Barbara 5
Barbara 5
„Zum Wohl! Auf einen ereignisreichen Abend!“ Thomas stieß sein Glas wohl dosiert an ihres. Der helle Klang der Gläser schwirrte noch lange durch den Raum. Im Schneidersitz saß er auf dem Bett und verschlang den nackten Leib vor sich mit den Augen. Barbara lehnte in halb sitzender Position auf den Kissen am Kopfende des Bettes und streckte die leicht geöffneten Beine erleichtert von sich.
Mit der freien Hand nahm Thomas sein Diktiergerät. Ihr schoss ein Gedanke durch den Kopf. „Sag mal, sind da auch die Geräusche drauf, die wir machen, wenn wir nebenher vögeln?“
„Klar!“
„Und wie ist das, wenn du das dann zu Hause oder in der Redaktion abhörst?“
„Wenn ich deine Geschichten vom Band abtippe bin ich die ganze Zeit nur wuschig. Ich sehe dich dann vor meinem geistigen Auge mit Haut und Haar, jede kleine Hautfalte und stelle mir vor, wir tun es genau in dem Moment schon wieder!“
„Steht er dir dabei?“ Ihre Hand griff sachte nach dem kleinen Mann, der sich seine wohlverdiente Auszeit nahm.
„Das kannst du aber wissen, der steht dabei wie `ne Eins!“
Sie nickte. „Es ist schon faszinierend, was sich aus so einem kleinen, verschrumpelten Ding entwickeln kann.“ Ihre geschickten Finger begannen ein süßes Spiel.
„Miss Linda, bitte lassen Sie doch dem kleinen Gesellen seine gewerkschaftliche Pause. Erzählen Sie lieber, wie der ominöse Abend weiterging!“
Sie ging auf seinen gestelzten Ton ein. „Schon gut, schon gut, man wird doch noch mal schauen dürfen, ob sich nicht doch schon wieder was regt! Darum sind Sie schließlich hier bei uns, oder etwa nicht? Wenn Sie nur Quatschen wollen, gehen Sie besser zu Ihrem Therapeuten!“ Beide lachten und prosteten sich zu.
„Wie ging der Abend nun weiter?“
„Erfolgreich, würde ich sagen. Meine Tante musterte mich fortwährend, während ich hüllenlos hinter der Theke meiner Arbeit nachging. Jahre später sagte sie mir, dass sie an jenem Abend schon erkannte, was in mir steckt.“
„So? Was denn? Was erkannte deine Tante?“
„Naja, wie unbefangen ich mich so vollkommen nackt unter völlig fremden Menschen bewegte. Als ob ich gar nicht ohne Klamotten wäre, völlig normal, wie sie meinte. Wie ich meinen Körper einsetzte, wenn ich von einem Gast angesprochen wurde. Sie hatte den Eindruck, dass es mir unheimlich Spaß machte, mich so zu präsentieren. Umgeben von Männern, die mich anschmachteten, die mich ficken wollten. Und sie ahnte ebenfalls, dass es genau das war, was ich eigentlich wollte: gefickt werden!“
„Wow, ist sie Psychologin?“
„Nein, gelernte Krankenschwester, OP-Schwester, um genau zu sein.“
Nachdenklich sah Thomas zur Decke. „Du, mal was anderes. Was ich mich schon ein paar Mal gefragt habe: Sag mal, wie haben eigentlich die anwesenden Frauen auf dich reagiert?“
„Ja!“, lachte Barbara kurz auf, „Das habe ich mich später auch öfters gefragt. Ich weiß es nicht! Ich hab die Frauen an jenem Abend gar nicht beachtet. Für mich war nur wichtig, wie die Männer auf mich reagierten, Frauen spielten da noch keine Rolle in dieser Hinsicht für mich.“
Mit dem Zeigefinger vor den Lippen nuschelte Thomas: „Interessant, interessant.“ Er verscheuchte seine Gedanken. „Wie ging der Abend aus?“
