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19.02.2011
Kunst

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Episode 2, wie ich eingeritten wurde

Eine total unerotische Angelegenheit

Es war der Johannes, und ich war ein recht störrischer Gaul, bevor ich zum Pegasus wurde. Aber eigentlich hatte alles ja mit der Claudia angefangen, der Freundin vom Johannes, und das kam so:

Im Juli 1988, Bei meiner fünften Aktsitzung an der Münchener Kunstakademie, wo ich damals, mit gerade einmal 18, angefangen hatte, als Aktmodell zu arbeiten, da sollte ich mich mit einer anderen Frau, eben der Claudia, zusammen in einer Pose einrichten, wo die Claudia in offener Sitzstellung zu ebener Erde mit angewinkelten Beinen auf ihrem dicken nackten Hintern saß und mich als ihre ermordete Tochter in ihrem Schoß und auf ihren Armen hielt. Der, der mich ermordet oder geopfert hatte, damit die ollen Griechen guten Wind nach Troja kriegen sollten, hieß Agamemnon. Der war aber gerade nicht da. Den kannte ich gar nicht. Ich war ja auch nicht richtig ermordet, sondern nur geschminkt mit einer langen Blutspur von einem Hackebeil am Hals und die Claudia hatte mich in ihren Armen, wo ich mit hintenüber fallendem Kopf, zur Seite fallenden Armen und gespreizten Beinen wie ein auf der Landstraße breit gelatschter nackter Frosch auf dem Rücken lag. Tot. Aber die Claudia hatte dadurch die ganze Zeit meine offene Musch vor ihrer Nase und vor ihren Augen. Und auf einmal sagte sie halblaut zu mir: „Jo mei, Mädel! Seh’ i dös aa recht, nacha bist du aa noch a Jungfrau?“

Na gut, das mit dem Bayrisch lasse ich mal lieber, da habe schon zuviel davon vergessen, und schreiben kann man das ja schon gleich überhaupt nicht. Es entstand gleich Unruhe und Herumlauferei im Saal, weil ja viele von den jungen Männern noch nie eine richtige Jungfrau an der Stelle gesehen hatten, auf die es dabei ankommt, und dieses jetzt unbedingt nachholen mussten. Aber seltsam feierlich war es schon: Da lag ich als nackte Leich auf dem Rücken. Die Claudia zog mir die Lippen weit auseinander und die Leute zogen vorbei, wie die Trauergemeinde bei der letzten Aufgebahrung. Zwei Frauen waren auch dabei. Die hatten vielleicht den Moment verpasst, sich das einmal bei sich selber anzusehen, bevor es bei ihnen dann auch schon zu spät war. Ja, die Bildung haben die Münchener schon immer groß geschrieben. Da sind sie ganz da Vinci.  

Wir brachten noch in drei Runden zu je einer halben Stunde die Pose zu Ende und die Claudia nahm mich anschließend kurz beiseite.

„Sag amal, Mädel, willst du diese Sache mit dem nackert Modell stehen wirklich richtig und lange machen, oder suchst du dir hier nur ein Mannsbild zum Heiraten, mit dem du dann eine Familie gründen und Kinder in die Welt setzen kannst? Hast du denn überhaupt schon amal gschnaggselt? Ah, Deibel, damische Frage, natürlich nicht, wie deppert bin i denn, entschuldige. Also, wenn ich dir amal was raten darf: lass dir da, um der Heiligen Maria Willen, bloß nacha nich so einen grünen Bubn herankommen, der dir alles drin und dran versauen könnt. Dann kannst du das hier nämlich vergessen. Es sagt zwar keiner wirklich was und warum, aber sie buchen dich dann einfach nie wieder, wenn du da unten so zerklüftet und zerfetzt ausschaust, weißt du? Die Herren Künstler wollen hier Damen, Engel und Göttinnen malen, und selbige haben halt nun mal da unten keine heraushängerdn und wuchernden grauslichen Hautfetzen. Wir haben da glatt und rein zu sein, sonst stört’s die Inspiration, oder wie das heißt. Weißt was? Besuch mich doch mal am besten gleich heute Abend. Da kann ich dir dein Jungfernfähnderl gut und sauber wegmachen und du wirst auch gleich meinen Johannes kennen lernen. Der könnt dir dann bald schon gerne auch richtig zeigen, was man als Frau von denen Mannsbildern so wissen sollt. Was meinst?“

Was sollte ich schon meinen? Es war die Zeit, wo ich am neugierigsten auf das Leben war. Ich hatte zwar schon ab 16 mit den Jungens so bei dem Doktor spielen herumgemacht und sie auch anfassen lassen, wo sie das bei mir wollten, aber ich hatte dabei nie irgendetwas Berauschendes empfunden. Eher war es mir meistens ziemlich lästig. Zugleich war ich natürlich auch so ängstlich und verunsichert, wie später nie wieder.

Ich ließ mir ihre Adresse geben. Sie wohnte in Straubing, in einer Mansardenwohnung unter dem Dach eines kleinen Lebensmittelmarktes. Zweimal hatte ich mir schon überlegt, ob ich nicht doch lieber wieder umkehren sollte, aber dann stand ich auch schon vor dem Klingelschild mit ihrem Namen, und so ein Klingelknopf, den man gerade noch gesucht hatte, der zwingt einen ja geradezu zum Draufdrücken. ‚Nimm deinen Lauf, Schicksal’.

