Jacky Teil I und II - Leander


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26.04.2012
Schamsituation

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Jacky

oder: Die Stimme

 

Ein Tag wie jeder andere sollte zu Ende gehen. Ihr Kopf war voll, der Papierkram noch nicht erledigt, aber es ging irgendwie. Manchmal war die Lust groß, einfach alles hinzuwerfen und laut zu schreien: „Da rackert man sich ab und keiner dankt es einem!“ Manchmal war er aber doch da, dieser Stolz auch solche Tage „besiegen“ zu können. Mal sehen, wie es heute enden würde.

Jacky arbeitete in der Buchhaltung eines größeren Energiekonzerns. Die Kollegen und Kolleginnen würden wohl sagen: “Jacky - ein Chef zum verrückt werden.“

Andere sagten, dass sie gut - aber streng - aussehen würde, mit ihren kastanienbraunen kurzen Haaren, der Brille und den kleinen Ohren.

Als Teamleitung war es Jackies Aufgabe einen „Haufen“ von 25 Mitarbeitern zu führen und dafür zu sorgen, dass sämtliche Abrechnungen des Konzerns fehlerfrei ausgeführt wurden. Ein Job der ihr viel Verantwortung und Entscheidungswillen abverlangte, aber auch ein „breites Kreuz“ voraussetzte. Beliebt war die Buchhaltung nicht, eher berüchtigt, dass jeder Fehler spätestens bei Jacky entdeckt wurde.

Sie war ein korrekter Mensch.

 

Jacky gefiel sich in dieser Rolle, meistens zumindest. Nur manchmal dachte sie, wäre es schön eine Schulter zum Anlehnen und Ausruhen zu haben.

 

Im Moment herrschte im Großraumbüro noch reges Treiben - laute Gespräche, Telefone, raschelndes Papier. Jacky war auf dem Weg zum Büro des Geschäftsführers, einen langen, mit braunem Teppich belegten Flur entlang. Ihr Weg wurde immer wieder unterbrochen von Kübeln mit großen Pflanzen, die wahllos in den Gang ragten - kein angenehmer Weg. Meistens war keine Zeit die wirklich wichtigen Dinge zu besprechen. Den Geschäftsführer interessierte nur, wer welche Fehler gemacht hatte und wo die Gelder des letzten Quartals geblieben waren.

 

Sie war schon auf dem Flur gedanklich im Büro des Geschäftsführers, als sich eine kräftige männliche Stimme von hinten näherte: „Jacky Müller?“

Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen. Sie kannte diese starke, beherrschende Stimme. Spürbar kamen Schritte näher - unaufgeregt, aber bestimmt.

Sie wurde unwillkürlich schneller…

Die Stimme erreichte sie. Sein Atem war gleichmäßig, sie spürte seine Hand sanft auf ihrem Rücken.

Sie drehte sich abrupt um. Sie war in die falsche Richtung gelaufen, auf die Stimme zu, die sie offensichtlich wie ein Magnet angezogen hatte.

Rums! Jacky verlor das Gleichgewicht, torkelte und fiel zu Boden: „Scheiß Pflanzkübel!“, entfuhr es ihr. Sein kräftiger Arm bot ihr Halt. Als Jacky sich aufgerappelt hatte, sah sie dem offensichtlich fremden Mann direkt in die Augen.

„Guten Tag Frau Müller, ich habe ja schon viel von Ihnen gehört,

aber dass wir uns so schnell und so unmittelbar begegnen, hätte ich nicht erwartet.“

Seine Stimme füllte sie aus bis in den letzten Winkel ihres Körpers.

Ein offensichtlich Unbekannter, dessen Stimme sie kannte? Jacky war verwirrt.

„Ich heiße Jan Brandstätter und bin der Neue“, sagte er lächelnd.

„Jacky Müller, Buchhaltung, Entschuldigung, angenehm“, drehte sie sich um und lief aus der Tür am Ende des Flures, um in den Trakt der Geschäftsführung zu gelangen.

Immer noch DER Stimme nachhängend, ließ sie sich auf einem Ledersessel im Vorzimmer nieder, um zu warten, bis sie dran war.

