Panther 3
Ich bleibe mit Axtmann allein zurück.
Mir ist kein bisschen wohl dabei.
Was mache ich jetzt? Meine Wunden pflegen? Warum? Ich verspüre keinerlei Entzündungsschmerzen, solange ich sie nicht berühre. Fritze scheint Recht zu behalten, mit seiner guten Meinung über die Blutfliegenmaden. Einige Schrammen sind schon ganz unscheinbar geworden. Die Kratzer und die blauen Flecke sind am Verschwinden.
Früchte sammeln? Ja, das könnte ich. Aber ohne jede Ahnung? Da würde ich wahrscheinlich jede Menge ungenießbares Zeug anschleppen, welches ich dann wieder wegwerfen müsste.
Ja, ich bin überzeugte Vegetarierin. Ich kann keinem Tier was zuleide tun und schon gar nicht kann ich ein Tier essen. Das wäre so, als würde ich meine eigenen Geschwister essen.
Undenkbar!
Aber zwei Schwächen habe ich. Erstens: Gewürze! Das, was ich esse, muss immer gut und interessant und auch meistens schön scharf gewürzt sein. Nicht nur einfach gesalzen.
Aber wo gibt es denn hier im Dschungel scharfe Gewürze? Die gibt es ganz bestimmt, da bin ich mir sicher. Aber sie finden? Das traue ich mir nicht zu.
Und zweitens: Käse, alle Sorten von Käse. Darin könnte ich schwelgen.
Ich bin also keine waschechte Vegetarierin, nur will ich nicht, dass wegen mir ein Tier sterben oder leiden muss, das mir nichts getan hat. Alle halten mich für eine durchgeknallte Öko-Tante. Bin ich nicht. Es ist mir egal, ich bin eben so.
Vorerst habe ich das Bedürfnis, mich zu reinigen. Es ist immer noch früh am Morgen.
Die Sonne hat sich gerade mal über die nahen Baumwipfel erhoben.
Aber das Gras der Dschungellichtung, auf der unser Feuer immer noch glimmt, ist schon fast getrocknet. Nur unter den nahen schattigen Bäumen tropft noch der kühle Tau des nächtlichen Dschungels.
Also gehe ich unter die Bäume und hasche nach feuchten Blättern, mit deren Taunässe ich meinen Oberkörper und meine Brüste reinigen kann. Von Axtmann ist nichts zu sehen.
Hat der sich etwa wieder zum Schlafen hingelegt? Ich trenne mich von meinem Lendenschurz und springe nach weiteren feuchten Blättern so hoch ich kann an die Äste und Blätter des großen, mit Lianen behängten Baumes. Unversehens erwische ich dabei eine dicke, gelbgrüne Liane. Das Ding fällt vom Baum herab, richtet sich drohend vor mir auf und zischelt mich böse an. Eine Schlange!
Ich stehe starr vor Schreck und beginne völlig hysterisch zu schreien. Ich suche unwillkürlich die beiden langen Giftzähne der Schlange. Sie hat keine. Sie hat viele winzig kleine spitze Dreieckzähne, aber keine großen langen Giftzähne. Irgendwie beruhigt mich das und ich höre auf zu schreien.
Doch dann: das Biest nimmt den Kopf immer weiter zurück, quälend magisch. In Zeitlupe.
Holt sie jetzt aus zum Biss? Ich zwinge mich, ganz langsam zurück zu gehen. Es fällt unendlich schwer. Ich bin wie gelähmt, starre nur noch den Kopf der Schlange an.
Nach zwei kleinen Schritten stoße ich auf Widerstand.
Ein warmer Körper, menschliche Kleidung. Ein Mensch.
Axtmann. Er steht genau hinter mir. Unter meinem immer noch erhobenen linken Arm hindurch schiebt sich ein dritter Arm mit einem metallisch glänzenden Ding vorne dran. Ich schiele hinunter.
Ein Revolver.
