Sommernacht (Sommernachtstraum)
Der Mond stand hell in Mitten geballter Wolken. Sonst war es finster und dieses Licht dadurch von besonderer Güte: alles beleuchtend, doch jedem Geheimnis sein Geheimnis lassend.
Sie war aufgeregt. Jetzt. Seit einer halben Stunde war sie bereits unterwegs. Seine Einladung war per Telefon erfolgt: Sie möge heute Nacht zur Parkhütte kommen, er würde sie dort erwarten.
Die Parkhütte war eine Laube, die allgemein so bezeichnet wurde, obwohl es keine Hütte im ursprünglichen Sinne gab. Vielmehr handelte es sich um eine wabenförmige Holzkonstruktion, die nach fünf Seiten mit einer hüfthohen Balustrade verschlossen war und durch ein erheblich überstehendes Giebeldach auch vor Regen Schutz bot.
Joelle war schon lange nicht mehr hier gewesen. Zuletzt als junges Mädchen, dachte sie eben, während sie den schmalen Waldweg entlang ging. Sie kannte den Weg noch ohne jedes Zögern; solche lang vertrauten Wege vergisst vermutlich niemand leicht. Er schien wenig begangen und ziemlich verwachsener als in ihrer Erinnerung. Schon konnte sie den Pavillon sehen und steuerte auf jene Seite zu, die nicht verbaut war.
Sie liebte diesen Park. Seine Urwüchsigkeit, die es auch damals in ihren Jugendjahren gegeben hatte und die sich heute noch intensiver zeigte. Der Wald wirkte, als gehöre sie zu einer der letzten einer Generation, die ihn jemals begangen hatte.
Ein Käuzchen schrie.
Ihr wurde unheimlich und sie schauderte unwillkürlich.
Worauf hab ich mich da eingelassen, ging es ihr durch den Kopf, schließlich kannte sie den Mann kaum, hatte ihn nur zweimal in einem Cafe getroffen.
Er gefiel ihr, ja! Er war höflich und zuvorkommend, schien aufrichtig und hatte ein Flair, das sie reizte. Sie musste grinsen, was heißt reizte, er macht mich richtig an…, lächelte sie jetzt offen vor sich hin. Raschelnd stob sie das Laub mit den Füssen vor sich her und steig schließlich die Treppen hoch in das Rondell hinein. Dort roch es fantastisch nach Bäumen, Wald und Blumen, denn rund um die Rotunde gab es schmale Beete voll mit unterschiedlichen Sommerblumen, die ihren Duft mit jenem des Waldes vermengten und verströmten, im Rundbau sich sammelte und verdichtete.
Sie sah hinaus durch die Fensterlosen Öffnungen, den Eingangsbereich im Rücken. Nichts war zu hören außer ab und zu ein seltsames Rascheln und ein geheimnisvolles Raunen der Bäume.
Da, ein Vogel zwitscherte aufgebracht in die Nacht – wer oder was mochte ihn aus dem Schlaf geschreckt haben…
„Dreh dich nicht um…“, seine Stimme war ihr vertraut, obwohl sie tiefer zu klingen schien als bisher. Hände fassten sie fest und sanft zugleich an den Schultern.
„Es ist schön, dass du gekommen bist. Es zeigt mir, wie sehr du mir vertraust…“, er hauchte diese Sätze in ihr linkes Ohr. Ein feines Rieseln lief ihre Wirbelsäule entlang. Ihr Atem stockte ein wenig, begann von selbst dann tiefer zu sinken. Ihr Bauch wölbte sich vor. Sie hatte das Gefühl, als ob ihre Beine keine Kraft mehr hätten, sie zu tragen. Stumm lies sie sich gegen ihn sinken. Sie spürte seine Wärme und auch, das er sie halten konnte, ohne jede Unsicherheit.
Gerade als sie noch mehr ihres Gewichts gegen ihn lehnen wollte, schob er sie sanft nach vor bis sie mit den Beinen an den Balken stieß, der das Geländer an jeder Seite nach oben vollendete. Es war ein breiter Balken, auf dem man bequem sitzen konnte. Schon früher, wie sie sich erinnerte, saßen sie öft darauf. Sie beugte sich vor und stützte sich mit beiden Händen ab.
Seine Hände glitten ihren Rücken entlang nach unten. Sie fühlte, wie er sachte an sie stieß, dort wo ihr Körper sich wölbte. Plötzliche Erregung durchströmte sie und ließ ihrem Atem weniger Spielraum.
Nein, er tat nichts. Drängte sich nicht an sie sondern stand still hinter ihr. Seine Hände lagen links und rechts an ihren Hüften. Der Druck seines Beckens an ihrem Po blieb aufrecht.
Sollte sie…, das Denken fiel ihr schwer ‚…wollte sie überhaupt denken… Wollte sie überhaupt etwas? Warum begab sie sich mit diesem Mann, eigentlich ja noch ein Fremder, in eine so…, sie fand nur schwer Worte, …so, so anzügliche Situation…?
