Tanja und Simone
„Du musst dich ja nicht ganz ausziehen. Guck mal ich ziehe hier meinen trägerlosen Badeanzug an und wickele mein Saunatuch so meinen Körper, dass niemand sieht, dass ich den Badeanzug anhabe.“
„Und wie soll das bei mir gehen mit den Trägern vom Bikini-Oberteil?“
„Dann lass das Oberteil doch weg!“
„Dann kann ich ja gleich ganz nackt gehen?“
„Ach weißt du was, lass uns erstmal Duschen gehen.“
Simone folgte mir in die Damendusche, hier streifte ich meinen Badeanzug ab, hängte ihn auf einen Harken und suchte mir eine Kabine zum Duschen. Simone machte das nicht, sie liess ihren Bikini an und duschte so. Zum Glück waren wir alleine in der Damendusche, doch plötzlich kam vom Schwimmbad aus ein Schwimmeister in den Duschbereich, wohl um zu kontrollieren, dass alles in Ordnung ist.
„Sie wissen, dass hier heute ein Fkk-Abend stattfindet, also den Bikini müssen Sie schon ausziehen. Besser jetzt, als gleich im Bad vor allen Leuten.“
Simone tat so, als hätte sie die Worte des jungen Schwimmeisters nicht gehört. Dieser gab aber nicht nach und ermahnte sie ein zweites Mal den Bikini abzulegen.
„Wir sind heute das erste mal beim Fkk.“, versuchte ich den Schwimmeister zu beruhigen. Ich drehte mich dabei allerdings auch möglichst zur wand, dass er nur meinen nackten Podex sehen konnte.
„Also nehmen Sie sich ein Beispiel an ihrer Freundin und ziehen sie den Bikini aus, ich warte jetzt noch 10 Minuten, wenn sie dann nicht abgelegt haben oder das Schwimmbad verlassen haben, werde ich die Polizei holen und vom Hausrecht gebrauch machen, und sie aus dem Schwimmbad bringen lassen.“
„Nein, das will ich nicht.“, waren die ersten Worte die ganz kleinlaut von Simone kamen. „Ich zieh mich schon gleich aus, versprochen.“
Der Schwimmeister ging erstmal aus der Damendusche.
Simone trocknete sich notdürftig mit dem Handtuch ab und wickelte es um ihren Körper. Umständlich zog sie nun den Bikini unter dem Handtuch aus. Ich wickelte mir währenddessen das Handtuch wieder um meinen Körper.
„Ja gut, dann lass uns schon mal die Badesachen wieder im Spind einschliessen, dass sie nicht geklaut werden.“
„Meinst du?“, kam es wieder kleinlaut von Simone.
„Ja, den Bikini kannst du heute Abend sowieso nicht mehr anziehen.“ Sie folgte mir zu unseren Spinden und schloss das nasse Ding weg. Der Schwimmeister von eben sah uns dabei. Er war allerdings zu weit weg, dass er zu uns rufen wollte. Er signalisierte uns nur mit Daumen hoch, dass wohl nun alles in Ordnung sei. Der Schwimmmeister selber war übrigens nicht nackt, er trug eine rote, kurze Sporthose und ein weisses T-Shirt mit dem Emblem des Schwimmbades oberhalb der linken Brust. Er trug zudem noch weisse Socken und weisse Laufschuhe.
„Warum muss er eigentlich nicht auch nackig sein?“, schoss es mir durch den Kopf.
„Gehen wir jetzt zum Schwimmbad, Tanja?“, damit riss mich Simone aus meinen Gedanken.
Ich öffnet eines der beiden grossen Schwingtore, durch die man von der Umkleide direkt ins Schwimmbad kam. Besonders voll war es im Schwimmbad nicht, nein es war ausgesprochen leer. Im Wasser konnte ich drei Köpfe zählen, von denen ich nicht ausmachen konnte, ob es Männer oder Frau waren. Links standen mehrere Bänke, auf einer Bank sassen drei komplett nackte Männer auf ihren Handtüchern und erzählten sich rege was, als wir an ihnen vorbei gingen, schauten sie kurz auf und grüssten uns mit „Guten Abend.“
Die Männer waren wohl alle schon jenseits der 70. regungslos hingen ihre Penisse auf den Handtüchern, von Intimrasur hatten sie wohl auch noch nie was gehört. Einer der Männer war am wirklich ganzen Körper braun gebrannt, sein Oberkörper war trotz seines Alters sehr muskulös und dennoch wirkte er auf mich etwas hager. Der zweite Mann war deutlich grösser als der andere, er hatte grausilberne Haare, er war nicht so stark gebräunt als der andere und man sah auch, dass er am Strand wohl doch eine Badehose getragen haben musste, denn in dem Bereich war er deutlich hellhäutiger. Der letzte der drei war deutlich dicker als die anderen beiden. Er hielt sich mit einer Hand seinen Bauch fest und es schien, als ginge er gegenüber den andern beiden etwas auf Distanz.
