Strömlinge


Schambereich

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03.10.2009
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Es war einmal in einem fernen Land, in einer fernen Zeit, da brauchte man Goldstaub, um einen Handwerker zu sich nach Hause zu locken. Tropfender Wasserhahn, lose Fliesen, verstopftes Rohr, undichtes Dach, klappernde Fenster, röhrender Auspuff, qualmender Kamin - was auch immer kaputt gehen konnte - das Motto lautete: „Do it yourself“.  Also mach´s dir selber  - oder besorge dir genügend Goldstaub.



Nun kann man sich ja gewisse Dinge mit relativer Leichtigkeit selber machen, mit der Hand oder den Händen sozusagen. Aber das war ja in diesen Fällen nicht wirklich hilfreich. Wem, wie zum Beispiel mir, handwerklich zwei linke Pfoten gewachsen waren, der war gnadenlos auf fachmännisches Know-how angewiesen. Doch die Meister und Gesellen waren nahezu allesamt in ihren Produktionsgenossenschaften (PGH) fest integriert und streng planwirtschaftlich koordiniert.



Natürlich, es gab schon den Einen oder den Anderen, der auch nach Feierabend noch seine geschickten Händchen wirbeln ließ. Keine Schwarzarbeit –  Himmel, nein! Nachbarschaftshilfe, Freundschaftsdienste, Hobbyausübung - diese und ähnliche Wortschöpfungen flutschten da doch schon sehr viel angenehmer ins Ohrmuschelchen.



Aber allerdings, na ja, da war doch noch die Sache mit dem Goldstaub. Devisen, West-Mark, Forum-Schecks  -  so und ähnlich hießen in dieser fernen Zeit in jenem fernen Land die Edelsteine, mit denen man fast jeden Handwerker zu nachbarschaftlichen Freundschaftsdiensten im Einklang mit der Ausübung seines Hobbys hinter dem Ofen hervorlocken konnte.



Wir, meine Frau und ich, hatten keine dieser gebratenen Täubchen aus dem Schlaraffenland aufzuweisen. Was wir allerdings hatten, war ein kleines, von der Oma ererbtes Häuschen, an dem so gut wie alles einer Reparatur oder Erneuerung bedurfte. Die Hütte war vermutlich im Jahre eins nach Christus erbaut und seitdem von niemandem mehr angerührt worden, außer vom Zahn der Zeit, der mit viel Fleiß und großem Erfolg an ihr herumgeknabbert hatte. Wir brauchten also dringend Handwerker und zwar gleich aus mehreren Gewerken! Aber wie sollten wir das anstellen ohne den nötigen Goldstaub?



Und ganz plötzlich, eines Abends, als ich mit ein paar Kumpel in der Kneipe saß und schon vier oder fünf schwarze Bierchen intus hatte, fiel eine – wie ich fand – gigantische Idee über mich her. Ich erinnerte mich an einen Vorfall, der schon ein paar Monate zurücklag und über den man im Dorf heute noch lachte.



Elena, meine holde Gattin, hatte damals die Hecke vor unserem bescheidenen Grundstück beschnitten. Solcherart handwerkliche Lappalien konnten wir gerade noch ganz gut selbst bewerkstelligen. Da es ein äußerst heißer Tag war und wir außerdem sehr abgelegen wohnen, verzichtete sie auf überflüssige Kleidung und trug lediglich einen Bikini.



Na ja, „Bikini“ ist vielleicht doch ein  ganz klein wenig übertrieben. An dem Teil war eigentlich allein der Preis groß, wie ich vom Hörensagen wusste. In Wirklichkeit handelte es sich oben lediglich um ein paar dünne Bändchen um Hals und Rücken sowie ein niedliches Stofffetzchen für jede Brust, unter welchem meine Frau gerade mal so ihre zugegebenermaßen nicht eben winzigen Brustwarzen verbergen konnte. Die Nippel wohlgemerkt, keinesfalls die Höfe!



Untenherum gab es ein ebenso schmales Bändchen um die Taille und eins, das von diesem aus durch die Poritze abwärts, zwischen den Schenkeln hindurch und über den Venushügel wieder aufwärts führte. Diese beiden Strippelchen dienten dem Zweck, ein weiteres winziges Stoffteilchen, nur unwesentlich größer als eine Sonderbriefmarke zum „Geburtstag der Republik“, zu fixieren, welches vermutlich als keusche Bedeckung der weiblichen Scham konzipiert war. Das Problem bestand allerdings darin, dass dieses Teilchen permanent zwischen Elenas Schamlippen abtauchte und somit keine bedeckende, sondern eine sich versteckende Funktion ausübte.



Diese äußerst Material sparende Kreation weiblicher Bademoden hatte mein Bruder, Chefsteward bei der  staatlichen Fluggesellschaft jenes fernen Landes, anlässlich eines Kurzaufenthaltes in Paris explizit für Elena erworben. Wie er betonte, zu einem stolzen Preis. Und nun wartete er sehnsüchtig darauf, dass meine Frau ihm dieses erlesene Kunstwerk der entmoralisierten kapitalistischen Bekleidungsindustrie einmal vorführte. Bei passender Gelegenheit würde sie ihm diesen Gefallen mit Sicherheit auch tun.



Langer Rede kurzer Sinn: Meine Frau betrieb an besagtem Tag die öffentliche Heckenpflege in quasi nacktem Zustand. Warum auch nicht, wer sollte sie in unserer Einöde denn beobachten! Und wenn doch, was machte das schon? Elena hat noch heute kein allzu großes Problem mit der eigenen Nacktheit und ich teile den Anblick ihres attraktiven Körpers voller Besitzerstolz gern auch mit anderen Männern. Schließlich schafft die Natur derartige Juwelen sicherlich nicht nur für die Augen eines einzigen Betrachters.



