Zivildienst - Teil 4
Zivildienst - Teil 4
Vor dem Küchenfenster sitzend warte ich auf Felix. Nach seiner Arbeit kommt er vorbei und will mich dieses Wochenende nach Bad Schussenried zu meinen Eltern begleiten. Mein Vater hat morgen Geburtstag. Weil es ein Wochenende ist, hat er darauf bestanden, dass ich komme. Würde ich nicht mit dem Zug kommen, hätte er mich mit dem Auto aus Berlin abholen wollen. Da war mir die Zugfahrt doch um Einiges lieber. Im Zug kann ich mich etwas freier bewegen. Zwar muss ich zwei mal umsteigen, doch das wird schon kein Problem werden. Eigentlich hatte ich vor, alleine hinzufahren, doch Felix hatte sich sofort angeboten in seiner Freizeit mitzufahren. Erst zögerte ich ein wenig, doch er hat mich schnell überredet.
Jetzt so kurz vor der Abfahrt überkommt mich ein mulmiges Gefühl. Ich bin gerade dabei mit Felix zu meinen Eltern zu fahren und werde das ganze Wochenende mit ihm verbringen. Es ist schon sehr lange her, dass ich einen Jungen meinen Eltern vorgestellt geschweige denn ihn zu einer Familienfeier mitgenommen habe.
Wie peinlich wäre es, wenn die ihn gleich als Schwiegersohn begrüßen würden. Mit meiner Mutter habe ich am Telefon viel über Felix gesprochen. Wie toll er sich um mich kümmert. Dass er mir gar nicht mehr wie ein Zivi vorkommt, sondern ein Freund geworden ist. Ja richtig, wie ein Freund, aber doch nicht wie DER Freund. Was ist, wenn er mehr vermutet oder möchte. Ich bin genug damit ausgelastet für mein eigenes Leben die Verantwortung zu übernehmen. Ein Freund macht das Leben mit der Krankheit sicherlich nicht einfacher. Für uns beide würde es nur komplizierter werden.
Kling, kling. Die Türglocke kündigt Felix an. Ich habe gar nicht gesehen, wie er gekommen ist. Schnell verdränge ich meine Gedanken. Zurück geht es jetzt eh nicht mehr. Ich setze mein Lächeln auf und begrüße Felix.
"Hi Doro, hast du schon alles fertig, oder kann ich dir noch helfen? Wir haben noch eine halbe Stunde, bis wir los müssen." will Felix wissen. "Ich habe schon alles gepackt. Wir können gleich los. Dann haben wir am Bahnhof noch etwas Zeit um Reiseproviant zu holen. Ich bin auch nicht gerne erst kurz vor der Abfahrt am Zug." antworte ich und rolle in Richtung Garderobe. Dort steht bereits meine Reisetasche. In der Ecke hat Felix seinen Trekking-Rucksack abgestellt. Wir machen uns auf den Weg. An der Ecke ist die U-Bahn Haltestelle. Wir fahren mit dem Fahrstuhl runter. Die U6 fährt gerade ein und bringt uns zum Bahnhof Friedrichstraße. Von dort müssen wir zweimal den Fahrstuhl wechseln, bis wir zu den S-Bahngleisen gelangen. Felix hat bestimmt nicht die Zeit eingeplant, die wir mit der ganzen Warterei verlieren. Erst 15 Minuten vor der Abfahrt sind wir am Bahnhof. Felix organisiert den Bahnservice für die Einstiegshilfe und ich hole beim Bäcker noch den Proviant für die Fahrt. Am Gleis treffen wir uns wieder.
Der Einstieg klappt problemlos. Die Türen schließen sich und der Zug setzt sich in Bewegung. Wir befinden uns auf dem Weg zu meinen Eltern. Der Zug ist gerappelt voll. Am Freitagabend sind viele Pendler und Kurzurlauber unterwegs. Einige holen ihre Bücher hervor oder versuchen, etwas Schlaf zu bekommen. Andere hören über Kopfhörer Musik.
Ich bin gar nicht müde. Um die Zeit nicht zu lang werden zu lassen, schlage ich Felix ein Spiel vor. Er soll bei jeder Frau schätzen, welche Körbchengröße sie hat. Doch dieses Spiel will nicht so wirklich funktionieren. Es kommen zu wenig Frauen vorbei und Felix verschätzt sich laufend. Da brauche ich eindeutig mehr Geduld, um ihm die Größen beizubringen.
Mir ist ein junger Mann aufgefallen, der in der Reihe hinter Felix sitzt. Eigentlich hat er Kopfhörer auf und kann uns nicht zuhören, doch er schaut schon die ganze Zeit interessiert zwischen den Sitzen hindurch. Bei einigen Stellen, an denen sich Felix katastrophal verschätzt hat, schmunzelte er auffällig. Ob er doch etwas mitkriegt? Ich werde mal schauen, wie er reagiert. "Du Felix, ich habe übrigens heute wieder den Body an, den du mir bei unserer ersten Begegnung ausgesucht hast. Du weißt schon, der sich im Schritt nicht öffnen lässt. Wenn ich nachdem aufs WC muss, darfst du mich also komplett nackig machen. Ich hoffe, du weißt das zu schätzen." Der Mann hinter Felix kriegt ganz spitze Ohren. Die Ohrhörer können nur Tarnung sein. Der kriegt alles mit.
Felix schaut sich besorgt um. "Das kannst du doch nicht so laut hier erzählen. Wenn das einer mithört." "Ach, hier hört doch niemand mit. Entweder pennen die oder die hören Musik. Hast Du etwa ein Problem damit, wenn ich nackt bin? Gefällt dir mein Körper nicht?" "Doch doch. Du weißt, dass du einen wunderschönen Körper hast und du hast bestimmt schon meine Reaktion darauf gesehen. Aber wir müssen doch nicht hier im Zug darüber reden." "Reaktion? Du meinst wohl eher Erektion." stichel ich weiter und grinse ihn dabei breit an. "Als du mich am ersten Tag nach dem Duschen abgetrocknet hast, wäre dir bestimmt fast die Hose aufgeplatzt. Du warst ganz zittrig, als du mit dem Handtuch meine Titties trocken gerubbelt hast." Dabei greife ich mir an meine Brüste und hebe sie an. Für meinen nächsten Angriff gleiten meine Hände runter zu meinem Schoß. "Und als du dann über meine Muschi gegangen bist und versucht hast die trocken zu kriegen. Dabei warst du doch auf verlorenem Posten ich war so klitschnass vor Geilheit. Aber das hast du gar nicht mitgekriegt. Doch das Beste war anschließend beim Frauenarzt als du mich gefingert hast und meinen G-Punkt entdecktest. Hast du dir da eigentlich abends im Bett einen runtergeholt?" Mein Dirty-Talk hinterlässt schon deutliche Spuren. Felix rutscht von einer Seite zur nächsten und läuft rot an. Der Mann hinter ihm scheint auch schon ganz nervös zu werden. Wenn der jetzt aufstehen müsste, würde er garantiert am Vordersitz anstoßen. "Bitte Doro, nicht hier. Mir ist das peinlich." Hoppla, da ist wohl jemand empfindlich. Na gut, ich will ihn ja nicht schon am Anfang des Wochenendes verärgern. "Okay du prüder Tropf. Dann erzähl mal wie dein Tag heute gelaufen ist." Eine Weile trauere ich der verpassten Gelegenheit hinterher. Aber wenn es ihm so gar keine Freude macht ist es besser so.
