Das Fest - Teil 2: Strandfeuer
Mehr als dreißig nackte Frauen, auf die das große Feuer in unserer Mitte seinen flackernden Schein warf ... und ich nicht nur mitten unter ihnen, als Gast oder Beute, je nach Lesart ... sondern aufgefordert, ja genötigt, heute, morgen und all den kommenden Tagen ihre Lust zu stillen, ihren Appetit auf männliche Abwechslung, ihr Verlangen nach einem harten Pfahl in ihrem glühenden Fleisch, nach der Berührung einer Männerhand ... die rituelle Orgie, zu der sich die Frauen hier auf Shame Island einmal im Jahr einen Mann "einluden" ... wenn man unsere Entführung so nennen wollte.
Dazu die Geräusche und Düfte der Nacht hier am Strand ... das Rauschen der Brandung, das Knistern des Feuers, das Flüstern der Frauen um mich herum, die leicht salzige Brise vom Meer, der Duft tropischer Blumen und vielleicht auch des Parfums der einen oder anderen neben mir ...
... ich saß wie im Rausch auf einer der zahlreichen Bastmatten und spürte, wie ich mich immer wieder in Träume verlor, zurückrufen musste in diese Realität, die doch so viel phantastischer war als es ein Traum je hätte sein können.
Rund um das Feuer waren große Bastmatten im weißen Sand des Strandes ausgebreitet, zwischen denen Kisten und Taschen mit Getränken und Speisen standen. Ich lehnte an einer dieser Kisten, Lara und Julia neben mir, nackt wie es hier Brauch war, während ich wie ein Südseebewohner einen leichten, knielangen Tuchrock um meine Hüften geschlungen hatte. Ich spürte die Erregung meiner beiden Frauen, die ... bar jeder Eifersucht auf meine besondere Rolle ... sich auf die vielen herrlichen Körper um uns freuten wie ich. Denn so viel war sicher: In diesen Festtagen, wenn alle Bewohnerinnen der Insel bis zum Äußersten erregt waren, würde niemand leer ausgehen.
Vor allem Lara hatte schon einige sehr interessierte Blicke auf sich gezogen, war sie doch durch ihre üppige Figur hier ein ungewohnter Anblick. Die Frauen, die hier lebten, litten keinen Hunger, doch für zusätzliche Pfunde war die Nahrung zu gesund, die Arbeit zu anstrengend und auch das Klima ungeeignet. So gab es hier für die Liebhaberinnen ausgeprägter Rundungen kaum eine Gelegenheit, ihren Blick zu erfreuen oder sich gar dem Genuss eines so vollen und weichen Körpers hinzugeben.
Für den Beginn des Fests - einen tropischen Festschmaus mit reichlich gebratenem Gemüse, Fisch und riesigen Mengen frischer Früchte - hatten Candy und Ajala uns auf ihre Matte eingeladen. Ajala war die farbige Frau, die uns mit Candy in der Flugplatzbaracke begrüßt hatte. Sie waren kein Liebespaar ... auch wenn dies hier keine Möglichkeit ausschloss ... sondern die gewählten Führerinnen der Frauen und damit der gesamten Insel.
Jetzt stand Candy auf, um die angekündigte Rede zu halten.
"Schwestern! Ein weiteres Jahr ist vergangen, und wieder haben wir uns versammelt, um heute Nacht mit diesem Feuer der Lust unser großes jährliches Fest zu beginnen. Ein Jahr liegt hinter uns, ein gutes Jahr. Die Ernten waren gut, unser Schmuck und unsere Stoffe ließen sich gut verkaufen, und wir konnten unseren gemeinsamen Wohlstand verbessern. Die Hurrikans der vergangenen Saison haben kaum Schäden angerichtet, und in diesem Jahr hat sich noch keiner aus dieser Sippe auf unsere Insel getraut. Kurz, wir haben allen Grund zum Feiern!
Gleichzeitig hat uns das Glück in diesem Jahr einen Mann gebracht, der zwar unfreiwillig auf unsere Insel kam, der jedoch rascher als viele vor ihm den Sinn unseres Fests verstanden und sich ohne Zögern bereit erklärt hat, uns dabei zu helfen. Viele von euch haben ihn gewiss schon im Laufe des Tages im Dorf gesehen, doch nun will ich ihn euch offiziell vorstellen. Hier sitzt er: Alex. Alexander. Er ist aus Deutschland, also bitte kramt euer bestes Englisch heraus; andere Sprachen versteht er nicht.
