Studenten Urlaub Die Zeremonie
Ich wachte auf, Es war heiß! Ich war völlig verschwitzt und war aus einem schweren Traum aufgewacht. In diesem Traum lag ich nackt auf einem Tisch; Dunkelheit umgab mich und von überall her kamen Hände aus dem Nichts. Sie griffen nach mir und ich lag auf diesem Tisch und konnte mich nicht regen. Ich lag dort und fühlte mich reif und die Hände zogen an meinen Armen und drückten meine Schenkel auseinander. Eine Flut von Händen strich über meinen ganzen Körper; ich drohte zu ersticken; rang nach Luft und dann wachte ich auf. Es war mitten in der Nacht. Ich hatte Kopfschmerzen, meine Stirnhöhlen saßen wieder zu und ein Schmerz durchzog meinen Unterleib. Ich stand auf und ging aufs Klo. Oh Scheiße! ich unterdrückte meinen Ausruf. Im Gegensatz zu dem, was ich sagte, war ich aber froh, daß es ins Klo und nicht ins Bett gegangen war. Daß Ute und ich auf den Tag gleichzeitig unsere Regel bekamen war selten passiert, aber diesmal war es soweit. Ich hatte kein Licht gemacht, da ich keine Zuschauer haben wollte, aber der Mond erhellte das Bad ausreichend. Ich wusch mich am Waschbecken so gründlich und so leise wie möglich. Dann führte ich ein Tampon ein und ging wieder ins Bett. Nur schlafen konnte ich bei dieser Hitze nicht. Wie sollten wir denn morgen auf die Straße treten?
Entgegen meiner Überzeugung war ich doch noch eingeschlafen. Als ich wieder aufwachte, war es hell. Ute saß an dem Eßtisch und ich ächtze ihr Guten Morgen! zu, was sie unbeantwortet ließ. Die Dusche an dem schwühlwarmen Morgen tat gut und als ich aus dem Bad kam stellte ich mich mit leicht gespreitzten Beinen vor Ute auf und sagte Damit du nicht allein damit bist... Ute sah mich an, blickte zwischen meine Beine, dann wieder an mir hoch und brach schließlich in schallendes Gelächter aus. Sie stand auf und nahm mich in die Arme, drückte mich an sich, wir lachten.
Auf dem Weg in das Restaurant, in dem auch das Frühstück bereit stand, trafen wir niemanden, erst dort wurde es voll. Eigentlich beachtete uns niemand, wodurch wir wieder Hoffnung gewannen. Am Eingang gab es wieder die bligaten Handtücher, die wir auf den Stühlen plazierten, auf die wir uns setzten. An einem entfernten Tisch erblickten wir Bernd, er schien bereits eine andere Gesellschaft gefunden zu haben. An dem Buffet mit einer traumhaften Auswahl an Früchten traf ich ihn und er erzählte mir, daß er eine Isländerin getroffen hat, die ebenfalls angefangen hatte Spanisch zu lernen. Beide hatten wohl beschlossen sich fortan in dieser Sprache zu unterhalten Bernd war es also doch noch gelungen seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Er machte einen sehr vergnügten Eindruck und schien nicht böse zu sein, daß wir uns gleich von ihm abgesetzt hatten.
Das Frühstück verlief eigentlich unspektakulär und es war eine Wohltat endlich mal wieder etwas zu essen! An unserem Tisch saß eine Deutsche, ein Franzose, der aber sehr gut deutsch sprach und eine sehr junge, etwas durchgeknallte Französin. Im Prinzip alle sehr nett, nur bei Loulou - wie sie genannt wurde war ich mir nicht sicher, ob ich sie als harmlos durchgeknallt oder eher doch gefährlich durchgeknallt einschätzen sollte. Irgendwie gehörten die drei zusammen, aber wie genau hatte ich nicht verstanden.
