Die Operation
Die Operation
„Guten Morgen, Frau Jäger. Ich bringe Ihnen das Beruhigungsmittel. Um elf Uhr ist heute Ihre Operation angesetzt. Leider dürfen Sie bis dahin nichts essen und trinken. Ist bei Ihnen alles in Ordnung? Wie geht es Ihnen?“ Ich hatte die Nacht über ziemlich schlecht geschlafen und fühlte mich wie gerädert. Nur allmählich dringen die Worte von Schwester Hannah zu mir durch. Verschlafen antworte ich ihr, dass es mir einigermaßen geht und ich froh bin, wenn die OP vorüber ist. Schwester Hannah streichelt mir über den Arm und muntert mich damit auf, dass es ja nur noch wenige Stunden sind und dass diese wie im Fluge vorüber gehen werden. Für die OP-Vorbereitung kommt nachdem noch eine Kollegin vorbei und dann geht es bestimmt auch schon kurze Zeit danach runter zur OP-Schleuse.
Die Zeit will aber partout nicht vorüber gehen. Mein Magen knurrt und ich habe fürchterlichen Durst. Das einzige, was mir gegönnt wird, ist so eine Art Wattestäbchen mit Zitronengeschmack auf denen man rum kauen darf. Naja eine Leidenschaft wird das sicherlich nicht von mir werden, aber es ist immerhin besser als gar nichts. Zum Glück habe ich als Privatpatientin ein Einzelzimmer gewählt so muss ich nicht zusehen, wie andere in meiner Gegenwart genüsslich frühstücken und Ihren Kaffee oder Tee trinken können.
Ich schaue auf die Uhr. Es ist gerade halb neun geworden. Die ersten anderthalb Stunden habe ich also schon hinter mich gebracht. Da klopft es auf einmal an meiner Tür. Der Zivi Götz kommt herein. Er erklärt mir, dass die Schwestern gerade alle viel zu tun haben und er mich für die OP vorbereiten wird. Er wirkt sehr sachlich und professionell, als ob er es schon viele Male gemacht hätte. Also willige ich ein. Götz streckt mit ein OP-Hemd entgegen und sagt mir, ich müsse dieses für die Operation anziehen. Direkt danach fragt er mich, ob er mir dabei helfen solle, mich umzuziehen. Mir ist dabei etwas mulmig zumute, aber die Beruhigungstablette, die ich von Schwester Hannah bekommen hatte ist recht stark gewesen und so willige ich ein.
Der Zivi tritt an mein Bett heran und zieht die Bettdecke zurück. Das OP-Hemd legt er an das Fußende. Ich knöpfe das Hemd meines Pyjamas auf. Einen BH hatte ich zur Nacht nicht mehr angezogen, so dass er direkt auf meine nackten Brüste schauen kann, wenn das Hemd ausgezogen ist. Der letzte Knopf ist geöffnet. Götz hatte in der Zwischenzeit seelenruhig neben dem Bett gestanden und die Wände angestarrt. Na er scheint also nicht einfach nur meinen nackten Körper sehen zu wollen. Ich versuche das Hemd auszuziehen. Stelle mich dabei aber an wie der erste Mensch. Ich bin nicht mal in der Lage mich anständig aufzusetzen.
Götz sieht meine hilflosen Versuche und nachdem er seine Hilfe mit den Worten „Warten Sie Frau Jäger, ich helfe Ihnen mal kurz auf“ angekündigt hat, gleitet sein Arm zwischen dem Hemd und meiner Brust vorbei und stützt meinen Rücken. Diese zufällige Berührung an meiner Brust fuhr mir durch Mark und Bein. Ich versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen. Ich ziehe das Hemd aus und halte es etwas schamhaft vor meine Brust. Der Zivi lässt meinen Oberkörper nun wieder zurück auf das Bett gleiten.
Er nimmt wie selbstverständlich das Hemd, legt es ordentlich zusammen und platziert es auf den Stuhl neben dem Bett. Das einzige, womit ich nun den Blick auf meine Brüste verdecken könnte, wären meine Arme und Hände. Aber was würde das für ein Bild abgeben; außerdem liege ich am Strand doch auch oben ohne. Und obwohl ich Anfang Vierzig bin, ist mein Körper noch ganz knackig und hübsch anzusehen.