Es war Hochsommer und in ihrer Wohnung unter dem Dach herrschte eine brütende Hitze. Klimaanlagen kannte man damals noch nicht und wenn, dann hätte sie die sich auch gar nicht leisten können. Claudia benutzte also die personengebundene Klimaanlage: ihre Haut. Sie war eben ganz schlicht und einfach nackt. „Grüß Gott, Demmi, schön dass’d kommen bist. Mach di nackert, sonst schmilzt du mir hier gleich noch zum Stecken weg, wie ein Eis am Stiel. Viel zum Wegschmelzen ist ja eh schon nicht an dir dran.“

Das ist wohl wahr. Die Künstler an der Akademie haben mich auch immer am liebsten gehabt, wenn sie mal ein Modell für „das Opfer“ gebraucht haben. Die Claudia war da schon eher ein Weibsbild mit Qualitäten, wenn man ihre großen runden kuscheligen Mutterbrüste und ihren kräftigen vollen Hintern dafür gelten lassen wollte. Ich machte mich also gleich ohne viele Umstände nackig und fühlte mich auch viel wohler, wenn da nicht die Angst vor dem wirklich endgültigen Einziehen meines „Jungfrauenfähnderls“ gewesen wäre. Auf Englisch: „dipping the colors“. Mir zitterten die Knie und ich hatte ein Gefühl im Bauch, wie das Lämmchen vor dem Schlachthaus. Die Claudia kam dann auch gleich zur Sache und fragte mich noch einmal: „Überleg’s dir gut, Mädel: Wenn du mit nur einem einzigen Mannsbild glücklich werden willst, dann lassen wir das lieber, dann ist es ja seine Sache, dir das Siegel aufzubrechen. Aber erwarte dann bitte auch nicht, dass du noch mal richtig Spaß und Freud am Leben haben wirst. Dann musst du halt nehmen, was dir deine erste dumme Liebesbesoffenheit grad beschert hat. Leider ist das dann meist eine traurige Mogelpackung mit einem Gitter drum herum, welches man „Ehe“ nennt. Dann bist du für alle Zeiten das Affenweibchen im Zoo, wo sich das richtige Leben draußen vor dem Gitter abspielt, und wo du fressen musst, was man dir vor die Füß’ schmeißt. Wenn du aber frei sein und frei bleiben willst, dann leg di jetzt da hin auf das Handtuch, mach die Beine breit und zieh dir deine Bauchschwammerln auseinander, damit ich besser sehen kann.“ So, oder so ähnlich muss wohl der Satan mit dem Jesus geredet haben, damals, als er ihn in der Wüste hat versuchen wollen. Ich war ja aber nicht so fest im Glauben, wie der Herr Jesus und bin der Versuchung unterlegen. Ich legte mich also nackert da hin.

Die Claudia hat sich die Bescherung erst noch einmal genauer angesehen und sagte dann zufrieden: „Ja, Demmi, mein Mädel, das ist gut. Das Häuterl ist rundherum gut und gleichmäßig angewachsen, nicht zu dick und hat links und rechts je ein ovales großes Loch, mit einem schönen breiten Steg aus Haut dazwischen. Keine Angst, es wird kaum wehtun. Vielleicht auch gar nicht. Da sind keine Nerven drin und wenn es nicht bis in die richtige Haut einreißt, dann wirst du gar nichts davon merken. Dann packen wir’s mal an. Da, nimm einen Schluck zur Beruhigung.“ Sie hatte auf einem kleinen Tischchen schon alle ihre Utensilien bereit gestellt: eine große Flasche Obstler oder Zwetschgengeist mit zwei Gläsern, einen flachen kleinen Teller, eine längliche runde dicke Glasröhre, wie sie auf einer Petroleumlampe immer drauf ist, um die Flamme vor der Zugluft zu schützen und auch eine krumme Schusternadel mit einem starken langen Faden darin. Dann war da noch so ein schwarzgrauer großer flacher Wetzstein, wie man ihn zum Messer- und Sensenschärfen verwendet. Besonders wegen der Schusternadel und dem Wetzstein hatte ich Bedenken. Mir wurde leicht übel. Was will sie denn bloß damit? Will sie mich mit der Schusternadel gleich zunähen? Und zu dem Wetzstein gab es ja auch gar kein Messer zu sehen, eine Sense schon gleich gar nicht. Hatte sie die vielleicht irgendwo unter der Couch versteckt? Ich fing gleich an zu zittern, wie eine Götterspeise. „Na komm, nimm noch Einen, dann wird es gleich wieder gehen“, sagte Claudia beruhigend, „musst wirklich keine Angst haben. Und noch einen gleich hinterher, der ist gut, was? Ich nehme mir auch noch einen, wegen der ruhigen Hand. Wirst gleich sehen: eins fix drei ist es vorbei. Schön breit machen und weit auseinander halten!“

„Vorbei?“ wie meinte sie das denn bloß?

Dann war es aber doch gar nicht so schlimm, wie ich erst befürchtet hatte. Nicht einmal so schlimm, wie das Bohren beim Zahnarzt. Zuerst goss die Claudia einen guten großen Schluck von dem Obstler in den flachen Teller und legte die krumme Schusternadel samt Faden da hinein. Dann nahm sie die Glasröhre und schliff sie an der breiteren Unterseite auf dem Wetzstein an, damit ihre gläsernen Kanten ganz scharf wurden. Die tauchte sie dann auch erst einmal in den Obstler ein, nachdem sie die Nadel aus dem Teller genommen hatte. „Wegen der Hygiene, weißt du? Das muss sein.“ Dann nahm sie die krumme Nadel in die Hand, fädelte sie mir durch die zwei ovalen Löcher in meinem Fähnchen und machte dann mit dem Faden einen Knoten da dran. „Da, Schau mal her!“ Sie zog gleich einmal probeweise an dem Faden und schon wuchs mir da unten aus meinem kleinen Loch das Zeltdach vom Münchener Olympiastadion in Miniaturausgabe hervor, so als hätte da jemand einen Zeltmast drunter gestellt. Das sah richtig putzig aus und es tat auch gar nicht weh. „Das wäre das dann, wenn dir ein Mannsbild das Siegel bricht, nur eben in die andere Richtung und mit Hängen, Würgen und blutigem Einreißen“, sagte die Claudia, „so, und jetzt wird es gleich spannend.“ Sie fädelte den langen Faden von der Unterseite her durch das angeschliffene Glasröhrchen und schob das scharfe Röhrchen ganz nahe an meine arme kleine, ganz weit offene Musch heran. Jetzt kam mir aber gleich wieder die Angst in den Bauch. „Gleich vorbei“, sagte Claudia, „schön weit aufziehen!“, hielt das scharf geschliffene Röhrchen zwischen meine Schamlippen und zog an dem Faden. Das Olympiazelt wuchs immer länger in das Röhrchen hinein, so dass die Haut dabei immer dünner und durchsichtiger wurde. Ein kurzer Ruck! Schwupps, das kleine Zelt flog oben aus dem Röhrchen heraus, als ob es der Wind weggeblasen hätte. „Schon erledigt. Siehst du, Mädel, da haben wir das Fähnderl. Schön rund und sauber ausgeschnitten. Nicht einmal Blut ist dabei geflossen. Hier hast du noch ein ganz sauberes kaltes Hühnerei aus dem Kühlschrank. Das steckst du dir jetzt gleich noch da unten rein zum Kühlen und gießt wegen der Desinfektion immer wieder mal einen Tropfen Obstler darüber, das brennt zwar am Anfang noch ein bissel, aber dann ist die ganze Sache in einer Stunde erledigt:“

