Pool


Figo

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04.05.2012
Exhibitionismus

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Meine zweitägige Autotour ist beendet. Aus der Entfernung kann ich das Ortseingangsschild sehen während sich meine Kleine noch den Ziesa-Berg hoch quält. Auch ein Kraftakt für Sie. Von Lissabon bis Wolgast. Nur eine kleine Verschnaufpause in Paris räumte ich Ihr ein. Weil meine menschlichen Bedürfnisse zu groß waren. Ich musste einfach mal schlafen. Mit schlafen meine ich übrigens wirklich schlafen. Bei der Stadt der Liebe kommen Einem da andere Gedanken. Ich jedenfalls sah nur ein Dreckloch in dem man liebe höchstens stundenweise erhielt. Ich mochte diese Stadt einfach nicht. Aber egal. Es war ja nur eine Nacht.

Jedenfalls war ich da. „Endlich hast du deine Ruhe, kleine Mia.“ sagte ich wohlwollend und klopfte Ihr aufs Armaturenbrett. Meine Mia. Mein Grand Torino. Wie oft musste ich bangen ob ich pünktlich zum Termin erscheinen konnte, weil du wieder irgendein kleines Wehwehchen hattest, aber letztendlich hast du es immer wieder geschafft mich rechtzeitig in die verwegensten Ecken zu bugzieren. Mit dir macht Flugangst Spaß.

Eigentlich ist es ein absolutes No-go, als Berater nicht gern zu fliegen. Aber solange es in Europa war umging ich es. Als kleiner Scout, der durch norddeutsche Dörfer tingelte ging das noch geradeso. Seit ich aber bei Benfica einen Fuß in der Tür hatte und auf einmal Verträge für, zumeist portugiesische, Superstars aushandeln durfte, haben sich die langen Entfernungen zur Qual entwickelt. Aber mit meiner Mia konnte ich die Angstzustände und Schweißausbrüche, die ich in diesen unheimlichen Eisenkisten erleide, meist umgehen.

 

Endlich in der Heimat. Auf dem Grundstück meiner Familie hat sich nicht viel verändert. Ich ging ins Haus und meine Mutter fiel mit in den Arm. Schließlich hat Sie mich 2 Jahre nicht gesehen.

„Du Idiot. Musst du dir die ganze Strecke mit dem Auto antun? Wir hätten dich doch aus Laage abholen können.“

„Ach du weißt doch Mutti. Das ist nicht so einfach für mich.“

Nachdem sich meine Mutter beruhigt hatte und ich es schaffte Ihrer Umarmung zu entrinnen, kämpfte ich mich ins Wohnzimmer vor, wo mein Vater saß und Fußball schaute. Seit ich Ihn kenne sitzt er in den gleichen Sessel und hat den gleichen Gesichtsausdruck drauf, wenn Hansa mal wieder am verlieren ist.

„Na Papa.“

„Hallo Junge. Wie geht es dir?“

„Alles bestens. Na wie steht´s.“ sagte ich wohl wissend das Hansa 0:2 hinten lag.

„Verkaufen Sie in Portugal keine Brillen oder was?“

„Ach, jetzt sehe ich es auch.“ lachte ich.

„Der Thiago Luiz ist ein Guter. Der würde bei Hansa gut ins Mittelfeld passen. Kannst du da nicht was klar machen?“

„Der ist mehr wert als der komplette Kader Hansa´s.“

Wir lachen beide. Er ist einfach kein nahbarer Typ, aber damit komm ich gut klar. Unsere Liebe zum Runden hat uns immer zusammengeschweißt. Auch wenn er, nachdem er mich zwei Jahre nicht gesehen hat, nicht mal freudig ansieht, weiß ich doch wie wichtig ich ihm bin.

Der eigentliche Grund warum ich nach Hause kam ist es allerdings nicht ausschließlich, meine Familie zu sehen. Nein ich wollte unbedingt mal wieder was mit meiner alten Clique unternehmen. Seit wir sechzehn waren zelteten wir jedes Jahr ein paar Tage an einer Wiese nahe der Peene. Ein kleiner abgelegener Fluss, der nur ab und an mal von Kanus oder Angelbooten durchfahren wird. Dort hat man seine Ruhe. Es ist einfach mal wieder wie in der Wildnis. Kein Strom, kaum andere Menschen und wenn wir ehrlich sind auch nicht allzu viel Hygiene. Dafür Unmengen von Bier und Dosenbocker. Ein unglaublicher Kontrast zu meinen jetzigen Leben. Endlich finde ich mal die Zeit, wieder so etwas zu machen.