„Anja und Georg saßen an der Bar, die Gäste waren alle weg. Ich bediente die Beiden, immer noch ohne Sachen. Wir tranken einen Sekt zusammen und ich zählte mein Geld.“
„Wie viel war es denn, weißt du das noch?“
„Als ob ich das je vergessen könnte! Lohn für sechs Stunden an der Bar a`15,- Euro, macht 90,- Euro, den halbierten Grünen von dem Gast plus 280,- Trinkgeld an der Bar. Georg gab mir die Hälfte der Trinkgeldkasse, das fand ich total fair von ihm. Zusammen also 470,- Euro an einem Abend! Finanziell ein super Erfolg für mich. Eine absolut andere Liga als bisher! So leicht konnte man also Geld verdienen. Nur einen Nachteil, fand ich, hatte das Ganze: Die aufgegeilten Männer den ganzen Abend um mich herum, die Anmache die ganze Zeit, hatten mich natürlich total scharf gemacht und es war keine Erlösung, nicht mal in Gestalt eines kleinen Quickies, in Sicht. Ich konnte ja schlecht zu meiner Tante sagen: Bitte überlass mir doch mal kurz deinen Mann, mir ist gerade so dringend danach!“
Mit lachender Stimme erwiderte Thomas: „Nein, das konntest du wirklich nicht bringen! Cheers!“
Die Gläser klangen wieder durch den Raum.
„Bist du dann öfters bei deiner Tante gewesen?“
„Nein, vor meinem achtzehnten Geburtstag nicht wieder. Wir hatten aber regelmäßigen Kontakt und ich hab gut Geld verdient, dank meines Onkels.“
„Wie das denn? Wenn du nicht da warst?“
„Da muss ich weiter ausholen. Am Tag nach der Session in der Hausbar zeigten mir die Beiden, womit sie ihr Geld verdienen. Wir gingen in die Halle neben der Bar. Da standen überall Schaufensterpuppen mit absolut geilen Klamotten aus Lack und Leder. Anja erklärte mir, Georg ist gelernter Schuster und hat sich dann das Nähen selbst beigebracht. Am Anfang stellte er zuerst Lederstiefel her und auch diese hochhackigen Schuhe mit Schnüren. Später kamen dann die Lederklamotten dazu. Werbung macht er über das Internet und natürlich die Mundpropaganda innerhalb der Fetischszene. Die Kunden kamen nach und nach aus ganz Europa. Da gibt es bis heute einen regen Versandhandel. Viele Sachen werden auch nach Maß und den Vorstellung des Kunden gefertigt. Das bleiben dann Unikate! Georg stellt solche Teile keine zwei Male her.
Doch zurück. In der Halle stand die aktuelle Muster-Kollektion. Ich hatte an allem was zu meckern, meistens nur kleine Details. Da die Stiefel zu fade, da zu viele Lederriemchen an der Korsage usw.
Georg reagierte leicht verschnupft. Wortlos drückte er mir einen Block und einen Bleistift in die Hand. Zeig mal, wie es besser aussieht!
In Kunst hatte ich immer eine Eins, zeichnen konnte ich. Ich stand also vor dem Modell, hab das als Grundlage genommen und einige Details geändert. Schnell ein paar Skizzen gezeichnet, fertig!
Georg fiel die Kinnlade runter. Das ist es! Genau! Die Stiefel! Die ganze Zeit hab ich überlegt, was hier nicht richtig passt! Danke Babs, das werde ich am Montag gleich ändern! Tante Anja klopfte mir anerkennend auf die Schulter.
Von da an lieferte ich immer wieder meine Zeichnungen. Der Georg machte schöne Domina-Outfits draus. In relativ kurzer Zeit hatte ich meine eigene kleine Stiefelkollektion. Ich kassierte meine Provision und alle waren zufrieden. Mittlerweile war ein Konto für mich eingerichtet in Hamburg. Meine Eltern wussten nichts davon, die ahnen bis heute noch nichts!