Doch es begab sich an jenem denkwürdigen Hecken-Styling-Tag, dass just zu dieser Stunde vier Fahrzeuge unser Anwesen passierten – das entspricht ziemlich genau dem Durchschnitt eines ganz normalen Monats! Und dies auch nur im Sommer, während in der kälteren Jahreszeit die Tendenz eher gegen null geht.



Ein 16-jähriger Bursche aus einem Nachbarort führte mit stolz geschwellter Brust zum ersten Mal sein nagelneues blaues Moped namens „Schwalbe“ aus. Als er die vermeintlich nackte Frau erspähte, die da so schamlos mit einer Heckenschere operierte, bekam er einen Giraffenhals und Stielaugen und vergaß völlig, auf den Weg zu achten. Und weil das Vögelchen, auf dem er so hochmütig ritt, trotz des irreführenden Namens nun mal keine Flügel aufweisen konnte, schoss er mit dem schönen, blitzend neuen Gefährt über die Uferböschung unseres kleinen Sees und landete unsanft im morastigen Schilfgürtel.



Elena hatte diesen Vorfall gar nicht bemerkt und werkelte unbeirrt weiter an dem Gesträuch. Und schon näherte sich der nächste Unglücksrabe. Opa Kajunke, ein etwa 70-jähriger Bauer aus unserem Dorf, tuckerte gemächlich mit seinem altersschwachen Trecker auf unser Anwesen zu. Wie immer döste er in der nach allen Seiten offenen Fahrerkabine vor sich hin und lutschte an einem kalten Zigarrenstummel, welcher traditionell in seinem rechten Mundwinkel klebte.



Plötzlich stand der alte Mann so kerzengerade in seinem Führerhäuschen, wie seit Jahren nicht mehr. Nix da mit Rheuma, Arthrose und Bandscheibenknick! Die Zigarre glitt aus seinem Mund und sein speckiger Filzhut rutschte ihm in den Nacken. Er starrte wie gebannt auf die, wie er es sah, nackte junge Frau, die sich da nur wenige Meter von ihm entfernt an der Hecke reckte und streckte und nach allen Seiten beugte und bückte.



Vermutlich dachte Opa Kajunke, der Jüngste Tag sei gekommen oder irgendwas in der Art. Woran er keinesfalls mehr dachte, war die Steuerung seines vorsintflutlichen Gefährts. Dieses nämlich hatte keine Augen im Kopf oder wo auch immer und vermochte somit weder die paradiesische Eva noch den rechten Pfad zu entdecken. Und während Kajunke mittlerweile rückwärts zur Fahrtrichtung stand und seine Blicke nicht von der aufregenden Heckenfriseurin lösen konnte, rumpelte sein Trecker stur und blind immer weiter, bis er schließlich ebenfalls im See landete und Opa Kajunke nasse Füße und einen ebensolchen Hintern bekam.



Zwei weitere Fahrzeugführer – beides tapfere „Trabi-Piloten“ - ereilte wenig später ein ähnliches Schicksal. Wie heißt es doch immer so schön: Augen auf im Straßenverkehr! Ja, ja, sie alle hatten natürlich ihre Augen weit aufgerissen. Nur den Blick eben auf das falsche, wenn auch teuflisch verführerische Objekt fokussiert. Ein knackig runder nackter Frauenarsch, zwei aufreizend wippende straffe Möpse und ein glatt rasierter Venushügel zwischen zwei kernig festen Schenkeln können schon mal den Verkehr zum Erliegen bringen. Ich denke hierbei  natürlich vorrangig an den auf der Straße…  bei dem anderen ist eher das genaue Gegenteil der Fall!



Und exakt da lag unser Goldstaub! Wir mussten ganz einfach die unübersehbaren weiblichen Waffen meiner Frau geschickt zum Einsatz bringen, wenn wir mit den Handwerkern verhandelten. Und falls da nicht zufällig einer schwul oder völlig blind war, dann sollte es uns doch mit relativer Leichtigkeit gelingen, unser Häuschen nach und nach fachgerecht auf Vordermann bringen zu lassen.



Elena fand meine Idee zwar nur halb so gigantisch wie ich und setzte auch nicht übermäßig viel Hoffnung in meinen Plan, meinte aber immerhin, wir könnten es ja mal versuchen und sie hätte nichts dagegen, quasi den goldstaubigen Lockvogel zu spielen. Mit dieser Antwort hatte ich – um ihre exhibitionistischen Ambitionen wohl wissend – felsenfest gerechnet.



Nun hatte ich nichts Eiligeres zu tun, also sofort zum Telefonbuch zu greifen und nach der Nummer einer Elektro-PGH in der Kreisstadt zu suchen. Durch einen wie auch immer gearteten glücklichen Zufall (vielleicht erwartete er einen Anruf des Bürgermeisters oder des Parteisekretärs) bekam ich deren Boss auch sofort höchstpersönlich an die Strippe.



In möglichst wenigen, aber klaren Sätzen erklärte ich ihm unser Problem und bat ihn inbrünstig um seine fachmännische Hilfe. Immerhin waren Menschenleben in Gefahr, falls sich wegen der unzulänglichen Verkabelung der Elektrizität in unserem Häuschen ein Feuer entzünden würde.



„Hab´ schon verstanden, guter Mann. Alte Bruchbude, ganze Elektrik im Arsch und nun sollen wir zaubern und alles neu machen. Wir helfen ja unseren Bürgern immer sehr gerne und deshalb sind wir auch langfristig gebunden. Sie wissen ja, das muss alles beantragt, geplant, beraten, entschieden und genehmigt werden. Dafür gibt es die Plankommission.