Da sitze ich also jetzt nackig mit gespreizten Beinen auf der Couch, habe ein eiskaltes rohes Hühnerei in meiner rothaarigen Wuschelmusch stecken und gieße mir mit verkniffenem Gesicht tropfenweise Obstler darüber. Zuerst hatte es wirklich noch höllisch gebrannt, aber jetzt geht es. Hin und wieder nehme ich auch selbst noch einen Tropfen, gleich aus der Flasche.

Plötzlich knarrt laut eine Diele und ich habe das Gefühl, dass vor mir jemand steht und mich beobachtet. Aber Claudia klappert doch in der Küche herum! Sie hatte jedoch vorhin die Wohnungstür offen gelassen, wegen der frischen Luft. Ich sehe auf und da steht ein großer Mann direkt vor mir. Ich erschrecke, kneife instinktiv die Beine zusammen und zerdrücke dabei natürlich das blöde Ei. Ich springe auf und die ganze Eierpampe mit Obstler läuft mir aus der Pipimusch die Oberschenkel hinunter. Ist das peinlich! Und schon kommt natürlich auch sofort der blöde Kommentar:

„Zuerst hatte ich ja gedacht, dass so ungefähr ein gerupftes Suppenhuhn beim Eierlegen aussieht, aber jetzt weiß ich es: so macht man Eierlikör.“

Das „gerupfte Suppenhuhn“ merke ich mir für später vor und ergreife erst einmal die Flucht zu Claudia in die Küche. „Wer ist denn das, der große Lackel da draußen?“ „Welcher Lackel? Warte mal…, ach so, ja, sicher der Johannes. Das ist doch nur mein Freund. Den solltest du doch auch mal kennenlernen Demmi, das hatte ich dir doch schon gesagt. Ein Pfundskerl ist das, der Johannes, wirst es gleich sehen!“ Muss ich nicht. Ich habe ihn schon einmal gesehen. Das ist doch der Johannes, den ich damals, bei meinem ersten Auftritt als Aktmodell, nackt auf dem Podest knien gesehen hatte, bevor ich dann selber dran war. Ja, ein Pfundskerl ist das schon und die nackte Claudia wird ihn wohl auch genau dort kennengelernt haben, denke ich mir. Claudia nimmt mich gleich an der Hand und schleppt mich zurück ins Wohnzimmer. Dort steht immer noch der Johannes, aber jetzt ist er nackert, genau wie wir beiden Weibsen. „Griasdi, Johannes! Ja, mach dir’s bequem, ist ja auch scho wieder so grauslich heiß und schwül heut’.“ Dann klatscht sie ihm laut kichernd auf den knackigen nackten Hintern, krault ihm die haarige Brust, zieht ihm ihre Fingerkrallen langsam und genießerisch über die Brust und den ganzen muskulösen Bauch hinunter und greift ihn dann mit der rechten Hand schaukelnd und streichelnd unter seine noch herunter baumelnden Patengeschenke. Die zeigt sie mir, als wären sie das Innere einer frisch aufgeklappten Auster. „Da schau her, Demmi, ist der nicht gut bestückt, der Johannes?“

Mir läuft immer noch die klibbrige, halb geronnene dicke Eierpampe an den Beinen hinunter und einige von den zerbrochenen Eierschalen klemmen mir auch noch innen zwischen meinen Schamlippen. Ich habe deshalb jetzt so gar keinen Sinn für männliche Auswüchse und Anhängsel. „Ja, ja“, sage ich gleichgültig, „so was soll schon mal vorkommen. Mir haben sie den Blinddarm vor gut zwei Jahren schon herausgeschnitten.“ ‚Da hast du dein „gerupftes Suppenhuhn“ zurück, du Depp!’ denke ich mir noch. Aber der blöde Kerl lacht nur einfach schallend. Die Claudia sagt beschwichtigend: „Johannes, das hier ist Desiree, die kleine Demmi, nimm es ihr nicht übel. Ich hab sie gerade eben erst von der Jungfrauenschaft erlöst, weißt du? Sie ist jetzt vielleicht noch ein klein bissel benommen davon.“

„Och je“, sagt er gönnerhaft, „das hätte ich ihr doch gerne besorgen können, Claudi, bei dir habe ich es schließlich auch ganz gut geschafft, oder?“ „Ja DU auch noch gleich, Johannes! Du hättest ihr doch das Häuterl bis ganz nach innen hinein gestopft, so dass sie dann noch hätt’ zum Doktor gehen müssen. Die Demmi ist doch so ein schmales zartes Mädel. Aber du kannst sie ja dann vielleicht gleich einreiten, wenn sie dafür nicht schon einen Anderen hat.“ Der Kerl lacht ganz laut und selbstgefällig: „Jo mei, merk scho! Ein kleiner fuchshaariger Deibi ist das! Aber steife spitzige Dirndlhalter und a hübsches rundes pralles Sitzfleisch hat’s ja, zum Einikneifn, Basst scho. Eierlegn kann’s ja a no, gleich mit Likör, haha!“

Nun geht es mir aber wirklich zu weit! Die Claudia kann mich doch hier nicht einfach so verkaufen, wie auf dem Pferdemarkt, an diesen Johannes, diesen Waldschrat. „Einreiten“! Wie wird mir denn da gleich? Aber ich wüsste jetzt auch nicht, wer das sonst machen sollte, das „Einreiten“.