Was dann die folgenden Jahre in Hamburg gelaufen ist, dazu kommen wir später.“
„Und was willst du mir dann jetzt erzählen?“ Thomas hätte gern mehr gehört über den Club in Hamburg.
„Wenn wir chronologisch vorgehen, ist das nächste Ereignis mein achtzehnter Geburtstag.“
„Ein ziemlich großer Sprung!“
Barbara hob die Schultern. „Wenn ich dir jetzt aufzähle, wie viele kleine Jungs ich flach gelegt und wie viele Schwänze ich bis dahin gelutscht habe, wird es langweilig. Jörg managte meine Eskapaden und bei meiner Zigarrenschachtel hinter den Barbiepuppen ging der Deckel nicht mehr zu.
Aber dann wurde ich achtzehn! Jörg organisierte eine kleine Party. Viel Alkohol, tanzen bis zum Abwinken, Party eben. Mir haben vier Kerle im Laufe des Abends den Rock hochgeschlagen, als Geburtstagsgeschenk sozusagen, nichts Besonderes also.
Das Ereignis des Tages aber brachte Ecki!“
Thomas war wie elektrisiert. „Ecki? Dein Sportlehrer und Trainer? Wie das denn?“ Aufgeregt begann er, ihren Schenkel zu streicheln und sanft zu massieren.
„Ja, der Ecki nahm mich nach dem Sportunterricht zur Seite und drückte mir ein schön verpacktes Geschenk in die Hand. Er sagte noch so was, wie: Glückwunsch zum Geburtstag, aber packe es bitte erst zu Hause aus!“
„Und was war drin?“, fragte Thomas ungeduldig.
„Ein Buch!“
„Hä? Ein Buch? Was für ein Buch?“
„Das sexuelle Leben der Catherine M.“
Thomas sortierte seine Gedanken. „Catherine M. … Catherine M. das kommt mir bekannt vor. Das ist so ein erotisches Teil, oder?“
„Genau. Die Catherine im Buch lässt sich immer und überall in Paris von vielen, ihr völlig fremden, Männern ficken. Der Freund organisiert das Ganze und schaut zu.“
„Ja, ich erinnere mich! Das hab ich gelesen, ist aber schon lange her. Und das hat dir der Ecki geschenkt? Unglaublich!“ Thomas schüttelte den Kopf.
„Ja, hat er! Ruck zuck hatte ich es gelesen. Auf der letzten Buchseite klebte eine kleine Haftnotiz, so ein Klebezettel.“
Sie wurde wieder unterbrochen. „Und was stand drauf?“, fragte Thomas hektisch.
„Gemach, gemach, ich erzähl` ja schon. Drauf stand: Hat dir das Buch gefallen? Hand aufs Herz, bist du eine Catherine? Dann komm am Freitag 18.00 Uhr. Datum. Darunter seine Adresse und: PS: Du wirst es sicher nicht bereuen!“
Mit Mühe realisierte Thomas das Unfassbare. „Dein Lehrer hat dich mit dieser eindeutigen Anspielung eingeladen? Zu sich nach Hause?“
„So ist es! Ich war achtzehn und in der zwölften Klasse. Was sollte ihm schon passieren? … Keine Ahnung, ob es Aufforderung zum Sex mit Schutzbefohlenen war! Mir ist bis heute unklar, ob er damit seinen Job riskierte.“
„Bist du hingegangen?“ Unruhig rutschte Thomas auf dem Bett herum.
Von unten aus den Augenwinkeln sah Barbara auf Thomas. „Rate mal!“
„Ich befürchte, du bist hingegangen!“, zweifelnd verzog sich Thomas Gesicht.
„Natürlich bin ich hingegangen! Was denkst du denn?“
„Autsch! Das kann ja heiter werden!“
„Wurde es, glaube mir, wurde es!“ Nach einer kurzen Pause begann Barbara zu erzählen.
„Zehn Minuten nach sechs stand ich an seiner Wohnungstür. Die Tür ging auf. Ich dachte schon, du kommst nicht! Komm rein!
