Undercover
Wie mäandernde Flüsse auf einer Landkarte zeichneten sich die blauen Adern auf dem erigierten Penis, den er gerade genussvoll in den Unterleib der Schlampe drückte, ab. Er hielt sie an den Hüften und zog sie näher an sich, um tief in sie eindringen zu können. Der Slip hing in ihren Kniekehlen, der Rock war hochgeschoben. Ihre Brüste baumelten aus der offenen Bluse, während sie sich nach vorn gebeugt, mit beiden Händen auf der Klobrille abstützte. Langsam zog er sich zurück, um mit unbändiger Kraft erneut von hinten zuzustoßen, womit er der rossigen Stute einen spitzen Lustschrei entlockte.
Er liebte diese illegalen Pokerabende, bei denen er unbedarfte Amateure ausnehmen und zwischendurch eine der anwesenden Schicksen durchvögeln konnte. Ein paar Minuten wollte er sich noch gönnen, bevor er an den Spieltisch nebenan zurückkehren würde.
Plötzlich, das Krachen von splitterndem Holz, eine Explosion trampelnde Füße und Schreie. Sekunden später flog die Toilettentür auf und eine furchteinflößende Gestalt in Kampfanzug, kugelsicherer Weste und Helm, die Maschinenpistole im Anschlag, stand im Türrahmen. „Sofort auf den Boden, die Hände über den Kopf! Beide!“, kam der unmissverständliche Befehl. Das kopulierende Paar löste sich voneinander und er beeilte sich dem Befehl Folge zu leisten, während sie geschockt schreiend versuchte ihre Blößen mit den Händen zu verbergen.
„Auf den Boden! Sofort!“
Wimmernd leistete sie dem Befehl Folge.
Er lag auf dem gefliesten Toilettenboden und starrte auf den Springerstiefel, wenige Zentimeter vor seinem Gesicht. Ihm war klar, dass er eben Zeuge eines Einsatzes des SEKs wurde und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Die konnten ihm gar nichts. Keiner konnte beweisen, dass er sich an einem illegalen Glücksspiel beteiligt hatte. Er hatte nur die vor Angst wimmernde Schlampe, die neben ihm lag, gevögelt. Das war nicht verboten. Zumindest nicht, solange sie nicht minderjährig war. Die war doch schon 18, oder nicht? Gefragt hatte er sie nie und bis vor 10 Sekunden hatte es ihn auch nicht interessiert.
*
Sabine hetzte die Treppe hinauf. Sie war verdammt spät dran. Wie sah das aus, wenn sie gleich in der ersten Woche zu spät zu ihrem Dienst erschien. Sie war sich nicht sicher, ob ihr Chef Verständnis hatte, wenn sie ihm erklärte, dass sie sich durch einen Stau quälen musste, als sie ihren Sohn zur Kita brachte.
Sabine Müller war heilfroh, dass sie die Stelle als Kriminalkommissarin hier in ihrer Stadt gekriegt hatte und nicht nach auswärts pendeln musste. Da wollte sie den ersten Eindruck, den sie bei ihrem Chef und bei ihren Kollegen hinterlassen hatte, nicht gleich durch Zuspätkommen versauen.
Außer Atem riss sie die Tür zum Büro auf und stolperte ihrer Kollegin Gabi in die Arme.
„Ach, da bist du, der Alte hat nach dir gefragt. Am besten gehst du gleich in sein Büro, Walter ist schon drin“. Oberkommissar Walter Schwarz war ein erfahrener Kollege, mit dem sie zusammenarbeiten sollte, bis sie mit den Abläufen im Kommissariat vertraut war.
Sie klopfte an die Tür ihres Chefs und öffnete diese, nachdem dessen Stimme sie zum Eintreten aufforderte.
„Gut dass sie da sind, so brauche ich nicht alles zweimal zu erklären“. Sabine setzte sich auf den freien Stuhl neben ihrem Kollegen.