Als wir uns papp-satt gegessen hatten, Utes Handtuch hatte eine kleine feine Blutschleifspur bekommen, aber es gelang ihr es zu entsorgen, ohne daß es jemand sehen konnte, kehrten wir zurück in die Lobby. Irgendwie wollte Ute herausfinden, wie wir mit unserer Unpässlichkeit umgehen könnten, wie sie das vorhatte, wußte sie selbst noch nicht. Wir spazierten also ein wenig in der Lobby umher, schauten hier und blätterten dort in den ausliegenden Broschürchen, wobei wir die vorbeikommenden Frauen auf irgendwelche Hiweise untersuchten Nichts! Der Mann an der Rezeption beobachtete uns schon eine Weile und fragte uns dann wie es uns geht und ob er helfen könnte. Uns war klar, daß er mit geübtem Blick bereits wußte, was uns quält, daher brauchten wir auch nicht drum herum zu reden. Sehr aufwendig wahrscheinlich versuchte er sich besonders gewählt und diplomatisch auszudrücken erklärte er uns, daß die Touristinnen meistens bei ihrer Urlaubsplanung sehr genau auf diese Termine achten würden, daher war es normalerweise überhaupt kein Problem. Die wirklich wenigen, denen es passierte, lebten damit. Na prima! Frauen auf Shame-Island bekamen nicht ihre Tage jedenfalls nicht hier! Die einheimischen Frauen, so wußte er zu berichten, vollführten monatlich eine Zeremonie, die sie reinigte. Hier hakte Ute nach und ich zischte ihr zu: Keine Experimente mit exotischen Zeremonien! aber Ute ließ nicht locker. Der Mann wußte zu berichten, daß solche Zeremonien, deren Ablauf er nicht kannte, da die Frauen dabei wohl ganz streng unter sich waren, in den Dörfen sehr familiär durchgeführt wurden. Aber, auch hier konnte er uns weiterhelfen, da die Frauen, die in der einzigen Stadt der Insel arbeiteten, auch zunehmend hier wohnten und daher familiäre Bande verloren gingen, hat sich in den Bergen vor der Stadt eine Frau auf diese Art der Zeremonien spezialisiert und böte sie nun an. Er fragte ob er einen Kontakt herstellen solle, jemand könnte uns dorthin bringen. Ich rief Nein! Nein danke, wir kommen auch so zurecht. aber Ute zögerte noch. Sie sagte Hey! Warum nicht? Wir haben doch nichts zu verlieren. Ich deutete ihr, daß wir nicht so viel Kohle bei uns hatten und daher fragte sie, ob er den Preis kennt, aber da winkte er nur ab und antwortete, daß man das klären könne, dann griff er zum Telefon, redete kurz mit jemandem und sagte uns, daß wir ein paar Minuten warten sollten.
Ja spinnst du denn? flüsterte ich zu Ute, denn mir war gar nicht wohl bei der ganzen Angelegenheit, Wieso? - Wer weiß, was die hier mit ihren Frauen anstellen? Am Ende stechen sie mit langen Nadeln in dich rein oder schneiden dir was raus oder ... - Es wird schon nicht so schlimm! Ich würde wirklich gerne erfahren, was die machen. Ist doch lästig immer so! unterbrach sie mich dabei mich in Rage zu reden. Und außerdem setzte sie fort sehen die doch hier alle ganz vernünftig aus. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es was ist, was wir nicht wollen. Wir schwiegen uns die nächsten 20 Minuten an, ich war ein wenig sauer? Nein, nur irgendwie war mir unwohl, aber ich war auch neugierig. Dann stand plötzlich eine junge, schlanke und großgewachsene Frau vor uns und bat uns mitzukommen. Ute fragte auf meinen Rippenstoß hin nach der Bezahlung keinesfalls wollte ich herausfinden, was man hier mit Leuten macht, die in einem ihnen unbekannten Wald erklären, daß sie nicht bezahlen können aber auch sie beschwichtigte uns nur mit Man wird sich schon einig. Ich fand\'s irgendwie merkwürdig...
Wir folgten ihr hinaus und vor dem Hoteleingang war ein Geländewagen geparkt. So ein Allrad-Spaß-Auto. Auch hier nahm sie ein großes Handtuch vom Beifahrersitz, legte es auf die Rückbank, auf die wir uns setzten, stieg auf den Fahrersitz und es ging los. Erst ein Stück durch die Stadt, dann kamen wir langsam in die Randbereiche, dann ging es in den Wald und den Berg hinauf, die Strasse wurde immer schlechter jetzt wußte ich, wozu sie den Wagen brauchte. Eigentlich waren wir wohl kaum 20 Minuten unterwegs, aber wir tauchten aus dem Hotelviertel der Stadt in eine völlig andere Welt ein. Als wir um die letzte Kurve fuhren, tat sich vor uns ein kleines Tal auf, in dem es eine Reihe von Häusern gab, die mich irgendwie an asiatische Tempel erinnerten. Zwischen den Gebäuden gab es eine unglaublich gepflegte Parkanlage mit dem grünsten Gras, das ich je gesehen hatte und durch die sich eine Bachlauf schlängelte, so wie ich ihn mir im Paradis vorstellen könnte. Wir hielten auf einem kleinen Platz direkt am Anfang der Anlage. Unsere Fahrerin lächelte stumm, wie die ganze Fahrt, und ging uns voraus auf eines der größeren Gebäude zu. Auf dem Weg stellte ich fest, daß die ganze Szene eine unendliche Ruhe auf mich ausstrahlte. Meine Nervosität fiel komplett von mir ab und ich fühlte mich einfach nur wohl. Am Haus angekommen öffnete sie die Türe und hier trennten sich wohl unsere Wege, denn eine andere junge Frau nahm uns im kühlen Innern in Empfang und unsere Fahrerin schloß die Tür von außen.