Was meint sie damit eigentlich ganz genau?

Ich schmolle jedenfalls erst einmal vorsorglich. „Lass du dich mal einreiten, Claudia, ich gehe lieber schnell mal ganz dringend duschen.“

Kaum stehe ich unter der Dusche, da steckt die Claudia noch einmal ihren Kopf herein: „Nimm dir ruhig Zeit, Demmi. Ich werd’ dem Johannes gleich mal den ersten Druck rausnehmen, wenn es dich nicht stört. Er findet dich übrigens richtig hübsch und ganz niedlich, hat er mir eben gesagt. Ist das nicht süß? Schau mal bitte gleich nach, ob noch Blut kommt. Wenn nicht, dann ist alles gut und du kannst dann auch gleich noch mal mit ihm schnaggseln. Das wird schön! Ach ja, wenn du mit dem Duschen fertig bist, dann könntest du bitte für den Johannes und mich eine lauwarme  Wanne einlassen, ja?“ Schon ist sie wieder weg und nach kurzer Zeit höre ich durch das Rauschen der Dusche hohe quiekende Schreie und tiefes Stöhnen. Ob er sie jetzt verhaut? Ist mir egal. Ich habe selber Probleme.

Nachdem ich mit dem Duschen fertig bin, lasse ich also noch eine Wanne ein, lauwarm, wie gewünscht und so voll, wie ich das bei mir zuhause gewohnt bin. Das ist ein Fehler. Das merke ich spätestens, als der Johannes drin ist und das Wasser gleich bis oben an den Rand steht. Nachdem dann noch die Claudia laut quiekend und prustend hinzugestiegen ist, haben wir auch gleich den Niagarafall im Badezimmer. Ein halber Eimer Wasser hätte bei den beiden sicher ausgereicht. Die Wanne ist voll. Übervoll. Der Fußboden auch. Während also die beiden in der Wanne sitzen und sich amüsieren, muss ich jetzt nackig kniend auf dem Fliesenfußboden herumrutschen und die ganze Sauerei wieder aufwischen. Der Johannes hat seine linke Hand über den Wannenrand herausgehängt, während die Claudia offensichtlich gerade mit dem Mund auf dem Wannenboden oder an seinem Bauch etwas sucht, was sie da wohl verloren hat. Ihre Jungfernschaft kann es nicht sein, die sie da sucht. Aber sie taucht immer wieder unter und nickt heftig mit dem Kopf. Also hat sie, was sie haben wollte. Ich dagegen habe etwas mehr, als das, was ich brauche. Drinnen in meiner Musch muss sich doch immer noch ein kleiner Splitter von den Eierschalen festgehakt haben und piekst mich unangenehm da drinnen. Mit meinen schmutzigen Putzmittelfingern kann und will ich mir aber da jetzt nicht reinfassen. Also schaue ich hinter mich und sehe da die heraushängende Hand vom Johannes. Ich pirsche mich langsam auf Knien rutschend rückwärts an sie heran, bis ich sie an meinem Hintern fühlen kann. Dann wackele ich zuerst heftig mit meinem Pobacken hin und her. Johannes hat verstanden und streicht mir jetzt mit seinem Mittel- und Zeigefinger zart von unten über die Schamlippen. Gut. Und jetzt tiefer! Also wackele ich jetzt mit meinem Hintern nebst Schamlippen vor und zurück. Auch jetzt versteht der Johannes sofort und steckt mir erst zwei, dann auch gleich drei Finger rein in mein frisch entjungfertes Loch. So, nun brauche ich nur noch schön langsam mit meiner Musch auf und nieder zu wippen und schon haben die Finger vom Johannes zusammen mit seinem Daumen den bösen Störenfried gefunden und heraus gepuhlt. „Oha! Ein kleines Stückchen Eierschale. Na das wird dich ja ganz schön gepiekst haben, Demmi!“ Genau, Johannes! Danke. Männer sind doch manchmal tatsächlich auch zu etwas Nützlichem zu gebrauchen.

Als ich mit dem Fliesenboden wischen fertig bin, sind die beiden auch fertig mit baden. Claudia sagt lustig und erwartungsvoll-gönnerhaft lächelnd: „So, Demmi. Jetzt überlasse ich dir den Johannes ganz sauber und frisch aufgearbeitet. Du kannst jetzt gleich mit ihm zum ersten Mal richtig schnaggseln, gell, Johannes, das kann sie doch?“

Was haben die bloß mit mir vor? Ich beschließe, was da auch kommen mag, einfach einmal auszuprobieren, schon allein deshalb, damit ich auch mitreden kann.

Wir gehen wieder zurück ins Wohnzimmer und Claudia breitet ein weißes Laken über ihre Couch. Soll es etwa schon wieder blutig werden? Hoffentlich nicht. „Na, worauf wartest du? Leg dich da lang und mache einfach die Beine breit.“ Ich tue es und harre der Dinge, die da kommen. Die Dinge kommen dann auch sofort erdrückend über mich. Der große Johannes steigt auf mich und die Couch. Sein kleiner Johannes ist so ulkig halbsteif und steht lustig wippend nach vorn ab, dann zeigt er nach unten. Vorne dran hat er einen dicken roten Kopf mit einem kleinen Schlitz darin. Ulkig. Neben ihm baumeln seine zwei haarigen braunen Kollerchen, seine Eier. Dann bleibt mir die Luft weg. Als er unten sein komisches Würstel in meine Musch einfädeln will, ersticke ich fast an seiner haarigen Brust. Er stößt sich oben an der Wand die Birne ein und sein hartes Brustbein drückt mir auf die Nase. So geht das jedenfalls nicht.

„So geht das überhaupt nicht. Die Demmi ist  zu kurz, die muss nach oben“, sagt er ärgerlich und steigt wieder von mir herunter.