Die Zugfahrt läuft so vor sich hin. Doch haben wir von Bahnhof zu Bahnhof immer mehr Verspätung. Ich werde schon ganz nervös. Brauche ich doch zum Umsteigen deutlich mehr Zeit als andere. Kurz vor Frankfurt füllt sich der Gang unseres Wagens. Viele schauen nervös auf ihre Uhren und tippeln von einem Fuß auf den Anderen. Sie werden auch ihre Anschlüsse erreichen wollen. Langsam rollen wir in den Bahnhof ein. Die Türen öffnen sich und der Tross der Menschen setzt sich in Bewegung. Eine schier endlose Reihe von Menschen steigt aus. Felix und ich haben keine Chance uns dazwischen zu drängen. Endlich können wir uns auch in Richtung Ausgang auf den Weg machen. Doch kaum ist der letzte ausgestiegen, strömen auch schon die ersten hinein. Draußen schafft es der Bahner nur mit lautem Rufen und beinahe rücksichtslosem Davorschieben, dass der Rollstuhllift vor der Tür steht und ich dort rauf rollen kann. Felix hat seinen Rucksack schon längst umgeschnallt und meine Tasche in der Hand. Eilig machen wir uns auf den Weg zu unserem Gleis. Der Zugchef wartet schon ganz ungeduldig. Wir müssen fast den ganzen Zug entlang laufen, bis wir an unserem Wagen ankommen. Der Rollstuhllift steht schon bereit und Felix schiebt mich rauf. Kaum sind wir drin schließen sich die Türen. Die Leute um uns herum schauen uns genervt an. Sicherlich denken die "Wegen der haben wir jetzt noch mehr Verspätung" dabei kann ich doch gar nichts dafür. Ich hatte doch ausreichend Zeit eingeplant.
Meine Stimmung ist schon recht niedergeschlagen. Erst kommt man nicht aus dem Zug, hetzt zum anderen Gleis und dort steht man dann als Bremse dar, weil das Einsteigen länger dauert. Das sind die Momente in denen man am liebsten losschreien möchte.
Zumindest sind wir mitgekommen und in Ulm reicht die Umsteigezeit trotz der Verspätung noch aus. In Stuttgart wird der Zug gewendet. Vielleicht holen wir dadurch noch ein paar Minuten raus.
Es ist schon spät und draußen breitet sich die Dunkelheit der Nacht aus. Ich versuche durch die getönten Scheiben noch etwas von der Gegend zu erhaschen. Bis der Zug plötzlich eine Notbremsung hinlegt. Felix, der gerade ein Nickerchen gemacht hat wacht auf und schaut mich an. Was ist denn jetzt schon wieder? Unsere Fahrt scheint am heutigen Abend unter keinem guten Stern zu stehen. Minutenlang passiert nichts. Der Zug bewegt sich nicht und es kommt auch keine Durchsage. Die meisten Passagiere waren in Stuttgart schon ausgestiegen. Im Wagen sitzen nur noch vereinzelt weitere Mitfahrer. Doch die haben natürlich genauso wenig Ahnung wie Felix und ich. Kann nicht mal eine Durchsage kommen und uns aufklären, wie und wann es jetzt weitergeht? Mein Blick zur Uhr verrät mir, dass der Anschluss in Ulm mittlerweile auch in Gefahr ist. Zwei Züge fahren danach noch. Wir werden also trotzdem noch ankommen können, wenn die Verspätung nicht zu groß wird.
Endlich kommt die Durchsage. "Liebe Fahrgäste, unser Zug hatte leider eine Kollision mit einem Wildtier. Aufgrund der Sicherungsarbeiten an der Unfallstelle und der notwendigen Schadensbegutachtung verzögert sich die Weiterfahrt noch auf unbestimmte Zeit. Ich bitte sie um Verständnis und bedaure die entstehenden Unannehmlichkeiten." Na zum Glück war es kein Mensch, der vom Zug erfasst wurde. Ein wenig Erleichterung macht sich breit, doch den Anschluss in Ulm kann ich abhaken und unter zwei Stunden wird das hier bestimmt nichts.
Felix und ich schauen uns an. Wir beratschlagen, was wir wohl machen könnten. Paps könnte uns sicherlich abholen, doch wir wissen ja gar nicht, wann wir in Ulm ankommen und er braucht zwei Stunden, um nach Ulm zu fahren. Außerdem hat er doch dann schon Geburtstag. Er feiert bestimmt mit Mom rein. Das machen die jedes Jahr und ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn es meinetwegen ausfällt. Das Beste wird sein, ein Hotelzimmer zu organisieren und am Samstag früh weiterzufahren. Ich hole mein Handy aus der Tasche und rufe zu Hause an. Mein Paps ist traurig, dass wir erst Samstag da sein werden. Er wollte uns auch abholen, doch letztlich hat er eingesehen, dass ein Hotelzimmer die beste Lösung ist.
Wir verbringen noch viele Minuten an unserer Stelle. Draußen ist mittlerweile mehr los. Die Polizei ist da und ein Wagen der Bahn steht auch in der Nähe des Gleises. Erneut eine Durchsage. "Liebe Fahrgäste. Wir können in Kürze die Weiterfahrt aufnehmen. Aufgrund der Beschädigung an der Lok werden wir aber nur maximal 60 km/h schnell fahren können. Unsere voraussichtliche Ankunftszeit in Ulm ist dann gegen Mitternacht. Über ihre Anschlusszüge werden wir sie kurz vor der Ankunft in Ulm informieren.