Drinnen gingen wir durch die Eingangshalle in einen Raum. Dort saß eine Frau in den Fünfzigern, die einen sehr asiatischen Eindruck machte, ich hätte sie eher für eine Chinesin gehalten, und die einen ganz erstaunlichen, fast jugendlichen Körper hatte. Lediglich ihr Gesicht zeigte mit all der Weisheit, die es ausdrückte, ihr Alter. Sie sprach uns an, wir verstanden kein Wort und sie stand auf und ging auf uns zu. Wie zwei Schulmädchen standen wir vor ihr, ein wenig schüchtern und in Erwartung dessen, was nun geschehen sollte.
Ihre erste Aktion wollte ich ihr gleich übel nehmen! Sie ging vor uns in die Hocke, griff die beiden Fäden zwischen unseren Beinen, zog die Tampons heraus und warf sie neben sich in den Müll. Wir hatten keine zum Wechseln dabei! Eine Wiederverwendung war ausgeschlossen und außerdem wollte ich nicht erraten, welcher mir und welcher Ute gehörte. Sie ging um uns herum aus irgenwelchen Gründen rührten wir uns nicht und standen stocksteif da und tastete unsere, zumindest meinen, Rücken ab. Zu den Schultern hin mußte sie sich recken, denn sie war deutlich kleiner als ich. Dann umfaßte sie mich von hinten und tastete meinen Bauch und meinen Unterbauch sowie unte rmeine Brüste. Wieder vorn tastete sie meine Hals und mein Gesicht. Dabei sagte sie Worte die ich nicht deuten konnte. Mit Ute hatte sie wohl ähnliches angestellt, was ich nur schlecht beobachten konnte, da ich mich nicht recht traute meinen Blick zu Seite zu wenden. Dabei hatte sie , das hatte mich die ganze Zeit irritiert, gelächelt. Nach kurzer Zeit verabschiedete sie sich für uns unverständlich aber überschwenglich freundlich von uns und redete noch mit der Frau, die uns hereingebracht hatte. Sie nahm uns wieder mit und führte uns in einen Raum, in dem zwei, ich hätte fast gesagt Operationstische, sehr hohe Liegen standen. Es waren zwei große Tücher darüber gelegt und zwei Frauen packten etwas schlammähnliches auf die Tücher. Dann deuteten sie uns uns auf die Liegen zu legen In den Schlamm? Igitt! sagte ich zu Ute, aber sie ging schon zu der zweiten Liege hinüber. Eine der beiden Frauen half ihr sich rücklings in den Schlamm auf dem Tuch zu legen. Dabei glitt ihre linke Hand in den Sumpf worauf ihr ein Ähhh! entfuhr. Als sie auf dem Tuch lag wischte ihre die Frau die Hand ab und ich war wohl an der Reihe! Es war angenehmer als ich es erwartet hatte! Irgendwie warm und das Kissen, auf dem mein Kopf lag sonderte einen angenehmen Duft aus, der sofort in meine Nase kroch und meinen Kopf von dem inneren Druck zu befreien schien. Ich konnte die Situation aber nicht richtig genieße, da die Frauen gleich anfingen weiteren Schlamm auf unsere Oberkörper zu schaufeln. Als sie fertig waren nahmen sie die freien Enden der Tücher auf der wir lagen und schlugen sie über uns zusammen. Dabei wurde mir bewußt, daß meine Arme sich nicht mehr bewegen konnten, ich also sozusagen gefesselt war! Danach umwickelte sie meinen Kopf mit Stoffstreife, die sie mit dem Schlamm eingestichen hatten. Nur meine Augen und meine Nase blieben frei von dem Schlamm. Es wurde angenehm warm an Bauch, Brust und nun auch am Kopf. Ich konnte hierzu nun im krassen Gegensatz meinen Unterleib und meine Beine spüren, die ja bisher nicht eingeschlammt waren und die sich zunehmend kalt anfühlten. Ich blickte zu Ute, die ihrerseits nun auch nur noch mir ratlos dreinblickenden Augen aus ihrer Schlammpackung blickte. Mir wurde trotz der angenehmen Wärme ein wenig mulmig und ich bekam ein wenig Angst, was nicht dadurch gebessert wurde, daß die Frauen einen großen Bottich oder irgendwie eine Apparatur zwischen meine Beine hoben und auf der Liege abstellten. Ich versuchte zu schreien, als sie mir etwas zwischen die Beine schoben, immer tiefer hinein, aber ich bekam keinen Laut heraus. Danach verpackten sie auch noch den Rest von mir in warmen Schlammtüchern. Als sie sich in ähnlicher Weise um Ute kümmerten, von der ich nicht hören konnte, ob sie es schaffte irgendwelche Laute von sich zu geben, da mich die Schlammmaske in eine vollkommene Stille hüllte, stellte ich fest, daß der Schlamm wohl an der Oberfläche trocknete und somit zunehmend steifer wurde, die Wärme aber noch zunahm. Als sie mit Ute fertig waren, machte sie sich an der Apparatur zwischen meinen Beinen zu schaffen und ich konnte gerade noch sehen, wie sie den Raum verließen und dabei das Licht löschten, bevor ich den Kopf überhaupt nicht mehr bewegen konnte.
