Hochzeitstraditionen
Hochzeitstraditionen oder Anjas neue Familie
Anja konnte es kaum fassen. Nein, das können sie ihr doch nicht antun. Sie fühlte, wie ihr das Blut regelrecht in die Beine sackte, ihr Puls anstieg und sie kreidebleich wurde. Langsam wurde ihr schwarz vor Augen, im letzten Moment konnte ihr ihre zukünftige Schwiegermutter noch unter die Arme greifen, bevor ihr Kreislauf versagte und sie ohnmächtig zusammen sackte.
Aber beginnen wir erst einmal ganz von vorne …
Seit Anja Marco kennengelernt hatte, war sie die glücklichste Person auf der ganzen Welt.
Dabei war es mehr oder weniger einem Zufall zu verdanken, dass sie sich getroffen hatten.
Erst wenige Wochen zuvor hatte sich Anja von ihrem langjährigen Freund getrennt.
Die beiden führten eigentlich eine harmonische Beziehung. Nie und immer hätte sie gedacht, dass er sie betrügen würde. Das änderte sich jedoch als sie eines Nachmittags früher als sonst nach Hause in ihre gemeinsame Wohnung kam. Zum Glück konnte sie mit ihren paar Habseligkeiten bei ihrer besten Freundin Susanne unterkommen. Denn in der gemeinsamen Wohnung wollte und konnte sie keinesfalls bleiben.
Die nächsten Wochen verkroch Anja sich immer wieder in ihrem Zimmer und heulte Stundenlang vor sich hin. Doch irgendwann stellte ihr ihre Freundin ein Ultimatum – denn das Ganze war so nicht mehr auszuhalten. Entweder sie würde wieder zur Vernunft kommen oder sie müsse sich eine neue Bleibe suchen. Mit viel Überredungskunst schaffte Susanne es, Anja davon zu überzeugen, dass sie wiedermal Ausgehen sollten, denn schließlich könne sie nicht den Rest ihres Lebens ihrer Vergangenheit nachtrauern.
So warfen sie sich also für den Abend in Schale. Erst vor wenigen Tagen hatte in der Stadt so ein neuer Club eröffnen. Vom Hören sagen wussten sie, dass es wohl der angesagteste Schuppen der Stadt sein sollte. Zwar war dieser nicht gerade Preiswert, doch das war den beiden heute mal völlig egal.
Nachdem sie unter strengen Blicken des Türstehers den Eingangsbereich passiert hatten, passierte es.
Er kam von rechts – beide stießen aneinander, Anja knickte mit ihren Fuß um, sodass sogar der Absatz abbrach. „Verdammt, kannst du nicht bes … „ rief sie, bevor es ihr die Sprache verschlug.
Da stand er vor ihr, der Traum von einem Mann. Ihre Blicke zogen sich regelrecht an und konnten gar nicht mehr voneinander lassen. „Oh tut mir leid ...“ sagte er. Diese Stimme! Anja stockte der Atem. „... ist dir etwas passiert.“ „Nicht … Nichts, passiert“
„Aber dein Absatz … Ich bin übrigens Marco“ sagte er, „ … und mit wem habe ich die Ehre?“
„Anja“, sagte sie mit total aufgelöster Stimme. „Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich dich und deine Freundin natürlich auch zu einem Drink einlade“ erwiderte er, „ … und deine Schuhe werde ich dir natürlich ersetzen.“
Als es weit nach Mitternacht war, bot Marco an, die beiden Freundinnen nachhause zu fahren.
Völlig erschöpft vielen sie in ihre Betten. Am gestrigen Abend war Anja wieder so richtig aufgetaut.
Ihre Freundin meinte, dass ihr das richtig gut getan hat. Als sie beim Frühstück saßen, klingelte es plötzlich an der Tür. Am Samstagmorgen war das schon etwas ungewöhnlich.
Als Anja öffnete, traute sie ihren Augen kaum. Es war Marco mit einem Riesen Strauß Blumen und einem Karton. „Ich hoffe die passen dir“ grinste er sie an.
„Komm doch erst mal rein“ sagte sie, wir frühstücken gerade, wenn du willst dann kannst du ja...
Dieses Angebot konnte Marco natürlich nicht ausschlagen. Die Schuhe passten wie angegossen und hatten sicher ein halbes vermögen gekostet, jedenfalls einiges mehr als ihre eigenen.
Noch bevor Marco sich wieder auf den Weg machte, tauschten sie noch ihre Telefonnummern aus.
„Du bist total verknallt“ lächelte Melanie sie an „Das stimmt doch gar nicht!“ versuchte sie sich herauszureden.