Unsere Ankunft in Ulm steht bevor. Nur noch wenige Minuten und wir haben es geschafft. Mittlerweile ist es bereits viertel nach zwölf. Der Zug kommt zum Stehen. Felix öffnet die Tür und hält nach dem Servicemitarbeiter mit dem Rollstuhllift Ausschau. Doch es ist niemand zu sehen. Felix klemmt seinen Rucksack in die Tür und läuft zum Schaffner. Beide kommen zurück. Ein Servicemitarbeiter ist weit und breit nicht zu sehen. Mit den Rollstuhlliften kennt sich der Schaffner nicht aus und bezweifelt, dass er einen passenden Schlüssel dafür hat. Wir beschließen kurzerhand so auszusteigen. Felix hebt mich aus dem Rollstuhl und trägt mich raus. Der Schaffner hebt meinen Rollstuhl aus dem Waggon. Langsam lässt mich Felix wieder in den Rollstuhl gleiten. Was für ein Glück, dass er mitgekommen ist. Die hätten mich bestimmt einfach vergessen und weiter mitgenommen. Nun stehen wir auf dem Gleis und müssen uns ein Dach über dem Kopf suchen. In Bahnhofsnähe sind einige Hotels, die wir abklappern. Doch in Ulm ist gerade eine Veranstaltung und die Zimmer sind alle belegt. Das war schon fast das letzte Hotel auf unserer Liste. Um die Ecke ist noch so ein einfaches Familienhotel. Mit Glück finden wir dort ein Zimmer.
Zum Eingang muss man wenige Stufen hoch gehen. Felix geht erst einmal alleine hoch und ich warte draußen. "Und wenn die nur eine Besenkammer frei haben. Nimm sie bitte. Ich bin fix und alle." geb ich ihm noch auf den Weg. Mach kurzer Zeit kommt Felix heraus. Die haben noch ein Einzelzimmer im zweiten Stock. Es ist nur sehr klein und natürlich nicht rollstuhlgerecht. Aber es gibt einen kleinen Fahrstuhl.
Der Wirt ist mit rausgekommen, um uns zu helfen. Es ist ein kleiner alter Mann mit einer Halbglatze und Kugelbauch. Felix hebt mich erneut aus dem Rollstuhl und trägt mich die Treppe hinauf. Der Wirt hebt den Rollstuhl an. Im Flur warten wir auf den Wirt mit dem Rollstuhl, doch er kommt nicht. Felix setzt mich auf den Stufen der Treppe im Flur ab und schaut nach dem Wirt und meinen Rollstuhl.
Nur einen kurzen Moment später ist Felix da und hat den Rollstuhl unter dem Arm. Der Wirt kommt hinterher und entschuldigt sich mehrfach für seine Unbedarftheit. Er wusste nicht, dass man den Rollstuhl einfach zusammenklappen kann.
Felix fährt mit Tasche, Rucksack und Rollstuhl vor zum Zimmer und ich bleibe erst einmal auf der Treppe sitzen. Felix wird mich gleich abholen. Der Wirt schaut mich an. Er scheint nach Worten zu ringen. "Ihnen ist doch bestimmt kalt, oder? So warm ist es abends ja noch nicht und dann in dem Rock. Da friere ich ja schon beim Zusehen." Das kann ich nicht bestreiten. Mir ist nicht gerade warm geworden, als ich draußen wartete. "Warten sie einen Moment. Ich bin gleich zurück" sprach er und verschwand in einen Nebenraum. Als ob ich weglaufen könne. Ich frage mich ja was er vorhat.
Ich höre das Klingen von Gläsern, die aneinander schlagen. Eine Sekunde kam der Wirt wieder um die Ecke. In einer Hand hielt er drei kleine Schnapsgläser und in der anderen Hand eine Flasche. Der Form nach muss das Ouzo sein. Meine Vermutung bestätigte sich. Es war tatsächlich Ouzo. Der Wirt reichte mir die Gläser. Ich sollte ein Glas für mich und Felix abnehmen. Das dritte Glas behielt er für sich. Er schenkte mir und sich ein Glas ein und stoß mit mir an "Herzlich willkommen in meinem kleinen Hotel" Ich nahm das Glas und leerte es in einem Zug. Zuerst war es ganz kalt, doch je weiter sich das Getränk vorarbeitete, desto mehr machte sich die wohlige Wärme in meinem Körper breit.
Hinter mir höre ich Schritte auf der Treppe. Ich drehe mich um und sehe Felix herunterkommen. Er scheint sich den Fahrstuhl auf dem Rückweg erspart zu haben. Mein Blick kehrt zurück zum Wirt. Der schaut mir offensichtlich gerade unter den Rock. Beim Umdrehen haben sich meine Schenkel unbewusst aufgetan und diese Gelegenheit lässt sich der Wirt wohl nicht entgehen. Doch auch er blickt nun zu Felix hinauf. Felix ist jetzt auf meiner Höhe. "He, was habe ich denn hier gerade verpasst. Doro, was hast Du gerade leckeres getrunken?" "Ich wurde zu einem Glas Ouzo eingeladen. Der tut richtig gut. Hier dein Glas!" Ich reiche Felix das zweite Glas, das mir der Wirt gegeben hatte. Der Wirt hebt die Flasche und schenkt Felix auch ein Glas ein. Da mein Glas auch schon leer ist, schenkt der Wirt auch mir noch ein. Nun stoßen wir alle drei an und leeren die Gläser. Ich spüre erneut, wie der Ouzo hinab gleitet und meinen Körper belebt. Das tut gut.
"Was hat euch nach Ulm verschlagen? Eine Übernachtung hier war sicherlich nicht geplant, oder?" fragt der Wirt. Ich beginne zu erzählen, dass ich zum Geburtstag meines Vaters will und der Zug den Unfall unterwegs hatte. Felix setzt sich derweil neben mich. Ich merke, wie der Ouzo so langsam nicht nur meinen Körper wärmt, sondern mir auch in meinen Kopf steigt. Ein leichtes beschwipstes Gefühl breitet sich aus. Meine Gesten werden ausufernder und meine Erzählung beschwingter und lebendiger. Sowohl der Wirt als auch Felix scheinen Gefallen daran zu finden. Wir trinken einen Ouzo nach dem Anderen und ich erzähle und erzähle. Der Wirt schenkt erneut ein. Ich glaube, es ist mittlerweile das sechste Glas. Wir stoßen an, doch meine Zielsicherheit hat stark gelitten. Felix Glas und meins krachen aneinander. Der halbe Inhalt meines Glases schwappt heraus und benetzt Felix Hose. "Na Doro, meinst Du nicht auch, dass wir so langsam rauf gehen sollten? Wir sollten morgen früh raus, damit wir nicht zu spät zu Deinen Eltern kommen."