Wir gingen rechts am grossen Wellenbecken entlang bis die Halle zu Ende war. Hier war eine Schleuse um ins Aussenbecken zu kommen und neben der Schleuse war eine grosse geflieste Fensterbank, etwa 8 Meter lang und so gut 2 Meter tief, auf die man sich setzen oder aufgrund der Grösse auch legen konnte.
„Wollen wir uns da erstmal hinlegen?“, schlug ich vor.
So im Handtuch eingewickelt, wie wir waren, setzten wir uns auf die Fliesen und lehnten uns mit dem Rücken ans Fenster. Der Bereich zur Schleuse war durch Glaswände von diesem Bereich abgetrennt, eine dieser Wände stand zudem im 45 Gradwinkel zu dieser Fensterbank auf der wir lagen und da es draussen schon etwas dunkel war und in der Halle schon ein paar Lampen an waren, konnte ich unser Spiegelbild auf dieser Glaswand sehen. So konnte ich genau Simones Möse studieren, die man jetzt ohne Probleme unter dem Handtuch sehen konnte.
„Simone, du musst dich jetzt entscheiden, sollen die Leute deine Möse oder deine Brüste sehen.“
„Wieso?“
„Ja schau doch mal da auf die Glaswand.“
Simone begriff schnell. Zeitweise war sie dann in dem Moment zwar komplett nackt, aber schnell hatte sie die Situation im Griff. Sie umwickelte einfach nur ihren Unterleib mit dem Handtuch. Und ihre Brüste bedeckte sie nun mit den Armen. Bis auf das Brustbedecken machte ich das gleiche.
Eine junge Frau, vielleicht 15 Jahre älter als wir, stieg aus dem Wasser, sie war komplett nackt ihre Schamhaare hatte sie wohl irgendwann mal rasiert, aber es waren schon deutlich wieder Stoppel nachgewachsen. Ihre Brüsste waren nicht ganz so dick wie meine. Und hingen auch nicht so herunter. „Wie macht die das nur?“, ging es mir durch den Kopf. „Wahrscheinlich das viele Schwimmen.“, dachte ich..
Sie schaute kurz zu uns herüber, zog die Flipflops wieder an, die sie am Beckenrand deponiert hatte. Und ging nach links am Becken vorbei. Wahrscheinlich wollte sie hoch zum Saunabereich.
„Wollen wir auch schwimmen gehen?“, fragte ich Simone.
„Ne, Tanja ich bin noch nicht soweit, lass uns vielleicht mal so noch eine Runde um das Becken machen.“
„Wenn ihr das hilft, warum soll es mir nicht auch helfen?“, dachte ich.
Wir blieben also so, barbusig mit dem Handtuch um unsere Hüften gewickelt ging es eine grosse Runde um das Becken.
„Du ich trau mich noch nicht.“, kam es wieder kleinlaut von Simone. Ich traute mich ehrlich gesagt auch noch nicht, aber das musste ich ja Simone nicht eingestehen. Also wollten wir noch eine Runde machen. Wir waren gerade an der Treppe zur Grossrutsche vorbei, da kam uns ein junger Mann entgegen, dessen Gesicht uns irgendwie bekannt vorkam. Und in der Tat, wir kamen ihm wohl auch eindeutig bekannt vor, weil er uns direkt ansprach.
„Wie, jetzt seid ihr ja doch hier gelandet?“
Der etwa 10 Jahre ältere Mann war nicht übermässig braun gebrannt, er hatte Haare auf der Brust auf dem Bauch und wohl konsequenterweise auch im Schambereich. Er trug sein Handtuch zu einem Schal gefaltet über einer Schulter. Er hatte wie ich deutlich Übergewicht. Und er kannte uns gerade vom Parkplatz, weil wir da schon zweimal an ihm vorbeigelaufen waren. Einmal war er noch an seinem geparkten Auto beschäftigt seine Badetasche zu packen. Dann als wir von der Kassiererin erfahren hatte, dass hier heute Fkk angesagt ist, wollten wir erst wieder nach hause fahren. Da hatte er uns schon angesprochen und gesagt, „Wie wollt ihr doch nicht Schwimmen gehen?“ und ich sagte ihm „Eigentlich schon, aber nicht als Eva.“ Weil Fkk-Abend als Adam-und-Eva-Abend ausgeschildert war.
