Nackt überrascht
Diese Story basiert auf einer wahren Begebenheit, die mir vor kurzem eine ehemalige Schulfreundin erzählt hat. Da ich die Erzählung interessant finde, habe ich mich entschlossen, daraus eine Geschichte zu machen. Die Namen der handelnden Personen habe ich geändert, sodass eine allfällige Namensgleichheit rein zufällig und nicht beabsichtigt ist.
Marlene Wittich:
Dadurch dass ich schon mit 18 geheiratet und bald darauf ein Kind bekommen habe, verfügt mein Sohn Stefan über eine recht junge Mutter. Stefan wurde vor kurzem 18 Jahre alt und besucht noch das Gymnasium. Er wird nächstes Jahr sein Abi ablegen. Ich heiße Marlene und bin stolz darauf, dass ich trotz meiner 37 Jahre eine sportliche Figur behalten habe und sich noch immer Männer auf der Straße nach mir umdrehen. Mein Mann Günther – er ist 48 – sieht das nicht so gern, obwohl er natürlich auch stolz darauf ist, dass sein Frauchen attraktiv genug ist, so manche Männerherzen höher schlagen zu lassen.
Nur was meine Freizügigkeit anlangt, wäre es ihm durchaus recht gewesen, wenn ich ab und zu mal etwas mehr von meinem Körper hergezeigt hätte. Ich merkte das sehr wohl, wenn wir gemeinsam Klamotten kauften, denn da wäre ihm schon ein etwas großzügiger Ausschnitt lieber gewesen. Ich entschied mich aber eigentlich immer für die züchtigere Variante eines Kleides oder einer Bluse. Ich muss zugeben, dass ich in dieser Hinsicht bislang etwas prüde war, weshalb ich mich auch zu Hause immer sehr zugeknöpft zeigte. In Gegenwart meines Sohnes war ich zuletzt nackt, als dieser noch ein Kleinkind war. Nur wenn ich alleine zu Hause war, kam es vor, dass ich auch mal unbekleidet durch unser Haus schlenderte. Ja das wirkte auf mich irgendwie befreiend, wenn ich nackt umherspazierte, doch es wäre mir nie in den Sinn gekommen, in Gegenwart meines Mannes und meines Sohnes so ohne alles herumzulaufen.
Wenn einer der Angestellten in der Apotheke meines Mann krank oder auf Urlaub ist, muss ich einspringen, sonst aber war ich in den letzten Jahren ganz Hausfrau und Mutter. In den letzten zwei Jahren war ich ziemlich oft alleine zu Hause, denn mein Mann war ja in unserer Apotheke und mein Sohn Stefan war oft bei Freunden, beim Training oder in seinem Jugendclub. Diese Zeit nutzte ich oft dazu, ein Bad zu nehmen, meinen Körper zu pflegen oder mich unter das Solarium zu legen. Diese Zeit gehörte mir und ich konnte mir dann auch sicher sein, dass ich ungestört blieb.
Vor einem Monat gab es jedoch eine unliebsame Überraschung. Es war Montag, mein Mann Günther war wie gewöhnlich den ganzen Tag über in der Apotheke und mein Sohn Stefan hatte mir beschieden, dass er frühestens zum Abendessen daheim sein würde. So hatte ich am Vormittag ausgiebig Zeit, um in der Stadt Besorgungen zu machen. Zu Mittag bereitete ich mir einen Griechischen Salat zu so gegen drei Uhr machte ich mir ein Bad zurecht. Es war ziemlich entspannend, wie das Badewasser meinen Körper umspülte. Und ich konnte mich auch in Ruhe am ganzen Körper epilieren und ich hörte damit erst dann auf, als das letzte Haar entfernt war. Noch kurz abgeduscht stieg ich dann aus der Wanne und trocknete mich vor dem großen Spiegel ab. Anschließend cremte ich mich mit einer Pflegelotion ein und beobachtete mich dabei im Spiegel. Ich war recht zufrieden mit mir, aber insgeheim fragte ich mich, warum ich trotz meines Aussehens so prüde war, aber ich konnte wohl nicht über meinen Schatten springen.