Da knallt es auch schon. Der erste Schuss geht fehl. Der zweite ebenfalls. Der Kopf der armdicken Schlange schnellt nach vorn, auf meinen linken Oberschenkel zu. Der dritte Schuss zerschmettert ihren Kopf, kaum zehn Zentimeter von meinem Bein entfernt. Mein Bein ist blutbespritzt. Nicht nur mein Bein. Mein ganzer Bauch. Ich sehe es nicht, ich kann es fühlen. Ich bin jetzt schmutziger, als je zuvor.
Und bin immer noch starr vor Schreck. Mein Herz rast wie verrückt.
In meinem Kopf dreht sich ein wildes grell schillerndes Riesenrad aus Sternchen und Flammen. Mir zittern die Knie im Stakkado.
Axtmann ist jetzt hinter mir hervorgetreten und schleudert den Körper der Schlange mit einem Fußtritt in die Büsche. „Mistvieh!“ Ich stammele: „Danke, Sven!“
Er dreht sich zu mir um und sieht mich von oben bis unten triumphierend an.
Mich, Priska, rattennackt, mit Blut und Fleischfetzen besprenkelt. Der ganze Bauch und beide Beine. Ich japse nach Luft. Ich habe eine Gänsehaut und alles an mir ist in höchster Erregung.
Ich fühle, dass meine Brüste jetzt starr und steif benippelt nach vorn stehen, meine Schamlippen kribbeln wie juckende Herpeslippen, meine Klitoris zirpt wie im Orgasmus, meine Haare stehen zu Berge. Gerade will ich mich Axtmann dankbar und ergeben an den Hals werfen, da trifft mich ein eisiger Hauch:
„Wisch dir die Scheiße ab, Schlampe, aber gründlich, wenn ich bitten darf. Und dann kommst du zum Feuer. Du bist mir was schuldig und du weißt auch, was. Ich warte!“
Er zieht mir dabei den Lauf der Waffe hämisch grinsend von unten durch die Schamlippen,
Stülpt ihn mir nacheinander über beide Brustwarzen und drückt mir damit die Brüste ein.
Er schwenkt ihn in seiner linken Hand und lässt ihn lässig einmal um den Abzugsbügel rotieren. Offensichtlich ist er Linkshänder.
Dann drückt er den Revolver an meine Stirn. „Smith&Wesson, 6Zoll, sechs Schuss,
Kaliber 44 Magnum. Den hatte der Copilot unter der Baumwurzel versteckt.
Hab ihn gefunden.“ Damit geht er selbstsicher und gleichgültig zurück zum Feuer.
Jetzt erst begreife ich, was Pablo mir vorhin hatte sagen wollen. Der Revolver.
Den hatte er für mich dort versteckt, wozu auch immer. Jetzt weiß ich es genauer.
Leider zu spät. Ausgerechnet Axtmann hat ihn gefunden.
Hat er es mitgekriegt, Pablos Zeichen? Wahrscheinlich.
Er will mich demütigen. Ich spüre einen eisigen Schauer auf meiner Haut.
Ich schüttele mich vor Kälte und Seelenfrost.
Mir ist zum Kotzen elend. Ja, Axtmann hatte mir geholfen. Aber um welchen Preis?
Ich werde mich nicht noch einmal demütigen lassen, das wird ihm nicht gelingen.
Das schwöre ich mir.
Ich sehe mir noch einmal die Schlange an und präge mir ihre Farbe genau ein.
Irgendwie fühle ich mich jetzt der Schlange näher als diesem Mann. Sie ist tot.
Sie musste wegen mir sterben. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Auch das noch.
Ich wäre es am liebsten auch. Tot. Aber dieser Gedanke kommt mir nur kurz,
wie ein Flashlight. Passt nicht zu mir. Nicht wirklich.
Dann untersuche ich den Baum über mir genau. Sind da noch mehr von diesen Pseudo-Lianen? Kaum möglich.
Sogar die Geräusche der Vögel sind verstummt. Es ist totenstill in der Umgebung.
Ich reinige mich erneut mit dem Tauwasser der Blätter. Sehr gründlich, sehr langsam.
Ich nehme mir alle Zeit der Welt. Zeit gewinnen und nachdenken.