„Letzte Nacht gab es einen Einsatz des SEK in einer illegalen Spielhölle. Das Drogendezernat hatte einen Tipp bekommen, dass dort größere Mengen Kokain umgesetzt werden sollten. Leider erwies sich die Aktion als Fehlschlag. Außer ein paar illegalen Pokerspielern gab es dort nichts, was den Staatsanwalt interessieren könnte.“
„Und was haben wir damit zu tun?“, fragte Walter, der dunkelhaarige Kollege von Sabine.
„Nun, die Kollegen vom Drogendezernat haben uns um Amtshilfe gebeten. Man will einen solchen Reinfall nicht nochmal erleben. Wir sollen zwei verdeckte Ermittler in einen anderen Club einschleusen, um die Situation vor Ort auszukundschaften. Erst wenn wir eindeutige Hinweise auf illegale Aktivitäten haben, soll das SEK den Laden hochnehmen. Details findet ihr in der Akte.“ Damit schob der Chef eine grüne Mappe zu Oberkommissar Schwarz.
„Und wie kommen wir da rein? Wir können da nicht einfach auftauchen und denen sagen, dass wir sie eben mal ausspähen wollen?“, fragte Sabine unsicher.
„Das lassen sie ruhig mal ihren Kollegen organisieren, der hat da Erfahrung.“ Dabei zwinkerte der Alte Schwarz zu.
*
Eine zierliche Frau, ca. 1,60m groß mit langen, dunklen Haaren und ein Mann, etwa ein Kopf größer mit kräftiger Statur, kurzem dunklem Haar mit einigen grauen Strähnen, schlenderten durch die Nacht. Es schien kein Liebespaar zu sein. Dafür wahrten sie zu viel Distanz. Die Dämmerung hatte eingesetzt und die ersten Straßenlaternen versuchten gegen die Dunkelheit anzukämpfen.
„Da vorn ist es. Neben dem Schaufenster in den Hinterhof. Dort ist eine Tür durch die man uns reinlässt, wenn wir das Passwort nennen“, raunte der Mann seiner Begleiterin zu.
„Und wie soll das funktionieren, wenn die am Pokern sind? Fällt das nicht auf, wenn wir nur zusehen?“ fragte Sabine ihren Kollegen.
„Wer sagt, dass wir nur zuschauen? Ich habe mir von Gerber aus der Zahlstelle extra 1000.-€ geben lassen, damit wir mitzocken können. Das heißt, ich pokere und ziehe die Aufmerksamkeit auf mich, während du dich unauffällig umsiehst.“
Walter Schwarz betätigte die Klingel neben der schweren Holztür. Nach einem kurzen Moment öffnete sich eine Klappe in der Tür und eine weibliche Stimme fragte nach dem Grund der Störung.
„Schneewittchen möchte sich amüsieren!“ antwortete Schwarz. `Schneewittchen` war das Passwort.
Die Klappe schloss sich und kurz darauf öffnete sich die Tür. Eine spärlich bekleidete, üppige Blondine mittleren Alters bat die beiden Gäste einzutreten. Sie führte sie in einen Raum, in dem mehrere Spinde und eine Holzbank standen. Das ganze sah aus, wie der Umkleideraum in einem Sportstudio.
„Seid ihr das erste Mal hier?“, fragte die Blonde mit der Rubensfigur. Sabine nickte stumm. „O.K., ich erkläre euch kurz wie das bei uns läuft. Hier könnt ihr euch ausziehen. Erotische Wäsche könnt ihr anbehalten, ansonsten macht ihr euch nackig! Die Klamotten und Wertsachen packt ihr in einen freien Spind. Den Schlüssel könnt ihr später an der Theke hinterlegen. Wie in allen Swinger Clubs gilt auch bei uns: Nichts muss, alles kann! Wenn soweit alles geklärt ist, lasse ich euch jetzt alleine. Wir sehen uns später an der Theke.“
Nachdem die Empfangsdame die Tür geschlossen hatte, starrte Sandra ihren Begleiter ungläubig an. „Swinger Club? Ich dachte wir sollen hier pokern“, flüsterte Sabine. „Nun, in erster Linie sollen wir hier Indizien für einen schwunghaften Rauschgifthandel suchen. Was die Leute hier sonst so treiben, soll nicht unser Problem sein“, flüsterte Walter zurück.
