerer Größe vor. Silvana ging darauf zur Begrüßung erst auf Eva und Anica zu. Sie war etwa so groß wie Eva, war auch schön nahtlos braun und trug ihr gestuftes dunkelblondes Haar schulterlang. Sie hatte eine sportliche trainierte Figur, einen schönen runden Po sowie feste rund geformte Brüste von mittlerer Größe mit kleinen Brustwarzen und war wie ihr Freund blitzblank intimrasiert.
"Hallo Silvana", sagte Eva zuerst, "du bist ja auch schon super braun".
"Wir kommen aus Rostock. Deshalb sind Enrico und ich oft am FKK-Strand. Außerdem war doch der Sommer bisher doch wettermäßig klasse", antwortete sie. "Aber ihr habt ja auch ne tolle Hautfarbe, gerade du", fügte sie Eva anblickend hinzu.
"Wir sind alle Mitglieder in demselben Nudistenverein", erklärte Anica.
"Da musst du nachher unbedingt von erzählen", antwortete Silvana, "denn bei uns gibt es leider keinen FKK-Verein".
"Jetzt trinken wir erstmal zur Begrüßung ein Glas", rief Enrico und öffenete eine Flasche spanischen Sektes. Es entwickelte sich ein reges Plaudern unter den nun vollzählig versammelten Nacktivurlaubern in herrlich entspannter ungezwungener Stimmung.
"Hier ist übrigens das Animationsprogramm", sagte Wiebke und gab Anica und den anderen bunte Flyer. "Die Aniamateurin heißt Fabienne und kommt morgen nach dem Frühstück zu uns."
Neugierig studierten Eva und Anica den Inhalt des Flyers.
"Da ist ja echt ne Menge drin", staunte Anica, "Körperbemalung und meditativer Tanz, Yoga und Gymnastik, Wanderung zum Traumstrand, Töpfern, super!"
"Aber zum Faulenzen und für anderes bleibt auf alle Fälle genug Zeit", versicherte Wiebke.
Mit einem ausgiebigen Abendessen auf der Terrasse bei Kerzenschein ging der Anreisetag zu Ende.
Als am Morgen die Sonne bereits hoch am Himmel stand, erschien Fabienne die Animateurin. Sie war Anfang 40, mittelgroß und gertenschlank. Um ihren Kopf mit lockigem schwarzem Haar gebunden trug sie ein buntes Tuch, an den Ohren große goldene Ringe. Ihren fast schwarz gebräunten Körper hatte sie in einen bunten Pareo gehüllt, den sie beim Betreten der Terrasse sogleich ablegte. Fabienne hatte flache rundliche Brüste, ihr Schamhaar hatte auch sie restlos entfernt. Eva und Anica schauten einander an und konnten ein leises anerkennendes Pfeifen nicht unterdrücken.
"Seid alle herzlich willkommen hier in Los Campos zu eurem Nacktivurlaub, der unvergesslich schön für euch werden soll. Ich heiße Fabienne und werde euch als Animateurin durch diese schöne Zeit begleiten. Bei unseren Nacktivitäten sollt ihr euch in euren Körpern besonders wohlfühlen, Entspannung, Ruhe und Erholung finden. Genießt die Freiheit des Nacktseins! Wie ihr auf dem Flyer bestimmt schon gelesen habt, habe ich eine Vielzahl von Nacktivitäten mit euch vor. Jeder von euch kann je nach Lust mitmachen nach dem Motto `Alles kann, nichts muss`. Heute möchte ich mit euch Körpermalerei machen. Ein Erlebnis von Körperlust und Körperscham. Es führt uns zu natürlichem Vertrautsein. Für das gegenseitige Bemalen mit Pinseln und bunten Farben findet ihr euch erstmal jeweils zu Paaren zusammen. Bitte mit einem Mitglied der Gruppe, das nicht euer Partner oder eure Partnerin ist."
Alle hatten Lust zum Mitmachen. Nach kurzem Wer-mit-wem? hatten sich die Pärchen gefunden : Matthias mit Manuela, Peter mit Helga, Sybille mit Silvana, Enrico mit Birgit, Christian mit Eva und Wiebke mit Anica.
Unterdessen hatte Fabienne Strandmatten auf der Terrasse ausgelegt und einen CD-Player aufgestellt, aus dem leise Loungemusik klang.
"Hier sind die Pinsel und die Farben", sagte Fabienne, "ich wünsche euch jetzt erstmal viel Spaß!"
Eva genoss es, sich mit leicht geöffneten Schenkeln auf dem Rücken liegend Christian zur Körperbemalung hinzugeben. Ihre Klit war unterdessen ganz nass geworden. Ebenso erging es Anica, während ihr Wiebke auf die rechte Brust eine Blume malte und dabei mit einer Hand immer wieder über den Körper strich. Anicas Knospen hatten sich spitz aufgestellt.
Als schließlich alle Nacktivisten bunte Körperbemalungen trugen sagte Fabienne : "Wir wollen jetzt zu einem meditativen Berührungstanz zusammenkommen. Jeder soll sich jedem mit langsamen Bewegungen nähern und dessen Körper sanft berühren, dabei Nähe aufbauen und spüren und sich dann wieder langsam lösen."
Auf der weiß gekalkten Terrasse begannen die bunt bemalten Körper im Sonnenlicht langsam umeinander zu kreisen und sich immer wieder sanft anzufassen, aneinander entlang zu streichen oder aneinander zu schmiegen. Auch Fabienne machte dabei mit. "Ist das geil", flüsterte Eva Anica ins Ohr.
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