Die Insel
Peter schreckte aus seiner Koje hoch. Irgend etwas hatte ihn geweckt, ein Geräusch, das absolut nicht hierher gehörte. Dann wieder. Das waren Schüsse!
Schüsse auf einem Kreuzfahrtschiff? Da stimmte etwas nicht, da lief irgend etwas furchtbar schief. Peter sprang aus seiner Koje und zog sich sein weißes Hemd an, das er vor dem Zubettgehen für den nächsten Tag bereitgelegt hatte. Schnell schlüpfte er in seine dunkle Baumwollhose, die Bestandteil seiner Arbeitskleidung als Steward auf der Costa del Sol war.
Er öffnete die Kabinentür und spähte in den Gang. Nichts Verdächtiges, alles ruhig. Auf Socken schlich er den Flur entlang zum nächsten Aufgang zum Oberdeck. Das Schott stand offen. Er spähte hinaus. Dann sah er sie. Mehrere dunkelhäutige, bis an die Zähne bewaffnete Männer huschten über das Oberdeck. Ein weiterer kletterte gerade über die Reling. Weiter vorn auf dem Deck lag etwas, ein Mensch, ein Mitarbeiter der Costa del Sol, wie er unschwer an dessen Kleidung erkennen konnte. Offensichtlich hatten die Eindringlinge ihn niedergeschossen.
Peter lief es trotz der tropischen Temperaturen eiskalt den Rücken hinunter. Das war ein Piratenüberfall! Am Horn von Afrika, vor der Küste Somalias kam so etwas ja öfters vor, aber hier, mitten im Indischen Ozean? Peter war sich bezüglich ihres Standortes nicht ganz sicher, aber sie mussten etwas südlich der Malediven sein. Soweit hatte sich dieses Räuberpack noch nie hinausgewagt.
Peter musste sich verstecken. Auf gar keinen Fall wollte er diesen Banditen in die Hände fallen. Im Schatten der Decksaufbauten schlich er nach achtern. An einem der Rettungsboote war die Persenning nicht richtig festgezurrt.
Das war es, er würde sich in dem Rettungsboot verstecken. Das Boot war etwa 2 1/2 Meter über dem Promenadendeck aufgehängt. Um da hineinzuklettern musste er auf die Reling steigen und sich dann mit einem Klimmzug ins Boot hinaufzuschwingen. Er versuchte so lautlos wie möglich in das Boot, unter die Plane zu schlüpfen.
Geschafft. Offensichtlich hatte keiner der Piraten etwas bemerkt. Unter der Abdeckung war es stockdunkel. Er konnte die Hand nicht vor Augen sehen. Als sich sein Atem etwas beruhigt hatte, hatte er das Gefühl, dass er nicht alleine in dem Rettungsboot war. Er bildete sich ein, jemanden atmen zu hören.
Peter lauschte.
Nichts.
Doch, da, ganz deutlich, jemand bemühte sich offensichtlich besonders leise zu sein, aber da war jemand, daran bestand kein Zweifel.
Peter kramte sein Feuerzeug aus seiner Hosentasche. Vorsichtig hob er die linke Hand zwischen seine Augen und das Feuerzeug, um nicht selbst geblendet zu werden, wenn er die Flamme entzündete.
Zipp, Zipp, ein kleines Flämmchen flackerte auf und Peter sah ein Gesicht. Nein zwei, da noch eines. Drei völlig verstörte Frauen blickten in die Flamme.
„Psssst, ganz ruhig, ich tue ihnen nicht“, versuchte er die verängstigten Frauen zu beruhigen.
Die Flamme erlosch und die Vier saßen wieder in vollkommener Dunkelheit. Flüsternd gab sich Peter als Mitarbeiter der Costa del Sol zu erkennen. Eine Frauenstimme meldete sich leise zu Wort. „Ich bin Yvonne Sauter, das hier sind meine Töchter Mara und Jana. Ich habe diese Kreuzfahrt gewonnen und da mein Mann nicht mit konnte, habe ich die beiden Mädchen mitgenommen. „Hi, Peter“ begrüßten ihn zwei Stimmen aus der Dunkelheit. Dann Schweigen. Nur die Schiffsmotoren summten monoton in die Nacht. In einiger Entfernung plötzlich Schreie, Befehle in einer unverständlichen Sprache. Ein Schuss, dann eine ganze Salve aus einem Automatikgewehr. Da draußen herrschte Krieg. Die Piraten schienen rücksichtslos vorzugehen.
