Zivildienst - Teil 5


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29.03.2010
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Zivildienst - Teil 5
 
Wir sind gerade beim Kuchenessen, als es plötzlich klingelt. Offensichtlich gibt es noch einen Nachzügler, der es nicht geschafft hat, rechtzeitig zur Geburtstagsfeier meines Vaters zu erscheinen. Ich blicke in die Runde und frage mich, wer das wohl noch sein mag. Auf den ersten Blick vermisse ich niemanden. Meine Mutter steht auf, um die Tür zu öffnen. Die schrille Begrüßung des Neuankömmlings verheißt nichts Gutes. Ich ahne bereits Schreckliches und schaue meinen Vater an. Wieso hat er sie eingeladen? Und wieso kommt sie überhaupt hierher? Mein Vater schaut mich ebenfalls an. Er zuckt ein wenig mit den Schultern. Er hat sie wohl nicht eingeladen.
 
Die Tür zum Esszimmer öffnet sich und meine Befürchtung bestätigt sich nun endgültig. Es ist meine Cousine Conni. Das Biest hat mir früher immer die Jungs madig gemacht. An jeden meiner Freunde hat sie sich rangeschmissen. Entweder hat sie die Jungs ins Bett gezerrt und mir dann später als Trophäe irgendetwas von ihnen unter die Nase gerieben oder sie hat so sehr gegen mich intrigiert, dass die Jungs irgendwann keine Lust mehr hatten und sich von mir abwendeten.
 
Ihr letztes Opfer war Klaus gewesen. Klaus und ich hatten uns wunderbar verstanden und es schien so, als könne Conni sich nicht zwischen uns stellen. Klaus war quasi immun gegen Connis Attacken. Bis zu jenem Abend. Am nächsten Tag hatte ich Geburtstag und Conni erzählte Klaus, dass ich einen speziellen Wunsch für meinen 18. Geburtstag hatte. Sie lotste ihn in eine kleine Absteige. Dort sollte er sich nackt und mit verbundenen Augen an das Bett fesseln und ich würde um Mitternacht an meinem Geburtstag in das Zimmer kommen. Er wäre dann wehrlos und ich würde ihn verwöhnen und meine dominante Ader ausprobieren. Klaus zögerte etwas, doch irgendwann willigte er ein.
 
In dem Hotelzimmer legte er sich, wie es angeblich mein Wunsch war, nackt und mit verbundenen Augen ins Bett und fesselte sich mit Handschellen, die meine Cousine organisierte. Doch um Mitternacht kam nicht ich in das Zimmer, sondern sie. Klaus konnte sie ja nicht sehen, geschweige denn sich wehren. Sie platzierte eine Videokamera auf den Nachttisch neben das Bett und filmte das Ganze. Wie sie ihn mit einer Feder reizte und über seinen ganzen Körper strich. Nur mit Slip und einem BH bekleidet rieb sie ihren Körper an seinem. Ihr Gesicht war nicht zu sehen, doch ich erkannte sie an ihrem Muttermal. Sie setzte sich auf ihn und rieb ihren Schritt über seinen Schaft, der voll erigiert war. Und kaum war zu erahnen, dass er explodiere, hob sie ihr Becken an, griff an seine Familiendiamanten und drückte zu. Klaus schrie auf und seine Erregung ging verständlicherweise zurück.
 
Während der ersten großen Pause kam sie an meinem Geburtstag zu mir. Ich stand gerade mit einigen Freunden zusammen und wir unterhielten uns. Wir fragten uns auch, was mit Klaus los sei. Er war nicht zur Schule gekommen und keiner wusste warum. Conni lotste uns in ein Klassenzimmer, in dem sie einen Videowagen aufgebaut hatte. Keine Ahnung, wie sie das organisiert hatte. Sie meinte, sie hätte mir zum Geburtstag ein Video gemacht. Wir hockten uns auf die Bänke und warteten gebannt auf den Film. Für die ersten Sekunden war ich völlig fassungslos. Ich hatte gar nicht realisiert, was da gerade abging. Nachdem der erste Schrecken vorüber war, wurde ich richtig wütend und bin auf Conni losgegangen. Nur meine Freunde haben mich zurück halten können und haben schlimmeres verhindert. Sie stoppten den Film und nahmen die Kassette heraus. Nina fiel der Umschlag auf, der auf dem Videorekorder lag. Dort drin waren ein Hotelschlüssel und der Name des Hotels. Ich konnte es gar nicht fassen. Deswegen war Klaus nicht zur Schule gekommen. Er lag immer noch in dem Bett. Ich ergriff den Schlüssel und lief so schnell ich konnte zu dem Hotel um Klaus zu befreien.
 
Der arme Klaus war völlig erschöpft und verstört, als ich ihn dort auffand und aus seinem Gefängnis befreite. Seine Arme waren anfangs noch ganz taub und er hatte keine Kontrolle über sie. Doch schimpfen konnte er sofort. Er gab mir die ganze Schuld und ich sollte ihn fortan in Ruhe lassen. All meine Versuche ihn wieder für mich zu gewinnen oder überhaupt nur von ihm gehört zu werden verliefen fruchtlos. Conni hatte zwar auch ihre Strafe bekommen, doch was war das damals im Vergleich zu dem Verlust von Klaus?
 
Und genau diese Conni wagt es noch einmal sich hier blicken zu lassen. Am liebsten wäre ich direkt gegangen. Aber es ist doch der Geburtstag meines Vaters und der Eklat wäre meiner Cousine erst recht ein Vergnügen gewesen.
 
"Hallo Doro Schätzchen" trällert sie mir entgegen. "Wir haben uns ja so lange nicht mehr gesehen. Wie läuft's bei Dir?" fragt sie in einem überschwänglichen Tonfall bevor sie demonstrativ die Finger vor den Mund hält und fortführt "Oops. Das hätte ich wohl nicht sagen sollen." Diese elende Schlampe. Ihre Worte sollen ihr im Hals stecken bleiben. "Und wer ist denn dieser hübsche Mann an Deiner Seite?" Sie wendet sich Felix zu und streicht ihm über die Schulter den Arm herunter bis zu seiner Hand, die sie umschließt und festhält. "Ich bin Felix. Ich bin Doros Zivi" antwortet er ihr und zieht seine Hand zurück. Conni wendet sich wieder Doro zu "Kann ich mir den mal ausleihen, damit er meine Einkäufe trägt?" will sie von mir wissen. Felix kommt mir zuvor und antwortet selber.
 
