Tsunami


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21.04.2012
Schamsituation

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11. 03. 2011, Ein Tag, wie jeder andere in Nippon.

Routinearbeit im Festland-Pfeiler der Kanmonkyo-Brücke. Es ist ein schöner, sonniger Morgen. Aber ich muss hinab steigen bis tief in den Brückenpfeilerfuß.

Ein Abwasser-Auslassrohr der Spülpumpe soll undicht sein. Ich durchquere die oben liegenden, heute nicht besetzten Räume der Überwachungsstation. Es ist Wochenende. Überall japanische Perfektion, wie ich sie liebe. Anzeigetafeln, Computer, Messgeräte, aber zu hoch für meine bescheidene Intelligenz. Ich bin schließlich nur der Klempner von „Matashi&Co, Sanitär-Schnellreparaturen, kostengünstig“.

Ich fahre mit dem Lift zwei Stockwerke nach unten, finde die Pumpe und erkenne den Fehler:

 

Eine der Gummimanschetten hat einen Riss, aus welchem das gesammelte abgepumpte Sicker-, Schwitz-, und Abwasser mit einem feinen Strahl austritt.

Also: wieder nach oben mit dem Lift, das Ventil zur Pumpe schließen.

Ein Blick aus dem Fenster der Station macht mich stutzig: Das ganze Wasser in der Bucht ist verschwunden.

Ist die Ebbe heute so stark? Aber es kümmert mich nicht weiter, nicht mein Job.

 

Ganz im Gegenteil, es wird meinen Job erleichtern. Kein neues Sickerwasser.

Im ersten Untergeschoss höre ich es kichern. Die Putzkolonne, wie es scheint. Ein Haufen alberner junger Frauen und Mädchen. Auch sie erledigen ihren Wochenend-Job. Japanische Sauberkeit, bis es blitzt. OK, was soll’s?

Als ich unten aus dem Lift trete, erschüttert ein mächtiger Schlag den Brückenpfeiler. Ich kann es mir nicht erklären, aber ich sehe, dass sich die Lifttür ruckartig hinter mir schließt.

Was soll das? An der gegenüberliegenden Wand spielen die Zeiger einiger Messinstrumente verrückt. Ich stutze:

Der Druckmesser am Rohr zeigt über 480 Hektopascal, also 4,8 m Wassersäule an. Oben steht also das Wasser also fast 5 Meter hoch!

Als gelernter Japaner kommt mir aber auch gleich die mögliche Ursache in den Sinn:

Eine riesige Welle muss über den Pfeiler geschwappt sein. Der Pfeiler hat standgehalten, aber

Jetzt ist das obere Stockwerk voller Wasser.

Eine Hafenwelle, ein Tsunami!

Und ich habe das Ablaufventil zugedreht! Der Lift streikt. Was jetzt?

 

Direkt über mir höre ich es vielstimmig und aufgeregt schreien und quieken.

Offensichtlich die Putzkolonne. Was ist passiert über mir?

Ich krame schnell mit fahrigen Händen den Lageplan aus meiner Werkzeugtasche, den ich vom Chef bekommen habe.

Der Pumpenraum liegt knapp unter der Normal-Flut-Wasserlinie. Darüber, ein Stockwerk höher, liegen die Dusch- und Umkleideräume. Dann erst kommt die Mess- und Beobachtungsstation, in welcher das Wasser eingedrungen sein muss.

Hatte ich etwa die Tür offen gelassen? Könnte sein, aber jetzt wird sie vom Wasserdruck sicher zugedrückt.

 

Ich muss raus, bevor die Decke durchbricht und alles hier überflutet.

Ich sehe mich um. Da! An der Wand, in einer Ecke ist eine Steigleiter, eine Feuerleiter.

Auf jeden fall ein Fluchtweg.

Ich klettere die gut 3 Meter lange Leiter hinauf und finde oben eine runde Luke mit einem Rad als Öffnungsmechanismus. Es lässt sich drehen, Die Luke geht nach oben auf. Gerettet!