Felix hat ja so recht. Es ist schon sehr spät geworden und nach dem Alkohol kommen wir morgen sicherlich schwerer aus dem Bett. Ich strecke meine Arme aus und rufe zu Felix "Trag mich bitte." Nun was sollte Felix anderes übrig bleiben. Mein Rollstuhl ist bereits oben und alleine schaffe ich den Weg nie. Felix steht auf und hebt mich in seine starken Arme. Meine Arme umklammern seinen Hals und ich schmiege mich an ihn. "Mein Herkules. Du bist ein Schatz" lalle ich Felix ins Ohr und gebe ihm einen nassen Schmatzer auf die Wange. Der Wirt hat zwischenzeitlich den Fahrstuhl geholt und hält die Tür offen. Felix trägt mich hinein. Der Wirt drückt den Knopf zum zweiten Stock. Dabei fährt er mit seiner Hand an meinem Unterschenkel entlang. Doch weitere Annäherungsversuche unternimmt er nicht. Er zieht seinen Arm zurück. Die Tür schließt sich und der Fahrstuhl setzt sich in Bewegung.
Er ruckelt ziemlich heftig und ich verstehe, warum Felix zu Fuß herunter gekommen war. Wir kommen oben an. Mühsam kriegen wir die Tür des Fahrstuhls auf und landen im Flur. Von dort führen mehrere Türen in die einzelnen Zimmer. Es sind einfache Zimmertüren. Einmal kräftig gegenpusten und die Tür öffnet sich. Wir stehen vor der Tür mit der Nummer 22. Ich drücke die Türklinke herunter und die Tür öffnet sich. Felix hatte gar nicht abgeschlossen. "Ist dir eigentlich klar, dass du mich gerade über die Schwelle zu unserem gemeinsamen Schlafzimmer trägst" flüstere ich Felix ins Ohr und schmiege mich fester an. Ob Felix vor Anstrengung oder aus Scham rot wird kann ich nicht erkennen. Wir schauen uns tief in die Augen, während Felix seinen Fuß ins Zimmer setzt. Dabei überkommt mich ein merkwürdiges Gefühl, das ich nicht einsortieren kann. Was ist das nur? Oh Mann, der viele Ouzo hat mich ganz schön geschafft. Felix wendet seinen Blick ab und manövriert uns durch das enge Zimmer. Er lässt mich auf das Bett herab.
Felix blickt mir wieder in die Augen. Ich löse meinen Klammergriff um Felix Nacken. Doch eine Hand bleibt dort und dirigiert seinen Kopf zu meinem. Unsere Blicke lassen nicht voneinander ab. Erst kurz vor der Berührung neige ich ein wenig meinen Kopf und schließe die Augen, um den folgenden Moment voll genießen zu können. Unsere Lippen berühren sich. Er schmeckt so wunderbar nach Anis. Ich hatte schon ganz vergessen, wie wunderbar es ist, sich zu küssen. Was habe ich doch die letzten Jahre verpasst. Plötzlich stößt sich Felix ab. "Das sollten wir nicht tun. Wir haben zu viel getrunken." Warum ist Felix nur so vernünftig? Warum lässt er sich nicht einfach mal gehen? Ich habe doch gespürt, dass er mich auch mag. Den Kuss konnte er nicht gespielt haben. Felix kramt in seinem Rucksack und verschwindet im Badezimmer.
Ich bleibe alleine im Zimmer zurück und schaue mich um. Das Bett ist vielleicht einen Meter breit. An der Wand hängt ein kleiner Fernseher und es gibt einen winzigen Kleiderschrank. Kein Stuhl und kein Schreibtisch zieren das Zimmer. Platz wäre ohnehin nicht gewesen. Direkt neben dem Bett steht meine Tasche. Ich krame darin nach meinen Badezimmerutensilien, meinem Pyjama Hemd und der kurzen Pyjama-Hose. Solange Felix im Bad ist, kann ich mich ja schon umziehen. Bevor ich mir das Pyjama-Hemd anziehe, halte ich inne. So ganz leer soll Felix ja nicht ausgehen. Ich lehne mich auf dem Bett zurück und stütze mich mit den Armen ab. Felix kommt aus dem Bad und schaut mich an. Er hat nur noch eine schwarze Hip-Short an. Ganz schön sexy der Felix, denke ich so bei mir. Sein Körper ist recht muskulös gebaut. Er hat zwar kein Six-Pack, aber ein wenig zum Kuscheln soll ja auch dabei sein. „Na Felix, hilfst du mir ins Bad?“ kokettiere ich. „Ja klar, Doro. Aber es ist ganz schön eng dort. Mal schauen, wie wird das am besten hinkriegen“ Felix trägt mich zum Badezimmer. Die Türe geht zum Flur hin auf. Ich ziehe die Tür auf und blicke hinein.
Das Bad ist ein echtes Platzwunder. Direkt gegenüber der Tür ist das WC und rechts daneben die Duschkabine. Vor der Duschkabine ist ein winziges Waschbecken. Na das kann ja heiter werden. Felix kniet sich vor das Waschbecken. Einen Fuß setzt er dabei auf, so dass sein Oberschenkel waagerecht ist. Dort setzt er mich drauf. Mit seinen Händen fasst er an meine Hüfte, um mich zu halten. Das muss furchtbar unbequem für ihn sein. Ich beeile mich mit dem Zähneputzen und wasche mir kurz das Gesicht. Ich werde erst im Bett wieder mit ihm spielen. Hier ist es mir dann doch zu unbequem.
