Animal Protect- Teil 1
Als ich um die Ecke blickte konnte ich schon von weitem erkennen, dass Conny ziemlich sauer war. Sie stand, wie verabredet, an der Bushaltestelle, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und einen düsteren Gesichtsausdruck. " Wo bleibst Du denn Sina, ich war schon im Begriff wieder nach Hause zu gehen", sprach sie mich vorwurfsvoll an. " Tut mir leid, habe vergessen den Wecker zu stellen. Erst als meine Mutter mit dem Staubsauger ins Zimmer kam bin ich wach geworden. Habe mich notdürftig angezogen und bin direkt hierher gelaufen", antwortete ich etwas ausser Atem und leicht verschwitzt. " Na ja, alles klaro, der Bus kommt gleich" erwiderte sie. Conny und ich hatten uns an diesem Samstagmorgen getroffen weil es eine Aktion des Tierschutzvereins " Animal Protect " gab, zu dem wir seit kurzem dazu gehörten. Wir gingen in die gleiche Klasse des örtlichen Gymnasiums und sind über ein Schulprojekt an diesen privaten Verein geraten. Conny war schon 18 Jahre, und damit ein Jahr älter als ich. Sie wirkte etwas burschikos, war meiner Meinung aber eigentlich sehr hübsch, groß gewachsen und mit einer tollen Figur versehen. Wenn wir nach dem Sportunterricht gemeinsam duschten schaute ich mir sie immer genauer an. Sie hat zwar einen kleinen Busen. Zudem ziert sie eine schlanke Tallie und einen wirklich knackigen Po. Das einzig merkwürdige waren eigentlich ihre unnatürlich großen Brustwarzenvorhöfe, die fast die ganze Brust vereinnamen. Ich hingegen war deutlich kleiner und auch nicht so schlank, dafür hatte ich mehr Busen. Eine schlanke Tallie habe ich auch, aber mein Po ist nicht ganz so knackig. Das hatte ich ganz klar von meiner Mutter " geerbt ". " Also, wir fahren jetzt mit dem Bus in die Innenstadt, und treffen uns dort mit dem Rest der Gruppe. Habe allerdings gehört, dass neben Benny und Thorsten nur noch Kevin kommt" , sprach sie mich an und rieß mich förmlich aus meinen Überlegungen. " Was, nur so wenige, da werden wir wohl kaum Aufmerksamkeit erregen", erwiderte ich. Unsere Tierschutzorganisation wollte an diesem Samstag vor dem Pelzgeschäft Wehmeyer gegen die Nutzung von Pelzmänten demonstrieren. In Anzeigen in der örtlichen Presse hatte das Geschäft nämlich für eine besondere Verkaufsaktion geworben, die wir jetzt ordentlich stören wollten.
Nach kurzer Zeit kam der Bus, wir stiegen ein und setzten uns ganz ans Ende. Heute war es ausgesprochen warm, und ich war froh, dass ich mein Sommerkleid rasch gefunden hatte. Da ich immer in Unterwäsche schlafe war es für mich kein Problem schnell angezogen zu sein. Kurz noch die Sportschuhe an und dann joggte ich zum Treffpunkt, den ich ja dann auch noch pünktlich erwischte. Conny hatte sich auch für ein kurzes Kleid entschieden, wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen wie ich. Die Fahrt mit dem Bus dauerte ungefähr 45 Minuten und führte uns fast durch die ganze Stadt. " Also ich schwitze jetzt schon", stöhnte Conny angesichts der warmen Temperaturen im Bus. Alle Fenster in unserer Nähe waren auf Kippstellung, aber die zu uns geführte Luft erfrischte nicht wirklich. " Na, mein Kleid kann ich leider nicht ausziehen", sprach sie weiter. " Ansonsten hätten wir bald bestimmt einen kleinen Aufruhr", fuhr sie fort, und zog ihr Kleid etwas nach oben. "Heh, was ist das, Du hast ja gar keinen Slip an", stellte ich überrascht fest. " Überraschung, weil's so heiß heute werden soll habe ich mir heute überlegt auf Unterwäsche zu verzichten. Habe auch keinen BH an, und es ist wirklich ein komisches, irgendwie spannendes Gefühl", sprach sie augenzwinkernd weiter. " Muss Du auch mal machen, ist echt toll", forderte sie mich nun an. " Ach, Du spinnst, guck mal wie dünn der Stoff von meinem Kleid ist, da sieht man alles drunter", antwortete ich ernergisch. " Hast recht ", antwortete sie. " Deinen