Ich habe Alex heute nachmittag bereits den Ablauf erklärt, doch vor allem für die unter euch, die neu sind, will ich noch einmal kurz die wichtigsten Regeln zusammenfassen: Jede von euch hat ihre Festkette mit ihrem persönlichen Stein. Wer in den kommenden zehn Tagen die Kette trägt, zeigt, dass sie bereit ist. Alex kann jede Frau, die eine Kette trägt, jederzeit auf sein oder ihr Lager führen. Natürlich kann auch jede Frau mit der Kette um den Hals Alex ansprechen und einladen, mit ihr die Freuden des Fests zu teilen.
Doch bitte ... seid nicht enttäuscht, wenn er dann nein sagt! Es ist seine Entscheidung, wie es eure ist, die Kette zu tragen oder abzulegen. Auch wenn wir Männer sonst hier nicht mehr gerne sehen und in unserem übrigen Leben meiden - das Fest ist ein Fest des Respekts, bei dem wir das Gute feiern, was Männer uns geben können. Und nach unseren Gesprächen heute bin ich davon überzeugt, dass Alex diesen Respekt auf jeden Fall verdient, denn er respektiert uns, unsere Lebensweise ... und er versteht die Mittel, die wir nutzen, um uns hier zu schützen und unsere Lebensweise zu bewahren.
Bevor ich zum Ende komme, noch eine Bitte - obwohl sich schon heute mittag gezeigt hat, dass es dieser Bitte eigentlich kaum bedarf. Alex ist nicht allein gekommen. Er kam in Begleitung von zwei Frauen, die beide ... ja, beide! ... seine Partnerinnen sind. Ihr merkt daran, was für ein ungewöhnlicher Mensch Alex ist. Und so besonders sind auch die beiden Frauen, die wir hier für die nächsten Tage als unsere Schwestern begrüßen und behandeln wollen, Lara und Julia. Nehmt die beiden auf, als seien sie welche von uns. Und denkt bitte daran, dass sie sich eigentlich auf einen Urlaub zu dritt mit Alex gefreut hatten. Lasst den Dreien ihre Zeit, und kümmert euch um Lara und Julia, solange Alex ... beschäftigt ist.
So, nun ist genug geredet, und ich eröffne hiermit offiziell das diesjährige 'Fest des männlichen Gastes' auf Shame Island - mögen wir niemals vergessen, dass in uns allen auch der Same eines Mannes ruht und wirkt und zu unserem Leben Wunderbares beigetragen hat!"
Candy und Ajala hatten uns am Vormittag einen kurzen Abriss der Geschichte von Shame Island oder spanisch "Isla Pudora" gegeben. Die abgelegene Insel war irgendwann im 18. Jahrhundert von Europäern besiedelt worden, anscheinend einer Sekte. Jedenfalls war es Brauch oder sogar Gesetz, dass Frauen hier jederzeit nackt zu sein hatten - was vermutlich nicht ausschloss, dass Männer es ihnen oft gleich taten. Hüllenlose Lebensweise und freie Liebe gingen Hand in Hand und überdauerten irgendwie die geschichtlichen Epochen und Veränderungen.
Doch als in den 1970er Jahren der Massen- und Sextourismus aufkam, änderte sich das Leben. Immer mehr dumpfgeile Männer besuchten die Insel und missbrauchten die Kultur der Insel, um sich auszutoben. Es kam zu Zusammenstößen, sogar blutigen Vorfällen. Nach und nach gaben die meisten Inselbewohner frustriert ihre Lebensweise auf und flohen. Viele ihrer Nachfahren lebten heute in den freieren Gesellschaften Westeuropas oder im Westen der USA. Eine besonders erfolgreiche Gruppe hatte die Hotelanlage von St. Oanda aufgebaut. Auf Shame Island selbst blieben nur ein paar wenige Frauen zurück, die die Erfahrungen der Vergangenheit zum Anlass nahmen, eine männerfreie Gemeinschaft aufzubauen. Viele der ursprünglichen Auswanderer unterstützten sie dabei und bemühten sich vor allem darum, das Projekt vor der Weltöffentlichkeit verborgen zu halten.