Und doch spürte sie auch, da war etwas besonderes, etwas was sie noch nie erlebt hatte… auch nie daran gedacht hatte… und doch… der Zweifel, die Unsicherheit…
Seine rechte Hand bewegte sich unvermutet und langsam an ihrer Hüfte nach unten, strich am Schenkel an ihrem Rock entlang, der ihr plötzlich so kurz erschien… Warum hatte sie so einen kurzen Rock angezogen… und so einen leichten dazu, der sich sicher ganz leicht hochziehen lies…, dachte sie zerstreut… Sie atmete schneller… ihre Gedanken erstarben im nachfühlen, im Spüren, was jetzt wohl geschehen würde…
Will ich das überhaupt, bäumte sich etwas in ihr auf… Erwartung… Verwirrung… Unentschlossenheit…
Doch dann…, sie tat auch nichts, stand einfach still und fühlte seine warme Hand, die sich langsam wie eine große Schnecke von ihrer Hüfte den Oberschenkel entlang nach unten schob.
Ein leises Seufzen entrang sich ihren Lippen und mit einem Male wurde ihr gewahr, dass sie die ganze Zeit schon die Augen geschlossen hielt…
„Mmh?“
War das eine Frage an sie? Was wollte er wissen?
Sie lauschte und hörte erneuert die Geräusche des nächtlichen Waldes. Kurz überkam sie der Impuls sich aufzurichten, sich umzudrehen, ihn anzusehen… Aber – und warum auch immer – sie unterließ es, wartete darauf was er nun tun würde…
Er glitt weiter sacht ihr Bein hinab, als sich unerwartet eine andere Stimme in ihr meldete: Ich bin eine moderne, emanzipierte Frau, schrie es auf in ihr, was mache ich hier eigentlich… Und genau in diesem Moment spürte sie seine Hand am Saum ihres Rockes.
Ein Schauder durchströmte sie. Seine Hand berührte sachte nun die Haut ihres Beines, legte sich dann sinnlich um den Schenkel, glitt an die Vorderseite – und hielt still. Stattdessen bewegte sich nun die zweite Hand, ebenso langsam wie die eine zuvor, glitt von der Hüfte nach vorne und oben, war im Druck nicht so flüchtig und sanft, sondern bedeutend fordernder, kam ihr es ihr vor… schob sich bald auf ihren Bauch und langsam höher, und zwang sie schließlich sich aufzurichten, was sie zögernd geschehen lies. Sie ahnte die Zeitspanne, die vergehen mochte, bis diese warme Hand ihre Brust erreichen würde…
Und gerade heute trage ich keinen BH…, erinnerte sie sich verlegen.
Knapp am Ansatz ihrer Brüste hielt dann diese Hand inne. So, als spürte er ihre Sorge wegen des fehlenden Kleidungsstücks. Dankbarkeit stieg in ihr hoch, öffnete ihr Herz für ihn.
Ihre Erregung war verflogen.
Beide standen sie nun aufrecht und sie spürte wieder seinen Körper eng an ihrem hinter sich.
„Hörst du die Nacht atmen“, raunte es an ihrem Ohr. Sie nickte leicht, nach kurzem Zögern, in welchem sie sich wieder auf den Wald konzentriert hatte.
Er verwirrte sie. Da war immer noch diese Hand an ihrem Rocksaum, hielt diesen gerafft und gepackt; sie konnte seine Faust spüren. Die andere lag fest an ihrem Bauch, sehr knapp unter ihren Brüsten und hielt sie dort fest.
Es schein eine Ewigkeit bis sie nachgab und sacht gegen ihn sank.
Da drehte er sie blitzschnell um.
Sie konnte später nie sagen, wie diese Drehung überhaupt möglich war; sie geschah einfach. Er drehte sie um und umarmte sie, hielt sie fest und begann sie zart zu küssen. Auf die eine Wange erst, von dort nach unten zu ihrem Hals, das Kinn hoch zu ihrem Mund.
Er küsst gut…, dachte sie und öffnete sich diesen forschenden Lippen, die an den ihren knabberten, öffnete sich seiner vorwitzigen Zunge, die warm an ihre Lippen stieß.
Sie wollte mehr mit einem Mal und drängte ihren Mund sich öffnend an den seinen, er entzog sich, lockte sie, kam ihr entgegen und war plötzlich wieder an ihrer Wange…
Das Spiel wiederholte sich.
Er lies ihr keinen Raum, für ihre Forderungen, leitete das Spiel der Münder, bis sie sich ihm hingab.
Sie antwortete nun seinen Lippen, seiner Zunge, seinem Drängen, seinem Rückzug – da gab er auf…, ganz plötzlich hielt er seinen leicht geöffneten Mund ganz nah an den ihren – und wartete, hauchte eine stille, stumme Bitte an ihre Lippen… und sie nahm sie an, begann nun ihn zu küssen...
Sanft erst, dann fordernder, legte sie ihren offenen Mund über seinen, drang mit ihrer Zunge in seinen ein… und genoss dieses Gefühl der Macht über diesen Moment… ihr Schoß pochte und prickelte mit einem Mal und ganz im Rhythmus ihres heftiger schlagendes Herzens… so schnell geht das, fragte weit entfernt etwas in ihr, während sie weiter der Sinnlichkeit ihrer Lippen Raum gab.