Im Laufe der nächsten Wochen, entwickelte immer mehr zwischen den beiden.
Viel wusste sie eigentlich nicht über Marco, besonders über seine Herkunft war er sehr verschwiegen. Er erwähnte ihr gegenüber nur, dass es wohl irgendwie im Aktien und Immobilien Geschäft tätig ist. Selbstverständlich erkannte Anja, das Marco wohl zu den „bessergestellten“ gehörte.
Von daher konnte sie durchaus verstehen, dass es diesbezüglich etwas verschwiegen war.
Denn sicher wollte der vermeiden, dass er nur wegen seiner Abstammung oder seinen Geldes geliebt wurde. Aber das was Anja auch völlig egal, sie machte sich nichts aus Geld.
Schon wenige Wochen später zog sie bei ihrer Freundin aus. Diese war ehrlich gesagt richtig froh darüber. Marco hatte eine Penthouse-Wohnung von der aus man die ganze Stadt in alle vier Himmelsrichtungen überblicken konnte. Hier fehlte es wirklich an nichts – eine Dachterrasse mit Pool, Sauna, Fitnessraum, alles war vorhanden, ja sogar eine Haushaltshilfe welche zweimal die Woche für Ordnung sorgte.
Nach und nach hatte sie auch mit Susanne immer weniger Kontakt. In den ersten Wochen sahen sie sich noch regelmäßig, doch dann zog Anja sich immer und immer mehr zurück.
Susanne machte sich deswegen etwas sorgen, sie meinte sogar das Marco einen schlechten Einfluss auf sie hätte. Aber Anja begründete das immer damit, dass sie einfach nur total glücklich und verliebt sei. Außerdem sei Susanne ja nur eifersüchtig.
[...]
Heute sollte ein ganz besonderer Abend werden, denn Marco sollte Anja das erste Mal seiner Familie vorstellen. Das Anwesen von Marcos Eltern lag weit außerhalb der Stadt.
Während der Fahrt erklärte er ihr zu wiederholten Mal, wie sie sich – da seine Eltern viel Wert auf gute Umgangsformen legte, zu verhalten hatte. Anja war total aufgeregt, schließlich wusste sie nicht was sie erwarten würde.
Endlich kamen sie an. Das große Eisentor öffnete sich und gab den Weg zu einem riesigen alten Herrenhaus frei.
Es war einfach gigantisch, so etwas hatte sie vorher noch nie gesehen.
Als der Wagen hielt, öffnete ihr sogleich ein Buttler die Tür und half ihr aus dem Wagen.
Etwas unbeholfen stieg sie mit ihrem kurzen Kleid aus, denn sie wollte ihr kleines Geheimnis unter allen Umständen für sich behalten. Schon seit geraumer Zeit verzichtete Anja auf Marcos Wunsch auch auf Unterwäsche.
Er begründete das unter anderem damit, dass sie ihr so viel leichter und ohne störende Kleidung zur Verfügung stehen könne. Und tatsächlich, Marco liebte diese Spielchen. Egal ob im Wagen, beim Einkaufen oder in Restaurant, schon mehrmals hatte er ihr praktisch in aller Öffentlichkeit einen Höhepunkt verschafft.
Erst vor ein paar Tagen, als sie zum Italiener eingeladen hatte, legte er ihr während des Essens ein Vibratorei auf den Tisch. „Oh, was haben wir denn da“, sagte er.
Total erschrocken sah sie ihn an. „Du bist verrückt ...“ sagte sie, „... wenn das die Leute sehen.“
„Dann solltest du ihn schnell dahin tun, wo er nicht mehr zu sehen ist“ lachte er und schaltete ihn mit der Fernbedienung ein. „Mach ihn aus, die Leute!“, flüsterte sie peinlich berührt, „ich kann doch nicht … hier und jetzt.“ „Doch, du kannst!“ sagte er in einem strengen und bestimmenden Ton und schaltete es ein zweites Mal ein.
Anja, rutschte auf ihren Stuhl möglichst unauffällig nach vorne. Mit ihrer rechten Hand glitt sie unter ihren Rock und führte es vorsichtig ein.
Dieses kleine fiese Ding „quälte“ sie noch den ganzen Abend. Immer wenn er es einschaltete, zuckte sie leicht zusammen.
Als der Kellner die Rechnung brachte, schaltete Marco den Vibrator im Sekundentakt ein und aus.
Der Kellner fragte: „Gute Frau, ist mit ihnen alles in Ordnung, geht es ihnen nicht gut?“
„Doch, doch alles in Ordnung“ erwiderte Anja. „Schatz“ meinte Marco „wenn es dir nicht gut geht, dann solltest du die Wahrheit sagen“ und schaltete auf höchste Stufe um.