Ich fühlte wie ein warmer Strom langsam meinen Unterleib durchspülte, die ätherischen Düfte, die meine Stirnhöhlen befreiten ließen auch alle Ängste aus meinem Hirn schwinden. Es war schön! Ich nahm mit allen Poren meines Körpers die Wärme der Schlammpackung auf; alle Kopfschmerzen der letzten Tage verflüchtigten sich mit jedem Atemzug, den ich aus der Nase stieß; dieser unangenehme, ziehende, nicht übermäßig starke, aber immerwährend vorhandene Schmerz in meinem Unterleib, dem ich an solchen Tage ausgesetzt war, wich mit der warmen Flüssigkeit, die mich sanft durchströmte. Ich glitt in die Welt der Träume...
Wieviel Zeit vergangen war, konnte ich nicht sagen, jedenfalls wurde ich durch leise Gongschläge wach. Tatsächlich mußten es laute Gongschläge sein, damit ich sie überhaupt vernehmen konnte. Es war wieder hell, wenngleich es sich um ein warmes, gedämpftes Licht handelte. Die beiden Frauen, die uns eingepackt hatten waren wieder da und begannen uns wieder aus der Schlammpackung zu schälen; sie lächelten dabei. Ich erhob mich und meine Haut fühlte sich überall unglaublich weich an. Aber wir hatten keine Zeit, denn es ging gleich wieder weiter: Im Nebenraum gab es ein großes Becken im Boden. Es hatte die Form einer Acht und bot keine Ecken. Sowohl das Becken, in das Stufen auf dem uns zugwandten Bauch der Acht führten, als auch die Wände waren mit bunten Mosaiken geschmückt. Es war sehr warm und die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch. Die Frauen geleiteten uns in das Becken, in dem bereits zwei weitere Frauen, jede in einen Beckenbereich warteten. Sie legten uns in das Wasser, mit den Armen aufgestützt auf die unter Wasser liegende Brüstung. Mein Körper wurde in dem Wasser aufgetrieben, so daß ich dort lag, angenehm leicht in dem warmen Wasser. Gleich fühlte ich wie die Frauen anfingen mich zu waschen. Mit weichen Waschhandschuhen strichen zwei von ihnen über meinen Körper, die anderen beiden waren mit Ute beschäftigt. Mein Gesicht, meine Haare, meinen Hals hinab, während sich die andere von meinen Füßen weiter aufwärts arbeitete. Ich hatte die Augen geschlossen und das Wasser umspülte meinen Hinterkopf bis über die Ohren. Als sie meinen Venushügel bearbeitete öffnete ich automatisch die Schenkel und ließ sie gewähren. Mein Körper sank dabei ein wenig in das Wasser und die zweite, die sich um meinen Oberkörper kümmerte schob ihre Arme unter mich, um mich zu halten. Dabei berührten ihre Brüste meine rechte Seite, ich konnte es genau spüren und mit einem Male, völlig unvorbereitet und ohne daß es sich ankündigte, brach ein Orgasmus aus mir heraus. Mein Kopf war leicht unter Wasser gewesen und ich stieß ihn nach oben, um kein Wasser zu schlucken, denn ich mußte es herausbrüllen! Wow! Er war kurz aber sehr kräftig! Ich drückte meine Knie durch, mein Becken wurde aus dem Wasser gedrückt. Es durchzog, ja durchzuckte meinen Körper bis in die Zehen und Finger. Kaum war er gekommen, war es auch schon wieder vorüber! Ich war überrascht, es war mir peinlich, es war gut! Hätte mich meine Wäscherin nicht mit den Armen im Wasser gestützt, wäre ich wahrscheinlich ersoffen, so konzeptlos war ich in diesem Moment gewesen! Die Tatsache aber, daß sie mich auch schon kurz vorher stützte, daß beide lächelten, so als wäre nichts geschehen, machte mir klar, daß es so geplant war. Sie schienen Meisterinnen ihres Fachs zu sein! Bei mir hatte es funktioniert und wie ich nun vernahm, bei Ute auch. Die beiden stellten mich wieder auf die Beine, die mir ein wenig flau erschienen und führten mich wieder aus dem Becken. Sie rieben mich trocken; ich stand einfach nur da und ließ es mit mir geschehen. Abschließend setzten sie uns in Sessel, in die wir uns zurücklehnten und jede meiner Wäscherinnen nahm sich zuerst eine Hand und danach einen Fuß und verpaßten mir auch noch eine perfekte