Der Wetteinsatz 2 - Die Nackte vom Marktplatz 3


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11.10.2010
Exhibitionismus

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Während ich noch unentschlossen und ziemlich ratlos grübelnd vor dem Geschäft stand, hatte sich die kleine Verkäuferin entschlossen, ihre Videokamera weiter ausgiebig zu benutzen - und ich war ihr Modell. Sie umkreiste mich im Abstand von ungefähr 10 Metern und bannte so meinen Körper in seiner vollkommenen natürlichen Nacktheit auf ihren Film. Als mir das bewusst wurde, baute ich mich ziemlich wenig damenhaft, etwas breitbeinig beide Hände in die Hüften gestemmt ihr gegenüber auf und rief ich ihr aufgebracht zu: „Hey, was soll denn das werden? Hast du nicht endlich genug auf deinem Film?“

„Ein bisschen Platz für paar schöne Posen hätte ich schon noch.“ entgegnete sie frech. „Bitte mal nach links drehen und Profil zeigen..... Und lächeln dabei!“ Dabei deutete sie ein paar dirigierende Handbewegungen an.

Ich hatte langsam genug. „Wofür brauchst du das denn? Bekommst wohl im Spiegel nichts Ordentliches zu sehen? ….Ja, schau nur ruhig her, vielleicht fehlt dir ja noch was!“ Dabei nahm ich meine beiden vollen, straffen Brüste in die Handflächen und ließ sie spielerisch ab und ab wippen.

Keine Antwort von ihr.

Ich legte nach: „Na, was willst du denn mit deinem Filmchen machen, wenn es fertig ist?“

„Das wirst Du schon noch früh genug sehen!“ gab sie vielsagend zur Antwort.

Das brachte mich dann doch aus der Fassung. Ich rannte auf sie zu und versuchte, ihr die Kamera zu entreißen. Doch sie ließ mich heranstürmen und trat einfach zwei Schritte zur Seite, drehte sich dann in meine Richtung und filmte einfach weiter. Ich lief ins Leere. Wütend drehte ich mich um und stürzte ihr wieder entgegen. Ich hatte schon den berühmten Tunnelblick. Wie wild hüpften meine Brüste in alle Richtungen, zogen und zerrten an mir. Auch dieses Mal wich sie mir geschickt aus und ließ mich ins Leere laufen. Ich stoppte schnaufend und kochend, drehte mich wieder um und erfasste mein Ziel fest mit den Augen. Sie wich meinem Blick nicht aus, schien sogar belustigt zu sein, was meine Rage nur noch steigerte. Alles würde auf diesem verdammten Film Platz haben. Mein Heranstürmen mit bebenden Brüsten, mein wütendes Gesicht und wohl auch genug von den beiden größeren Lippenschwestern zwischen meinen Beinen.

Ich musste diesen Film erbeuten! Mich dort nackt zu zeigen machte mir nichts aus, aber wer würde diesen Film zu welchen Gelegenheiten noch alles zu sehen bekommen? Das könnte ich nicht kontrollieren und das machte mich rasend.

Ich atmete drei mal schwer, dann sprintete ich wieder auf sie zu, darauf bedacht, ihre Ausweichbewegung früh genug zu erkennen. Doch auch dieser dritte Versuch, mir ihre Kamera auf diese Weise zu schnappen schlug fehl. Sie war so leichtfüßig und flink, blieb dabei so aufreizend lässig und filmte weiter, dass ich ihr innerlich bitterste Rache schwor und trotzdem aufgeben musste. Mir wurde bewusst, welch groteskes Schauspiel wir dort ablieferten. Eine große, vor Wut schäumende nackte tobende Walküre jagt eine kleinere, jüngere und dunkelhaarige, vollständig bekleidetet Frau über den kleinen Platz vor der Bäckerei. Die bannt das ganze Schauspiel dann auch noch lachend ganz nebenbei auf Film. Perfekter konnte meine Niederlage nicht sein.

Ich blieb stehen und sagte so kühl ich konnte: „Man sieht sich immer zweimal im Leben!“

Sie entgegnete ironisch: „Von mir aus. Mein Film ist noch lange nicht voll! Vielleicht auch mal vor größerem Publikum? Ich könnte ein paar Freunde einladen, die sich sicher freuen würden.“

Dieses Miststück! Ich war kurz in Versuchung, noch einmal auf sie los zu rasen und sie mir doch noch zu schnappen. Aber es hätte keinen Sinn gehabt. Diese Szene hätte nur noch mehr Publikum angezogen und mir reichten schon die Köpfe, die sich neugierig aus den Fenstern reckten.

Die kleine Verkäuferin, die Uwe offenbar den Kopf verdreht hatte, entfernte sich rückwärts laufend und noch immer filmend zu einem roten Kleinwagen, der am Straßenrand geparkt war.

Schließlich verstaute sie die Videokamera in ihrer Tasche und fuhr langsam auf mich zu. Zu meinem Erstaunen hielt sie noch einmal an und stieg wieder aus. Sie lächelte sogar.

„Nimm es nicht so persönlich!“ versuchte sie mich zu beschwichtigen, „Es ist doch nur für Uwe.“

„Für Uwe?!“ Ich war zu wütend und das war wohl auch der Grund dafür, dass ich nicht schon in dieser Situation Eins und Eins zusammenzählte. Stattdessen sah ich jetzt meine Chance gekommen.

Ich musste nur drei schnelle Schritte machen und hatte sie am Revers ihrer dünnen Sommerjacke gepackt. „Was hat Uwe damit zu tun?!“ herrschte ich sie an, schäumend vor Wut.

Sie gab keine Antwort, schien eher verwirrt.

In leichter Schrittstellung stand ich dieses Mal direkt vor ihr und schüttelte sie kurz. Ich wiederholte meine Frage, zischend, bemüht nicht zu laut zu sprechen.

Sie sah mich noch immer erstaunt an und gab keinen Laut von sich. Sie wehrte sich nicht einmal.

Ich fühlte mich jetzt überlegen. „Nun gibt die wütende nackte Blondine für ihre Zuschauer wenigstens kein hilfloses Mädchen mehr ab.“ dachte ich befriedigt.

Ich ließ nicht locker und wartete auf ihre Antwort.

Wie durch Nebel hörte ich aus einem Fenster zwei Stockwerke über uns, dass ich angefeuert wurde: „Ja, du hast sie! Los Blondi, mach sie fertig! Mach ´nen ordentlichen Wurf und setz die Beinschere an. Ich hab zwei Kästen Bier auf dich gesetzt...“

„Ich habe dich etwas gefragt!“ zischte ich noch einmal.

Mit einer kurzen Armbewegung und einer gleichzeitigen Drehung wand sie sich aus meinem Griff und zog ruckartig und stark an meinem Arm. Ich stürzte seitwärts über eines ihrer Beine, verlor das Gleichgewicht, fiel, konnte mich gerade noch mit den Händen auf dem Boden abstützen und rollte nach der Seite ab. Schließlich saß ich völlig überrascht, halb liegend, auf die Unterarme gestützt und mit angehockten und doch ziemlich gespreizten Beinen auf dem Betonpflaster. Ich konnte nur erstaunt zusehen, wie sie wieder in ihr Auto stieg und mit dieser verdammten Kamera davon fuhr. Aber irgendwie war meine Wut jetzt etwas abgekühlt und ein wenig Bewunderung hatte ich für sie doch übrig.

„Ob die das mit Uwe auch so macht – die Kleine? Da wäre ich aber neugierig!“ Ich lächelte in mich hinein als ich mir vorstellte, wie die kleine zierliche Frau den großen Kerl auf´s Kreuz legt.