blauen String kann man ja jetzt schon erkennen", stichelte sie weiter. " außerdem hättest Du ja auch einen farblich passenden BH anziehen können, der schwarze passt nicht wirklich gut zu blau und am besten hättest du nicht dazu ein weißes Kleid angezogen. Eigentlcih kann man alles gut erkennen. Und wenn Du erstmal in der Stadt in der Sonne stehst, na dann viel Spaß......", zog sie mich weiter auf. Jetzt schaute ich an mir herunter und stellte fest , dass Conny recht hatte. Wenn Benny das sehen würde, so wär ich ganz schön blamiert. Eigentlich war ich heute auch nur dabei weil Benny kam, den ich schon eine ganze Zeit anhimmle. Er ist der absolute Liebling in der Schule, gutaussehend, sportlich und gesellschaftlich aktiv. Das beeindruckte mich mächtig. " Oje, Du hast recht ", sprach ich zu Conny, was soll ich denn jetzt machen?" " Keine Panik, rücke hier ans Fenster und zieh zuerst mal deinen String aus", schlug sie vor." Anschließend drehst Du dich etwas, so das ich mit meiner Hand unter Dein Keid komme und den Verschluß vom BH öffne. Dann ziehst Du die Träger von der Schulter. Ich ziehe dann den BH zur Seite weg und tue die Sachen in meinen kleinen Rucksack", antwortete sie sehr überlegt und bestimmend. "OK ", antworte ich. Wir tauschten die Plätze, so dass ich nun am Fenster saß. Da wir in der letzten Reihe waren, konnte eigentlich nichts schief gehen. Ich hob meinen Po etwas hoch, schob das Kleid nach oben, packte beherzt seitlich den String und zog ihn nach unten. Ich schlüpfte noch mit den Schuhen aus ihm und schob ihn zu Conny. Dann tat ich wie Conny es vorgeschlagen hatte und befreite mich so aus dem BH. Conny sammelte die Kleidungsstücke schnell ein und ließ sie in ihrem Rucksack verschwinden. Ich zog mein Kleid etwas in Position und setzte mich ruhig und gerade hin. Kleine Schweißtropfen rannen mir in den Auschnitt, und ich hatte bestimmt einen roten Kopf. " Alles klar, Süße?", fragte mich Conny. " Ja, ja, schon alles OK", antwortete ich. Nach kurzer Zeit hatte ich mich an, dieses für mich, neue Körpergefühl, gewohnt und wurde ruhiger. " Na siehst du, war doch gar nicht schlimm. Jetzt fällst Du garantiert nicht weiter auf. Höchstens Deine Schamhaare schimmern noch etwas durch." Ich schaute an mir herunter und konnte in der Tat einen kleinen dreieckigen Schimmer durch mein Kleid erkennen. " Keine Panik", erwiderte Conny, ich habe eine kleine Nagelschere dabei. Wir stutzen einfach die Haare etwas"; schlug sie vor. " Was, hier im Bus, bist du bescheuert, wenn uns jemand dabei zusieht?", entgegnete ich heftig. " Ach, red keinen Quatsch, wir haben nur noch eine Haltestelle, also steigt auch keiner mehr zu- und wir sind hier alleine in der letzten Reihe. Der nächste Fahrgast sitzt doch drei Reihen vor uns. Und , wir haben nur noch ca. sechs Minuten Zeit. Also was ist jetzt?", fragte sie energisch. "Okay, antwortete ich nach kurzem Überlegen. Aber du musst mich in die Sitzecke lassen, damit auch niemand was mitbekommt", forderte ich sie auf. Wir wechselten die Plätze, dann zog ich mein Kleid hoch und zog es stramm in den Rücken. Conny machte sich sofort ans Werk, nahm die langen Haare zwischen ihre Finger und schnitt sie ab. Anschliessend erledigte sie auch die Feinarbeit, indem sie die ganz hartnäckigen Haare abschnitt. Den Bereich um die Schamlippen verschonte sie, das wäre auch zu gefährlich gewesen. Nachdem sie fertig war zog ich mein Kleid schnell wieder herunter und zog es in Position. Danach schaute ich an mir herunter und war zufrieden, jetzt schimmerte nichts mehr durch. " Zufrieden?", fragte sie mich. " Ja, ist okay", erwiderte ich.
Kurze Zeit darauf erreichten wir unser Enthaltestelle. Wir stiegen aus und liefen die wenigen Meter zur Fussgängerzone, indem das Pelzgeschäft Wehmeyer lag.
( Wir fortgesetzt )
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