Jan Brandstätter schaute ihr überrascht nach…

 

Endlich in der „Lieblingsbar“ (so hieß sie tatsächlich auch) zum Abendessen angekommen, hatte Jacky sich eine heiße Schokolade, den üblichen Salat und einen angenehm trockenen, frischen Weißwein bestellt. Sie saß in einem betagten, aber gemütlichen Sessel in „ihrer“ Nische. Nach und nach entspannte sie sich...

Da kam diese Stimme wieder…

Wer war Jan Brandstätter? Wie peinlich, der Zusammenstoß mit der Zimmerpalme.

Wie unprofessionell hatte sie reagiert, ein neuer Mitarbeiter und sie war völlig verwirrt. Sie kannte ihn ganz sicher nicht! Aber seine Stimme? Eine bekannte Stimme und ein fremder Mann?

Die Stimme, die seit einiger Zeit ihre Gedanken beherrschte, ihr Tun beeinflusste,

sie aufforderte unanständige Dinge zu tun... jetzt hatte sie plötzlich ein Gesicht… “und kein schlechtes“, schmunzelte sie in sich hinein.

 

Plötzlich schoss es aus ihr heraus: „Zieh Dir den Slip aus! Jetzt, hier!“

Der Befehl kam so überraschend, dass sie ihn laut aussprach. Die Gäste drehten sich um. Sie fühlte sich beobachtet, etwas unwohl. Aber es erregte sie, das spürte Jacky deutlich. Ihr Kleid reichte ihr jetzt im Sitzen bis zur Mitte ihrer Oberschenkel und ließ einen tiefen Einblick zu, aber sie folgte IHRER inneren Stimme, wie automatisiert.

 

„Zeig Dich!“ befahl die Stimme weiter. Sie öffnete ihre Beine. Mitten in der Bar mit einem zu kurzen Kleid, ohne Unterwäsche, rasiert, ausgeliefert. Es erregte sie, obwohl sie sich sonst nie so offen zeigen würde. Zwei gut aussehenden Männern am Nachbartisch war das - deutlich erkennbar - nicht verborgen geblieben. Sie spürte, zu ihrem eigenen Erstaunen, dass sie es genoss die Fremden offensichtlich zu erregen. Es war, als würde eine unsichtbare Hand ihre Oberschenkel auseinander drücken. Die beiden kamen in die Nische zu ihr an den Tisch, einer rechts - einer links. Ihr Atem stockte. Was sollte sie tun? Keine Stimme die ihr half! Einer der Männer öffnete seine Hose: Gürtel, Knopf, Reißverschluss…

Jacky schluckte, aber es steigerte ihre Erregung. Eine weitere Hose öffnete sich…

„Leg dich auf den Tisch!“ - fast erleichtert, DIE Stimme zu hören, tat sie es.

Jetzt war ihre erregte Scham deutlich zu erkennen.

„Aber die anderen Gäste…“ stammelte sie, als sie spürte, wie jemand ihre Hände angenehm fest hielt.

Ihr Mund füllte sich mit einer Männlichkeit. Unwillkürlich umschloss sie ihn fest und begann ihn zu verwöhnen. Sie fühlte sich ausgeliefert und unendlich erregt.

Plötzlich und mit Schwung zog er sich zurück und ließ sie frei.

 

Es wurde dunkel…

sie wollte mehr…

…ihn spüren…

„Weiter!…“ hörte sie sich fast flehend sagen.

 

„Das reicht, Jacky, was ist mit Ihnen los in letzter Zeit?“  wurde Sie jäh unterbrochen.

Erschrocken öffnete Jacky vorsichtig die Augen.

Sie war in der Bar, oder? Was war geschehen? Der Geschäftsführer stand ihr gegenüber. Er hatte sie angestoßen. Jacky saß vor seiner Tür. Offensichtlich hatten die geschlossenen Augen den Eindruck erweckt, dass Sie eingeschlafen war. Vor der Tür des Chefs, im Stehen! Wie peinlich!