Nur einmal im Jahr wurden ein, zwei oder höchstens drei Männer "eingeladen", an einem ganz besonderen Fest teilzunehmen. Da die Frauen dafür kaum offen Bewerber suchen konnten, hatten sie sich auf Entführung verlegt. Die Verwaltung der Anlage auf St. Oanda informierte sie über geeignete Kandidaten unter den buchenden Touristen. Dann sorgten ein paar der hiesigen Piloten und Charterboot-Vermieter für einen kleinen "Abstecher"; der Sturm war in unserem Fall nur ein willkommener Zufall gewesen. Bislang hatte sich - kaum verwunderlich - auch noch keines der Opfer hinterher beschwert ...
Ich nutzte Candys Rede, um die näher sitzenden Frauen zu betrachten. Das Feuer bot nur ein unzuverlässiges und irritierend bewegtes Licht. Doch nun hatten sich alle Candy zugewendet, und ich konnte einige etwas genauer erkennen. Es war ein buntes Gemisch von nord- und südeuropäischer, asiatischer und afrikanischer Abstammung. Die meisten in unserer Nähe trugen erkennbar die Festkette. Allerdings hatte Candy mir erklärt, dass höchstens zwei Drittel der Frauen sie überhaupt anlegen würden; die übrigen waren entweder generell nicht an Sex interessiert oder so tiefgreifend lesbisch geprägt, dass sie sich niemals einem Mann hingeben würden.
Mit Verwunderung betrachtete ich eine derjenigen, die keine Kette trugen. Sie saß auf der übernächsten Matte rechts von uns und stach mir ins Auge wie keine zweite Frau, die ich auf der Insel bisher gesehen hatte. Sie schien noch sehr jung und war ungewöhnlich blass, ein zierliches Wesen, das ich für mich unwillkürlich als Elfe bezeichnete. Das exotischste an ihr aber war ... ihre vollständig rasierte Glatze. Die meisten Frauen hatten sich - ob aus Gewohnheit oder Anlass des Fests konnte ich nicht beurteilen - die Körperhaare fast vollständig entfernt; lediglich ein kleines Bürstchen oder Dreieck zierte noch bei manchen den Venushügel. Doch die Elfe war deutlich weiter gegangen und sah mit ihrem hohen, schlanken, kahlen Schädel so wunderschön wie gespenstisch aus in dieser Tropennacht.
Ein kurzer Applaus brandete auf, und Candy setzte sich wieder zu uns. Schräg neben mich, um genau zu sein. Und zum ersten Mal wurde mir ihre Präsenz wirklich bewußt. Ihr voller, kräftiger Körper hörte auf, Bild zu sein, und ihr Blick war nicht mehr der der befehlsgewohnten Piratenchefin, die uns tagsüber ihr Reich vorgeführt hatte. Ich meinte, in all den Gerüchen der Nacht ihren ganz persönlichen Duft zu spüren ... fraulich, kräftig ... ja, warum nicht sie? Warum nicht mit ihr beginnen? Sie trug die Kette, und ich spürte, dass es mir bedeutend leichter fallen würde, mit einer Frau zu beginnen, mit der ich mich nun immerhin schon den ganzen Tag lang unterhalten hatte.
Sie lächelte mich an, sagte oder tat aber nichts. Wenn ich je eine unmittelbare Einladung erlebt hatte, dann jetzt und hier. Da saß diese prachtvolle Frau neben mir, splitternackt, duftend vor Geilheit ... tatsächlich schien es zwischen ihren Schenkeln wie Feuchtigkeit zu glitzern ... und trug dazu das Zeichen der voraus erteilten Zustimmung um den Hals. Wie konnte es sein, dass ich unschlüssig war? Schüchternheit war nie eine Schwäche bei mir gewesen; das konnte ein Verkäufer sich gar nicht leisten. Eher schon die Situation. Saßen alle nun wie gebannt im Kreis und warteten, wen ich als erstes wählen würde? Schlossen sie Wetten ab oder tuschelten gar miteinander über meine vermutlichen Qualitäten, Schwächen und Eigenheiten? Der Traum eines Mannes, sich hemmungslos und ganz nach Belieben auf eine oder mehrere von rund zwanzig Frauen stürzen zu können, konnte sich rasch auch in einen Alptraum verwandeln.
