Hotelzimmer
Draußen war es heiß, still, träge. Die Straße vor dem Fenster nahezu ausgestorben, ab und an zog ein Auto vorbei. Menschen waren fast keine zu sehen, die Stadt lag in drückender Sonntagslethargie. Wer keinen zwingenden Grund hatte, war entweder im Umland an einem See oder hatte sich in ein schattiges Plätzchen vor einem Cafe zurückgezogen. Der Ventilator unter dem Schreibtisch vor mir verteilte einen Strom warmer Hitze.
Telefon und Fax schwiegen mich unverändert an. Es waren keine Gäste mehr zu erwarten, und die Schicht an der Rezeption versprach, endlos zu werden. Gegen die Langeweile kein Mittel in Sicht, und selbst das Internet hatte auf Sonntagnachmittag-Programm umgeschaltet.
Ich döste schon die zweite Stunde vor mich hin, da rief mich ein Zimmer: " Hallo? Könnten Sie uns bitte Batterien auf unser Zimmer bringen? Zweimal Triple-A. Wir sind die einhundertundneun." - "Kein Problem. Es wird ein paar Minuten dauern, ich bin gleich da."
Ich seufzte und schaukelte mich aus dem Bürosessel. Batterien,hmm! Wo waren jetzt wieder diese verdammten Batterien? Konnten diese verdammten Fernbedienungen nicht einmal ohne diese - aber:ach was, dachte ich, wenigstens eine kleine Unterbrechung und machte mich auf die Suche.
Zimmer einhundertneun war ein Pärchen, eine Frau und Herr irgendwas. Eingecheckt hatten sie schon vor meinem Schichtbeginn, aber gleich zu Beginn waren sie von draußen gekommen und ich hatte ihnen den Schlüssel ausgehändigt. Ich hatte sie nicht viel beachtet. Er war ein nicht unfreundlicher, eicht korpulenter Typ von Ende dreißig. Sie wirkte etwa etwas jünger, war eine schlanke, frauliche Erscheinung, und hatte eine lebendige, aber auch ein klein wenig verlegene Art an sich. Während ich mich zu ihnen zurückdrehte, war mir aber, als hätten sie mich mit einem langem Blick gemustert. Während sie gingen, hatte ich dem Sommerkleid noch einen genussvollen Blick hinterher geworfen.
Ich ließ mir Zeit mit meinem Auftrag und verschloss erst noch Büro und Schlüsselschrank bevor ich los ging. Der Aufzug war oben, aber ich wollte mir ohnehin ein wenig die Beine vertreten. Auf halber Höhe hörte ich dann Schritte und den Aufzug losfahren. Schon mit der Möglichkeit rechnend, daß die Leute inzwischen zur Rezeption gegangen waren, klopfte ich an die Tür. Ich wartete ein klein wenig, und wollte gerade noch mal klopfen, da rief es von innen: "Kommen Sie bitte herein!" Etwas verdutzt rüttelte ich an dem Knauf, um schließlich den Schlüsselbund mit dem General aus meiner Tasche zu kramen. Bevor ich die Tür ganz öffnete, rief ich noch einmal durch den Spalt:" Hallo, ich bringe Ihnen die Batterien. Ihre Tür war zu..." - "Jaja, kommen Sie . Machen Sie auf und kommen Sie rein. Aber machen Sie bitte die Tür wieder hinter sich zu!"
Mit dem Schlüsselbund in der einen Hand, den Batterien in der anderen, drehte ich mich zur Tür hinter mir, und drückte sie wieder zu.
"Ich würde Sie gern bitten,-" rief mir die Frauenstimme zu, noch während ich mit der Tür beschäftigt war.
"Jaja, selbstverständlich", antwortete ich mechanisch, bevor ich mich wieder herumdrehte.
Bevor mir das Blut in den Kopf stieg und sich ein Kloß in meinem Hals breit machte, war ich in den Raum getreten. "Ohh!" entfuhr es mir nur noch. "Tut mir sehr leid, entschuldigen Sie bitte!"
Krampfhaft versuchte ich, meine Haltung zu bewahren. Die Frau aus dem Zimmer lag vor mir auf dem Bett. Lang ausgestreckt, unter einer Decke, die vollkommen durchscheinend war, schaute sie mich mit großen Augen direkt an. Sie war allein.