Da ja ohnedies niemand zu Hause war, zog ich mich vorerst auch gar nicht an. Und anstatt ins Schlafzimmer zu gehen, ging ich hinunter ins Erdgeschoss, um mir im Wohnzimmer eine Zigarette anzuzünden. Man kann mich als Gelegenheitsraucherin einstufen und da es so ein gemütlicher Nachmittag war, konnten ein Gläschen Martini und eine Zigarette das ganze noch abrunden. Ich steuerte im Evakostüm das Wohnzimmer an, denn ich war mir ja sicher, dass ich allein zu Hause war. Mit großem Schwung öffnete ich die Tür und betrat den Raum, doch da stockte mir der Atem, denn mitten im Zimmer standen drei Klassenkameraden von Stefan. Ich fasste es nicht, vor Erik, Ludwig und Peter dazustehen. Alle drei sind ebenso wie Peter 18 Jahre alt. Vor Schock brachte ich kein Wort heraus und auch die Jungs waren vorerst sprachlos. Man muss sich diese Situation vorstellen: Ich stand splitterfasernackt vor Stefans Schulfreunden da, was mir so unendlich peinlich war wie kaum etwas anderes zuvor. Nein, da war kein Loch, in das ich versinken hätte können. Ich war fürs erste total unfähig zu reagieren und stand einfach bloß da, ja vollständig nackt und bloß. Ich überlegte kurz, was ich jetzt wohl am besten tun sollte.
Ich blickte mich um, ob vielleicht ein Stofffetzen herumliegt, den ich anziehen könnte, aber da lag leider nichts. Sollte ich mich mit den Händen bedecken und dadurch erst recht herausfordernd wirken? Soll ich mich umdrehen und weglaufen? Aber dann wäre allen klar gewesen, wie peinlich mir das alles war. Auch das war nicht unbedingt eine Option. Ja was dann? Soll ich denn hier bleiben und mich begaffen lassen?
"Ha hallo, Fr Frau Wwittiich!" stotterte Peter und Erik sowie Ludwig sagten: "Hallo, Frau Wittich, wau Sie sind eine Wucht!"
Jetzt musste ich wohl ihren Gruß erwidern und so sagte ich: "Hallo Peter, grüß Dich Erik, hallo Ludwig!" und schüttelte dabei allen drei die Hand.
Peter: "Tut uns leid, dass wir ungelegen kommen!"
Mit zittriger Stimme sagte ich: "Ach, das ist schon OK. Wo ist denn Stefan?"
Ludwig: "Ihr Sohn ist in der Küche, um etwas zu trinken zu holen!"
Ich fasste es nicht und nackt wie ich war sagte ich: "Warum seid Ihr nicht im Jugendclub?"
Erik: "Da gab es einen Rohrbruch, sodass das Lokal vorübergehend gesperrt ist!"
Es war unglaublich, aber ich stand hier vollkommen nackt vor den drei Jungs, die ja komplett angezogen waren und unterhielt mich mit ihnen. Ich konnte es nicht glauben, dass ich in solch eine Situation gekommen war und man kann sich vorstellen, wie peinlich mir das war, vollständig entblößt von den Freunden meines Sohnes dazustehen. Und trotz allem musste ich gute Miene zum bösen Spiel machen und so tun, als würde mich das nicht berühren. Es war schon schlimm genug, dass ich total nackt vor drei angezogenen Personen stand, aber mussten es ausgerechnet die Schulfreunde von Stefan sein? Und just in diesem Moment kam mein Sohn Stefan - Trinkgläser und eine Colaflasche tragend - zur Tür herein. Vor Schreck ließ er fast die Gläser fallen. Sein Mund stand offen und mit großen Augen sah er mich, seine Mutter, an, die splitternackt vor seinen Klassenkameraden dastand.
Stefan hat mich zuletzt so gesehen, wie er ein Kleinkind war und dass er mich jetzt so sah, war eigentlich noch schlimmer. Ich schämte mich irrsinnig und eigentlich war mir zum Heulen zumute. Das war für mich die schlimmste Schamsituation, die es geben konnte. Noch dazu bin ich ja am ganzen Körper epiliert, sodass alle nun meine intimsten Körperstellen bewundern konnten. Ein kalter Schauer überkam mich am ganzen Körper und gleichzeitig bemerkte ich, wie mir die Schamesröte ins Gesicht schoss. Mir wurde heiß und kalt zugleich und gleichzeitig wusste ich, dass es jetzt auch nicht die Lösung war, hysterisch davon zu laufen. Ein paar Momente musst Du noch durchhalten und dann gehst Du Dir was anziehen, schoss es mir durch den Kopf.
"Mami, warum bist Du denn ganz nackt?" fragte mich Stefan erstaunt.