Von dem, der jetzt zwei Kästen Bier ärmer war, hörte ich noch die Bemerkung, „Mädel Mensch, werfen und die Beinschere hab ich gesagt - nicht werfen lassen!“

Und nach einer kurzen Pause legte er nach: „Na ja, aber die B-Note war bei Dir eindeutig besser – diese Haltung, diese Grazie - da gibt’s kein Zehntel Abzug!“

Jetzt gesellten sich 2 Frauenköpfe zu den Männerköpfen, die da über mir aus dem Fenster schauten. Ich hörte leise, unterdrückte Schimpfworte, Murren und dann waren die Fenster zu.

Erst jetzt wurde mir der Anblick bewusst, den die beiden wohl hatten, als ich jetzt die ganze Zeit nackt auf dem Boden fast liegend mit angehockten, gespreizten Beinen der davonfahrenden Verkäuferin nachschaute.

Ich stand wieder auf, und inspizierte meinen Körper. Nur an den Handflächen ein paar Kratzer, sonst nichts.

Allein war ich nun vor der Bäckerei und es war eigenartig still.

„Wem verdammt wollte sie denn diesen Film eigentlich zeigen?! Und was zum Teufel hat Uwe damit zu tun?“ fragte ich mich.

Statt nach einer Antwort zu suchen, sah ich noch einmal zum Laden hin.

Ich sah nun meinen Körper in all seiner nackten Vollkommenheit im Schaufenster der Bäckerei. Das waren 178 Zentimeter pralle Weiblichkeit. Ich bewunderte die schön geschwungenen Linien meines Oberkörpers, die über deutlich weibliche geformte aber nicht zu ausladende Hüften hin zu zwei langen schlanken Beinen führten. Wo die endeten, begann der rasierte, von den beiden großen Lippenschwestern bewachte Hort der Verheißung. Meine Körbchen C-Brüste, die jetzt wieder ruhig und straff die ganze Zierde meines Oberkörpers waren, fand ich einfach toll. Das Gesicht schön symmetrisch, oval aber nicht zu schmal, eher etwas rund mit einer nicht allzu schmalen Nase. „Na ja, etwas knufflig ist die Nase schon, aber was ist schon absolut vollkommen?“ dachte ich. Ich sah meinen Mund mit dezent rot geschminkten Lippen lächeln, sah in meine Augen und wusste, dass ich mich nicht schämen musste nackt zu sein. Etwas narzisstisches hatte es schon, wie ich mich dort selbst betrachtete.

Dann streifte mich kurz ein Gedanke: „Hätte die Kleine nicht wenigstens ein Schild ins Schaufenster hängen sollen, dass der Laden für eine Weile geschlossen bleibt?“ Aber diesen Gedanken verfolgte ich nicht weiter.

Irgendwie machte sich nun trotz aller Bewunderung das Gefühl breit, dass es jetzt genug ist. Und dann wollte ich nach Hause, ganz egal was die Jungs sagen würden. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich nun ausreichend präsentiert hatte. Drei bis Vier Minuten waren es ohnehin noch bis zur Wohnung.

Doch dann stehe ich erst mal vor der Haustür – ohne Schlüssel. - Prima!

Die Jungs würden wahrscheinlich auf mein Klingeln aus dem Fenster schauen und mich auf der Straße schmoren lassen. Dann sähe die ganze Nachbarschaft zu. Wollte ich ihnen diese Genugtuung wirklich gönnen und mich vor der ganzen Nachbarschaft zum Affen machen?

Da waren so viele Gedanken, die mich in unterschiedliche Richtungen ziehen wollten.

Sie kreisten wild in meinem Kopf. Und wie durch einen Nebel aus Glas sah ich mich dann doch in Richtung Tankstelle loslaufen. Es war, als hätte ich mich auf seltsame Weise von meinem Körper getrennt und könnte mich nun selbst von außen beobachten und sprechen hören. Als wäre das nicht ich, die dort ihren Körper in seiner völligen Nacktheit allen Blicken preisgab und die das wohl auch wollte. Ich begann mich irgendwie selbst zu beobachten, als ich die Straße entlang lief. Und ich war auf eine eigenartige Weise gespannt, was weiter passieren würde.

Ich setzte mechanisch einen Fuß vor den anderen, immer weiter in Richtung Tankstelle, noch immer die Hauptstraßen meidend.

Schließlich kam mir ein ungefähr 40-jähriger Mann mit einem Beutel in der Hand entgegen. Er rief mir lachend, eine Verbeugung andeutend zu: „Guten Morgen schöne Frau! Poker ist wohl nicht ihre Stärke? Oder war es etwa Flaschendrehen?“

Ich ging auf ihn zu, eine Hand zur Krallenklaue geformt, drohend erhoben und sprach mit gruselverstellter Stimme: „Nein, ich bin eine extraterrestische Brötchenjägerin und muss meine Mission erfüllen. Wer sich mir in den Weg stellt, wird vernichtet.“

Nun mussten wir beide lachen.

Auf sonderbare Weise hatten Uwes Science-Fiction-Geschichten doch Spuren bei mir hinterlassen. Ich hatte das Bild vor Augen, wie Aliens sich fremder menschlicher Körper bemächtigt hatten und in diesen Körpern völlig gelassen nackt durch die Handlung gingen. Diese nackten Körper waren ja nicht sie selbst. Sie waren Wesen in anderen Körpern. Ja, und genauso fühlte ich mich in diesen Minuten auch. Ich selbst war jetzt irgendwie nicht dieser nackte, vollkommene Frauenkörper. Ich steuerte ihn nur durch die Straßen.

Noch immer lachend hörte ich mich sagen: Hallo junger Mann, wenn sie zum Bäcker wollen, werden sie heute wohl kein Glück haben.“

„Wenn ich mich so umschaue, habe ich ich heute unwahrscheinliches Glück.“ Dabei musterte er jeden Zentimeter Weiblichkeit, den er an mir zu sehen bekam mit einem ganz süßen Lächeln.

„Gefällt ihnen also was sie sehen?“ gab ich keck zurück und drehte mich dabei einmal um die eigene Achse.

„Unbeschreiblich! Doch was ist der Grund für so viel Freizügigkeit?“

Ich erzählte kurz vom Wetteinsatz und er sagte: „Okay, wenn sie mir vertrauen, kann ich sie mit meinem Auto zur Tankstelle mitnehmen.“

Ich willigte ein, obwohl mir jetzt doch etwas flau zumute war. So völlig nackt und ganz allein mit einem unbekannten Mann im Auto? Der kann mit mir sonst wohin fahren und dann bin ich fällig!

Nun, ich war erwachsen und kannte die empfindlichen Stellen eines Mannes und ich würde von diesem Wissen Gebrauch machen, wenn es drauf ankam, beruhigte ich mich.

Der Gedanke, dass mein nackter Ausflug erheblich verkürzt würde, wenn ich mich zu ihm ins Auto setzte, gab letztlich den Ausschlag.

Wir gingen gemeinsam zu seinem Wagen, der schon vor der Garage stand und stiegen ein. Es war ein aufreizend wohliges Gefühl, die Polsterung des Sitzes so direkt an der Haut der Beine und vor allem dazwischen zu spüren. Der Motor summte und das übertrug sich auch auf den Sitz. Es kribbelte am ganzen Körper.