Da liege ich also mit blankem Busen und nun doch ein wenig verkrampft. Mit meinen Händen löse ich die Schleife an meiner Pyjama-Hose. Der Zivi steht wieder an der Seite des Bettes. Er schaut zu, wie ich die Schleife löse. Das wäre nun also geschafft. Ich lockere noch etwas den Bund. Der Zivi sagt: „Frau Jäger, ich schlage vor, Sie heben ihr Becken während ich die Hose herunterziehe. So geht es sicherlich am schnellsten und einfachsten“. Und kaum hat er es ausgesprochen, greift er auch schon seitlich an meiner Hüfte den Bund der Pyjama Hose.
Ohne den Gedanken an einen Widerspruch hebe ich mein Becken und lasse ihn meine Pyjamahose ausziehen. Doch er greift nicht nur die Pyjamahose. Meinen Schlüpfer zieht er gleich mit aus und so liege ich auf einmal nackt vor ihm. Nur meine Schambehaarung verhindert, dass er die intimste Stelle meines Körpers genau sehen kann. Fast ängstlich schaue ich in sein Gesicht. Doch er wirkt weiterhin ganz professionell. Widmet sich nur meiner Pyjamahose und dem Slip und schaut nicht auf meine Scham. Meine Pyjamahose legt er fein säuberlich zusammen und legt sie auf den Stuhl.
Während er meinen Slip zusammenlegt überkommt mich dann doch ein recht komisches Gefühl. Seine Hand gleitet bedächtig an der Innenseite des Slips entlang und es sieht so aus als ob er an der Innenseite genau dort wo meine Scheide war ein wenig reibt. Aber auch den Slip legt er danach sehr ordentlich zusammen und legt ihn zum Pyjama auf den Stuhl. Mir ist immer noch ganz mulmig. Ist er einer von diesen Wäschefetischisten?
An diesen Gedanken konnte ich nicht wirklich viel Zeit verschwenden, denn meine Gedanken wurden von Götz mit den Worten „Frau Jäger, meine Kolleginnen haben mir gar nicht gesagt, dass Sie behaart sind. Ihre Schambehaarung muss leider für die OP entfernt werden. Ich habe aber das Rasierzeug nicht hier. Warten Sie kurz. Ich bin gleich wieder da“ jäh unterbrochen. Noch bevor ich etwas sagen kann ist Götz auch schon aus dem Raum verschwunden.
Er schien aber so in Eile zu sein, dass er die Tür nicht richtig verschlossen hat. Sie ist zwar angelehnt und ich kann von meiner Position aus keinen offenen Schlitz sehen, aber nur ein winziger Luftstoß kann die Tür ja öffnen. Oder was ist, wenn jemand kurz dagegen tippt? Dann sieht er mich hier völlig nackt und wehrlos auf dem Bett liegend. Zu schwach um mich der Blicke erwehren zu können. Und meine letzte Schutzbastion die Schambehaarung wird auch gleich weichen müssen.
Die folgenden Sekunden kommen mir wie eine Ewigkeit vor. Wie hypnotisiert starre ich auf die Tür. Wer wird dort gleich durch die Tür kommen? Vielleicht sagt Götz ja auch nur einer Schwester Bescheid, die gleich durch die Tür kommen wird. Das wäre mir viel angenehmer. Ich höre, wie Schritte der Tür zu meinem Zimmer näher kommen. Die Tür öffnet sich.
„So Frau Jäger, da bin ich wieder“. Der Zivi hat die Tür aufgestoßen und steht mit einer Schüssel und Rasierzeug in der Tür. Verzweifelt schaue ich links an ihm vorbei. Keine Schwester, die ihm folgt aber zum Glück auch niemand anders, der gerade einen Blick in das Zimmer erhascht. Götz schließt die Tür und geht mit der Schüssel an das Waschbecken und lässt Wasser hineinlaufen.
„Wie wollen wir es machen Frau Jäger? Wollen Sie zuerst versuchen sich zu rasieren, oder soll ich es machen?“ Nun da gab es für mich gar nicht lange zu überlegen. „Ich versuche es lieber erst einmal selber. Könnten Sie mir gerade helfen, mich ein wenig aufzurichten?“ Götz scheint keinerlei Einwände dagegen zu haben. Er beugt sich über mich und hilft mir ein wenig auf. Die Kopflehne hebt er dann auch an, so dass ich etwas aufrechter liege.
Auf das Bett platziert er die Wasserschüssel, packt den Rasierer aus und reicht ihn mir. Dann geht er um das Bett herum und sagt mir, dass er schon mal den Pyjama in den Schrank legt. Ich bin erleichtert, dass er mich nicht beobachten will, während ich meine Schambehaarung entferne.
