Laka Camachio


Schambereich

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09.06.2009
Insel der Scham

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Laka Camachio Teil 1.

Anmerkung: Ich schreibe die Story aus Sicht von verschiedenen Personen.Der Erzähler, also die Ich-Person, wechselt immer wieder mal. Aus diesem Grund ist es unbedingt von Vorteil, die Teile möglichst hintereinander zu lesen.


30.06.2030
Luisa:
Als ich in das Flugzeug stieg, war ich nicht wirklich begeistert, Deutschland zu verlassen. Meine Eltern argumentierten damit, dass wir in der Karibik noch mal neu starten. Mein Vater hatte als Chemiker auf Takka Tukka Land eine neue Stelle angenommen. Angeblich würde er 5 mal so viel verdienen wie in Deutschland. Als wir unsere 8 Koffer aufs Band hievten, fiel mir doch der Abschied von Deutschland etwas schwer. Auf der anderen Seite freute ich mich aber auf dieses warme Wetter in der Karibik, wo ich die letzten Jahre zur Schule gehen würde. Diese Winter in Deutschland waren eh zu kalt.

Den Flug nach Nassau verbrachte ich damit, alle Fakten über das neue Heimatland zu sammeln. Takka Tukka wurde laut Wikipedia auf der einen Seite erst vor 15 Jahren entdeckt. Auf einer weiteren Seite las ich, dass die Insel, die so groß ist wie Deutschland, um 1950 von einem Schweden namens Henning Langstrumpf entdeckt worden war.

Langstrumpf ?? Da war doch mal was? Meine Großmutter hatte mal in einer Geschichte den Namen Langstrumpf erwähnt. Damals konnte ich mal eben so geradeaus laufen, ist also schon ziemlich lange her. Aber mir fiel jetzt die Geschichte nicht wirklich ein. Angeblich war dieser Henning Langstrumpf dort mal König. Irgendwo hörte dann die Chronik über diese Insel mit einem Schlag auf. Erst in den letzten Jahren wurde dieses Königreich wieder neu entdeckt, wahrscheinlich durch die Klimakatastrophe.

In den letzten Jahren erlebte dieser Staat einen Wirtschaftsaufschwung, der bis jetzt noch nie in den Geschichtsbüchern weltweit da war. In Spitzenzeiten bis zu 1200% Wirtschaftswachstum innerhalb kürzester Zeit. Es siedelten sich scharenweise Firmen aller Marken in dieser Zeit an, in so hohem Maße, dass der Inselstaat nunmehr auf Arbeitnehmer aus der ganzen Welt angewiesen ist.

Staatsoberhaupt soll eine Karen die I. sein. Laut dem Link soll sie damals die erste Schülerin gewesen sein, die bei einem Pilotprojekt splitternackt zur Schule ging. Das wäre in diesem prüden Bayern ein Skandal! Irgendwie begeisterte mich diese Frau für ihren Mut.

Ich las noch, dass die Landessprache Englisch ist, aber überall wird Italienisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, mehrere skandinavische Sprachen , teilweise Arabisch und zahlreiche weitere Sprachen als Zweitsprache gesprochen.

Nach etwa 4 Stunden landeten wir in Nassau. Nun stand uns noch etwa eine Stunde Flugzeit bis Laka Camachio bevor. Kurz vor dem Terminal stieß ich mit einer etwa gleichaltrigen Frau zusammen. Diese Blondine schaute auch erst einen Moment etwas erschrocken. Wir entschuldigten uns beide im selben Augenblick in mehreren Sprachen und lachten  gemeinsam drüber. Außer der Haarfarbe wären wir beide als Schwestern durchgegangen.

Als wir uns so 5 Minuten unterhalten hatten , stellte sich heraus, dass Antonia aus der Nähe von Stockholm kam und genau wie ich mit ihren Eltern nach Takka Tukka  übersiedelte. Mit einem sehr lustigen, typisch skandinavischen Akzent erzählte sie mir, dass sie auf dasselbe Internat wie ich gehen will. Da wir uns so gut verstanden, teilten wir uns im Flieger eine Sitzreihe vor meinen Eltern.