Es schmatzte. Sie leckte über sein Gesicht, presste erneut ihre Lippen fest auf seine, sie wollte diesen Mann, stieß mit der Zunge vor und wollte… da fassten seine Hände mit einem Ruck ihren Kopf. Mit seinem ganzen Gewicht drängte er sie an das Geländer, an welchem er sie hochhob, bis sie auf dem Balken saß… mit einer Hand hielt er sie am Nacken… die Lippen fest auf ihrem Mund, schob sich nunmehr die zweite Hand wieder an den Saum des Rockes, strich ihn hoch mit einem Ruck… und sie fühlte die kühle Nachtluft an ihren Schenkeln…
Sie stöhne in seinen Mund, als sie spürte, wie er sich ganz selbstverständlich mit beiden Beinen zwischen ihre Schenkel drängte…
Jetzt war es gut.
War es gut?
Ihr war warm und: Ja, ich vertraue darauf, dass er nichts tut, was ich nicht will…
Ja, jetzt war es gut. Ihr Bauch sagte es ihr und ihr Herzschlag verminderte sich nicht; im Gegenteil schlug es höher und schneller und heftiger… denn seine Hand, die so gekonnten dem Rock einen Weg nach oben gewiesen hatte, berührte fest ihren Schenkel, drängte ihre Beine gewandt und bestimmt ein wenig mehr auseinander… und strich sanft an der Innenseite des einen dann nach oben.
Sie spürte sein Wollen. Dort. Schon ganz nah am Zwickel. Dort waren ihre Schenkel noch geschlossen. Mit seiner Handkante schlug er geduldig sachte an dieses Hindernis und sie wusste auch, dass er darauf wartete, dass sie sich weiter öffnete.
Neuerlich hatte sie das Sagen.
Er würde diese Grenze nicht überschreiten.
Nur anklopfen.
Immer wieder.
So wie jetzt…
Und jetzt…
Und jetzt…
Ihr Schoß pulsierte... heftig…
Sie spürte, wie feucht sie bereits war…
Dort.
Und heiß.
Er hatte alle Zeit der Welt – und auch sie ließ sich diese Zeit...
Noch nie hatte sie erleben können, wie schön und auch natürlich es für sie war, selbst sagen zu dürfen wann es endlich wirklich Zeit war.
Und eben fühlte sie deutlich, dass er ihr auch gehorcht hätte, wenn sie jetzt alles abgebrochen hätte. Vielleicht sollte ich das auch tun…, murmelte eine bekannte Stimme in ihrem Kopf…
Laut und nah ertönte soeben wieder der Schrei eines Käuzchens und unmittelbar dazu, das lang gezogene, klagende Maunzen einer rolligen Katze. Voll Wucht, wie der starke, aber nicht verletzende Schlag eines Boxers, stieß dieser Ruf in die Mitte ihres Bauches, pflanzte sich von dort gleichzeitig in zwei Richtungen fort – ein Strom stieg hinauf in ihr Herz und ließ ihre Augen tränen vor Rührung darüber, mit welcher Unschuld das Tier seinen sexuellen Hunger kund tat.
Der andere aber stieß mit Macht in das Zentrum ihres Frauseins, löste eine unbändige Lust, nein, fast irre, gierige Geilheit aus, die sie nah an den Rand eines Höhepunktes brachte…
Er hielt sie fest… immer noch fest… Bekam er mit was, mit ihr, was in ihr, geschah?
Sie öffnete jäh die Augen und sah in seine, die weit offen vor den ihren standen…
“Tu’s“, keuchte sie an seinem Mund, “stoß mich… jetzt…“ Und Schweigen geschah und wurde unterbrochen vom neuerlichen Sehnsuchtslied der unbekannten Katze.
Sie schloss wieder die Augen. Sanft hallte ihre Forderung nach; in ihr und auch in ihm.
Er jedoch tat nichts.
Erst einiges später, bewegte sich langsam seine Hand wieder an der Haut ihrer Schenkel.
Die Sehnsucht stieg abermals an in ihr. Sie wünschte sich so sehr, das er sie nahm, ihre Schenkel einfach spreizte und tat, was immer zu tun war, in solchen Momenten…
Aber er ließ sich Zeit…
Langsam teilte sie nun selbst die Beine, und ebenso langsam glitt seine Hand weiter vor… Seine Finger spielten mit ihrer zarten Haut… ein Nagel kratzte ganz sacht an ihrem Slip… schließlich fühlte sie erstmals einen zarten Druck an ihrem Höschen… wie nass sie dort schon war…
Kurz war ihr der Gedanke unangenehm… aber nur kurz und nur deshalb, weil er ihr doch noch nicht sehr vertraut war… sie ließ diese Gedanken und das Gefühl vergehen… fühlen wollte sie jetzt ausschließlich die zunehmende Spannung und all das, was er tun würde mit ihr…
Seine Hand hob sich und schob den Rock über ihre Hüfte. Gemächlich strich einer seiner Finger an den Rand ihres Höschens, fuhr am Bund eines Beines entlang und ihr war, als suchte er dort eine Lücke… und sei sie noch so klein… eine Lücke um fortzusetzen, was der Handrücken begonnen hatte.