Also wechseln wir eben die Stellung. Er legt sich jetzt auf den Rücken und ich soll breitbeinig auf ihn draufklettern. Aber wegen der ganzen Schwulitäten bei der Erstbesteigung hängt jetzt sein Johännschen leider schlaff zur Seite. Die Claudia schreitet ein: „Du musst sein Stockerl in die Hand nehmen und ihn wieder hoch stimulieren, Demmi. Oder besser noch, nimm es in den Mund und blase ihm einen. Na los doch, Demmi, der beißt nicht.“ Ich wusste ja gar nicht, dass das Ding innen hohl ist und dass man ihn aufblasen kann, wie eine Luftmatratze. Man lernt eben nie aus. Also nehme ich das halbschlappe Würmerl in die Hand, beiße mich hinter dem runden Köpfchen fest, wie am Nippel meiner Luftmatratze, hole tief Luft, schließe die Lippen und blase kräftig hinein. Der Johannes stöhnt gequält auf und ruft „Aua!“ Na was denn nun? Ich sollte doch blasen. Was war denn jetzt wieder nicht richtig? Claudia hilft: „Du sollst doch nicht richtig blasen, du sollst ihn lecken und ihm dann einen abkauen, verstehst du? Würge ihn dir im Ganzen rein, so tief es eben geht.“ Das kommt mir aber jetzt noch viel verrückter vor, als das Blasen. „Abkauen? Meinst du wirklich? Kann ich das Würschtel dann aber bitte doch lieber gebraten oder gekocht haben? Ich esse doch kein rohes Fleisch, das würde ich gar nicht vertragen. Wächst das dann auch wieder so schnell nach?“

Jetzt langt es aber dem Johannes endgültig. „Izt is aber g’nug! Demmi, du hast ja wohl überhaupt keine Ahnung vom Schnaggserln nicht, oder wie? Das ist ja nicht zum Aushalten ist das ja nicht. Wisst’s ihr wos, ihr damischen Weibsbilder? Du, Claudia erklärst der deppert’n Demmi jetzt erst einmal in aller Ruhe, was sie zu tun hat, und ich gehe inzwischen drunten in den Viktualienmarkt und nehme mir eine Brotzeit mit ein oder 2 Maß Bier dazu. Nacha können’s mir dös vielleicht no amol probiern. Pfierds eich!“ Und schon ist er angezogen und weg.

„Do sammer nu“, seufzt Claudia resigniert.

Claudia ist fassungslos und schüttelt nur noch verzweifelt mit dem Kopf. „Mensch Demmi, Heilige Maria und Josef! Du armes kleines dummes Hühnerputtelchen du! Hat dich denn noch nie jemand aufgeklärt, wie das geht, mit denen Mannsbildern und dem Sex mit Schnaggseln?“ „Doch, schon. Meine Mutter hat mir gesagt, als ich zu bluten anfing, dass ich das Faltending da unten jetzt immer schön sauber halten soll und ja keinen von den Buben da rein lassen darf. Daran hab ich mich auch gehalten.“ 

„Und sonst nichts?“ „Nö, sonst nix.“

„Heilige Santa Felizia! Und vorhin im Bad, wie du dem Johannes so frech deinen hübschen kleinen strammen Podex hingewedelt hast, bis er schon fast mit seiner ganzen Hand in dir eini gschlupft war, da hab ich noch gedacht: beim Deibi, ist das ein ausgebufftes Weibsbild, ist das!“

„Ooch, der Johannes sollte mir doch aber nur die Eierschalen da aus meiner Musch rausholen, weil ich gerade mal keine Hand dafür frei gehabt habe.“

„Ha! Eierschalen. Ja, das trifft’s. Ich werd dir noch ganz anderswo die Eierschalen abkratzen müssen, Demmi, meine Kleine. Dass ich noch mal die Mutter von einem ausgewachsenen Mädel zu spielen haben werd, das hätt ich ja nie im Leben gedacht. Wo soll ich da denn bloß anfangen. Kinder wills’t ja nicht gleich haben, das ginge ja mit dem Johannes eh nicht, weil der keine Kinder machen kann. Also nützt das ja auch nix, das mit den Bienen und den Blumen. Machen wie es also anders.

Pass mal auf, Demmi: Du hast doch auch gerne so süße Sachen, wie Pralinen, Eis, Schokolade, Bonbons und natürlich auch richtig herzhafte Sachen wie Weißwürschtel, Schnitzel und Wein und Bier, gell? Also, und wo steckst du das alles rein, damit du da eine Freude dran hast, Demmi?“

„Na, ist doch klar, Claudia, in den Mund natürlich. Und der Geschmack kommt durch die Nase rein, das habe ich schon in der Schule gelernt. Mit zugehaltener Nase kann man nämlich nur sauer, bitter, süß und salzig schmecken, aber durch die Nase kann man die ganzen schönen Sachen und Düfte erst so richtig genießen, hast du das gewusst, Claudia?“

„Aber ja weiß ich das, Demmi. Aber ich weiß eben auch noch ein bissel mehr. Wir Frauen haben nämlich noch andere Stellen, wo man was rein stecken kann, was Freude macht. Das hat dir bloß noch keiner gesagt, wie es ausschaut und da gibt es noch viele andere, die das gar nicht wissen, denk ich mal. Komm, leg dich doch mal gleich da auf die Couch und mache deine Beine ganz breit, dann zeige ich es dir.“