Etwas verlegen trat er zur Seite und wollte mich reinlassen. Doch ich zögerte, mir war es doch nicht so ganz geheuer. Er lachte gekünstelt. Komm schon rein! Keine Angst, ich bin kein Axtmörder, oder sehe ich so aus? Ich fasste mir ein Herz und trat ein. Ecki führte mich in sein Wohnzimmer. Und, hat dir das Buch gefallen?
Ich sagte ihm, dass es mir gefallen hat, dass es mich sehr inspiriert hätte.
Bist du bereit?, war seine nächste Frage.
Kommt drauf an, was Sie sich so vorstellen!
Er wedelte mit seinen Händen herum. Lass das Sie, ich bin der Günther!
Okay Günther, was hast DU DIR vorgestellt?
Günther fing an zu stammeln, er hätte zwei Freunde auf um sieben eingeladen zu einem netten Abend bei netter Unterhaltung. Und ich sollte wohl die Unterhaltung sein.
Was meinst du mit Unterhaltung?, wollte ich wissen. Da druckste er lange umständlich herum. Schließlich kam raus, er hatte die Vorstellung, ich sollte seine Bekannten schon im Evakostüm die Türe öffnen. Was sich dann daraus so alles ergab, wollte er abwarten. Immer wieder versicherte er mir, ich könnte zu jedem Zeitpunkt meine Sachen anziehen und verschwinden, wenn ich nicht mehr mitmachen wollte.“
Erwartungsvoll hing Thomas an ihren Lippen. Sein kleiner Freund - der in der gewerkschaftlichen Pause - begann leicht zu vibrieren, scheinbar war er kein Beamter, doch die Pause war eigentlich noch viel zu kurz. „Und? Hast du?“
Mit breitem Grinsen hob sie ihren Blick von seinem niedlich zuckenden Fortsatz und sah direkt in seine Augen. „Pünktlich 19.00 Uhr öffnet ich die Tür, barfuss bis zum Hals. Einer seiner Freunde stand superpünktlich vor der Tür. Er erschien mir sehr überrascht, hatten sich aber gut in der Gewalt.
Barbara? Du? Du wirst es nicht glauben, aber vor mir stand mein Lateinlehrer! Der kannte mich seit der fünften Klasse! Da stand ich nun vor ihm, vollkommen nackt im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses. Mann, war das peinlich! Der Boden öffnete sich leider nicht, ich löste mich auch nicht in Luft auf.
Ich murmelte etwas wie: Guten Abend, Herr Schulzke, bitte! Ich hielt ihm die Türe auf.
Der durchaus attraktiven Enddreißiger begrüßte mich mit Handkuss, starrte dabei aber ungeniert auf meine Titten.
Ich geleitete ihn in Eckis Wohnzimmer, da klingelte es schon wieder. Den Anderen, der noch kam, kannte ich nicht. Er glotzte genauso offensichtlich nur auf meinen Vorbau wie Herr Schulzke ein paar Minuten früher. An mein Gesicht hätte er sich später höchstwahrscheinlich nicht mehr erinnern können.
Günther platzierte uns auf seiner Couch, mich in der Mitte. Er selbst nahm uns gegenüber im Sessel Platz. Nach dem ersten Geplänkel bat mich Ecki, den Kaffee aus der Küche zu holen. Formvollendet bediente ich die drei Herren. Es begann ein absolut spannendes Rollenspiel.
Die Herren unterhielten sich über was weiß ich nicht alles. Ich goss Kaffee ein, reichte Gebäck. Keiner berührte mich auch nur mit dem kleinen Finger, nur die Augen erkundeten jede kleine Falte von mir, die sie erhaschen konnten. Ich tat ihnen den Gefallen und drehte und wendete mich so, dass alle auch wirklich gute Einsichten hatten. Es begann, mir Spaß zu machen.