Sie fühlte ihren Atem wieder heftiger werden, gab sich dem Strömen der Luft hin… und wirklich fand schließlich dieser Finger endlich, was er so lange gesucht hatte…
Der Bund wurde geweitet… andere Finger halfen dabei und drängten rasch vorwärts, um ihren Schoß zu erkunden… strichen diese Finger nun sanft weiter an ihrem Hügel, den sie enthaart hatte, weil sie seine Glätte so liebte…
Da ließ er sie los.
Unvermittelt.
Sie hielt ihre Augen geschlossen, wollte nicht erwachen aus diesem tiefen, aufwühlenden Gefühlen, die sie durchfluteten… wollte sich nur noch mehr hingeben, nur mehr noch mehr da sein, in dieser Lust, die sich überall in ihrem Körper breit machte, sie durchwob, sie erfüllte...
Kurz verlor sie den Kontakt zu ihm, dann spürte sie plötzlich, das er zu Boden ging, sich hinkniete vor sie, zwischen ihre Beine, die sie geöffnet hielt… und dann war da plötzlich sein weiches Haar… und sein warmer Atem… an ihren Beinen… Küsse folgten der Spur des Atems und wechselten mit ihm in einem aufregenden Tanz: Bald von links, bald nach rechts, dann von unten nach oben… und wieder zurück, aber immer ein wenig höher steigend, fühlte sie seinen Mund… seinen Atem… bald auch seine feuchte Zunge… eine Freundin fiel ihr ein, aus ihrer Internatszeit… war da nicht ähnliches gewesen… Ja,… Jetzt erinnerte sich etwas… an die damals verbotene Lust… lange vorbei… und diese hier – war endlich, endlich erlaubt… wenn sie es erlaubte…
Aus dem Wald erklang wiederum der Ruf, der Katze… voll von Sehnsucht und diesmal antwortete es, unmittelbar, noch schwach, weil entfernt… aber bereits deutlich hörbar...
Wieder, aber schwächer jetzt, fühlte sie die Schreie der Tiere in und durch ihren Körper rollen… und es fühlte sich gut an, nach heimlicher Verbundenheit…
Der Mann, der ihr nun schon viel vertrauter schien, leckte urplötzlich am Rand des Höschens, schlug dort seine Zunge unter den Stoff und kostete von ihrer linken Lippe… heiß fuhr der Strom von dort in ihren Bauch… in ihr Herz… in ihren Hals… und regte dort ein Stöhnen an, wie sie es noch niemals von sich vernommen hatte…
Noch viel mehr fühlte sie sich verwandt mit der Katze, die offensichtlich dem Kater entgegen lief, da ihr neuerlicher Schrei schon weiter entfernt erklang… oder hörte sie nur nicht mehr so gut… weil ihr Blut so sehr rauschte…
Sie merkte, dass ihr Denken ganz automatisch erfolgte, sich Sätze und Worte bildeten, die nicht blieben sondern einfach fortzogen. Ihr ganzer Körper reagiert nun auf diese neue Lust, ihre Hände fassten seinen Kopf und zogen ihn fester an sich… so sehr sehnte sie sich nach etwas festem, etwas starkem... etwas weichem und doch hartem… denn leer, furchtbar leer fühlte sie sich plötzlich und wurde getrieben, diese Leere zu füllen… Es saugte in ihrem Leib und verlangte nach einer Reibung, nach Füllung, nach etwas, das im Stande war, diese Sehnsucht dort unten, dort innen… zu füttern… zu stillen… zu füllen…
Er nahm ihre Hände und hielt sie fest… nahm schließlich ihre beiden Handgelenke mit seiner Linken, zog sich selbst etwas zurück und fasste mit der anderen fast grob den Bund ihres Slips. Fest zog er daran, zog ihn hinab, stieg selbst noch weiter zurück, damit ihre Beine den Stoff freigeben konnten, warf ihn schließlich hinter sich und zwängte sich ungestüm, sich gleichzeitig wieder hinkniend zwischen ihre Schenkel…
Sie spürte die kalte Luft an ihrem nackten Schoß und schauderte, und dieser Schauder wurde heftiger als unvermittelt und tief seine Zunge in sie drang… Neuerlich stöhnte es tief aus ihrem Brustkorb… heiß und laut in die Nacht hinaus… denn er begann zu lecken… ihr ganzer Schoß wurde davon entzündet, stand bald in Flammen, erzeugte eine Hitze, die keine Kühlung brauchte… er leckte immer wieder ihre austretende Nässe fort, drang ein, zog sich zurück, bestrich den Rand ihrer Vulva bald links, bald rechts, entkam völlig, strich durch den Spalt, umspielte ihren Punkt, der sich bereits hochreckte ihn zu grüßen… Und weiter ging dieses bedrängende Spiel, dem sie sich nicht entziehen konnte, nicht dieser Zunge, nicht dieser freudigen Gier ihren Schoß zu liebkosen… ihre Lust wuchs, nichts vermochte sie aufhalten. Ein kurzer, bedauernder Gedanke … ich will ihn doch in mir haben… seine Zunge strich ihn fort von ihrer Perle, die hoch zuckte unter seinem Druck… da lies sie es bleiben… das Bedauern… das Denken… nahm einfach an, was er ihr schenkte und senkte ihren Schoß tiefer, als sie seine steif gehaltene Zunge wieder in sich spürte …