Oder?

Als ich die Luke anhebe, sehe ich direkt vor meinen Augen zwei nackte Frauenfüße, dann noch mehr Füße, nackte Waden, und schließlich den Rest der Bescherung: Sechs kreischende Mädchen und Frauen, die ängstlich in die gegenüberliegende Ecke flüchten, sich ihre nackten Brüstchen, Oberschenkel und Bäuche abwechselnd zuhalten und ohrenbetäubend schreien.

 

„Macht doch nicht so ein Geschrei, bitte! Das ist ein Notfall. Zieht euch schnell was an, wir müssen hier raus, sofort!“

Eine kleine junge Frau mit sehr hübschem Gesicht kommt vorsichtig auf mich zu und hält sich dabei krampfhaft die Arme vor ihre nackten Brüste und den Oberschenkelspalt.


„Wir können nicht mehr hier heraus und anziehen können wir uns auch nicht. Nach dem harten Stoß vorhin, der uns fast alle zu Boden warf, fiel die Tür zu, das Rad drehte sich ganz von selbst und jetzt sitzt es fest, man kann es nicht mehr drehen. Kannst du uns helfen?

Ich heiße Aiko, Aiko San. Wie dürfen wir dich nennen?“

Aha, Aiko heißt sie also, das bedeutet: „Kind der Liebe“. Na toll.

„Ok, ja, ich bin Hiroki San.“

„Oh! Ein schöner Name! Du heißt also Hiroki, „Großer Baum“? Dabei grinst sie und wird gleichzeitig rot. Ich werde auch rot und nicke eifrig, mit gesenktem Blick.

Immer lachen die Mädchen bei meinem Namen. Warum nur?

Na gut, ich weiß schon, Hiroki kann auch „großer Ast mit Knospe“ bedeuten. Geschenkt!

 

Die Tür ist also zu. Dachte ich mir. Die haben ein Schottensystem eingebaut, wie auf der „Titanic“. Mist!

Ich sehe mich um. Auch hier im Duschraum gibt es eine kleine Notleiter, die oben zu einer runden Luke führt. Aber was würde passieren, wenn man die öffnen könnte? Das ganze Wasser aus der Station würde plötzlich hier hereinstürzen und alles überfluten. Also kein Ausweg.

 

Doch! Einen Weg gäbe es. Wenn man die Luke vorsichtig und nur spaltweise öffnen würde, dann könnte das Wasser ganz langsam den Pumpenraumund den Duschraum und füllen und wir könnten dann herauskommen. Wir müssten es nur so lange schwimmend in dem ansteigenden kalten Wasser aushalten.

 

Ich klemme mir einen Schraubendreher in den Mund und steige die Leiter hinauf.

Aber was ist das? Ein ächzendes Knirschen in den Deckenträgern, herabrieselnde Farbe, und ich werde plötzlich schwerelos. Die Leiter ist aus der Halterung gerissen, knickt zusammen  und ich falle mit ihr zu Boden. Hässliche Schmerzen in der rechten Schulter und im Kopf.

 

Als ich die Augen öffne, blicke ich genau zwischen zwei marzipansüße nackte Oberschenkel mit einem kahl rasierten lieblich-feuchten Röschen mitten dazwischen.

Mein Kopf liegt auf einer weichen Frauenhand und die andere Hand streicht mir vorsichtig über die Haare.

„Hallo? Hiroki San? Bist du in Ordnung?“

Als sie die Blickrichtung meiner Augen bemerkt, klappen schnell ihre Schenkel zu und eine verlegen klingende Mädchenstimme sagt: „Verzeih mir bitte, Hiroki San, ich war sehr unaufmerksam. Ich wollte dir nur helfen. Ich bin Sanitäterin, du kannst mich Mika San nennen.“

Mika San? Wie „Mika“, der neue Mond. Als sie sich jetzt vorsichtig von mir weg dreht und mir ihr Hinterteil zuwendet, kann ich das nur bestätigen.

