Animal Protect- Teil 2
Im ersten Teil habe sich unsere Heldinnen, Conny und Sina, vorgestellt. Sie sind seit neuestem Mitglieder einer Tierschutzorganisation, und wollen an einem Samstag vor dem Pelzgeschäft Wehmeyer protestieren. Ihre Anreise mit dem Bus war, besonders für Sina, schon spannend genug.
Nachdem sie den Bus verlassen hatten nahmen sie sich bei der Hand und gingen die wenigen Meter bis zur Fussgängerzone mit schnellen Schritten. Conny schaute dabei zu ihrer Freundin hinüber. „Na, geht’s Dir gut?“, fragte sie. „Ja, alles klaro, keine Probleme“, antwortete Sina sofort. „ Ich hoffe ich habe jetzt keinen roten Kopf. Ist schon ein komisches Gefühl, so ohne Unterwäsche. Schimmert auch wirklich nichts durch?“, beeilte sie sich mit ihrer Frage. „Na, dreh Dich mal“, entgegnete Conny. Sina drehte sich einmal schnell um die eigene Achse, dass kurze Kleid wirbelte etwas hoch, aber Po und Scham blieben bedeckt. „ Brauchst Dir keine Gedanken zu machen, man kann nichts sehen. Aber fühlen“, antwortete Conny und tätschelte dabei leicht Sinas Po. „Kannst ja gleich noch mal Benny fragen“, zog Conny nun Sina auf, wohl wissend, dass Sina schon seit längerem ein Auge auf ihn geworfen hatte. Leider hatte sie sich bis jetzt nicht getraut ihn anzusprechen, und Conny hatte den leisen Verdacht, dass Sina auch nur deswegen heute mit zur Demo kam. Wahrscheinlich wollte sie etwas Eindruck schinden. „ Na das werde ich wohl bleiben lassen“, erwiderte Sina. „ Aber es ist schon komisch, so herum zu laufen. Eigentlich ist es ein schönes Gefühl, den Stoff so direkt auf der Haut zu spüren. Und ein bisschen abenteuerlich auch. Wenn die anderen Leute nur wüssten……“
Kurze Zeit später kamen sie an den vereinbarten Treffpunkt. Das Pelzgeschäft Wehmeyer lag am Ende der Fussgängerzone. Neben dem Geschäft befand sich noch ein Modeschmuckladen. Gegenüber war eine Wäscherei und ein kleiner Getränkeladen. Die Geschäfte waren noch in alten Häusern untergebracht und so besaß der Getränkeladen noch einen Hinterhof, in den man durch eine Toreinfahrt kam. Dort wurden die Fahrzeuge beladen, denn neben dem Verkauf direkt im Laden existierte noch ein Lieferservice.
„Ah, da seit ihr ja“, begrüßte Thorsten die eintrudelnden Mädchen. „Ganz schön heiß heute“, antworte Conny und alle begrüßten sich erstmal. „Stimmt“, sprach nun Benny. „Wäre am liebsten am Baggerloch und würde eine Runde schwimmen, als jetzt hier in der Sonne zu braten“, verriet nun Kevin. „ Na, ihr seid mir ja ein paar tolle Tierschützer“, meckerte Conny leicht. „War ja nur Spaß“, erwiderte Benny. „ Wir freuen uns, dass ihr gekommen seid. Hallo Sina, nettes Kleid“, sprach Thorsten und bekam sogleich einen roten Kopf. „Genug gequatscht“, unterbrach Benny abrupt. „Also, ich habe mir das folgendermaßen vorgestellt. Gleich eröffnet der Wehmeyer sein Geschäft. Er will heute ein bisschen die Werbetrommel rühren, aber dabei werden wir ihn etwas ärgern. Schaut mal hier, Kevin hat diese Pappmasken mit den Gesichtern von Tieren mitgebracht. Die ziehen wir uns über unsere Gesichter. Hat vielleicht ein bisschen was von Karneval, aber egal“, erklärte er uns allen. „Und dann habe ich ja bereits einige Pappschilder vorbereitet, die halten wir dann vor uns“, führte er weiter aus. Die Schilder enthielten Forderungen wie „Keine Tiere für Luxus“ oder „Hände weg von unseren vierbeinigen Freunden“ sowie der Klassiker aller Tierschützer „Lieber nackt als Pelze“. „Thorsten und ich verteilen dabei die mitgebrachten Flugzettel, während ihr euch mit den Schildern vor dem Geschäft platziert“, sprach Benny weiter.
