Behrlein 16
Noch einmal neue Leute am Badesee
Als Max eine Woche später zum Badesee kam, saßen Monika und Kathrin schon da, Kathrin schon ganz nackt, wie sie es liebte, Monika hatte noch ihre Badehose an. Max zog seine Kleidung ganz aus und setzte sich zu den beiden. Sie hatten sich ein wenig unterhalten, als sie merkten, dass eine ganze Gruppe genau ihren Platz ansteuerte. Katja und Martina hatten noch Zuwachs bekommen. Neben Rudi stand eine noch sehr junge Frau, die Max aber bekannt vorkam. Der blonde Mann, etwa 40 und leicht untersetzt gehörte zu der anderen Frau, die ihm auch irgendwie bekannt vorkam. Sie war etwa im Alter von Kathrin und Monika. Martina begann die Neulinge vorzustellen: „Das ist unser Chef Rudi, Monika und Max kennen ihn schon. Das ist seine Freundin Iris, ihre Chefin heißt Bianca und ihr Freund Ralf.“ „Bianca hättest du mir nicht vorstellen müssen, die kenne ich von früher. Bist du immer noch als Orthopädin tätig?“ Sie nickte, und da fiel Max ein, woher er die beiden kannte, Iris war diejenige, die wieder als erste in ihm erotische Bedürfnisse geweckt hatte. Iris hatte sich inzwischen halb ausgezogen und trug nur noch ein hellgelbes Höschen. „Ich kenne die beiden auch, ich war vor einem guten Jahr mal in der Praxis und hatte damals schon das Vergnügen, Iris ohne Wäsche anschauen zu dürfen.“ „Ja, wenn ihr Patienten gefallen und Zeit ist, macht sie das manchmal. Ich schaue dann auch immer ganz missbilligend, aber ansonsten ist sie eine hervorragende Kraft.“ Hier hatte Kathrin etwas einzuwerfen. „Also, wenn ich mich an früher erinnere, kann ich nur sagen, dass du ein ganz schönes Luder warst. Erinnere dich nur an die eine Party, bei der du plötzlich deine Kleider abgelegt hast. Ich war damals entsetzt vor dir. Die Jungs bekamen richtig Glubschaugen, und einer hatte plötzlich eine nasse Hose. Warst du eigentlich mal verheiratet?“ „Nein, mich hat nie einer gefragt. Vielleicht bin ich den Männern zu forsch.“ Während des Gesprächs hatten sich alle umgezogen. Rudi, Martina und Katja trugen eine Badehose, Iris, Bianca und Ralf waren nackt. Den Vorschlag, sich im Wasser etwas abzukühlen und auch auszutoben, nahmen alle gerne an.
Als sie aus dem Wasser kamen, zogen Monika, Martina, Katja und Rudi ihre nassen Badeklamotten aus. Als nun alle nackt zusammensaßen, fragte Kathrin Ralf: „Was machst du eigentlich beruflich.“ „Ich bin Fotograf.“ „Und was fotografierst du?“ „Alles, was so anfällt: Portraits, Landschaft, Werbung und auch gerne Erotik.“ Nachdem das Gespräch noch eine Weile hingeplätschert war, zog Kathrin die Aufmerksamkeit auf sich: „Ich habe eine Idee. Hier am Badesee stört sich keiner an Nackten oder Halbnackten, aber irgendwie sind wir so in die hintere Ecke verbannt. Ich hätte Lust einmal auf Nacktheit aufmerksam zu machen, sie aus der Abgeschiedenheit herauszuholen. Was haltet ihr davon, wenn wir, so wie wir sind, einmal um den ganzen See herumwandern.“ Rudi hatte gleich Bedenken. „Lauter schöne Frauen vor, hinter oder neben mir, bei denen sich im Laufen der Busen bewegt oder ein schöner Hintern, der vor mir läuft, ehrlich gesagt, das halte ich nicht aus, ohne dass man an mir deutlich ansieht, dass es mir gefällt.