Ich: “Warst du schon mal auf Takka Tukka?“
Antonia erwiderte mit einem schelmischen Grinsen: “Nein, noch nie! Du etwa?“
Ich: „Nein, aber was weißt du so über dieses Inselleben?“

In diesem Moment klappte ich meinen Laptop auf und zeigte ihr, was ich im Internet gefunden hatte.

Antonia: “Ja, das ist die offizielle Seite. Unter der Hand wird erzählt, dass Takka Tukka eine Insel der Nackten ist.“

Plötzlich merkte ich, dass meine Mutter hinter mir stand.

Mutter: “Wie bitte? Insel der Nackten?“ 

Als ich in Richtung meines Vaters schaute, der schräg hinter mir saß (er war der einzige, der die Insel bei seinem Vorstellungsgespräch schon besucht hatte), merkte ich, wie sich für einen Moment seine Gesichtsfarbe veränderte. Er bemühte sich aber doch beim Anblick seiner Frau um ein unschuldiges Gesicht.

Antonia entgegnete ihr: „Ja, die Insel der Nackten. Ich weiß auch nicht, aber eine Legende besagt, dass den Einwohnern es frei bleibt, sich nackt auf der Insel zu bewegen, aber es herrscht im Vergleich zu der Nachbarinsel Shame Island kein Nacktzwang für Frauen.“

Nun erboste sich meine Mutter :“Eric, warum hast du mir nix davon erzählt?“

Eric (mein Vater): „Marianne, du hättest dich nie darauf eingelassen. Du meckerst doch dauernd über die extrem hohen Lebenshaltungskosten und die Politik in Deutschland. Außerdem habe ich mich auch bei den Behörden vergewissert, dass niemand von uns splitternackt rumrennen muss, wenn er nicht will. Außer bei der Untersuchung beim Zoll.“

Marianne: „Was für eine Untersuch…?“

Aus dem Lautsprecher kam nun eine Stimme: “Da wir in 20 Minuten in Laka Camachio landen, ist es nun gestattet, die Kleidung abzulegen.“

Es herrschte in den folgenden Minuten ein Drunter und Drüber. Manche, womöglich einheimische Männer, Frauen, Kinder und Alte, sprangen von ihren Sitzen auf und zogen sich teilweise in Rekordtempo splitternackt aus. Selbst Antonias kleine Schwester und Bruder, die ich auf ca. 9 und 7 Jahre schätzte, sprangen eine Reihe vor uns von ihren Sitzen, zogen sich aus und waren nun pudelnackt. Antonia nahm aber die Wäsche ihrer Geschwister nicht an, sondern schickte sie nach hinten zu ihren Eltern, die auch noch voll bekleidet waren.

Meine Mutter war am Verzweifeln. Sie wusste nun wirklich gar nix mehr. Mein Vater hatte seine Mühe und Not, sich ein Grinsen zu verkneifen, welches ich stattdessen für ihn übernahm. Die Stewardessen, die auch nix trugen außer ein Stewardessenhütchen  und einen Gürtel, wo „Takka Tukka Airlines“ drauf stand., sammelten die im Gang herumliegenden Kleidungsstücke, worunter sich BHs ,Slips, Strings, und Röcke befanden, zusammen und gaben sie den Besitzerinnen zurück.

Antonia stieß mich in die Seite : “Ich find´ die Sache irre komisch! Deiner Mutter geht es wohl nicht so gut. Sie hat sich scheinbar auch nicht so gut vorbereitet?“

Ich schaute einen Moment in das Gesicht meiner Mutter, die mit heruntergelassener Kinnlade dort saß. Nach der Aufforderung, uns anzuschnallen, wendete ich mich wieder meiner neu gewonnenen Freundin zu, die scheinbar das Ganze rund um sich genoss:

„ Du weißt ja scheinbar einiges über die Insel,“ flüsterte ich aus Rücksicht auf meine Mutter ihr zu. “ Was ist das für eine Untersuchung, von der mein Vater sprach?“