Felix trägt mich zurück ins Bett. Beim Absetzen gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange und bedanke mich bei ihm. Ich lehne mich wieder zurück und strecke ihm meine Brüste entgegen. Felix kramt wieder an seinem Rucksack. Er zieht einen Pullover heraus und breitet seine Jacke auf dem Boden aus. „Was soll das denn werden?“ frage ich Felix. „Ich mache mir mein Lager für die Nacht zurecht. Das Bett ist für uns beide zu schmal und ich kann dich ja wohl schlecht auf dem Boden schlafen lassen. Für eine Nacht ist das kein Problem für mich.“ antwortet Felix. „Du spinnst ja wohl. Du wirst nicht die Nacht auf dem Boden verbringen. Das Bett reicht vollkommen für uns beide. Los komm her. Ich zeige Dir wie das geht.“ Ich rutsche auf die Seite des Bettes und lehne mich seitlich gegen die Wand. Dann klopfe ich mit einer Hand auf die freie Seite des Bettes und schaue Felix an. „Aber wir liegen dann so nahe beieinander. Ich würde dich im Schlafe bestimmt berühren.“ „Ach wirklich? Versprichst Du mir das?“ ich lächele ihn verschmitzt an. „Und wehe, wenn nicht. Ich werde dich dann verklagen. Wegen seelischer Grausamkeit oder sowas. Jetzt sei nicht albern und komm ins Bett. Wir sind zwei erwachsene Menschen. Bist du eigentlich wirklich so verklemmt, oder tust du nur so?“
Ups, da habe ich Felix wohl getroffen. „Ich bin überhaupt nicht verklemmt. Aber ich will die Situation nicht ausnutzen. Ich will nicht unsere Freundschaft aufs Spiel setzen.“ antwortet Felix beinahe hilflos. „Das ist mir für heute Nacht zu schwer. Komm einfach ins Bett und lass uns schlafen. Unsere Freundschaft leidet, wenn du dich nicht sofort hier hinlegst“ Ich klopfe erneut auf das Bett. Felix gibt sich geschlagen und legt sich auf das Bett. Er liegt nun auf den Rücken. Ich kuschel mich an ihn ran. Ich liege auf meiner rechten Seite. Meinen Kopf lege ich auf seinen linken Arm und mein linker Arm liegt angewinkelt auf Felix Brust und mein linkes Bein lege ich ebenfalls angewinkelt über Felix Bein. Ich spüre seinen Herzschlag. Sein Herz schlägt kräftig und schnell. Auch mein Herzschlägt deutlich schneller. So nah war ich Felix noch nie. Wir sind beide fast hüllenlos. Unsere Haut berührt sich. Was hat Felix nur damit gemeint, dass er unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen möchte. Will er jetzt nur eine Freundschaft oder will er vielleicht doch mehr? Warum hätte er sich fast diese Gelegenheit entgehen lassen? Er ist doch ein Mann. Wieso hört er nicht auf seine Lenden? Nicht, dass er für Frauen nichts übrig hat. Aber dann hätte er wohl auch keine Beule in seiner Hose gehabt, wenn ich ihn aufgegeilt habe. Ich merke, wie ich mich in meinen Gedanken verrenne. Was Felix wohl jetzt denkt, während ich halbnackt neben ihm liege. Schließlich berührt sich unsere Haut und meine blanken Brüste lehnen an seinem Oberkörper. Mit jedem Gedanken spüre ich, wie der Alkohol mich müder macht und so schlafe ich dann auch nach einiger Zeit an Felix Seite ein.
***
Ich wache auf, traue mich aber nicht meine Augen zu öffnen. War es nur ein Traum, oder liege ich mit Felix in einem schmalen Bett zusammen. Ich spüre die Wärme von Felix Körper und seine Haut, die sich an meiner Haut reibt. Es war kein Traum. Wir liegen wirklich ganz dicht nebeneinander. Mit müden Augen schaue ich auf Felix. Er schläft noch ganz friedlich. Draußen dämmert der Morgen und die Vögel zwitschern fröhlich vor sich her. Ich streichele über Felix Brust. Er schläft tief und fest und rührt sich kein bisschen. Meine Hand gleitet weiter seinen Körper hinab bis zum Bund seiner Hip-Short. Ich werde ihn mal sanft aufwecken und ihm ein Lächeln für den Morgen schenken.
Meine Hand gleitet unter den Stoff seiner Unterhose. Dort streichele ich sanft über sein Schambein, bevor ich weiter vorstoße und seinen Luststab ertaste. Er ahnt noch gar nichts von seinem Glück und liegt ganz entspannt im Schutze des Stoffes. Doch mein Reiben und kreisen erweckt ihn zum Leben. Ich spüre, wie sich dort das Blut sammelt und immer mehr Platz einfordert. Bereit ist, meine Liebkosungen zu empfangen und sich diesen immer weiter entgegenstreckt. Auch der Rest von Felix erwacht so langsam. Ich spüre, wie Felix Herz nicht mehr im Takt des Schlafes klopft. Der Schlag wird kräftiger und schneller. Nur wenige Sekunden und er wird auch aufwachen und merken, wie ich mit seinem kleinen Freund spiele. Meine Hand gleitet weiter hinab zu seinen Familiendiamanten. Ich stutze ein wenig, während ich dort reibe und knete und gleite wieder hinauf zu seinem Stab. Den Stoff seiner Short ziehe ich nach unten um seinem kleinen Freund mehr Bewegungsfreiheit zu gönnen.
In dem Moment greift Felix Hand zu meinem Arm und hält ihn fest. "Was machst du da?" fragt er mich noch schlaftrunken. "Pssst. Sei still und genieße. Vertraue mir. Ich weiß, was ich tue." Felix lockert seinen Griff und ich streichel ihn weiter. Sein Zauberstab ist auf eine beachtliche Größe angeschwollen. Felix entspannt sich und legt seinen Kopf zurück. Während meine Hand seinen Schaft umklammert streift mein Daumen über seine Eichel. Ich spüre, wie die Lust in ihm aufsteigt. Sein Atem wird schwerer und sein Herz klopft wie wild gegen meinen Kopf, den ich auf seine Brust gelegt habe. Mit jeder Auf- und Abbewegung meiner Hand nähert sich Felix seinem Höhepunkt. Auch wenn sich sein Körper immer stärker gegen an stemmt werde ich mein Ziel erreichen. Felix linker Arm streift über meinen Rücken und zeigt mir, dass Felix nun bereit ist und meinen Morgengruß genießt. Seine Hand fährt über meinen Rücken und seitlich an meinem Körper empor. Ich hebe meinen Arm an, damit er auch seitlich über meine Brust streicheln kann. Endlich ist er aufgetaut und genießt die Berührung unserer Körper.
Ich stimuliere ihn jetzt langsamer, damit ich seine Streicheleinheiten länger genießen kann. Seine Berührungen sind unbeschreiblich. Nicht so rau und grob, wie ich es von anderen Männern kenne. Seine Haut ist so weich wie die einer Frau. Wenn er mit seinen Fingerkuppen über meine Haut streichelt durchfahren Schauer meinen Körper. Meine Brustwarzen haben sich mittlerweile aufgestellt und bohren sich in Felix Haut. Meine Hand reibt stärker und kräftiger über Felix Zauberstab und führt ihn zum Höhepunkt. Felix Körper spannt sich. Es können nur noch wenige Sekunden sein, bis sich seine Spannung entlädt. Felix Hand streichelt nicht mehr sanft über meinen Körper, sondern klammert sich fest und drückt meinen Körper an seinen.
Ein letztes Aufbäumen von Felix. Jede Faser seines Körpers ist angespannt. Zeitgleich mit einem erlösenden Stöhnen zuckt es durch seinen Schaft und die Spannung schießt aus seinem Körper heraus. Noch einige Male reibe ich über seinen Luststab und befreie ihn von seinem Druck. Mein Blick wandert hoch zu Felix Gesicht. Er sieht glücklich und befreit aus. "Einen wunderschönen guten Morgen Felix" hauche ich ihm entgegen. "Guten Morgen Doro. Du hast Recht. Es ist ein wunderschöner Morgen. Hast du gut geschlafen?" Seine Hand streichelt wieder zärtlich über meinen Rücken. "Ja habe ich. Ist schon komisch, oder?" Meine Hand streichelt über seinen erschlafften Freund. "Ich sollte jetzt wohl mal lieber ins Bad gehen, bevor ich hier alles einsaue." Felix deutet auf seinen Bauch und steht auf.
