Die letzte Woche
Die letzte Woche
„Tschüss mein Schatz. Viel Erfolg in Denver.“ Ich drücke meinem Mann einen ganz dicken Kuss auf und umarme ihn fest. Seine Hände umfassen nach meine Pobacken und greifen noch einmal kräftig zu. Nach einem intensiven, ausdauernden und leidenschaftlichen Kuss trennen sich unsere Lippen voneinander. „Ich liebe Dich!“ hauche ich meinem Mann noch ins Ohr, bevor er seinen Koffer nimmt und die Treppe hinab zum bereits wartenden Taxi geht.
Es ist also wieder soweit. Mein Mann fährt zu einigen Meetings in die USA. Seit er diesen Managerposten angenommen hat, fliegt er jeden zweiten Monat dorthin um in der Zentrale die neuesten Projekte zu besprechen, die nicht über eine Videokonferenz laufen sollen. Die haben Angst davor, dass da jemand mithören könnte. Ich denke, die leiden unter einem Verfolgungswahn, aber das Thema darf ich bei meinem Mann gar nicht ansprechen.
Die nächsten Zwei Wochen werde ich nun wieder ohne Mann verbringen müssen. In der Küche schaue ich auf die Wanduhr. Es ist gerade kurz nach Fünf und noch viel zu früh, um den Tag zu beginnen. Ich überlege zurück ins Bett zu gehen, doch dann schlafe ich zu fest ein und bin dann wie gerädert. Ich beschließe mich auf die Couch zu lümmeln. In einer Stunde werde ich dann den Tag noch einmal beginnen. Dieses frühe Aufstehen ist nichts für mich. Ich bin noch hundemüde.
Auf der Couch ziehe ich mir noch die kuschelige Fleecedecke über und schnappe mir das Buch, das ich gestern Abend vor dem zu Bett gehen dort hingelegt habe. Doch die Augen fallen mir schon auf der ersten Seite zu.
***
Mir ist irgendwie kalt und mich überkommt ein merkwürdiges Gefühl. Ich öffne die Augen und sehe, dass Jake dabei ist, die Knöpfe von meinem Pyjama-Oberteil aufzuknöpfen. Er ist bereits über meinem Bauchnabel und es sind nur noch drei Knöpfe, bis er es vollständig aufgeknöpft hat. Ich schubse ihn weg und frage ihn, was das hier soll. Offensichtlich ist er gerade aufgewacht und hat mich hier schlafend im Wohnzimmer entdeckt. Die Fleecedecke ist nicht mehr zu sehen und offensichtlich hat er den Gürtel meines Kimonos geöffnet und den Stoff zur Seite geschoben. Ich schaue mich um und entdecke die Fleecedecke auf dem Boden. Ob er sie dorthin gelegt hat?
Jake entschuldigt sich mehrfach. Er tut so als ob er gar nicht wusste, was er da tat. Als ob er so etwa wie in Trance war. Der Blick auf seine Hose verrät eindeutig, dass er schon wusste, was da passiert. Doch irgendwie kann ich Jake gar nicht böse sein. Er ist eigentlich ein extrem schüchterner Kerl. Ich wage sogar zu bezweifeln, dass er jemals schon etwas mit einem Mädchen gehabt hat. Jake wohnt bei uns während er sein Auslandspraktikum macht. Was hat ihn nur geritten, so einen Blödsinn zu machen. Jetzt in der letzten Woche, bevor er wieder nach Hause fliegt.
Noch immer starrt mich Jake an. Doch sein Blick ist nicht auf mein Gesicht gerichtet. Er schaut offenbar auf meine Brüste. Ich schau an mir herab und merke, dass sich meine Nippel durch den Stoff durchdrücken. Die kühle Luft haben sie wohl steif und fest gemacht. Ich versuche Jake zur Rede zu stellen, doch anstatt zu antworten, geht er fast wortlos in das Gästezimmer. Nur ein leises „Sorry“ kommt aus seinem Mund. Ich bin jetzt wieder allein im Wohnzimmer. Mein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es schon recht spät ist und ich mich beeilen muss, um noch rechtzeitig zur Arbeit zu kommen.
Eilig gehe ich ins Bad und schließe die Tür. Vorsichtshalber drehe ich den Schlüssel um. Nicht, dass er auf noch mehr dumme Ideen kommt. Ich fühle mich ein wenig durchgekühlt und freue mich auf die heiße Dusche. Doch zu lange kann ich den heißen Strahl des Wassers nicht genießen. Ich bin ja schon spät dran und habe eigentlich keine Zeit dazu. Beim Abtrocknen schaue ich mich im Spiegel an. Meine Brustwarzen haben wieder die normale Form und Größe angenommen. Warum habe ich vorhin eigentlich nicht meinen Kimono wieder zugezogen? Der hätte sicherlich meine Brustwarzen besser versteckt als der Seidenpyjama. Naja zumindest etwas weniger deutlich hätten sie sich abgezeichnet. Ich verdränge den Gedanken sofort wieder, um keine weitere Zeit zu verlieren.