Ich verlegen: "Weil mir einfach danach war. Ich war im Bad und wollte mir eben einen Martini einschenken, aber da habt Ihr mich überrascht!"
Mein Sohn mit einem breiten Grinsen: "Dann lass' Dich durch uns nicht davon abhalten. Es steht Dir überaus gut, wenn Du nichts an hast! Übrigens, hast Du mir das Lexikon besorgt?“
Ich genervt: „Ja, genau wie Du es mir aufgetragen hast. Es liegt in Deinem Zimmer!“
Stefan: „Und hast Du Dir überlegt, ob ich mit Anita auf Skiurlaub fahren kann?“
Ich noch mehr genervt: „Können wir das nicht am Abend besprechen?“
Stefan: „Ach ja, könntest Du mir morgen meine Ski zum Service bringen?“
Langsam wurde ich leicht zornig, denn ich merkte, wie Stefan meinen Nacktauftritt verlängern wollte. Es war ihm offenbar durchaus nicht peinlich, dass ich total entblößt vor seinen Freunden dastand. Ich hatte vielmehr den Eindruck, dass er die Situation genoss. Mir aber war das alles so unangenehm und so megapeinlich, dass ich beschloss, nach oben zu gehen, um mir etwas anzuziehen: "Ich denke, ich werde mir lieber etwas überziehen!"
Doch zu meinem Erstaunen sagte mein Sohn: "Du kannst ruhig so bleiben, es stört uns überhaupt nicht, wenn Du nackt bleibst!"
"Nein, es stört uns überhaupt nicht, Frau Wittich", fügte Peter eilig hinzu.
Das war jetzt der Gipfel und ich fuhr Stefan wütend an: „Sag feig und ich tu es!“
„Feig!“ kam es blitzschnell aus Stefans Mund zurück.
Jetzt war ich erst recht geschockt, denn es war in unserer Familie Tradition, dass bei so einer Antwort die gemachte Androhung auch ausgeführt werden musste. Wie konnte ich in meiner misslichen Situation bloß diese Frage stellen? Natürlich musste ich damit rechnen, dass Stefan das Wort „feig“ sagen würde. Plötzlich stand ich vor der Situation, dass ich jetzt nicht aus dem Zimmer gehen konnte, um mir etwas anzuziehen sondern weiterhin im Wohnzimmer verweilen musste so wie ich war, nämlich splitternackt.
„OK, ich werde Euch Gesellschaft leisten, so wie ich bin!“ sagte ich nun etwas verhalten.
„Wau, das finde ich toll, Frau Wittich!“ sagte Peter und seine Freunde pflichteten ihm bei. Ziemlich vorwurfsvoll sah ich zu meinem Sohn hinüber, der über das ganze Gesicht strahlte. Ich konnte ihm keinen Vorwurf machen, dass ich textilfrei ins Wohnzimmer spaziert war und dass sein Club geschlossen hielt, aber dass er mich dazu brachte, ihm und seinen Freunden unbekleidet Gesellschaft zu leisten, machte mich wütend. Wer weiß, wie lange unser Besuch noch hier bleiben würde.
Ludwig und Erik setzten sich aufs Sofa, Peter hingegen auf einen Wohnzimmerstuhl. Ich ging zur Hausbar, um mir einen Martini einzuschenken. Da stellte sich Stefan neben mich und ich zischte ihn an: „Warum hast Du das gemacht?“
Stefan: „Meine Freundin ist nicht so verklemmt wie Du. Tut mir leid, ich konnte nicht wiederstehen. Mami, Du siehst einfach süß aus, wenn Du nackt bist und wenn Du Dich schämst!“
Ich verlegen: „Offenbar gefällt es Dir, wenn ich mich schäme. Ja, ich schäme mich, ich schäme mich sogar sehr, aber ich werde es durchhalten!“
Stefan: „Das ist auch eine kleine Strafe dafür, dass Du jahrelang so verklemmt warst!“
Ich schenkte mir nun also einen Martini ein und Stefan setzte sich inzwischen zu seinen Schulkameraden. Nachdem ich mir meinen Drink präpariert hatte, musste ich mich dazu setzten. Der einzige Platz, der jetzt noch frei geblieben war, war auf dem Sofa zwischen Ludwig und Erik. Ich musste mich also zwischen die beiden setzen, was natürlich ebenfalls sehr peinlich war, saß ich doch nun ganz nackt zwischen den beiden, die es natürlich sehr genossen, mich in diesem Zustand neben sich zu wissen.