Als ich den Couch-Tisch abgeräumt hatte, baten sie mich: Setz dich doch bitte auf den Tisch! Ich ahnte, was das werden sollte, tat ihnen aber den Gefallen. Die Gäste von Günther gaben mir Anweisungen, wie sie mich in Szene gesetzt haben wollten. Günther dagegen blieb völlig stumm in seinem Sessel sitzen und beobachtete die Szenerie mit glänzenden Augen. Sein Gesicht nahm langsam wieder diesen seltsamen Ausdruck an, so wie damals in der Dusche nach dem Training.
Schließlich saß ich auf dem Tisch, die Arme nach hinten auf der Tischplatte abgestützt, die Beine angewinkelt und gespreizt, so weit wie es der Tisch zuließ.
Der Schulzke kniete sich vor mich hin, griff nach meinen Knöcheln und leckte sich über die Lippen. Der Andere richtete Eckis IKEA-Leselampe genau zwischen meine Beine. Absolut ungehemmt schauten sie mir zwischen die Beine. Da mich diese bizarre Situation des Abends schon ziemlich aufgegeilt hatte, waren meine Lippen sicher sehr feucht und offen. Ich hatte den Eindruck, sie konnten mir bis an die Mandeln gucken. Dann kniete sich der Andere neben mich. Seine Hände formten nur Millimeter von meiner Haut entfernt die Umrisse meiner Brüste nach. Die Hitze seiner Hände verbrannte mir fast die Haut.“
„Und Ecki saß einfach nur da und hat zugeschaut?“
„Ja, den ganzen Abend hat er mich nicht einmal berührt.“
„Woah, unfassbar!“, staunte Thomas.
„Ich sah von dem Einen zum Anderen. Nur zu, fasst mich ruhig an, bedient euch, dafür bin ich doch heute Abend eingeladen worden, oder nicht?
Das musste man den beiden nicht zweimal sagen. Was jetzt passierte, hatte ich noch nicht erlebt. Mir kam es die folgenden Stunden so vor, als ob sie auf meinem Körper Klavier spielen würden.
Mein Lateinlehrer fing an zu flüstern, so ganz leise und ruhig mit sehr angenehmen Timbre in der Stimme: Ganz ruhig Barbara, entspann dich! Lass es geschehen, lass dich fallen! Spüre die Wärme aus meinen Händen. Er hielt mich ja immer noch an den Füßen fest. Spüre, wie sie aufsteigt, in den Beinen, bis nach oben. Wie sich die Wärme sammelt in deinem Bauch, wie sie dich ausfüllt, dich zur Ruhe kommen lässt. Wehre dich nicht! Es wird dir gefallen. Die Hitze wird größer, sie steigt weiter!...
Seine Hände waren nicht mehr an den Füßen, sie waren … überall! Sie berührten Stellen an mir mit zarten Fingern und Lippen, von denen ich nicht einmal ahnte, dass es sie gibt. Sie leckten und saugten meine Nippel, unter meinen Achseln, den Hals. Zugleich küssten und streichelte sie mir die Schenkel, die Fußsohlen, lutschten an den Zehen. Und ich ließ mich fallen!
Bisher gab es meistens nur: Rock hoch, Finger ein, zweimal durch die Falte ziehen und losrammeln. Doch jetzt zeigten mir zwei gestandene Männer, was mein Körper alles ertragen kann, was Lust macht, aufgeilt! Mittlerweile lag ich auf dem Tisch, die Beine weit offen. Meine Schamlippen wurden geküsst, in den Mund gesaugt, wieder ausgespuckt. Die Zunge verschwand zwischen ihnen in der Tiefe. Zeitgleich biss einer an meinen Nippeln rum, knetete meine Titten. Ich schwebte immer höher zur Wolke Sieben. Plötzlich fühlte ich Zähne an meinem kleinen Rubbelchen. Der hat da richtig drauf gebissen! Da gab es kein Halten mehr! So wie in dem Moment war es mir noch nie gekommen. Es muss auch sehr lange gewesen sein, wie mir Ecki später sagte.