Antonia: “Wie, du weißt nix drüber?“ grinste sie mich nun schelmisch an. „Ich weiß die ganzen Sachen nur von meinen Eltern, als die sich zu einem ihrer Ansicht nach scheinbar unbeobachteten Zeitpunkt drüber unterhalten haben. Die Untersuchung ist einesteils eine Leibesvisitation, wo eben in die entsprechenden Öffnungen geschaut wird, ob nicht Rauschgift geschmuggelt wird. Anderenteils muss jeder zeugungsfähige männliche wie weibliche Neuankömmling eine Spermaprobe bzw. einen Scheidenabstrich da lassen. Angeblich soll daraus dann ein genetischer Fingerabdruck erstellt werden. Also Vergewaltiger /Kinderschänder wandern dann gleich wieder nach Guantanamo zu dem restlichen Abfall der Gesellschaft,“ flüsterte sie mir ganz offen zu und schaute mich neugierig an.

Ich war total perplex in diesem Moment. Abstriche? Leibesvisitationen? Diese Wörter waren doch etwas zuviel für mich. Ich musste in diesem Augenblick wie ein Auto geguckt haben. Meine Mutter hat mich in Sachen Nacktheit und Thema Pubertät bis jetzt immer sehr kurz gehalten. Zum Frauenarzt ging ich erst ein einziges Mal, weil ich die Pille (für den Fall der Fälle) gewollt habe. Diesen Zettel ließ ich von meinem Vater unterschreiben, der es auch tat, nachdem ich eine gute Note mit nach Hause brachte.

Ich hatte wirklich für ein, zwei Minuten alles rund um mich vergessen. Auch die Abschiedsrede der Pilotencrew hatte ich irgendwie nicht richtig mitbekommen. Erst als mich Antonia in die Rippen knuffte, bemerkte ich, dass sich die Passagiere in Richtung Ausgang bewegten. So langsam kam ich wieder ins Licht. Als wir in einigem Abstand vor meinen Eltern die Gangway heruntergingen, fragte mich Antonia: “Ist alles in Ordnung?“
Ich: „Ja sicher.“

Antonia: “Ich weiß es ja auch nur, weil meine Eltern sich drüber unterhielten, ob Charlotta oder Sven eben schon geschlechtsreif sind. Ich und meine Schwester werden wohl nicht um die Abstriche herumkommen, aber mein jüngerer Bruder wird wohl in den nächsten 3 bis 4 Jahren gemolken werden,“ lachte sie schelmisch. „Hast du eigentlich Geschwister, Luisa?“

„Ja. Eine Schwester Hanna, die ist 18, und einen Bruder von 12 Jahren.“

„Und wo sind die?“

„Die sind noch in Deutschland. Meine Schwester macht diese Woche ihr Abitur, will aber dann nachkommen. Mein Bruder ist noch auf Klassenfahrt. Die Beiden kommen aber nächste Woche nach.“  Ich erzählte ihr noch, dass mein Bruder auch auf das Internat gehen wird und meine Schwester eben hier studieren will.

„Bei euch in der Familie wird nicht so viel über das Thema Sexualität oder Nacktheit gesprochen oder?“ fragte sie mich ein bis zwei Minuten später.

„Nein, meine Eltern, vor allen Dingen meine Mutter, sind in diesem Punkt mehr als konservativ. Das hat wohl auch auf mich so bissel abgefärbt. Das Problem scheinst du ja nicht zu haben.“

Von weitem sah ich schon die ersten Passagiere in ein Gebäude gehen, wo Kisten vorstanden, in die die restlichen angezogenen Menschen ihre Kleidung hineinlegten. Es war wahrscheinlich wirklich egal, ob Männlein oder Weiblein nun splitternackt vor einem der drei Räume stand.

Bis jetzt hatte ich in meinem Leben nur wenige Leute splitternackt gesehen . Meine Familie nur durch reinen Zufall. Meine Klassenkameradinnen in der Umkleide oder während sie sich duschten.