"Als Zivi mache ich etwas für das Gemeinwohl. Das Wort steht nicht für das Wohl von Gemeinen wie Dir sondern für das Wohl für die Allgemeinheit. Und außerdem kenne ich dich erst fünf Minuten und wünschte mir wir würden uns mindestens fünf Jahre nicht mehr sehen. Wer glaubst Du eigentlich wer Du bist?" Felix ist völlig außer sich. So kenne ich ihn gar nicht. "Lass es gut sein Felix." falle ich ihm ins Wort. "Sie ist es nicht Wert. Lass sie am besten einfach links liegen." versuche ich ihn zu beruhigen. "Du hast ja so recht Doro. Ich glaube ich sollte etwas frische Luft schnappen. Kommst Du mit?" Das ist eine prima Idee von Felix. "Du entschuldigst uns Daddy? Wir sind in einer halben Stunde wieder zurück" bitte ich meinen Daddy und habe schon ein schlechtes Gewissen dabei. Er schaut mich aber liebevoll an und antwortet "Geht nur ihr zwei. Wenn ihr zurück kommt sieht die Welt ganz anders aus." und zwinkert mir zu. Er wird Conni wohl bis dahin heraus komplimentiert haben.
 
Felix und ich machen uns auf den Weg. „Komm, lass uns dort rechts die Straße entlang laufen. Dort gibt es einen kleinen Park mit einem See.“ In dem Park war ich schon lange nicht mehr. Ich bin gespannt, ob sich dort etwas geändert hat. „Drinnen habe ich gar nicht mitgekriegt, wie schön das Wetter heute doch ist. Es wäre doch eine Sünde gewesen, den ganzen Tag drinnen zu hocken.“ Ich versuche unsere Gedanken etwas abzulenken, damit wir die blöde Ziege schnell vergessen. „Ja, Doro, du hast recht. Das Wetter ist grandios. Strahlender Sonnenschein und fast kein Wind.“
 
Wir kommen an dem kleinen Park an. Nach nur wenigen Metern erreichen wir eine Bank. „Hier auf dieser Bank hatte ich meinen ersten Kuss.“ erzähle ich Felix. „Man war ich damals aufgeregt. Der Junge hieß Hans und wir gingen in eine Klasse. Er hatte mir im Unterricht mal einen von diesen saublöden Willst-du-mit-mir-gehen-Zetteln zugeworfen. Aber der war origineller. Frage und Antwortmöglichkeiten waren natürlich klassisch. ‚Willst Du mit mir gehen? Ja, Nein, Vielleicht‘ Aber er hatte unten noch an den Rand geschrieben ‚P.S: keine Angst ich gehe nicht weit‘ Das war mal etwas anderes und ich war neugierig, wie das so ist. Nach drei Tagen Händchenhalten sind wir hier in den Park gegangen, saßen minutenlang nebeneinander und haben nur geradeaus geguckt. Irgendwann hatte er all seinen Mut zusammengenommen, tippte mir auf die Schulter und als ich zum ihm zur Seite sah, drückte er für vielleicht eine Sekunde seinen Mund auf meinen. Danach sprang er auf und lief weg. Erst am nächsten Morgen habe ich ihn wieder in der Schule gesehen. Als ich ihn zur Rede gestellt hatte, war er ganz verlegen und schüchtern.“
 
„Wenn ich so zurück denke, war das damals schon ganz schön merkwürdig.“ ergänze ich nach einer kurzen Redepause. „Das stimmt, aber ich war damals auch furchtbar schüchtern. Ich habe mich nicht getraut, die Mädchen anzusprechen. Ich bekam sofort einen roten Kopf und habe nur rumgestammelt und keinen Satz geradeaus sprechen können.“ nimmt Felix den Hans quasi in Schutz, obwohl er ihn ja gar nicht kennt. So viel weiter ist Felix aber jetzt immer noch nicht. Okay, er kriegt nicht jedes Mal einen roten Kopf, wenn er mit mir spricht und unfallfrei sprechen kann er auch mit mir. Aber wahnsinnig schüchtern ist er immer noch.
 
Unser Weg führt uns an dem See vorbei, der an den Park angrenzt. „Ein See so nah am Haus muss toll sein. Ihr wart im Sommer bestimmt oft hier, oder?“ will Felix wissen. „Darf man in dem See auch baden?“ Felix hat recht. Der See war schon toll im Sommer „Offiziell erlaubt war es nicht, aber das hat uns nicht immer davon abgehalten hineinzugehen. Der See ist nicht sehr tief. Mehr als ein wenig abkühlen und planschen ist da nicht drin. Aber wir haben uns hier oft in die Sonne gelegt.“ bestätige ich Felix. „Ein mal war ich dabei sogar nackt.“ ergänze ich. Ich drehe mich ein wenig um und schaue Felix ins Gesicht. Ich bin auf seine Reaktion neugierig. Wie erwartet schaut er mal wieder völlig irritiert. „Wie nackt? Aber im Park waren da doch bestimmt ganz viele Leute.“
 
„Ja Felix, das stimmt und ich habe mich damals auch ziemlich merkwürdig gefühlt. Aber das kommt davon, wenn man den Hals zu voll nimmt und dann zu stolz ist zu kneifen. Ich hing damals mit vier Jungs zusammen. Man was haben wir damals alles angestellt. Auf jeden Fall waren wir damals auch hier an diesem See. Unser Platz war dort hinten hinter dem Busch. Das ist ein wenig abseits aber vom Weg aus noch relativ gut einsehbar. Wir lagen auf jeden Fall dort am See und sonnten uns. Ich trug einen roten Bikini. Einer von den Jungs, der Georg, war besonders frech. Der meinte auf einmal, dass er es ungerecht findet, dass die Jungs alle nur eine Hose anhaben und ich noch ein Bikini-Oberteil. Ich solle das doch aus Gründen der Gleichheit ausziehen. Er grinste dabei ganz breit in die Runde. Die anderen drei stimmten im Chor ein mit den Worten Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Wir hatten die Woche zuvor im Geschichtsunterricht mit der französischen Revolution angefangen. Und Georg brachte dann auch noch die Emanzipation ins Spiel.“
 