Sie war orientierungslos. Hatte sie wirklich geschlafen? War sie nicht in der Bar?

Hatte sie nur geträumt? Sie spürte lediglich Ihren Geschäftsführer im Nacken und einen Rest Erregung. Wo war ihr Slip?

 

„Ich hoffe, Sie sind vorbereitet. Kommen Sie, gehen wir zum Meeting.“

Das anstehende Quartalsmeeting brachte sie, mit einer Ausrede über eine gute Party am letzten Abend, hinter sich. Schnell wollte sie nach Hause.

Auf dem Rückweg zu ihrem Büro hörte sie wieder diese Stimme:

„Haben Sie einen Moment Zeit, für mich, Frau Müller? Ich wollte mich, nach unserer merkwürdigen Begegnung von heute Morgen, jetzt noch einmal richtig vorstellen!“

Schon war sie wieder wie ferngesteuert. „Ja, gerne“, antwortete sie: „Kommen Sie doch herein.“ Nach allerlei Geplänkel über die berufliche Situation und den Verlauf der Einarbeitung… kam, wie aus dem Nichts, der Befehl: „Zieh Dich aus!“

Die Bürotür ist aus Glas, dachte sie kurz, als ihre Blicke sich trafen. Jacky tat es – kommentarlos und für sich selbst unerklärlich - und ließ sich betrachten. Sie spürte Blicke auf ihrem schönen, wohlgeformten weiblicher Körper. Sanft, aber bestimmt erteilte die Stimme Anweisungen: „Leg Dich auf den Schreibtisch…

stell ein Bein auf…

dreh Dich auf den Rücken…“

Sie konnte sich nicht wehren und gehorchte…

Der Gedanke, dass jederzeit jemand vorbeikommen könnte, durch die Glastür schauend seine Chefin nackt erleben würde, erregte und bestürzte sie gleichzeitig, aber der Klang der Stimme ließ keine andere Reaktion zu.

 

Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich im Kleid - ohne Unterwäsche - auf ihrem Schreibtischstuhl, die Handgelenke mit einem Schal festgebunden.

 Kein Jan Brandstätter, keine Stimme…

 

Eine Woche später:

Jacky öffnet einen großen braunen Umschlag auf ihrem Schreibtisch und erstarrt:

zehn Fotos und ein Brief.


Jacky II

oder: Die Warnung

 

Liebe Jacky,

ich schreibe Dir, weil ich es selbst kaum glauben konnte und um Dich zu warnen!

Ich meine, ausgerechnet Du, die prüde Jacky, die alles Intime geheim hält, in solch erotischen Posen… ich war so erschrocken, als ich Dich erkannte -  Du bist es doch, oder?

Ich konnte, nein ich kann es mir nicht vorstellen, aber als ich den Entwicklungsauftrag in unserem Labor bekam – Du kennst mich ja – da habe ich einen Blick in den Entwicklungsautomaten riskiert und wäre fast vom Stuhl gefallen: Du, nackt, mit weit geöffneten Beinen, im Büro, erregt – rasiert – Du?!

Und das, nahtlos aneinander gereiht an die üblichen Pressebilder der Führungsriege, und den abfotografierten Sitzungsergebnissen… Wer war das? Was war los? Entwicklung auf Firmenkosten? Das passt nicht zu Dir!

Als Deine Freundin rate ich Dir, lass diese Bilder verschwinden bevor ein Kollege, oder etwa Dein Chef sie findet!

Nora

 

Jacky betrachtete die Bilder. Sie wurde rot. Für Jacky war es befremdlich sich selbst nackt zu betrachten. Aber war sie es wirklich? Bei jedem Bild stockte ihr der Atem auf´s Neue. Ihr Körper reagierte: Er mochte sich offensichtlich. „Aber nein!“ befahl Sie sich. Das durfte nicht sein, nicht Jacky, die selbstbestimmte Frau. Sie verbot sich das Hinsehen und vergrub die Augen beinahe vollständig hinter ihren Händen. Doch dann stutzte sie: Der kleine Spalt zwischen Mittel- und Ringfinger offenbarte ihr ein Bilddetail, dass sie stutzen ließ. Hektisch verglich sie die Bilder und sie fand es auf jedem Bild: Da stimmte etwas nicht. Jacky in ihrem Element: Fehler finden uns ausmerzen. Alles würde sich aufklären, sie würde eine anständige Frau bleiben…