„Was sollen wir nur tun? meldete sich eines der Mädchen. „Ich habe Angst,“ flüsterte die Andere. Peter wollte die Frauen beruhigen. „Im Moment sind wir hier sicher, aber irgendwann werden die Piraten das Schiff auf den Kopf stellen und nach versprengten Passagieren und Besatzungsmitgliedern suchen. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis die uns finden. Vorher müssen wir hier weg!“
„Können wir nicht einfach mit dem Rettungsboot abhauen?“ Fragte eine etwas tiefere Frauenstimme Das musste Yvonne, die Mutter der beiden Mädchen sein.
„Mit dem Boot? Unmöglich! Wir können das schwere Ding nicht zu Wasser lassen, ohne dass die Kidnapper Wind davon bekommen.“
„Und wenn wir uns einfach stellen? Die werden uns nicht gleich alle umbringen, die wollen doch bestimmt Lösegeld erpressen?“ suchte Yvonne verzweifelt nach einer Lösung. Peter hatte jedoch Bedenken. „Umbringen wahrscheinlich nicht, aber was die sonst noch so mit ein paar jungen Frauen anstellen könnten, ich mag gar nicht daran denken“ äußerte Peter seine finstersten Befürchtungen.
„Also können wir uns nur hier versteckt halten und hoffen, dass uns die Kerle nicht finden“ resignierte Yvonne.
„Nicht ganz, wir könnten vielleicht verschwinden. Sicherlich nicht mit dem schweren Rettungsboot, aber möglicherweise mit einer Rettungsinsel. Das sind diese Weißen Fässer, die hier überall auf dem Schiff verteilt sind. Von den Rettungsbooten gibt es nur 4 Stück auf dem ganzen Schiff. Das würde sofort auffallen, wenn eines fehlt. Aber von diesen Rettungsfässern gibt es eine ganze Menge. Wenn da eines verschwindet, das bemerkt keiner der Piraten.“
„Und wie kriegen wir das ins Wasser?“ fragte Mutter Sauter.
„Ganz einfach, wir lösen eine Tonne aus ihrer Halterung und lassen sie über Bord fallen. Sobald das Fass im Wasser liegt springt es auf und die Rettungsinsel, eine Art Schlauchboot mit aufgesetztem Zelt bläst sich automatisch auf. An Bord jeder Insel ist eine Notausrüstung und ein kleine Sender funkt Notrufsignale. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis uns irgend ein Suchtrupp findet und aus dem Meer fischt.“
Die Vier berieten sich und beschlossen, die Flucht zu wagen. Sie wollten den Schutz der Dunkelheit nutzen um unbemerkt von Bord der Costa del Sol zu kommen.
Peter hielt es für zu gefährlich, die Frauen noch einmal in die Passagierdecks zurück zu lassen. Er jedoch wollte riskieren, in seine Unterkunft zu schleichen. Schließlich kannte er sich auf dem Schiff aus, kannten jeden Winkel, jeden Schleichweg.
In seiner Kabine packte er die notwendigsten Dinge in einen Seesack. Ein paar Decken, mehrere Flaschen Wasser. Der Vorrat an Lebensmittel allerdings war sehr dürftig, da sein kleiner Kühlschrank nahezu leer war. In die Vorratskammer oder in die Kombüse zu schleichen hielt er allerdings für zu gefährlich. Es musste einfach so gehen. Eine Taschenlampe und zwei weitere Feuerzeuge, so wie ein Taschenmesser konnte er noch auftreiben. Dann machte er sich auf den Rückweg zum Rettungsboot.
Er forderte die drei Frauen auf, aus dem Boot auszusteigen. Daraufhin kamen die Beine eines der Mädchen zum Vorschein. In der Dunkelheit waren diese nur schemenhaft zu erkennen. Langsam schob sich die Gestalt rückwärts aus dem Boot. Peter versuchte sie zu greifen und ihr aus dem Boot sicher und geräuschlos auf das Deck zu helfen. Er kriegte den Jungmädchenkörper an den Oberschenkeln zu fassen. Langsam glitt sie tiefer und er spürte ihre nackte Haut durch seine Hände gleiten. Dann rutschten seine Finger unter ihre Shorts. Er stützte ihre Pobacken und hob sie sicher auf den Boden herunter. Dann folgte Nummer zwei. Sie fing an leise zu schimpfen, als sie sich mit ihrer Bluse irgendwo an einer Öse des Rettungsbootes verfing und sich dabei zwei Knöpfe abriss, die wohl über Bord fielen. Als letztes folgte die Mutter der beiden Mädchen. Sie war etwas schwerer und Peter hätte sie beinahe fallen lassen. Im letzten Moment griff er beherzt zu und kriegte sie im Schritt zu fassen. Er spürte ihre weichen Schamlippen unter dem dünnen Stoff ihres Höschens. Unter anderen Umständen hätte ihn das sicherlich erregt und möglicherweise hätte er sich auch eine saftige Ohrfeige eingefangen. Im Moment aber war für solche Gedanken keine Zeit. Wichtig war nur, dass Peter die Frau sicher auf den Boden brachte.