Doch wie so oft im Leben, hatte ich als Mann offenbar keine Ahnung vom Wollen und Tun der Frauen. Die warteten nämlich keineswegs auf mich, jedenfalls nicht in der Form gespannter Zuschauer bei meinem ersten Versuch, meine Rolle als "Ehrengast" auszufüllen. Auf den Matten rundum saß niemand mehr aufrecht. Paare und Gruppen hatten sich längst gefunden und niedergelegt. Im nachlassenden Schein des Feuers bewegten sich Rundungen ... ich konnte nur ahnen, ob Beine, Arme, Hüften, Pobacken, Rücken oder Brüste ... mal schnell und heftig in der ersten Lust, mal langsam wie in Trance. Kichern und Stöhnen klang da und dort auf ... und nun auch direkt hinter mir, wo Julia und Lara mit Ajala saßen.
Saßen? Ich wendete den Kopf. Ein Gewirr aus Körpern, Armen und Beinen lag dort im Dunkel. Meine Frauen hatten Ajala in ihre Mitte genommen, küssten und streichelten sie von beiden Seiten. Das gab den Ausschlag. Ich streckte meine Hand aus, legte sie auf Candys Oberschenkel und begann, ihn leicht zu streicheln ... blickte sie an und erwiderte ihr Lächeln. Sie legte sacht die Hand auf meine, und – als sei ein starker Magnet ausgelöst worden – beugten sich unsere Oberkörper einander zu.
Dann war plötzlich jede Distanz, jedes Zögern verschwunden. Unsere Lippen berührten sich. Ihre schmeckten voll und kräftig. Wir sanken zurück, und es störte keinen, dass wir für den Moment Julias Oberschenkel als Kopfkissen nahmen. Unsere Hände erkundeten unsere Körper. Ihrer fühlte sich so kräftig an, wie er ausgesehen hatte. Und ihre Hände, auch wenn sie streichelnd und tastend über meine Haut glitten, ließen dieselbe Kraft ahnen. Sie war Sportlerin gewesen in einem früheren Leben, damals in den USA, soviel hatte sie mir zuvor verraten. Begierig tasteten wir uns vor auf dem Körper des anderen. Längst hatte ich ihren vollen Brüste umfasst, war über die straffe Bauchdecke hinab und die Leistenbeuge entlang zu ihrer heißen Mitte vorgedrungen. Ja, da war Feuchtigkeit ... wenn dieses Wort einer sprudelnden Quelle gerecht wird.
Sie hatte auf ihrem Weg zunächst ein Hindernis zu beseitigen. Mit kurzem Erstaunen bemerkte ich, wie rasch sie das Tuch gelöst hatte, und wie nackt ich selbst mir nun vorkam ... inmitten einer Runde potenzieller Bräute, von denen die meisten doch in den nächsten Tagen meinen aufragenden Schwanz ebenfalls zu sehen bekommen würden. Doch es war nur ein kurzer Moment. Dann verschlang mich die Woge der Lust. Viel schneller als ich es vorgehabt oder für möglich gehalten hatte, drang ich in Candy ein ... spürte ihr heißes, feuchtes Inneres um meinen Schwanz, ihre Lust und Bewegungen, die ganze Energie dieses wunderbaren Körpers, der sich bald aufbäumte und an mich presste, bald wieder zurücksank ... auch auf Beine oder sonstige Körperteile der drei anderen Frauen auf dieser Matte, die sich durch uns nicht im Geringsten stören ließen, ja nach und nach ... während ich nicht müde wurde, Candys kochende Lust mit meiner zu stillen, in sie schneller oder langsamer hineinzustoßen und die ganze Zeit den prachtvoll muskulösen und doch so weichen, weiblichen Körper zu bewundern, tastend und leckend zu verschlingen, soweit es das fortgesetzte Zusammenspiel ihrer Möse und meines Schwanzes erlaubte ... nach und nach sich die Körper vermischten, Candy mit ihrem Kopf zwischen Julias weit gespreizte Schenkel zu liegen kam und nicht zögerte, mit ihrer Zunge in die dargebotene Spalte einzudringen.