Nagelpflege gleiches geschah mit Ute. Die Frau, die uns hergefahren hatte erschien wieder und bat uns zu folgen. Wir gingen wieder zum Wagen, in dem frische Handtücher auf den Sitzen lagen. Wir stiegen ein und die Reise ging wieder los. Als wir an dem Hotel ankamen, wollte Ute nun doch endlich das Finanzielle klären. Die junge Frau fragte, was es uns wert sei, Ute drückte ihr den 100 Dollarschein in die Hand und fragte ob das reiche; die Antwort lautete Wenn es euch reicht, dann reicht es auch uns., wir stiegen aus und sie brauste davon. Wie lange mag das anhalten? fragte ich Ute und sie antwortete Keine Ahnung, wir werden es erleben. Ich bekomme 50 Euro von dir! - He Moment mal! Du hast dorch nur 100 Dollar bezahlt! Das sind keine 50 Euro für mich! Und außerdem, was kann ich dazu, wenn du so spendabel bist? - Sag nicht es hätte dir keinen Spaß gemacht! Ich hab\'s genau gehört! lachte Ute und stieß mir in die Rippen. Wir gingen in\'s Hotel, es war gerade Mittag und wir kamen gerade recht zum Buffet. Viele Leute waren nicht da, es war ziemlich heiß und die meisten schienen sich auf ihre Zimmer zurückgezogen zu haben. Aber wir hatten einen Mordshunger!
Die nächsten Tage zeigten es, die Frauen in dem Tal hatten unsere Regel irgendwie herausgewaschen. Da war kein Schmerz oder unangenehmes Gefühl und kein Blut mehr einfach weg! Auch meine Erkältung, die ich seit ein paar Tagen mit mir herumtrug, ohne daß sie so recht zum Ausbruch kommen wollte, war wie weggeblasen! Warum dieses Wissen sich nicht in unsere Welt retten konnte, war mir schleierhaft! Millionen Frauen könnten durch ein paar Stunden Wellness im Monat von dieser unangenehmen Laune der Natur befreit werden. Aber wir hatten nichteinmal eine Ahnung, was man genau mit uns angestellt hatte...
Gibt es Anregungen oder Wünsche, was die beiden noch erleben sollen, bis sie wieder die Heimreise antreten? Bis dann...
Entgegen meiner Überzeugung war ich doch noch eingeschlafen. Als ich wieder aufwachte, war es hell. Ute saß an dem Eßtisch und ich ächtze ihr Guten Morgen! zu, was sie unbeantwortet ließ. Die Dusche an dem schwühlwarmen Morgen tat gut und als ich aus dem Bad kam stellte ich mich mit leicht gespreitzten Beinen vor Ute auf und sagte Damit du nicht allein damit bist... Ute sah mich an, blickte zwischen meine Beine, dann wieder an mir hoch und brach schließlich in schallendes Gelächter aus. Sie stand auf und nahm mich in die Arme, drückte mich an sich, wir lachten.
Auf dem Weg in das Restaurant, in dem auch das Frühstück bereit stand, trafen wir niemanden, erst dort wurde es voll. Eigentlich beachtete uns niemand, wodurch wir wieder Hoffnung gewannen. Am Eingang gab es wieder die bligaten Handtücher, die wir auf den Stühlen plazierten, auf die wir uns setzten. An einem entfernten Tisch erblickten wir Bernd, er schien bereits eine andere Gesellschaft gefunden zu haben. An dem Buffet mit einer traumhaften Auswahl an Früchten traf ich ihn und er erzählte mir, daß er eine Isländerin getroffen hat, die ebenfalls angefangen hatte Spanisch zu lernen. Beide hatten wohl beschlossen sich fortan in dieser Sprache zu unterhalten Bernd war es also doch noch gelungen seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Er machte einen sehr vergnügten Eindruck und schien nicht böse zu sein, daß wir uns gleich von ihm abgesetzt hatten.
Das Frühstück verlief eigentlich unspektakulär und es war eine Wohltat endlich mal wieder etwas zu essen! An unserem Tisch saß eine Deutsche, ein Franzose, der aber sehr gut deutsch sprach und eine sehr junge, etwas durchgeknallte Französin. Im Prinzip alle sehr nett, nur bei Loulou - wie sie genannt wurde war ich mir nicht sicher, ob ich sie als harmlos durchgeknallt oder eher doch gefährlich durchgeknallt einschätzen sollte. Irgendwie gehörten die drei zusammen, aber wie genau hatte ich nicht verstanden.