Dann zog die kleine Gruppe Richtung Achterdeck.
An der letzten Reihe der Rettungstonnen gelang es Peter, eine aus ihrer Verankerung zu lösen. Er hielt sie noch kurz fest und erklärte den Frauen, dass sie, sobald die Tonne über Bord ist ohne Zögern hinterher springen sollten. Wenn sie zu lange warteten wäre die Tonne schon zu weit abgetrieben und sie hätten in der Dunkelheit möglicherweise Probleme die Rettungsinsel zu finden. Er würde als letzter mit dem Seesack folgen.
Das Platschen der ins Wasser fallenden Körper wurde vom gleichmäßigen Brummen der Maschine und dem Rauschen der Wellen verschluckt.
Als Peter wieder auftauchte, sah er das Schiff, das sich rasch entfernte nur als große dunkle Masse. Dann versuchte er sich zu orientieren. Wo war die Insel? Hatte alles geklappt, oder war das Fass ohne sich zu öffnen untergegangen?
Panik überkam ihn.
Doch dann sah er sie etwa 200 Meter links neben sich. Er begann darauf zuzuschwimmen. Dabei zog er den Seesack mit der Notausrüstung hinter sich her, was die Sache nicht gerade erleichterte.
Wo waren die Frauen? Er konnte sie nirgends entdecken. Die Insel schien abzutreiben. Er musste sich mächtig ins Zeug legen um endlich näher an sie ran zu kommen. Dann, Gott sei Dank, sah er zwischen sich und der Insel mehrer Schwimmer. Die Frauen hatten es also geschafft.
Als er die Insel erreichte half ihm Yvonne, die mit den Mädchen schon hineingeklettert war, den Seesack an Bord zu hieven. Dann kletterte er selbst hinein. Er schloss den Reißverschluss der Luke, damit kein Wasser in den Innenraum schwappen konnte, denn inzwischen hatte der Wind etwas aufgefrischt und es herrschte leichter Seegang.
Yvonne erwachte. Neben ihr lag ein Mann. Er war halb in eine Decke eingewickelt. Ein nacktes Bein schaute jedoch heraus und sein Penis.
Sein Penis?
Yvonne schreckte hoch. Sie lag in einer Art Zelt. Es war jedoch kein richtiges Zelt. Der Boden wankte. Das ganze Zelt wankte und war in orange Licht gehüllt.
Langsam kam die Erinnerung zurück.
Der Piratenüberfall, die Flucht, die Rettungsinsel.
Inzwischen war es hell geworden und die Flüchtlinge lagen in der Insel, deren Außenhülle durch die Sonneneinstrahlung im Innern dieses merkwürdige orange Licht verbreitete.
Der Mann, der neben Yvonne lag, war ihr Retter von letzter Nacht. Zum ersten mal konnte sie ihn richtig sehen. In der Nacht konnte sie nur seine Silhouette erkennen. Der Mann war etwa in ihrer Größe, jedoch etwas Jünger als sie. Er hatte lockige, dunkle Haare, dunkle Augenbrauen und er war...
NACKT!
Jetzt fiel es Yvonne wieder ein. Nachdem sie und ihre Töchter zu der Insel geschwommen waren, war auch Peter noch in die Rettungsinsel geklettert. Sie waren alle tropfnass. Zum Glück zauberte Peter jedoch ein paar trockene Decken aus seinem Seesack, den er auf der Flucht mitgeschleppt hatte. Im Schutze der Dunkelheit zogen sie alle ihre nassen Sachen aus und hüllten sich in die trockenen Decken.
Yvonne wurde bewusst, dass sie auch nackt war. Sie vergewisserte sich, dass sie selbst mit ihrer Decke züchtig verhüllt war.
Ihr Blick wanderte zurück zu ihrem Retter. In dem Moment drehte er sich von der Seite auf den Rücken. Die Decke rutschte noch weiter ab. Sein Geschlecht war nun völlig unverhüllt. Er hatte wohl einen erotischen Traum, denn sein Penis versteifte sich und stand senkrecht in die Höhe. Yvonne musste schmunzeln. Der Kerl war ja ganz gut gebaut. Zu gerne hätte sie ihn angefasst, seinen Schaft gedrückt, seine Eier massiert.
