Marie III - Der Schnee und Johanna


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27.11.2011
Exhibitionismus

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Seit dem Urlaub ihrer Eltern waren nun zwei Monate vergangen. Auch seit Maries letztem Abenteuer waren zwei Monate ins Land gestrichen. Es hatten sich einfach keine neuen Gelegenheiten für Münzwürfe ergeben. Mittlerweile war es Mitte Dezember. Der erste Schnee war über das Land gefallen und die Ernten eingeholt.

Maries Vater würde verreisen. Er würde für zwei Wochen nach England fahren und erst am Weihnachtsmorgen wieder da sein. Ihre Mutter würde ihn begleiten. Marie konnte leider nicht mit, da sie ja noch zur Schule musste.

Samstagmorgen. Marie war endlich alleine zu Hause. Sie saß in der Küche und beobachtete wie immer mehr Schnee vom Himmel fiel. Eigentlich liebte Marie es wenn der ganze Hof und die Felder unter einer dicken Schneeschicht verschwanden. Allerdings konnte sie das kalte Zeug im Moment überhaupt nicht brauchen. Es war ihr ein Rätsel wie sie ihr neues Spiel bei dem Wetter durchziehen sollte. Gegen Mittag hatte der Schneefall endlich aufgehört. Die Luft war klar und klirrend kalt. Unter dem wolkenlosen Himmel herrschte selbst jetzt eine Temperatur von knapp unter dem Gefrierpunkt. Es war zwar noch hell, aber genau so sollte es auch bei Maries neuer Aufgabe sein. Sie hatte vor sich nackt an der Vordertür auszusperren. Den Schlüssel hatte sie bereits auf das Dach des ehemaligen Stalles geworfen. Mit der Leiter aus der Garage könnte sie problemfrei auf das Flachdach klettern und den Schlüssel suchen.