Die Erinnerung wird immer lebhafter in meinen Gedanken. Ich frage mich gerade, wie ich wohl heute reagieren würde. „Ich hatte mich damals noch nie nackt in der Öffentlichkeit gezeigt. Zu Hause war ich öfters nackt. Aber vor Fremden oder auch gerade vor den Jungs hätte ich im Traum nicht daran gedacht. Nur zu kneifen ging natürlich auch nicht. Die Jungs hätten keine Ruhe gegeben und ich stehe dann da wie ein prüdes verklemmtes Mädchen. Und da kam mir die Idee, wie ich die Jungs mundtot machen könnte. Ich hielt ihnen vor, dass sie sich bei dem Anblick doch nur aufgeilen wollen und wenn dann sollte mir jeder von ihnen zwanzig Mark geben und ich würde eine halbe Stunden völlig nackt liegen. Das erschien mir damals viel Geld. Es war mein Taschengeldbudget für einen ganzen Monat. Das wäre es denen bestimmt nicht Wert, dachte ich. Doch da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Sie drucksten eine Weile rum und ich wähnte mich schon als Sieger. Doch auf einmal herrschte Einigkeit. Sie versprachen mir das Geld und ich sollte mich ausziehen.“
 
„Und du hast dich dann einfach so vor den ganzen Leuten ausgezogen?“ Felix schaut mich schockiert an. „Na ich hatte das doch quasi schon zugesagt. Ich konnte doch nicht kneifen. Die hätten mich monatelang damit aufgezogen. Glaube ja nicht, dass mir das einfach gefallen ist. Ich hatte ganz zittrige Hände, so nervös war ich. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Angestrengt überlegte ich, wie ich wohl aus dieser Nummer wieder rauskomme. Natürlich hatte ich zur Bedingung gemacht, dass mich keiner der Jungs anfassen durfte und sobald auch nur einer an oder in seine eigene Hose greift ist alles vorbei. Es ging nur um das Nackt sein. Doch dieses NUR reichte mir schon vollkommen aus.“ Ich pausiere etwas in meiner Erzählung und schaue Felix an. Er schaut mit offenem Mund zurück. Sein Kopfkino wird in vollem Gange sein. Ich denke, er hat die Szene gerade direkt vor seinem geistigen Auge und genießt meine Erzählungen.
 
„Dann kam mir die rettende Idee. Wir hatten nicht gesagt, wie ich liegen soll. Ich beschloss die halbe Stunde lang auf dem Bauch zu liegen. Ich hockte mich hin und öffnete die Schlaufe des Bikini-Oberteils auf dem Rücken. Allerdings zog ich das Oberteil nicht aus und es bedeckte weiterhin meine zarten jugendlichen Brüste. Danach kam der Slip von dem Bikini dran. Ohne die Hockposition zu verlassen zog ich den Slip langsam aus. Als ich ihn dann nur noch in der Hand hielt musste alles ganz schnell gehen. Im Bruchteil von Sekunden legte ich mich hin, zog mir noch das Oberteil des Bikinis über den Kopf und legte beides unter mein Strandtuch. Trotz dieses mulmigen Gefühls, dass ich jetzt nackt im Park an diesem See liege, hatte ich auch das Gefühl, die Jungs überlistet zu haben und doch alles schützenswerte bedeckt zu haben. Ich schloss meine Augen. Ich wollte nicht sehen, wer alles auf meinen nackten Rücken und meinen nackten Po glotzte. Die Jungs waren natürlich enttäuscht. Doch sie konnten nichts machen und so lag ich dann und wartete bis die halbe Stunde um sein müsste.“ Wieder schaue ich Felix an. Ich merke, wie sich in seinem Kopfkino der Saal so langsam leert.
 
„Ich entspannte mich mit jeder Minute und gewöhnte mich an meine Situation. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum ich unvorsichtig wurde. Eine lästige Fliege ließ sich immer wieder auf meinem Po nieder und kitzelte mich. Irgendwann war es mir dann zu lästig und mit einem Arm wedelte ich nach ihr. Josef nutzte diesen Moment der Unachtsamkeit. Schnell fuhr seine Hand unter mein Strandlaken und zog meinen Bikini hervor. Ich hatte den Bikini gut mit meinen Händen bewacht, bis eben zu diesem Moment. Ich versuchte noch nach dem Stückchen Stoff zu greifen, doch Josef war einfach zu schnell. Mein Puls raste wieder durch meine Adern. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, wie ich spürte, wie mein Blut durch die Halsschlagader pochte. Josef stellte Zusatzbedingungen. Ich sollte den Rest der Zeit auf dem Rücken liegen. Meinen Einwand, dass das unfair sei, ließ er nicht gelten. Er erwiderte, dass mein Versuch, die ganze Zeit auf dem Bauch zu liegen, genauso unfair sei. Auf eine Diskussion ließ er sich nicht lange ein. Er stand irgendwann auf und wollte mit meinem Bikini weggehen. Da musste ich klein beigeben, drehte mich um und lag dann auf dem Rücken ihren Blicken ausgesetzt.“ Felix Kopfkino ist nun wieder in vollem Gange. Meine Erzählungen haben ihn ein wenig erröten lassen. Ob sein Puls gerade genauso schnell ist wie mein Puls damals?
 
„Ich hatte meine Beine ein wenig nach oben angewinkelt und hoffte so, dass dies zusammen mit der zusätzlichen Bedeckung mit meinem Schamhaar ausreicht um ihre Blicke abzufangen. Jede Sekunde kam mir nun natürlich wie eine Ewigkeit vor. Ich traute mich nicht, meine Arme vor der Brust zu verschränken. Dann hätten sie mich nur damit aufgezogen, wie verklemmt ich doch sei und dass Nacktheit doch etwas vollkommen Natürliches ist. Ich habe also die Zähne zusammen gekniffen und gewartet, bis die dreißig Minuten um waren. Die Jungs haben mir anstandslos meinen Bikini zurückgegeben und ich konnte mich endlich wieder anziehen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich ganz schön viel Aufriss wegen nichts gemacht habe. Es war und ist doch gar nichts dabei nackt zu sein.“ Jetzt bin ich gespannt, was Felix wohl jetzt sagen wird.
 