Doch irgendetwas an ihm gefiel mir plötzlich nicht mehr. Waren es die Seitenblicke, mit denen er mich verstohlen taxierte? Er sah immer wieder zu mir herüber und die wenigsten Blicke trafen mein Gesicht. Sein Lächeln erschien mir nicht mehr so süß und freundlich. Es war ein unbestimmtes Gefühl, dass mir Gefahr signalisierte. Ich bedeckte meinen Schoß mit einer Hand und war gespannt aufmerksam.

Als wir an einer roten Ampel warten mussten passierte es. Er beugte er sich zu mir herüber, um etwas aus dem Handschuhfach zu holen. Dabei berührte sein Oberarm meine linke Brust. Nicht nur flüchtig, der Druck war deutlich spürbar und er zog seinen Arm auch nicht sofort zurück. Das war Absicht!, zuckte es durch mein Gehirn. Panik erfasste mich und ich sprang so schnell ich konnte aus dem Fahrzeug. Ich rannte über die Straße und versuchte mich zu verstecken. Nur wo?

Aber verstecken war wohl gar nicht nötig, denn er rief aus dem geöffneten Fenster der Fahrertür zu mir herüber: „Entschuldigung, ich wollte sie nicht berühren. Es war eine Unachtsamkeit von mir. Es tut mir leid.“

Irgendwie wollte ich ihm das sogar glauben, aber zurück in sein Auto wollte ich auf keinen Fall. Dann fuhr er weiter.

So stand ich nun am Straßenrand, eine schutzlose nackte Frau, ohne Brötchen und fern der Heimat. Ich hatte nun doch genug. Ich wollte zurück. Aber in ein Fahrzeug würde ich nicht wieder steigen!

Durch die Fahrt war ich nun mehr als zwei Kilometer von zu Hause weg.

Also doch keine Brötchen?

Ich war noch immer unentschlossen, ob ich weiter zur Tankstelle laufen oder doch umkehren sollte. Und noch immer hatte ich dieses seltsame Gefühl, dass diese junge Frau, die da so splitternackt am Straßenrand stand, gar nicht wirklich Ich war. Dass dieser Morgen nur in einem Traum ablief.

 

Was dann geschah, war der Hammer. Neben mir hielt ein Reisebus. Ein etwa 30-jähriger Mann stieg aus, stellte sich vor mich und als hätte er meine Nacktheit gar nicht bemerkt, fragte er mich, wie man am besten zur Sporthalle des Lessing-Gymnasiums käme. Der Mann schaute mir dabei wirklich nur ins Gesicht! Er hatte wunderbar durchdringende blaue Augen, die je länger sie mich ansahen, ein seltsames Kribbeln in dem Körper erzeugten, der wohl doch meiner war. Und er sah mich eine Antwort erwartend an.

Ich erklärte ihm den Weg so gut ich konnte, doch das war ihm wohl zu umständlich. Er fragte nochmals nach Orientierungspunkten und ich versuchte es weiter, den Weg zu erklären – ohne großen Erfolg.

Ich überlegte: Ein Reisebus ist etwas anderes als ein PKW. Da sind viele Leute drin. Da konnte mir kaum etwas passieren.

Schließlich schlug ich vor, dass ich mitfahren und den Lotsen spielen könnte, wenn sie mich danach in die Nähe meiner Wohnung bringen würden. Das Gymnasium war in einem anderen Stadtviertel und zu Fuß wäre ich in meinem Evakostüm erst nach langem, ausgedehntem Fußmarsch durch die halbe Stadt wieder nach Hause gekommen.

Ich stieg also ein und sah in ungefähr 40 erstaunte Augenpaare. Wie sich im Laufe der Fahrt noch herausstellte, waren es 2 Volleyballmannschaften und einige weibliche Fans. Oder Cheerleader? Auf alle Fälle waren sie unterwegs zu einem Turnier.

Die noch ziemlich jungen Frauen, ich schätzte sie auf 18-20, saßen fast alle hinten und nahmen von da aus meinen Körper gründlich Maß. Ich hörte sie tuscheln.

Die Männer sahen mich ganz unverkrampft an und hatten wohl noch Schwierigkeiten damit, zu glauben was sie geboten bekamen. Sie konnten sich an meinem Anblick offenbar gar nicht satt sehen.

Da war es! Ich bemerkte es voller Stolz.

Die Bewunderung in ihren Augen! Ich spürte, dass sie meine Schönheit bewunderten, nichts Anderes.

Sportler sollen ja ein ganz anderes Verhältnis zum Körper haben. Vielleicht ist da was dran. Ich selbst treibe ja auch gern Sport, sonst wäre an mir längst nicht alles so straff und gut geformt. Ja, auch ich hatte investiert in meinen Körper.

Dann erzählte ich allen kurz, wie ich zu meinem Nacktauftritt gekommen war und erhielt von allen Seiten viele gute Tipps, wie ich mich rächen könnte. Es wurde viel gelacht und auch ich ließ mich von dieser fröhlichen, gelösten Stimmung anstecken.

Ich hörte in diesen Minuten viele Komplimente. Ich fühlte mich schön, bewundert und zum ersten Mal auf meiner nackten Reise durch die Stadt so richtig wohl.

Sollten sie mich nur bewundern!

Nun drehte ich mich hin zum Fahrer, um ihm Einzelheiten der Route zu beschreiben, so dass die Reisegruppe meine Rückenansicht mit dem langen blonden Pferdeschwanz und die beiden straffen Pobacken genießen konnte, die ich auch ein paar mal kurz anspannte. Ich spürte die Blicke im Rücken förmlich, wie sie mich aufmerksam Zentimeter für Zentimeter abtasteten. Ich war mir im Klaren, dass ich mich bewundern lassen wollte. Ich begann es zu genießen.

Ich bückte mich, um die Schnürsenkel meiner Sportschuhe zu richten, was eigentlich gar nicht notwendig war. Aber ich wusste, was die Männer im Bus dann zu sehen bekommen und ich wollte, dass sie es bekommen.

Einer der Männer, ein richtig gutaussehender sportlicher Typ, brachte mir schließlich einen heißen Kaffee nach vorn - mit einem ordentlichen Schuss Weinbrand, wie ich mit dem ersten Schluck feststellen konnte. Auch er hatte so schöne durchdringend blaue Augen, in denen man versinken konnte. Augenblicklich breitete sich eine wohlige Wärme in meinem Körper aus. Auch das Kribbeln, dass sich vom Bauch aus über den ganzen Körper ausbreitete war wieder da. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl erfasste mich.

Ich bedankte mich mit einem Küsschen auf die Wange bei ihm, was bei den Anderen großen Jubel auslöste. Ich spürte dabei den Stoff seines Hemds auf meinen Brüsten und nahm auch seinen Körper durch den Stoff wahr. Das blieb nicht ohne Folgen. Wer nun meine Brustwarzen sah, und ich konnte davon ausgehen, dass alle dahin sahen, wusste dass es mich erregte, so ganz nackt unter all den bekleideten Männern zu sein.

Ihre Blicke ließen mich stolz auf meinen Körper sein. Es waren Blicke der Bewunderung für das Schöne. Es gab darin nichts Beleidigendes oder Anzügliches. Keine zotigen Bemerkungen drangen an meine Ohren.

In Anwesenheit dieser Leute begann ich selbst immer intensiver die Schönheit meines entblößten Körpers zu fühlen und … selbst zu bewundern. Ich war nun froh, dort völlig nackt wie einst Eva im Paradies zu stehen und meinen Körper präsentieren zu können - dieses Gefühl zum ersten Mal in meinem Leben völlig auskosten zu können. Ich fühlte mich wie eine Rose am Morgen, die ihre grüne Knospenhaut sprengt, in deren Schutz sie bis dahin gelebt hatte, und die ihr nun zu eng geworden war. Die es hinaus drängt, ihre noch zarten roten Blütenblätter zu entfalten und zur wunderschönsten frischen Blüte in den ersten Strahlen der Morgensonne wachsen zu lassen - Bewundert und ein wenig eitel.