Total rot im Gesicht und leise mit gesenkten Haupt sagte Anja „Ich habe einen Vibrator in der Muschi und bin total Geil“ „Ich glaube der Herr Oberkellner hat dich nicht verstanden.“ sagte Marco. Jetzt erst recht dachte sie und rief: „Ich habe eine Vibrator in der Muschi und bin total Geil!“ Jetzt hatte es wohl jeder gehört, man konnte richtig sehen, wie dem Kellner und den anderen Gästen die Gesichtszüge entglitten und sie erschrocken aufblickten. Sogar der Violinist der schon die ganze Zeit im Hintergrund spielte, stockte, kam aus dem Takt und verspielte sich.
Nachdem Marco dem Kellner ein üppiges Trinkgeld zu gesteckt hatte, verließen sie das Lokal.
Draußen auf der Straße mussten beide Lachen. „Das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet“, sagte Marco.
Anja lachte nur und meinte „Hast du die ältere Dame gesehen, die sich ihren Rotwein über ihr weißes Kleid geschüttet hatte? Allein das war es schon wert.“
Für Anja war es immer wieder eine Herausforderung auf seine kleinen Spielchen einzugehen. Sie war schon richtig süchtig danach und fragte sich, was er wohl als nächstes vorhatte.
[...]
Eine steinerne Treppe führte in den großen Eingangsbereich, wo seine Eltern ihre Gäste bereits empfingen. Wie sie es vorher geübt und besprochen hatten, begrüßte Anja zuerst Marcos Mutter mit einem Knicks. „Sehr erfreut Sie kennenzulernen, gnädige Frau“. Zwar stelle sie sich dabei noch etwas unbeholfen an, aber Marcos Mutter nahm diese Geste mit einem Lächeln entgegen.
Unterdessen waren auch Marcos Brüder mit ihren Frauen eingetroffen.
Gemeinsam gingen sie in das Esszimmer, wo bereits alles eingedeckt war.
Nach dem Essen zogen die Herren sich – wie sie sagten zu privaten Gesprächen, in den Salon zurück.
Marcos Mutter fragte Anja regelrecht aus, sie wollte wirklich alles wissen. Wie sie sich ihre Zukunft vorstellt, ob die Kinder haben möchten und viele weitere noch viel persönlichere und intimere Dinge.
Obwohl sie dabei sehr einfühlsam war und sich eigentlich schon fast ein Dialog zwischen beiden entwickelte, waren Anja viele dieser Fragen doch sehr unangenehm.
Auch fühlte sie sich in der Gegenwart ‚dieser Frau‘ irgendwie unwohl. Das lag wohl auch daran, weil sie sich von ihren beiden Schwiegertöchter regelrecht bedienen ließ und gesiezt wurde, während sie beide herablassend ‚kleines‘ oder ‚Schätzchen‘ nannte und diese natürlich duzte.
Als Anja während des Gespräches tief in dem alten rustikalen Ohrensessel versunken war, bemerkte sie dass ihr so wie so viel zu kurzes Kleid noch weiter nach oben gerutscht war. Möglichst geschickt versuche sie die Situation zu retten, indem sie ihre Beine übereinander schlug.
Marcos Mutter lächelte sie an. Anja fragte sich, ob sie wohl ‚etwas‘ gesehen haben mag. Das Ganze war ihr doch ziemlich peinlich. Erst später kam sie zu der Überzeugung, dass sie sicher so wie so wusste, dass sie keine Unterwäsche trägt.
[…]
Schließlich rückte der Tag der Hochzeit immer näher. Anja selber brauchte sich um nichts zu kümmern.
Sie selber hatte auch nur wenige Gäste zum Einladen, ja eigentlich war das nur ihre Freundin Susanne und vielleicht ein paar Arbeitskolleginnen mit denen sie sich gut verstand.
Familie hatte sie nicht mehr. Ihre Mutter war vor einigen Jahren verstorben, ihren Vater hatte sie schon seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen.
Anja hatte sich immer eine Traumhochzeit in Weiß gewünscht, umso aufgeregter war sie, als sie erfuhr, dass sie in dem traditionellen Brautkleid heiraten würde, das schon alle Familienmitglieder über Generationen getragen hatten.
Am Tag der Hochzeit wurde sie morgens früh abgeholt. So langsam wurde es ernst.
Nach einem ausgiebigen Frühstück, sollten die Vorbereitungen der Braut beginnen.
[...]