„Und haben die Jungs dir das Geld gegeben?“ will Felix jetzt noch wissen. „Ja am nächsten Morgen kamen alle vier an und ich hatte auf einmal 80 Mark in der Hand. Aber das Gefühl in dem Moment war damals noch unangenehmer als das Nackt sein. Ich fühlte mich auf einmal so käuflich. Ich habe das Geld zwar angenommen, doch habe ich es nie ausgegeben. Es liegt noch in meinem Kinderzimmer in einer Schublade. Manchmal, wenn ich mich an diese Situation erinnert habe, habe ich auch das Geld angeschaut und in die Hand genommen. Aber ich wollte das Geld nie nutzen.“
 
Felix sucht nach Worten. Ich sehe ihm an, wie er sich einen Kommentar zu meiner Geschichte überlegt. Hoffentlich sagt er jetzt nichts Falsches. Wir schauen uns längere Zeit in die Augen. Felix scheint keine Worte zu finden und ich muss zugeben, dass ich eigentlich froh bin, dass er nichts zu der Geschichte sagt. Insbesondere zu den 80 Mark wäre wahrscheinlich jeder Kommentar fatal.
 
Felix schaut zur Uhr. „Was hältst du davon, wenn wir wieder zurück gehen. Sonst verpassen wir noch die ganze Feier.“ Erleichterung macht sich bei mir breit. Das schweigsame Anstarren ist durchbrochen. Ich bin überrascht, dass Felix hier die Kurve gekriegt hat. Hoffentlich drehen wir nicht zu früh um und Conni hat sich schon aus dem Staub gemacht. Felix lässt sich viel Zeit auf dem Rückweg, doch irgendwann stehen wir wieder vor der Haustür meiner Eltern. Felix klingelt, da wir keinen Schlüssel mitgenommen haben. Meine Mutter öffnet die Tür und winkt uns herein.
 
Meine Verwandtschaft hat schon aufgegessen. Nur unsere Teller stehen noch mit dem angefangenen Kuchen auf dem Tisch. Er rollte mich zu meinem Platz und setzt sich neben mich auf seinen Platz. Als ob nichts gewesen wäre, essen wir unseren Kuchen weiter. Felix schlägt jetzt mächtig zu. Kaum hat er das eine Stück aufgegessen, nimmt er sich das nächste Stück. Die Unterhaltung dreht sich um den üblichen Tratsch in der Stadt. Wer wohl mit wem welches Verhältnis hat. Nachbarn, die sich für etwas Besseres halten. Es ist schön zu hören, dass die Welt hier noch in Ordnung ist.
 
Nur Onkel Willi schaut etwas traurig drein. Ich versuche Blickkontakt mit ihm aufzunehmen, doch er weicht mir ständig aus. Ich lehne mich etwas zur Seite, lege meine Hand auf Felix Oberschenkel und flüstere ihm zu „Ich geh mal mit Onkel Willi auf die Terrasse. Bleibst Du hier?“ Felix schaut mich an und nickt leicht. Mit meinem Rollstuhl rolle ich etwas von dem Tisch zurück und fahre zu Onkel Felix. Hinter ihm drehe ich meinen Rollstuhl wieder um und bringe mich in Position. Meine Hand lege ich auf Onkel Willis Schulter. „Na los alter Mann. Wer als erster auf der Terrasse ist, hat gewonnen.“ Danach nehme ich sogleich Fahrt auf. Onkel Willi steht nach einer kurzen Bedenkzeit auf und läuft mir hinterher. „Von wegen alter Mann. Dich hole ich gleich ein. Wirst schon sehen.“ Onkel Willi läuft los, doch ich bin schon viel zu weit. An der Stufe zur Terrasse verliere ich mit meinem Rollstuhl etwas Zeit, doch wie soll Onkel Willi an mir vorbeikommen.
 
Auf der Terrasse angekommen breite ich meine Arme aus. „Komm, drück mich“ fordere ich Onkel Willi auf. Er ist ziemlich unbeholfen und kann mit meinem Rollstuhl nicht umgehen, doch wir schaffen es nach kurzer Abstimmung uns zu umarmen und zu drücken. Er drückt mich ganz fest an sich, so dass ich kaum atmen kann. „Setzen wir uns doch auf die Hollywood-Schaukel. So wie früher“ schlage ich vor. Sogleich treibe ich meinen Rollstuhl zur Schaukel und stelle ihn quer davor. Ich halte mich an dem Sitz der Schaukel fest und ziehe mich aus dem Rollstuhl hin zur Schaukel. Puh, das ist aber eine ganz schön wackelige Angelegenheit. Glücklich und stolz über meine Leistung setze ich mich auf die Schaukel. Den Rollstuhl drehe ich kurz weg und stoße ihn fort.
 
„Na los, setz dich neben mich“ fordere ich Onkel Willi auf und schlage mit der Hand auf das Polster. Eine Staubwolke erhebt sich. „Na hoppla. Die wird wohl nicht so oft gebraucht, was?“. Onkel Willi kommt auf mich zu und setzt sich zu mir. Wie früher hake ich mich bei ihm ein und lehne meinen Kopf auf seine breite Schulter. „Was ist los mit dir, Onkel Willi? Du wirkst so niedergeschlagen.“ will ich von ihm wissen. „Dich auf einmal im Rollstuhl zu sehen, macht mich traurig. Ich weiß nicht, was ich sagen soll und ich würde dir so gerne helfen, aber ich weiß gar nicht wie. Ich fühle mich so ohnmächtig. Du weißt, dass du meine liebste Nichte bist. Nicht nur, weil ich auch dein Patenonkel bin. Was würde ich dafür geben, wenn du gesund sein könntest.“ Die Stimme von Onkel Felix ist ganz weich und zittrig. Seine Hände sind wie gelähmt. Er bewegt sie keinen Millimeter. Fast apathisch sitzt er neben mir. „Ach Onkel Willi. Den Rollstuhl können wir nicht wegzaubern. Aber mir geht es doch eigentlich ganz gut. Ich habe trotzdem Spaß in meinem Leben und am meisten hilft es mir, wenn die anderen sich mit mir freuen und ganz natürlich sind. Sieh doch, wir können hier ganz normal auf der Schaukel sitzen, so wie früher.“
 