Doch die zwei haben nicht etwa aufgehört, sie haben getauscht! Dasselbe Spiel von vorn! Ich kann mich noch erinnern, der, der jetzt unten zu Gange war, hat ewig an meinem Kitzler gesaugt und drauf rum gekaut. Mir ist es noch mindestens drei oder vier Mal gekommen. Zwischendurch, wenn ich gerade wieder halbwegs denken konnte, ging mein Blick immer wieder zu Ecki. Der saß einfach nur da und hat zugeschaut! Der hat sich nicht mal einen runter geholt!
Irgendwann wurde ich ins Schlafzimmer getragen und in Doggistellung mitten auf das Bett postiert. Einer legte sich mit dem Gesicht unter meine hängenden Brüste. Er hatte förmlich die Trauben im Munde hängen. Von hinten drang eine Zunge in mich ein, leckte über meine Hintern und um die Rosette. Innerhalb kürzester Zeit hatten die mich wieder auf 180. Gerade als es mir wieder hochkommen wollte, drang der von hinten tief in mich ein. Das ging ganz leicht. Ich war geschwollen und klatschnass und offen wie ein Scheunentor.
Die haben sich beide richtig ausgetobt. Wann bekommt man schon einmal Gelegenheit, ein Mädchen zu ficken, das die eigene Tochter sein könnte?“
Barbara holte Thomas auf die Erde zurück. Der war wie abwesend, weil er sich die Situation richtig hinein versetzt hatte. „Sieh einer an, aus dem Hutzelmännchen ist wieder ein ganzer Kerl geworden!“ Sachte strich sie über die empfindliche Eichel. Ein kleiner, farbloser Tropfen schlich sich unter ihre Fingerkuppe. Thomas Körper wurde von einem lüsternen Frösteln geschüttelt.
„Bitte … noch nicht! Erzähl erst zu Ende!“
„Schade, so er wäre jetzt genau richtig! Aber gut, aufgehoben ist nicht aufgeschoben!
Bei Ecki unter der Dusche bin ich wieder halbwegs zu mir gekommen. Meine Knie zitterten, mein Hirn pulsierte genauso wie mein Unterleib. Die beiden Herren hatten mir im wahrsten Sinne des Wortes das Hirn weich gevögelt. Ecki saß nur auf dem Wannenrand und schaute mir zu. Er hatte die ganze Zeit tatsächlich nur zugeschaut!
Ich wollte ihn provozieren. Wenn du mich schon nicht gefickt hast, dann komm doch wenigstens mit unter die Dusche!
Doch Ecki lehnte höflich ab. Das wäre nicht das, was er heute Abend wollte.“
„Dann ist der Ecki ein Voyeur?“
„Wie er im Buche steht! Es gibt für ihn nichts Größeres, als zuschauen!“
„Hast du die Herren wieder getroffen?“
„Oh ja! Wir hatten und haben noch das Vergnügen. Ich war ja auf den Geschmack gekommen, nicht einfach nur Rock hoch und stupide Rein-Raus - obwohl das auch seine Reize haben kann - sondern richtigen Sex, so mit allem Drum und Dran. So richtig auf den Wolken schweben mit vibrierenden Nerven, alles vergessen, nur Körper sein von Kopf bis Fuß.
Die kleinen Vergnügungen waren nicht immer in derselben Besetzung, doch Ecki organisiert die Abende des Öfteren. Und genau wie damals finde ich auch heute noch immer einen Hunderter von jedem beteiligten Spieler in meiner Handtasche wenn sie gegangen sind. Das mit dem Geld gehört zum Spiel unbedingt dazu. Das macht alles so wunderbar verrucht und auch ein bisschen schmutzig!“
Die Augen von Thomas wurden immer größer. „Du hast immer noch Kontakt zu Ecki? Und der schaut immer noch zu, wie dich seine Freunde für Geld ficken?“
„Na klar! Und nicht nur dabei! Warum auch nicht, er ist schließlich mein Mann!“
Kommentare
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