Für den Weg zu meinem Schlafzimmer ziehe ich mir nur den Kimono über. Jake hält sich sicher weiterhin in seinem Gästezimmer auf. Bis ich das Haus verlasse höre und sehe ich nichts von ihm.
***
Am späten Abend komme ich wieder nach Hause. Ich hatte mich noch mit Freundinnen in einer Bar getroffen. Wir hatten ein paar Cocktails getrunken und jede Menge gelästert. Mein Erlebnis von heute früh hatte ich verschwiegen, obwohl es mich den ganzen Tag über beschäftigt hat. Ich bin noch dabei mir im Flur die Jacke und die Schuhe auszuziehen. Aus dem Wohnzimmer höre ich den Fernseher laufen. Jake hat sich wohl zwischenzeitlich aus seinem Gästezimmer wieder heraus getraut. Im Flurspiegel rücke ich meinen Rock und die Bluse zurecht.
Irgendwie kann ich mich von meinem Spiegelbild nicht lösen. Ich frage mich, wie Jake sich wohl heute Abend verhalten wird. Doch wie werde ich mich verhalten? Schließlich hatte er versucht, mich im Schlaf auszuziehen. Wie weit wäre er wohl gegangen, wenn ich nicht aufgewacht wäre. Aber viel merkwürdiger ist, dass ich ihm gar nicht böse sein kann. Klar im ersten Moment war ich schon ziemlich sauer. Das lag aber hauptsächlich daran, dass ich geschlafen hatte und er das schamlos ausgenutzt hat. Ich möchte unbedingt ausprobieren, wie es ist, wenn ich die Kontrolle habe. Ich öffne zwei weitere Knöpfe meiner Bluse. Mein Busen ist jetzt ganz deutlich zu sehen und im Ansatz kann er auch den Steg zwischen den Körbchen meines BHs erkennen.
Voller Schwung gehe ich in das Wohnzimmer. Jake sitzt auf der Couch und sieht sich einen Actionfilm an. Ich hole eine Flasche Rotwein, zwei Gläser und setze mich dazu. Jakes Augen kleben förmlich an meinem Dekolleté. Ich tue so, als würde ich seine Blicke nicht merken, doch das ist nicht wahr. Seine Blicke heizen mich förmlich auf und entfachen eine Leidenschaft in mir. Mit immer neuen Posen versuche ich, seine Blicke einzufangen. Dass der Fernseher läuft ist eigentlich nicht mehr wichtig, doch Jake schaut immer wieder dorthin. Ich muss mir immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um seine Aufmerksamkeit nicht zu verlieren.
Mittlerweile greife ich sogar zu ganz billigen Tricks. Ich hatte mir aus der Schale mit dem Knabberkram mehrere Nüsse herausgenommen und ganz zufällig eine davon von meiner Hand in mein Dekolleté fallen lassen. Ich war natürlich intensiv damit beschäftigt, diese Nuss nun wieder heraus zu angeln und habe dabei lautstark lachend und fluchend auf mich aufmerksam gemacht.
Aber all das hilft nur kurze Zeit. Die Blicke von Jake werden kürzer und seltener. Der Film hat ihn nun mehr in den Bann gezogen. So einfach möchte ich mich nicht geschlagen geben. Vielleicht sollte ich einfach die Szene von heute früh nachstellen. Gerade hat eine Werbepause begonnen. Das ist die Gelegenheit. Ich sage Jake einfach, dass ich mich schon mal bettfertig machen möchte, damit ich nachdem schnell ins Bett komme.
Ich mache mich auf den Weg ins Schlafzimmer, um meinen Kimono und den Pyjama zu holen. Doch ich finde dort nur meinen Kimono und erinnere mich, dass ich den Schlafanzug ja im Badezimmer gelassen hatte. Also gehe ich weiter ins Badezimmer, putze mir die Zähne und schminke mich ab. Doch wo ist mein Pyjama geblieben? Ich hatte ihn doch dort hingelegt. Mein Blick fällt nun auf den Wäschekorb, der im Badezimmer steht. Eine kleine Ecke meines Pyjamas lugt dort hervor. Jake wird gedacht haben, dass der Pyjama schon schmutzig ist und in die Wäsche soll. Ich hole den Pyjama heraus und will ihn gerade anziehen. Dabei bemerke ich, dass dort Flecken draufgekommen sind.