Also für dieses Jahr sehe ich da überhaupt keine Chance mehr, mein Lieber, und auch im nächsten Jahr ist es noch sehr fraglich. Tut mir wirklich sehr Leid!“



Meine grauen Zellen arbeiteten fieberhaft. Irgendwie musste ich ihn ja zumindest erst mal ins Haus locken, damit er von unserem ganz speziellen Goldstaub schnuppern konnte. Ich erwähnte mit sorgenvoller Stimme, dass meine junge Frau infolge anhaltender panischer Ängste davor, durch einen Kurzschluss in der Hütte möglicherweise zum knusprigen Goldbroiler gegrillt zu werden, nachts kein Auge mehr schließen konnte. Er möge sich doch das Ganze bitte wenigstens mal ansehen und einschätzen, ob überhaupt und wie und wann ungefähr er da was machen konnte.



Wir debattierten noch ein Weilchen hin und her und schließlich willigte der König der Strippen in einem Anfall von Großmütigkeit, aber immer noch deutlich widerwillig ein, in den nächsten Tagen einen seiner Facharbeiter zu entsenden, der sich in unserem Hause mal kurz umsehen sollte. Aber er wollte natürlich absolut nichts versprechen, wann er selbst mal Hand anlegen oder gar seine ganze Brigade zum Einsatz bringen konnte.



Na ja, das war zwar nicht ganz das, was ich eigentlich zu erreichen gehofft hatte, aber immerhin besser als gar nichts. Und wenn der Kollege Facharbeiter von unserem Goldstaub ausreichend beeindruckt wäre, würde er seinem Meister sicherlich auch davon Bericht erstatten und wer weiß – vielleicht kam der Gute dann auch noch mal selber zur Inspektion vorbei und legte höchstpersönlich Hand an – wo auch immer. Da Elena und ich ohnehin gerade ein paar Wochen Urlaub hatten, konnte das alles ganz in Ruhe ablaufen.



Bereits vier Tage später war es dann tatsächlich so weit. Elena und ich saßen gerade beim Frühstück, als es an der Haustür klingelte. Wir sahen uns überrascht an, hatten dann aber beide sofort den gleichen Gedanken: Elektriker! Ich ging zur Tür und meine Frau verschwand irgendwo im Haus. Obwohl wir kampferprobte Bürger einer staatlichen Planwirtschaft waren, hatten Elena und ich für diesen so bald noch nicht erwarteten Besuch keinen Plan. Nicht mal einen Plan B. Ich musste mich also selbst überraschen lassen, was Elena sich wohl würde einfallen lassen.



Der Elektriker-Geselle war ein junger Mann, schätzungsweise in Elenas Alter, also um die 25, groß, hager, mit einem pickeligen Gesicht. Auf seinem frisch gestärkten Blaumann prangte das Firmenwappen mit der Aufschrift „PGH Licht und Kraft“ und dem Symbol eines roten Blitzes darunter. Sein deutlich eierförmiger Kopf, in dessen Mittelpunkt eine lange, spitze Hakennase thronte, wurde bedeckt von einer PGH-eigenen Schirmmütze, die ebenfalls mit einem roten Blitz verziert war. Auf seinem Kinn sprossen dünne blonde Fusseln, die sich vergeblich abmühten, so etwas wie ein Bärtchen darzustellen.



„Tachchen. Der Meister schickt mich her. Soll mal ihre Elektrik kurz beäugen. Soll aber gleich dazu sagen, dass wir dieses Jahr sowieso nix mehr machen können. Sind voll verplant.“



Forsch streckte mir der Elektro-Blitz seine schmale, knochige Hand entgegen und betrat schwungvoll unseren Flur. Natürlich begrüßte ich ihn erfreut und schmierte ihm honigsüße Worte um sein flaumbewehrtes Maul. Konnte ja nicht schaden, vielleicht fühlte er sich dadurch geschmeichelt und in seiner Wichtigkeit bestärkt und würde dann ein zusätzliches gutes Wort für uns bei seinem Meister einlegen. Außer natürlich von unserem außergewöhnlichen Goldstaub zu berichten…



Ich fragte ihn, was er sich von unserem altehrwürdigen Elektrizitätswerk denn zuerst ansehen wolle, und er entschied sich spontan für den Verteiler- und Sicherungskasten. Dabei hob er seinen langen dünnen Zeigefinger und belehrte mich, dass dies schließlich das Herzstück aller Strömlinge in unserem Hause sei.



Nun denn, ich wies ihm den Weg und deutete auf die Tür am anderen Ende des Flures, hinter welcher sich unser Fitnessraum befand. Manche nennen so was auch Schlafgemach. Das wusste der junge Blitz natürlich nicht. Und was wir in diesem Moment beide nicht ahnten, war, dass Elena genau dort die Initialzündung für ihren Angriff auf das gewiss noch recht jungfräuliche Gefühlsleben des PGH-Mannes installiert hatte.



Mit langen, schlaksigen Schritten durchmaß der Facharbeiter unseren Flur und stieß kühnen Mutes die von mir gewiesene Tür auf. Er tat noch zwei Schritte in den Raum hinein und blieb plötzlich wie angewurzelt stehen. Das hoch aufgeschossene, magere Gestell seines Körpers versteifte sich schlagartig, als hätte er gerade einen Besenstiel gefressen, sein Eierkopf flog auf dem Storchenhals nach vorn und in dieser Positur erstarrte er zur Statue.



Ich war zunächst einmal äußerst irritiert angesichts der plötzlichen Lähmung des eben noch so quicklebendigen jungen Mannes und stellte bereits erste Überlegungen darüber an, ob ich mir eventuell Sorgen um seine gesundheitliche Verfassung machen sollte. Vorsichtig näherte ich mich ihm von hinten und spähte nun ebenfalls in jenen Raum, in welchem sich – wie ich als nunmehr aufgeklärter Staatsbürger wusste – das Herzstück meines Saftes befand. Wie man den Strom salopp ja auch gelegentlich bezeichnet.