Meine Worte scheinen bei Onkel Willi nicht anzukommen. Sicherlich wird er Zeit brauchen, um sich daran zu gewöhnen, dass ich im Rollstuhl sitze und bis er sich ganz normal gibt und nicht übervorsichtig auf jeden Handstreich oder jede Silbe achtet. Ich muss ja zugeben, dass ich auch einige Zeit daran zu knabbern habe. Ich lehne mich an seine Schulter und sitze einfach so neben ihm. Onkel Willi legt seinen Arm um meine Schulter und streichelt meinen Arm. „Magst Du mich nicht mal am Wochenende in Berlin besuchen? Da kannst du erleben, wie gut ich mit meinem Leben im Rollstuhl zurechtkomme und ich kann dir die Stadt zeigen.“ Onkel Willi zögert mit seiner Antwort. „Aber ich will Dir da keine Umstände bereiten.“ Ich versuche, seine Bedenken auszuräumen. „Von wegen Umstände. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich mal besuchen kommt. Das ist für mich einfacher, als hier runter zu fahren“. Onkel Willi zögert wieder mit seiner Antwort. „Okay, du hast recht. Ich muss aber zuerst mal schauen, wann ich mir ein Wochenende frei nehmen kann. Am besten ich rufe Dich am Montag oder Dienstag an. Dann können wir gleich das Datum festmachen. Versprochen.“ Meine Freude ist riesengroß. Wenn Onkel Willi etwas versprochen hat, hat er bislang immer Wort gehalten. Nach dem Wochenende wird er sicherlich seine Hemmungen und Vorurteile über Bord geworfen haben. Auch wenn es nicht so sein wird wie früher, ist es sicherlich schön, wieder mit meinem Lieblingsonkel mehr Kontakt zu haben.
 
Mit Schwung gebe ich meinem Onkel einen Klaps auf den Oberschenkel. „Komm, lass uns wieder zu den anderen an den Tisch gehen. Uns entgeht sonst der schönste Klatsch und Tratsch. Schiebst Du mir meinen Rollstuhl wieder ran?“ Onkel Willi steht auf und reibt sich seinen Oberschenkel. Ich habe wohl recht heftig draufgehauen. „Also eins muss man dir lassen, Doro. Deine Oberschenkelklatscher sind immer noch die Besten.“ Er schiebt meinen Rollstuhl heran und ich setze mich in meinen Rollstuhl. Gemeinsam gehen wir zurück an den Tisch. Felix scheint froh zu sein, dass ich wieder in seine Nähe komme. Das ist wohl etwas zu viel Tratsch für ihn.
 
Die Geburtstagsrunde nähert sich dem Ende. Die ersten rutschen bereits recht ungeduldig von einer Pobacke zur Anderen und versuchen die beste Gelegenheit zu abzupassen und sich zu verabschieden. Erfahrungsgemäß nutzen die anderen den Zeitpunkt, um ebenfalls aufzubrechen. Tante Judith macht den Anfang. Sie hat heute Nachtschicht und will sich noch zu Hause umziehen, bevor sie zum Dienst fährt. Wie erwartet verabschieden sich auch die anderen Geburtstagsgäste. Endlich ist es geschafft. Die Geburtstagsfeier ist vorüber. Meine Mutter und Felix räumen den Tisch ab und stellen den Geschirrspüler an, während ich mich noch eine Weile mit meinem Vater unterhalte.
 
Der Rest des Tages ist ganz entspannt. Wir sitzen im Wohnzimmer und unterhalten uns über dies und jenes. Felix erzählt von seinem Zivildienst und seinen Zukunftsplänen. Meine Eltern sind ganz angetan von Felix. Felix ist auch ganz interessiert, was meine Eltern so machen und sammelt dadurch natürlich auch ordentlich Punkte bei ihnen. Somit ist der Abend sehr kurzweilig. Kurz vor Mitternacht beschließen, wir den Abend zu beschließen und ins Bett zu gehen.
 
Felix und ich gehen zuerst ins Bad, waschen uns und putzen unsere Zähne. Danach gehen wir in mein Zimmer und überlassen meinen Eltern das Badezimmer. In meinem Zimmer liegt die Luftmatratze, die meine Eltern für Felix vorgesehen haben. Felix nimmt sich die Luftpumpe und will damit die Luftmatratze aufpumpen. „He Felix, meinst Du nicht, dass mein Bett groß genug für uns Beide ist? Letzte Nacht hatten wir weniger Platz und doch auch gut geschlafen. Für die eine Nacht die Luftmatratze aufzupumpen wäre doch Blödsinn.“
 
Felix scheint von der Idee nicht völlig begeistert zu sein. "Aber was werden deine Eltern denn dazu sagen? Ich möchte keinen Ärger provozieren. Und es ist doch kein Umstand eben die Luftmatratze aufzublasen. Das ist schnell gemacht und groß genug und bequem sieht sie auch aus." Mit einem hat er recht. Die Luftmatratze ist groß und bequem. Doch Ärger mit meinen Eltern wird es sicherlich nicht geben. Die haben Felix schon ins Herz geschlossen und ich bin erwachsen genug, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Ich muss nur sehen, wie ich das Felix jetzt am unverfänglichsten beibringe. "Soso, auf der Matratze ist es also bequemer als neben mir. Ich verstehe schon. Gestern Abend war ja auch eine Notsituation. Entschuldige bitte, dass ich dich dazu genötigt habe." Ich halte kurz inne um Felix eine Möglichkeit zu geben, sich zu verteidigen. "Das ist unfair Doro. Du weißt, dass das nicht stimmt. Letzte Nacht war die schönste Nacht seit Langem, auch wenn es etwas eng war." Ich habe Felix jetzt dort, wo ich ihn haben will. Er verteidigt sich und nimmt sich selber die Argumente. "Wenn letzte Nacht so schön war, dann kannst du das doch wiederholen. Das sagst du doch jetzt nur um mich nicht zu enttäuschen." Felix gerät jetzt noch mehr in die Defensive. "Du willst mich nicht verstehen. Ich würde gerne neben dir liegen. Aber das geht doch nicht." Ich höre, wie meine Eltern gerade aus dem Bad in Richtung Schlafzimmer gehen. "Mom" rufe ich laut und hoffe, dass sie mich hört und reinkommt. Und tatsächlich öffnet sich die Tür. Meine Mutter schaut herein und fragt, was los ist. "Hast du etwas dagegen, wenn Felix in meinem Bett schläft? Ich finde es albern, wenn er für die eine Nacht die Luftmatratze aufbläst." Meine Mutter schaut etwas irritiert. "Was sollen wir denn dagegen habe. Das musst du doch entscheiden, wer in dein Bett darf. Da haben wir schon seit Jahren kein Mitspracherecht mehr. Macht das unter Euch aus." spricht sie und schließt die Tür hinter sich. "Siehst du Felix, du hast jetzt keinen Grund mehr. Komm her." um meinen Worten Nachdruck zu verleihen schlage ich mit der Hand auf die Matratze. Felix nähert sich meinem Bett. "Du kannst ganz schön penetrant sein. Weißt du das?" Felix gibt sich geschlagen. "Du hättest ja auch gleich herkommen können. Das wäre viel einfacher gewesen. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, bekomme ich es auch." Voller Stolz warte ich darauf, dass Felix zu mir ins Bett kommt.
 