Gerade rechtzeitig fiel ihr noch ein, dass ihre Töchter ja auch irgendwo sein mussten. Sie sah nach der anderen Seite. Jana war nur als ein Bündel unter ihrer Wolldecke zu erkennen. Nur ihr blanker Hintern lugte frech darunter hervor und zwischen ihren Schenkeln waren ihre rasierten Schamlippen zu erkennen. Auch ihre Zwillingsschwester war nicht richtig zugedeckt. Sie lag mit bloßem Oberkörper zwischen ihr und Jana. Sie hatte einen wunderschönen Busen. Überhaupt waren die beiden Mädchen zu hübschen jungen Frauen herangewachsen, stellte Yvonne, nicht ohne Stolz fest. In zwei Wochen werden sie schon volljährig.
Yvonnes Blick wanderte wieder nach links. Peter streckte seinen Ständer immer noch in die Höhe. Dann öffnete er die Augen. Ihre Blicke trafen sich. „Morgen, gut geschlafen?“ begrüßte sie ihn. Verschlafen lächelte er sie an. Dann wurde ihm bewusst, wie er sich Yvonne präsentierte. Erschrocken zog er die Decke über seine Blöße. Während er verlegen lächelte stieg ihm die Schamesröte zu Kopf.
„Keine Sorge, ich sehe so was nicht zum ersten Mal“, lächelte sie ihn an.
Nach ein paar Minuten, seine Erektion war inzwischen abgeklungen, schlug er die Decke zur Seite und öffnete den Eingang der Rettungsinsel. Er stellte sich aufrecht hin und suchte die Umgebung ab. Nichts außer Wasser, Wasser und nochmals Wasser. Kein Schiff, keine Land.
In hohem Bogen pinkelte er über den Rand der Rettungsinsel in den Indischen Ozean. Dann kroch er wieder in die Unterkunft zurück. Er überprüfte die Kleidung, die sie in der Nacht in eine Ecke geschmissen hatten. „Alles noch nass! Außerdem ist das Salzwasser. Das ist unangenehm auf der Haut. Das Beste wird wohl sein, wenn wir nackt bleiben“ stellte er nüchtern fest.
Inzwischen waren die Zwillinge erwacht. Sie hatten mit ihrer Nacktheit überhaupt keine Probleme. Mara krabbelte auf allen Vieren über den schwankenden Boden der Insel auf den Ausgang zu. Sie streckte ihren Hintern über den luftgefüllten Wulst, der verhinderte, dass die Wellen ins Innere der Unterkunft schwappten. Dann pinkelte sie ungeniert über Bord. Yvonne hatte Probleme sich vor dem fremden Mann so freizügig zu bewegen. Sie unterdrückte ihren Harndrang, wohl wissend, dass sie damit das Problem nicht löste, sondern nur vor sich herschob.
„Peter, hast du eine Ahnung, wo wir uns befinden?“ wollte Yvonne wissen.
„Nun, für die Malediven sind wir zu weit südlich. Ich fürchte, dass es hier weit und breit kein Land gibt. Unsere einzige Hoffnung sind Suchflugzeuge, die diesen Teil des Ozeans durchkämmen, sobald jemand bemerkt hat, dass die Costa del Sol gekidnappt wurde. Wenn die unseren Peilsender orten, sind wir gerettet.“
Als Nächstes sichteten sie ihre Vorräte. Das Wasser würde, wenn sie sparsam haushalten etwa vier Tage reichen. Die feste Nahrung würde etwa genau so lange reichen.
Sechs Tage später. Die Wasservorräte sind schon lange aufgebraucht. Die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel. Die Rettungsinsel mutierte zum Backofen. Yvonne, Mara und Peter liegen apathisch auf dem Boden der Rettungsinsel. Jana ist mit Wache dran.
„Land, Land! Da hinten ist eine Insel“
Alle drängen zur Luke. Am südöstlichen Horizont ist ein schmaler Streifen zu sehen. Ist es eine Wolke, oder ist das wirklich Land? Die Vier schwanken zwischen Hoffen und Bangen. Eine Stunde später wird es zur Gewissheit. Das ist tatsächlich Land. Inzwischen sind schon einzelne Palmen zu erkennen. Aber ein neues Problem stellt sich. Der Wind droht die Rettungsinsel nach Osten abzutreiben.