So ein Mist mein guter Plan ist geplatzt. Wie soll ich so die Szene nachstellen? Wie soll ich so erfahren, wie weit er gehen wird? Die einzige Möglichkeit ist, dass ich meine Unterwäsche anlasse und den Kimono darüber ziehe. Aber es wird nicht das Gleiche sein. Und außerdem, wie soll er meine nackten Brüste sehen, wenn ich den BH darüber anlasse. Der kann nur hinten geöffnet werden und das wird mit dem Kimono wohl kaum möglich sein. Zudem werden meine Beine nackt unter dem Kimono hervorschauen. Doch was bleibt mir anderes übrig? Nur mit dem String und meinem Kimono bekleidet verlasse ich das Badezimmer.
Zurück im Wohnzimmer setze ich mich wieder auf die Couch, bzw. eigentlich liege ich so halb, da an der Couch eine Recamiere anschließt. Die Fleecedecke liege ich wieder über meinen Körper. Jake hat begierig mein neues Outfit wahrgenommen. Doch diesmal werde ich nicht durch immer neue Posen seine Aufmerksamkeit weiter auf mich lenken. Ich schaue jetzt demonstrativ den Film. Jake schaut noch eine ganze Weile zu mir rüber, doch da die Fleecedecke sehr viel verhüllt, schaut auch er weiter auf den Fernseher.
Eine ganze Weile habe ich bereits meine Augen geschlossen. Jake scheint nicht mehr in meine Richtung zu schauen und kriegt wohl gar nicht mit, dass ich schon eingeschlafen bin, bzw. zumindest so tue als ob. Demonstrativ sinke ich mit meinem Oberkörper zur Seite. Das muss Jake einfach mitkriegen und genauso ist es auch. Leise höre ich seine Stimme. Er sagt meinen Namen. Erst leise, doch seine Stimme wird lauter. Auf einmal spüre ich seine Hand auf meiner Schulter. Fast wäre ich zusammengezuckt, doch damit wüsste er, dass ich gar nicht schlafe.
Seine Hand wandert über meinen Arm in Richtung des Gürtels. Ich habe auf eine Schleife verzichtet und den Gürtel nur einmal zugeknotet. Der Knoten ist rasch geöffnet und langsam lässt Jake den Stoff nach unten gleiten. Seine Hand wandert herauf zu der nun freigelegten Brust. Sanft streichelt er über meine Haut und umkreist meine Brustwarze. So sanft wie eine Feder sind die Berührungen und doch so intensiv. Mit der Zeit werden seine Berührungen kräftiger. Mit der ganzen Hand umfasst er meine Brust und knetet sie. Mir wird ganz heiß und mein Herz rast so schnell, dass man die einzelnen Schläge schon kaum mehr ausmachen kann.
Jakes Hand wandert zu meiner Brust, die noch vom Stoff des Kimonos bedeckt ist. Langsam schiebt der den Stoff nach oben und enthüllt auch diese Brust, die nur darauf wartet, von ihm berührt zu werden. Doch der Stoff fällt immer wieder zurück und verdeckt den freien Zugang. Dem ständigen zurückgleiten des Stoffs scheint Jake ein Ende bereiten zu wollen. Er zieht den Kimono über meine Schulter und ein Stückchen den Arm herab. Wahrscheinlich würde er mir den Kimono am liebsten ganz ausziehen, doch auf der Seite liegend ist das nicht möglich. Voller Inbrunst und mit beiden Händen knetet er meine Brüste. Würde ich tatsächlich schlafen, müsste ich davon auf jeden Fall aufwachen. Doch würde dies auch ein Ende seiner Liebkosungen bedeuten. Das wäre jetzt genau das, was ich nicht will.
Plötzlich lässt eine Hand von meinen Brüsten ab. Zielstrebig wandert sie zu meiner Hüfte und meinem Po. Auch dort beginnt Jake mit langsamen und leichten Streicheleinheiten. Wieder diese intensiven Gefühle, doch sie sind anders. Anders als die Gefühle, die seine Berührung meiner Brüste hervorruft. Ich bin hin- und hergerissen. Die Berührung meiner Brust, die mich berauscht und mich so sehr erregt und dann die Berührung meiner Hüfte. Doch was für ein Gefühl ist das? Was passiert da gerade?
Die Berührungen von Jake werden kräftiger und fordernder. Die Hand, die meinen Po streichelt wandert über meine Hüfte zum Bauch. Von dort wandern die Finger wieder abwärts zwischen meine Beine. Sie streicheln über den Stoff. Instinktiv winkel ich das oben liegende Bein stärker an und da wird mir klar, welches Gefühl es ist. Es ist ein Stoppzeichen, das mir sagt „Bis hierher und nicht weiter“. Aber wie soll ich Jake das klar machen, ohne ihn ganz zu verscheuchen. Allein das leichte anwinkeln meines Beins haben Jake schon verschreckt. Abrupt hört er auf mich zu streicheln.