In ihrem Bauch begann es zu flattern… unkontrollierbar und doch merkwürdig still… fast… und fremd fast… Und obwohl sie Orgasmen kannte, war dies ganz anders, als alles bisher erkannte… sie ließ sich fallen… mittig in das Flattern hinein… spürte seine Hitze… seinen Atem… hörte plötzlich sein Keuchen… Oh… oh ja… er spürte genau, was da in ihr geschah… war verbunden mit ihr, obwohl sie das Gefühl hatte, immer weiter von ihm fort zu treiben, wurde sie auf geheimnisvolle Weise auch immer stärker und näher mit ihm verbunden… Das Flattern stieg schließlich hoch… füllte ihren ganzen Brustraum… nahm ihr viel von ihrem Atem, so schien es ihr… weshalb sich plötzlich – sie fast erschreckend – ein zitternder, lang gezogener Schrei durch die Nacht brach, wie ihn dieser Wald noch nie vernommen hatte…
Nach einiger Zeit, in welcher sie nicht wusste was geschah, fand sie sich in seinen Armen wieder und küsste diesen Mund, der nach ihr schmeckte. Schwer ging beider Atem im Gleichklang dieses flüchtigen, gemeinsamen Glücks…
Lange lagen sie so am Boden. Fühlten nichts von der sommerlichen Kühle, nichts von der Härte des Holzbodens. Nichts erschein ihnen schmutzig oder unwürdig. Sie drehte nun ihn auf den Rücken… spürte ihr Herz warm für ihn schlagen… liebe ich ihn? Jetzt schon und so sehr…?
Eine freudige Enge, die zugleich eine Weite war, füllte ihren völlig ihren Oberkörper… und noch immer pochte ihre Schoß… noch immer klopfte ihr Herz…
Er ließ sich auf den Rücken fallen, verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und sie küsste sich hinab zu seinem Glied, das schlafend zwischen den Schenkeln ruhte...
Wann hatte er sich ausgezogen? fiel ihr ein…
Aber es gab da wirklich Sekunden oder Minuten oder… jedenfalls unmessbare Zeit, die ihr nicht bewusst und jetzt auch überhaupt nicht wichtig war…
Ihr warmer Mund stülpte sich über sein Gemächt. Es war nicht besonders dick, wirkte eher klein, was es für sie angenehm machte, es im Mund zu halten, mit der Zunge damit zu spielen. Sie mochte dieses Spiel, wusste jedoch nicht, was er mochte und begann langsam ihren Mund auf und ab zu führen.
Sein Atem ging tiefer. Manchmal ertönte ein Seufzen, ein leises Stöhnen, ein Schnauben... davon ließ sie sich leiten… streichelte seine Hoden… strich über den ganzen Sack… fasste ihn leicht fester und presste einen Finger an die verborgene Wurzel… fühlte wie er aufging… wie er wuchs… zu einem Stab… und immer noch weiter wuchs… ein wenig. Sie umspielte mit Lippen und Zunge die Eichel, saugte daran, schob ihren Mund tiefer, so, das er eindrang, soweit sie es geschehen ließ… er genoss nur und tat nichts, was ihr geholfen hätte… Sie wiederum vertraute darauf, dass er schon eingreifen würde, wenn etwas nicht gut wäre… und begann in einem gleichmäßigen Rhythmus an seinem nunmehr voll Erblühtem auf und ab zu gleiten. Nicht zu langsam… und nicht zu schnell… war dieses Gleiten, dass ihn immer wieder tief in ihrem Mund verschwinden ließ… dann bald wieder an die Kühle entließ… um ihn dann wieder einzusaugen…
Er stöhnte und sie fühlte eine merkliche Spannung an seinen Beinen… sie streichelte seinen Sack… fühlte die Ballen sich zusammen ziehen… und wusste, dass er bald soweit war… sie spürte ihre Erregung wachsen… spürte ihre Macht in dieser Situation… da kam der erste Strahl… schoss in ihren Mund… dann kam sein keuchendes Stöhnen… ein Schrei… Zuckungen im Gleichklang mit weiteren Ergüssen… sie schluckte und leckte voll Hingabe… wollte ihm schenken, was er ihr geschenkt hatte… und erst als sie merkte, das sein Körper zur Ruhe kam, legte sie sich halb an, halb auf ihn, umfasste mit ihrem Bein seinen Leib und streichelte seinen Kopf. Still lagen sie aneinander und sanken in einen kurzen Schlummer, obwohl ihr Schoß noch immer warm pochte…
Nach einiger Zeit regte er sich, drehte sie, begann an ihrem linken Busen zu lecken, zu saugen, streichelte über den Bauch, ihren Venushügel, die Schenkel und weiter nach unten, bis er beide Fußsohlen berührte. Wendete dann und strich nach oben bis über ihren Kopf, küsste sie sanft, begierig, drehte sich mit ihr, bis sie auf ihm lag, knetete an ihrem Po, der langsam warm wurde unter diesem Griff und zog ihn schließlich auseinander… Ein Finger kam und strich zärtlich über ihren Eingang, aus dem schon wieder heftig ihr Saft quoll… Ja, sie war bereit und er tauchte ein ihn sie… Langsam… genussvoll… fast prüfend, so, als wolle er sich von etwas überzeugen. Er drehte seinen Finger hin und her, öffnete ihren Spalt noch mehr und zog sich plötzlich zurück…
Aber er kam wieder. Nur kurz war sein Ausflug gewesen, war am Damm entlang nach oben gestrichen und hatte ihre zweite Öffnung befühlt.