Was für ein Mond! Aber beileibe kein Neumond, nein ein herrlicher Vollmond!

Da muss wohl gerade ein Komet eingeschlagen haben. Der ovale Krater mit den zwei runden längs geschlitzten Kraterwänden am Südpol ist gut zu erkennen. Darüber liegt ein scheinbar älterer runder Krater mit fein plissierten braunrosa Sternfältchen um das Loch herum.

Als ich aber gerade in meinen süßen Traum zurück versinken will, da kracht und ächzt es wieder heftig über uns.

Erst jetzt kommt mir wieder in den Sinn, dass uns von dort her eine tödliche Gefahr droht.

Ich raffe mich zusammen und springe erschrocken auf.

 

„Liebe Damen, Mädels, wir sind in großer Gefahr! Über uns stehen mindestens vier Meter Wasser in der Messstation. Wir müssen hier heraus, und zwar schleunigst. Helft ihr bitte dabei?

Ich muss da oben an die Luke heran und sie eine Spalt breit öffnen, damit das Wasser ablaufen kann. Baut bitte an der Wand unter der Luke eine Pyramide. Da werde ich dann hinaufsteigen und die Luke öffnen.“

 

Die Mädels schauen mich zweifelnd und unschlüssig an, finden sich dann aber zusammen und stellen eine nackte Pyramide an der Wand.

Ich habe mir höflichst die Schuhe ausgezogen und klettere vorsichtig, mit Schmerzen und mittels Handschaufelunterstützung auf den weiblichen Fleischberg. Der Berg schwankt, aber er steht. Doch als ich meinen rechten Arm noch oben strecke, durchpeitscht mich ein rasender Schmerz in der rechten Schulter. Die muss ausgerenkt sein, wenn nicht gar gebrochen. Ich kann gerade noch linkshändig abgestützt an nackten Schultern, Rücken und Hintern herunterrutschen.

„So geht es nicht!“

Das ist übrigens auch die Meinung von Mika San. Sie hat eine leicht blutende Schürfwunde an der linken Hüfte. Einer der metallenen Haken an meinem Spezial-Klempner-Gürtel hat sie geritzt.

„Du musst dich auch ausziehen, Hiroki San, dann bist du leichter und ungefährlicher. Keine Angst, wir sehen nicht hin.“

 

Ich beginne vorsichtig, den oberen Knopf  meiner orangefarbenen Jacke zu öffnen, da schlägt das Schicksal zu.

Wie auf ein geheimes, unhörbares Kommando sind die Mädels alle an mir dran. Oben unten, hinten und vorn gleichzeitig. So schnell habe ich mich noch nie selbst nackig gemacht. Mit einem unglaublichen Geschick haben sie mir meine Sachen abgestreift, dass ich nicht einmal Schmerzen in der Schulter bemerkt habe.

Ich weiß gar nicht, ob ich jetzt stolz auf unsere japanischen jungen Frauen sein soll, oder mich doch lieber für sie fremdschämen müsste.

Sie beantworten mir die Frage auf ihre eigene Art.

Plötzlich scheint bei ihnen alle Scham abgefallen zu sein. Keine Hand bedeckt mehr ein Bäuchlein, kein Arm verhüllt mehr schamhaft eine Brust. Ich gehöre einfach zu ihnen.

Zwei junge Mädels kichern. „Hiroki, der große Ast mit Knospe…chi, chi…“

Wir sind plötzlich alle wie Geschwister, die unbeschwert im Plantschbecken spielen.

 

Von wegen Spielen. Es kracht schon wieder und ein Blick nach oben zeigt mir, dass sich schon die Deckenträger durchbiegen. 

 

Jetzt ergreift Aiko San die Regie.

„Hört auf so dumm zu kichern, Mädels! Hiroki San, wir sind ja so froh, dass wir jetzt einen Mann hier haben, äh, ich meine natürlich, einen Mann, der uns helfen und retten kann. 