Ich spürte aber auch, dass ich in der nackten Vollkommenheit meines Körpers eine gewisse Macht über sie hatte. Ich war wie die Dirigentin eines Sinfonieorchesters. Wenn ich den Taktstock hob, würden sie spielen - was ich will und wie ich es will. Es war unbeschreiblich.

Ich genoss diese Situation, zog den Mann ganz eng an mich heran, so dass er nun deutlich meine zwischen uns flach gedrückten Brüste fühlen musste und gab ihm einen langen Kuss auf den Mund. Er wehrte sich kein bisschen, ließ es geschehen und genoss es wahrscheinlich selbst auch.

Ein schriller Frauenschrei riss mich aus diesem Kuss.

Eine der jungen Frauen hatte sich erhoben und arbeitete sich durch den Gang zu uns nach vorn. Ihr Gesicht verhieß dabei nichts Gutes.

„Lass den Torsten in Ruhe! Das ist meiner!“ fauchte sie.

„Ja, zieh Dir endlich was an!“ tönten Rufe von hinten.

„ Du machst die Männer hier noch ganz verrückt, Du Luder! Die müssen heute noch spielen.“

So oder so ähnlich kreischte die mitgereiste Weiberschar durcheinander, offenbar langsam eifersüchtig geworden.

Ich blieb ruhig, schaute einer nach der anderen dort hinten auf den Sitzen ins Gesicht.-Herausfordernd.

„Wenn ihr es nötig habt, euch vor euren Männern zu verstecken – ich muss das nicht.“ Dabei streckte ich die linke Seite meiner Hüfte etwas heraus und strich ich mir mit den Fingern über die Seitenlinien meines Oberkörpers, um anschließend noch einmal die Brüste mit beiden Händen wippen zu lassen.

„Du denkst wohl nur du bist hübsch? Jedenfalls müssen wir nicht so wie du herum rennen, um bei den Männern zu punkten.“ herrschte mich die an, die Besitzansprüche auf den vor mir stehenden Torsten erhoben hatte.

Der hatte mich aber noch immer in seinen Armen und bildete ein Bollwerk zwischen mir und der aufgebrachten Blonden. Sie war fast einen Kopf kleiner als ich, schlank, fast grünäugig und hatte ein ganz hübsches Gesicht. Die Haare waren halblang, blond gefärbt mit zwei pinkfarbenen Strähnchen.

Sie konnte ihrem Torsten sicher auch ganz hübsch was bieten, dachte ich mir, als ich die deutlichen Rundungen in Ihrem T-Shirt bemerkte.

Torsten erwiderte: Lass uns doch den Spaß, sie ist doch wirklich hübsch! Da ist doch nichts dabei.“

„Halt du dich da raus!“ zischte sie.

„Wieso soll ich mich raushalten. Ich hab Spaß an schönen Frauen, sonst hätte ich Dich doch nicht.“ Dabei legte er einen Arm um ihre Hüfte. „Und sag doch selbst, die hier kann es sich wirklich leisten, sich auch nackt zu zeigen.“ verteidigte er sich, nicht ohne alle Elemente meiner Weiblichkeit noch einmal deutlich und ausgiebig mit seinen Augen zu liebkosen.

Diese Worte und der Blick des Mannes, der wohl Torsten hieß, machten die Wortführerin erst richtig wütend.

„Du glaubst also, wir Mädels hier würden nackt keine gute Figur machen? Wir können uns mit der da nicht messen?!“ herrschte sie ihn an. Und zeigte mit dem Finger auf mich.

„Das hab ich nicht gesagt“ verteidigte er sich ruhig.

„Und warum glotzt du sie dann so an? Du müsstest dich mal sehen!“

„Ja, hier gibt es eben was zu sehen und das gefällt mir - Punkt!“

„Ein anderer Kerl, der die 30 schon eine Weile hinter sich hatte und auch nicht ganz so sportlich aussah – vielleicht der Zeugwart, vermutete ich – kam mit je einem Schnapsglas voll Weinbrand in der Hand nach vorn und sagte schelmisch: „Ja, wenn Dir so viel Gutes widerfährt, das ist schon …. na du weißt schon wert. Prost meine Gute“ damit gab er mir das Glas. Noch einen Schnaps wollte ich um diese Uhrzeit aber nicht trinken, denn schon der Kaffee hatte deutliche Wirkung hinterlassen. Ich gab ihm das Glas zurück. Er drückte es mir wieder in die Hand:„Trink schon Mädel, ich kenn die ganze Weiberbande hier und die sind ganz schön anstrengend. Wir können uns die Weiber immer erst nach dem Turnier schön saufen.“ Darauf trank er sein Glas aus. Ich gab ihm meins wieder zurück und auch das fand den Weg in seinen Mund.

Na, ein bisschen schöner dürften die Mädels für ihn heute morgen schon geworden sein, überlegte ich belustigt.

 

Das war ihr dann doch zu viel. Die wütende, ganz und gar nicht hässliche Cheerleader-Chefin hatte jetzt wohl den Kanal voll.

„Ist es wirklich so leicht, euch Kerle zu beeindrucken?! Braucht man dafür gar nichts weiter als sich auszuziehen?“ krähte sie in geringschätzigem Zorn in die Runde.

„Aber wir haben auch nichts zu verbergen.“

„Los Mädels, zeigts Ihnen!“

Nun ging es sehr schnell. Sie riss sich förmlich ihr T-Shirt über den Kopf und hatte mit einer einzigen kurzen Bewegung den Verschluss ihres BH gelöst. Nun sprangen zwei pralle, in weiche helle Haut verpackte Brüste förmlich aus ihrer Gefangenschaft und … Ich wartete gespannt, wie tief sie fallen würden. – nein auch hier hatte die Schwerkraft noch nichts ausrichten können. Auch die waren eine Augenweide, bemerkte ich anerkennend.

„Wei-ter, Wei-ter! Aus-zieh´n, Aus-zieh´n!“ feuerten die Männer sie an.

Sie zögerte nur kurz, löste den Knopf am Hosenbund und hatte mit einem Ruck gleich Hose und Slip heruntergerissen. Als sie sich nach unten beugte, um aus den Hosenbeinen zu steigen, baumelten ihre Milchtüten zum Entzücken der rundum Sitzenden lustig und locker zu allen Bewegungen.

Es waren einige Oh! Und Ah! zu hören und natürlich Beifall.

Dann stellte sie sich, nun ebenfalls splitternackt, vor Torsten, schaute ihm herausfordernd in die Augen und wartete kurz. Er war nun von zwei nackten Weibern eingerahmt und schien vor Verwunderung kein Wort herauszubekommen. Oder war es Bewunderung?

Dann nahm sie beide Arme über den Kopf, drehte sich hüftkreisend langsam eine Runde um die eigene Achse und bekam den Beifall, den sie herausgefordert hatte.

Die anderen Mädels waren zwar aufgestanden, sahen aber nur ungläubig nach vorn. Sie konnten nicht glauben, was dort vor sich ging.