Ich könnte mich davonmachen von hier, tief in den Dschungel. Ich allein?
Ohne auch nur die geringste Erfahrung? Nein, Ganz unmöglich.
Ich kann rennen wie eine Gazelle. Auch lange Strecken, wenn es sein muss,
da werde ich erst richtig warm. Ich könnte zu den Anderen laufen und er könnte mir bestimmt nicht lange folgen. Aber der Dschungel ist keine Marathonstrecke und er hat den Revolver. Ich müsste an ihm vorbei, in die unwegsame Schneise der gekappten Baumkronen, wenn ich zu den anderen, zu Fritze wollte.
Beim Gedanken an die Gruppe wird mir plötzlich unsere Situation klar, seine und meine.
Mit seiner Tat hat er sich außerhalb der Gruppe gestellt. Seit heute Morgen weiß ich, dass fast alle auf meiner Seite sind. Dass sie mich alle gern haben auf ehrliche Art.
Nicht so wie Axtmann. Ich glaube es wenigstens.
Wenn sie erfahren, was hier geschehen ist, dann ist es aus mit ihm.
Fritze würde ihn erwürgen, Pablo würde ihn erschießen. Sie würden ihn auf jeden Fall verjagen. Nur Johann Hemmingland hätte ein Problem.
Er ist für jeden von uns verantwortlich. Aber wir könnten ihn ja einfach zu den Absturzopfern hinzurechnen. Johann würde das tun. Bestimmt.
Zwei Meter neben mir spritzen Erde und Blätter hoch, dann kommt auch schon der Knall. Er schießt in meine Richtung. „Na, wird’s bald, Schlampe?“ Ich ahne seinen Ruf mehr, als ich ihn wirklich hören kann. Ich bin jetzt ganz ruhig. Ich ziehe Bilanz:
Ich bin ihm scheinbar hilflos ausgeliefert, aber ich fühle mich gesund und fit.
Die größte Sorge macht mir seine Unberechenbarkeit. Das muss ich ändern.
Ich muss ihn unter meine Kontrolle kriegen.
Das kann ich aber nur, wenn ich zu ihm gehe und meine Waffen einsetze.
Die Waffen einer Frau.
Er hat eine verletzte Schulter, angeblich. War es etwa nur ein Vorwand, um mit mir allein sein zu können, oder ist er wirklich gehandicapt? Ich muss es herausfinden.
Ich gehe langsam zur Feuerstelle. Ich bin jetzt sehr ruhig und kalt. Ich fühle die Gruppe hinter mir, auch wenn sie jetzt meilenweit weg von mir ist.
„Ah, den blöden Lendenschurz hast du gleich weg gelassen. Sehr vernünftig! Hast du dir das Blut auch gründlich abgewischt? Ich mag nämlich beim Vögeln keine blutverschmierten Fotzen, weißt du? Und geleckt werden willst du doch auch, stimmt’s?“
Er grinst dabei ganz schmierig und lacht dann laut über seinen vermeintlich guten Witz.
Ja. Den „blöden Lendenschurz“ musste ich wirklich zurücklassen, weil an ihm der zerfetzte Kopf der Schlange hing und ich mich davor ekelte. Irgendwie scheint das Schicksal dagegen zu sein, dass ich mir etwas anziehe. Ich lasse es jetzt endgültig dabei.
Ich nehme mir die Decke von Fritze, schüttele sie kräftig aus und breite sie dann an der ihm gegenüber liegenden Seite der Feuerstelle aus. 3 Meter von ihm entfernt.
Ich gehe scheinbar ganz gleichgültig zu dem Wasserkanister und schüttele noch etwas mehr als einen halben Becher Wasser heraus.
Ich trinke einen Schluck davon und spüle mir den Mund aus.
Der ist jetzt nämlich sehr trocken.
„Ja, guut! Beim Blasen lege ich großen Wert auf saubere Zähne.“ Kichert er selbstgefällig.
Dann lege ich mich rücklings auf die Decke, frontal zu ihm, und spreize meine Beine weit auseinander. Ich stütze mich dabei auf dem linken Ellbogen auf,
um ihn jederzeit im Auge behalten zu können.