Und so war es in der Tat! Das Herzstück meines Saftes lag dahingestreckt auf unserer Sportmatte, von Spießbürgern auch als Ehebett betitelt, und schlummerte friedlich vor sich hin. Zumindest erweckte sie diesen Anschein. Aber natürlich wusste ich es besser! Elena lag auf dem Bauch und hatte sich züchtig mit einem Laken bedeckt. Dieses schien jedoch in dem Moment, als der Blitz-Mann die Tür aufgestoßen und einen möglicherweise allzu heftigen Luftzug verursacht hatte, an einigen Stellen ein wenig verrutscht zu sein.



Elenas lange, wohlgeformte Beine jedenfalls waren nackt von den Zehen bis hinauf zur Taille, so dass der knackig runde Po meiner Frau bloß gelegt und jedwedem Betrachter zur geflissentlichen Besichtigung freigegeben war. Und um dem appetitlichen Arrangement noch zusätzliche Würze zu verleihen, hatte mein raffiniertes Frauchen ihre Schenkel ein klitzekleines Stück weit geöffnet und gewährte uns dadurch einen zwar bescheidenen, aber dennoch äußerst reizvollen Blick auf ihr süßes Schmuckdöschen.



„Oh, es stört Sie doch hoffentlich nicht, dass meine Frau noch schläft? Sie hat nämlich Urlaub, da bleibt sie gerne mal bisschen länger in den Federn. – Sehen Sie, gleich hier ist der Stromkasten, den Sie überprüfen wollten.“



Ich sprach ganz ruhig zu dem jungen Strom-Blitz und tat so, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, dass meine Frau ihren nackten Hintern fremden Leuten zur Begrüßung großzügig entgegenreckte. In meinem Inneren allerdings war ich ganz und gar nicht so ruhig und gelassen, wie ich den Anschein zu erwecken suchte. Irgendwie erregte mich die Tatsache doch unerwartet heftig, dass dieser fremde junge Mann hier stand, während meine Frau nur spärlich bedeckt im Bett lag. Das machte mich ziemlich geil und ich spürte eine zunehmende Unruhe in meinem Unterbauch.



Der Elektriker hatte sich noch immer nicht bewegt. Seine aus ihren Höhlen quellenden Augen starrten wie hypnotisiert auf die beiden strammen Schinkenhälften, zwischen denen das weibliche Geschlecht unübersehbar aufblitzte, und ich war mir ziemlich sicher, dass er sogar zu atmen vergaß. Vermutlich hatte er auch gar nicht mitbekommen, dass ich ihn soeben angesprochen hatte. Deshalb packte ich ihn einfach am Arm und schob ihn behutsam in Richtung des Verteilerkastens.



Dort angekommen, öffnete ich die Abdeckklappe und erinnerte ihn noch einmal daran, dass er doch, bitteschön, den Zustand dieses Herzstückes überprüfen und nach Mängeln suchen möchte. Dabei wäre ich jede Wette eingegangen, dass er tausendmal lieber den Zustand eines ganz anderen Herzstückes inspiziert hätte… Was ich ihm natürlich nicht verdenken konnte!



Angesichts des Kabelgewirrs im Inneren des Kastens sowie der maroden Sicherungen und total veralteten Relais erwachte der Mann allmählich aus seiner Lethargie. Aus der Brusttasche seines Blaumannes kramte er einen Stromprüfer hervor und begann, damit an der elektrischen Anlage zu hantieren. Es bereitete mir schon ein bisschen Sorge, dass seine Augen dabei nicht so sehr bei seinen Händen verweilten, sondern immer wieder abschweiften und verzehrende Blicke in Richtung des Bettes mit dessen verlockendem Angebot entsandten.



Natürlich hatte ich vollstes Verständnis dafür, dass der Anblick, der sich ihm dort bot, weitaus interessanter und reizvoller war, als die hinfälligen Kabel und sonstigen Teile in unserem Sicherungskasten. Allerdings sah ich auch die Gefahr, dass der junge Mann in seiner Unaufmerksamkeit einen Fehlgriff tat und womöglich von einem Stromschlag umgenietet werden könnte. 



Während ich noch darüber grübelte, welche Möglichkeiten mir gegeben waren, in einem solchen Ernstfall sein junges Leben zu retten, kam plötzlich Bewegung in meine „schlafende“ Frau. Sie begann, sich zu recken und zu strecken, öffnete mechanisch ihre Schenkel noch ein bisschen weiter und rappelte sich schließlich seufzend und ächzend im Zeitlupentempo auf.



Sie stützte sich dabei auf ihre Unterarme und Knie, so dass ihr Oberkörper tiefer lag, als der untere Bereich ihres Körpers und uns ihr süßer Knackarsch in seiner ganzen nackten Pracht provokativ entgegenprangte. Zwischen ihren sich öffnenden Hinterbacken gewährte uns Elena jetzt einen äußerst freizügigen Ausblick auf ihre Rosette und ihre total haarlose Muschi.



Während ich lustvoll diesen verführerischen, außerordentlich geilen Anblick genoss, vernahm ich plötzlich direkt neben mir ein beängstigendes Knistern, Zischen und Knacken und bemerkte einen bunten Funkenregen. Wie ich es befürchtet hatte, waren die Augen des Elektrikers inbrünstig auf den Po und das Terrain zwischen den Schenkeln meiner Frau gerichtet, anstatt auf die Aktionen seiner flatternden Hände. Da er jedoch noch aufrecht stehen konnte und auch sonst keine Anzeichen eines Stromschlages erkennen ließ, beruhigte ich mich schnell wieder und beobachtete das Schauspiel, das Elena uns außerordentlich gekonnt und unglaublich aufreizend darbot, mit Interesse und voller Wollust weiter.