Die Chef-Cheerleaderin stiefelte mit bebenden Brüsten durch den Gang nach hinten und brüllte sie an: „Los Mädels! Runter mit den Klamotten! Ihr habt´s doch gehört, wie man die Kerle beeindrucken kann. Tun wir ihnen also den Gefallen!“

Zwei der Cheerleaderinnen nahmen diese Aufforderung gleich an und entledigten sich sofort ihrer sämtlichen Kleidung. Sie schauten sich danach gegenseitig an und hatten wohl auch Gefallen an ihren durchaus sehenswerten Körpern. Auch sie ließen ihre Brüsten in den Händen wippen, lachten sich gegenseitig an und blickten danach herausfordernd zu den vorderen Plätzen.

Ein paar andere hatten sich in der Zwischenzeit der bedruckten Klub-T-Shirts und BH´s entledigt und zeigten nun ihrerseits, womit sie von Mutter Natur beschenkt wurden. Dann sahen sie zurückhaltend in die Runde, offenbar noch unschlüssig, ob sie weitermachen sollten.

Mit einem Seitenblick auf ihre bereits völlig nackten Team-Kolleginnen begannen schließlich auch die sechs Oben-ohne-Mädels, anfangs noch etwas zögernd dann doch entschlossen, die Jeans und Slips abzustreifen. Nun waren alle Frauen der hinteren Sitzreihe und die der links hinten gegenüberliegenden Vierersitze pudelnackt. Sie schienen sich ihrer Nacktheit in der Gruppe zu erfreuen und begannen gleich, gemeinsam zu zählen und dann ein paar Sprünge und Drehungen aus ihrem Repertoire zu zeigen.

Dass Mutter Natur ihre Gaben nicht ganz gleichmäßig verteilt, war wieder einmal offensichtlich. Mehr oder weniger schlank waren sie alle. Sie standen wohl als Cheerleader im regelmäßigen Training. Nahezu alle Beine waren sportlich mit langen gleichmäßig geformten Waden und festen Oberschenkeln. Nur waren einige Beine länger und andere kürzer geraten. Intimrasur schien ein ungeschriebenes Teamgesetz und so lag der Blick auf vollere und weniger volle Schamlippenpaare frei. Bei den Hüften gab es wieder breitere, ausladende und schmale, fast jungenhafte Exemplare zu bewundern. Auch der Linienschwung der Oberkörper war recht unterschiedlich geraten und endete in mal mehr oder weniger breiten Schultern.

Schließlich tanzten auch die aus ihren Gefängnissen befreite Brustpaare in gänzlich unterschiedlichen Formen und Größen mehr oder weniger heftig zu den Sprüngen und Bewegungen der Frauen.

Kurz darauf liefen die nackten Frauen durch den Gang an allen Männern vorbei nach vorn und ließen sich mit gewisser Freude ausgiebig betrachten.

In der Gruppe scheint die Entscheidung zum Nacktsein wohl doch viel leichter zu sein.

Von 12 Cheerleadern waren nun neun im Evakostüm und gaben sich recht ungezwungen.

Drei der Cheerleader-Mädchen, die auf den rechten Viererplätzen saßen, machten jedoch gar keine Anstalten, sich auszuziehen. Sie blieben einfach auf ihren Plätzen und schauten zu. Doch das störte niemanden.

Während die pudelnackten Weiber vom Gang aus den Bus aufmischten, waren die übrigen Drei nun auch nicht untätig. Sie hatten sich eine große leere Reisetasche geschnappt und dort hinein packten sie in Windeseile die auf den Sitzen abgelegten Kleidungsstücke. Weil die Aufmerksamkeit der anderen Businsassen auf völlig andere Dinge gerichtet war, bemerkte das keiner. Die Reisetasche verschwand tief unter einem Sitz.

Nun bietet der Gang in einem Reisebus nicht unendlich viel Platz und die mit mir gezählten zehn nackten Weiber verursachten doch ein ordentliches Gewusel mit all ihren wackelnden Brüsten, Beinen, Pobacken zwischen den Männern. Ein paar der Evas hatten sich schon einen Platz auf einem Männerschoß gesucht und ließen sich aus nächster Nähe - und nicht nur mit den Augen bewundern, was ebenfalls nicht ganz geräuschlos von statten ging.

Die Konzentration des Busfahrers war dadurch arg in Mitleidenschaft gezogen. Er konnte auf Dauer nicht ständig Straße und Rückspiegel in einer fremden Stadt im Auge haben. Als der Bus eine Parkmöglichkeit am Rande des Stadtparks erreicht hatte, hielt der Fahrer an.

„So!“ sagte er ziemlich energisch, „Macht Euren Schönheitswettbewerb, oder was das werden soll draußen.“ Damit öffnete er die Tür.

Die Unterhaltungen und das Gelächter verstummten. Alle sahen sich ratlos an. Dann schienen sie die Situation zu erfassen. Die nackten Frauen erhoben sich wieder von den Männerschößen, in denen sie sichtbare Spuren hinterlassen hatten und standen ziemlich sprachlos im Gang. Ich schätze, keiner der Männer hätte jetzt wohl aufstehen können.

„Die Mädels ziehen sich jetzt wieder an!“ bestimmte der Fahrer und schob noch nach: „Ich zähle jetzt bis drei und wer dann nicht wieder ordentlich angezogen ist, steigt aus!“ Die gerade noch so ausgelassenen Nackten waren darüber noch so verwundert, dass sie erst, als der Fahrer bis zwei gezählt hatte, nach ihren Sachen zu suchen begannen. Doch die waren erst einmal weg.

Nun hatte eine der drei bekleideten Cheerleaderinnen noch eine teuflische Idee. Sie nahm eine Reisetasche, in der sich ein Volleyballnetz befand und warf diese aus der offenen Bustür. Die acht nackten Hühnchen sprangen förmlich hinterher, weil sie annahmen, dass sich die versteckten Sachen dort drin befanden.

Und der Busfahrer war der Meinung, dass die nackten Weiber wirklich so verrückt waren, dass sie lieber aussteigen, als sich wieder anziehen wollten. Er schüttelte den Kopf. „Dann sollten sie eben, diese verrückten Hühner!“ Er schloss die Tür.

Der Trainer rief noch: „Eh, du kannst die doch nicht so dort stehen lassen!“

„Wirklich nicht?“

Er fuhr völlig unbeeindruckt los. „Die Tasche mit den Klamotten haben sie ja und zur Sporthalle werden die schon finden.“

Ein wildes Winken und Gestikulieren der im Park zurückgelassenen splitternackten Mädchen war die Reaktion. Wie ein aufgeschreckter nackter Hühnerhaufen rannten sie auf der Wiese durcheinander.

Das erreichte den Busfahrer, der Ruhe im Bus haben wollte, nicht mehr.

Ich konnte noch erkennen, wie eine von ihnen ein Stück Netz aus der Tasche zog und sie dann wütend von sich warf.

Nun waren wir nur noch zwei nackte Rivalinnen im Bus. Torsten stand zwischen uns und hatte je einen Arm um die Hüfte von ihr und von mir gelegt. Mit einer Hand hatte er sich vorhin in den Hosenbund gefasst und alles ein wenig geordnet. Seine Kompassnadel zeigte deutlich nach Norden.

Die völlig nackt ausgesetzten Mädchen genossen noch eine Weile die Aufmerksamkeit der meisten Männer im Bus, so dass unser Trio erst einmal relativ unbeachtet blieb.

