Austausch mit Finnland
Sandra hatte lange dafür gekämpft, selbstständiger zu werden und ihre Eltern hatten nach langem Betteln nachgegeben und ihr die Teilnahme an dem Austausch erlaubt. Finnland war schon lange ein Traum von Sandra, auch wenn sie kein Wort Finnisch sprach. Glücklicherweise sollte es ein englischsprachiger Austausch sein: Die Tauschpartnerin hatte wohl bisher Probleme mit der englischen Sprache und so sollte Sandra ihr dabei aushelfen und für vier Wochen mit ihr nur Englisch sprechen. Für sie war das okay, sie war in Englisch recht gut und wollte schon lange einmal das Leben in einer Gastfamilie ausprobieren.
Die Familie war total freundlich zu ihr. Die Eltern sprachen eher mäßig Englisch, machten dies jedoch durch ihre zuvorkommende Art wieder gut. Ihre Austauschpartnerin und ihr Bruder waren ebenfalls sehr umgänglich und so fühlte Sandra sich doch sehr wohl im Kreise der Familie. Etwas unruhig wurde sie erst am Wochenende. Die Familie besaß ein großes Haus mit einer Sauna im Keller, was zwar nicht ganz typisch finnisch war, aber wohl dem modernen Vater der Familie zu verdanken war. Samstagabends war es üblich, dass die gesamte Familie in die Sauna ging. Da die Eltern einem stressigen Job nachgingen unter der Woche, genossen sie diese Zeit der Entspannung mit der Familie.
Sandra hatte bisher nie eine richtige Sauna besucht. Sie war ein oder zwei mal in einer kleinen Saunaecke eines Spaßbades gewesen. Sie fand das immer ganz angenehm, weil die dort sehr angenehme Duftöle einsetzten und man sich nach dem Abduschen richtig frisch fühlte, bevor man wieder schwimmen ging. Eine echte Sauna kannte sie nicht. Als Anni, ihre Austauschpartneri, schließlich sagte, dass die Sauna bereit wäre, nickte Sandra nur und meinte, sie würde sich hier in ihrem Zimmer umziehen und dann nachkommen. Mit etwas verwirrtem Blick legte Anni ihr das große Saunatuch hin und meinte, sie solle dann eben nachkommen.
Sandra war in diesem Moment ganz froh, ihren Bikini eingepackt zu haben, obwohl sie zuerst überlegt hatte, ihn nicht mitzunehmen, da das draußen schwimmen zu kalt war und die Finnen nicht so viele Hallenbäder besitzen, wie das in Deutschland der Fall war. Sie zog nun also ihren dunkelblauen Bikini mit dem leuchtenden Blumenmuster an, betrachtete sich stolz im Spiegel und wickelte das Saunatuch so um die Brust, wie man es immer in diesen Flyern von den Saunaanlagen von den Frauen sehen konnte. Dann ging sie in Richtung Keller, wo sie schon die lauten Stimmen ihrer Gastfamilie von der Treppe aus vernehmen konnte. Sie sah sich zuerst um, hatte sie sich in diesen Teil des Hauses bisher doch nicht verirrt. Es war ein großer Kellerraum, eine kleine Sauna, eine Dusche sowie einige Garten- und Liegestühle zum Entspannen. Ihre Gastfamilie hatte sich wohl hier umgezogen, dachte Sandra, als sie die Kleider verstreut auf den Möbeln liegen sah. Den Gedanken, dass es hier unten doch gar keine Umkleidekabine gab, verfolgte sie nicht weiter und ging zur Milchglastür der Sauna, hinter der sie die schemenhaften Umrisse des Vaters sehen konnte und öffnete sie.
-Schreck- Sandra hätte die Tür beinahe gleich wieder zugeschlagen, als sie sah, dass Annis Vater im Adamskostüm direkt hinter der Tür, also vor ihr, saß und sie anlächelte. Als sie sich umblickte, merkte sie, dass die anderen Familienmitglieder ebenfalls so da saßen, wie Gott sie geschaffen hatte: Die Mutter mit schon leicht hängenden Brüsten, einem kleinen Bäuchlein und einem dichten Bewuchs zwischen den Beinen. Daneben Anni mit ihrem jungen knackigen Körper, mittelgroßen aber straffen Brüsten. Auch sie hatte wohl bisher nie in Erwägung gezogen, sich die Schamhaare zu rasieren. "Don't you wanna have a seat?", fragte Lauri, Annis großer Bruder, der gerade einen Aufguss machte, wobei sein schlaffes Glied hin und her baumelte. "Sure", entgegnete Sandra nur schüchtern, öffnete ihr Handtuch und setzte sich neben Anni, die sie derweil ganz ohne Scham den Schweiß auf ihrer Brust glattstrich. Sandra senkte den Blick und versuchte, niemanden anzustarren, gleichzeitig aber auch nicht aufzufallen. Die Familie als perfekte Gastgeber verloren kein Wort darüber, dass sie angezogen war. Für sie schien die Nacktheit wirklich keine Rolle zu spielen. Auch wenn sie die Gespräche nicht verstand, so ging es wohl um ganz gewöhnliches bis banales, was sie so besprachen.
