Die Freundin der Freundin


Figo

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25.08.2012
Voyeurismus

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Ein ekliger Morgen. Der Wohnwagen hat gefühlte vierzig Grad. Das verträgt sich nicht sehr gut mit dem riesigen Kater, den ich mir gestern angetrunken habe. Am Lagerfeuer, in geselliger Runde mit Gitarristen, fließt der zum Schein mit Cola Zero verdünnte Rum besser als sonst. Heute Morgen erhalte ich dafür die Quittung. Man geht es mir schlecht. Ich klicke das Außenfenster auf Kipp und stecke meine Nase nach draußen. Ein frischer Luftzug tut gut. Leider weht keine Böe. Viel frische Luft kommt nicht in den Wohnwagen. Gerade als ich dabei bin, zu entscheiden, ob ich mir die ganze Sache noch einmal durch den Kopf gehen lasse, kommt meine Freundin herein.

„Na wie geht’s meinen Traummann heute Morgen.“

„Gib mir mal ein Wasser.“

„Weißt du eigentlich noch, das du auf dem Heimweg zwei Mal hingefallen bist?“

„Wasser!“

„Ist ja gut.“ meint Sie und wirft mir das Wasser „versehentlich“ auf die Rippen.

„Es ist übrigens gar nicht so witzig, wenn man seinen zwei Meter großen Macker über den kompletten Zeltplatz schleppen muss.“

Wirklich reagieren konnte ich auf diese Aussage nicht. Zu erfrischend war das Wasser, das ich kaum absetzen konnte. Endlich schmeckt es im Mund nicht mehr so eklig pappig. Das erste schöne Gefühl heute. Wie gut kaltes Wasser schmecken kann, merkt man nur auf diese Weise. Danach fühlt man sich als ob man aus den Jungbrunnen getrunken hat. Von so einen Schluck muss ich mich erst einmal erholen. Wie erbärmlich ich mir immer wieder vorkomme, wenn ich nach einen großen Schluck Wasser mehr nach Luft ringe, als so mancher Äthiopier nach einen Marathon.

Wieder lege ich mich auf die Seite. Jetzt heißt es: „Probieren geht über studieren.“ Nachdem sich mein Kreislauf an die neue Liegeposition gewöhnt hat versuche ich die Augen zu schließen. Oh Mist. Das Ganze erinnert an die Fahrt in einer Achterbahn. Schlafen klappt also nicht mehr. Jetzt muss ich wohl beim Rest meiner Ausnüchterungsphase live dabei sein. Na Toll. Wieder mischt sich meine Freundin ein, die sich mittlerweile in der Sitzecke breitgemacht hat.

„Es ist kurz vor Eins. Gleich schlagen die Anderen auf.“

„Ja und. Ich muss doch nicht aufstehen, oder was?“

„Sicher musst du Das. Du willst uns doch Surfen beibringen.“

„Das kann auch Arne machen. Die 3,6er Segel die ich vom Verein geliehen habe, hab ich schon gestern aufgerickt. Die großen Boards geben Sie euch unten.“

„Wälze die Arbeit jetzt nicht auf andere ab. Du hast Es versprochen und musst dich daran halten.“

„Ich brauche noch ein wenig Ruhe. Ich komme nach.“

„Auf dich kann man sich nicht verlassen. Idiot.“ sagt Sie und knallt die Tür zu.

Auch wenn ich vorprogrammierten Krach am Abend bereits sicher habe, möchte ich jetzt einfach nicht reagieren. Ich weiß das Sie im Recht ist, aber mir geht es einfach viel zu schlecht, um die Angelegenheit jetzt zu klären oder gar irgendwo in die Ostsee zu steigen und den Lehrer zu markieren.

Nachdem ich noch einige Zeit weiter im Bett vor mich her gegammelt habe, höre ich den Reißverschluss vom Vorzelt. Kurz grüble ich darüber nach, ob ich mich wirklich aufrichten soll, um durchs Fenster zu schauen. Eigentlich wird schon niemand Unbefugtes zur Mittagszeit ins Zelt gehen. Glücklicherweise macht sich doch der Unmut in mir breit. Ich richte mein Wrack von Körper auf um durchs Fenster zu schauen.

Es ist nur Ulrike mit einen Shorty in der Hand. Ohne weitere Umschweife lasse ich meinen Körper wieder ohne Gegenwehr aufs Bett fallen, bis ich Eins und Eins zusammenzähle. Mir wird bewusst das Sie sich umziehen möchte. Auch das ich durch die getönten Scheiben des Wohnwagens einen praktisch freien Blick auf die Show haben würde, wird mir just in diesem Moment klar. Ich ziehe das Rollo auf der anderen Seite ganz langsam zu um mögliche Geräusche zu vermeiden. Jetzt ist meine Schlafkabine wieder deutlich dunkler als das Vorzelt.

Ich richte mich auf und hoffe auf eine Show. Gestern, als ich im Halbsuff den Surfexperten gegeben habe, erzählte ich das ich nie Etwas darunter trage. Es ist auch bei einer engen Badehose immer ein unangenehmes Gefühl, wenn Sie sich mit dem Neoprenanzug zusammen verzieht und in die unmöglichsten Positionen rutscht. Jetzt muss ich hoffen das Sie sich meinen Ratschlag zu Herzen nimmt und unbewusst vor mir blank zieht.