„Wir müssen paddeln. Wir müssen nach Süden paddeln, sonst treiben wir an der Insel vorbei. Das muss eine Insel des Chagos Archipels sein. Wenn wir diese verpassen, treiben wir in den leeren Ozean. Da kommt auf die nächsten Dreitausend Kilometer nichts mehr.“
Peter hat die zwei kleinen Paddel aus dem Innern der Insel hervorgeholt. Diese gehören zur Notausrüstung jeder Rettungsinsel und sind genau für solche Fälle vorgesehen. Er und Mara, oder ist es Jana; er konnte die Zwillinge immer noch nicht unterscheiden, saßen sich mit gespreizten Beinen auf dem Süllrand der Rettungsinsel gegenüber und paddelten was das Zeug hielt. Ihre Zwillingsschwester und Yvonne lagen im Inneren der Insel und waren zum Nichtstun verdammt. Peter beobachtete gedankenverloren den von Schweiß nass glänzenden Körper Maras. Kleine Rinnsale flossen von ihrem Hals zwischen ihren wankenden Brüsten in Richtung Nabel. Unterhalb dessen begannen die Schamhaare wild zu sprießen. Als er sie das erste Mal nackt gesehen hatte, waren beide Zwillinge sauber rasiert. Inzwischen wucherte ihr Schamhaar, genau so wie der Bart in seinem eigenen Gesicht.
Wie das Mädchen so mit gespreizten Beinen vor ihm saß, die Schamlippen leicht geöffnet und aus Leibeskräften paddelte, konnte Peter die Reaktion seines Körpers nicht länger verhindern und auch nicht verbergen. Der Anblick erregte ihn so, dass er einen Ständer bekam. Peter legte sich mächtig ins Zeug und paddelte, was das Zeug hielt, um auf andere Gedanken zu kommen.
Nach einer Stunde waren beide völlig ausgepumpt. Erschöpft ließen sie sich ins Innere der Insel fallen und Yvonne und Jana lösten sie ab. Sie würden es schaffen. Wenn sie sich anstrengten, würden sie die nördliche Spitze der Insel erreichen.
Nachmittags am 16. April betraten die Vier endlich wieder festen Boden.
„Was ist das für eine Insel? Vielleicht ist sie ja bewohnt,“ fasste Yvonne ihre Hoffnung in Worte.
„Wenn wir da sind, wo ich vermute, sind wir die einzigen Menschen hier. Auch die anderen Inseln, die ich weiter südlich vermute, sind menschenleer. Wenn das wirklich das Chagos Archipel ist, dann gibt es hier keine Menschenseele. Die Inseln gehören den Engländern. Die Bevölkerung wurde in den 70er Jahren zwangsumgesiedelt. Nur auf der südlichsten Insel, Diego Garcia gibt es einen amerikanischen Luftwaffenstützpunkt. Das sind aber mindestens noch 200 Kilometer. Das schaffen wir mit dieser Rettungsinsel nie.“ Die Freude, endlich Land erreicht zu haben schlug in Enttäuschung um.
Pragmatisch beschloss das Häuflein, sich auf der Insel wohnlich einzurichten. Als Unterkunft wollten sie weiterhin die Rettungsinsel verwenden. Mit vereinten Kräften zerrten sie diese den Strand hoch und platzierten sie zwischen drei Kokospalmen. Die Zwillinge sollten sich auf die Suche nach Trinkwasser machen. Yvonne sammelte Kokosnüsse, Peter versuchte mit einem selbstgebastelten Speer Fische zu fangen.
An diesem Tag war das Glück mit ihnen. Die Mädchen fanden eine Quelle, gar nicht weit von ihrer Unterkunft weg. Peter erwischte zwei Fische, die sie abends über dem Feuer grillten Nachdem alle satt waren, wuschen die Zwillinge die Wäsche im Süßwasser des kleinen Bachs, der sich von ihrer Quelle zum Meer hin schlängelte und hängten die Kleider zum Trocknen über den Stamm einer umgestürzten Palme. Danach wollten Sie die Gegend noch etwas erkunden. Peter und Yvonne legten sich vor ihrer Unterkunft in den Sand und beobachteten, wie die Sonne langsam im Meer versank.
Peter betrachtete die Frau, die ihm gegenüber lag. Sie war eigentlich ganz hübsch. Für ihre 36 Jahre hatte sie eine tolle Figur. Ihre Brüste waren nicht übermäßig groß, aber auch nicht zu klein. Genau seine Kragenweite. Ihr Haar glänzte golden in der Abendsonne. Die gekräuselten Locken ihres Schamhaares vibrierten in der leichten Prise.