Sandra war froh, als der Saunaabend vorbei war und sie wieder allein im Zimmer sein konnte. Sie hatte sich recht ruhig verhalten, wenngleich die nackte Familie sie irgendwie neugierig machte. In ihrer Familie schloss man das Badezimmer ab, wenn sie ihre Mutter einmal in Unterwäsche sah, grenzte das schon an ein Wunder. Seit Beginn der Pubertät hatte sich Sandra niemandem mehr ohne Klamotten gezeigt. Das Äußerste war, dass sie im Sportunterricht ihre Jeans gegen die Sporthose bzw. Shirt gegen Sportshirt tauschte und man dabei Slip und BH sah. Meist war man dabei aber so ins Gespräch vertieft, dass man gar nicht darauf achtete.
Die Wochentage verliefen wieder ganz normal, das Gespräch kam auch nie auf das Thema Sauna, wenngleich die Gastschülerin wusste, dass am Wochenende wieder Saunieren anstand und sie sich wohl nicht darum drücken können würde. Zumal ihr Gewissen sie auch plagte, wollte sie schließlich doch den finnischen Lebensstil nachahmen und sich der Gastfamilie anpassen wollte.
Den Samstag über war sie recht nervös. Als dann am frühen Abend wieder Anni in ihr Zimmer kam mit dem großen weißen Saunatuch, wusste sie, dass es wieder soweit war. Sie hatte jedoch einen Entschluss gefasst: Sie wollte es versuchen. Sie wollte sich auch nackt in die Sauna setzen, ihre Scham vielleicht ein wenig mit dem Handtuch bedecken und nicht mehr auffallen. Aber sie wollte nicht vor allen in die Sauna gehen müssen, sondern schon sitzen, wenn die anderen kamen. "Wait, Anni, I'll come with you", Sandra schnappte das Handtuch und ging Anni nach. Wie erwartet saß Lauri noch an seinem Computerspiel und die Eltern waren noch in der Küche beschäftigt. Sie würde also wohl erst in 10 min nachkommen.
"You didn't take you swimmingsuit, Sandra?!", bemerkte Anni, als sie im Keller standen. "You don't wear one so why should I?", entgegenete Sandra viel mutiger, als sie eigentlich war. Anni lächelte und entkleidete sich. Da Sandra ihr nicht die Gelegenheit geben wollte, sie beim Ausziehen zu beobachten, beschloss sie, sich parallel zu ihr auszuziehen. Sie war froh, dass Anni mit dem Rücken zu ihr stand und sie sie im Blick hatte. Als Sandra nur noch in BH und Tanga dastand, wurde ihr doch etwas mulmig. Mit zittrigen Händen öffnete sie ihren BH und legte ihn beiseite. Schüchtern fuhr sie sich über ihre schneeweißen Brüste mit den aufgestellten Brustwarzen, die im Gegensatz zum Großteil des Körpers nie Sonne gesehen hatten. Mit einem Blick auf Anni, die gerade ihre Unterwäsche ordentlich hinlegte und ihr ihren nackten Po entgegenstreckte, holte sie tief Luft und zog mit einem Ruck den Tanga und legte ihn auf den Liegestuhlt. "Oh, it looks great!", Sandra zuckte zusammen, als Anni plötzlich vor ihr stand und ihr lächelnd zwischen die Beine schaute. "Thanks", murmelte Sandra mit hochrotem Kopf, während sie innerlich irgendwie doch stolz auf ihren Schamhaarstreifen war und die Tatsache, dass sie schöne Schamlippen hatte. Dennoch wickelte sie schnell das Handtuch um.
"Comme on", sagte Anni, "we can already sit in the sauna if you like. It's nice warm and we can talk."
Sandra setzte sich in die Ecke auf ihr Handtuch, wobei sie darauf achtete, dass ihre Schenkel geschlossen waren und ihre Arme irgendwie ihre Brustwarzen bedeckten, wenngleich das natürlich ihre Brüste etwas zusammenquetschte und zusätzlich betonte. Nun musste nur noch der Rest der Familie kommen...vor allem vor den männlichen Mitgliedern fürchtete sie sich....
Kommentare
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