„Ja, aber nackt! Soll ich womöglich noch mit einem Verdächtigen vögeln? Wie sieht das aus, wenn ich irgendwann gegen einen Beschuldigten vor Gericht aussagen muss und der brüstet sich damit, dass er während den Ermittlungen Sex mit mir hatte. Außerdem bin ich verheiratet und habe ein Kind.“
Schwarz versuchte seine Begleiterin zu beruhigen. „Sexuelle Handlungen mit Verdächtigen, das geht auf keinen Fall. Aber du hast gehört, alles kann, aber nichts muss! Lass uns doch einfach ein verklemmtes Paar spielen, das so was zum ersten Mal macht und sich nicht richtig traut. Wir kucken einfach nur zu. Wenn wir die gesuchten Indizien haben, verschwinden wir.“
„Wenn das mal gut geht“, zweifelte Sabine.
„Auf jetzt, an die Arbeit. Zieh dich aus!“, befahl Schwarz und begann sich selbst seiner Kleidung zu entledigen. Augenblicke später stand er nur noch mit einem String bekleidet vor seiner Kollegin. Diese registrierte, dass ihr Kollege gut trainiert war und über einen wohlproportionierten Körperbau verfügte. Der String bedeckte seine Männlichkeit knapp.
Sabine hängte ihre Jacke in den Spind. Sie knöpfte sich bedächtig ihre Bluse auf. Aus der Jeans zu schlüpfen kostete sie sichtlich Überwindung. Sie schaffte es. Nach einer halben Ewigkeit stand sie in ihrem weißen Slip und ihrem weißen BH vor ihrem Kollegen. Sie fühlte sich sichtlich unwohl.
„Na, erotische Wäsche ist das aber nicht“, kritisierte dieser. „Da ziehst du dich besser ganz aus. Nackt fällst du sicher weniger auf.“
„Aha, da spricht ein Experte für Swinger Clubs.“
„Nein, das nicht, aber ich denke hier ist das genau wie in einer Sauna, wenn du dort auffallen willst brauchst du nur im Badeanzug in die Schwitzkabine sitzen. Dann starrt dich garantiert jeder an. Wenn du jedoch nichts anhast, bist du ein Nackte unter Nackten und keine Sau interessiert sich für dich.“
Eine gewisse Logik konnte sie Schwarz‘ Argumentation nicht absprechen und so überwand sie sich, auch noch die letzten Hüllen fallen zu lassen. Dabei hoffte sie inständig, dass sie ihr Kollege keiner allzu intensiven Inspektion unterzog. Vor der Geburt ihres Kindes hatte sie ja eine gute Figur. Heute jedoch kämpfte sie immer noch mit den Spuren der Schwangerschaft. Sie fand ihren Bauch zu schwabbelig und ihre Brüste folgten der Schwerkraft stärker als früher. Sie hatte sich seit Tagen nicht mehr rasiert und ihr Schambereich war ein wild wucherndes Stoppelfeld.
Fünf Minuten später trafen die beiden die Frau, die sie reingelassen hatte, am Tresen. Sie händigten ihr die Spind Schlüssel zur Aufbewahrung aus und bestellten sich je ein Glas Champagner, der sich beim ersten Schluck leider als Billigsekt entpuppte.
Sabines Blick schweifte durch den Raum. Auf einer Sitzgruppe in der Ecke saß ein einzelnes Paar, das mit sich beschäftigt war. Der Mann hatte einen Ständer, das konnte Sabine peinlich berührt feststellen. Am anderen Ende des Sofas saßen zwei Männer und auf dem Boden vor ihnen kniete eine nackte Frau, die abwechselnd ihre Schwänze lutschte.