Ganz langsam richtete sie ihren Oberkörper auf und bewegte dabei leicht ihren Hintern hin und her. Das als züchtige Verhüllung gedachte Laken rutschte von ihrem Rücken und faltete sich schließlich über ihrem tiefergelegten Kopf zusammen, so dass sich ihre lange blonde Haarpracht vorübergehend unseren Blicken entzog. Dafür erspähten wir nunmehr Elenas Brüste, die straff von ihrem Oberkörper herabhingen und bei jeder ihrer Bewegungen munter wippten und schwangen.



Unser anfangs so forscher Elektriker war jetzt mucksmäuschenstill und rührte sich nicht mehr. Während direkt neben ihm aus dem Stromkasten kleine Rauchwölkchen kräuselten und der unangenehme Geruch verschmorter Kabel sich ausbreitete, knabberte der junge Mann auf seinem Prüfwerkzeug herum und war total versunken in den Anblick der erwachenden, nunmehr vollkommen nackten Eva. Seine weit aufgerissenen Augen waren leicht glasig, spiegelten jedoch deutlich Bewunderung und Begehrlichkeit wider.



Nun ja, zunächst einmal schien unser Goldstaub die beabsichtigte Wirkung auf den Handwerker nicht zu verfehlen. Elena hatte allerdings auch gleich eine gehörige Portion davon in den Raum gestreut und immerhin handelte es sich bei dem Blitz-Typen offenbar um einen normal veranlagten, gesunden Mann. Wie ich auch einer war, was ich in zunehmendem Maße unterhalb meiner Gürtellinie spürte.



Mittlerweile saß meine Frau in ihrem Evaskostüm auf der Bettkante, ließ die Füße baumeln und streckte, sich räkelnd und gähnend, ihre Arme hoch in die Luft. Ihre großen Brüste richteten sich noch straffer auf und ihre Warzen sprangen keck aus den bräunlichen Aureolen hervor.



Überrascht und amüsiert zugleich stellte ich fest, dass Elenas Nippel deutlich erigiert waren. Ganz offensichtlich erregte ihr sinnliches Spiel, sich bis hin zu ihrer intimsten Weiblichkeit total entblößt vor einem vollkommen Fremden zu präsentieren, nicht nur uns Männer, sondern zugleich auch sie selbst.



In diesem Moment wünschte ich mir eigentlich nichts sehnlicher, als dass der Strombändiger schnellstens aus unserem Haus verschwinden möge, damit ich meine Frau in das Bett zurückstoßen und mich gierig auf sie stürzen konnte.



Selbiger jedoch schien nicht den geringsten Gedanken daran zu verschwenden, dass er möglicherweise seinen planwirtschaftlich durchgestylten Tagesarbeitsablauf vollkommen durcheinanderbrachte, falls er länger als unbedingt erforderlich in unserer für die staatlich koordinierte Volkswirtschaft absolut unbedeutenden Hütte verweilte. Er ließ stattdessen sein Messgerät wieder im Blaumann verschwinden und stakste mit ausgestreckter rechter Hand und um die vordere Leibesmitte herum arg ausgebeulter Hose zielstrebig auf das nackte Objekt seines Interesses zu.



Einen Augenblick lang hegte ich die ernsthafte Befürchtung, der Elektro-Blitz wolle in Auswirkung einer vorübergehenden geistigen Verwirrung nach den sowohl durch ihre Größe, als auch durch ihre jugendlich-appetitliche Straffheit beeindruckenden Brüsten meiner Frau greifen. Dies wäre mir dann doch ein Quäntchen Goldstaub zu viel gewesen, denn, falls überhaupt, sollten wir derartige Privilegien aus dem Delikat-Angebot höchstens dem Meister persönlich gewähren. Schließlich verfügte allein dieser über die für uns maßgeblichen Entscheidungsbefugnisse. Über die Macht eben!



Es stellte sich jedoch sehr schnell heraus, dass meine diesbezüglichen Bedenken unbegründet waren, da der Jüngling lediglich auf die ihm eigene linkische Art versuchte, Elena die Hand zur Begrüßung zu reichen. Und natürlich auch, die ganze Pracht ihres nackten Körpers aus nächster Nähe mit seinen begierigen Blicken aufzusaugen. Okay, dieses visuelle Vergnügen konnte ich ihm durchaus gönnen und musste angesichts der Gewissheit, welch unruhige Nacht voller wilder, feuchter Träume dem aufgeputschten Stromer bevorstand, schadenfroh feixen.



Und abermals spürte ich einen wohligen Schauer, ein Ameisenkribbeln, deutliche Strömlinge, die durch meinen Bauch sausten und dort unten heftige Flammen lodern ließen. Ich empfand absolut keine Eifersucht oder gar Verärgerung darüber, dass meine Frau diesem fremden Kerl intimste Einblicke in ihre süße Fraulichkeit gewährte. Ich war einfach nur stolz … und hochspannungsgeil…



Meine holde Gattin rieb sich herzhaft gähnend den „Schlafsand“ aus den Augen und als sie selbige wieder öffnete, erblickte sie direkt vor ihrer Nase eine schmale Hand mit langen, knochigen Fingern, deren Nägel breite Trauerflore trugen. Verdutzt und natürlich noch immer ein wenig „schlaftrunken“ griff sie nach der seltsamen fremden Hand. Im gleichen Augenblick ließ sie diese jedoch ruckartig wieder los, stieß einen schrillen Schrei aus und sprang behände auf das rettende Bett.