Als wir uns papp-satt gegessen hatten, Utes Handtuch hatte eine kleine feine Blutschleifspur bekommen, aber es gelang ihr es zu entsorgen, ohne daß es jemand sehen konnte, kehrten wir zurück in die Lobby. Irgendwie wollte Ute herausfinden, wie wir mit unserer Unpässlichkeit umgehen könnten, wie sie das vorhatte, wußte sie selbst noch nicht. Wir spazierten also ein wenig in der Lobby umher, schauten hier und blätterten dort in den ausliegenden Broschürchen, wobei wir die vorbeikommenden Frauen auf irgendwelche Hiweise untersuchten Nichts! Der Mann an der Rezeption beobachtete uns schon eine Weile und fragte uns dann wie es uns geht und ob er helfen könnte. Uns war klar, daß er mit geübtem Blick bereits wußte, was uns quält, daher brauchten wir auch nicht drum herum zu reden. Sehr aufwendig wahrscheinlich versuchte er sich besonders gewählt und diplomatisch auszudrücken erklärte er uns, daß die Touristinnen meistens bei ihrer Urlaubsplanung sehr genau auf diese Termine achten würden, daher war es normalerweise überhaupt kein Problem. Die wirklich wenigen, denen es passierte, lebten damit. Na prima! Frauen auf Shame-Island bekamen nicht ihre Tage jedenfalls nicht hier! Die einheimischen Frauen, so wußte er zu berichten, vollführten monatlich eine Zeremonie, die sie reinigte. Hier hakte Ute nach und ich zischte ihr zu: Keine Experimente mit exotischen Zeremonien! aber Ute ließ nicht locker. Der Mann wußte zu berichten, daß solche Zeremonien, deren Ablauf er nicht kannte, da die Frauen dabei wohl ganz streng unter sich waren, in den Dörfen sehr familiär durchgeführt wurden. Aber, auch hier konnte er uns weiterhelfen, da die Frauen, die in der einzigen Stadt der Insel arbeiteten, auch zunehmend hier wohnten und daher familiäre Bande verloren gingen, hat sich in den Bergen vor der Stadt eine Frau auf diese Art der Zeremonien spezialisiert und böte sie nun an. Er fragte ob er einen Kontakt herstellen solle, jemand könnte uns dorthin bringen. Ich rief Nein! Nein danke, wir kommen auch so zurecht. aber Ute zögerte noch. Sie sagte Hey! Warum nicht? Wir haben doch nichts zu verlieren. Ich deutete ihr, daß wir nicht so viel Kohle bei uns hatten und daher fragte sie, ob er den Preis kennt, aber da winkte er nur ab und antwortete, daß man das klären könne, dann griff er zum Telefon, redete kurz mit jemandem und sagte uns, daß wir ein paar Minuten warten sollten.
Ja spinnst du denn? flüsterte ich zu Ute, denn mir war gar nicht wohl bei der ganzen Angelegenheit, Wieso? - Wer weiß, was die hier mit ihren Frauen anstellen? Am Ende stechen sie mit langen Nadeln in dich rein oder schneiden dir was raus oder ... - Es wird schon nicht so schlimm! Ich würde wirklich gerne erfahren, was die machen. Ist doch lästig immer so! unterbrach sie mich dabei mich in Rage zu reden. Und außerdem setzte sie fort sehen die doch hier alle ganz vernünftig aus. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es was ist, was wir nicht wollen. Wir schwiegen uns die nächsten 20 Minuten an, ich war ein wenig sauer? Nein, nur irgendwie war mir unwohl, aber ich war auch neugierig. Dann stand plötzlich eine junge, schlanke und großgewachsene Frau vor uns und bat uns mitzukommen. Ute fragte auf meinen Rippenstoß hin nach der Bezahlung keinesfalls wollte ich herausfinden, was man hier mit Leuten macht, die in einem ihnen unbekannten Wald erklären, daß sie nicht bezahlen können aber auch sie beschwichtigte uns nur mit Man wird sich schon einig. Ich fand\'s irgendwie merkwürdig...