Ihre Hände berührten sich. Sie zog sich nicht zurück. Peter streichelte ihren Handrücken, die Außenseite ihres Unterarmes. Langsam arbeitete er sich zärtlich streichelnd bis zu ihrer Schulter hoch. Dann erhob er sich und kniete sich hinter sie, so dass sie sich an ihm anlehnen konnte und begann ihren Nacken zu massieren.
Yvonne lehnte sich zurück an Peters Körper. Sie genoss sein zärtliches Streicheln. Nach den Anstrengungen der letzten Tage konnte sie sich nichts Schöneres vorstellen, als hier nackt am Strand einer tropischen Insel mitten im Indischen Ozean zu sitzen, in die untergehende Sonne zu blicken und sich den liebkosenden Händen eines nackten Mannes hinzugeben.
Seine Hände waren langsam von den Schultern nach unten gewandert und streichelten nun ihre Brüste, massierten ihre steif werdenden Nippel. Dass dies auch den Mann erregte, spürte Yvonne deutlich. Sein Glied drückte ungestüm von hinten gegen ihren Rücken.
Sie drehte sich um und blickte ihm tief in seine braunen Augen. „Ich glaube, ohne deine Hilfe hätten wir das nie geschafft.“
„Ohne UNSERE gegenseitige Hilfe hätten wir es nie geschafft,“ korrigierte sie Peter.
Dabei sah er ihr zu, wie sie seinen Penis anfasste und die Vorhaut nach hinten schob. Langsam beugte sie sich über ihn und berührte seine Eichel mit der Zunge. Peter stöhnte leise auf. Seine Finger gingen auf Erkundungstour und suchten ein Feuchtgebiet. Zwischen ihren Schenkeln wurden sie fündig. Yvonne saugte seine Spitze in ihren Mund und umspielte sie mit der Zunge.
Seine Finger glitten der Feuchtigkeit folgend immer tiefer in ihre Spalte.
„Komm, ich will dich, ich will dich spüren, ganz tief in mir“ forderte sie und lies sich nach hinten fallen. Peter sank zwischen ihre Schenkel und drang in sie ein.
Sie spürte, wie sein Stab immer tiefer in sie hineinglitt und sie ausfüllte. In diesem Moment waren alle Strapazen der letzen Tage vergessen, die Piraten, ihr Mann der zuhause schuftete, ihre Töchter, alles. Die beiden Körper verschmolzen, wurden eins, die Zeit schien stehen zu bleiben. Wohlige Schauer durchfluteten die erhitzen Körper. Dann brachte ein Orgasmus die Erlösung. Auch Peter kam. Yvonne spürte, wie sich seine heiße Leidenschaft in ihr ergoss.
Mara und Jana kehrten von ihrem Streifzug über die Insel zurück.. Sie waren dem Strand bis zur etwa drei Kilometer entfernten Südspitze gefolgt. Dort entdeckten sie die Reste einer verfallenen Siedlung. Die beiden Mädchen wollten am nächsten Tag noch einmal dort hin. Sie hofften, auf den angrenzenden verwilderten Feldern vielleicht noch genießbare Pflanzen zu finden. Sie glaubten Mais und Kartoffeln gesehen zu haben. Da die Dämmerung einsetzte, mussten sie Ihre Erkundungen abbrechen und den Rückweg antreten
Gleich am nächsten Morgen brachen die Mädchen wieder auf. Dieses mal hatten sie sich ihre Blusen angezogen. Als Schutz gegen die sengende Sonne. Die übrigen Kleider wollten sie schonen, damit sie am Tag ihrer Rettung nicht in Lumpen oder gar nackt vor ihre Retter treten müssten. Peter, der sich inzwischen an die ständige weibliche Nacktheit gewöhnt hatte, fand den Anblick der Girls besonders scharf. Die Blusen reichte gerade mal aus, um den Hintern der Mädels halb zu bedecken. Der Ansatz der Pobacken aber schaute unten raus. Auch von vorn boten die Beiden einen umwerfenden Anblick. Der Saum der Blusen endete knapp über dem Venushügel. Die von inzwischen wild sprießenden blonden Haaren bedeckten Schamlippen, waren deutlich zu sehen. Bei Jana fehlten die oberen drei Knöpfe der Bluse. So gab sie bei jedem Schritt tiefe Einblicke auf ihre wippenden Brüste frei. Am liebsten hätte Peter die Mädchen bei ihrer Expedition begleitet. Anderseits, wenn die Zwei weg wären, könnte er sich wieder ganz ihrer Mutter widmen.