Nun stand sie in ihrer gänzlichen Blöße auf der erhöhten Empore und gestattete unserem Gast, die aufregende Landschaft ihres von Mutter Natur reichlich mit verführerischen Attributen ausgestatteten Körpers aus nächster Nähe und in aller Ausführlichkeit visuell zu konsumieren.



Ich kann mich durchaus irren, aber ich bin mir doch ziemlich sicher, dass der geplagte Jüngling zu sabbern begann. Irrtum ausgeschlossen jedenfalls, was die stetig zunehmende Spannung im unteren Bereich seines Blaumannes betrifft. Zu meiner Beruhigung fiel mir ein, dass ein Bekannter mir einmal berichtet hatte, wie außerordentlich robust und strapazierfähig der Stoff dieser praktischen volkseigenen Arbeitsanzüge sei. Somit konnte ich meine galoppierenden Befürchtungen, jeden Moment würde das Gewebe aufplatzen und die überlange Pinoccio-Nase, die sich ganz offensichtlich dahinter verbarg, könne sich direkt in Elenas Bauch bohren, rasch wieder ad acta legen.



Nun endlich wurde sich meine Frau ihrer puren Nacktheit, die sie so unbedarft einem fremden Manne darbot, bewusst und der Schreck fuhr ihr offensichtlich in alle Glieder. Um dieser unhaltbaren Peinlichkeit und Schamlosigkeit umgehend Abhilfe zu verschaffen, ergriff sie augenblicklich wirkungsvolle Schutzmaßnahmen.



Sie raufte sich mit beiden Händen heftig ihre blonde Mähne, bedeckte abwechselnd ihr Gesicht und ihren Nabel, kratzte sich im Nacken und am Po, drehte sich mehrmals im Kreis herum, richtete ihre Blicke Hilfe suchend nach oben, wo sich unsichtbar der Himmel mit seinen göttlichen Insassen befand, und flehte mich mit ersterbender Stimme an, ihr zu verraten, wer dieser fremde Mann sei und was er von ihr wolle.



Ich war hellauf begeistert und bedauerte, dass Elena nicht Schauspielerin geworden war. Gerade hub ich zu einer wohlformulierten Aufklärungstirade an, als das Telefon – jawohl, über diese technische Errungenschaft verfügten wir in jener fernen Zeit in jenem fernen Land bereits – jedwede Stimmung vernichtete. Wie Telefone dies in der Regel so an sich haben.



Ich dachte kurz darüber nach, ob ich meine hilflose nackte Frau mit dem untenherum so kriegerisch aufgerüsteten Strom-Blitzer allein im Raum zurücklassen durfte, gelangte jedoch rasch zu der Überzeugung, dass an dem bedauernswerten Mann außer seiner Pinoccio-Nase und seinen Stielaugen alles in eine vorübergehende Freudsche oder Pawlowsche oder was auch immer Lähmung versunken war und ich ihn als harmlos einstufen konnte.



So verließ ich denn eiligen Schrittes das so erregende Bildnis der paradiesischen Eva und krallte mir im Flur den Telefonhörer. Noch ehe ich auch nur meinen Namen in die Muschel spucken konnte, wurde mein Trommelfell bereits von einem Stakkato ungehaltener, böser Beschuldigungen und Drohungen attackiert. Der Elektro-Gott persönlich gab sich die Ehre, mich fernmündlich herunterzuputzen und für das Ausbleiben seines Facharbeiters verantwortlich zu machen. Das fand ich aber nun sehr ungerecht. Was konnte ich denn dafür, dass sein pickeliger Jüngling sich in Elenas Steckdose und ihre statisch aufgeladenen Kontaktnippel verguckt hatte??!!



Das wiederum konnte ich dem wetternden Oberguru natürlich nicht verklickern, zumindest nicht mit diesen Worten. Also ließ ich ihn wissen, dass wir ihm sehr dankbar seien für die so rasche Entsendung einer seiner wertvollen Fachkräfte und dass diese sehr gründlich und fachmännisch das Strömlingsleben in unserer Hütte und das Herzstück meiner Säfte begutachtet habe. Näheres würde sie ihm sicherlich bei ihrer Rückkehr selbst zu berichten wissen. Mit einem sozialistischen Pionierehrenwort versprach ich dem erbosten Meister, seinen Götterboten sofort und ohne Verzug in die Spur zu schicken und ihn auf das gerüttelt Maß noch anstehender Tagesplanaufgaben hinzuweisen.



Auf fixen Hufen trabte ich zurück in unseren Sportbereich, wo ich den Blitz-Mann mit den beiden Herzstücken meiner diversen Säfte allein gelassen hatte. Dieser seinerseits hatte sich offensichtlich noch keinen Zentimeter bewegt. Zur Statue erstarrt, stand er noch immer mit offenem, Speichel absonderndem Mund und weit ausgefahrenen Teleskoppupillen unmittelbar am Rande unserer ehelichen Matratze und inhalierte gebannt die weibliche Anatomie, die ihm Elena in so uneingeschränkter Weise offerierte.



Sichtlich bemüht, ihr Gleichgewicht auf dem schwankenden Unterboden zu wahren, hatte meine Frau ihre Beine weit gegrätscht, ruderte hektisch mit den Armen und bewegte ihren Oberkörper balancierend vor und zurück. Aus ihrem sauber epilierten, nunmehr freizügig geöffneten Schoß prangten dem Betrachter die halbmondförmigen Sicheln appetitlich praller Schamlippen und ein vorwitziger kleiner Dolch entgegen, der seinem schützenden Häubchen längst deutlich entschlüpft war.



Möglicherweise war unserem Kabel-Dompteur ein solcher Anblick in natura bislang noch nicht vor die Pupillen geraten, was seine temporären, partiellen Lähmungserscheinungen durchaus zu erklären vermochte. Lediglich die Pinoccio-Nase unten im Blaumann schien permanent mit einem Wachstumshormon gepäppelt zu werden. Und ich war mir ziemlich sicher, dass dieser markante Kolben bereits von einem tropfenden Schnupfen geplagt wurde.