Wir folgten ihr hinaus und vor dem Hoteleingang war ein Geländewagen geparkt. So ein Allrad-Spaß-Auto. Auch hier nahm sie ein großes Handtuch vom Beifahrersitz, legte es auf die Rückbank, auf die wir uns setzten, stieg auf den Fahrersitz und es ging los. Erst ein Stück durch die Stadt, dann kamen wir langsam in die Randbereiche, dann ging es in den Wald und den Berg hinauf, die Strasse wurde immer schlechter jetzt wußte ich, wozu sie den Wagen brauchte. Eigentlich waren wir wohl kaum 20 Minuten unterwegs, aber wir tauchten aus dem Hotelviertel der Stadt in eine völlig andere Welt ein. Als wir um die letzte Kurve fuhren, tat sich vor uns ein kleines Tal auf, in dem es eine Reihe von Häusern gab, die mich irgendwie an asiatische Tempel erinnerten. Zwischen den Gebäuden gab es eine unglaublich gepflegte Parkanlage mit dem grünsten Gras, das ich je gesehen hatte und durch die sich eine Bachlauf schlängelte, so wie ich ihn mir im Paradis vorstellen könnte. Wir hielten auf einem kleinen Platz direkt am Anfang der Anlage. Unsere Fahrerin lächelte stumm, wie die ganze Fahrt, und ging uns voraus auf eines der größeren Gebäude zu. Auf dem Weg stellte ich fest, daß die ganze Szene eine unendliche Ruhe auf mich ausstrahlte. Meine Nervosität fiel komplett von mir ab und ich fühlte mich einfach nur wohl. Am Haus angekommen öffnete sie die Türe und hier trennten sich wohl unsere Wege, denn eine andere junge Frau nahm uns im kühlen Innern in Empfang und unsere Fahrerin schloß die Tür von außen.
Drinnen gingen wir durch die Eingangshalle in einen Raum. Dort saß eine Frau in den Fünfzigern, die einen sehr asiatischen Eindruck machte, ich hätte sie eher für eine Chinesin gehalten, und die einen ganz erstaunlichen, fast jugendlichen Körper hatte. Lediglich ihr Gesicht zeigte mit all der Weisheit, die es ausdrückte, ihr Alter. Sie sprach uns an, wir verstanden kein Wort und sie stand auf und ging auf uns zu. Wie zwei Schulmädchen standen wir vor ihr, ein wenig schüchtern und in Erwartung dessen, was nun geschehen sollte.
Ihre erste Aktion wollte ich ihr gleich übel nehmen! Sie ging vor uns in die Hocke, griff die beiden Fäden zwischen unseren Beinen, zog die Tampons heraus und warf sie neben sich in den Müll. Wir hatten keine zum Wechseln dabei! Eine Wiederverwendung war ausgeschlossen und außerdem wollte ich nicht erraten, welcher mir und welcher Ute gehörte. Sie ging um uns herum aus irgenwelchen Gründen rührten wir uns nicht und standen stocksteif da und tastete unsere, zumindest meinen, Rücken ab. Zu den Schultern hin mußte sie sich recken, denn sie war deutlich kleiner als ich. Dann umfaßte sie mich von hinten und tastete meinen Bauch und meinen Unterbauch sowie unte rmeine Brüste. Wieder vorn tastete sie meine Hals und mein Gesicht. Dabei sagte sie Worte die ich nicht deuten konnte. Mit Ute hatte sie wohl ähnliches angestellt, was ich nur schlecht beobachten konnte, da ich mich nicht recht traute meinen Blick zu Seite zu wenden. Dabei hatte sie , das hatte mich die ganze Zeit irritiert, gelächelt. Nach kurzer Zeit verabschiedete sie sich für uns unverständlich aber überschwenglich freundlich von uns und redete noch mit der Frau, die uns hereingebracht hatte. Sie nahm uns wieder mit und führte uns in einen Raum, in dem zwei, ich hätte fast gesagt Operationstische, sehr hohe Liegen standen. Es waren zwei große Tücher darüber gelegt und zwei Frauen packten etwas schlammähnliches auf die Tücher. Dann deuteten sie uns uns auf die Liegen zu legen In den Schlamm? Igitt! sagte ich zu Ute, aber sie ging schon zu der zweiten Liege hinüber. Eine der beiden Frauen half ihr sich rücklings in den Schlamm auf dem Tuch zu legen. Dabei glitt ihre linke Hand in den Sumpf worauf ihr ein Ähhh! entfuhr. Als sie auf dem Tuch lag wischte ihre die Frau die Hand ab und ich war wohl an der Reihe! Es war angenehmer als ich es erwartet hatte! Irgendwie warm und das Kissen, auf dem mein Kopf lag sonderte einen angenehmen Duft aus, der sofort in meine Nase kroch und meinen Kopf von dem inneren Druck zu befreien schien. Ich konnte die Situation aber nicht richtig genieße, da die Frauen gleich anfingen weiteren Schlamm auf unsere Oberkörper zu schaufeln. Als sie fertig waren nahmen sie die freien Enden der Tücher auf der wir lagen und schlugen sie über uns zusammen. Dabei wurde