Mika San, du bist Sanitäterin. Bitte untersuche doch schnell, was mit seinem Arm ist, Kann Eine von uns auf ihn hinaufklettern?“

Mika San hat nicht einmal einen Vorwurf im Blick, als sie jetzt dicht an mich heran tritt, meine Brust an ihre Brüste zieht und meine Schultern mit leichtem Druck abtastet. Ich kann ihre weibliche Wärme auf meiner Haut und ihren Duft in meiner Nase spüren. Mein Knospenast ist hängend gegen ihren Bauch gepresst, aber ich kann spüren, wie er langsam Frühlingsgefühle bekommt. Die Säfte steigen. Sie merkt es sicher auch, aber sie sagt nichts dazu. Nur ihr letzter, wissend tiefer Lächelblick in meine Augen spricht Bände.

„Er hat eine Zerrung in der rechten Schulter. Das lässt sich durch Massage heilen. Nichts Schlimmes.“ Sagt sie einfach nur und wendet sich wieder von mir ab und wackelt vielsagend mit ihrem Mond..

 

„Kannst du es aushalten, wenn ich mich auf deine Schultern setzte und du mir dann die richtigen Werkzeuge hoch reichst?“ fragt mich die kleine sportliche Aiko.

Ich bewege vorsichtig den rechten Arm. Solange ich ihn nicht anheben muss, ist es ganz erträglich. „Ja, das könnte gehen.“

Ich lehne mich mit dem Rücken an die Wand, forme die Hände zur Trittbrett-Schaufel und Aiko San steigt auf. Sie schwingt zuerst das rechte, dann das linke Bein um meinen Hals und reckt sich nach oben, um an das Rad in der Luke zu kommen.

Ich beobachte sie von unten. Ist das ein Blick! Zwischen ihren schönen runden elastischen Brüsten hindurch kann ich sehen, dass sich hier das Rad nur schwer drehen lässt.

 

Aber zuerst einmal habe ich ein anderes Problem.

Weil ich den Kopf zu sehr zurückgelegt hatte, um ja nichts zu verpassen, packt mich ein stechender  Schmerz im Halsmuskel. Ich komme ins Schwanken, so dass sich zwei der Mädchen schnell an mich pressen und stützen müssen. Sie tun es mit voller Inbrunst, so dass

Ich jetzt auf jeder Seite meines Bauches zwei plattgedrückte Mädchenbrüste spüren kann, und an meinen Brustwarzen zwei schnell und heiß atmende Mädchenmünder. Ich fühle, dass meine Oberschenkel von je einem weichen warmen Mädchenschoß beritten werden. Einer davon ist buschig, der andere scheint nackt zu sein. Zusätzlich spüre ich noch an den Innenseiten beider Oberschenkel je eine von zwei zarten Mädchenhänden. Meine Tempelglocken baumeln über ihren Handrücken. Die beiden übrigen Hände pressen meine Pobacken. Wer soll denn das aushalten?

 

Mika San, die immer noch rechts neben mir steht und meine Schulter massiert, sagt: „Nimm den Kopf herunter, Der Halsstrecker ist mit deiner Schulter verbunden.“

Aiko dreht oben mit aller Kraft am Rad. Es scheint langsam frei zu kommen.

Aber dafür bin ich jetzt gefangen.

Besser gesagt: meine Nase. Als ich den Kopf nach unten nahm, rutschte meine Nase über zwei Bauchfalten und den schwarzen drahtigen Haarstreifen am unteren Bauch von Aiko direkt zwischen zwei dicke weiche warme Finger, von denen sie jetzt heftig hin- und her geschüttelt wird. Dazu sagt sie auch noch: „Schiebe mich bitte mal am Hintern hoch, Hiroki San, damit ich richtig ran komme!“

Also wird ihr Hintern jetzt von meiner Linken und Mikas rechter Hand angehoben.