Antonia ging einen Moment schweigend neben mir her, bevor sie sagte:

„Nein, ich kann mit meinen Eltern  - obwohl sie in mancher Hinsicht auch sehr konservativ sind -  durchaus über sexuelle Belange reden. Meine Mutter hat mich sehr ausführlich aufgeklärt. Selbst mein Vater kam nach einer Weile dazu. Ich konnte ihn auch fragen, wenn ich was zu dem  Thema wissen wollte. Einmal im Jahr gab es einen FKK-Urlaub in Südfrankreich bzw. Kroatien. Paarmal war ich auch auf Shame Island, wo nur weiblichen Personen mehr oder weniger alle Kleidungsstücke konfisziert wurden. Für uns Frauen gab es noch nicht mal Handtücher oder Bettlaken.

Das hat aber meinem Vater und meinem Bruder nicht gefallen, weil es ihnen nicht gestattet wurde, sich splitternackt außerhalb des Hotels zu bewegen. Auch zu Hause oder in unserem Garten waren wir wirklich nur nackt.“

Ich war nun total baff von dieser Offenheit und Natürlichkeit, wie Antonia  darüber redete. Obwohl wir gleichaltrig waren, hatte ich in meinem Jahrgang noch niemanden derart offen über solche Dinge reden hören.

Eine Frau, die auch nix trug, außer einer Art Halfter, wo eine Pistole drin steckte, und eine Schärpe, auf der „Police“ stand, stellte uns beiden je eine Box vor die Füße und deutete uns an, uns auszuziehen. Ich zögerte etwas und schaute in Richtung Antonia, die mittlerweile außer einem String nix mehr trug.

Ich zog mich langsam auch splitternackt aus und versteckte etwas meine Scham. Daraufhin musste die Polizistin -  aus welchem Grund auch immer -  leicht grinsen. Ich schaute Antonia, die wie ich ihre Daten in den Pocket-PC drückte, fragend an. Sie reagierte aber nicht darauf.

Nun waren auch unsere Eltern am Gebäude eingetroffen. Antonias Eltern zogen sich bereitwillig aus. Mein Vater war auch nur noch in Unterhose.  Meine Mutter zog merkwürdigerweise auch langsam ein Teil nach dem anderen aus. Antonias Eltern und mein Vater hatten wohl starke Überzeugungsarbeit geleistet. Anders konnte ich es mir nicht vorstellen. Ich musste staunen, dass die jungen Männer und Frauen mit dieser Nacktheit so offen und ungeniert umgingen.

Antonias Mutter rief Antonia irgendwas auf Schwedisch zu. Man sah wirklich keinen Unterschied zwischen der Mutter und ihrer ältesten Tochter. Dieselben Gesichtszüge und haargenau dieselbe Figur. Der einzige Unterschied war, dass die Tochter nur eine sehr gewagte Schamhaarfrisur in Form eines schmalen Streifens besaß.

Da wir wohl als nächstes drankamen, rief Antonia ihre Geschwister zu sich und drehte sich zu mir um, wobei sie mich kurz musterte . Für einen Moment blieben ihre Blicke auf meiner stark behaarten Scham haften. Sie meinte zu mir :

“Wir stehen das jetzt gemeinsam durch. Ich selber kenne es von meinen Urlauben auf Shame Island. Charlotta und Sven kriege ich auch da irgendwie durch. Es ist nix Schlimmes dabei.“  Im selben Moment deutete sie der Polizistin an, dass wir 4 gemeinsam reingehen wollten . Diese nickte kurz.

2 Minuten später wurden wir in den Raum gelassen.  Es standen mehrere Tische und so Art Gynostühle drin. Auf der einen Seite des Raumes befanden sich zwei Bänke, wo etwa gleichaltrige Jungs von den 2 Schwestern sexuell stimuliert wurden. Ich sah in diesem Moment etwas verwundert drein. Charlotta und Sven, die direkt hinter mir standen,  fingen an zu kichern.

Antonia flötete mir leise ins Ohr: „So einen Job möchte ich auch haben, wenn es mit meinem  Studium nicht klappt,“ und kicherte leise vor sich hin. Kurz hintereinander spritzten die jungen Männer ihr Sperma in Behälter, die sorgfältig beschriftet und in ein Tiefkühlfach gestellt wurden.