Yvonne und Peter winkten den Beiden nach, als sie hinter der Landzunge im Süden verschwanden. „So, was machen wir Beide jetzt, solange wir alleine sind?“ bedrängte er Yvonne. „Was hältst du davon, wenn wir da, wo wir gestern aufgehört haben, weitermachen?“
„Klingt nicht schlecht, allerdings nicht am Strand. Lass es uns in der Unterkunft tun, denn ich habe letzte Nacht nicht sehr gut geschlafen. Dieser feine Sand dringt wirklich in jede Körperöffnung. Ich hatte das Gefühl, ich habe Schmirgelpapier in der Muschi. Das kratzte und juckte fürchterlich“, gestand sie ihm lachend.
Kurze Zeit später hätten die merkwürdigen Bewegungen, der unter den Palmen verankerten Rettungsinsel einem heimliche Beobachter verraten, was sich darin abspielte. Aber es gab keine Menschenseele, die sie hätte beobachten können.
Am frühen Nachmittag kamen Mara und Jana zurück. Sie hatten ihre Blusen wieder ausgezogen und diese zu einer provisorischen Tragetasche zusammengeknotet. Gefüllt hatten sie diese mit Kartoffeln, die sie auf dem verwilderten Acker bei der zerfallenen Siedlung gefunden hatten. Als weitere wertvolle Beute brachten sie auch noch einen zerbeulten Aluminiumtopf mit. Nun waren sie sogar in der Lage, etwas zu kochen. Sie mussten ihren Speisezettel nicht mehr nur auf Rohkost oder Gegrilltes beschränken.
25. April.
Mara und Jana hatten Geburtstag. Ihren Achtzehnten!
Die Stimmung war gedrückt. Noch bevor sie ihre Kreuzfahrt angetreten hatten, haben sie zuhause alles für die große Party vorbereitet und Freunde und Bekannte zur Feier eingeladen. Die saßen nun alle zuhause und hatten keine Ahnung, was aus den Zwillingen geworden war.
Doch Peter hatte ein Geburtstagsgeschenk. Er wollte eine „Inselparty“ für die Mädchen veranstalten. In den letzten Tagen hatte er in den Kunststoffflaschen die er vor Tagen auf der Costa del Sol eingesteckt hatte, Kokosmilch gesammelt und diese in die Sonne gelegt. Nach zwei Tagen fing das Gebräu an zu gären. Nun war daraus ein Kokoswein geworden. Da die Gärung noch nicht abgeschlossen war, prickelte der Sud wie Champagner. Dazu gab es gekochte Krebse und Kartoffeln satt.
Die Stimmung verbesserte sich und der Alkohol machte die Mädchen übermütig. Sie waren recht locker drauf, jedoch nicht wirklich betrunken. Irgend etwas schien sie zu beschäftigen.
„Na, meine Mädchen, was ist mit euch los, ihr habt doch etwas,“ versuchte Yvonne sie aus der Reserve zu locken.
„Ja, alsooo, wir hätten da noch einen Wunsch,“ kam ihre zögerliche Antwort.
„Na dann raus damit, vielleicht können wir ihn ja erfüllen.“ Peter nickte den Beiden aufmunternd zu.
„Wir wollen, dass Peter mit uns schläft,“ lies Mara die Katze aus dem Sack. „Ja, er soll uns ficken, schließlich sind wir alt genug und keiner kann uns das verbieten,“ setzte Jana nach. Peter war sprachlos, Yvonne geschockt.
„Aber das geht doch nicht, ihr könnt doch nicht beide...“stotterte Yvonne.
„Warum denn nicht? Willst du ihn nur für dich alleine? Das ist nicht fair!“
„Woher wisst ihr...“ fragte Yvonne und bekam einen roten Kopf. Peter verfolgte die Diskussion interessiert.
„Na, dass zwischen euch was läuft, das kriegt ja wohl ein Blinder mit. Und komm uns jetzt bloß nicht mit Moral und all dem Quatsch. Was glaubst du, was Vati sagen würde, wenn er wüsste was du auf dieser Insel treibst, während er sich zuhause Sorgen um uns macht?“
Jana redete sich in Rage, Yvonne wurde nachdenklich. Eine peinliche Stille entstand.