Langsam kam Anja wieder zu sich, sie spürte dass die nackt war. Sie lag auf dem Bett, ihre zukünftige Schwiegermutter, Simone und Melanie – ihre neuen Schwägerinnen, saßen gemeinsam auf der Bettkante. Mit den Händen versuchte sie die Bettdecke zugreifen.
Melanie gab ihr erst einmal etwas zu trinken und versuchte sie zu beruhigen.
Es ist bei uns Tradition, dass wir Frauen in diesem Kleid heiraten. Das habe ich getragen, meine Mutter trug es und auch Simone und Melanie und auch du wirst es tragen!
„Nein, das kann ich nicht“, winselte sie.
Ach natürlich entgegnete Simone ihr „Du solltest stolz sein, das auch du es tragen darfst.“
Noch etwas benommen, führte Simone sie in Bad, wo bereits heißes Wasser eingelassen war.
Anja dachte immer noch, dass das alles wohl ein Traum ist. Melanie und Simone ließen sie nicht aus den Augen. Beide kümmerten sich rührend um sie, sie kam sich bald wie ein kleines Kind vor.
Nachdem sie sie abgetrocknet hatten, wartete ihre Schwiegermutter bereits in Schlafzimmer.
„Eines müssen wir natürlich noch erledigen“, sagte ihre Schwiegermutter.
„Leg dich bitte aufs Bett.“ Ohne Wiederworte folgte Anja den Anweisungen.
So können wir deine Scham auf gar keinen Fall lassen, sagte sie, und strich durch ihr Schamhaar.
[…]
Anja rasierte sich dort unten regelmäßig, sie ließ jedoch immer einen zirka zwei Zentimeter breiten Streifen auf ihren Schamlippen stehen. Zwar hatte auch Marco schon einmal angedeutet, dass er eine haarlose Scham bevorzuge, aber irgendwie konnte sich Anja nie zu diesem Schritt durchringen. So fühlte sie sich nicht ganz so nackt.
Sie war was Nacktheit angeht ein sehr schüchterner Mensch. Es war ihr immer unangenehm sich vor anderen auszuziehen. So vermied sie es auch immer, sich vor anderen Nackt zu zeigen. Es wäre ihr bevor sie Marc kennen lernt nie in den Sinn gekommen, am Stand auch nur oben ohne zu machen.
Marco hatte bezüglich Nacktheit so wie so eine ganz andere Einstellung als Anja. Auch das war eine seiner 'goldenen Regel' – wie er sie nannte, dass der Pool nur grundsätzlich nackt zu nutzen sei.
Zum Anfang war ihr das noch sehr unangenehm, die hatte ständig das Gefühl beobachtet zu werden.
Natürlich war das hier oben auf der Dachtearasse so gut wie unmöglich.
Als er ihr aber eines Abends eröffnete, dass er sich wünschen würde, dass sie zu Hause immer nackt sein solle, war sie schon sehr geschockt. Zuerst dachte sie, dass er nur einen Scherz machte.
Doch schnell merkte sie, dass er es offenbar ernst damit meinte.
Nicht, dass er sie dazu gezwungen hätte, sie liebte Marco aber über alles, konnte sie ihm diesen Wunsch wirklich ausschlagen?
Als er ein paar Tage später nach Hause kam, begrüßte sie ihn schon völlig nackt an der Tür.
Marco war natürlich völlig überrascht, damit hatte er jetzt wirklich nicht gerechnet.
Ab diesem Zeitpunkt zog sie sich wenn sie nach Hause kam umgehend aus, nur wenn Besuch kam war sie angezogen. Das war eine „Bedingung“ die sie stelle! Damit war Marco natürlich einverstanden – wie er sagte, das könnte er ja nun wirklich nicht von ihr verlangen…
Eines Tages als sie wie immer nach Hause kam, zog sie sich wie selbstverständlich gleich an der Tür aus.
Sie streifte ihr Sommerkleid ab und hängte es fein säuberlich an die Garderobe, auf Unterwäsche verzichtete sie ja schon seit geraumer Zeit. Völlig unbekümmert und nichtsahnend ging sie in die Küche. Aber, was war das? Nein, es ist Montag! Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken hinunter, als sie plötzlich Roberta ihrer Haushaltshilfe gegenüber stand. Roberta war eine ältere Dame, so um die 60. Sie grinste Anja nur etwas verlegen an, ließ sich aber von ihrer Arbeit nicht abhalten. Wie erstarrt stand Anja einige Sekunden da, bis sie ich schließlich umdrehte und das Weite suchte.
Am Abend erzählte sie Marco von ihrer peinlichen Begegnung, dieser sagte aber nur, das jetzt ja kein Grund mehr bestehen würde, das sie Kleidung trägt, wenn Roberta da ist.