„Können wir uns erst mal ein bisschen umsehen?“, fragte Robert die üppige Barkeeperin, die dies mit einem Nicken gestattete. Walter nahm seine Kollegin an der Hand und steuerte den nächsten Raum an. Dieser war mit Matratzen ausgelegt, auf denen sich ein Paar vergnügte. Um diese herum standen fünf Männer, die sich beim Zuschauen einen herunterholten. Sabine fand das widerlich. Einer der Wichser entdeckte Sabine und kam mit aufgestellter Rute auf sie zu. „Na, wie wär‘s mit nem kleinen Fick?“ Geschockt schaute Sabine hilfesuchend zu ihrem Kollegen. Walter reagierte sofort. „Nein danke! Wir sind heute das erste Mal hier. Wir wollen uns nur umsehen, ein paar Anregungen holen. Und wenn wir vögeln, dann nur miteinander. Tut mir leid, aber mehr wie zuschauen ist für euch nicht drin.“ Der Mann wandte sich ab um wieder das andere Paar zu beobachten.
„Das hast du jetzt aber nicht ernst gemeint?“, fragte Sabine verstört.
„Was?“
„Das mit dem Vögeln!“
„Nein natürlich nicht! Aber irgendwie musste ich den Kerl ja abwimmeln. Ich kann ihm ja schlecht erzählen, dass wir undercover hier sind.“
Sabine war beruhigt und sie setzten ihre Erkundungstour durch die Räumlichkeiten des Swinger Clubs fort. Sie entdeckten nichts, was auf einen möglichen Rauschgifthandel hindeutete.
Der nächste Raum war als Folterkammer eingerichtet. Andreaskreuz und Streckbänke zählten zur Einrichtung. Peitschen, Handschellen und Knebel lagen für Liebhaber der härteren Gangart bereit. Der Raum wurde im Moment jedoch nicht genutzt.
„So was fehlt uns noch auf dem Revier um unsere Verdächtigen zu verhören“, witzelte Walter.
Auf dem Flur zu den Duschen trafen sie einen Mann, der seine nackte Gespielin an einem mit Nieten beschlagenen Lederhalsband angeleint hatte. Stolz präsentierte er das Weibchen einigen anderen Typen, die die Frau hemmungslos anstarrten.
Im nächsten Raum ließ es sich eine übergewichtige Endvierzigerin von drei potenten Stechern gleichzeitig besorgen. Hier standen vier weitere Männer herum und verfolgten das Geschehen sichtlich erregt.
Als sie das Frischfleisch erblickten, scharten sie sich um Walter und Sabine. Sie boten ihre Dienste an und versicherten Sabine, es ihr genauso gut zu besorgen wie es die drei Kollegen eben mit der Dicken taten.
„Nein, danke! Ich habe so was noch nie gemacht. Ich bin mit meinem Freund hier, um mir Anregungen für zuhause zu holen. Ich will keinen Sex mit Fremden.“ Mit dieser Erklärung hoffte Sabine die aufdringlichen Kerle loszuwerden. Doch die gaben nicht so schnell auf.
„Na gut, dann zeigt uns wenigstens was ihr so drauf habt. Wir schauen gerne auch nur zu“, grinste einer der Männer und wichste sich seine halbsteife Latte.
Walter umarmte Sabine und flüsterte ihr ins Ohr: „Wenn wir nicht auffliegen wollen müssen wir jetzt etwas tun. Wenn wir nicht miteinander vögeln, kannst du dich vielleicht dazu überwinden mir einen zu blasen, damit die Gaffer Ruhe geben?“
„Muss das wirklich sein?“
„Hast du eine bessere Idee?“
„Nein! ..... OK, ich tu’s...... aber du musst mir versprechen keinem was davon zu erzählen. Mein Mann darf das nie erfahren und die Kollegen im Büro geht das auch nichts an.“
Langsam sank Sabine vor ihrem Arbeitskollegen auf die Knie.
Als sich sein String vor ihrem Gesicht befand drohte dieser zu platzen. Walters Männlichkeit war kaum noch zu bändigen. Walter schob den Stoff etwas zur Seite und sein Penis schien Sabine geradezu ins Gesicht zu springen.