"Sie wollten mir aber behilflich sein!" sagte sie mit nachdrücklicher, aber nicht ganz fester Stimme. Ihr Körper unter dem Chiffon war vollkommen nackt. Sie ruhte ausgebreitet quer über das Bett , weniger als eine Armlänge vor mir, mein Blick in ihr Gesicht verfing sich hoffnungslos auf halbem Weg in ihren offen präsentierten, blank rasierten, rosigen Lippen.
Mir stockte der Atem, der betäubend monotone Sonntag war verschwunden, und nur Stück für Stück realisierte ich den Anblick vor mir.
Ihr Nacken ruhte auf einer leichten Kissenrolle. Die Arme hielt sich nicht seitlich neben Ihrem Kopf, sondern sie waren mit schwarzen, breiten Manschetten gefesselt und durch eine lange Kordel zwischen Kopf-und Fußende des Bettes fixiert.
Die gleichen Manschetten schlangen sich um ihre Knöchel und geschickt geknotete Kordeln hielt ihre Beine in einer weit auseinander gebreiteten, und zugleich angewinkelten Position, die an ein gynäkologischen Stuhl erinnerte. Unter ihren Po war ein steiles Keilkissen geschoben, so daß sich ihr Becken weit ausgebreitet meinem Gesicht entgegen hob.
Ich versuchte aus meiner Position vor ihrem Lager den Blick in ihr Gesicht zu finden, aber meine Augen wurden wie von Magneten von ihren offenen Schenkeln angezogen. Ihre Lippen waren fleischig, rosa und glänzend vor Nässe. Zwischen ihren Schenkeln stieg betörend und schwer ihr Geruch auf, auf dem Bettzeug unter ihr breitete sich groß und dunkel ein Fleck aus.
In der Mitte zwischen ihren Lippen prangte etwas schwarzes Kunststoff und es blitze ein Rest goldenes Metall heraus. Jemand hatte tief in dieses rosige, nasse Möschen einen goldenen Vibrator hineingeschoben. Er steckte fast vollständig in ihr, so daß er nur mit einiger Vorsicht überhaupt noch zu fassen war. Mein Schwanz war so hart und steif, daß es weh tat und ich befürchten musste, er würde einfach oben aus der Hose herausschauen. Ich war aufgeregt. Mir war fast schlecht.
Der Vibrator war aus.
"Ich bin hier sehr ungelegen, ich habe nur Batterien.." stammelte ich.
Unser Zusammentreffen folgte einer mir nicht bekannten Choreografie. Die Choreografin war die in nacktester Nacktheit mit einem Vibrator in ihrer Möse gefesselt vor mir liegende Frau. Meine Versuche, aus dieser Situation wieder herauszukommen , mein hilfloses Gestrampel, mit dem ich immer tiefer in das Gespinst dieses Komplotts hinein zu sinken drohte, waren der Tanz. Unser Zusammentreffen hier war kein ungehöriger Zufall. Das war mir absolut klar.
"Ich mache Sie sofort los. Die Batterien sind hier auf dem Tisch."
"Dazu sind Sie nicht gerufen worden. Sie wissen das." Ihre Stimme hatte die ganze Zeit irgendein kleines Zittern, so wie sich überspielte Unsicherheit verrät. Ihr Kopf war fast ebenso rot wie meiner, und ihre Lippen zitterten unmerklich. Aber gleichzeitig schien sie sich vollkommen sicher zu sein. Ich hatte den Eindruck, sie steckte genauso wie ich in einer ihr zugewiesenen Rolle. Nur daß sie die Überlegene spielen durfte. Sie war eben nicht allein. Ihr mächtiger Bündnispartner, Befehlshaber?, war ihr eben aus dem Zimmer gegangene Mann. Eine Sekunde lang lag meine kleine, rechnerische Chance, diesem Plan noch zu entrinnen, vor mir: die sofortige Flucht. Dann hatte sich diese kleine Lücke in ihrer Rechnung bereits wie erwartet geschlossen. Ich konnte fast nicht mehr reden, geschweige denken vor Geilheit. Sie hatte mich.
"Wenn Sie mir behilflich sein möchten, wechseln Sie die Batterien aus. Das wäre sehr freundlich!"