Das war ihr fremd. Noch nie hatte jemand sie dort berührt und kurz war es ihr unangenehm.
Aber sie wollte ihm vertrauen. So unglaublich sanft hatte er sie bisher geführt… er würde keine Grenze sprengen… vielleicht sie führen… mit ihr einen neuen Raum betreten… eine neue Erfahrung gewinnen… aber sicher nichts erzwingen… wieder kam der Finger dorthin und hinterließ ihre Säfte.
Rascher nun verlief das Spiel des Fingers und plötzlich drückte seine Fingerspitze ungewohnt fest an diese Pforte… sie verspannte sich…
„Lass nur“, raunte es vertraut an ihrem Ohr, „lass nur los… wenn du magst…“ Lange Pausen waren zwischen diesen Sätzen. Pausen voll Zärtlichkeit, voll Zuneigung, voll Hingabe auch an diesen Moment…’ „Lass dich begatten, dort… sei meine Jungfrau… es tut nicht weh und ist nicht schmutzig oder unanständiger als das, was wir bereits getan haben…“
Ja, dachte sie, er hat recht… Und sanft drückte der Finger weiter und rutschte mit einem Mal hinter ihre festen Muskeln dort…
Es fühlte sich fremd an und merkwürdig, so als ob sie müsste… und behutsam begann der Finger sich zu bewegen; ohne besonders tiefer einzudringen, drehte er sich und massierte die ganze Rosette… neue, bisher unbekannte Lust kam hinzu. Eine Lust, mit der sie nie gerechnet, an die sie nie gedacht hätte…
„Weißt du, nicht alle Menschen mögen es auf diese Art“, vernahm sie seine leise Stimme, „aber wenn es dir gefällt, haben wir eine Möglichkeit mehr…“
„Mm…“, sie seufzte es mehr, als das sie es summte…
In dieses Summen hinein entglitt er und strich mit raschen Bewegungen über Po und Rücken – sie schmolz dahin, unter diesem samtigen Wasserfall aus Fingern. Sein ganzer Körper begann sie zu liebkosen, zu streicheln, zu drücken… bald lag er auf ihr, bald neben ihr, seine Hände schienen überall zu sein, fassten ihre Brüste, drückten sie, zogen leicht an den Warzen, entlockten so Seufzer und heftiges Atmen, kneteten sanft den Bauch, dann ihr Geschlecht, das so empfindsam war, in seiner Blöße, strich dort den Spalt entlang nach unten, drang ein… und tief… und fordernd, fuhr den Spalt weiter und eroberte das hintere Tor, jetzt hatte sie dem nichts mehr entgegenzusetzen, es fühlte sich bereits vertraut und gut an, löste in ihr neues, tiefes Verlangen aus… strich über den einen Schenkel nach unten… bis über die Fußsohle… das andere Bein hoch… wälzte sie auf sich… fasste hart und fordernd an ihren Po… fest greifend, besitzen wollend, ein kurzer Schlag knallte auf, sie zuckte hoch… aber mehr aus Lust… wenngleich auch ein Brennen sich bemerkbar machte…
Beide Hände fassten ihr Gesicht, sein Kuss war sanft und voller Leidenschaft. Auch hier begattete er sie förmlich mit seiner Zunge. Unwillkürlich spreizte sie jetzt ihre Beine und er fiel geschickt dazwischen.
Etwas Heißes pochte an ihren offenen Eingang dort und schob sich schließlich ein wenig hinein… sie glaubte vor Begierde zu zerspringen … „Aaahhh, ja, komm, bitte…komm…“, ganz unwillkürlich seufzte und stöhnte sie, „…stoß mich…“
Aber wieder hatte er alle Zeit der Welt, entzog sich, küsste sich an ihrem Busen fest, was bei ihr nicht ganz so sinnlich war, aber auch nicht unangenehm… leckte über die hart gewordenen Warzen…, wie damals ihr Kind, als sie es stillte…
Er fasste fest und selbstverständlich zu, ihr Becken drängte sich an ihn, sie wollte erfüllt werden… endlich… die Leere erlöst sein… schließlich… loderte schon lange ein wildes, heftiges Feuer in ihrem Schoß…
Seine Rechte fasste mit einem Mal ihren linken Schenkel, hob ihn hoch und dann kam er in sie… warm und fest und dehnte den Eingang dort… „Ahhh, ja“, seufzte sie…“ Wie gut, dachte es weit entfernt in ihr… Er drang tief ihn sie, und begann sich ganz langsam zu bewegen…
Ein fester Druck lag auf ihrem Geschlecht, sie fühlte die Reibung seiner Haare auf ihrer nackten Haut und biss leicht in seine Schulter… saugte dort im Rhythmus seines gemächliches Stoßens… sein Kopf lag neben ihrem, sie lauschte seinem Atem, verlor sich immer wieder in ihrem eigenen… gemeinsam wanderten sie einen einsamen, breiten Weg… jeder für sich… jede mit dem andern… diesen Weg, der bald enger wurde und steiler… das Flattern in ihrem Bauch erwachte… unvermittelt und aufbrausend, auf diese merkwürdig weiche Art, in der sie sich verlieren konnte… in dem sie getragen wurde… wie von wogende Wasser im Meer… es breitete sich aus… brandete an die Grenzen ihrer Haut… fand Flügel jenseits allen Vorstellbaren und begann zu fliesen… so viel Vertrauen… so viel an Auflösung… fand sie in seinem nun bedeutend heftiger werdenden Atem sich… sie wurde weiter fort getragen, durch alle Zeiten… durch alle Räume… bis sie fiel… weich… blaugrün-orange… und endlos weit entfernt…
Lange lagen sie still. Er war noch immer in ihr; geschmolzen war ihr Feuer, so wie seins.