Nur noch mit einer Short bekleidet steigt er zu mir ins Bett. "Na dann brauche ich ja auch kein Shirt mehr." Ich zeige auf seinen blanken Oberkörper und ziehe mir mein Nachthemd über den Kopf. Auch ich trage jetzt nur noch einen Slip. Felix will sich gerade wieder zu Wort melden, doch ich lege meinen Zeigefinger auf seine Lippen. „Entspann dich. Wir haben doch noch getrennte Decken und meinen Slip behalte ich ja schließlich an.“ Ich frage Felix weiter aus, wie er denn meine Familie findet und was am Tisch noch so getratscht wurde, während ich mit Onkel Willi draußen war. Felix zögert etwas mit seinen Antworten. Die ganze Sippschaft auf einem Haufen ist wohl zu viel für das erste Mal.
 
Noch während unseres Gesprächs dringen rhythmische Geräusche aus dem Nachbarzimmer. Dort ist das Schlafzimmer meiner Eltern. Mein Vater genießt wohl gerade sein letztes Geburtstagsgeschenk meiner Mutter. Felix scheint das unangenehm zu sein. Verkrampft versucht er nicht hinzuhören. Ich habe diese Töne schon öfter gehört und obwohl es meine Eltern sind, die es da gerade miteinander treiben, stört es mich nicht im Geringsten, denn hätten sie keinen Spaß daran, würde ich nicht hier sein. Allerdings vermeide ich es für gewöhnlich, mir Details auszumalen. Felix Konzentration lässt merklich nach. Immer häufiger fragt er nach, was ich gerade gesagt habe und wenn er erzählt, kommt er ab und an ins Stocken.
 
Zu den rhythmischen Geräuschen des Betts gesellt sich nun auch das Stöhnen meiner Mutter dazu. Ich kann mich nicht mehr weiter zurück halten und muss Felix darauf ansprechen. „Das ist übrigens der Grund, warum ich gestern Abend nicht von meinem Vater abgeholt werden wollte. So wie der Geburtstag meines Vaters endet, so beginnt er auch für gewöhnlich. Meine Eltern haben immer in ihren Geburtstag rein gefeiert und gegen Mitternacht miteinander angestoßen. Da durfte ich auch noch dabei sein. Aber dann ging es immer rasch ins Bett und sie hatten hörbar ihren Spaß miteinander. Hast du deinen Eltern auch beim Sex zuhören können?“ will ich von Felix wissen. „Zum Glück nicht. Ich habe das nie mitgekriegt. Ich weiß, dass das sicherlich passiert sein muss, aber die waren immer ganz leise dabei, so dass ich nie etwas gehört habe. Ich hätte mir sicherlich das Kopfkissen auf die Ohren gedrückt, um ja nichts mitzukriegen.
Die Geräusche aus dem Nebenzimmer werden indes immer lauter und leidenschaftlicher, doch zum Höhepunkt wird es noch nicht kommen. Die rhythmischen Geräusche verändern sich. Die beiden haben die Position verändert. Sie sind jetzt noch kaum hörbar. „Sind die beiden jetzt schon fertig?“ fragt Felix erstaunt. Das wäre wahrlich gerade mal ein Quickie gewesen, doch so schnell geht es bei meinen Eltern nicht. Zumindest nicht, wenn sie in ihrem Schlafzimmer sind. Mit den Worten „Die haben nur die Stellung gewechselt, gleich wirst du wieder mehr hören“ beruhige ich Felix, doch so richtig beruhigt scheint er mir nicht. Ganz im Gegenteil. Der Gedanke, dass meine Eltern nebenan Sex miteinander haben, scheint ihn zu erregen. Mir fällt auf, dass er erstaunlich oft an seiner Bettdecke nestelt. Neugierig lasse ich meine Hand unter seine Bettdecke gleiten, um sie dann zügig auf seine Short zu legen. Seine Erregung ist dort deutlich zu spüren. Verlegen zuckt Felix zurück und drückt mit seiner Hand die Bettdecke ganz fest vor seinen Schritt.
 
„Du willst wohl am liebsten bei den beiden Mitmachen oder was?“ demonstrativ lege ich meine Hand auf meine Hüfte und stelle meinen Ellbogen auf. Felix versucht sich wieder zu verteidigen. „Nein auf keinen Fall. Sex mit deinen Eltern? Das käme nie in Frage.“ Versucht Felix sich zu verteidigen. „Ach so und die Beule in deiner Short ist nur Zufall, oder was?“ fordere ich ihn weiter heraus. „Das sind nur die Geräusche. Ich kann einfach nicht anders. Ehrlich. Rührt sich bei dir da gar nichts. Ich könnte wetten, dass sich deine Nippel auch aufgestellt haben.“ Da hat Felix mich. Meine Nippel haben sich tatsächlich aufgestellt, doch ist es nicht der Gedanke, dass meine Eltern sich gerade miteinander vergnügen. Es ist vielmehr die Vorstellung, dass dies Felix erregt und dass er mit dieser Erregung neben mir liegt. Ich zögere mit meiner Antwort. Will ich doch nicht zugeben, dass ich ebenfalls erregt bin. Belügen möchte ich ihn aber auch nicht. Wie kann ich nur geschickt das Thema wechseln, ohne dass er es merkt.
 
Mein Zögern ist Felix offenbar aufgefallen. Er fordert mich auf, die Bettdecke herunterzuziehen. Dann würden wir ja sehen, wie es um meine Erregung steht. Ich versuche mich herauszureden, da er vorhin ja nicht wollte, dass ich brustfrei neben ihm liege und nun will er mir auf meine Brüste starren. Doch all meine Ausflüchte und verzweifelten Versuche, ihn von seinem Wunsch abzulenken helfen nichts. Er zupft an meiner Bettdecke und fordert mich auf, diese wegzuziehen. Sicherlich würde er sie nie gewaltsam wegziehen. Das würde ich ihm nicht zutrauen. Kleinlaut gebe ich mich geschlagen. Ich ziehe die Bettdecke langsam herunter und erkläre ihm kleinlaut, dass es nicht so ist, wie es aussieht. Er grinst nur und fordert mich auf, ihm meine Brüste zu zeigen. Der letzte fehlende Millimeter und die Knospen strecken sich ihm in voller Pracht entgegen. Sie lassen keinen Zweifel zu.
 