Und so geschah es dann auch. Kevin, Conny und Sina stellten sich also vor dem Geschäft auf, während Benny und Thorsten die Zettel an vorbei gehende Passanten verteilten. Das heißt, wenn mal jemand vorbei kam, denn es war absolut tote Hose. Kaum jemand war unterwegs, möglicherweise war es einfach zu heiß. Und falls doch mal jemand unterwegs war, so schenkte er keine Beachtung. Die Sonne entwickelte dazu jetzt eine unangenehme Hitze. Die Schilder wurden brav hoch gehalten und dabei versuchten sie die Umstände einfach zu ignorieren.
Nach einiger Zeit öffnete sich der Laden und der Seniorchef persönlich kam zu ihnen. „Was machen Sie hier vor meinem Geschäft. Sie vertreiben mir die Kundschaft. Was ist das überhaupt für eine Aktion?“, wollte er wissen und trat vor uns, um die Plakate zu lesen. „Seid ihr etwa auch so linke Spinner, ihr stört hier nur. Und ist das überhaupt erlaubt, was ihr hier macht?“, wollte er nun genau wissen. Benny wandte sich an Wehmeyer. „Klar ist das erlaubt, alles abgestimmt mit dem Ordnungsamt“, antwortete er bestimmend. „Und wir sind auch keine linken Spinner, sondern nur Natur liebende Menschen“, ergänzte er. „Ach ihr seid ja noch Kinder, außerdem hier steht „Lieber nackt als Pelze“. Na das ist doch auch nur so daher gesagt, ihr müsst nicht allen Quatsch glauben, der so im Fernsehen gesendet wird. Also, seid so nett und packt eure Sachen zusammen und geht nach Hause“, sprach er mit uns. „Auf jeden Fall werde ich mich mal erkundigen, ob ihr überhaupt die Wahrheit sagt“, führte er weiter aus, drehte sich um und verzog sich in sein Geschäft.
„Stimmt dass Benny, ich meine das mit dem Ordnungsamt?“, fragte Conny. „Ne, habe ich geschwindelt, aber klang doch glaubwürdig, oder?“, antwortete er. „Na, Du bist ja lustig, und wenn er das spitzkriegt, dann gucken wir dumm aus der Wäsche“, erwiderte Sina. „Ach beruhigt euch, passiert schon nichts“, sprach nun Thorsten. „Was mich eigentlich eher stört ist, dass wir mit unserer Aktion kaum Aufmerksamkeit erregen“. „Ja, stimmt, Du hast recht. Bei dem Wetter haben die Leute einfach keinen Bock auf Einkaufen“, sprach nun Kevin.
„Also, ich hätte da eine gute Idee, um die ganze Sache mal etwas aufzupeppen“, entgegnete Conny darauf. „ Wir wäre es, wenn wir die Forderung „Lieber nackt als Pelze“ in die Tat umsetzen“, schlug sie vor. „ Super Idee, damit würden wir bestimmt Aufmerksamkeit erregen“, antwortete Benny. „ Aber wenn wir Jungs uns ausziehen, gibt’s doppelten Ärger. Ich glaube da müsst ihr Mädels die Last der Verantwortung übernehmen“, sprach er weiter und zwinkerte Kevin und Thorsten zu. Mich traf der Schlag. „ Ich soll mich nackt ausziehen, und dann hier noch vor allen Leuten stehen. Mensch, wenn das meine Eltern erfahren werde ich enterbt und in die Verbannung nach Sibirien geschickt“, erwiderte ich empört. „Ja, dazu gehört schon etwas Mut. Ach, ihr braucht euch doch nicht zu verstecken. Ihr habt doch tolle Figuren, und außerdem könnt ihr euch ja noch die Tiermasken überziehen. So erkennt euch keiner. Thorsten und ich verteilen dann die Flugblätter weiter und Kevin geht ans Ende der Fussgängerzone, um uns zu warnen wenn was Blödes im Anmarsch ist“, sinnierte Benny so vor sich hin. „Ja, so können wir es machen“, sprach Conny mit begeisternder Stimme. „Ne, ohne mich. Jungs, seid mir nicht böse, aber das ist etwas viel verlangt“, entgegnete Sina.