 

Einen Abend davor hab ich mich aber noch mit Jenny verabredet. Für Jenny hab ich in der Jugend unheimlich geschwärmt. Sie wollte aber nicht wirklich viel von mir wissen. Das Sie gerade jetzt mit mir ausgehen wollte, erstaunte mich etwas. Das Sie mittlerweile Sportjournalisten für den Nordkurier ist, und eine Story über mich durchaus Karriere fördernd sein könnte, machte mich gar skeptisch. Trotzdem wollte ich Sie sehen.

Als ich mit Mia bei Ihr vor gefahren bin, und Sie am Straßenrand stehen sah, fühlte ich mich wieder wie früher. Wie kann man nur so schön sein. Ich bin wirklich quer durch Europa gereist, aber eine so tolle Frau ist mir nirgends unter gekommen. Wie ein kleiner Schuljunge freute ich mich als Sie einstiegt und mir einen Kuss auf die Wange gab. Mein Herz flatterte.

Wir gingen in einen kleine Kneipe, in der ich auch früher schon des öfteren war. Außer uns war nur noch ein weiteres Pärchen da. Da war es doch verwunderlich, das man es schaffte, trotz der geringen Anzahl von Leuten einen solchen Rauch in diesen Raum zu bekommen.

Wir setzten uns und redeten über Früher und dem anstehenden Campingurlaub. Glücklicherweise verhärteten sich meine Vermutungen nicht, das Sie sich nur mit mir traf um ein Interview über Fußball zu führen. Die Stimmung war ausgelassen und der pubertäre Frosch, der sich bei Ihren Anblick in meinen Hals festgesetzt hat, verzog sich langsam. Ein paar Drinks später sagte Jenny halb scherzhaft.

„Dein Auto ist cool. Willst du es mir schenken?“

„Ähm warte. Lass mich überlegen. Äääääääähm. Nein“

„Och komm schon. Lass uns Darum spielen.“

„Was willst du denn spielen.“

„Pool. Oder siehst du hier noch was anderes.“

„Du denkst also du kannst mich im Pool schlagen?“

„Sicher kann ich das, das hab ich doch im früher Club schon öfter gemacht.“

„So weit, so gut. Nur was springt für mich dabei raus?“

„Hmm. Ich komme bei euren Campingurlaub mit?“

„ Na ja. Generell habe ich kein Problem damit, wenn du mitkommst, aber wieso sollte ich dafür...“

„Nackt.“ fiel sie mit ins Wort.

„Bitte Was?“

„Du hast schon richtig gehört. Ich zelte mit euch und werde dabei total nackt sein, wenn ich verliere. Wenn nicht bekomme ich dein Auto.“

„Lass mich überlegen.“

Natürlich hatte ich nicht damit gerechnet das Sie mir so einen Vorschlag macht. Wieso sollte Sie auch? Na ja. Ist ja auch egal. Jedenfalls steht das Angebot. Ich weiß das Sie relativ gut Billard spielen kann. Aber das kann ich auch. Früher hat Sie mich wahrscheinlich meist geschlagen, weil ihr Anblick mich ablenkte. Das sollte ich heute, als Erwachsener, doch wohl ausblenden können. Außerdem hab ich in letzter Zeit relativ viel gespielt.

Generell hätte ich kein Problem damit ein Luxusauto für einen Nackturlaub mit der schönsten Frau der Welt auf´s Spiel zu setzen. Dafür hab ich in letzter Zeit einfach zu viel Geld gemacht. Aber hier geht es nicht um irgendein Auto. Hier geht es um meine kleine Mia. Der einzigen, der ich vertraue. Aber warte. Bestimmt wird ihr nicht so wichtig sein, was für ein Auto sie bekommt. So eine emotionale Bindung, wie ich, wird Sie wohl kaum zu dem Auto haben.

„Was ist nun?“ riss sie mich aus meinen Gedanken.