In der Endphase ihrer Schwangerschaft wollte sie keinen Geschlechtsverkehr mehr mit ihrem Mann haben, weil sie Angst hatte, es könnte dem Kind schaden. Dennoch wollte sie nicht, dass ihr geliebter Uwe zu kurz kam. So hatte sie diesen damals öfters oral verwöhnt.
Was bei Uwe funktionierte das würde, da war sie sich sicher, auch Walter gefallen.
Eigentlich wollte sie keinen Sex mit ihrem Arbeitskollegen, aber wenn es dann aus dienstlichen Gründen sein musste, dann durfte sie sich wenigstens nicht blamieren.
Sie schob die Vorhaut zurück und berührte die Spitze der Eichel mit ihren Lippen. Dann umkreiste sie die Eichel mehrmals mit der Zunge, bevor sie Walters bestes Stück ganz in ihren Mund einsaugte. Oberkommissar Schwarz stöhnte leise. Sabine dämmerte, dass das, was sie sich als nächstes vorgenommen hatte, schwierig werden würde. Ihr Mann Uwe liebte es, wenn sie seine Latte bis zur Wurzel in ihrem Mund aufnahm. Sie musste damals lange üben, bis sie das ohne zu würgen schaffte. Walters Schwanz war zwar nicht länger als der Uwes, aber deutlich dicker. Sabine glaubte Maulsperre zu kriegen, als die Spitze ihre Mundhöhle füllte.
„Tiefer, tiefer“, feuerten sie die umstehenden Gaffer an. Walter wollte weiter in sie eindringen. Er drängte nach vorn und Sabine versuchte nach hinten auszuweichen. Dabei verlor sie das Gleichgewicht und fiel rückwärts. Walter wollte ihrer Bewegung folgen, stolperte mit seinem Fuß über den Rand der Matratze und geriet ins Straucheln.
Sabine plumpste rücklings auf die Matratze. Dabei löste sie sich von Walter. Dieser schaffte es gerade noch, sich mit den Händen abzustützen, bevor er Sabines Körper unter sich begrub. Er kam zwischen ihren gespreizten Schenkeln zum Liegen, sein Kopf zwischen ihren Brüsten.
Walter schob sich nach oben, bis sein Penis durch weiße, mir dunklen Stacheln bewehrte Haut gestoppt wurde.
Sabine hatte nie vor, ihren Mann mit einem anderen zu betrügen. Dass sie sich nun auf sexuelle Handlungen mit ihrem Kollegen einließ entschuldigte sie damit, dass dies zur Tarnung für die Erledigung ihres Jobs einfach notwendig sei. Ihr Verstand wollte keine Gefühle zulassen, ihr Körper schon. Als sie den ungewohnt dicken Schwanz ihres Kollegen im Mund hatte, erregte es sie doch so sehr, dass ihre Spalte triefend nass wurde.
Diese Nässe erlaubte es Walter nun ohne großen Widerstand in sie hineinzugleiten. Sabine wirkte zunächst geschockt, als sie sich durch Walters Schwanz plötzlich total ausgefüllt fühlte. Doch sie musste sich auch eingestehen, dass es sich gut, nein verdammt gut, anfühlte.
Walter begann sie mit rhythmischen Stößen zu vögeln. Die anderen Männer standen um das kopulierende Paar herum und onanierten. Einer spritzte in das Kondom, das er sich zuvor übergestreift hatte, wohl in der Hoffnung dass er bei Sabine auch noch zum Zug kommen könnte. Siedend heiß wurde Sabine bewusst, dass Walter kein Gummi übergestreift hatte. Sie hatte ungeschützten Verkehr! Mit ihrem Kollegen!
Und ihr Mann saß zuhause und passte auf ihr gemeinsames Kind auf.
Doch ihr schlechtes Gewissen wurde von der alles überrollenden Geilheit niedergewalzt. Immer heftiger nagelte Walter sie auf die Matratze. Sabine schrie vor Lust und zwei weitere Gaffer spritzten warme Soße in ihre Latextüten. Auch Walter kam zum Höhepunkt und entleerte sich in ihrem Schoß. Sabine schien zu zerfließen. Erschöpft lag Walter Schwarz auf seiner Arbeitskollegin.