Marie spürte wie ihr Schritt pochte. Ihr Herz schlug schnell. Sie stand im Flur. Nur langsam fasste sie den Mut sich auszuziehen. Es dauerte eine Ewigkeit bis sie nackt da stand. Wieder zögerte sie. Sie griff in die Tasche ihres Mantels und holte die Münze heraus. Sie warf die Münze und wieder war das Geldstück dafür, dass Marie ihren Plan in die Tat umsetzen musste. Als sie nackt die Haustür öffnete schlug ihr die Kälte entgegen. Beinah augenblicklich waren ihre Nippel steinhart und ihr Körper mit einer Gänsehaut überzogen. Marie trat hinaus auf die Fußmatte. Entschlossen zog sie die Haustür zu. Als die Tür ins Schloss fiel hatte sie keine Wahl mehr. Sie sprang mit beiden Beinen hinaus in den Schnee. Der Schnee war beinah zwanzig Zentimeter hoch und kälter an den nackten Füßen als sie dachte. Sie verschränkte die Arme vor ihren Brüsten und rannte zur Garage. Schon beim öffnen des Schlosses zitterte Marie. Ihre Füße taten weh. Endlich war sie in der Garage. Zwar war es auch hier eiskalt, aber immerhin lag kein Schnee. Sie holte die Leiter von der Wand und nahm sie unter den Arm. Die Leiter war aus Aluminium und eiskalt. Nun ging Marie langsam hinüber zum ehemaligen Stall. Mit der Leiter unter dem Arm konnte sie nicht rennen. Jeder Schritt barfuß durch den Schnee wurde langsam zu einer Qual. Sie fragte sich, ob sie sich nicht doch ein wenig überschätzt hatte. Endlich stand die Leiter an der Wand. Schnell kletterte Marie hinauf. Mit eiskalten Füßen auf die Leiter und ihre Rillen zu treten tat Marie weh. Auf dem Dach angekommen, ging Marie auf die Knie. Zum einen konnte sie auf ihren kalten Füßen kaum noch stehen, zum anderen wollte sie auf dieser erhöhten Position ganz sicher nicht nackt rumlaufen. Sie suchte nach dem Schlüssel. Es war eiskalt und Marie kam nur langsam voran. Sie wollte ihn auf keinen Fall übersehen. Sie fürchtete das Dach kein zweites Mal absuchen zu können. Plötzlich hörte Marie ein Auto. Verdammt. Wer war das? Marie sah das gelbe Auto des Paketmannes. Wieso hatte sie nicht an den gedacht? Schnell legte sie sich Flach auf den Bauch. Ein aufregendes Gefühl mit Busen und Scham im Schnee zu legen. Ohne Möglichkeit aufzustehen ohne das der Bote sie sah. Als hätte er alle Zeit der Welt ging der Mann erst zum Briefkasten und warf einige Briefe ein. Dann zurück zum Auto. Marie hob ihren Oberkörper ein wenig. Es war unfassbar wie sehr die Kälte am Busen schmerzte. Sie hoffte bereits gewonnen zu haben, da kam der Mann mit einem Paket wieder. Er klingelte und wartete. Dabei schaute er sich um. Marie bekam Panik und presste ihren Körper wieder auf das Dach. Es war so kalt. Aber lieber ertrug sie das als nackt vom Postboten gesehen zu werden. Endlich gab der Bote auf und stieg wieder in sein Auto.  Marie wartete nicht lange. Kaum war der Wagen vom Gelände, nahm sie den Schlüssel und kletterte die Leiter herunter. Ihr Busen und die Oberschenkel hatten sich bläulich verfärbt. Mit den kalten Händen bekam Marie fast die Haustür nicht aufgeschlossen. Endlich war sie drin. Sie floh auf die Couch und wickelte sich in die Wolldecke. Langsam kehrte die Wärme in ihren Körper zurück. Mit der Wärme kam auch die Lust zurück. Der Gedanke an das, was sie soeben getan hatte feuerte Marie an. Als die Wellen des Orgasmus ihren Körper verließen, erkannte sie erst was sie getan hatte. Sie lag splitternackt vor dem Sofa ihrer Eltern und hatte soeben einen Orgasmus gehabt. Was war nur aus ihr geworden? Konnte sie weiter ihr Leben einer Münze anvertrauen? Sollte sie nicht vielleicht aufhören? Doch tief in ihr wusste sie, dass sie nicht aufhören können würde. Sie war der nackten Leidenschaft erlegen. Schon überlegte sie, was sie als nächstes tun konnte.

Samstagabend. Es war ein ganz normaler Abend. Marie hatte sich mit ihrer Freundin Johanna verabredet. Beide würden den neusten Kinofilm auf DVD sehen. Beide saßen auf dem Sofa und sahen sich den Film an. Wie üblich gab es dazu Popcorn und Wein. Der Film war zu Ende und beide Mädchen ein wenig enttäuscht. Marie schlug vor ein wenig Karaoke zu spielen. Johanna war wie immer dafür, wenn niemand zusah. Marie ging in die Küch um einen neuen Wein zu holen, als Johanna schon mal runter in Maries Wohnung ging.

