Die letzte Woche - Teil 2


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30.12.2010
Exhibitionismus

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Die letzte Woche – Teil 2
Am nächsten Morgen versuche ich erst einmal zu realisieren, was da gestern Abend überhaupt passiert ist. Ich habe Jake vorgespielt zu schlafen und mich dann von ihm ausziehen und berühren lassen. Und das Ganze habe ich auch noch genossen. Habe ich damit eigentlich schon meinen Mann betrogen? Ich habe ja nicht mit Jake geschlafen. Er durfte mich ja nicht einmal zwischen den Beinen berühren. Doch als ich es mir im Bett selber besorgt habe, habe ich an Jake gedacht und mir vorgestellt, wie er mir die Sachen von Leib reist und mich nimmt.
Aber Fred hatte bestimmt auch schon solche Fantasien und der hat sich bestimmt keine Vorwürfe gemacht, er hätte mich betrogen haben können. Und wer weiß, wie oft er sich in den einsamen Hotelnächten einen runterholt. Und bei mir war es jetzt nur das eine Mal. Nur bei Jake müsste ich mich eigentlich entschuldigen. Dem habe ich etwas vorgespielt und vorgelogen. Ich wüsste schon wie ich es wieder gut machen könnte. Ich lache ein wenig verschmitzt in mich hinein. Wenn Fred so argumentieren würde, würde ich glatt sagen, dass das nur Männerlogik sein kann. Ich lege mir gerade meine Argumente so zurecht, wie es mir gefällt. Doch warum dürfen das nur Männer? Ich habe auch mein Recht auf meine eigene Wahrheit.
Also habe ich bei Jake etwas gutzumachen. Ich glaube, ich weiß auch schon wie ich das anstelle. Im Schrank habe ich doch noch… ja da ist es. Mit diesem Negligé habe ich Fred immer ganz wild gemacht. Egal wie frustriert er von der Arbeit zurückgekommen war, wenn ich ihn mit diesem Hauch von Stoff überraschte, dauerte es keine halbe Stunde und er ist über mich hergefallen. Ich schlüpfe hinein und betrachte mich im Spiegel. Um sicherzugehen, wie weit ich gehen kann um nicht zu viel aber auch nicht zu wenig zu zeigen probiere ich einige Positionen vor dem Spiegel aus. Zuerst ohne meinen Kimono und dann auch noch einmal mit. Man weiß ja nie, was so alles passiert. Die leichte Transparenz des Stoffes sorgt dafür, dass Jake das kleine schwarze Haardreieck sehen kann, das ich vor der Rasur verschone.
Ohne den Gürtel des Kimonos zu verknoten verlasse ich das Schlafzimmer und gehe in die Küche. Jake ist ein ausgesprochener Frühaufsteher und sitzt bereits am Frühstückstisch. Ich wünsche ihm einen wunderschönen Morgen, wobei ich das Wort wunderschön extra betone. Jake schaut mich begierig an, als wolle er mich schon mit seinen Blicken ausziehen. Ungeachtet seines Blickes gehe ich zum Wasserkocher. Ich trinke morgens gerne eine Tasse Tee. Während ich auf das Kochen des Wassers warte, wende ich mich wieder Jake zu und lehne mich an den Küchenschrank. Das ist der Moment, an dem er durch den Stoff deutlich das Dreieck sehen wird, dessen Spitze auf die Stelle zeigt, die ich ihm gestern Abend verwehrt habe.
Wie ich es erwartet habe, schaut Jake genau dorthin. Sein Blick wird auch etwas weiter herunter wandern. In der Hoffnung, vielleicht auch die Konturen meiner Spalte erkennen zu können, starrt er mich an. Doch da wird er viel Fantasie benötigen. Ich versuche ihn etwas mit Smalltalk abzulenken. Ich frage ihn, was er heute so alles machen wird, wann er wieder zurück sein wird und ob heute Abend etwas im Fernsehen kommt. Jake ist sehr unkonzentriert und ich muss mehrfach nachfragen. Die Antworten sind dann jedoch sehr einsilbig. Da scheint das Blut wohl schon etwas weiter nach unten gewandert zu sein.
Ich heize die Stimmung noch ein wenig an. Ich tue so, als ob mich an meinem Rücken etwas juckt. Meine Hand fährt unter den Kimono und schiebt ihn seitlich weg. Jetzt kann Jake erkennen, dass das Vorderteil meines Negligés und das Hinterteil nur mit einem winzigen schmalen Band mit einer Schleife kurz unterhalb der Brust gehalten werden. Je nachdem welchen Effekt man erzielen will, kann man das Band etwas enger oder etwas weiter knoten. Ich habe es natürlich sehr eng geknotet. Meine Brüste würden den Stoff sonst zu weit vom Körper abhalten und es wäre deutlich schwieriger den Transparenzeffekt des Stoffes auszunutzen. Jakes Erregung ist ihm deutlich anzusehen. Er hat ganz rote Ohren und würde er jetzt aufstehen, müsste er erst einmal vom Tisch zurückrücken, damit er ihn nicht gleich mit seinem Vorderbau mitreißt.