Gerade wollte ich den psychisch stark demolierten jungen Mann über den Anruf seines äußerst kämpferisch aufgelegten Elektro-Oberblitzers ins Bild setzen, als das beinahe vorhersehbare Unglück seinen Lauf nahm.



Trotz aller Mühen und anatomisch überaus sehenswerter Verrenkungen verlor Elena plötzlich die Balance und stürzte mit einem spitzen Schrei sowie weit geöffneten Armen und Beinen nach vorn – direkt auf den hypnotisierten Schwachstromfacharbeiter zu. Und jener bekam in diesem Moment wohl erstmalig in seinem jungen Leben die immense Gewalt eines mittelschweren Starkstromschlages zu spüren.



Elena schlang ihre Arme Halt suchend um seine knabenhaft schmalen Schultern, presste ihm ihre Brüste unwillkürlich ins pavianrote Gesicht und ihren Unterleib panisch gegen seine Pinoccio-Nase, die den Blaumann einer zusehends extremer werdenden Zerreißprobe aussetzte. Der so unvermutet heftig von einem nackten Weib Besprungene geriet sichtlich ins Wanken. Reflexartig schossen die Hände des gebeutelten Mannes nach vorn und landeten punktgenau auf dem knackigen nackten Hintern meiner Frau.



In ritterlicher Manier, selbstredend nur Gutes im Schilde führend, grub der furchtlose Samariter seine zehn knochigen Finger tief in das feste junge Fleisch, ließ sie uneigennützig helfend über die beiden strammen Wölbungen gleiten und spreizte diese auseinander, um der Gestrauchelten das Leben zu retten.



Während ich tiefgründige philosophische Überlegungen darüber anstellte, ob ich angesichts der Tatsache, dass hier vor meinen ureigensten Augen ein wildfremder Kerl den nackten Arsch meiner Frau betatschte und sich dabei immer tiefer zwischen ihren Backen verirrte, rigoros einschreiten müsse, bemerkte ich voller Entsetzen, dass diesem ludernden Subjekt ohnehin in Bälde das Lebenslicht ausgepustet sein würde.



Elenas prächtige Liebesäpfel drückten sich nämlich kraftvoll auf dem gesamten Gesicht des gefährdeten Mannes platt und setzten somit seine Atmungsfähigkeit in Gänze außer Gefecht. Die Farbe seines pickeligen Teints veränderte sich allmählich vom Pavianrot ins Fliederlila und ich beschloss folgerichtig, regulierend einzugreifen und die Killerbrüste meiner Frau von ihrem potenziellen Tatort zu entfernen.



Zunächst versuchte ich energisch, meine Hände zwischen Elenas Möpse und das unter deren griffiger Fülle komplett begrabene Antlitz unseres fortschreitend luftentleerten Gastes zu schieben, um einen Sauerstoff spendenden Hohlraum zwischen beiden Objekten erzeugen zu können. Dies misslang allerdings auf der ganzen Linie!



Zwar konnte ich die jeweiligen Außenflächen von Elenas zu Quetschobst deformierten Brüsten drücken, schieben, kneifen, aber das bescherte mir nicht den geringsten Erfolg. Fast schien es, als seien die grobporige Pickelpelle des Jünglings und die zarte, samtene Haut der von mir so geliebten Freudenspender meiner Geehelichten durch „Kittifix“, diesem in jener fernen Zeit und in jenem fernen Land überaus prominenten Qualitätsklebemittel, unwiderruflich miteinander verbunden. Unverrichteter Dinge musste ich folglich meine Ersthelferaktivitäten im oberen Bereich der beiden sich Umklammernden vorerst einstellen.



Mein nächster Angriff richtete sich nun gezielt auf die Tentakelfinger des in höchster Gefahr schwebenden Elektrologen, die sich noch immer derbe in die unteren Rundsegmente der mittig gespaltenen Schinkenhälften meiner auf ihm gestrandeten Gattin krallten. Rigoros steuerte auch ich meine Hände zwischen Elenas Backen und mühte mich redlich, die verkrampfte dürre Zehnerbande von diesen zu lösen.



Mit einer Hand zerrte ich heftig an einer der beiden auf unerlaubtem Terrain agierenden Fremdlingspfoten, mit der anderen knetete ich massiv Elenas kerniges Muskelfleisch, schob die betreffende Pobacke hin und her, quetschte und presste sie zwischen meinen Fingern. Nichts passierte! Es gelang mir noch nicht einmal, den XXL-Mittelfinger des Typen aus dem Anus meiner Frau zu entfernen, in dessen Abgrund er wohl im Zuge seiner Rettungsaktionen versehentlich gefallen war.



Natürlich war mir klar, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis der junge Bursche ganz von selbst die großflächige Umklammerung der nackten Eva lösen würde, da ihm deren Brüste unnachgiebig die Sauerstoffzufuhr unterbanden. Doch sollte ich denn wirklich warten, bis der Arme das Bewusstsein verlor, bis er gar erstickte? Nein, ich musste noch einen letzten Versuch zu seiner Reanimierung unternehmen!



Zerknirscht ob meines neuerlichen Misserfolges zog ich meine Hände aus Elenas Poebene zurück und überließ die imposante regionale Anatomie allein den widerborstigen Griffeln des Fremdlings. Stattdessen trat ich nun hinter den Mann und widmete meine verbliebene Energie den Händen meiner Frau, die unverändert die schmächtigen Schultern ihres tapferen Retters umklammerten.