 

Die letzten Tage waren die Hölle: Buchprüfung durch das Finanzamt und der Geschäftsführer hatte Jacky „kurz mal“ zur Teamleitung „Controlling“ gemacht. Schmidt (der Vorgänger) wurde wegen Vorteilsnahme im Amt gefeuert. Nur keinen Fehler machen, auch Jacky konnte man sich immer verlassen. So war sie erzogen worden. Und zu Hause? Kein Kommentar! Die Putzfrau war krank und die Freundin (endlich) mit Geschrei ausgezogen. Jacky hatte manchmal vor lauter Stress nicht gewusst, wo ihr der Kopf steht, wo sie war und was sie tat, aber sie würde durchhalten, wie immer.

 

Die Bilder waren leicht verschwommen und Jacky erkannte auf 5 der Fotos einen Körperschatten der sich in einem der Bürofenster spiegelte…

 

Ihr Handy klingelte, seriöser Standardklingelton, natürlich. Reflexartig und abgeklärt  ging sie ans Telefon: „Jacky Müller, ElectricPowerCompany, Buchhaltung und Controlling, was kann ich für Sie tun?“ „Guten Tag!“ – sie erstarrte, da war sie wieder, DIE Stimme – „Jan Brandstätter, ich habe eine fachliche Frage, hätten Sie eine Minute Zeit für mich?“

 

 „Ja, gerne, in fünf Minuten in meinem Büro,“ hauchte sie  - so selbstbewusst wie möglich - in den Hörer. Die Stimme die ihr in ihrer Phantasie Befehle erteilte, für die sie alles tat, bei der sie sich hingeben und entspannen konnte, riss sie wieder zurück. Die gerade wieder gewonnene Kontrolle über ihre Gedanken geriet ins Wanken. Ihr Blick fiel abermals auf sich selbst, nackt, ihre nackte Scham im Mittelpunkt. Das durfte nicht sein. Der Schatten, die Unschärfe, dafür musste es eine Erklärung geben… Wer hatte ihren Moment der Schwäche so schamlos ausgenutzt und diese Fotos gemacht? Was hatte der Fotograf damit vor? Was sollte sie Nora sagen?

Es klopfte an ihre Bürotür.

 Jan betrat den Raum und deutete auf den Steinfußboden. Sie gehorchte und kniete sich hin. Sie hatte keinen Slip an. Warum hatte ich keine Unterwäsche an, fragte sich Jacky, und warum erregte es mich? Aber seine Stimme war stärker: „Öffne deinen Mund ganz weit für mich!“ Sie tat es. „Öffne meine Hose.“ Unverkennbar erregt drängte sich seine Männlichkeit ihrem Gesicht entgegen. Mächtig und kraftvoll schob er sich in ihren Mund. Sie hatte keine Wahl. Schnell bewegte er sich vor und zurück. Sie war völlig ausgefüllt. Sie stöhnte auf. Er hielt sie fest am Kopf. Sie fühlte sich gefangen und gehalten gleichermaßen. Er fühlte sich gut an: Stark und dominant. Dann kam er, mit Wucht, mitten in ihr Gesicht. Jacky spürte, dass sie das erregte. Sie wehrte sich, aber genoss es. Der Trieb war stärker. Jacky erschrak: War da wieder ein Schatten im Flur? Aber es war noch nicht zu Ende: kraftvoll wurde Jacky hochgehoben und sanft auf den Schreibtisch gelegt, so dass sie nicht sehen konnte, was hinter ihr geschah. „Hab keine Angst“, hörte sie DIE Stimme sagen, „füge Dich und öffne Deine Beine.“ Jemand schob ihren Rock hoch. Als er zustieß, stöhnte sie laut auf. Kräftig und schnell befriedigte er sie von hinten und verschwand.