Da bin ich aber jetzt gespannt. Wenn das so ist, warum sagt einem das denn keiner rechtzeitig? Ich lege mich hin und mache schön weit die Beine auseinander. Die Claudia kniet sich zwischen meine Beine und streicht mir mit der flachen Hand über meine Brüste, meinen Bauch und dann immer wieder über meinen roten Busch und meine Schamlippen da unten am Bauch. Das ist schön kuschelig und tut mir gut. Warum das so heißt, also „Scham“ und „Schamlippen“, das habe ich auch zuerst immer nicht so richtig verstanden. Jetzt ja. Vielleicht ist das ja wegen der frommen Bescheidenheit und wegen dem Hunger in der Welt. Unser Pfarrer sagt ja auch immer, dass unsere Fresserei und Völlerei eine Sünde ist, wenn man weiß, dass da so viele andere Menschen in der Welt am Hunger leiden. Und da soll man sich halt schämen, auch noch mit dem zweiten Mund da unten was in sich rein fressen zu wollen. Dann habe ich jetzt auch verstanden, warum das eine Schande ist, die Lippen und den großen Mund da unten überall herum zu zeigen und weil man ihn verhüllen muss. Das wäre ja auch dann wirklich eine Schande, wenn sich die Frauen vielleicht noch im Wirtshaus oder gar auf der Wiesn da unten auch noch Weißwürschtl, Händerl und Kümmelstangen reinzuzzeln würden. Wo da ja nicht mal Zähne dran sind. Schön würde es ja auch nicht grad aussehen, eher so, wie bei einem alten zahnlosen bärtigen oberbayrischen Almen-Waldschrat, der sich beim Brezeln Essen den ganzen Bart voll krümelt. Aber zur Kunstakademie bin ich schließlich nicht wegen dem Essen hingegangen, da gibt es ja nix zum Essen. Und dass man da was Gutes reinstecken kann, das habe ich ja gar nicht gewusst. Ich dachte ja immer, da kommt nur manchmal was raus, was gar nicht gut schmeckt. Ja, da bin ich jetzt wirklich gespannt, was mir die Claudia da für ein Geheimnis verraten will. Claudia setzt eine würdige und geheimnisvolle Miene auf und sagt:

„Demmi, du hast da drinnen nämlich einen ganz großen Vogel…“

„Ja, Claudia, das weiß ich doch, das hat mir doch der Johannes grad auch eben gesagt.“

„Nein, so habe ich das doch gar nicht gemeint. So einen Vogel hast du doch gar nicht, Demmi. Was ich meinte, ist: da drinnen in deinem Bauch, in deinen Brüsten, am Hintern und vor allem hier unten, in deiner Musch, da sitzt ein großer unruhiger Vogel drin, der immer in dir herumflattert, weil er eben raus will und fliegen und weil er ja auch mal hin und wieder was zum Fressen braucht. Warte, ich werde es dir gleich ganz genau zeigen. Ich werde ihn dir außen, auf deinen Bauch malen, obwohl er ja eigentlich tief in dir drin ist.“ Dann geht sie in ihr Badezimmer und holt sich einen rotbraunen Lippenstift und aus ihrer Geldtasche nimmt sie sich einen 5D-Mark-Schein. „Schau mal, so einer ist das, fast genau so, wie der Bundesadler hier auf dem Geldschein. Den male ich dir jetzt auf, damit du es verstehst. Der Kopf von dem Vogel ist hier, da wo unten an deinem Bauch die dicke Stelle mit den Haaren ist. Am Venushügel, was ja eigentlich Quatsch ist, weil die Venus schließlich aus einer Muschel aus dem Meer herausgestiegen ist, und nicht von einem Hügel herunter. Ja, kruzi noamol! Durch die roten Haare sieht es jetzt halt so aus, als wie der Kopf von einem Geier, aber es ist doch ein Adler. Der Körper von dem Vogel ist hier dein ganzer Bauch. Und die Flügel, die gehen hier hoch bis fast zu deinen Ohren. Deine Brüste, das sind die inneren Flügelarme, wo dann die langen Federn dran sind. So, fertig, schau mal, Demmi.“

Sie hat mir doch tatsächlich den ganzen Bundesadler mit rotbraunem Lippenstift auf den Bauch gemalt, mit einem Geierkopf dran, so, wie sie es eben hinbekommen hat. Jetzt sehe ich wirklich aus, wie ein gerupftes Suppenhuhn. Fehlt nur noch das Ei in der Musch. Wenn jetzt bloß nicht der Johannes rein kommt!

Eine Frage habe ich noch: „Du Claudia, und was ist jetzt mit dem Reinstecken und mit dem Schnabulieren von was Gutem?“

„Ja doch, Demmi, nur Geduld, das kommt ja gleich. Jetzt schau einmal hierhin. Gleich zeige ich dir nämlich das Wichtigste. Wenn jetzt nämlich so ein Mannsbild oder auch ein Weibsbild oder sogar du selber diesen Vogel schön zart und lieb berührst und streichelst, dann wacht er auf, er kriegt Hunger und es passiert das:“

Dabei zieht sie mir mit zwei Daumen und Zeigefingern die Schamlippen immer wieder weit auf und zu und macht dazu laut: Piep! Piep! Piep! Piep! Na, Demmi, an was erinnert dich das? Wonach sieht das aus?“

„An Vögel? Ja klar, an ein ganz kleines junges Vögelchen im Nest, das seinen Schnabel weit aufreißt und hungrig nach Futter piepst.“

„Genau! und was fressen die kleinen Vögelchen am liebsten?“

„Kleine Würmer und Fliegen?“

„Ja, ganz genau! Am allerliebsten aber große dicke Würmer. Und dazu sind dann die Mannsbilder da, zum Füttern des Vögelchens nämlich. Weil, die haben dazu genau den passenden Wurm dabei.“

„Du, Claudia, ich weiß es jetzt!“ „Was weißt du jetzt, Demmi?“

„Ich weiß jetzt endlich, warum man das auch „Vögeln“ nennt, das Schnaggseln. Das habe ich schon oft so gehört und wusste immer nicht recht, warum.“

„Ach du bist mir schon ein drolliges Putterl du“, ruft die Claudia, lacht, und knetet mir dabei die Brüste schön. Dabei hat sie ihren Kopf ganz unten über meiner Musch und ich kann da ihren Atem, ihre Nase und ihr Pusten spüren. „Das ist aber auch schön, Claudia, was du da unten machst.“

„Was mache ich denn, Demmi?“

„Du pustest mir da immer in meinen Schlitz, da oben, wo das kleine rosa Würstel drin ist. Und das ist ganz komisch und es kitzelt so schön.“

„Aber ja! Wie konnte ich das nur vergessen? Das, was dich da kitzelt, das ist dein Kitzler. Das ist ja so was, wie beim Essen die Nase, ohne die du gar nicht die ganze Freude und den Spaß dabei hättest.“

Na endlich mal ein Körperteil, das auch so heißt, wie das, wozu es da ist, denke ich mir. Die Claudia hat sich schon einen Finger nass gemacht und reibt mir damit an dem kleinen Würstel da unten herum. Hui! Das ist ja so was von schön. Das nimmt mir ja fast die Luft weg! Das ist ja, wie wenn man einen kleinen elektrischen Schlag kriegt.