Ich rührte mich keinen Millimeter. Hoffentlich wird er mich gleich weiter streicheln. Zumindest wird er mich gerade weiter anschauen. Jeden Millimeter meines Körpers wird er betrachten. Eine gefühlte Ewigkeit dauert es, bis seine Hände mich wieder berühren. Doch sie sind nicht mehr an meinen Brüsten. Er streichelt meine Beine und gleitet immer wieder hinauf zu meiner Hüfte und meinem Po. Wie kann ich ihn nur dazu bringen, sich wieder meinen Brüsten zuzuwenden. Immer wieder stoßen seine Finger gegen den Stoff des Strings. Eine Hand wandert wieder vor zu meinem Bauch. Nur ein Stück höher bitte, dann bist Du dort wo ich Deine Finger spüren möchte.
Wie gerne würde ich seine Hand ergreifen und sie dorthin führen. Doch sie bewegen sich in eine ganz andere Richtung. Diesmal schieben sich auch zwei Finger unter den Stoff. Sie streicheln über mein Schambein. Doch bis zu meiner Spalte kommt er nicht. Zu eng liegt mein Bein darüber und zu wenig gebe ich den Weg frei. In der Hoffnung, dass er bald aufgibt und sich wieder meinen Brüsten widmet erdulde ich dieses unangenehme Gefühl. Ja ich unterdrücke es förmlich.
Doch Jake scheint nicht müde zu werden sich zu meiner Lustspalte vorarbeiten zu wollen. Die andere Hand ergreift den Bund meines Strings und schiebt ihn herab, soweit es geht. Der Finger gleitet unter dem Stoff meine Pofalte entlang. Von dort wird er keine Mühe haben, sich mit dem Finger weiter vorzuarbeiten. Mein Gefühl sagt, mir, dass ich seine Fingerspielchen unterbinden muss. Doch wie soll ich das anstellen. Wenn ich das Bein jetzt wieder etwas strecke, kann er von vorne zu meiner Spalte vordringen. Wenn ich das Bein weiter anwinkle, wird er mich von hinten berühren können.
Die einzige Möglichkeit ist aufzuwachen. Ich bewege meine Arme und drehe meinen Oberkörper nach vorne. Jake zieht sich sofort zurück. Ich ziehe meine Arme weiter nach oben und gebe einen leisen Laut von mir. Jake wirft die Fleecedecke über meinen Körper und scheint sich auf die Couch zu setzen.
Wie schade, ist doch das schöne Spiel jetzt vorbei. Sorgfältig bereite ich mein Aufwachen vor. Er soll schließlich keinen Verdacht schöpfen. Ich drehe mich ein paarmal und recke mich und strecke mich, bis ich schließlich meine Augen öffne.
Ich schau Jake an, der gebannt und beinahe unschuldig auf den Fernseher starrt. „Ich werde jetzt zu Bett gehen. Es ist schon spät“. Jake scheint sich dem anschließen zu wollen. Er schaltet den Fernseher aus und trägt die Fernbedienung zum Schrank. Ich stehe unterdessen auf, lege die Fleecedecke zusammen und positioniere sie wie gewohnt am Ende der Recamiere. Meinen Kimono lasse ich die ganze Zeit geöffnet. Sicherlich wird Jake mich nun bereits wieder von hinten beobachten.
Nachdem ich die Decke ordentlich hingelegt habe, drehe ich mich um und gehe auf Jake zu, der mich begierig anschaut. Ich gebe ihm einen Gute-Nacht-Kuss, drücke meinen Körper für einen kurzen Moment fest an seinen und verlasse das Wohnzimmer in Richtung meines Schlafzimmers. Jake sagt kein Wort mehr. Ich höre seine Schritte, die auf dem Flur enden. Das Gästezimmer ist auf der anderen Seite des Flurs. Jake wird mich nur noch wenige Sekunden betrachten können. Noch bevor ich das Schlafzimmer betrete, lasse ich meinen Kimono herabgleiten und gönne Jake einen letzten Blick auf meinen Körper. Ich drehe mich nicht um, damit er nicht denkt, ich würde ihn in mein Schlafzimmer einladen.
Beinahe beiläufig lässig schließe ich die Tür, doch ich kann mich kaum bändigen. Schnurstracks steuere ich mein Bett an und werfe mich hinauf. Meine Finger gleiten unter meinen String und liebkosen meine feuchte Spalte. Sicherlich wird Jakes Hand nun ebenfalls zwischen seinen Beinen angekommen sein. Lustvoll stöhne ich bei meinen Berührungen. Jake soll wissen, wenn ich komme. Dann wird auch er seine Erleichterung finden.
Kommentare
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