Die 2 Schwestern kamen nun auf uns zu, wobei Antonia auf ihren Bruder zeigte. Es wurde ihm in die Körperhöhlen geschaut und als sie gesehen hatten, wie alt er war, konnte er sich auf der Bank, wo die Männer noch bis vor kurzem saßen, niederlassen. Nun war Charlotta dran. Sie wurde erst auch der Leibesvisitation unterzogen, was recht schnell ging.

Dann war ich dran. Ich musste mich breitbeinig vor die Wand stellen, wo mir die Pobacken auseinandergezogen und mir ein Finger etwa 10 bis 15 cm tief in den Anus gesteckt wurde. Bei Antonia wurde dasselbe Spiel gespielt. Ihr war es im Gegensatz zu mir offensichtlich wirklich angenehm. Währenddessen wurden wir neugierig und bissel hämisch von Antonias Bruder in Augenschein genommen.

Nach dieser Prozedur sollten wir auf den 3 freien Frauenarztstühlen Platz nehmen. Charlotta und Antonia nahmen mich in die Mitte. Uns wurden die Beine festgezurrt. Die Schwestern steckten nun zuerst Charlotta eine etwa 4 bis 5 cm lange Raupe zwischen die Schamlippen. Das Mädchen entspannte sich innerhalb von Sekunden und fing leise an zu stöhnen.

“ Was ist das?“ flüsterte ich leise Antonia zu. Diese quittierte meine Frage mit einem scheinbar ahnungslosen Achselzucken. In diesem Moment wurden mir die Schamlippen auseinandergezogen, worauf die Schwestern kurz in einer fremden Sprache miteinander diskutierten und die eine in meine Angaben schaute und irgendwas sagte. Sie griffen wieder in das Glas und steckten mir auch so eine Art  Raupe in meine Mumu. Im selben Moment merkte ich ein befreiendes Gefühl, als dieses Lebewesen meinen Kitzler stimulierte.

Ich hatte mich monatelang, bestimmt seit einem halben Jahr, nicht selbst befriedigt. Aber dieses Gefühl hier war um das 10-fache intensiver, als sich selbst zu streicheln. Charlotta und Antonia zeigten keine Hemmungen und stöhnten ihre Lust hinaus. Ich konnte mich irgendwie nicht vollkommen fallen lassen, da die Schwestern um uns rum hantierten und irgendwelche Schälchen kurz vor unseren Schamlippen aufhängten. Zu allem Überfluss schaute Sven uns sehr interessiert zu.

Kurz nachdem die schwedischen Schwestern ihren Orgasmus gebührend mit einem lauten Schrei feierten, spürte ich, dass mein Höhepunkt auch kurz bevorstand. Ich vergaß nun alles um mich herum und quittierte meinen Orgasmus mit einem lauten Seufzer. Als ich wieder bei Verstand war, standen nicht nur die schwedischen Geschwister,  sondern auch meine und Antonias Eltern um meinen Stuhl herum.

Meine Mutter war, glaube ich, kurz davor, in Ohnmacht zu fallen. Bei meinem Vater konnte ich ein kurzes vorbeihuschendes Grinsen im Gesicht erkennen. Antonias Eltern nahmen die Sache sehr cool, als ob nix passiert wäre. Mir war das Ganze so was von peinlich. Ich wollte nur so schnell wie möglich raus aus diesem Raum. Antonia, die strahlte wie ein Honigkuchenpferd, nahm meine Hand und ging mit mir hinaus.

„Ich hatte da drinnen einen Hammerorgasmus. Das war absolut geil,“ schrie diese Schwedin quer durch die voll besetzte Abflughalle. Eine halbe Sekunde konnte man vor lauter Geklatsche und Gejohle noch nicht mal sein eigenes Wort verstehen.

„Schrei es noch was lauter,“ flüsterte ich ihr zu, während ich meine Klamotten in Empfang nahm.

„War das nicht geil? Ich hatte noch nie so einen starken, unheimlich intensiven Orgasmus!
Noch nicht einmal, wenn ich mit Charlotta oder meinen Freundinnen zusammen masturbiere.“

„Du tust was?“ fragte ich sie in sehr hohem Tonfall.