Kurze Zeit später höre ich das Rauschen der Dusche. Ich werde mich wohl nur ein wenig frisch machen können. An Duschen ist in diesem Miniaturbad nicht zu denken. Felix kommt aus dem Bad. Um seine Hüfte hat er sich ein Handtuch geschlagen. "Willst du auch schon ins Bad?" fragt Felix. Er trägt mich ins Bad und setzt mich auf das WC. Dann reicht er mir meine Zahnbürste. Während ich mir die Zähne putze, rasiert Felix sich. Um meinen Mund ausspülen zu können, setzt er mich wieder auf seinen Oberschenkel. Das Handtuch um seine Hüfte hält dieser Spannung natürlich nicht stand und löst sich von seiner Hüfte. Wenn er gleich aufsteht wird es direkt herunter gleiten. Ich wasche mir noch kurz das Gesicht. "Ich bin fertig Felix. Wenn du mich zum Bett trägst, kann ich mich ja schon anziehen." Felix hebt mich hoch und wie erwartet steht er im nu ohne Handtuch da. Nur meine kurze Pyjama-Hose trennt unsere nackten Körper voneinander. Die Nähe unserer Körper scheint Felix zu erregen. Ich spüre deutlich, wie sein drittes Bein gegen meine Pyjama-Hose drückt. Er ist wohl auf den Geschmack gekommen. Während er mich absetzt, stellt sein Mast sich mit kräftigem Schwung auf und schlägt dabei gegen meinen Arm. Felix dreht sich verschämt weg und geht ins Bad zurück. Eine Sekunde lang überlege ich, ob ich nach ihm greifen sollte, doch da hat er sich schon davon gestohlen. Also ziehe ich mich an und wartete auf Felix, damit wir zu meinen Eltern weiterfahren können.
Das Auschecken aus der Pension gestaltet sich natürlich ebenso schwierig. Zuerst bringt Felix meinen Rollstuhl, seinen Rucksack und meine Tasche nach unten. Es dauert eine ganze Weile, bis er zurück kommt und mich nach unten trägt. Zu meiner Überraschung ist mein Rollstuhl nicht erst im Flur der Pension sondern schon draußen. Der Wirt steht daneben und passt darauf auf. Bei unserer Verabschiedung bedankt sich der Wirt überschwänglich, dass wir seine Gäste waren und versichert uns, dass er sich noch lange an uns erinnern wird. Das glaube ich ihm sogar. Nur den Spruch, dass wir sein Leben um eine schöne Erfahrung reicher gemacht haben, finde ich etwas zu dick aufgetragen.
Am Bahnhof stellen wir fest, dass wir genau zur richtigen Zeit kommen. Der Zug fährt in einer knappen halben Stunde. Genug Zeit, um die Einstiegshilfe zu organisieren. Die restliche Fahrt ist beinahe langweilig. Es passieren gar keine Unfälle, keine Verspätungen und gar nichts.
An unserem Zielbahnhof warten meine Eltern schon. Es ist schön, die beiden nach langer Zeit wieder zu sehen. Wir umarmen uns innig. Auch Felix wird herzlich von ihnen empfangen. Wir gehen zum Auto meines Vaters. Ich hangele mich auf den Beifahrersitz und Felix verstaut im Kofferraum meinen Rollstuhl und meine Tasche. Sein Rucksack findet dort keinen Platz mehr und kommt jetzt zwischen Felix und meiner Mutter auf die Rückbank.
Endlich zu Hause. Meine Eltern wohnen in einem Bungalow, was den Aufenthalt für mich deutlich einfacher macht. Als ich das letzte Mal hier war, konnte ich noch selber gehen. Daher ist das Haus nicht rollstuhlgerecht umgebaut. Ich bin dafür auch deutlich zu selten hier, als dass sich der Umbau lohnen würde. Sofort steuere ich mit Felix mein altes Kinderzimmer an. Dort werden wir beide die nächste Nacht miteinander verbringen. Eigentlich sollte Felix auf einer Luftmatratze schlafen, aber ich denke nach der letzten Nacht werde ich ihn direkt in mein Bett lotsen. Aber das wird er noch früh genug erfahren. Zuerst werde ich das Geschenk für meinen Paps rausholen und danach ausgiebig duschen.
Ich bin schon ganz gespannt, was mein Paps dazu sagen wird. Voller Neugier rolle ich auf den Flur zu meinem Vater und übergebe ihm den Umschlag. Er packt den Umschlag aus und schaut mindestens genau so neugierig hinein. „Ein Gutschein für ein Krimi-Dinner. Das wollte ich schon immer mal machen. Super Idee.“ Mein Vater liest sich den Gutschein weiter durch. „Oh, ich glaube der Wink mit dem Zaunpfahl hat mich gerade getroffen. Du hast ja recht. Wir sollten öfter mal nach Berlin kommen. Am besten wir machen dieses Wochenende gleich den Termin aus“ Trotz der Anspielung mit dem Besuch in Berlin ist mein Vater ganz aus dem Häuschen und zeigt meiner Mutter den Gutschein und die Beschreibung für das Dinner. „Ich muss mir das gleich noch genauer anschauen, aber jetzt gehe ich erst einmal in die Küche und mache unser Mittagessen“ unterbricht mein Vater. Am Wochenende übernimmt er das Kommando im Haushalt und kümmert sich unter anderem um das Essen, während meiner Mutter sich weitestgehend aus der Hausarbeit ausklinken kann.
Jetzt ist es Zeit für mich, zu duschen. Ich bitte Felix mich ins Bad zu begleiten und mir zu helfen. Meine Mutter ist etwas eingeschnappt, dass ich ihre Hilfe ablehne. Aber sie kann ja ins Bad mitkommen. Dort können wir zumindest weiterreden. Felix hilft mir ein wenig beim Ausziehen. Meine Mutter holt den Sitz für die Badewanne und legt ihn über die Kante. Felix hebt mich in die Badewanne auf den Sitz. Ich stelle meine Füße etwas auseinander, damit sich meine Schenkel weiter öffnen. Zum einen kann ich mich dann besser waschen aber Felix hat damit auch deutlich mehr zu sehen. Mal schauen, wie weit ich ihn kriege während meine Mutter daneben sitzt. Genüsslich seife ich mich erst einmal ein. Immer wieder umkreisen meine Hände meine Brüste, heben sie an, drücken sie zusammen oder wischen auch einfach nur kurz den Schaum ab, um ihn gleich darauf wieder dort zu verteilen.