Er meinte, dass Roberta sicher auch nichts dagegen hätte.
Als sie am Mittwoch wie üblich wieder kam, fragte er sie gleich im Beisein von Anja.
„Nein, Nein … ich haben nix dagegen“ antwortete sie in ihrem osteuropäischen Akzent.
„Siehst du“, sagte er und forderte sie auf ihr Kleid auszuziehen.
[...]
Noch eh sie sich versah, waren Simone und ihre Schwiegermutter bereits dabei, ihr restliches Haar mit einer dicken zähflüssigen Masse zu entfernen. Anja schrie dabei immer wieder leicht auf, das ganze tat doch schon ganz schön weh.
Nach wenigen Minuten war es überstanden. Simone hielt ihr einen Spiegel entgegen.
Das erste Mal seit Jahren konnte Anja ihre völlig haarlose Scham bewundern, sie sah so richtig verletzlich aus. Ihre kleinen rosa farbigen Schamlippen schauten etwas hervor.
„Du solltest dich Lasern lassen“, sagte ihre zukünftige Schwiegermutter, „ich werde wohl nochmal mit Marco sprechen müssen.“
Nachdem sie Frisiert und Geschminkt war, kam endlich der große Moment wo sie das Brautkleid ausziehen durfte. Es bestand aus weißen halterlosen Strümpfen, weißen Stiefeln welche an den Seiten geschnürt waren, ein Korsett das ihre Brüste freiließ, langen weißen Handschuhen und natürlich dem Brautschleier. Als Simone das Korsett zuschnürte, spürte Anja wie ihr Brustkorb zusammengedrückt wurde. Sie hechelte etwas nach Luft. Ihre Schwiegermutter erklärte aber, dass das Korsett bei einer engen Schnürung erst richtig zur Geltung kommen würde.
[…]
Glücklicherweise waren durch ihr nackt baden sämtliche Bikinistreifen schon seit längerer Zeit verschwunden. Noch vor wenigen Monaten sah sie praktisch aus wie ein Streifenhörnchen.
Auch das hatte sie Marco zu verdanken, denn nachdem das Eis langsam, langsam zu brechen begann und sie sich jetzt nun auch vor Roberta – dem Zufall sein Dank - nackt zeigte, führte er sie nun auch Schritt für Schritt an die ‚öffentliche‘ Nacktheit heran.
Ihr erstes Erlebnis dieser Art fand an einem Samstagnachmittag an einem zwar abgelegenen aber dennoch gut besuchten See statt. Sie waren gerade auf dem Heimweg, als Marco meinte sie sollten das schöne Wetter noch für eine kleine Erfrischung nutzen. Bereits nach wenigen Minuten nachdem sie die Autobahn verlassen hatten, hatten sie den kleinen Badesee am Rande eines Waldstückes erreicht. Natürlich hatte sie keinen Badeanzug dabei, sodass sie zuerst am Ufer des Sees sitzenblieb, während Marco sich nur mit seiner Boxershorts – welche durchaus als Badehose durchgingen, in die Fluten stürzte. Nach wenigen Augenblicken kam er zurück.
„Komm ins Wasser, es ist einfach herrlich“ rief er ihr zu.
„Ich habe doch keine Badesachen“ erwiderte sie.
„Ach, die brauchst du hier auch gar nicht, zieh einfach dein Kleid aus und komm, das fällt doch gar nicht auf. “ entgegnete er ihr.
Anja sah sich um. Einige Frauen waren oben ohne, vereinzelnd konnte man ein paar nackte klein Kinder erkennen, aber nackt war sonst niemand. Sie konnte sich doch nicht einfach so vor all diesen fremden Leuten völlig nackt ausziehen! Doch Marco ließ nicht locker und machte sich sogar etwas Lustig über ihre Schüchternheit.
„Siehst du die Frau dahinten“, sagte er und deutete auf eine etwas Mitte 20 Jährige die nur einen Tanga trug, „oder da, die sind doch auch fast nackt, welchen unterschied macht es, ob du noch ein Höschen anhast oder nicht. Oder meinst du, du hättest dort etwas was andere noch nicht gesehen haben?“
Dennoch konnten diese Argumente Anja nicht so recht überzeugen. Marco müsste für seine Ziele also zu anderen Mitteln greifen…
Ehe sie reagieren konnte, schnappte er sie, legte sie über seine Schulter und rannte in Richtung Wasser. „Nein, Nein, lass mich …“ schrie sie, als er sie ins Wasser warf.