Ich drehte mich nun so, dass ich mit schulterbreit gespreizten Beinen mehr neben ihm und mit dem Rücken zur Abtrennung des Fahrers stand. So hatte ich während der Fahrt einen sichereren Stand und so konnte ich Torstens Hand unbemerkt etwas nach unten leiten, wo sie meine Pobacken fanden. Seine andere Hand nahm den gleichen Weg bei Sandy und nun konnte er mit beiden Händen über die Rundungen streichend und leicht knetend den direkten Vergleich ziehen, welche von uns beiden an dieser Stelle die besseren Argumente hatte.

Ich warf ihm einen fordernden Blick zu und er sah mich fragend von der Seite an. Ich nickte ihm heimlich und auffordernd zu. Er hatte verstanden. Von der Innenseite meines Oberschenkels her fanden zwei seiner Finger unbemerkt den Spalt zwischen meinen Lippenschwestern und wanderten in dieser Tiefe weiter - besser gesagt, sie wurden rutschtend durch eine feuchte Landschaft aus Hautfalten geleitet.

Nun atmete ich schon merklich schwerer und ein leiser Seufzer drang tief aus meinem Inneren durch die halb geöffneten Lippen.

Sie wurde stutzig und warf mir funkelnde Blicke zu. Aber Torsten hatte seine Hand schnell wieder aus der Gefahrenzone zurückgezogen.

Sie fragte mich herausfordernd: „Glaubst du immer noch, dass du die Schönste bist?!“

Ich wollte diesen Augenblick zwar genießen, aber den Zickenkampf nicht auf die Spitze treiben, drehte mich kurz zum Fahrer und gab Hinweise, wie er fahren sollte.

„Lass doch Torsten entscheiden, wer die Schönere ist“ brachte ich jetzt heraus.

„Gut Torsten, dann entscheide!“ Ihre Stimme hatte eine deutliche Schärfe angenommen. Und auch er bekam dieses Funkeln aus ihren Augen entgegen geschleudert und begriff, dass nun der Spaß vorbei war.

„Sandy“, sagte er mit schmeichelnder Stimme, „du weißt doch ganz genau, dass dir in meinen Augen keine Frau der Welt das Wasser reichen kann. Ich hätte aber nie gedacht, dass du so weit gehen würdest, um mir zu beweisen, dass du für mich unbedingt die Schönste sein willst. Dafür liebe ich dich jetzt noch viel mehr.“

„Und du hast diesen Wettbewerb gegen wirklich harte Konkurrenz gewonnen“ Dabei zwinkerte er mir vielsagend zu.

Wir waren versöhnt. Jede hatte ihren Erfolg zu verbuchen.

Sandy glaubte nun, dass sie für Torsten die nackte Schönheitskönigin war und ich wusste, dass ich es war.

Ich lotste den Bus zur Sporthalle und ließ mich danach in die Nähe des Bahnhofs fahren, um wenigstens endlich noch Brötchen holen zu können.

Der Fahrer sammelte unterwegs die nun gar nicht mehr so scheuen nackten Hühnchen im Park ein. Sie waren dort mit drei Jungs am Denkmal des alten Fürsten, unterhielten sich offenbar prächtig. Dabei ließen sie sich mal einzeln, mal mit den Jungs zusammen fotografieren. Zu zweit saßen sie auf den Beinen eines Jungen, die Hände um seinen Nacken geschlungen. Er schien genau zu wissen, welche der weichen Stellen der beiden nackten Frauen auf seinem Schoß er erkunden wollte. Und sie hatten da rein gar nichts dagegen. Drei der Mädchen kletterten auf das Denkmal und ließen sich von den beiden anderen Jungs, die nun genau unter ihnen standen, nach oben helfen. Als ich sah, wo die Hände der Jungs dabei überall zufassten, dachte ich, dass dass keine wohl auch anders ginge. Doch alle schienen ihren Spaß dabei zu haben. Die restlichen Drei aus dem nackten Hühnerhaufen lagen rücklings auf der Wiese und genossen die Sonne.

Als der Bus anhielt, kamen sie dann ohne besondere Eile, ihre Nacktheit zur Schau tragend heran.

Nun stiegen erst einmal alle aus, um noch ein paar Fotos zu schießen, vor dem Bus und im Park.

Eines der angezogen zurückgebliebenen Mädchen reichte dann die Reisetasche mit den Sachen raus und wollte sich entschuldigen. Doch Sandy, die Chefcheerleaderin bestimmte: „Wir bleiben heute einfach nackt und fahren raus zum FKK an den Ehrensburger See. Lasst doch einfach dieses Turnier sausen! Ist doch eh noch Saisonvorbereitung. Am See spielen wir Beachvolleyball. Und das ist unser Outfit!“ Dabei zeigte sie mit einer Hand von oben nach unten über Ihren nackten, schlanken Körper.

Nach kurzer Beratung waren sich alle einig, diesen Vorschlag anzunehmen.

„Hey Männer, helft uns mal bei den Dreien!“, rief Sandy den Männern zu und zeigte auf die noch angezogenen Frauen.

Sie hielten schon freiwillig die Arme in die Höhe und ließen sich ganz ohne Widerstand die T-Shirts über die Köpfe ziehen. Auch alle anderen Kleidungsstücke wurden ihnen von hilfreichen Männerhänden abgenommen. Sie ließen es gern geschehen. Warum auch nicht – auch diese Drei waren, jede auf ihre Weise, schöne Frauen. Sie gesellten sich zu den anderen schon lange entblößten Cheerleaderinnen und das Team war nun komplett und nackt – und ausgelassen. Alle beäugten sich eine Weile, denn das hier war der Stadtpark und kein Duschraum.

„Und was ist mit den Männern?“ fragte eine große Rotblonde.

„Die nehmen wir uns am See vor!“ entschied Sandy.

„Habt ihr eure Figuren drauf?“ wollte sie dann noch wissen und zählte kurz an.

Nun bot sich den Jungs vom Denkmal und den Männern aus dem Bus ein Anblick, der es in sich hatte. 12 splitternackte Frauen brachten Teile ihres Programms zur Aufführung. Dabei wurden Sprechchöre und Bewegungen dargeboten, die wieder alles zum hüpfen und tanzen brachten. Bei jenen Figuren, bei denen zeitweise die Füße den höchsten Punkt bilden, waren auch Stellen zu bewundern, zu denen sonst nie ein Sonnenstrahl vordringt. Die Männerschar war beeindruckt.

Nach einer Weile wurde das Schauspiel unterbrochen.

„So, und jetzt alle rein in den Bus!“ tönte der Fahrer, der offenbar weiter wollte.

„Und was ist mit dir?“ fragte mich Torsten noch „Kommst du mit?“

Ich zögerte, denn der Gedanke, mit dieser Truppe den Tag nackt am See zu verbringen, gefiel mir gar nicht schlecht.

Aber als ich Sandys Blick sah, wusste ich, dass ich wohl besser ablehnen sollte.

Alle stiegen nun ein, so wie sie waren.

Dann fuhr der Bus zum Bahnhofsvorplatz, wo alle Männer noch einmal kurz ausstiegen, um Abschied von mir zu nehmen. Die nackten Weiber blieben lieber im Bus sitzen und das war wohl auch gut so.

Ich verabschiedete mich ausgiebig. Ein Küsschen mit Umarmung gab es für alle Ausgestiegenen. Jeden der Männer zog ich fest an mich heran, so dass ich ihre Körper mit meinen Brüsten spüren konnte und weiter unten merkte ich, bei wem sich da im Schritt noch was rührte. Ich war mit dem Ergebnis zufrieden und die meisten Männer erwiderten meine Umarmung. Dass sich dabei nicht eine einzige Hand auf meinen Po verirrte, fand ich schon fast bedauerlich. Ich hätte es jedenfalls genossen.