„Ich bin dabei, mache dir aber das Angebot, dir einen anderen besseren Grand Torino zu besorgen. Dieser hier hat schon 310.000 Kilometer runter. Ich kaufe dir dann einen Besseren. Sonst hätte ich das Gefühl dich zu betrügen.“

„Das brauchst du nicht. Der ist schon in Ordnung.“

„Du kannst natürlich auch ein anderes Auto deine Wahl haben. Da bin ich mal nicht so.“

„Klar dich aus. Entweder du setzt deinen Grand Torino oder wir lassen es bleiben?“

„Wieso denn das?“

„Ich weiß auch nicht. Irgendwie hat dieses Auto Charakter? Ich mag es einfach.“

Was sollte ich nun tun. Sie lässt sich auf keinen anderen Handel ein. Das ist mir völlig unverständlich. Wieso möchte Sie gerade meine kleine Mia mit in den Deal einbauen. Meinetwegen kann Sie auch eine Villa auf den Malediven haben. Aber nein. Sie möchte meine kleine süße Mia. Trotzdem kann ich dieses Angebot nicht abschlagen. Die Frau, die meine Nächte mit feuchten Träumen gefüllt hat, bietet mir an, eine Woche lang Nackt vor mir umher zu spazieren. Das kann ich nicht ablehnen. Alles aber das nicht. Sie ist nur ein Auto, versuchte ich mir einzureden, wohl wissend das es unwahr ist. Bitte verzeih mir, Mia.

„Alles klar. Wir haben einen Deal.“

„Gut dann mal los.“

Sie baut auf und ich stoße an. Gleich eine Ganze versenkt. Das gelingt mir sonst selten und bringt Sicherheit. Ich würdige Ihr keines Blickes. Sie sollte nicht die Chance bekommen mich aus meine Konzentration zu holen. Nicht dieses Mal, wo es um Mia ging. Auch die Zweite sitzt. Ein guter Stoß. Sehr gut. Du hast einen Lauf. Nur nicht nervös werden. Ein einfacher Ball. Kugel drei sitzt. Vielleicht schaffe ich zu gewinnen ohne das Sie an den Tisch kommt? Eher unwahrscheinlich. Jetzt wird’s schwer. Meine Kugeln sind blockiert. Meine einzige Chance ist es über Bande zu spielen. Unglaublich. Die Kugel hat wirklich gepasst. Kugel fünf und sechs waren wieder einfach. Jetzt Kugel sieben einlochen und dann nur noch Schwarz. Sie liegt an der Bande, aber es ist nicht unmöglich. Vorbei. So ein Mist. Sie ist dran.

Sowohl meine Kugel als auch die Schwarze liegen jetzt an der Bande. Das macht es Ihr möglich ihre Kugeln frei zu bespielen. Kugel eins bis fünf werden problemlos versenkt und mir in mir kommt ein ungutes Gefühl hoch. Wie konnte ich dich auf Spiel setzen, Mia. Wie konnte ich nur. Wenn Sie es clever anstellte, hatte Sie drei relativ leichte Bälle. Aber sie patzte. Eine verhältnismäßig leichte Kugel ging daneben und stoß meine Kugel von der Bande weg. Ich bin wieder im Spiel.

Ich musste es in einen Zug schaffen meine letzte Kugel zu lochen und Schwarz gleichzeitig von der Bande zu holen, um Sie spielbar zu machen. Ich lochte zwar, aber verfehlte im Nachgang Schwarz. So ein Pech. Also ein Sicherheitsstoß um das Spiel abzugeben. Ich berührte Schwarz nur ganz leicht. Sie bliebt relativ Nahe an der Bande aber Jenny ist wieder am Zug.

Die sechste Kugel lochte Sie, wie erwartet, ohne Probleme. Dann gelang ihr ein fasst unglaublicher Stoß. Sie lochte Ihre letzte und Kugel ein und legte weiß gleichzeitig über zwei Banden direkt neben Schwarz. Chapeau! dachte ich mir bevor mir klar wurde das ich meine kleine Mia fasst verloren hatte. Jenny grinste mir ins Gesicht bevor Sie mir den schier sicheren Todesstoß verpasste und Mia und mich für immer entzweite. Daneben!!!