„Siehst du, das hast du nun davon“, grinste er, während sie Klatschnass und wie ein begossener Pudel da stand. Der beige Stoff ihres Kleides klebte an ihrem Körper, der zu allem Überfluss auch noch richtig durchsichtig geworden war.
„Du bis gemein, guckt dir an wie ich jetzt aussehe!“, „Du wolltest es ja nicht anders!“ meinte er, als sie aus dem Wasser lief. „Halt Stopp! Du willst dich doch jetzt nicht so nass in den Sand setzen, das Kleind wird ja ganz schmutzig. Das ziehst du jetzt schön aus …“ Ohne ‚wiederworte‘ und mit beleidigter Mine zog sie ihr Kleid aus und setzte sich in den Sand. Marco hängte das Kleid zu trocknen über einen Baum.
Einige Meter von ihr entfernt spielte ein junges Pärchen mit einem Ball. Als der Ball in einem weiten Bogen zu ihnen herüberflog, kam die junge Frau auf die beiden zu.
„Hi“ sagte sie ich bin Stefanie, „wollt ihr vielleicht mitspielen?“ Noch bevor Anja etwas sagen konnte, stand Marco auf, fasste Anja an die Hand und zog sie mit. „Natürlich!“ erwiderte er.
„Ich bin Marco, ihr müsst schon entschuldigen, aber meine Freundin ist noch etwas schüchtern.“
Zu viert trugen sie ein kleines Beachvolleyballmatch aus, wobei Anja als einzige völlig nackt war.
Das schien aber niemanden wirklich zu stören. Auch Anja hatte ihre Nacktheit nach einiger Zeit völlig vergessen.
Nach diesem Tag und nach ihrem Erlebnis im Restaurant wurde Anja immer lockerer.
„Ich will dass du dein Kleid ausziehst“ sagte er, als sie eines Wochenendes vom Theater auf dem Heimweg waren. Anja guckte Marco etwas ungläubig an. „Hast du mich nicht verstanden?“ sagte er in einem strengen Ton, „zieh dein Kleid aus“. Anja zögerte einen Moment und traute sich kaum zu widersprechen. „Hey, was tust du!“ rief sie noch, als Marco ihr Kleid während der Fahrt aus dem Fenster warf. „Du wirst es heute nicht mehr brauchen“ sagte er mit einem Lachen in der Stimme.
Nach einiger Zeit, spürte sie ihre Blase, sagte aber kein Wort.
Denn sie wollte unter allen Umständen vermeiden, dass sie anhalten müssten.
„Oh ich glaube wir müssen noch einmal Tanken“ sagte er und bog von der Autobahn auf eine belebte Raststätte ab.
Während Marco das Auto betankte, saß Anja mit verzogenem Gesicht im Wagen.
Sie fand es ehrlich gesagt etwas schade, dass er sie nicht aufgefordert hatte den Wagen zu betanken, andererseits war sie aber auch doch wieder froh drüber.
Es war kaum noch auszuhalten, sie wurde immer unruhiger.
Marco öffnete die Beifahrertür. „Was ist los?“, fragte er, obwohl er natürlich schon wusste was Sache war. In solchen Momenten war er richtig stolz auf sich, denn er schaffte es immer wieder Anja in solche Situation zu bringen und sie somit herauszufordern.
„Ich muss mal ...“ gab sie kleinlaut zu. „Das passt sich ja gut“, sagte er und drückte ihr einen 100 Euroschein in die Hand, dann kannst du ja gleich bezahlen gehen.“
Obwohl es schon dunkel war, war die Tankstelle hell erleuchtet.
Mit einem dicken Klos im Hals und nur mit ihren Pumps ‚bekleidet‘ ging sie in Richtung des Tankstellenshops. Glücklicherweise herrschte um diese Uhrzeit nicht mehr alt so viel Betrieb.
Innen war nur ein älteres Ehepaar, das sich wohl gerade ein paar Snacks für die Weiterreise kaufte.
Also Anja hereinkam schauten sie sie entsetzt an und sagten etwas in einer Sprache die sie nicht verstehen könnte. Vor ihr an der Kasse war noch ein Mann mittleren Alters, er aber zuerst gar keine Notiz von ihr nahm. Erst als er sich nach dem Bezahlen umdrehte, bemerkte er Anja. Etwas verdutzt sah er sie an, sagte aber nichts und ging ohne sich auch noch einmal umzudrehen nach draußen.
Der junge Kassierer konnte wohl gar nicht fassen, was hier gerade vor seinen Augen passierte.
Auch Anja versuchte so cool wie nur irgend möglich zu bleiben.
„Einmal die 5“ sagte Anja und reichte den 100 Euroschein über den Tresen.