Dann kam Sandy noch einmal aus dem Bus.

Sie umarmte mich ebenfalls kräftig, drückte mich an sich und es war irgendwie schön, ihren nackten Körper so Haut auf Haut zu spüren.

Plötzlich spürte ich zwei Finger in meiner Spalte, die flink meine noch immer feuchten Lippen auseinander schoben. Ein weiterer ihrer Finger fand den Weg in die Höhle des Verlangens. Dabei flüsterte sie mir ins Ohr: „Wenn ich mal wahre Schönheit suche, dann werd ich dich zu finden wissen.“ Damit zog sie ihre Hand zurück und ging.

Sie ließ mich ziemlich verwirrt zurück. Ich konnte einfach nicht einordnen, wie sie das gemeint hatte.

 

Sehr lange konnte der Bus vor dem Bahnhof nicht halten, sonst hätten wir noch Polizei angelockt und das war das Letzte was ich jetzt brauchte. Erregung öffentlichen Ärgernisses heißt das wohl. Nein, das wollte ich nicht!

Obwohl – welches Ärgernis eigentlich? dachte ich bei mir, als ich so an mir herunter sah.

Der Bus fuhr an.

Ich war wieder allein und in aller Öffentlichkeit.

Auf dem Bahnhofsvorplatz!

So, jetzt kurz winken und hinein in die Bahnhofshalle, in den Back-Shop.

Mann, die vielen Leute. Wo kommen die nur alle her?

Lautsprecherdurchsagen. Menschengewimmel zwischen Koffern und Taschen.

Es ist eben der Hauptbahnhof!

Viele Köpfe sehen in meine Richtung.

Ich errege ziemliches Interesse.

Schnell hinein in den Backshop!

Im Shop anstellen.

Warten – noch immer nackt zwischen all den fremden angezogenen Menschen.

Das wohlige Gefühl war wieder etwas verflogen.

Ich errötete als ich den Verkäufer erblickte. „Das ist doch nicht etwa Micha?“ Wir hatten gemeinsam in einer Theatergruppe meiner Heimatstadt gespielt und ich war damals etwas verliebt in ihn – eine schwärmerische Jugendliebe. Was hatte er hier in dieser fremden Stadt zu suchen?

Warten!

Noch zwei Leute vor mir, die mich mit verklemmt spießiger Missachtung straften.

Jetzt war ich dran.

Zum Glück stand niemand hinter mehr mir. Der Kundenstrom war abgerissen. Micha und ich waren allein im Laden.

Ein wenig verlegen brachte ich heraus, was ich an Brötchen wollte.

Er lächelte mich an, gab mir die Brötchen und sagte: „Katja, du hast heute die Wahl des schönsten Kostüms gewonnen! Du kannst dir noch ein paar Stück Kuchen auswählen. Natürlich gratis!“

Ich fragte ihn halb flüsternd, was er hier mache. Er gab zur Antwort, Ich bin hier auf der Uni und das ist mein Nebenjob. Du weißt ja, mein Hobby, die Fotografie. Ich spare für eine spitzenmäßige digitale Profiausrüstung.

Aber du scheinst ja auch einen ganz tollen Nebenjob zu haben!“

„Vergiss es!“ herrschte ich ihn an und etwas bittender: „Was du hier gesehen hast, bleibt aber unter uns?“

„Bei so vielen Leuten hier ringsherum kann ich das nicht versprechen“ sagte er lachend mit ausgebreiteten Armen.

Und dann war er so süß, als er mir zuraunte: „Du siehst schön aus, so wie du jetzt bist. So kannst Du öfter hier einkaufen kommen. Es gibt keinen Grund für dich, sich zu schämen.

Nein, im Ernst, wenn du begriffen hast, was Nacktsein für eine schöne Frau, ins rechte Licht gesetzt, bedeutet, kannst du es genießen. Es gibt nicht viele Menschen, bei denen die Nacktheit des Körpers der Enthüllung eines Kunstwerkes der Natur gleichkommt – mit den Augen des Künstlers betrachtet. Bei dir trifft das voll und ganz zu. Und ich muss es wissen als Fotograf und Kunststudent.

Ich habe übrigens auch ein kleines Fotoatelier in meiner Bude. Hier ist meine Karte.“

Er betrachtete mich und fragte dann: „Willst du was zum anziehen haben?“

„Nein“, sagte ich nun lachend und wieder mutig geworden. „Was die Natur geschaffen hat, das soll der Mensch nicht verhüllen!“

Damit verließ ich den Laden und war nun wieder splitternackt unter all den bekleideten Menschen. Doch nun gefiel es mir richtig! Ich fühlte mich beinahe wie die fleischgewordene Verkörperung einer griechischen Göttin. Ich war stolz auf meine Erscheinung – und ich wollte bewundert werden.

 

Noch eine Viertelstunde bis nach Hause.

 

Ich spürte die Sonne auf der Haut, schloss die Augen und ging vor mich hin. Mich überkam der Gedanke, dass sich beim Brötchen holen der Rückweg um Welten vom Hinweg heute morgen unterschied. Es war ein völlig anderes, unbeschreibliches Gefühl, als ich durch die Straßen ging. Ich spürte die Sonne schmeichelnd auf der Haut, sammelte Komplimente und lächelte in mich hinein. Einen ganzen Sack voll Abenteuer hatte ich erlebt und war um Jahre reifer geworden.

Als ich schließlich klingelte, staunte Christoph, der mich, nicht ohne meine Brüste ausgiebig in Augenschein zu nehmen, unten in empfing. „Du bist ja immer noch völlig nackt. Du hast wirklich Mut! Aber wo warst du nur die ganze Zeit?“

„Das ist eine längere Geschichte. Die erzähle ich euch beim Frühstück.“

„Ich muss jetzt los! Erzähl das alles Uwe. Der wartet oben auf dich.“ sagte er nur schnell und stiefelte die Straße hinunter.

Noch immer nackt ging ich nach oben und klingelte. Uwe hatte schon den Tisch gedeckt und auf mich gewartet.

Er war völlig aufgelöst, als er mich sah und umarmte mich so heftig und innig, wie ich es nicht für möglich gehalten hatte. „Mensch Katja, wo hast du gesteckt? Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Gott sei Dank ist dir nichts passiert!“

Dabei hielt er mich in seinen ausgestreckten Armen und ich verfolgte seinen Blick, der meine Nacktheit an den weiblichsten Stellen besonders innig betrachtete und mir damit schmeichelte.

„Wir wollten schon eine Suchmeldung aufgeben: Gutaussehende nackte Blondine, 23 Jahre alt, ist auf dem Weg zum Bäcker verloren gegangen.“

Er hörte nicht auf zu erzählen und mich wechselnd zu betrachten und zu umarmen.

Ich denke an dieser Suche hätten sich viele beteiligt. Und der Finderlohn wäre ein wundervoller Anblick gewesen.“ Dabei strahlten mich seine Augen so wundervoll unschuldig und froh an, dass mich ein warmer Schauer überkam. Auch ich umschlang Uwe jetzt mit meinen Armen und … küsste ihn. Zuerst auf die Wange, dann auf den Mund. Zuerst noch leicht, dann immer leidenschaftlicher. Seine Hände begannen auf meiner nackten Haut zu wandern, und ließen mich fühlen, wie gespannt empfindsam ich in diesem Augenblick war.

Ich konnte, nein ich wollte nicht mehr länger warten. Ich nahm seine Hände und führt sie überall dahin, wo ich sie am meisten spüren wollte.