Felix zeigt mit seinem Zeigefinger auf meine linke Knospe und kommt ihr immer näher. „Und was ist das hier? Ich habe die auch schon mal deutlich kleiner gesehen.“ Mit einem breiten Grinsen schaut Felix mich an während sein Zeigefinger immer näher kommt. Sicherlich würde er kurz vorher anhalten und sich wieder nicht trauen, von selber näher zu kommen. Dabei ist doch genau das der Grund, warum sie sich solche Mühe gemacht haben und sich ihm entgegenstrecken. Doch plötzlich ist die Berührung da. Seine Fingerkuppe drückt auf die Spitze meiner Burgzinnen und mit einer kreisförmigen Bewegung prüft er die Spannung mit der sie sich ihm entgegengestreckt haben. Es ist, als ob ein Blitz durch meinen Körper fährt. Sehnlich habe ich diese Berührung erwartet, doch trotzdem fühle ich mich vollkommen unvorbereitet und meine Gefühle fahren Achterbahn in meinem Körper. Ob er sich auch mehr traut, oder wird es nur ein flüchtiger Glücksmoment bleiben?
 
Ich schaue Felix an. Er sieht ganz versonnen auf seinen Zeigefinger, wie er auf meinem Körper spielt. Meinen prüfenden Blick nimmt er überhaupt nicht wahr. Zögerlich streckt er die übrigen Finger seiner Hand, die dann sanft über meine Brust fahren. Ich spanne meinen Körper an, damit er nicht durch die Berührung zusammenzuckt und Felix eventuell denkt, dass ich seine Berührung als unangenehm empfinde. Seine Berührungen werden fordernder. Sein Blick richtet sich nun auf zu meinem Gesicht und wir schauen uns tief in die Augen. Ich rutsche auf der Matratze weiter in seine Nähe. Unsere Gesichter nähern sich, denn auch er rutscht dichter an mich heran. Seine Hand liegt nun auf meinem Bauch. Das Kribbeln in meinem Bauch wird immer stärker.
 
Unsere Lippen sind sich nun ganz nah. Ich schließe meine Augen und warte auf die Berührung. Wir er wohl küsst? Dann ist es soweit. Zaghaft presst Felix seine Lippen gegen meine. Ein unglaubliches Gefühl. Nie hätte ich gedacht, dass Felix von sich aus soweit gehen wird. Ich öffne leicht meine Lippen. Felix Kuss ist noch sehr schüchtern und vorsichtig. Seine Hand wandert auf meinem Bauch weiter abwärts und nähert sich dem Bund meines Slips. Mir wird ganz heiß. Wird das heute die Nacht werden? Seine Finger arbeiten sich langsam unter meinen Slip. Da fällt es mir plötzlich wieder ein. Erschrocken und hastig ergreife ich die Hand von Felix. Ich ziehe meinen Kopf zurück und löse die Vereinigung unserer Lippen. „Sorry Felix, aber da unten ist noch Erdbeerzeit.“ Ich hoffe, dass Felix meine Umschreibung versteht. Felix ist genauso erschrocken. Von ihm kommt nur ein leicht stotterndes okay. Verdammt! Hätte das nicht gut ein andern mal sein können?
 
Diese einmalige Gelegenheit zerplatzt wie eine Seifenblase. Ich bin völlig frustriert. Das hätte der Abend werden können. Stattdessen habe ich Felix gerade vor den Kopf stoßen müssen. Jetztwird er sich bestimmt nicht mehr trauen, mir näher zu kommen. Felix und ich liegen regungslos nebeneinander. Nebenan wird das laute Stöhnen meiner Mutter immer intensiver. Nur noch wenige Sekunden und sie wird ihren Höhepunkt haben, während ich meinen gerade verpasst habe. Die Welt kann so ungerecht sein. Auch Felix wird jetzt sicherlich wieder diesen Tönen lauschen. Ein letztes Aufbäumen noch und die Lust meiner Mutter entlädt sich in einem schier endlosen stöhnen. Auch meinen Vater höre ich kurz, was mich leicht erschauern lässt. Dieses Geräusch höre ich sonst nie und löst in mir doch einiges Unbehagen aus. Plötzlich ist es ganz still.
 
Auf dem Gang höre ich leise Schritte. Es wird meine Mutter sein, die sich im Bad frisch machen will. „Mom?“, rufe ich heraus. Meine Mutter öffnet leise die Tür und schaut verstohlen hinter dem Türblatt hervor. „Was ist Kleine?“ fragt sie sichtlich gezeichnet von ihrem Orgasmus. „Kriege ich noch einen Gute-Nacht-Kuss von dir?“ will ich von ihr wissen, obwohl es eigentlich eine rhetorische Frage ist. „Natürlich mein Schatz“ erwidert sie und kommt in das Zimmer. Sie trägt nur einen sehr kurzen seidenen Kimono. Durch den dünnen Stoff zeichnen sich zwei freche Punkte ab, die den Blick von ihrem Gesicht ablenken. Mit einer Hand hält sie ihren Kimono knapp unterhalb des Bauchnabels verschlossen. Einen Gürtel hat sie nicht, der ein Öffnen verhindern würde. Während sie näher kommt, mache ich das Licht auf meinem Nachttisch an. Sie beugt sich zu mir und gibt mir einen Kuss auf den Mund. Dabei öffnet sich der Kimono ein wenig und lässt einen Blick auf die Wölbungen ihrer Brust zu ohne die Brustwarzen zu entblößen. Sicherlich wird auch Felix diesen Blick genießen können. Als meine Mutter sich wieder erheben möchte ergänze ich „gibst du Felix auch einen, der gehört doch fast zur Familie“. Meine Mutter stützt sich mit einem Knie auf meiner Matratze ab und beugt sich zu Felix. Dabei stützt sie sich mit der noch freien Hand ab. Dabei lockert sich der Griff am Kimono und der Blick auf ihr Dekolleté lässt nun auch den Vorhof erkennen. Sie gibt Felix einen flüchtigen Kuss auf den Mund und richtet sich dann wieder auf.
 