 

„Wie kann ich denn die Einnahmen aus den Immobilienverkäufen verbuchen? Mir ist nicht klar, in welche Gesellschaften!“ „Was?“ entfuhr es Jacky. Diese Stimme, nicht schon wieder… An ihren Schreibtisch gelehnt fand sie sich wieder. Ihre Gedanken unterdrücken, das hatte sie gelernt. Innerhalb von Sekunden war Sie wieder da! Sachlich, mit gut überlegten Worten, erklärte sie ihm professionell die Buchungsvorgänge. Er stand dicht neben ihr. Er roch gut, herb und angenehm stark. Aber nein, das durfte sie nicht.. ein Kollege, das Gerede wollte sie sich nicht vorstellen..

Er ging, nicht ohne ihr ein Lächeln zu schenken.

 

Jacky war wieder allein mit den Fotos. Sie starrte sie an, obwohl sie nicht hinsehen wollte. Wer war der Schatten im Flur? Hatte er die Fotos gemacht?

Und dann – Jacky versank in ihrem Bürostuhl – waren Teile ihrer Erinnerung wieder da. Die verdammte Konferenz mit den amerikanischen Kollegen letzte Woche. Über zwei Stunden hatten sie getagt, Jacky musste die Zahlen liefern und die Ergebnisse protokollieren. Sie war am Ende ihrer Kräfte und ließ die Kamera, mit der üblicherweise das Fotoprotokoll erstellt wird, einfach im Flur stehen. Einmal ist man nicht korrekt – prompt kommt die Quittung, diese Fotos hier, verdammt! 

Nora hatte ihr einen Tag zuvor nach einer Flasche Wein erklärt, dass sie sich nach anstrengenden Kunden während der Arbeit selbstbefriedigte, denn das verschaffte ihr Entspannung - Nora, konnte das, sie hatte ihren Ruf. Sie musste ja nicht so korrekt sein. Und Jacky, Selbstbefriedigung, wenn sie es sich erlaubte, dann nur heimlich, unter der Decke. Außer an diesem Sitzungstag. Sie brauchte unbedingt Entspannung. Dreimal hatte sie kontrolliert, dass niemand mehr da war. Da schloss sie die Bürotür ab, die Jalousien waren noch heruntergezogen. Langsam glitten ihre Hände zwischen ihre Beine, der sanfte Druck ihrer Finger reichte ihr aus. Ihre Scham füllte sich mit Erregung. Immer schneller wurden ihre Finger. Schneller als erwartet  vergaß sie die Umgebung. Es funktionierte tatsächlich, einmal gab sie sich hin, ließ sich fallen, verdammt! Die Assistentin musste wie üblich den Chip aus der Kamera genommen und den Entwicklungsauftrag wie üblich erteilt haben. Aber wer hatte sie beobachtet und fotografiert?

 

Jan Brandstätter, hatte vor zehn Jahren eine Ausbildung zum Lageristen absolviert. Später holte er sein Abitur nach und studierte Ethik und Philosophie. Jetzt sollte es also Controlling sein. Eigentlich war ihm egal, was er machte, solange es genug Geld zum Überleben einbrachte. Schließlich war er gesund und sah gut aus, mit seinen dunklen Haaren und dem muskulösen Körperbau. Ein Überbleibsel seiner Leichtathletikkarriere als Jugendlicher. Träume? Eine Frau so sehr erregen, dass sie sich ihm vollkommen hingab. Seine neue Chefin? Jacky Müller – ein Biest, die hatte Haare auf den Zähnen, aber unheimlich sexy. Was war das für eine Frau, sein neuer Boss? Sie ist so unnahbar, so distanziert, ohne Fehler. Und doch manchmal ein kleines unsicheres Lächeln, ein Anrempeln an der Tischkannte, wenn sie sich umdrehte. Diese selbstbewusste Frau, hatte ein Geheimnis. Er hatte sie gesehen, vor der bizarren Begegnung im Flur des Bürotraktes vor ein paar Tagen. Merkwürdige Schatten und Geräusche in ihrem Büro. Er wollte sie näher kennenlernen…

 


Kommentare

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