Mein Teewasser ist mittlerweile soweit. Ich wende Jake wieder meinen Rücken zu und lasse ihn sich mal etwas abkühlen. Doch auf mich wartet keine Abkühlung. Ich kenne bereits meinen nächsten Schritt. Wird Jake seine Chance erkennen und sie nutzen? Ich steuere mit meiner Tasse Tee den Esstisch an. Ich setze mich Jake genau gegenüber. Meinen Kimono lasse ich weit geöffnet. Jetzt kann lediglich der Stoff dieses Negligés den Blick verbauen. Ich hebe ein Bein an, setze den Fuß auf die Stuhlkante und umklammere mit einem Arm dieses Bein. Jake wird nun klar sein, dass sein Blick nahezu ungehindert zwischen meine Beine schauen kann. Der Gedanke macht mich ganz heiß. Sicher wird meine Lustspalte vor Feuchtigkeit glänzen und sich allein dadurch schon deutlich zeigen.
Jake zögert offensichtlich noch ein wenig. Wieso lässt er mich jetzt so zappeln? Traut er sich etwa nicht? Will er etwas abwarten, damit es nicht so auffällt, oder fällt ihm einfach nur nicht ein, wie er geschickt unter den Tisch abtauchen kann? Jake steht auf, um seinen Frühstücksteller abzuräumen. Wie zufällig rutscht dabei natürlich das Messer von dem Teller und fällt zu Boden. Jake kniet zu Boden und will das Messer aufheben. Doch die Dauer seines Abtauchens verrät eindeutig, dass er die Gelegenheit nutzt den Eingang zu meiner Liebesgrotte zu betrachten.
Es vergehen mehrere Sekunden, in denen er nun so tut, als würde er das Messer aufheben. Zu deutlich wird die Tatsache, dass er abgelenkt sein muss. Ich beschließe spontan, ihn quasi auf frischer Tat zu ertappen. Ich beuge mich seitlich und schaue zu Jake, der unverhohlen zwischen meine Beine starrt. Mit spitzem hohem Ton rufe ich seinen Namen. „Jake, Du Schwein, starrst Du auf meine Pussy?“ Mit einer Hand greife ich zwischen meine Beine und verdecke seinen Blick. Jake schnellt mit seinem Kopf hoch und stößt sich den Kopf an der Tischkante. Autsch. Das wollte ich jetzt auch nicht. Jake bleibt auf dem Boden sitzen und hält sich den Kopf. Das muss ganz schön weh getan haben.
Mit einem schlechten Gewissen gehe ich zu ihm und knie mich vor ihn. Ohne nachzudenken greife ich nach seiner Hand, mit der er sich an den Kopf hält. Instinktiv habe ich die Hand genommen, mit der ich mir gerade meine triefnasse Spalte berührt habe. Jetzt ist es auch zu spät. Sicherlich wird er gerade andere Sorgen haben als sich um die Herkunft der Feuchtigkeit meiner Finger Gedanken zu machen. Ich ziehe seine Hand weg und schaue mir an, ob er sich verletzt hat. Seine Kopfhaut ist leicht aufgeschürft. Au weia, das wollte ich nun wirklich nicht. Jake beruhigt mich, dass es nicht so schlimm ist. Jake erinnert mich daran, dass es für mich Zeit wird, ins Bad zu gehen. Sonst würde ich zu spät zur Arbeit kommen.
Etwas zögerlich stehe ich auf und gehe ins Badezimmer und stelle mich unter die Dusche. Na toll, kaum habe ich meine kleine Betrügerei bei ihm gutgemacht, richte ich schon den nächsten Schaden an. Den darf ich natürlich nicht lange so stehen lassen. Eine Wiedergutmachung ist da natürlich fällig. Vor dem Verlassen des Badezimmers nehme ich meinen Kimono und das Negligé in die Hand und halte es notdürftig vor mein Dreieck. Jake wird sicherlich schon vor der Tür stehen, denn er ist definitiv schon spät dran.
Ich öffne die Tür des Badezimmers und sehe Jake direkt vor mir stehen. Fast vollständig entblößt stehe ich ihm nun gegenüber. Ich fordere ihn auf, seinen Kopf zu senken, damit ich mir die ramponierte Stelle noch einmal anschauen kann. Ich lasse mir Zeit dabei und gönne ihm den Blick auf meine unverhüllten Brüste. Den Stoff vor meiner Scham halte ich mit etwas Abstand. Mit ein wenig Glück wird er nun aus der Nähe sehen können, was vorhin noch eines verstohlenen Blickes bedurfte. Ich gebe Jake einen Kuss auf seinen Kopf, streichel über seine Wange und gehe in Richtung meines Schlafzimmers. Den Kimono und das Negligé halte ich nun seitlich. Betont schwinge ich meine Hüfte.
Kurz vor Erreichen des Schlafzimmers drehe ich mich halb seitlich und blicke zurück. Jake schaut mir noch nach. Ich drehe mich etwas weiter ins Profil. „Was schaust Du mir hinterher? Los ab ins Badezimmer“ Mit dieser Aufforderung drehe ich mich wieder in Richtung meines Schlafzimmers und verschwinde hinter der Tür. Diese lasse ich jedoch bewusst offen stehen. Ich höre, wie sich die Tür des Badezimmers wieder schließt. Den Kimono und das Negligé habe ich bereits auf das Bett geworfen. Eilig aber leise schleiche ich zur Badezimmertür. Ein Blick durch das Türschloss verrät mir, dass die Wiedergutmachung gut angekommen ist. Sein Freudenspender hat sich lustvoll in die Höhe gereckt.
Zurück im Schlafzimmer betrachte ich mich im Spiegel. Meine Hand gleitet zwischen meine Beine. Hatte ich mich nicht gerade erst abgetrocknet? Warum muss ich jetzt nur zur Arbeit? Mir steht der Sinn gerade nach etwas ganz anderem.
 

Kommentare

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