„Du Claudia, das erinnert mich doch gleich an unseren guten alten Physiklehrer, den Herrn Knechtel.“

„Waas? Hat der dich etwa auch da unten angefasst und daran herumgespielt? Na so ein alter Lustmolch aber auch! Den sollte man doch gleich…“

„Nein, das nicht. Aber der hatte einmal in der Physikstunde so ein Leierding, so einen Funkeninduktor dabei und damit hat er vorn am Lehrerpult Blitze gemacht. Dazu musste er immer an so einer kleinen Kurbel drehen, und dann hat es geblitzt. Dann mussten wir uns in der Klasse alle an den Händen fassen und er hat den beiden vorne Sitzenden einen Draht angeschlossen. Dann hat er heftig gekurbelt und wir haben alle solche zuckenden und kribbelnden elektrischen Schläge abgekriegt, fast genauso, wie jetzt. Ich habe mir gerade gedacht: wenn wir uns alle damals gleich da unten an dem Würstel angefasst hätten, dann hätt er sich das Kurbeln sparen können. Mach noch ein bissel weiter Claudia, ach, ist das schön, das wird ja immer schöner!“

Doch da geht die Tür auf und der Johannes ist wieder da. Die Claudia sagt: „Hallo Johannes, zieh dich aus, wir sind auch gleich soweit.“

Der Johannes brummt: „Ich glaub’s ja nicht so recht. Lieber würd’ ich schon mit dir noch einen Ritt machen, meine liebe Claudia. Ich will ja am End keine kleinen Kinder vergewohltätigen. So richtige Lust zum Einreiten von der Demmi hab ich ehrlich gesagt jetzt auch gar nicht mehr.“

„Ach komm, Johannes, sei kein Frosch. Ich mach dir auch dein Schnaggserl wieder schön groß und steif, ja? Oder soll es lieber gleich die Demmi machen?“

„Nein, nicht die Demmi! Der kleine Deibi bringt’s fertig und beißt mir noch was Wichtiges ab.“ Dann zieht er sich die Hosen, das Hemd und die Unterhose aus und schaut interessiert zu, wie mir die Claudia meinen Kitzler reibt, pustet und leckt. Komisch, wenn ich ihn mir dabei so anschaue, diesen nackten großen Mann, dann empfinde ich das Rubbeln und Lecken von der Claudia an meinem Kitzler gleich noch intensiver. Das ist aber auch ein gut ausgewachsenes Mannsbild! So was Starkes, und wie interessant der riecht. Der rote Kopf von seinem Schnaggselwurm kommt auch immer neugieriger hervorgekrochen aus seiner Jacke aus Haut, und das Stöckel richtet sich langsam halb auf, wie ein müder Wanderer, wenn er den Bierwagen vorbei kommen hört. Dann kann ich plötzlich nicht mehr hinsehen, weil mir eine elektrische Welle vom Hals über die Brüste, den Bauch bis runter in die Beine und in die Füße schießt.

„Claudia! Claudiaaaa! Huh…, Huuhiii…! Was… ist… das? Es zirpt! Uh, uh, uh, uh, Uuuuuoohaaaa! Uuuooooh! Oooch, vorbei! Schade! Claudia, och Claudia, kannst du das bitte gleich noch mal machen?“

„Nein, Demmi, gewöhn dich gar nicht erst dran. Dein Adler im Bauch hat nur einen Abflug versucht. Das kannst du dir selber machen, wenn du mal ganz alleine bist. Jetzt ist aber der Johannes da und jetzt wird geschnaggselt. Komm er und schau dir an, wie man den Hengst zum Reiten aufzäumt.“ Damit wendet sie sich zum Johannes hin und streichelt ihn erst wieder liebevoll vom Hals abwärts über die behaarte Brust und den wolligen Bauch bis runter zu seinem Schnaggselgeschirr. Der Hals von dem rotköpfigen Kobold ist schon wieder ganz schön dick und er steht jetzt auch schon viel weiter nach Oben, als vorhin noch. Wie der vorderste Balken von einem Lastkahn auf der Donau. Bugspriet heißt das wohl. 

„Komm, Demmi, du kannst ihm mal schön die Eier schaukeln, das hilft auch schon. Ich nehme ihn weiter oben und mache ihm den Sattelknopf schön glänzend.“ Als ich meine Hand zu seinen zwei Klingelbeuteln hin strecke, zuckt der Johannes erst einmal misstrauisch zusammen. „ja nicht drücken und quetschen!“ Doch ich bin ganz vorsichtig und lasse mir die Kollerchen nur in die offene Hand gleiten und schaukele sie hin und her. Dann hebe ich sie einmal probeweise hoch. „Ganz schön schwer. Wie trägt sich denn das?“ „Meistens links“, brummt der Johannes und grinst.

Nun ist er schon gar nicht mehr so böse auf mich. Dafür hänge ich mich auch gleich einmal mit einem Arm an seiner Schulter ein und reibe meine Brüste an seiner Wollebrust. Das ist viel schöner, als wenn er mir mit dem Brustbein die Nase platt drückt. Meine Brüste werden dabei auch immer steifer, besonders die Nippel. Es kitzelt so schön. Wie duftet der denn? Ein bissel nach Bier und ein bissel nach Männerschweiß und natürlich nach dem Badeschaum von Claudia und nach noch was. Ja, nach Raubtier. Ob jetzt Bär oder Löwe oder Gorilla, das kann ich nicht ganz unterscheiden. Könnte auch Kater oder Hund sein. Jedenfalls irgendwie herb, aber es ist interessant.  