„87 Euro“ stotterte er. Nervös kramte er in der Kasse, offenbar hatte er etwas Mühe das Wechselgeld von 13 Euro herauszugeben.
„Ich müsste dann aber nochmal auf die Toilette“ sagte Anja. „Die, die ist dahinten …“ erwiderte der junge Mann und reichte ihr den Schlüssel. „Halt“ rief er noch hinterher, „dafür muss ich aber noch 5 Euro Pfand nehmen.“ Doch Anja war bereits wieder draußen und um die Ecke verschwunden.
Nachdem sie ihr Geschäft erledigt hatte brachte sie den Schlüssel wieder zurück. Zwischenzeitlich war eine Mutter mit ihrem etwa 6 jährigen Sohn an der Kasse.
„Guck mal Mama die ist ja nackig!“ rief er. Auch die Frau wusste wohl gar nicht, wie ihr geschah.
Völlig panisch versuchte sie, die Augen ihres Sohnes zuzuhalten, was ihr aber ehr schlecht als recht gelang. „Sie sollten sich schämen!“ schrie sie, „einsperren sollte man sie …“
Doch Anja nahm gar keine Notiz her von ihr und rannte zurück zum Auto.
„Das war ja so was von crazy!“, sagte sie und sprang auf den Beifahrersitz.
Marco hatte immer mehr das Gefühl, dass Anja solche Spielchen langsam Spaß machten.
[…]
Anja betrachtete sich im Spiegel. Durch das Korsett wirkte ihre Taille noch viel schlanker, ihre Brüste wurden dadurch nach oben gedrückt und wirkten so gleich viel praller und voller.
Eine Hochzeit in Weiß, aber so hatte sie sich das sicher nicht vorgestellt, denn schließlich waren ihre völlig haarlose Scham und ihre Brüste für jeden sichtbar.
Am liebsten wäre sie davon gelaufen. Aber sie liebte Marco doch über alles.
Mittlerweile hatten sich schon zahlreiche Gäste eingefunden. Schon in wenigen Augenblicken sollte es losgehen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ihre Knie wurden wieder total weich. „Fall jetzt bloß nicht um, reiß dich zusammen, du schaffst das schon“, versuchten Simone und Melanie sie zu beruhigen. Langsam gingen sie die große Treppen, welche von den oberen Räumen ins Erdgeschoss führte hinab. Unten stand ihr zukünftiger Schwiegervater, welcher sie zum Altar begleiten sollte.
Er musterte seine neue Schwiegertochter von oben bis unten. Offenbar war er mit dem, was er dort zu sehen bekam höchst zufrieden. Vorsichtig zupfte er noch etwas an ihrem Schleier, während ihre beiden Schwägerinnen auf ihre beiden Hände achteten, die reflexartig immer wieder versuchten ihre nackte Scham notdürftig zu bedecken.
Kurz darauf setzte der Hochzeitsmarsch sein. Hinter den beiden Blumenmädchen, gingen sie schließlich zwischen den Gästen nach vorne, wo Marco bereits auf seine zukünftige Frau wartete.
Anja traute sich gar nicht nach links und nach rechts zu sehen, meinte aber das ein oder andere Getuschel herauszuhören. Träumerisch und wie in Trance stand sie nun da, von den einleitenden Worten des Geistlichen hatte sie kaum etwas mitbekommen. Erst als sie ihren Namen hörte und direkt angesprochen wurde, kam sie langsam wieder zu sich. Nach einer kurzen Verzögerung brachte sie dann sogar ein „Ja, ich will“ über die Lippen. Erst als sie sich nach dem obligatorischen Kuss umdrehten, sah sie, dass die Hochzeitsgesellschaft wohl weit über 500 Personen groß war. Bis auf einige wenige kannte sie niemanden und alle würde sie praktisch nackt, ihre nackte haarlose Scham und ihre nackten Brüste sehen. Es war einfach unglaublich!
Während der Feier wurde sie natürlich immer wieder auf ihr außergewöhnliches Outfit angesprochen. Komischerweise schämte sie sich jetzt gar nicht mehr, ja eigentlich war sie sogar etwas Stolz. Das lag aber sicher auch daran, dass sie von den Meisten für ihren Mut bewundert wurde. Besonders Susanne konnte es kaum fassen und war auch mehr oder weniger sprachlos, dass sich Anja die sie mittlerweile seit ihren Auszug kaum noch gesehen hatte, so verändert hatte.
Es war fast Mitternacht, der Garten war in ein Licht aus Fackeln und Kerzen gehüllt, als Marcos Vater das Wort ergriff.