Sie fühlte, wie er entglitt und das laue Rinnsal seines Samens den Weg aus ihr fand… auch das genoss sie, weil es so natürlich war in diesem zauberhaften Moment…
Seine Finger begannen eine neue Wanderschaft, strichen über Schultern und Rücken, obwohl er fest auf ihr lag. Ungewohnt rasch baute sich neuerliche Erregung auf…
Doch diesmal geschah für beide nichts anderes, als das sanfte Tun seiner Hände. Und auch die ihren nahmen endlich Wege auf, erkundeten diesen Körper, der so neu für sie war, so vertraut und doch so fremd auch… Ja, richtig, ich kenne diesen Mann ja kaum, dachte sie, und erkundete weiter mit ihren Fingerspitzen die Haut, seine Haare, diverse Beugen und Muskeln, die sich ihrem Tasten in den Weg stellten, ihren Fingern begegneten…
Sorgfältig war sie dabei, so wie er, in diesem Tun. Ein einfaches Geschehen war es und erfüllte beide mit tiefer Zufriedenheit und Beglückung. Von Moment zu Moment strichen die vier Hände, strichen Sorgen weg und Kummer, Alltagsstaub und Stress. Ließen Wärme und Wohlgefühl zurück an jeder Stelle, die sie berührten. Wohligkeit und tiefe Entspannung breiteten sich aus, teilten sich mit… der Schlaf kam über beide und keine Träume, die störten.
Sorgsam auch hütete die Nacht diesen Moment, kein Rascheln, keine Schreie wurden zu laut… nur der Wind strich sacht, durch die Blätter der Bäume und erzählte von lange vergangenen Wundern…
So nah sich zu sein und doch so fern in jedem Schlaf.
Er erwachte als erster und ließ seine Lippen an ihrer Stirn ruhen. Sorgfältig hörte er umher, vernahm wieder die Welt und ihren Herzschlag.
Weit und warm spürte er es in sich und wie tief er ihr zugetan war. Was für eine Frau, dachte er und war stolz und zufrieden damit, dass er hier lag mit ihr… Zärtlichkeit überflutete ihn, als er ihren Kopf in eine bequemere Lage gleiten ließ...
Da erwachte sie. Schmiegte sich an ihn. Sanft drückte sich dabei ihr Becken gegen sein Glied, das weich am Oberschenkel Platz gefunden hatte. Beide fühlten es und beide wurden elektrisiert. Ihre Lippen fanden zueinander. Die Zungen begannen ein neuerlich aufregendes Spiel. Beide öffneten die Augen und sahen sich an beim Küssen…
Auch das war neu für sie. Sie sah seine Reserviertheit, die sich aufzulösen begann und einer wachen Offenheit wich. Dann begannen seine Pupillen zu wachsen und ein Schleier legte sich über seinen Blick. Sie fühlte sein Glied schwellen und bemerkte etwas noch nie Gesehenes in diesem Blick: Erregung…
Noch nie hatte ein Mann sie Erregung in seinen Augen sehen lassen. Sie war berührt und neugierig. Vermochte nicht ihren Blick zu lösen, nicht ihre Augen zu schließen, als auch in ihr die Erregung wuchs. Sie ließ sich tragen von ihm, von seinem Blick, von seiner Geilheit, wuchs mit ihm mit, spürte ihren Schoß sich öffnen, ihre Lippen dort schwellen, ihre Säfte dort rinnen…
Beider Atem verlangte mehr Raum… die Lippen trennten sich… ihre Münder schnappten nach Luft…
Unbeirrt hielten sie dabei Blick an Blick gerichtet. Und unbeirrt teilen sie, was in ihnen geschah…
Die Hände begannen wieder ihr Spiel. Fester und fordernder als zuvor. Hart griff er zu und zog sie an sich. Drehte und wendete sie, drängte mit einem Knie zwischen ihr Beine und presste es fest an ihre Geschlecht, rieb sich dort und trieb ihre Lust damit höher… Ihr Kopf fiel in den Nacken, der Blickkontakt war gelöst… „Sieh mich an“, keuchte er rau, und sie zwang sich ihm zu Willen zu sein, sah hoch zu ihm und in seine offenen Augen, die nichts von seiner sexuellen Gier verbargen. Sie sah es und wurde von vielen Gefühlen überflutet: Angst, Erregung, Ekel, Geilheit… alles schien zugleich in ihr hoch zu schwappen, sie zu überfluten… Wie auch soll ich das ertragen…, ich kenne so etwas nicht…, dachte sie, und ließ sich in all ihre Empfindungen fallen, vertraute wieder einmal diesem Moment… und diesem Mann, der sie bisher schon so sicher geführt hatte…