Jenny´s Kopf senkte sich enttäuscht. Wie konnte sie den nur verhauen? Unglaublich. Ich hatte noch eine Chance. Ich war wieder oben auf. Der Stoß war nicht einfach, aber durchaus machbar. Komm alter Junge. In Normalform machst du den. Los jetzt. Kurze Konzentration und Mia ist gerettet. Das schaffst du.

„Warte.“ riss sie mich aus meine Konzentration

„Was ist denn?“

„Einen kleinen Moment noch. Bleib ruhig und warte.“

Ungläubig schaute ich Sie an während Sie Ihr Top auszog. Ich roter Spitzen-BH sah einfach traumhaft aus. Meine Gedanken waren nun nicht mehr beim Spiel. Mir war auch in dem Moment vollkommen egal warum Sie Das getan hat. Es war nur wichtig das Sie Es tat. Sie öffnete die Knopfleiste Ihrer Jeans. Auch die war bald unten. Ich konnte kaum einen Gedanken fassen als ich diesen Anblick sah. Als nächstes war der BH fällig. Als ich Ihre absolut perfekten Brüste sah, kam ich gar nicht mehr klar. Natürlich durfte der Slip nicht fehlen. Diesen zog Sie herunter und warf Ihn mir zu.

„Den schenke ich dir.“ sagte Sie mit etwas gequälten lächeln. Mir fehlten die Worte. Meine Augen durchbohrten Sie. Das ging etwa dreißig Sekunden so bis, mir langsam folgender Gedanke kam. Wieso macht Sie das? Sie hat doch noch gar nicht verloren und selbst wenn muss Sie doch nicht hier damit anfangen. Das würde doch erst beim Zelten losgehen. Ich konnte mir da einfach keinen Reim darauf bilden.

Ich sah mich kurz in der Kneipe um. Die Barfrau verfolgte das Szenario aufmerksam. Sie schien ihren Spaß zu haben. Beim Pärchen schien Jenny´s Strip einen Streit losgetreten zu haben. Während der Mann beschämt zur Wand schaute, beschimpfte Ihn die Frau als Spanner.

Jenny war aber noch nicht fertig. Sie kletterte auf die Ecke des Billardtisches, in die ich lochen musste und setzte sich breitbeinig hin. Die Beine legte Sie auf den Banden ab. Sie saß nun mit völlig gespreizten Beinen auf den Tisch. Ihre glattrasierte Muschi war nun über die Ecktasche.

„Na los. Probiere doch einzulochen.“

Ah jetzt wurde mir erst alles klar. Sie versuchte mich mit dieser Nummer abzulenken und damit ihre Chancen zu erhöhen, die Wette zu gewinnen. Lieber ein kurzer Barstrip als ein Nackturlaub mit besoffenen Männern. Irgendwie verständlich und in Anbetracht meines Zustandes gar nicht so blöd. Na dann mal los. Konzentriere dich.

„Ich mache es dir noch ein wenig einfacher. Das Loch ist so klein. Damit du eine faire Chance bekommst, mache ich es etwas Größer.“

Sie zog Ihre Schamlippen auseinander und präsentierte mir nun wirklich ihr Innerstes. Wieder war ich in Trance. Meine Eier fühlten sich so an als ob ich in Ihnen Mentos und Cola gemischt worden wäre. Trotzdem musste ich mich konzentrieren. Es ging um so viel. Das war ich meiner kleinen Mia einfach schuldig. Das musste jetzt klappen. Irgendwie musste diese Kugel ihr Ziel treffen. Ich setzte an und zitterte. Komm schon. Alles oder nichts.

 

Treffer!!!!!!!!!!!!!

 

Ich hatte gewonnen. Mia und ich bleiben ein Team. In meinen Zustand von Können zu reden wäre vermessen. Fortuna war einfach auf meiner Seite. Jenny´s Oberkörper sank enttäuscht und lustlos nach vorn. Ihre komplette Körperhaltung drückte Enttäuschung au. Obwohl es mehr Glück als Verstand war, lies ich mir nichts anmerken. Ich schaute Sie cool an und fragte:

 

„Willst du gleich so bleiben oder dir zwischendurch noch etwas anziehen?“


Kommentare

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MuschiLady schrieb am 28.11.2024 um 00:58 Uhr

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