Dadurch kommt ihr Schoß jetzt auf mich zu und ich stecke vollständig mit meiner Nase in ihr drin. Weil sie oben heftig dreht und sich dabei windet, habe ich jetzt das Gefühl, wie damals, wenn ich meiner Mutter Honigtörtchen geklaut hatte und sie mir meine Nase zwischen Daumen und Zeigefinger hin- und her geschüttelt hat. Teuflisch!

Aber der Duft!

Eine frisch geduschte, ziemlich erregte junge Frau ist mit keinem Duft der Welt zu Toppen. Aiko’s schmaler schwarzer Streifenbusch hat sich geteilt und ich merke, dass ihre ohnehin schon feuchten Schamlippen und alles, was dazwischen ist, immer mehr anschwellen und auch noch immer heißer und nasser werden.

„Gib mir doch mal schnell was zum Dazwischenschieben!“ sagt sie.

‚Was? Wie soll denn das jetzt noch gehen?’ denke ich, soweit ich überhaupt noch denken kann.

 

Aber nein. Sie hat das Rad jetzt bis zum Anschlag gedreht. Das meinte sie.

Jetzt muss sie nur noch einen Schraubenzieher in den Spalt schieben und die Luke anheben.

Oh Hebelgesetz! Du bist das mächtigste Gesetz der Welt. Sogar mächtiger, als der Tenno.

Oh, nein, das darf ich doch nicht sagen, nicht einmal denken!

 

„Mamiko San, hole doch bitte die Werkzeugtasche von Hiroki San und gib ihm einen großen Schraubendreher!“ sagt Mika zu der Blauhaarigen mit den langen Beinen.  Mamiko bedeutet einfach „Kind von Mami“, also nichts Besonderes.

Aber Mamiko ist unschlüssig. „Was ist denn ein Schraubendreher? Wie sieht der denn aus?“

Izanami San, die kleine Freche, die direkt vor meinem Bauch kniet, gibt ihr gleich Auskunft:

„Da ist auf einer Seite ein langes dünnes rundes Eisenstück und an der anderen Seite ein runder Griff dran, der so aussieht, wie das hier.“ Dabei hat sie meinen Ast mit Knospe gepackt, drückt ihn fest in ihrer Hand und schwenkt ihn zu Mamiko herum.

Ihr Name bedeutet übrigens:“ Sie, die Sie einlädt, hereinzukommen“. Na ja, klingt jedenfalls vielversprechend, der Name von Izanami.

Mamiko kichert albern. „Wird der Griff von dem Schraubendreher auch gleich so dick und lang, wenn ich den anfasse?“ fragt sie gewollt naiv und kichert dabei gar nicht mehr so naiv, eher schon lüstern.

„Darf ich auch mal, bitte, Izanami, Hiroki San?“ fragt gleich die mollige kleine Kazami, deren Name „Harmonie und Schönheit“ bedeutet.

Sie hat von allen Mädels hier die dicksten und prallsten Brüste, fast so dick, wie zwei aufgeblasene Kugelfische, aber bestimmt nicht so giftig.

Schöne zarte, gefühlvolle Händchen hat sie auch.

 

Ich kann mich gar nicht wehren, weil mein rechter Arm von Mika festgehalten wird, Mamiko mir den Schraubendreher in die Linke schiebt und meine Nase in den rosa Jadelippen von Aikos pitschnasser Möse eingeklemmt ist.

Langsam wird es aber dramatisch. Auf einem Foto habe ich einmal gesehen, dass sich Frauen beim Sex fesseln lassen, weil sie es angeblich so genießen, dabei völlig wehrlos zu sein. Langsam bekomme ich eine Ahnung von diesem Zustand. Man nennt das wohl Bondage und ich kann jetzt verstehen, was daran so gut ist. Glaube ich jedenfalls. Denken fällt mir immer schwerer.