Nachdem er begriffen hatte, begannen seine großen Hände meinen gesamten Körper zu erkunden. Zunächst leicht und flink die Konturen streichelnd, sich langsam über den Nacken und oberen Rücken nach vorn an die Brüste herantastend, während seine andere Hand dem Verlauf der Wirbelsäule weiter folgte und eine der beiden Pobacken fest drückte. Er umspielte schmeichelnd und packte fest zu, mal hier mal dort. Meine Brüste kamen mir in seinen Händen gar nicht mehr so groß vor. In einem atemberaubenden Wechsel ließen mich seine Hände meinen eignen Körper erkennen. Ich war gespannt wie die Sehne eines Bogens.

Langsam ging ich, Uwe immer noch umarmend und leidenschaftlich küssend rückwärts in Richtung meines Zimmers. „So war es schon einmal vor einer Woche“, dachte ich, „Ich führe ihn. Nur dass Uwe jetzt angezogen ist und ich völlig nackt bin.“ Doch das Bewusstsein meiner Nacktheit ließ mich diese Situation nur noch intensiver spüren und genießen. Ich wusste, dass ich es so gewollt habe und nicht so wie vor einer Woche. Damals war etwas falsch, aber jetzt war es wunderschön.

Auch Uwe schien eine Woche zurück gedacht zu haben. Seine Hand hatte meinen feuchten Schritt erreicht und erkundete mit seinen Fingern ganz sanft die verborgenen Schätze meiner Weiblichkeit. Er fand den sanften Venushügel, drückte ihn sanft, suchte weiter, fand und ergründete jedes einzelne meiner Geheimnisse und war dabei überhaupt nicht ungeschickt! Ungeduldig streckte ich ihm mein Becken mit dem feuchten Schoß entgegen und sein Finger fand schließlich den Eingang zum Paradies.

Nun konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Den Knopf seiner Jeans hatte ich schnell geöffnet und auch den Reißverschluss. Fast riss ich ihm sein T-Shirt vom Leibe. Nun kniete ich mich vor ihn und zog ihm den Slip herunter, so dass mir sein pralles Glied förmlich entgegen sprang. Schnell half ich ihm noch mit den Füßen aus seinen Hosenbeinen und wir waren beide nackt und bereit. Noch hatten wir mein Zimmer nicht erreicht. Ich lief, mir vor Lust in den Schritt fassend, mich stimulierend in mein Zimmer und warf mich rücklings auf meine Spielwiese, bereit, ihn zu empfangen.

Nein, es klingelte kein Handy. Es blieb still und er kam tatsächlich zu mir.

Ohne weiteres Geplänkel fasste ich seinen Luststengel und führte ihn genau dahin, wo er hingehört. Es war traumhaft. Eine wahre Explosion. Wellen über Wellen durchpflügten meinen Körper und ließen mich Zeit und Raum vergessen. Im Rhythmus unserer Bewegungen drehte sich die ganze Welt und verschmolz in einem einzigen Punkt der Glückseeligkeit. Ich hatte bekommen was ich wollte. Ich war zufrieden.

Als es vorbei war, lagen wir noch eine Weile nebeneinander.

Nachdenklich, ohne ein Wort zu sagen.

„Das Fleisch hat also den Geist besiegt!“ dachte ich.

Uwe hatte seine kleine Verkäuferin betrogen, wahrscheinlich bevor er sie zum ersten Mal in sein Bett gezogen hatte. Das verschaffte mir nach den Erlebnissen des Vormittages eine riesige Genugtuung. „Kann kommen was da will, aber die reife Frucht habe ich doch noch geerntet.“

Nackt und schweigend standen wir beide dann im Bad vor dem Spiegel. „Eigentlich ein schönes Paar.“ fand ich. Doch ich wollte mich nicht binden. Jetzt noch nicht! Nicht an Uwe!

Ich hatte noch Zeit.

Ich wollte erleben, probieren, provozieren!

Ich wollte jetzt einfach noch das Leben genießen – 2-3 Jahre lang vielleicht, dann würde immer noch Zeit sein für den richtigen Mann.

Uwe zog sich an.

Nackt wie Eva kam ich in die Küche und fragte aufreizend, wann es denn was zu essen gibt.

„Kannst dich ruhig wieder anziehen.“ sagte Uwe tonlos. Irgendetwas schien ihn zu bedrücken.

„Ich halte meine Wettversprechen“ gab ich zurück. „Findest Du mich denn nicht mehr schön, dass du willst, dass ich mich wieder anziehen soll?“

„Doch ich bewundere deinen Körper und ich kann dich auch gut leiden. Viele würden mich um das beneiden, was ich gerade mit dir erlebt habe, aber ich liebe eine andere.“

Wir schwiegen.

„Es hätte nicht passieren sollen.“

„Ich weiß, dass du in die Verkäuferin vom Bäcker verliebt bist. Mach dir keine Gedanken! Das hier war reine Lust! Vergnügen! Spaß! Du musst dir keine Vorwürfe machen. Oder hat es dir etwa nicht gefallen?“

Uwe lächelte wieder und begann erneut, meinen Körper intensiv zu mustern. „Du bist schön! Ich bereue es nicht.“ Dabei nahm er mich noch einmal in die Arme.

Er fragte: „Und wie fühlst du dich, so ganz nackig bei all den angezogenen Leuten?“

Ich entgegnete: „Gut! Denn, was die Natur so kunstvoll geschaffen hat, das soll der Mensch nicht verbergen“ Diese kleine Abänderung hatte ich mir gestattet. „Ich fühle mich wohl hier, im Evaskostüm.“

Wie im Wetteinsatz versprochen, blieb ich während des gesamten Frühstücks nackt und bemerkte wie es Uwe genoss. Und ich fühlte mich wirklich wohl.

Ich lächelte in mich hinein. Ich war Uwe also doch nicht ganz egal. Er fand mich sogar schön. Das gefiel mir und ich war mit allem versöhnt, ja ich war einfach glücklich.“

Seit diesem Tage hatte ich keinerlei Hemmungen mehr, mich völlig nackt zu zeigen. Es kam auch vor, dass ich an Wochenenden, gleich direkt aus dem Bad an den Frühstückstisch kam und mich in Evas Kostüm einfach wohl zwischen den Jungs fühlte und mich bewundern ließ.“

 

Damit war die schöne Blonde offenbar am Ende ihrer Geschichte angelangt. Doch für mich gab es da schon noch ein paar Fragen.

„Was ist eigentlich aus der Rache an der Verkäuferin geworden?“ wollte ich von ihr wissen.

Sie schien mich aber gar nicht mehr recht zu beachten, sondern blickte in Richtung Marktplatz.

Nun bemerkte auch ich, dass sich die Köpfe der meisten Cafebesucher wieder zum Marktplatz wandten.

Die nackte schwarzhaarige Frau mit ihrem Gefolge hielt wieder Einzug. Es hatte fast etwas majestätisches, diese Prozession mit einer nackten rassigen Schönheit an der Spitze.

Die schöne Eva blieb stehen und sah sich suchend um.

Dann kam sie auf mich zu. Sie gab ein Handzeichen und blickte eindeutig in meine Richtung. Was stand mir nun bevor?

Sie bewegte ihren nackten ebenmäßigen Körper immer näher auf mich zu. Ziemlich aufgeregt nahm ich nun alle Einzelheiten ihrer prallen Weiblichkeit aus nächster Nähe in mir auf.

Wie nahe würde sie mir noch kommen? War ich das Ziel, das sie ansteuerte?

 


Kommentare

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