Eigentlich mache ich das auch sonst gern, wenn ich mit einem Mann zusammen bin.
Dann lasse ich mich auch gerne mit verbundenen Augen fesseln und bin gespannt auf jede Überraschung. Dieses Ausgeliefertsein reizt mich. Bei Axtmann ist es nur Mittel zum Zweck.
Ich lasse mir das letzte Wasser aus dem Becher langsam in den Bauchnabel tropfen und fange es dann mit der linken Hand unter meiner Yoni auf. Damit reinige ich mir mit der rechten Hand gründlich die Schamlippen und das Poloch. Mit hoch angehobenen Hüften.
Er soll alles sehen. Ich will ihn unter meine Kontrolle kriegen.
Dann ziehe ich mir mit der Linken die Schamlippen weit auseinander und träufele den letzten Rest Wasser über meinen Kitzler und direkt hinein in meine Vagina.
Immer wieder bearbeite ich mir rhythmisch die Klitoris, scheinbar um mich selbst auf ihn heiß zu machen. In Wirklichkeit lag mir Sex noch nie so fern, wie in diesem Moment.
Für mich ist es wie stinknormales Zähneputzen. Nicht mehr.
Nicht aber für Axtmann. Ihm läuft der Schweiß in Bächen von der Stirn. Seine Augen quellen aus den Höhlen. Er streicht sich immer heftiger mit dem Revolverlauf über die Beule in seiner Hose. Könnte da nicht mal versehentlich ein Schuss losgehen?
Das Wasser ist aufgebraucht. Ich setze mich in den Schneidersitz. Der Schwaps Wasser aus meiner Vagina sucht sich mit einem lauten „Schluuurrrps“ einen Weg ins Freie.
Ich hatte absichtlich meine Beckenbodenmuskeln dabei kräftig angespannt.
Es klingt wie ein nasser Furz. Auch das ist Absicht. Ich kenne den Effekt.
Allerdings mir eigenem „Wasser“. Wer das nicht aushält, der ist für mich erledigt.
Axtmann hält es aus. Er lacht laut auf. Aber bei ihm lege ich keinen Wert darauf.
Ich hatte absichtlich meine Beckenbodenmuskeln dabei kräftig angespannt.
Axtmann geifert aus den Mundwinkeln. Eklig. Er ist sich seines Sieges absolut sicher.
Ich rutsche ein Stück nach vorn. Weg von dem nassen Fleck unter meinem Po.
Näher an Axtmann heran.
„Axtmann, dir ist doch hoffentlich ganz klar, dass das hier dein Ende ist,
wenn die anderen zurückkommen? Auch wenn du mich erschießt, du bist erledigt, so oder so“
Er lacht nur hämisch und selbstsicher auf.
„Hä, das denkst du dir vielleicht, meine liebe Priska. Aber da wirst du dich wundern.
Als du wie ein nackter Affe an diesem langen Kerl hingst, haben wir alle um dich gewettet,
darum, wer dich als Erster ficken darf. Ich habe gewonnen. Ich habe das längste Ästchen gezogen. Ich hatte den Längsten, he! Und jetzt nehme ich mir nur, was mir zusteht.
Da kann mir keiner von denen am Zeuge flicken.“
Ich kriege schon wieder eine Gänsehaut. Diese verdammten Kerle! Diese Schweine!
Was bilden die sich eigentlich ein? Deshalb also die seltsam betretenen Blicke nach der Verbrüderung. Sie haben sich deswegen geschämt. Na wenigstens das.
„Hat Pablo auch mitgemacht?“ Diesen letzten Strohhalm will ich noch ergreifen.
„Na klar! Hat er, aber er wusste wahrscheinlich gar nicht, worum es geht. Er hatte den Zweitlängsten, hat ihn aber dann gleich ins Feuer geschmissen, der Dämlack, Hihi!“
Er begreift gar nicht, welchen Gefallen er mir damit getan hat.
Fritze und Pablo gehören also nicht zu diesen Schweinen.