Meine Überlegung war, wenn ich ihren verzweifelten Griff zu lösen vermochte, würde sich auch ihr Oberkörper zumindest geringfügig lockern, ihre Brüste würden sich von den Beatmungsöffnungen des Mannes erheben und somit wäre vermutlich dessen Leben doch noch zu retten.



Ich zog also entschlossen an Elenas Fingern und redete dabei beschwörend auf sie ein, dass sie doch endlich loslassen solle, weil sie anderenfalls den armen Kerl mit ihren gegen dessen Gesicht gepressten Titten ersticken würde. Ungläubig sah sie mich an, beugte ihren Kopf einige Zentimeter nach hinten und erblickte das bedenklich verfärbte Gesicht sowie die oberhalb ihres breit gequetschten Busens krass aus ihren Höhlen quellenden Augen ihres Retters. Sichtlich erschrocken ließen Elenas Hände sofort von den Schultern des Mannes ab. Sie warf ihre Arme in die Höhe und ihren Oberkörper heftig nach hinten.



Der Stromknabe sperrte im selben Moment seinen Schnabel weit auf, sog gierig die Luft ein und geriet sofort beängstigend ins Schwanken. Seine Hände nach wie vor fest auf und im blanken Po meiner Frau verankert, ihre Schenkel um seine schmale Taille geschwungen, so wankte das seltsame Pärchen einige Male vor und zurück, bis der dünne Jüngling schließlich das Gleichgewicht verlor.



Mit einem beiderseitigen entsetzten Aufschrei fielen sie auf unser eheliches Bett hernieder und ihre Körper erstarrten wie in einem grotesken Liebesakt. Die vom Blaumann bedeckte, in ihrer Wachstumsphase offenbar nicht nachlassen wollende Pinoccio-Nase bohrte sich exakt zwischen die weit geöffneten Schenkel meiner rücklings unter dem Manne begrabenen Frau, seine beiden langfingrigen Hände wurden nunmehr von ihrem Po, den diese unablässig fest im Griff hielten, gegen unsere Matratze gedrückt.



Zufall oder Absicht – keine Ahnung, das Gesicht unseres wiederbelebten Gastes plumpste jedenfalls wieder zielsicher auf Elenas Brüste und man konnte fast meinen, diese übten eine nahezu magische Anziehungskraft auf die Pickelpelle aus. Allerdings – und dies war eindeutig von Vorteil – konnten meine Lieblingsmöpse in der neu entstandenen Situation dem Burschen nicht mehr den Garaus machen.



Dafür hielt ich nunmehr die Zeit für gekommen, den  Elektro-Blitz von meiner nackten Frau herunter und aus unserem Haus zu bugsieren. Schließlich war die Portion an Goldstaub, in deren Genuss er mehr oder weniger unfreiwillig gekommen war, weitaus größer geraten, als ich das eigentlich vorgehabt hatte. Nun ja, es lief eben auch in der sozialistischen Planwirtschaft nicht immer alles haargenau nach Plan. Dafür würde der PGH-Gesandte mit Sicherheit noch Jahre seines Lebens von unserer alten, abenteuerlichen Hütte träumen.



Kurz entschlossen packte ich den Guten also an seinen langen Beinen und zog ihn mit aller Kraft vom Körper meiner Frau herunter. Sein Gesicht glitt dabei von Elenas Brüsten abwärts über ihren Bauch, den Venushügel, hinein in ihren einladend geöffneten Schoß, wo seine Nase doch tatsächlich auf der Durchreise noch flink in ihre auffällig feucht schimmernde Lustspalte schlüpfte und sich deren angenehm aromatisches Aroma für den Heimweg bewahrte.



Von hinten griff ich ihm unter die Arme und hievte ihn mühsam von Elena und unserem ehelichen Vergnügungscenter in eine halbwegs aufrechte Position, so dass er zumindest schon mal auf den Knien zwischen den Beinen meiner Frau hockte. Noch immer starrte er völlig benommen auf die Finessen weiblicher Anatomie, die ihm unverändert exponiert dargeboten wurden.



Als ich jedoch meinen Mund dicht an sein rechtes Ohr hielt und mit dramatischer Stimme von dem wutschnaubenden Anruf seines Häuptlings berichtete, strömte das Leben sichtbar zurück in seinen ausgemergelten Körper. Linkisch und noch ein wenig schwankend richtete er sich zur vollen Größe auf, indem er sich mit beiden Händen auf Elenas ausgebreiteten Schenkeln abstützte und seinen Körper in die Vertikale drückte.



Anschließend wollte er sofort aus dem Zimmer stürzen. Gerade noch konnte ich ihn am Ärmel packen, ihm für seinen professionellen Einsatz am Herzstück meiner Strömlinge danken und ihn eindringlich bitten, seinem Chef die in unserer alten Hütte vorgefundenen, außergewöhnlichen Umstände genauestens zu erläutern und ein gutes Wort dafür einzulegen, dass der Meister vielleicht doch bald einmal persönlich hereinschauen würde.



Der Strömlingsfachmann nickte heftig und versprach eifrig, seinem Chef alles haarklein zu berichten. Dann verschwand er eilends von unserem Grundstück. Ich schloss zufrieden lächelnd die Haustür und wandelte hochspannungsgeladen über unseren düsteren Flur zurück in jenen Raum, in dem ich meinen kostbaren Goldstaub in urnatürlichstem Zustand und mit lockendem Glitzern vorfand. Ich riss mir regelrecht die Klamotten vom Leibe und stürzte mich hinein ins geile Vergnügen…



Zwei Tage später rief der Chef der PGH an und erkundigte sich, wann er mit seinem Stellvertreter mal vorbei kommen könne, um sich das Objekt und das spezifische Umfeld genauer ansehen zu können. Ihm scheine, dass hier dringend  Hilfe nötig sei – vor allem im Umfeld… 


(Ende)

 






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