„Du Mom“ unterbreche ich ihre Bewegung. „An deinem Schenkel läuft etwas herab.“ Meine Mutter wird leicht panisch, bekommt einen tiefroten Kopf und greift mit einer Hand an ihren Schenkel. Schnell dreht sie sich um und verlässt mein Zimmer. Dabei hält sie den Kimono nicht mehr verschlossen und durch die schnelle Bewegung flattert er hinter ihr hin und her. Uns bietet sich der freie Blick auf ihre nackte Taille und eine blanke Pobacke. Felix knufft mir in die Seite. „Das kannst Du doch nicht machen“ fährt er mich an. „Wieso nicht?“ entgegne ich ihm „Ich will doch nicht, dass das auf mein Bettlaken läuft.“ Felix schüttelt nur mit dem Kopf und lehnt sich zurück. Ich bin mir sicher, dass er im Kopf den gerade genossenen Ausblick bzw. Einblick genießt.
Felix und ich liegen noch eine Weile wach nebeneinander, doch die Stimmung von vorhin kommt nicht noch einmal zustande. Wehmütig und dem verpassten Moment nachtrauernd schlafe ich ein.
 
***
Ein neuer Morgen bricht herein. Mein erster Blick geht in Richtung Felix. Er liegt neben mir und schläft noch tief und fest. Ich robbe vorsichtig näher zu ihm ran und lege mich mit unter seine Bettdecke. Ich drehe mich auf die Seite und lehne meinen Oberkörper fest gegen seine Brust. Ein Bein winkel ich an und lege es direkt zwischen seine Beine. Felix wacht langsam auf. Leise flüstere ich in sein Ohr „Guten Morgen Felix. Ein neuer Tag beginnt.“ Felix öffnet seine Augen und schaut mich an. Noch bevor er mir ebenfalls einen guten Morgen wünschen kann, setze ich zum Kuss an. Seine Hand legt sich auf meinen Hals und sein Daumen streichelt meine Wange. Unser Kuss ist lang und leidenschaftlich. Meine Hand wandert über Felix Bauch hinab zu seiner Hipshort, die sich schon merklich beult. Gerade will ich meine Finger unter den Saum schieben, als Felix mich auf einmal auf den Rücken dreht und sich über mich stellt. „Wir sollten deine Eltern nicht zu lange warten lassen. Wir fahren doch schon kurz nach dem Mittag wieder und es ist schon nach neun.“
 
Ich werte das als billige Ausrede. Es stimmt schon, dass wir zeitig wieder nach Hause fahren, aber die paar Minuten hätten sicherlich nichts ausgemacht. Felix steht schon im Zimmer und schiebt meinen Rollstuhl ans Bett heran. Ich richte mich auf und setze mich mit Felix Hilfe in den Rollstuhl. Nur mit einem Slip bekleidet gehen Felix und ich ins Badezimmer. Auf dem Flur kommt mir mein Vater gutgelaunt entgegen. Er hat wieder diese quietschbunte schlabbrige Short an, die ich grauenhaft finde. Ich verstehe nicht, warum meine Mutter die nicht schon lange entsorgt hat. Nach einem kurzen Morgengruß gehen wir weiter in Richtung Badezimmer. Die Tür steht einen Spalt offen. Ich stoße die Tür auf und wir gehen weiter hinein.
 
Meine Mutter steht noch am Waschbecken und cremt ihr Gesicht ein. Sie hat lediglich einen Stringtanga und einen nahezu transparenten BH an. Felix stockt und will wieder aus dem Bad rausgehen. Meine Mutter hält ihn auf „Du kannst ruhig drinnen bleiben Felix. Am Strand würdest du auch nicht weniger sehen und ich bin eh gerade fertig.“ Sie wendet sich uns zu und kommt zu uns. Sie beugt sich zu mir herunter, umarmt mich und gibt mir einen Guten-Morgen-Kuss. Danach geht sie zu Felix weiter und umarmt auch ihn und gibt ihm einen kleinen Kuss. Felix steht dort als wäre er zur Salzsäule erstarrt und auch ich bin ziemlich überrascht. „Sag mal Mom, seit wann rasierst du dich unten.“ Sie trägt nur einen Microstring, der gerade mal das notwendigste verhüllt. Mein ganzes Leben lang habe ich meine Mutter nur mit Schambehaarung gesehen und nun ist sie offensichtlich komplett rasiert. „Ach weißt Du, Doro, dein Vater meinte, das macht mich jugendlicher. Zu seinem Geburtstag habe ich das jetzt ausprobiert. Dass es deinem Vater gefällt, hast Du ja sicherlich vergangene Nacht gehört. Mal schauen, was das für Arbeit macht, ständig, die Stoppeln zu entfernen.“
 
Ich schaue immer noch gebannt auf das kahle Dreieck. Dabei fällt mir auf, dass der Stoff eigentlich gar nichts verdeckt. Der ist so dünn, dass die Schamspalte meiner Mutter deutlich sichtbar ist. Ich kann es mir einfach nicht verkneifen, sie darauf anzusprechen. „Wieso hast Du eigentlich dieses Stückchen Stoff da noch an? Man kann doch trotzdem eigentlich alles sehen.“ Ärgere ich meine Mutter. Diese lässt sich jedoch nicht ärgern. Sie zieht den Stoff ein wenig nach oben und drückt ihn damit noch weiter hinein in ihre Spalte.“Du hast Recht, Doro. Eigentlich kann ich den String auch ganz weglassen.“ Sie zieht den Mikrostring aus und legt ihn in den Wäschesack. Nun steht sie nur noch mit dem transparenten BH bekleidet vor uns und präsentiert Felix ihre blanke Spalte. „Jetzt solltest Du Felix aber kalt duschen lassen. Der versteckt sich so auffällig hinter deinem Rollstuhl“. Leicht amüsiert stolziert sie aus dem Badezimmer. Ich ärgere mich über mich selber. Warum habe ich ihr nur diese Gelegenheit gegeben. Felix versucht die Beule in seiner Short zu verbergen, doch bei dem engen Schnitt ist das schier unmöglich. Felix geht zur Dusche und stellt sie ziemlich kühl ein. Beim Ausziehen seiner Short kann man noch ganz deutlich seinen Luststab nach vorne schnellen sehen. Verdammt, wie konnte ich meiner Mutter nur so eine Vorlage geben. Beim Frühstück ist wieder alles normal. Ich beobachte Felix, wenn er meine Mutter anschaut. Zum Glück flirtet er nicht mit ihr und scheint auch sonst noch ganz locker zu sein.
 
Kurz nach dem Mittagessen machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof um wieder zurück zu fahren. Es war ein schönes Wochenende mal wieder daheim bei den Eltern und ich bereue es nicht, dass Felix mitgekommen ist. Hoffentlich finde ich einen Weg, das Versäumte zu Hause nachholen zu können.
 

Kommentare

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