Ich setze den Rasierer an und ziehe den ersten Strich abwärts. Noch immer bin ich von der Beruhigungstablette leicht benommen und mir fehlt die Konzentration. Natürlich kommen nicht gleich alle Haare mit. Beim zweiten Strich drücke ich den Rasierer etwas fester auf die Haut. „Mist!“ rufe ich leise aber durchaus vernehmbar. Ich hatte mich geschnitten. Der Zivi dreht sich zu mir und sieht mir ins Gesicht. Ob der die Mischung aus Wut, Verzweiflung und Angst in meinem Gesicht ablesen kann?
Meine Hände zittern vor Wut über mich selber. So blöde kann sich doch niemand anstellen. Ich versuche mich weiter zu rasieren. Der Zivi tritt an mein Bett heran. Er legt seine Hände auf meine Schulter und die Hand in der ich den Rasierer halte. „Nur die Ruhe Frau Jäger. Mit der Beruhigungstablette, die Sie bekommen haben ist das schon verdammt schwer. Soll ich Ihnen nicht vielleicht doch helfen?“.
Die Worte von Götz klingen so warm und verständnisvoll. Leise resignierend stimme ich dem Zivi zu. „Okay. Sie haben recht.“ Mit einem Scherz versuche ich die für mich beklemmende Situation aufzulockern. „Wäre ja blöd, wenn ich vor der OP hier verbluten würde“. Wir lachen beide und der Zivi nimmt den Rasierer aus meiner Hand.
Nun zieht er sich Latexhandschuhe über und versorgt erst einmal kurz meine kleine Schnittwunde. Ich lehne meinen Kopf zurück und versuche, nicht zu verkrampfen. Aber das fällt mir ziemlich schwer, wo doch gerade ein vielleicht achtzehn oder neunzehn Jahre alter Jüngling meine Scham glatt rasiert. Mit einer Hand spannt er meine Haut und mit der anderen Hand zieht er den Rasierer über meine noch übrige Schambehaarung. Er scheint Übung darin zu haben und noch bewegt er sich über meinem Venushügel.
In meinem Kopf geht es rauf und runter. Auf der einen Seite versucht meine Vernunft mich zu besänftigen. Es muss halt sein und für den Zivi ist es doch nur ein Job. Was will so ein junger Kerl mit einer vierzigjährigen anfangen. Aber auf der anderen Seite ist er halt ein Mann und ich eine attraktive Frau. Und so wahnsinnig groß ist der Altersunterschied nicht. Es wird nicht nur ein Job für ihn sein und ich werde schon sehen, wie er die Situation ausnutzen wird und sich an mir reiben wird. Sein lüsterner Blick wird ihn verraten.
Ich hebe meinen Kopf und schaue Götz ins Gesicht. Er wirkt konzentriert und kein bisschen lüstern. Dann schaue ich an mir herab, um zu schauen, wie weit er schon ist. Mein Venushügel ist schon fast blitzblank. Während sich mein Blick wieder verliert mache ich eine schockierte Beobachtung. Meine Brustwarzen haben sich aufgestellt und ragen keck in den Raum hinein. Nicht auch das noch. Was wird der Zivi jetzt von mir denken.
„Die alte Jungfer wird wohl lang schon nicht mehr angefasst worden sein, wenn Sie schon bei der geringsten Berührung nippelig wird“ oder gar „Na wenn die jetzt schon so geil ist, dann wird sie bestimmt nichts dagegen haben, wenn ich sie gleich mehr als nur rasiere.“ Keine dieser Varianten beruhigt mich. Nein ganz im Gegenteil ich merke, wie die Panik in mir aufsteigt. Die harmlosen Varianten, dass es vielleicht einfach nur kühl ist oder es an meiner Nervosität liegt, verdrängen sich quasi wie von selbst aus meinen Gedanken. Das klingt mir einfach zu abwegig.
„Frau Jäger, könnten Sie bitte Ihre Oberschenkel etwas spreizen? Sonst kann ich zwischen Ihren Beinen nicht richtig rasieren. Ich muss dabei auch Ihre Schamlippen berühren, damit ich Sie beim rasieren nicht verletze. Bitte erschrecken Sie dabei nicht“ unterbricht Götz meine wilden Gedanken.
Mein Herz schlägt mittlerweile bis zum Hals hoch. Ich soll meine Beine spreizen und er wird meine Schamlippen berühren. Eine deutlichere Einladung werde ich ihm kaum schreiben können. Zögerlich spreizte ich meine Beine. Götz steht jetzt leicht schräg mit dem Rücken zu mir. Ich werde seine geilen Blicke also gar nicht prüfen können. Ich spreize meine Beine weiter, in der Hoffnung, dass gleich ein Stopp kommt. Endlich! Das ersehnte „Das reicht, Frau Jäger. Ich mache dann mal weiter“.