Also seine Verwunderung uns dann hier im Schwimmbad, zudem noch barbusig anzutreffen war durchaus verständlich. Ich hatte nicht das Gefühl, das er uns musterte, eher dass er nur auf unser Gesicht schaute um uns die nächste Frage zu stellen:
„Seid ihr denn schon gerutscht?“
Wir schüttelten den Kopf und sahen ihm nach, wie er sein Handtuch auf einen Plastik-Klappstuhl legte seine Brille und seine Badelatschen ablegte, um dann die Treppe zur Rutsche rauf zulaufen. Mit einem gewaltigem Platsch kam er unten im Auffangbecken an, stütze sich am Beckenrand ab, kletterte über den Beckenrand wieder aus dem Auffangbecken heraus und eilte wieder die Treppe herauf.
Irgendwie war mir dieser Mann sympathisch, er war nicht mein Typ, viel zu alt für mich, aber eben sympathisch. Vielleicht war es das Übergewicht, das uns verband und seine direkte Art uns einfach anzusprechen. Er hatte uns ja bereits auf dem Parkplatz angesprochen. Ich dachte das Rutschen ist vielleicht auch eine Gute Idee ein Paar Pfunde loszuwerden und irgendwie wollte ich ihm in nichts nachstehen. Schnell hatte ich auch mein Handtuch über so einen Klappstuhl geworfen und lief schon die Treppe zur Rutsche hinauf. Das Stemmen auf den Beckenrand um aus dem Becken zu kommen machte ich nicht. Ich benutzte die Leiter, die aus dem Becken führte. Ich war gerade an der letzten Sprosse, da hörte ich ein weiteres Platsch. Ich drehte mich um, und es war meine Freundin Simone, die aus dem Wasser auftauchte.
So ging das eine ganze Zeit, die Treppe rauf und dann die Rutsche wieder runter. Irgendwann ging das Blinklicht des kleinen Leuchtturms an, der auf einer Empore an der Wand stand. Das war das Zeichen, das gleich der Wellenbetrieb beginnt. Also ging es von der Rutsche direkt in das Wellenbecken.
Das war ein herrliches Gefühl, jetzt wurde mir wieder bewusst, dass ich ja komplett nackt war, aber ich schämte mich nicht, viel zu ergriffen war ich von dem schönen Gefühl. Meiner Freundin Simone ging es wohl genauso. Sie strahlte mich nur begeistert an. Ich dachte an all die Jahre in denen ich früher immer nur mit diesem zwickenden Badeanzug im Wasser war.
Es war schon irgendwie eine unwirkliche Situation. Träumte ich? Ich umgriff meine Brüste, fühlte meine durch das nicht so ganz warme Wasser etwas gehärteten Brustwarzen. Also ein Oberteil trug ich schon mal nicht. Aber auch im Schritt wollte ich mich fühlen. Oh, ich muss mich wohl demnächst mal wieder rasieren da unten, dachte ich noch so, als ich von Simone gedöppt wurde. Als ich wieder hoch kam versuchte auch ich ihren Kopf unter Wasser zu tauchen.
Irgendwann hörten die Wellen auf und wir schwammen nur noch im Wasser Bahnen, bestimmt 10 mal hin und her. Dann wieder Ausruhen auf der grossen Fensterbank. Aber keine Spur mehr von Scham, Das Handtuch wurde ausgebreitet und wir legten uns nackt darauf. Was man von uns im Spiegel sehen konnte, störte uns auch nicht. Jetzt spürte ich erstmals, dass diese Fensterbank von unten beheizt war. Und ich sah, dass oben Bräunungslampen angingen. „Na ideal.“, dachte ich, „jetzt wirst du vielleicht doch mal am ganzen Körper braun.“
Simone lag das erste Mal komplett nackt neben mir. Sie schaute mich an, ich sie. Sie schaute mir tief in die Augen, ich ihr auch. Auf einmal verzog sich ihr Mund, erst zu einem Grinsen, dann zu einem breiten Lachen, ja ein lautes Lachen wurde es. Sie steckte mich damit an. Wir beide musste lauthals lachen, so dass wir uns die Brüste festhalten mussten, ja sogar die Scheide hielten wir uns fest, dass wir uns nicht bepissten vor Lachen.
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Eigentlich ist diese Geschichte hier zu Ende, wir beschlossen aber den Montagabend zu unserem Schwimm-Abend zu machen. Und lernten neben dem Mann vom Parkplatz, der übrigens Fritz heisst, noch andere liebe und auch nicht ganz so liebe aber dafür geile Leute beim Fkk kennen. Davon in einer anderen Geschichte mehr.
Best Wishes, Dark-Ruler.
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