Da saßen wir nun also zu fünft und wussten vorerst eigentlich nicht so recht, was wir sagen sollten. Die Jungs schauten nun alle recht verlegen drein und ich schämte mich ja immer noch hoch zehn. Das war sicher mehr als eine Ausnahmesituation, als einzige Frau nackt und bloß vor vier achtzehnjährigen Jungs dazusitzen, wovon einer ihr eigener Sohn war. Obwohl das alles sehr demütigend für mich war, sagte ich schließlich: „Ihr sitzt so da wie die Unschuldslämmer und dabei ward Ihr es ja, die wollten, dass sich so bleibe!“
Da sagte Peter: „Frau Wittich, wir beneiden echt Ihren Sohn, so eine tolle Mutter zu haben und ich finde es wahnsinnig stark von Ihnen, sich mir nichts, Dir nichts so ganz einfach ganz nackt zu uns zu setzen, als wäre dies das Natürlichste auf der Welt!“
Ich: „Also Peter, wenn ich ehrlich bin, so einfach war das auch wieder nicht, wie Du vielleicht denkst, schließlich seid Ihr ja Stefans Freunde. Und auch mein Sohn hat mich seit vielen Jahren nicht mehr in diesem Zustand gesehen. Ihm verdankt Ihr es, dass Ihr mich so seht. Hätte er nicht das Zauberwörtchen ‚feig’ gesagt, hätte ich mir schon längst etwas angezogen!“
Erik: „Das haben wir schon mitbekommen, aber Sie brauch sich ja nicht zu verstecken, schließlich haben Sie ja einen wunderschönen Körper!“
„Der nackt eben noch viel besser zur Geltung kommt“, fügte mein Sohn etwas stolz hinzu.
Ludwig: „Sie laufen sonst nie unbekleidet durch die Gegend?“
Ich: „Das war heute ein Zufall, denn ich wollte mir nach dem Bad einen Drink genehmigen und da seid Ihr dazwischen gekommen!“
Ludwig: „Also wenn ich Ihr Mann wäre, würde ich Sie immer nackt herum laufen lassen!“
Ich entrüstet: „Du bist es aber nicht!“
Doch mein Sohn: „Mami, das wäre aber gar keine schlechte Idee. Quasi ein Ausgleich dafür, dass Du jahrelang so verklemmt warst!“
An so etwas versuchte ich gar nicht zu denken, war doch die Situation, in der ich mich gerade befand, schlimm genug. So wechselte ich schließlich ganz schnell das Thema. Es entspann sich eine längere Konversation über Computer, über Musik, über Autos und schließlich über Fußball. Total absurd, denn ich saß hier splitternackt und diskutierte mit den Jungs über Gott und die Welt. Ich glaube, wir sind ziemlich lange hier beisammen gesessen und schließlich sagte Erik, dass er zu Hause zum Essen erwartet würde. Endlich hatte dieser Albtraum ein Ende und die Jungs verabschiedeten sich. Ich war ziemlich erleichtert als alle gegangen waren. Ich hingegen zog mich auf mein Schlafzimmer zurück, wo ich mich endlich wieder anziehen konnte. Die Uhr zeigte sechs Uhr Abend. Unfassbar, aber ich war tatsächlich zwei ganze Stunden lang nackt gewesen.
Mit meinem Sohn Stefan sprach ich die nächsten zwei Tage kein Wort. Er konnte zwar nichts dafür, dass ich seinen Freunden nackt in die Arme gelaufen war, aber er war definitiv daran schuld, dass ich für den Rest des Nachmittags so bleiben musste. Anfangs war ich darüber sehr sehr wütend, doch je mehr ich darüber nachdachte, empfand ich Verständnis für sein Handeln. Ja, ich war ja selbst schuld, denn wäre ich nicht so prüde gewesen, hätte ihn wohl diese Situation nicht so gereizt. Ein sexuelles Interesse von seiner Seite konnte ich ausschließen, denn er hat ja eine bezaubernde Freundin. So sehr ich mich auch geschämt hatte, kam mir dieser Nachmittag in den vergangenen Wochen immer wieder in den Sinn. Jetzt im nachhinein empfinde ich diese vollständige Zurschaustellung gegenüber seinen Freunden irgendwie prickelnd, wenngleich ich mir das auch nicht erklären kann. Ich war so nackt, so hilflos, so gedemütigt und unerklärlicher Weise fand ich das jetzt plötzlich sehr süß.
Kommentare
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Nette Geschichte.
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