„Schön“, sagte er plötzlich laut und strich mit beiden Händen über ihren Rücken, fasste sie an der Schulter und drehte sie um, „so werden wir reich… durch viele Erfahrungen…“
Er grinste sie an, stemmte sich plötzlich noch weiter hoch und sah sie mit leicht verschlossenem Gesicht an… „Dreh dich um, befahl er und seine Stimme klang dabei tiefer…
Kurz zauderte sie und forschte in seinem Gesicht. Gleichzeitig spürte sie ein Ziehen in ihrem Spalt, dass ungemein lustvoll in ihren Bauch hochstieg. Langsam drehte sie sich und ließ ihren Kopf so auf die Arme sinken, dass sie auf jene Seite blickte, an welcher er kniete…
Er fasste kräftig ihre Handgelenke und umband sie mit dem Gürtel seiner Hose. Es war ein weicher Gürtel, der sie jedoch fest umschlang… sie rüttelte kurz daran und stellte fest, dass sie sich nicht so leicht davon befreien würde können...
Schlagartig breitete sich Hilflosigkeit in ihr aus… ein starkes und auch recht vertrautes Gefühl – woher war ihr in diesem Moment nicht bewusst…
Was macht er da, ich bin doch eine moderne, selbstbewusste Frau und doch… ja, es war merkwürdig, aber etwas gefiel ihr an dieser Situation – wobei ihr bewusst war, wenn sie ihm nicht vertrauen würde, all dies wäre undenkbar…
Sanft strich seine Hand durch ihr Denken, über ihren Rücken, spielte bald hier, bald da, zog Bögen und Rundungen ihres Körpers nach und strich schließlich über den Po, ihre Schenkel entlang, um dort ihren Körper zu verlassen…
Und gerade als sie sich fragte wie es wohl weiter gehen mochte, klatschte seine Hand auf ihren Hintern, nicht sanft wie vorher, auch nicht sonderlich fester, aber es brannte dort nun doch einiges stärker…
Überrascht hatte sich den Atem ausgestoßen und wandte sich halb um, sah ihn an…
„Dreh dich um“, sagte er tief… Und sie wusste sofort: Wenn sie dies nun tun würde, dann gab sie jetzt, und wohl auch in Zukunft, ihr Einverständnis dazu…
Noch immer brannte ihre Backe, während sie in seinem Gesicht zu lesen versuchte, wie und ob es wohl gefährlich werden könnte für sie – in diesem neuen Spiel…
Doch ohne zu einem klaren Ergebnis zu kommen, entschloss sie sich, diese neue Situation auszukosten – und drehte sich folgsam um. Zum zweiten Mal knallte seine Hand auf ihren Po, fester als zuvor und schon kam der dritte und vierte Schlag… heiß wurde es ihr dort hinten und auch sonst durchrollten sie die unterschiedlichsten Gefühle… aber sie vertraute ihm… und auch sich selbst… wollte wissen, ob da noch irgendwann etwas anderes kam, als nur das Brennen, das sich zunehmend verstärkte, als nur die Hitze, die den PO glühen machte…
Der nächste Schlag lag gefährlich nahe an ihrem nassen Schoß… Ja, sie konnte es plötzlich spüren, sie war nass, war sehr erregt… ihr Geschlecht schwoll an, unerlöst und empfangsbereit… bin ich eine Masochistin…, fragte sie sich kurz, um diese Frage unter dem nächsten Schlag zu vergessen…
Er begann nun ihr Geschlecht zu streicheln, führt zwei Finger in sie, stieß sie damit kurz und schlug erneut zu… kniete sich unvermittelt hinter sie, zog ihre Beine auseinander und drang übergangslos ein... Tief stak er in ihr und sie spürte die Verbindung der Schläge, die weiterhin erfolgten und den damit verbundenen leichten Schmerzen sich mit der dumpfen aber stetig hoch lodernden Lust in ihrem Schoß sich vereinen… Langsam begann er sich zu bewegen und setzte sorgsam Stoß an Stoß… lag fest an und tief, in ihr heißes Geschlecht gepresst… fest verbunden auch mit dem wilden Raunen der Nacht spürte sie neuerlich das vertraute Flattern tief in ihrem Geschlecht, ihrem ganzen Sein…
Und weit, ganz weit entfernt vernahmen beide zugleich, die Stimmen der Katzen, in den sich schließlich ihre eigenen Schreie mischten…
BoB (Überarbeitet Dez-2011; alle Rechte beim Autor: hechenblaikner@gmail.com)
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