"Nimm mich von hinten," keuchte Candy irgendwann, kniete sich vor mich und präsentierte mir ihr dick angeschwollenes Sesam-öffne-dich, den Zugang zur Zauberhöhle, während sie gleichzeitig mit Zunge und Mund zwischen Julias Schenkeln das begonnene Werk fortsetzte ... meine Julia, deren Kopf selbst zwischen Ajalas Schenkeln verschwunden war, während diese, halb auf Lara liegend nicht genug bekam von der Fülle, die Laras Körper bot und wie irrsinnig mit Mund und Händen jede Wulst, jede Spalte, jede Rundung bearbeitete, während Lara selbst ganz entspannt unter ihr lag, mit der einen Hand über den hin und her zuckenden Körper strich, soweit sie ihn überhaupt zu fassen bekam, mit der anderen sich genüsslich zwischen ihren dick erblühten Schamlippen rieb ... bis ich schließlich, selbst kurz vor dem Höhepunkt stehend, eine Zittern unter mir spürte, ein Beben und Zusammenkrampfen, als wolle Candy gleichzeitig in die Luft aufsteigen und in den Boden versinken ... Julia ebenfalls das Aufbäumen eines intensiven Höhepunkts zeigte ... und Candy immer noch zitternd zu Boden sank, sich herumwand und keuchend etwas wie "... auf mich, wenn du kannst" hervorstieß.
Und wie ich konnte! Candy zu spüren ... ihre heiße, trockene Haut, den Duft ihrer Geilheit, ihre Nässe, die sich bis auf meinen Bauch und die Schenkel ausgebreitet hatte ... das Bild der vier ineinander verwickelten Frauenkörper ... da war nicht mehr viel zu tun. Ich hatte kaum meinen Schwanz berührt und Candy die Hoden, um streichelnd ein wenig nachzuhelfen, als es auch schon hervorschoss, sogar Julias Bauch noch traf und dann Candys runde Brüste und feste Bauchmuskeln benetzte.
Im nächsten Moment sank auch ich zu Boden, entspannt fürs erste, doch noch nicht ohne Lust und Ziel. Denn während Julia nun weiter Ajalas Möse mit Zunge und Fingern bearbeitete, blieb diese bei ihrer ekstatischen Huldigung von Laras Körper und somit dem eigenen Handwerk überlassen. Das war doch zu schade. Kurz flammte in mir der Gedanke auf, dass Ajala mir eigentlich böse sein musste, wenn ich nun die Gelegenheit ergriff, die sie sich entgehen ließ. Doch immerhin war Lara eine meiner Frauen, und das sollte als Vorwand zur Nothilfe genügen. So rutschte ich hinüber, wand mich zwischen Laras voluminöse Schenkel und meine Zunge neben ihren schlanken Fingern in die weiche, duftende Ritze. Nicht lang, und Lara überließ mir das Feld, wohl wissend, was ich mit Lippen und Zunge bei ihr auszulösen vermochte. Ich leckte, saugte und reizte, bis schließlich ... Ajala schrie bereits ihren Höhepunkt gegen das Rauschen der Brandung ... das vertraute Zucken und Beben auch bei Lara einsetzte.
"Lasst uns baden gehen," schlug Candy vor und erhob sich.
Den erhitzten Körper abzukühlen, in der samtschwarzen Tropennacht in das unter Millionen Sternen silbern und schwarz glänzende Wasser zu tauchen, erschien mir wie ein wunderbarer Plan. Sofort war ich auf den Füßen, Ajala und Lara ebenfalls. Nur Julia blieb sitzen, hielt Candy am Oberschenkel fest.
"Was ist denn mit den Haien?" fragte sie. "Wird nicht besonders vor dem Schwimmen bei Nacht gewarnt?"
"Oh, Schatz, mach dir keine Gedanken! Wir gehen nicht tief ins Wasser, sondern bleiben oben auf der Sandbank. Auch sind sie hier vor dem Strand nur ganz selten. Im Norden oder an der Westküste draußen, da könnten wir das nicht machen. Aber hier außen läuft ein breites Riff wie eine Mauer dicht unter der Wasseroberfläche ein ganzes Stück weit nach Osten hinaus. Die meisten Haie sind im Norden und anscheinend zu faul, um das Ding herum zu schwimmen." Sie zog Julia, die zunächst noch zögerte, empor und nahm sie in den Arm. "Komm, ich pass auf dich auf Schatz! Wer so gut schmeckt da unten" - sie strich über Julias Venushügel - "den überlass ich schon nicht den Haien!"
Fröhlich lachend und rufend rannten wir der Brandung entgegen ... nicht die einzigen, wie einige dunkle Gestalten neben und vor uns zeigten ...
>>> Fortsetzung folgt >>>
Copyright Nicolas Scheerbarth 2009
Kommentare
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