Nach einer halben Minute erhob er sich und lies sich sein bestes Stück von Sabine sauberlecken.
Er flüsterte ihr ins Ohr: „Wenn du noch duschen willst, kannst du das jetzt tun. Ich werde in der Zwischenzeit nach Hinweisen für einen möglichen Rauschgifthandel suchen.“ Damit schickte Walter seine Kollegin in den Sanitärbereich.
Als Sabine frisch geduscht und angezogen zurückkam, fand sie Walter in Straßenkleidung am Tresen in ein angeregtes Gespräch mit der Empfangsdame vertieft. Die Beiden wirkten sehr vertraut miteinander.
Schwarz erblickte seine Kollegin, verabschiedete sich lachend von dem Weib und kam auf Sabine zu. „Tja, ich würde sagen: Außer Spesen nix gewesen! Mit Koks wird hier ganz bestimmt nicht gedealt. Komm lass uns Feierabend machen.
*
Als Sabine am nächsten Morgen ins Büro kam, führte sie ihr erster Gang direkt in die Küche. Die Ereignisse des Vortages kamen ihr wie ein Traum vor. Sie brauchte jetzt erst einen Kaffee: Schwarz, stark, ohne Zucker!
Da platzte ihre Kollegin, Kommissarin Gabi Schmitz in die kleine Küche. „Na, das war doch ein voller Erfolg gestern Abend!“
„Wie kommst du denn darauf? Nichts war. Der Club ist alles nur kein Umschlagplatz für Drogen.“
„Natürlich nicht, die Leute dort sind völlig harmlos. Aber ihr habt ordentlich gepoppt!“
Sabine wurde kreidebleich. Vor Schreck verschüttete sie einen Schluck Kaffee, der aus der Tasse schwappte und über ihr Handgelenk auf den Boden tropfte.
„Schwarz, dieses Arschloch hat wohl nichts Besseres zu tun, als allen Kollegen von seinen Heldentaten zu berichten. Mein Gott, ist mir das peinlich!“ stöhnte Sabine.
„Nimm‘ s nicht so tragisch, das machen die immer so.“
„Wie immer so?“
„Nun immer wenn eine neue Kollegin auf unser Revier kommt, gibt einen verdeckten Einsatz in dem Swinger Club. Die Leiterin dort ist eine Kusine, oder was auch immer, von unserem Chef. Gestern war Kollege Schwarz dran, dich da einzuführen. Bei mir war es damals Kollege Bauer.“
„Waaaas? Bei dir haben sie das auch gemacht?“
„Ja sicher, ich sage dir doch, die machen das immer so. Nur ich hatte damals bemerkt, wie der Hase läuft. Ich hatte mir dann die drei potentesten Stecher ausgesucht und diese vor den Augen meines Kollegen vernascht. Sigi Bauer hat nur zugesehen und sich dabei zweimal einen runtergeholt. Als ich ihn in unser Spiel mit einbeziehen wollte, hatte er sein Pulver verschossen und bekam keinen mehr hoch. Das war dem sowas von peinlich! Der hatte am nächsten Tag hier im Büro nichts erzählt.
Aber ich kann dir gratulieren, mit Walter und seinem dicken Schwanz hat du wirklich den Besten erwischt.“
„Du hast mit Sigi und mit Walter...?“
„Nicht nur mit denen, mit Allen! Wir sind hier eine verschworene Gemeinschaft und nach dem du sozusagen die Aufnahmeprüfung bestanden hast, gehörst du auch dazu. Da kannst du nächste Woche auch an unserem `Fortbildungsseminar` teilnehmen. Der Chef organisiert jedes Quartal einen Abend an dem wir den Swinger Club ganz für uns haben. Da kann jeder mit jedem. Und für die zuhause gebliebenen Partner läuft das Ganze als Fortbildungsseminar.“
©Romanowsky
Kommentare
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