Marie erstarrte als sie in ihr Zimmer kam. Johanna saß am PC. Dort war noch immer Maries Seite über Exhibitionismus aufgerufen. Mit einem breiten Lächeln wollte Johanna wissen was das den sei. Marie hatte es die Sprache verschlagen. Wieso war sie nur so dumm den PC anzulassen und dann auch noch mit der Seite? Sie wusste einfach nicht, was sie ihrer Freundin sagen sollte. Noch immer grinste Johanna. Dann sagte sie: „Hat es dir die Sprache verschlagen? Also schon versucht?“
Viel zu schnell antwortete Marie: „Nein!“
„Das glaub ich dir nicht!“, meinte Johanna, „Dafür bist du zu verlegen. Es braucht dir nicht peinlich zu sein. Wir versuchen das alle doch mal“
„Du…auch…“, stotterte Marie.
„Das was ich mich getraut habe“, leichte röte stieg in Johannas Gesicht, „mal ohne BH raus, oder unter dem Minirock keinen Slip.“
Marie wurde nun wieder lebendiger. Sie setzte sich auf ihr Bett und reichte Johanna ein neues Glas mit Wein. Dann erzählte sie ihrer besten Freundin von ihren Abenteuern. Johanna war beeindruckt und meine bedrückt, dass sie sich sowas niemals trauen würde. Sie sei einfach zu feige. Beide lasen noch ein wenig auf der Seite. Es waren 12 Seiten mit jeweils 12 Berichten.
Marie nahm zwei Würfel aus dem Schrank. Damit sollte bestimmt werden welche Aufgabe. Diese müssten dann die beiden erledigen. Johanna druckste ein wenig herum, aber Marie war nun von der Idee begeistert, dass sie ihren Mut nicht mehr alleine testen musste.
Marie warf die beiden Würfel eine 3 und eine 4. Dann warf Johanna. Sie hatte eine 6 und eine 3. Damit wollten sie die 9. Aufgabe auf der 7. Seite  erledigen. Johanna öffnete aufgeregt die entsprechende Seite und fing an die Aufgaben zu lesen.
Es war eigentlich ganz einfach. Eine Frau bestellte eine Pizza und nimmt diese dann nur mit dem Hemd ihres Mannes bekleidet entgegen. Marie und Johanna sahen einander an. Sie zögerte einen Moment und waren dann aber entschlossen. Als erstes bestellte Marie eine große Salamipizza. Dann suchten sie beide nach zwei angebrachten Blusen in Maries Kleiderschrank. Aber keine der Blusen war lang genug. Sie hatten noch etwa zehn Minuten bis der Pizzadienst da war. Marie hatte plötzlich die zündende Idee. Sie meinte Johanna sollte einen Moment warten und eilte davon. Nur zwei Minuten später war Marie wieder da. Sie hatte zwei blaue Hemden ihres Vaters in der Hand. Beide zogen ihre Shirts aus. Es machte den Mädchen wenig aus. Immerhin hatten sie sich schon in der Sportumkleide in Unterwäsche gesehen. Danach zogen sie sich die Hemden um. Nun zogen beide sich Schuhe, Socken und Jeans aus.  Als nächstes zog Marie sich den BH aus. Johanna machte große Augen, folgte dann aber dem Beispiel. Nun zog Marie auch noch ihren Slip aus. Das Hemd reichte immerhin ungefähr eine Handbreit. Diesmal dauerte es ein wenig länger und es brauchte eine Aufforderung von Marie bis Johanna auch ihren Slip auszog. Beide versteckten ihre Kleidung unter dem Wohnzimmertisch. Beide saßen auf dem Sofa und warteten gespannt auf den Pizzaboten. Sie hatte die Beine zusammengepresst, wohlwissend wie kurz die Hemden waren. Marie machte einen weiteren Knopf auf, damit man den Ansatz ihrer Brüste sehen konnte. Johanna musste nicht lange gebeten werden bis sie nachzog. Dann klingelte es an der Tür. Gemeinsam gingen sie zur Tür. Der Bote machte große Augen als die beiden hübschen Mädchen so die Pizza an nahmen. Eigentlich war nichts Besonderes an der Aufmachung der Beiden, aber der Blick des Boten klebte an den langen Beinen der Frauen. Johanna wurde leicht rot. Sie fing unbewusst an ihre Hemd zu ziehen. Sie hatte nun doch Angst es sei nicht lang genug. Endlich hatte Marie den Boten bezahlt. Johanna war mehr als nur froh, dass der Bote endlich weg war. Sie war beeindruckt, wie gut Marie diese kritische Situation gemeistert hatte.

Die beiden saßen nun wieder im Wohnzimmer und vertilgten die Pizza. Sie sprachen über die Aktion und ob sie eine weitere Wagen sollten. Johanna hatte ihre Zweifel und machte sich Sorgen, dass der Pizzabote das schon passierte weiter erzählen wollte. Marie beruhigte sie. Der Bote hatte einfach nur zwei hübsche Mädels gesehen. Mehr würde er sicher nicht erzählen. Marie setzte sich durch. Es würde weitere Aufgaben an anderen Tagen geben.


Kommentare

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