Den Schraubendreher habe ich an Aiko übergeben und die beginnt jetzt oben, ihn energisch unter die Gummidichtung der Luke zu würgen. Dabei hüpft sie auf meinen Schultern auf und nieder, so dass ich die Gelegenheit nutzen kann, endlich einmal Luft zu schnappen

Aber kaum habe ich Nase frei und den Mund mit lechzender Zunge offen, da schnipst mir schon etwas länglich nasses, heiß Pulsierendes zwischen die Lippen. Mir bleibt ja gar nichts anderes übrig, als daran zu lutschen, wenn ich nebenbei noch etwas Luft kriegen will.

Aiko stöhnt über mir und ihre Schamlippen schnappen jetzt nach meinem Kinn, wie eine Muschel, die auf höchsten Touren ihre Schalen zuklappend durch das Wasser schießen will..

Aber auch unten schließen sich nasse heiße Lippen um meine Knospe.

Izanami und Kazami wollen unbedingt wissen, wie es ist, wenn man einen Blow-Job macht.

Ich ahne Schlimmstes. Wenn sie das jetzt zum Höhepunkt bringen, dann werden meine Knie weich. Wenigstens für 5 Minuten. Das weiß ich. Dann bricht hier alles zusammen.

 

Aiko schreit immer wieder laut und hechelnd auf und ihre jetzt angespannte Bauchdecke vibriert schnell und heftig. Sie schnappt nach Luft, wie ein Thunfisch auf dem Trockenen.

Ich schreie in höchster Angst : “Neeeiiiiin!“, doch es ist zu spät. Es schießt unaufhaltsam aus mir.

Aiko schreit „Jaaaaaaaaaahhhhh!“ und gleichzeitig ergießen sich zwei Ströme über mich. Von oben aus der Luke ein kalter Strom Meerwasser und aus Aikos Mitte ein dampfend warmer Strahl plätscherndes Wasser, das mir über Brust und Bauch nach unten läuft. Dort vermischt es sich mit meinem weißen Lebenssaft und alles zusammen ergießt sich über die verblüfften Gesichter von Izanami und  Kazami. Das kriege ich noch mit, nachdem der Turm in sich zusammengebrochen ist. Aiko liegt stöhnend am Boden, aber ihr Gesichtsausdruck ist ohne Schmerz. Sie hat es geschafft.

Wir haben es geschafft.

 

Mika schaut mich an und lächelt sehr geheimnisvoll.

Noch zwei Stunden müssen wir in unserem Gefängnis verbringen, bis das ganze Wasser aus der Station abgelaufen ist. Wir wärmen uns gegenseitig mit unseren Körpern, indem wir im Wasser einen dichten Schwarm nackter Körper bilden. Irgendwann schnappt sich Aiko meinen Ast, schiebt lange die Vorhaut hin und her und flüstert mir dann ins Ohr: „Na warte! Das kriegst du doppelt zurück. Aber nicht hier und jetzt. Da warte ich lieber, bis du wieder voll bei Kräften bist!“

Das war wohl dann die verheißungsvollste Drohung, die mir je widerfahren ist. Ich freue mich auf die Einlösung.

In dem Moment, als ich feierlich die Tür zur Freiheit öffne, sagt Kazami noch:

„Erzählt bloß niemandem, was hier passiert ist, dann bringe ich mich um!“

 

Das kann sie sich sparen. Das wissen wir plötzlich alle, als wir von der Brücke aus die ganze Katastrophe überblicken können. Überall Schlammwüste, Leichen, Auto- und Schiffswracks, Hausruinen. Trostlos.

Ein grässlicher Anblick.

Nur unsere Brücke steht noch.

Was ist dagegen schon unser kleines Erlebnis?

Wen sollte das jetzt noch interessieren?

Aiko hält mich ganz fest und weint still. „Dort habe ich gewohnt, Gleich da am Ufer. Alles weg. Ich brauche jetzt einen großen starken Baum“.

„Ich bin doch da, Aiko.“



Kommentare

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