Seine Hand legt sich flach auf meine Schamlippen und drückt diese leicht zur Seite. Es ist also soweit. Eine viel intimere Berührung wird es kaum geben können. In mir steigt die Wärme auf. Was wird er wohl denken. Ich höre das Kratzen des Rasierers, wie er immer mehr meiner Schamhaare von der Wurzel löst. Mit jedem Strich fühle ich mich wehrloser und verletzlicher.
Götz nimmt nun die Hand von meinen Schamlippen. Aber nicht, um sich schon der anderen Seite zu widmen. Nein, mit den Längsseiten von Zeigefinger und Daumen greift er fest eine Schamlippe und zieht ein wenig daran. Wieder durchfährt mich ein heißer Stoß. Wie zufällig stößt die Kuppe seines Zeigefingers gegen meinen Kitzler. Immer wieder leichte streichelnde Berührungen.
Ich rede mir ein, dass das gewiss nur zufällig ist. Aber ihre Wirkung verfehlen die kleinen Berührungen nicht. Meine Nippel, stehen gigantisch nach oben. Wenn ich sie berühren würde, wären sie bestimmt extrem hart. Aber eine Berührung käme nie in Frage. Ich kann mich hier auf keinen Fall meiner Lust hingeben. Wäre die Rasur nicht eh schon eine sehr feuchte Angelegenheit, würde der Zivi sicherlich merken, dass ich zwischenzeitlich extrem feucht geworden bin.
Die eine Seite scheint jetzt fertig zu sein. Er lässt meine Schamlippe wieder los. Nun greift er mit seiner Hand unter meinen Schenkel und greift nun erneut mit Daumen und Zeigefinger nach der anderen Schamlippe und zieht diese wieder ein wenig weg vom meinem Körper. Das mittlere Gelenk seines Zeigefingers liegt direkt vor meinem Scheideneingang. Auch hier wieder die leichten flüchtigen reibenden Berührungen.
Ich blicke hoch in das Gesicht des Zivis. Er steht nun genau seitlich und ein wenig nach unten gebeugt. Ich bilde mir ein in seinem Gesicht eine gewisse Freude zu sehen. Ist er vielleicht doch nicht so professionell? Mein Blick wandert etwas herab zu seinen Lenden. Dort erhoffe ich, sein wahres Ich zu entdecken. Aber der Kaftan verhindert einen Blick auf eine vermeintliche Beule zwischen seinen Beinen.
Jetzt scheine ich es überstanden zu haben. Er nimmt den Rasierer weg und seine Blicke prüfen, ob er sein Werk gut gemacht hat. Mit der flachen Hand streicht er noch einmal über meinen Venushügel und entlang meiner Schamlippen. „So Frau Jäger, jetzt haben wir es fast geschafft. Ich creme Sie noch kurz ein und dann kommt nur noch die OP“. Dabei gibt er mir mit der flachen Hand einen Klaps auf meine erregten Schamlippen.
Wie ein Stromschlag durchfährt es meinen Körper. Ein Gefühl, das ich noch nie zuvor hatte. Ich wollte zuerst aufschreien, aber es war kein echter Schmerz, den ich da gespürt habe. Es war vielmehr eine ganz neue Art der Lust, die ich erfahren habe. Was schlummert da in mir?
Der Zivi trocknet noch meine Scham und cremt die rasierten Stellen ein. Spätestens hier wird er merken, dass ein nahezu unerschöpflicher Quell den Trocknungsversuchen widerstehen will. Aber er sieht darüber kommentarlos hinweg. Nun reicht er mir das Flügelhemd, das die ganze Zeit an meinem Fußende auf seinen Einsatz gewartet hat.
Während er mir hilft, in das Flügelhemd zu kommen, streift seine Hand noch einmal flüchtig über meine Brustwarzen. Jetzt wird er es wissen, er wird gespürt haben wie hart meine Brustwarzen tatsächlich sind. Mit den Worten „Oh, Entschuldigung Frau Jäger. Ihnen ist wohl kalt geworden“ zeigt er mir, dass ihm die Brustwarzen aufgefallen sind. Ob er weiß, wie heiß mir war?
Erschöpft und verwirrt von meinen Empfindungen habe ich mich auf das Bett gelegt und auf die OP gewartet.
Kommentare
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