“ „Vielleicht sollten wir ihm vorher Erleichterung verschaffen“, erwiderte Kathrin. „Vielleicht haben deine Angestellten Lust?“ Die beiden wirkten nicht gerade begeistert. „Also gut.“ Kathrin setzte sich neben ihn. Als sie Hand anlegen wollte, fiel ihr etwas ein: „Halt, Iris, ich hab ja vergessen, dass du mit Rudi zusammen bist. Es ist eigentlich deine Sache.“ Iris stand auf, setzte sich auf die andere Seite und ihre geübten Griffe sorgten dafür, dass es bald aus Rudis Penis herausquoll. Diesmal war es ihm nicht mehr so peinlich, dass alle anderen zuschauten. „Spring noch mal kurz ins Wasser“, befahl Kathrin. Danach legte sie fest, wie sie sich ihre Gruppe formieren sollte. In der ersten Reihe Max, der Kathrin und Monika an der Hand hatte, hinter ihnen Rolf, der von Martina und Katja umrahmt war, und hinten Ralf mit Bianca und Iris. Sie konnten wirklich spüren und sehen, wie sie die Blicke der anderen Badegäste auf sich zogen und bei manchen Herren wurde es plötzlich in der Badehose eng. Als sie am Kiosk angelangt waren, meinte Kathrin. „Ich würde euch gerne zu einem Getränk einladen, ich hoffe, ich bekomme Kredit.“ Dem Mann im Kiosk fielen die Augen fast heraus, denn die Leute aus dem hinteren Bereich zogen sich eigentlich immer etwas über, wenn sie nach vorne kamen. Nicht einmal eine Oben-ohne-Frau bekam er normalerweise zu Gesicht: „Ich würde gerne etwas zu trinken kaufen. Ich konnte aber kein Geld einstecken, wie Sie sehen. Kann ich beim Rausgehen bezahlen?“ Der Mann an der Kasse nickte nur und konnte seinen Blick kaum von der Frau nehmen, die so appetitlich nackt vor ihm stand. Sie setzten sich an einen langen Tisch, nahmen in Ruhe ihr Getränk zu sich, bestaunt von den anderen Gästen und setzten dann ihre Rundwanderung fort. Kathrin machte es sichtlich Spaß, die neugierigen oder lüsternen Blicke auf sich zu wissen, Rudi fühlte sich etwas unwohl und Ralf wirkte eher wie ein kühler Beobachter.
Als sie wieder an ihrem Ausgangspunkt angelangt waren, umfasste Martina plötzlich die Männlichkeit ihres Chefs und sagte: „Hat sich erstaunlich unauffällig gehalten.“ Prompt wuchs er in ihren Händen zu voller Größe an. „Na Rudi“, kicherte Katja, brauchst du wieder Erleichterung, „soll ich Iris Bescheid geben.“ Iris lachte: „Wenn du loslässt, beruhigt er sich bald wieder und heute abend kümmere ich mich dann ausführlich um ihn.“
Als es dann langsam kühler wurde, zogen sich alle wieder an, packten ihre Sachen zusammen und wanderten Richtung Parkplatz. Sie verabschiedeten sich vor dem Kiosk, wo Kathrin meinte: „Geht ruhig weiter, ich muss noch bezahlen. Max, du musst warten, dir muss ich noch was sagen.“ Als Kathrin wieder am Kiosk erschien, um zu bezahlen, meinte der Besitzer: „Vorhin haben Sie mir viel besser gefallen.“ „Sie dürfen beim nächsten Mal ruhig das gleiche Kostüm anziehen“, erwiderte Kathrin. Darauf brummelte er etwas in sich hinein, während Kathrin zu Max ging, der ein paar Schritte entfernt auf sie wartete. „Nimm dir bitte am Donnerstag und Freitag frei. Ich möchte mit dir einen Ausflug machen. Es wird eine Überraschung. Ich hole dich morgens gegen neun bei dir zu Hause ab. Ich möchte doch einmal sehen, wie du wohnst.“
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