Endlich ergriff Peter das Wort. „Also, da habe ich ja wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden. Denn es geht hier um mich und meinen Schwanz. Ihr habt mitgekriegt, dass ich euere Mutter sehr mag. Ja, es stimmt, wir hatten auch Sex miteinander. Ich bin der einzige Mann auf dieser Insel. Ihr beide seid keine Kinder mehr. Gesetze und Moralvorstellungen aus dem fernen Europa brauchen uns hier nicht zu kümmern. Und mein kleiner Freund scheint auch keine Einwände zu haben.“ Dabei senkte er seinen Blick auf seinen Penis, der sich aufrichtete, als hätte er verstanden dass es um ihn geht.
Auch Yvonne blieb die Reaktion Peters nicht verborgen. „Na, dann werde ich euch mal alleine lassen. Ihr könnt mir ja rufen wenn ihr fertig seid,“ bemerkte sie in einem beleidigten Tonfall und wollte sich erheben.
Peter hielt sie zurück. „Bitte bleib! Es geht nicht darum, dich gegen deine Töchter auszutauschen. Ich fühle mich durchaus stark genug, euch alle zu befriedigen. Vielleicht nicht immer und gleichzeitig, aber ich werde mich bemühen, dass Keine zu kurz kommt. Versprochen!“
Die Vier erhoben sich von ihren Plätzen rund um das Lagerfeuer und zogen sich in ihre Schlafunterkunft zurück. Yvonne marschiert voraus, gefolgt von Jana, die Peter am Schwanz hielt und hinter sich herzog. Mara bildete das Schlusslicht.
Sie ließen sich auf den luftgepolsterten Boden der Rettungsinsel fallen.
Yvonne, deren Stimmung sich wieder deutlich aufgehellt hatte ergriff die Initiative und kündigte an: „So, meine Mädels, dann wird euch euere Mutter mal zeigen, wie man einen Mann verwöhnt“. Dabei griff sie nach Peters Ständer. Die Zwillinge brachen in Gelächter aus. „Mutti, was denkst du von uns, wir sind 18! Glaubst du ernsthaft, wir hätten noch nie etwas mit einem Mann gehabt?“ Schon wieder verblüfften sie ihre Mutter. Yvonne musste sich eingestehen, dass sie vom Erwachsenwerden ihre Töchter wohl einiges nicht mitgekriegt hatte.
Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Peters bestes Stück und begann seinen Schwanz zu blasen. Nach einer Weile gab sie Peters Latte an eine ihrer Töchter weiter. Es war wie beim Stafettenlauf, fliegender Wechsel. Peter fand, dass sich auch Yvonnes Tochter sehr geschickt anstellte. Er hatte nur ein Problem. Da sich die Zwillinge wirklich sehr ähnlich sahen, wusste er nie, mit wem er es gerade zu tun hatte. So auch jetzt. War das Mara, die seinen Schwanz so liebevoll verwöhnte, oder war es Jana. Eigentlich war es ja egal. Er würde sicherlich gleich auch von Yvonnes zweiter Tochter verwöhnt werden.
Diese wollte jedoch nicht warten bis sie an der Reihe war und setzte sich deshalb über sein Gesicht. Sie lies sich von ihm, ihre vor Erwartung feuchte Spalte, auslecken. Peter tastete nach Yvonne und knetete ihre linke Brust, während er mit der Zunge die Spalte ihrer Tochter erforschte. Ja, er fühlte sich wie im Paradies. Er alleine mit drei wunderhübschen Frauen auf einer einsamen Insel. Sie waren willig und verwöhnten ihn nach allen Regeln der Kunst und er durfte sie verwöhnen. Wovon kann ein Mann noch träumen?
Nach einer Weile änderten sie ihre Stellungen. Peter nahm Yvonne von hinten. Die beiden Töchter knieten sich rechts und links neben ihrer Mutter und präsentierten ihm ihren Hintern und ihre prallen Schamlippen. Er wechselte zu einer Tochter. Dann ein paar Stöße später zur Nächsten. Dann wieder zurück zu Mutter. Irgendwann konnte er sich nicht mehr zurückhalten und er entlud sich mit lautem Stöhnen in einer der Zwillinge. Wieder hatte er das Problem, dass er nicht wusste, hatte er eben Jana, oder Mara besamt. Wieder war es ihm egal. Er würde auch die Schwester beglücken. Wenn nicht in dieser Nacht, dann eben morgen.
***dpa***news ticker***letzte meldungen***3. november 2010***dpa***
diego garcia: hubschrauberpatrouille entdeckt drei hochschwangere frauen und einen mann auf einer unbewohnten insel im chagos archipel. gerüchte, dass es sich dabei um die vermissten passagiere des im april entführten kreuzfahrtschiffes costa del sol handeln soll, wurden noch nicht bestätigt!
Kommentare
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