Ich griff nach der Fernbedienung. Ein triumphierendes Lächeln schien über ihr Gesicht.
"Nicht die Fernbedienung! Sie wissen doch, wo die Batterien gewechselt werden sollen. Sie schauen doch die ganze Zeit hin!"
"Soll ich Sie losmachen?"
"Nein, das sagte ich bereits. Sie könnten aber die Batterien wechseln. Schauen Sie, zwanzig Zentimeter vor Ihnen. Direkt vor Ihnen."
"Meinen Sie nicht, diese Aufgabe sollte doch besser Ihr Mann.."
"Mein Mann ist nicht hier. Sie sind hier. Trauen Sie sich ruhig, es muss Ihnen nicht unangenehm sein."
Ich schluckte, meine Hände waren nass. Tief hinten in meinem Kopf raste der Gedanke, wo ich mir einen neuen Job organisieren könnte. Ich beugte mich vor und kniete mich auf das Bett. Ich kniete mich zwischen die weit gespreizten Schenkel der gefesselten, nackten Frau und war jetzt selbst gefesselt.
Ihre Stimme war jetzt eine Spur leiser. Immer noch bestimmend, aber nicht mehr so dominant. "Komm jetzt, hol ihn erst mal schön raus, vorsichtig!"
Ich berührte ihre Schenkel, ihre nassen Lippen, spürte ihre Hitze und versuchte zitternd, den Kopf des Vibrators zu fassen. Er steckte zu tief, um ihn einfach so zu greifen. Ich musste näher heran rücken und mich von oben direkt über ihr entgegen gerecktes Becken beugen. Stück für Stück war ich auf meinen Knien zwischen sie gerückt, bis ich endlich gerade nach dem Kopf greifen konnte. Kaum soweit angelangt, spürte ich, wie sie ihr Becken gegen meine Hose drückte. Ich sah, wie sieh die Augen schloss und schluckte, dann bewegte sie ihr Becken gegen die Beule in meiner Hose und verteilte die Nässe ihrer Möse auf meiner Hose. Ich schaute verstohlen an mir herunter. Ich sah aus, als hätte ich eingemacht. Nein: als wäre ich gekommen. Als hätte ich mit einer Riesenladung abgespritzt und meine Hose dabei vollkommen durchgeweicht.
Ich konnte fast nicht mehr mein Zittern beherrschen, als ich mit zwei Fingern zwischen ihre Lippen glitt und nach dem Vibrator griff. Er steckte dort ziemlich fest. Sein Kopf war völlig rutschig geworden von ihrem Saft und meine Finger waren es nun auch, so daß er mir aus den Fingern glitt. Ohne Rücksicht auf meine Hose rutschte ich also wieder vor, bis ich ihr Becken wieder an meinem Schwanz spürte. Ich griff mit der einen Hand tapfer entschlossen von unten an ihre Popbacke und zog mit den Fingerspitzen ihre Lippen ein wenig auseinander. Mit den Fingern der anderen Hand glitt ich an der Seite des Vibrators entlang tief in ihre heiß pochende, glitschige Möse und zog an dem Metall. Mit einem leise schmatzenden kam er mir entgegen. Ich sah, wie sie vor mir mit geschlossenen Augen schluckte, stoßweise atmete und sich ein wenig auf die Lippen biss. Die Hände hielt sie dabei zu kleinen Fäusten geschlossen. Ihr Kopf war inzwischen genauso rot geworden wie meiner. Blitzartig schoss es mir durch den Kopf, daß sie ihr Spiel gar nicht mit mir trieb, sondern ihr Mann mit ihr: ihr war es, auch wenn sie es zu überspielen versuchte, unsagbar peinlich, sich vor einem fremden Mann mit gespreizten Beinen auszuliefern und ihn darum zu bitten, ihr den Vibrator aus der Scheide zu ziehen. Was sie an Lust dabei empfand, rührte wohl nicht daher, mich zu verführen als sich für ihren Mann an mich auszuliefern.