Mit den anderen beiden werde ich reden müssen. Hart und klar. Klartext.
Axtmann wird jetzt fordernd: „Komm her zu mir, du kleine geile nackte Ratte!
Ich will dich jetzt haben, so nackt und so spitz, wie du jetzt bist. Stell dich vor mich hin und mache die Beine breit.“
Ich habe genau darauf gewartet. Er starrt nur noch abwechseln auf meine Titten und auf meine klitschnasse Yoni. Den Revolver hat er jetzt endlich in der rechten Hand. Die mit der verletzten Schulter. Er will die Linke frei haben, um an meiner Möse und an meinen Brüsten herumzuspielen.
Ich gehe ganz gehorsam links am Feuer vorbei auf ihn zu, stelle mich vor ihn hin und spreize die Beine ganz weit. Ich knicke dabei noch leicht die Knie an und schiebe das Becken weit nach vorn, damit er meine Schamlippen direkt vor seinen Augen hat. Mit zwei Fingern der rechten Hand ziehe ich noch die Schamlippen auseinander. Er hat nur noch Augen für meine Fotze. Er zittert vor Geilheit.
Er hechelt. Meine Knie zielen jetzt genau auf seine Schultergelenke.
Ich habe nur noch Augen für den Revolver. Der Lauf zeigt jetzt zum Flugzeug hin, der Zeigefinger ist am Abzug. Aber die Hand hängt schlaff herunter.
Er rammt mir die Nase in den Venushügel und ich spüre seine schlappernde Zunge an meinem Kitzler. Es erregt mich nicht. Es macht mich nur noch sicherer. Ich habe ihn!
„Priska, Mensch Priska, du verdammtes Teufelsweib!“
Das ist für mich das Kommando.
Ich lasse mich nach vorn fallen mit den Knien voran. Seine Nase spüre ich jetzt in meinem Poloch.
Er fällt auf den Rücken und meine Knie knallen hart auf seine Schultergelenke.
Ich hocke über ihm, wie auf einem Renn-Motorrad. Mein nackter Arsch zeigt zum Feuer.
Ich spüre die Hitze an meinen Pobacken.
Er schreit unter Schmerzen auf. Ein Schuss löst sich. Vom Flugzeug her klingt ein metallisches „Plink!“ Er hat jetzt nur noch eine Patrone.
Sein Kopf ist unter meinem Bauch begraben. Er kann nichts mehr sehen. Er schreit und stöhnt vor Schmerzen. Ich drehe mich nach links und winde ihm den Revolver aus den Fingern, bevor er den Abzugshebel noch einmal durchziehen kann.
Ich werfe das Ding ins Feuer. Ich will es nicht haben. Ich könnte ohnehin damit nicht auf etwas Lebendes schießen. Auf kein Tier und erst recht nicht auf einen Menschen.
Nicht mal auf Axtmann.
Die Glut stiebt in einem Funkenregen auf.
Das Ding liegt mitten im heißen Glut-Zentrum des Feuers.
Ich löse mich von Axtmann und renne den halben Weg zum Flugzeug hin.
Ich will mich in Sicherheit bringen.
Als ich stehen bleibe und mich umdrehe, sehe ich ihn mit einem Ast in der Glut herumstochern. Er will den Smith&Wesson wieder herausfischen.
Da plötzlich stiebt die Glut auf wie ein kleiner Vulkanausbruch.
Ich höre das dumpfe Knallen des letzten Schusses. Er geht wohl irgendwie rein in die Erde. Axtmann trifft er jedenfalls nicht: Der wird unter dem Glut- und Ascheregen begraben. Er springt auf mit sichtlicher Mühe und wischt sich hektisch die glühenden Holzstückchen aus den Haaren und von den Kleidern.
Aber er lebt noch. Und er hat jetzt hoffentlich endlich genug von mir.
Er scheint jetzt keine Gefahr mehr für mich zu sein.
Ich habe gesiegt. Ich bin der Panther.
Doch darin sollte ich mich täuschen.
Fortsetzung in Arbeit
Kommentare
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