„Ich befriedige mich oft so ein- bis zweimal am Tag. Meinst du das?“

„ Ja und nein. Ich meine das mit dem zusammen, aber ist auch egal. Mir ist das alles sehr peinlich vor euch allen! Willst du dich nicht anziehen?“ fragte ich sie, während ich wieder vollständig bekleidet war.

Sie warf sich das Kleid, was sie angehabt hatte, um den Hals und schlüpfte in ihre Schuhe. Etwa eine halbe Minute lang meinte ich zu erkennen, dass sie versuchte, ihren BH und String als Haarschmuck testen zu wollen. Aber sie überlegte es sich scheinbar anders und nahm beides in die Hand.

„Nööö, wieso denn? Dann muss ich mich ja nachher wieder ausziehen,“ grinste sie und ging langsam Richtung Gepäckannahme.

„Ach so, ich möchte dir die Fragen beantworten.  Ich sehe Selbstbefriedigung als das Natürlichste an, was es gibt. Es ist doch nix dabei. Ich machte es mir schon so in dem Alter von Charlotta, das war kurz nach meinem 9.Geburtstag, also kurz nach meiner  ersten Periode. Warum ist dir denn peinlich, dass mehrere Leute um dich rumstehen, wenn du deiner sexuellen Lust freien Lauf lässt?

Meine Eltern haben mich schon paarmal beim Masturbieren erwischt. Na und wo ist das Problem?? Ist doch was ganz Natürliches. Ich habe ja nur den Abspann erlebt, aber da kam es mir so vor, als ob du irgendwie keinen Spaß daran hattest. Aber das kriegen wir beide noch hin.!! Ich helfe dir dabei.“

Jetzt war ich total perplex . So offen kann ein Mensch doch gar nicht sein!! Ich kam mir vor, als ob ich aus vollem Lauf vor die Wand gerannt wäre. Kopfschüttelnd nahm ich meine Koffer vom Band. Nachdem wir alle Koffer bei der Gepäckannahme abgeholt hatten, fragte Antonia ganz keck: “Wie viele Koffer gehören denn dir davon?“

„ Na die zwei. Und wo sind deine ?“

„Na ich habe eigentlich auch die eine Tasche und den Koffer, aber jetzt, wo ich weiß, dass es eine Nudisteninsel ist, nehme ich doch nur die Tasche, wo ein Großteil meiner Handtücher, Laptop, Schulsachen, Hygieneartikel und so paar Schuhe drin sind. Den hier können meine Eltern auf dem Dachboden verstauen. Dann ist ja wenigstens ein Teil des neuen Hauses in meinem Beschlag. Schau mal, deine Mutter überlegt wirklich ernsthaft, ob sie sich was anzieht.“

Ich drehte mich um und schaute zu meiner Mutter, die mit hochrotem Kopf dastand und mit Antonias Eltern gestikulierte. Zu meiner Verwunderung stand sie vollkommen nackt in der Menschenmasse und schien sich zu amüsieren. Auch die Väter schienen sich noch zu unterhalten.

„Komm, ich glaube, wir müssen uns langsam von ihnen verabschieden. Das Internat liegt meines Wissens etwas abseits von Laka Camachio.  Ich habe eben was auf der Anzeigetafel gesehen. Dass da ein Bus hinfährt!“

Wir gingen zu unseren Eltern, verabschiedeten uns von ihnen und gelobten, in den folgenden 8 Wochen anzurufen. Stutzig machte mich, dass Antonia die restlichen textilen Überreste des Hinfluges nicht ihren Eltern übergab, sondern sie in die Reisetasche steckte.

Wir gingen Richtung Bushaltestelle, wo etwa 20 Leute, die offenbar aus aller Welt stammten, zu warten schienen. Aber Antonia war dann wohl die einzige splitternackte Frau an dieser Haltestelle.

„Es ist herrlich, draußen bei diesen gefühlten 35 Grad splitternackt rumzulaufen. Es ist wirklich befreiend!“ juchzte sie und strahlte den Rest der Gruppe an.

Fortsetzung folgt.
Anmerkung: Ich freue mich über jede positive oder auch negative. Kritik in dem Geschichten Forum! Hier könnt ihr auch Anmerkungen oder Fragen zu der Geschichte los lassen.

 


Kommentare

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