Doch kaum einen Augenblick später spürte ich ihren Blick wieder fest auf mich gerichtet: "Zieh ihn raus. Genau!" Sie lag genauso gefesselt ausgebreitet vor mir wie die ganze Zeit, anstelle des Vibrators lag vor mir nun ein rundes, magisches, rotes Loch. Mein Schwanz hämmerte und pochte und in mir schrie das Verlangen auf, mir die Hose herunter zu reißen, und ihn einfach nur dort hinein zu jagen. Meinen Schwanz tief und lang in dieses triefend nasse, glitschige Loch hinein zu drücken und mich von diesem zum Wahnsinn treibenden Druck befreien. Oder ihn wenigstens nur herauszuholen und vor ihr zu wichsen, um sie mit einer Riesenfontaine bis zum Gesicht einzuseifen.
Nur leider ging das nicht. Nichts ging, schon das, was bislang passiert war, ging überhaupt absolut gar nicht, geschweige denn irgendetwas, was im gegenwärtigen Zustand dieser Frau nicht ihrem eindeutig ausgesprochenen Willen entsprach.
Mit festem Blick schaute sie mich an, und während ich in meiner Rolle nur noch kläglich notgeil zappelte, fand sich zunehmend mehr in ihre Rolle hinein. "Mach ihn ruhig ein wenig sauber und dann kannst Du ihn oben öffen"
Der Vibrator war in ihrer Möse so triefend glitschig geworden, daß er mir aus den Fingern zu rutschen drohte. Meine Hände waren über und über naß von ihrem Saft. Nach einigem Rubbeln an ihrem dursichtigem Tuch hatte ich ihn soweit trocken, daß ich ihn öffnen und die Batterien tauschen konnte.
Völlig konfus und willenlos schaute ich sie an um endlich entlassen zu werden. Ich begann mich schon, vom Bett herunter zu bewegen, als erneut die Befehlsstimme erklang:
"Nein, bitte sehr! Auch wieder dort hinstecken, wo er war!"
Mein Protestgestammel ging unbeachtet unter. "Du wirst mir bitte den Vibrator wieder zurückgeben und freundlicherweise einschalten. Das ist nicht schwer."
Ich kehrte auf meinen Platz zwischen ihren Schenkeln zurück und fing unbeholfen an, den Vibrator zwischen ihre Lippen zu bekommen. Diese waren nach einigen Minuten Schrauberei an dem Gerät ein wenig erkaltet und nicht mehr so weit geöffnet, wie eben zuvor.
"Komm! Sei nicht so störrisch!" Ihre Stimme hatte völlige Macht über mich bekommen. "Küss mich doch ein wenig! Gefällt Dir mein Möschen nicht? Steck Deine Zunge rein und streichel es damit."
Ohne Widerrede gehorchte ich, zitternd vor Geilheit. Ich rückte mit dem Kopf vor und ließ mich mit meinem ganzen Gesicht in ihrem Becken nieder. Ich merkte, wie sich ihr Becken zu bewegen begann und ihre Möse wieder heiß und glitschig wurde. Je geiler sie wurde, um so tiefer steckte ich meine Zunge zwischen ihre offen stehenden Lippen. Ich rieb mein Gesicht mit ihrem Saft ein, schob meine Nase und Zunge in sie hinein, bis der Saft an mir herunter troff.
Meine Hände hatte ich in ihre straffen Pobacken vergraben, sonst hätte ich versucht, meine Hose zu öffnen.
Bis ich es bemerkte. Endlich, spät, viel zu spät, eigentlich schon egal wieviel zu spät bemerkte, daß jemand hinter mir stand. Nicht jemand. Sondern Er. Da ich das Gefühl für die Zeit komplett verloren hatte, hatte ich keine Ahnung, wie lange er da schon stand und zuschaute. Ihr Mann stand hinter uns.
"Wir haben wahrscheinlich etwas Zeit füreinander. Die vier Zimmer, die belegt sind, haben ihre Schlüssel mitgenommen. Sie werden also vorne wohl gerade nicht so dringend gebraucht?"
Seitlich hinter mir stehend konnte ich ihn sehen. Selbstbewusst stand er vor dem Bett, mit leicht ausgebreiteten Beinen. Er war nackt. Er war rasiert, kein Härchen war an seinem prallen Sack zu sehen. Er hatte ein riesiges Glied und war steif.
Kommentare
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So richtig aus dem Leben. Wie heißt das Hotel??
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