Als erstes bat er das Paar nun zu sich, wusste Anja zuerst gar nicht, was das zu bedeuten hatte.
Ihre Hand klammerte sich fest an Marco. Genau in der Mitte war ein kleines Podest aufgebaut.
„Nun kommen wir zu einem weiteren Höhepunkt“ sagte er. Fast alle Gäste hatten sich mittlerweile in einem Halbkreis versammelt.
Anja wurde aufgefordert, sich mit dem Rücken auf das Podest zu legen und ihre Beine zu spreizen.
Eh sie sich versah, wurden ihr bereits von Simone und Melanie ihr Schenkel weit geöffnet.
Marco stand nun vor ihr und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Im Schutze der Dunkelheit, drang der mit heftigen Stößen in sie ein. Anja stöhnte dabei immer lauter auf. Doch kurz bevor er zum Höhepunkt kam, richtete er Anjas Oberkörper auf und drang ein weiteres Mal in sie ein.
Ihre Lippen umschlossen seinen erigierten Penis, sodass sie kaum noch Luft bekam. Schließlich entlud er sich in ihr, dabei keuchte sie. Sie hatte das Gefühl zu ersticken. Dennoch nahm sie seinen Saft bereitwillig in sich auf. Noch eh sie ihn ausspucken konnte, reichte man ihr zu nach spülen ein Glas Champagner.
Unter tosenden Applaus und immer noch nicht ganz realisierend was gerade stattfand, ließ sie ich nach hinten fallen.
Plötzlich verspürte sie einen brennenden Schmerz in ihrer Schamgegend, den sie nicht so recht deuten vermochte. Kurz bevor sie ihr Bewusstsein verlor, steigt ein beißender Geruch nach verbrannten Fleisch in ihre Nase.
Als sie man nächsten Morgen aufwachte, lag sie nackt auf dem Bett. Ihre Scham brannte fürchterlich. Mit ihrer Hand tastete sie sich vorsichtig nach unten. Offenbar war ihre Scham mit irgendeiner Salbe behandelt wurden. Sie richtete sich auf, auf der rechten Seiten ihres Venushügels konnte sie ein drei bis vier Zentimeter großes Brandzeichen erkennen. Beim genaueren Hinsehen, konnte sie es als das Familienwappen erkennen, welches sie schon überall im Haus gesehen hatte.
Im diesem Moment kam Marco in einem Bademantel aus dem Bad.
„Was ist passiert?“ fragte sie. Doch Marco legte nur seine Hand auf ihren Mund. „Pst, sag nichts …“ sagte er, „Du bist jetzt meine Frau, endlich gehörst du mir“ und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Während Marco sich anzog, verschwand Anja im Bad. Die heiße Dusche tat wirklich gut.
Erst als sie aus dem Bad kam, stelle sie fest, dass ihre gesamte Kleidung offenbar entfernt worden war. „Marco, wo sind meine Sachen“, fragte sie. „Ach Schatz“, antwortet er, „die wirst du hier nicht mehr benötigen. Komm lass uns frühstücken gehen“.
„So?“ fragte sie etwas verdutzt, aber ohne ihr eine Antwort zu geben, führte er sie bereits aus dem Zimmer nach unten auf die Terrasse. Dort wartete bereits ihre neue Familie, an einem üppig gedeckten Frühstückstisch. Marcos Eltern, sein zwei Brüder und dessen Frauen – Simone und Melanie, saßen bereits am Tisch. Irgendwie war Anja nicht besonders überrascht, dass ihre zwei Schwägerinnen als einzige ebenfalls nackt waren. Die beiden begrüßten Anja mit einem Kuss auf die Wange. „Willkommen in unsere Familie“ sagte Simone freudestrahlend.
Anja viel sofort auf, dass die beiden ebenfalls das Familienwappen auf ihrer Scham trugen. Melanie trug sogar noch mehrere Piercings in ihren Schamlippen. „Gefallen sie dir?“, fragte sie „Die hat Christian mir zum ersten Hochzeitstag geschenkt“ meinte sie stolz.
Obwohl die ganze Situation für sie total neu war, und etwas skurril anmutete, setzte sie sich hin und genoss das leckere Frühstück – sie hatte einen Bärenhunger.
Gleich heute Morgen sollte es in die Flitterwochen gehen, was Anja und Marco dort erlebten, wird vielleicht in einer weiteren Folge erzählt...
Kommentrare im Forum sind erwünscht. Rechtschreibfehler sind sicher noch vorhanden, wer welche findet, der soll die behalten, eine eigene Geschichte schreiben und dort keine machen ;-)
Kommentare
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