Meine Mutter merkt sofort, was ich vor habe und zwinkert mir zu. Es ist sicherlich auch nicht schwer zu erraten, denn meine Nippel stehen neugierig heraus und buhlen um Felix Aufmerksamkeit. „Felix, sag mal. Wie ist das eigentlich, wenn eine so junge hübsche Frau wie meine Tochter völlig nackt vor Dir ist. Du bist doch ein Mann, bist Du da eigentlich in dem Moment erregt?“ meine Mutter will Felix wohl ordentlich in Verlegenheit bringen, was ihr natürlich auch sehr gut gelingt. Felix weiß nicht was er sagen soll. „Na in erster Linie bin ich doch da um ihr zu helfen. Da versucht man das zu verdrängen“ antwortet Felix ausweichend. „Versuchen heißt aber ja nicht gleich, dass es auch gelingt“ bohrt meine Mutter nach. „Nun sag schon. Erregt Dich der Anblick meiner Tochter? Ich werde Dich nicht umbringen, wenn Du ja sagst“ Felix druckst herum und nur zögerlich stammelt er „Doro ist wunderschön. Da fällt es einem sehr schwer, kühlen Kopf zu bewahren. Aber ich versuche es zumindest.“
„Ich möchte Dir glauben, dass Du es versuchst. Aber ich möchte wetten, dass Du es nicht kannst“ stochert meine Mutter weiter. „Los, wasch meine Tochter. Doro, jetzt lass ihn mal machen.“ Hehe, das konnte meine Mutter schon immer gut. Sie hat ein wahnsinniges Gespür dafür, Jungs in Verlegenheit zu bringen. Wenn die Jungs mir oder meiner Mutter früher unter den Rock geschaut haben, konnte sie es damals schon nicht lassen. Felix schaut meine Mutter und mich fassungslos an. Zögerlich geht seine Hand zum Schwamm, der am Rand der Badewanne liegt. Meine Mutter greift nach Felix Arm. „Nichts da. Der Schwamm bleibt dort. Ich habe gesagt: Mit den Händen“. Zögerlich fängt Felix an, die Seife auf meinem Körper zu verteilen. Zuerst nimmt er sich meine Schulter und die Arme vor. Seine Hände wirken ganz zittrig. Dass er mich vor meiner Mutter berühren soll, scheint ihn stark zu verunsichern.
"Na weiter. Doro besteht nicht nur aus ihren Armen. Der Rest will auch gewaschen werden." fordert sie ihn auf. Felix fährt zaghaft über meine Brüste. Ständig beobachtet von meiner Mutter. "Und achte auch auf die Falte unter der Brust" mahnt sie ihn zur Sorgfalt. Felix gibt sich große Mühe einen möglichst unverfänglichen Eindruck zu machen. Doch ich merke, wie erregt er ist. Felix reibt über meine Brüste und lässt wirklich keinen Millimeter aus. Langsam arbeitet er sich herab und streicht jetzt über meinen Bauch und an meiner Seite entlang. Etwas unterhalb meines Bauchnabels verharrt er wieder. "Was ist los? Wenn Du willst kannst Du ja erst einmal mit den Beinen weitermachen. Aber glaube nicht, dass Du den Bereich zwischen ihren Beinen aussparen kannst. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben."
Felix nimmt die Anregung dankbar entgegen und widmet sich erst einmal meinen Beinen. Dort scheint er erst sich wohler zu fühlen. Die Striche über meine Haut sind schwungvoll und sicher. Auch bei meinen Zehen gibt er sich große Mühe und säubert auch meine Zehenzwischenräume. Bei der Berührung wird mir ganz anders. Er ist dort sehr hingebungsvoll. Auch meine Mutter hat dies erkannt und bemerkt schnippisch "Soso, Du scheinst also ein Fußliebhaber zu sein. Mal schauen, ob Du dich auch für andere Dinge so begeistern kannst. Der Rücken wartet auf Dich." Felix reißt sich von meinen Füßen los und reibt meinen Rücken und den Nacken ein.
Bis zum Poansatz verreibt er die Duschcreme auf meinem Rücken. Auch hier ist er sich seiner Sache noch sicher. Doch es verbleibt eine einzige Stelle, der er sich gleich auf Anweisung meiner Mutter widmen soll. Es wird sicherlich nur einen Wimpernschlag dauern, bis Felix die nächste Anweisung erhält. „Doro, Du wirst dich jetzt mit Deinem Bauch auf den Sitz legen, damit Felix die letzte Stelle ordentlich einseifen kann“. Ich bin ganz überrascht, dass ich die nächste Anweisung erhalte. Allerdings muss ich zugeben, dass meine Mutter das ganz geschickt macht. Der Reiz für Felix wird deutlich höher ausfallen, wenn er mir ungehindert zwischen die Beine fassen kann.
Vorsichtig drehe ich mich auf dem Wannensitz um und lege mich mit dem Bauch darauf. Die viele Seife hat alles ziemlich glitschig gemacht. Ach wie blöd, dass ich Felix Gesicht jetzt nicht sehen kann. „Felix, dreh Dich mal kurz um“ kommandiert meine Mutter. Was hat sie jetzt denn schon wieder vor. Auf einmal spüre ich, wie sie den Tampon aus mir herauszieht. Den hatte ich fast vergessen. Vielleicht morgen oder spätestens übermorgen habe ich es wieder hinter mir. „Das müssen Männer nicht sehen. Das ist nur für uns Frauen“ ergänzt sie. „Felix, Du kannst Dich jetzt wieder umdrehen und weitermachen“. Wahrscheinlich hätte Felix das gar nicht so viel ausgemacht. Aber irgendwie bin ich meiner Mutter schon dankbar, dass Felix wegschauen sollte. Ich muss gestehen, dass ich da auch irgendwie verklemmt bin. Aber eine Macke darf man ja wohl noch haben.
Felix macht sich wieder ans Werk. Mit kreisenden Bewegungen seift er meine Pobacken ein. Sein abwechselnder Druck wirkt dabei fast wie eine Massage. Die Berührungen seiner Hände wecken die Lust auf mehr und dieses Mehr werde ich gleich genießen dürfen. Spannung steigt in mir auf. Wie weit wird meine Mutter ihn dirigieren? Hoffentlich wirft Felix nicht das Handtuch und hört auf, wenn es am schönsten wird. Seine Hände nähern sich meinem Zentrum. Beinahe zufällige gar flüchtige Berührungen an meinen Schamlippen lassen Blitze durch meinen Körper fließen. Gleich wird er sich gänzlich dem Tor zu meiner Lust widmen. Seine Hand fährt zwischen meinen Schenkeln hindurch. Ich spüre das Zittern von Felix Hand, oder bin es gar ich, die hier so zittert? Die Erwartung dessen, was da noch kommen mag zerreißt mich fast.