Claudia spielt inzwischen mit seinem roten Koboldköpfchen Verstecken und schiebt dessen Jackenkragen immer hoch und nieder. Der Kopf verschwindet immer wieder in seinem Kragen und guckt dann aber gleich wieder keck hervor. Er scheint das sehr lustig zu finden und plustert sich dabei immer weiter auf, als wollte er sagen: „Ätsch, du kriegst mich nicht unter!“ Dann nimmt die Claudia das Ding aber in den Mund. Jetzt hat sie ihn! Ganz drinnen steckt er und er wird von der Claudia ordentlich durchgeschüttelt. Aber die Claudia ist ja gar nicht so böse und verfressen. Sie lässt ihn wieder heraus und leckt ihn schön sauber ab zum Trost, bis er glänzt. Ein klein wenig beleidigt muss er aber schon sein, der kleine Kobold, denn er hat jetzt eine Träne im Auge. Ziemlich bockig ist er jetzt auch, denn er hat sich ganz hoch und starr und senkrecht aufgerichtet. Sogar dicke geschwollene Zornesadern kann man an ihm sehen. Au weiha!

„Na, da haben wir ihn ja wieder schön hingekriegt“, sagt aber die Claudia und „jetzt kann es losgehen. Versuchen wir es gleich noch einmal. Johannes, du bleibst am besten gleich unten liegen.“

Sachen gibt es! Na, egal. Dann versuchen wir es eben noch einmal.

Der Johannes legt sich also rücklings auf die Couch und sein Schnaggselkobold blickt ihm dabei zornesrot in die Augen, als wollte er sich bei ihm über die grobe Behandlung beschweren.

„Demmi, steige auf und versuche, dir seinen Strammelmann in deine Musch einzufädeln, da wo das Loch jetzt ist.“

Ich weiß bescheid. Das Vögelchen soll jetzt sein Futter kriegen. Ich wackele brav mit dem Hintern und der Johannes hilft noch mit seiner Hand nach, da ist er auch schon reingeflutscht. Innen bin ich ja noch ganz nass, von der elektrischen Welle vorhin. Dann gehe ich mit dem Hintern ganz tief runter und merke, wie das dicke Ding da in mir drin steckt und fast innen anstößt. Es ist ungewohnt und irgendwie bedrückend. Schön ist es jedenfalls nicht. Ich fühle mich irgendwie aufgespießt und ausgestopft.

„Na, Demmi, wie ist es?“ fragt die Claudia ganz erwartungsvoll.

„Ich weiß ja nicht“, sage ich unsicher und zweifelnd.

„Es ist so, als hätte ich eine verirrte Kackwurst ins falsche Loch gekriegt, irgendwie komisch und drückend… unangenehm. Kann ich wieder hoch?“

Da wird es aber dem Johannes doch zu blöd und er verliert endgültig die Geduld. Kann ich ja auch verstehen, wo er sich doch so eine Mühe gemacht hat, mit mir damischen Suppenhuhn. Von wegen Adler…

„Kreizhimmelsackarament noamol! Das-ist-doch-ein-fach-nicht-zu-fass-sen! So-ein-kreiz-dami-sches-Weib! Dabei klatscht er mir bei jeder Silbe kräftig mit der Hand auf meinen nackten Arsch. „Wie-soll-denn-oaner-jemols-mit-diesem-tauben-Weibsbild-schnagg-seln-kenne?“

Schon bei den ersten Poklatschern bin ich zusammengezuckt und habe ganz heftig mein Becken hochgereckt und versuchte auch, den Schlägen nach der Seite auszuweichen. Doch was ist denn das? Auf einmal fängt es bei mir vorne im Kitzler wieder an, so komisch geil zu zirpen und auch meine Schamlippen pressen sich rhythmisch zusammen und saugen den dicken Wurm da unten immer wieder ein, als würden sie sonst den Hungertod sterben. Meine kleine Möse fängt auf einmal an, den Wurm zu melken und zu zuzzeln, dass es gar nicht schnell genug gehen kann. Und auch das Verstopfungsgefühl ist weg. Auf einmal habe ich so viel Platz da drinnen in meinem Bauch, dass ich glatt zwei davon vertragen könnte. Und meine Brüste wühlen sich in seine Wuschelwolle. Der Raubtierduft macht mich verrückt. Mein Hintern rudert und rührt ganz von alleine mit dem Schwanz vom Johannes, wie der Kochtopf mit dem Quirl. Vom angeschwollenen klatschnassen Kitzler her breitet sich eine elektrische Welle nach der anderen nach innen aus, bis ganz tief hinein in mich. Mein Hintern samt Pobacken und auch meine Oberschenkel zittern und vibrieren ganz von alleine und ohne meinen Willen wie bei höchster körperlicher Anstrengung. Und dann, als schon fast mein ganzer Körper am Ende seiner Kräfte zu sein scheint, da schwillt dieser Pfahl in mir noch einmal an und entlädt sich in einer warmen Wolke von Erfüllung, dass ich vor Lust laut aufschreie. Der Johannes ist jetzt ruhig geworden und stößt nicht mehr in mich hinein, aber ich muss das alles erst langsam ausklingen lassen, weil ich bei jeder Bewegung immer noch einmal und noch einmal vor Lustgefühl zusammenzucke. Nach wenigen Minuten wird der Johannes an seinem Schnaggsler noch einmal ein bisschen hart, gibt mir noch einige schöne Elektrische auf meinen Kitzler und lässt sich noch einmal von meinen nachzuckenden Schamlippen kneifen. Dabei massiert und streichelt er mir meine rotgeklatschten Pobacken. „Tut mir so leid Demmi, dass ich dich so verhauen habe, aber…“ „Ach was, Johannes, das war doch herrlich, das musste auch sein. Mein Vögelchen hatte eben da drin noch geschlafen und du hast es jetzt so richtig aufgeweckt.“

 

Ja, so war das damals. Erst war ich ein ziemlich bockiger Gaul, aber jetzt bin ich ein Pegasus. Ein Pferd mit Flügeln am Bauch. Dank der Claudia und dem Johannes.

 

 


Kommentare

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