Schnell streift Sie sich Ihr gelbes Top ab, unter dem sich ein rotes Bikinioberteil verbirgt. Sie hat einen sehr schönen, wenngleich ungewöhnlich, anzusehenden Körper. Ihre Statur wirkt extrem Dünn, fast schon Untergewichtig. Im krassen Gegensatz dazu steht ihr erstaunlich großer Busen. Dieser Anblick wirkt, gerade wenn ich Sie leicht bekleidet am Strand sehe, sehr interessant auf mich.

Recht rasch zog Sie ihre Jeans, die soweit abgeschnitten war, das bereits die Taschen darunter hervorlugten, herunter. Zuvor kommt, wie nicht anders zu erwarten war, der zum Bikini passende Billabong-Tanga ans Licht. So durfte ich Sie auch schon gestern am Strand begutachten. Jetzt bleibt nur die Frage, ob Sie Ihn anlässt oder auszieht.

Scheinbar ist Sie sich da selbst noch nicht allzu sicher. Prüfend schrubbt Sie mit dem Daumen über das Neopren, um zu sehen wie viel Reibung entsteht. Sie legt Ihn weg. Dann geht es schnell. Mit einen Ruck ist das Höschen unten und Sie gewährt mir Einblick in ihr Allerheiligstes. Ich staune nicht schlecht, als ich keinerlei Stoppeln erkennen konnte. Meine Freundin hätte sich sicher nicht die Mühe gemacht, sich beim Zelten auf irgendeinen Klohäuschen zu rasieren. Ulrike, als Single am Urlaubsort, hat da wohl andere Qualitätsvorstellungen.

Ihre Versuche sich den Anzug über die Knien zu ziehen erheitern mich doch sehr. Das ist wirklich eine verflixt umständliche Angelegenheit, wenn man nicht weiß wo man ziehen muss. Bestimmt würde ich mich beim Versuch eine Nylon-Strumpfhose anzuziehen ähnlich doof anstellen. Mein Glück ist, das Sie mir durch ihr Gehopse ab und an mal einen Blick gewährt, von dem jeder Bluemovie-Abonennt träumen würde.

Leider ist der Anzug nun über dem Becken. Der erste Gang ist vorbei und nun darf ich mich auf die Brüste freuen. Ich kann mir kaum vorstellen, das Sie ihr Höschen auszieht, aber Ihren Bikini anlässt. Mit Recht. Sie schält sich aus ihrem Bikini-Top und ich bekomme einen traumhaften Busen zu sehen. Zu meiner Verwunderung hängt Er wirklich kaum. Hätte ich ihre Pubertät nicht beiläufig verfolgt, würde ich darauf wetten, das da der Onkel Doktor nachgeholfen hat. Die größeren Brüste, die ich bisher so zu Gesicht bekam, hingen alle leicht. Ulrike´s scheinbar nicht.

Leider bleibt mir der Anblick nicht lange vergönnt, da Sie erstaunlich schnell ihre Arme durch die Öffnungen bekam. Eigentlich die Königsdisziplin beim Surfanzug anziehen, da man immer nur eine Hand zum frei hat um das Neopren weiter zu ziehen. Ich hätte Ihr mal keinen Shorty zuweisen sollen.

Sie war nun so gut wie fertig. Jetzt heißt es nur noch das Band am Arsch zu greifen und den Reißverschluss zu zumachen, aufpassen das keine Haut einklemmt und los.

 

Leider ist die Show für mich nach nur kurzer Zeit vorbei. Das ist das gleiche Empfinden wie beim Urlaub. Einerseits ist man froh alles gesehen zu haben, andererseits hätte Es auch gern etwas länger dauern können. Zum Glück läuft das Kopfkino weiter. Während ich mich mit geschlossenen Augen massiere, mache ich mit Ulrike Sachen, die meine Freundin veranlassen würden mir einen Dolch durchs Herz zu jagen.

Danach ist mein Kreislauf schon in einen besseren Zustand. Das muss wohl das Gefühl sein, das diese Angeber haben, die meinen: „Wenn ich getrunken habe, gehe ich am nächsten Morgen erst einmal eine Runde joggen. Dann geht’s mir besser.“ Naja. Es gibt schon komische Menschen auf der Welt.

Auf jeden Fall geht’s mir etwas besser als vorher. Ich ziehe meinen Surfanzug über posiere vor dem Spiegel. So mache ich mir schon seit längeren Selbstvertrauen. Zwar immernoch mit nicht zu verachtenden Kopfschmerzen, aber dafür mit dem Gefühl, besser als Hasselhoff zu seinen besten Zeiten auszusehen, mache ich mich auf dem Weg zum Strand.

Mit einer guten halben Stunde Verspätung komme ich an. Glücklicherweise sind Sie noch nicht im Wasser, sondern quatschen nur am Strand. Ich renne zu meiner Freundin und gebe ihr einen Kuss auf die Wange.

„Entschuldigung wegen vorhin. Ich mach´s wieder gut.“

„Ist schon Okay. Ich rechne dir Schnapsleiche hoch an das du dich überwunden hast, doch noch runter zu kommen.“

 

So bin ich durch´s Bespannern von Ulrike einen Krach mit meiner Freundin aus dem Weg gegangen.


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 21:59 Uhr

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