„Wenn Du nur ein, zweimal drüber reibst, wird sie nicht sauber. Jede Ritze, jede Falte will gründlich gereinigt sein. Aber vermeide Seife auf der Schleimhaut. Du solltest also nicht in sie eindringen. Ziehe ruhig an den Schamlippen und reibe sie mit etwas Druck. Nur kneife sie nicht. Denke dran. Wir Frauen sind dort sehr empfindlich. Wenn Du es richtig machst, ist Doro nicht nur glücklich, weil sie sauber ist“. Gibt meine Mutter die nächsten Anweisungen. Von Felix kommt kein Wort. Wahrscheinlich würden wir seine Erregung schon an der Stimme erkennen können. Ob sein Gesicht wohl wieder rot angelaufen ist?
Die Anweisungen hat er zumindest verstanden. Mit beiden Händen macht er sich ans Werk. Mit seinen Fingerkuppen reibt er seitlich an meiner Scheide vorbei und auf dem Rückweg ist es der Fingernagel, der über meine Haut streift. Dieses Gefühl kann ich gar nicht in Worte fassen. Ein Kribbeln, das auf Messers Schneide steht zwischen einem einfachen Kitzeln und dem elektrisierenden Gefühl, das meinen ganzen Bauch durchströmt. Ich beiße mir auf die Lippen, um nicht lauf aufstöhnen zu müssen. Mit zwei Fingern zieht er an einer Schamlippe. Wieder fahren seine Fingerkuppe und sein Nagel über meine Haut und bringen mich an meine Grenzen. Wie lange werde ich mein Stöhnen noch unterdrücken können. Nun die andere Schamlippe. Die gleiche Zeremonie, die gleichen elektrisierenden Wellen, die meinen Körper in Schwingungen versetzen. Wie lange soll ich das noch aushalten? Nein, wie lange kann ich das noch aushalten. Felix reibt nun kreisförmig über meine Schamlippen. Dieser sanfte aber trotzdem bestimmte Druck ist unglaublich. Und ständig dieses leichte Anklopfen seiner Fingerspitzen in meinem Innern. So als wolle er um Einlass bitten. Doch das Klopfen ist doch so leise und unscheinbar. Doch so unscheinbar ist es nicht. Der Rhythmus seiner Bewegungen lässt meinen Körper erzittern. Immer stärker werden die Wellen, die meinen Körper erfassen. Ich versuche, dagegen an zu kämpfen, doch lange kann ich nicht mehr stand halten. Endlich die erlösenden Worte „Ich denke es reicht, Felix. Du kannst sie jetzt abbrausen“ Nur noch Sekunden und ich hätte das ganze Haus zusammen geschrien vor Lust.
Das leise prasseln des Wasserstrahls gönnt mir ein wenig Erholung. Ich versuche, mich wieder zu fangen, indem ich meinen Atem kontrolliere. Tief einatmen und ausatmen. Ganz ruhig und gleichmäßig. So werde ich am besten wieder zu Verstand kommen. Konzentriert lausche ich in mich hinein und versuche mich zu fangen. Zu spät nehme ich wahr, dass sich meine Mutter und Felix wieder unterhalten haben. Der Wasserstrahl verlässt meinen Körper. Das Geräusch verändert sich. Es ist nicht mehr so gleichmäßig und sanft wie ein leichter Regenschauer. Das Geräusch ist viel intensiver und pulsierender. Der Massagestrahl ist aktiv. Er wird doch wohl nicht… Ich habe den Gedanken noch nicht vollendet schon spüre ich diesen pulsierenden Strahl auf meiner Haut. Wie er sich zügig an den Innenseiten meiner Schenkel vorarbeitet und meine Schamlippen erfasst. Doch er hält nicht einfach nur so drauf. Gleichmäßig schwenkend wandert der Strahl zwischen meinen Schenkeln. Erneut arbeitet sich Felix Finger durch die Furchen und lässt keine Gelegenheit aus, meinen Körper aufs Neue zu reizen. Durch die vorige Erregung hat er ein leichtes Spiel. Alle Sinne stehen noch voll auf Empfang und sind sofort aktiv. All meine Anstrengungen, mich wieder zu beruhigen sind dahin. Ich bin wieder ein Sklave meiner Gefühle und Wachs in den Händen von Felix. Doch er wird sicherlich gar nicht wissen, was er da mit mir anstellt.
Jedes Mal, wenn der Wasserstrahl meine erregten empfindlichen Schamlippen trifft, zucke ich zusammen. Was wird jetzt noch kommen? Wie lange muss ich noch aushalten? Felix Finger spreizen meine Schamlippen. Der Wasserstrahl trifft auf die Innenseiten und eine heftige Welle erfasst mich. Drei Fingerkuppen arbeiten sich weiter vor und dringen leicht in mich ein. Rundherum streichen sie über meine nasse Schleimhaut, bis sie zum Stehen kommen und den Eingang ein wenig weiten. Der Wasserstrahl nähert sich diesem Eingang. Nur für den Bruchteil einer Sekunde erfasst der Strahl den Eingang und durchspült ihn. Meine Muskeln ziehen sich zusammen und pressen gegen die Finger von Felix um das Tor zu verschließen. Doch Felix stemmt sich dagegen. Erneut trifft mich der Strahl und noch einmal. Dann ziehen sich Felix Finger wieder zusammen und umrunden meinen Eingang. Wie halten jetzt am anderen Ende und das Spiel wiederholt sich. Die Finger weiten sich und der Wasserstrahl trifft auf die Öffnung des Tores. Wasser spült hinein und fließt wieder heraus, so wie die Wellen sich durch meinen Körper bahnen. Ich kann mich nicht mehr beherrschen. Ein leises Stöhnen verlässt meinen Mund. Felix zuckt zurück. „Entschuldige Doro. Ich wollte Dir nicht weh tun“. Felix legt seine Hand auf meinen Rücken. Seine Stimme klingt verletzlich. Was soll ich Felix jetzt nur sagen? Dass er mich vor meiner Mutter fast zum Orgasmus gebracht hat? Den Schock wird er nicht verkraften. „Nun Felix, es soll Leute geben, die diesen Schmerz als Genuss empfinden.“ hilft meine Mutter mir aus dieser Situation.
„So aber jetzt steh mal auf. Ich möchte sehen, ob Dich das wirklich kalt gelassen hat“ fordert meine Mutter ihn auf. „Wir sollten jetzt Doro abtrocknen. Sonst wird sie sich noch erkälten“ Felix weicht aus. Natürlich hat ihn das nicht kalt gelassen und eine Beule in seiner Hose wird er kaum verstecken können. Aber ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist. Ich muss mich erst einmal erholen und sammeln. Sonst kriege ich von Daddys Geburtstag gar nichts mit. Heute Abend werde ich bestimmt rauskriegen, wie sehr Felix erregt war.
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