„Na ja, hab’s mir gleich gedacht“, sprach enttäuscht Benny. „Wäre bestimmt eine tolle Aktion geworden.“ Da nahm Conny Sina zur Seite. In flüsterndem Ton sprach sie zu ihr: Jetzt sei nicht so zickig, merkst Du denn nicht, dass das die Gelegenheit ist mal ein paar Punke bei Benny zu machen. Wir gehen jetzt zu der Toreinfahrt gegenüber und ziehen da unsere Kleidchen aus. Schuhe lassen wir an, sonst verbrennen wir uns noch die Füße, bei der Hitze“, sprach Conny weiter. Sina kam ins grübeln. Conny hatte recht, dass wäre bestimmt eine gute Gelegenheit Interesse bei Benny zu erzeugen.
Das mit den Tiermasken würde die ganze Sache auch begünstigen. Die Aktion im Bus hatte Sina schon etwas enthemmt, aber das Ganze hatte noch mal eine ganz neue Qualität. Ganz nackt, kein Schutz für ihre Scham. Alle die vorbei kamen würden ihren Busen sehen, überhaupt alles. Wie wäre wohl die Reaktion. Würden die Leute schimpfen, oder was viel schlimmer wäre, nämlich lache? Sie sah sich in Gedanken inmitten einer Menschentraube, von allen bewundert.
„Okay, ich mach’s“, hörte sich Sina aussprechen und wunderte sich, dass dies jetzt doch so selbstverständlich aus ihrem Mund kam. „Suppi, Du bist Klasse“, erwiderte Conny. „Okay, wir machen es so wie Benny es vorgeschlagen hat. Wir ziehen jetzt die Klamotten aus, und zwar da drüben in der Toreinfahrt. Dann stülpen wir uns die Tiermasken über und kommen zurück.Bereitet währenddessen schon mal die anderen Sachen vor“, sprach Conny zu den Jungs.
Und dann ging alles ganz schnell. Wir liefen zu der Toreinfahrt. Dort standen ein paar größere Kartons, sie boten uns etwas Sichtschutz. Wir zogen uns schnell die Kleider über den Kopf und legten sie in einen der Kartons.“ Sollte etwas passieren, dann können wir uns ja schnell wieder anziehen und verduften“, sprach Conny. Nun konnte ich nicht mehr zurück. Jetzt standen wir beide splitterfasernackt in der Einfahrt. Blitzartig durchzog mich eine Gedanke: Conny hatte alles so geplant, denn sie hatte irgendwie einen Hang zum Nacktsein. Bei jeder möglichen Gelegenheit zeigte sie sich so, ob beim Klamottenkauf, indem sie den Vorhang der Umkleide etwas offen ließ, oder beim Umziehen zum Schulsport. Nach dem Duschen blieb sie immer besonders gerne unbekleidet. Sogar beim Sonnenbaden zu Hause habe ich sie schon nackt vorgefunden, obwohl die Nachbarschaft einen guten Einblick in den Garten hatte. Und sie sah nackt, ehrlicherweise, einfach super aus. Der knackige Po war, neben der tadellosen Intimrasur, ein echter Eyecatcher. Dafür hielt ich mein Busen für den besseren, gut geformt und schon in der richtigen Grösse.
Wir sahen uns noch mal kurz an, stülpten die Tiermasken über. Conny hatte jetzt das Gesicht eines Fuchses, während ich wie ein Zobel aussah. Wir holten tief Luft, atmeten aus und
liefen nun nackt zu unserem Standort. „Wow, sieht das geil aus“, sprach Thorsten. Und die Jungs musterten uns erstmal von oben bis unten. Vor Erregung wurden ihre Brustwarzen leicht steif, und die Beulen in den Hosen der Jungs blieben ihnen auch nicht verborgen.
Sie nahmen nun die Schilder und hielten sie sich hoch über den Kopf. Nun waren sie zwar Inkognito, dafür waren ihre nackten Körper umso besser zu ersehen.
(wird fortgesetzt )
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