mir bewußt, daß meine Arme sich nicht mehr bewegen konnten, ich also sozusagen gefesselt war! Danach umwickelte sie meinen Kopf mit Stoffstreife, die sie mit dem Schlamm eingestichen hatten. Nur meine Augen und meine Nase blieben frei von dem Schlamm. Es wurde angenehm warm an Bauch, Brust und nun auch am Kopf. Ich konnte hierzu nun im krassen Gegensatz meinen Unterleib und meine Beine spüren, die ja bisher nicht eingeschlammt waren und die sich zunehmend kalt anfühlten. Ich blickte zu Ute, die ihrerseits nun auch nur noch mir ratlos dreinblickenden Augen aus ihrer Schlammpackung blickte. Mir wurde trotz der angenehmen Wärme ein wenig mulmig und ich bekam ein wenig Angst, was nicht dadurch gebessert wurde, daß die Frauen einen großen Bottich oder irgendwie eine Apparatur zwischen meine Beine hoben und auf der Liege abstellten. Ich versuchte zu schreien, als sie mir etwas zwischen die Beine schoben, immer tiefer hinein, aber ich bekam keinen Laut heraus. Danach verpackten sie auch noch den Rest von mir in warmen Schlammtüchern. Als sie sich in ähnlicher Weise um Ute kümmerten, von der ich nicht hören konnte, ob sie es schaffte irgendwelche Laute von sich zu geben, da mich die Schlammmaske in eine vollkommene Stille hüllte, stellte ich fest, daß der Schlamm wohl an der Oberfläche trocknete und somit zunehmend steifer wurde, die Wärme aber noch zunahm. Als sie mit Ute fertig waren, machte sie sich an der Apparatur zwischen meinen Beinen zu schaffen und ich konnte gerade noch sehen, wie sie den Raum verließen und dabei das Licht löschten, bevor ich den Kopf überhaupt nicht mehr bewegen konnte.
Ich fühlte wie ein warmer Strom langsam meinen Unterleib durchspülte, die ätherischen Düfte, die meine Stirnhöhlen befreiten ließen auch alle Ängste aus meinem Hirn schwinden. Es war schön! Ich nahm mit allen Poren meines Körpers die Wärme der Schlammpackung auf; alle Kopfschmerzen der letzten Tage verflüchtigten sich mit jedem Atemzug, den ich aus der Nase stieß; dieser unangenehme, ziehende, nicht übermäßig starke, aber immerwährend vorhandene Schmerz in meinem Unterleib, dem ich an solchen Tage ausgesetzt war, wich mit der warmen Flüssigkeit, die mich sanft durchströmte. Ich glitt in die Welt der Träume...
Wieviel Zeit vergangen war, konnte ich nicht sagen, jedenfalls wurde ich durch leise Gongschläge wach. Tatsächlich mußten es laute Gongschläge sein, damit ich sie überhaupt vernehmen konnte. Es war wieder hell, wenngleich es sich um ein warmes, gedämpftes Licht handelte. Die beiden Frauen, die uns eingepackt hatten waren wieder da und begannen uns wieder aus der Schlammpackung zu schälen; sie lächelten dabei. Ich erhob mich und meine Haut fühlte sich überall unglaublich weich an. Aber wir hatten keine Zeit, denn es ging gleich wieder weiter: Im Nebenraum gab es ein großes Becken im Boden. Es hatte die Form einer Acht und bot keine Ecken. Sowohl das Becken, in das Stufen auf dem uns zugwandten Bauch der Acht führten, als auch die Wände waren mit bunten Mosaiken geschmückt. Es war sehr warm und die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch. Die Frauen geleiteten uns in das Becken, in dem bereits zwei weitere Frauen, jede in einen Beckenbereich warteten. Sie legten uns in das Wasser, mit den Armen aufgestützt auf die unter Wasser liegende Brüstung. Mein Körper wurde in dem Wasser aufgetrieben, so daß ich dort lag, angenehm leicht in dem warmen Wasser. Gleich fühlte ich wie die Frauen anfingen mich zu waschen. Mit weichen Waschhandschuhen strichen zwei von ihnen über meinen Körper, die anderen beiden waren mit Ute beschäftigt. Mein Gesicht, meine Haare, meinen Hals hinab, während sich die andere von meinen Füßen weiter aufwärts arbeitete. Ich hatte die Augen geschlossen und das Wasser umspülte meinen Hinterkopf bis über die Ohren. Als sie meinen Venushügel bearbeitete öffnete ich automatisch die Schenkel und ließ sie gewähren. Mein Körper sank dabei ein wenig in das Wasser und die zweite, die sich um meinen Oberkörper kümmerte schob ihre Arme unter mich, um mich zu halten. Dabei berührten ihre Brüste meine rechte Seite, ich konnte es genau spüren und mit einem Male, völlig unvorbereitet und ohne daß es sich ankündigte, brach ein Orgasmus aus mir heraus. Mein Kopf war leicht unter Wasser gewesen und ich stieß ihn nach oben, um kein Wasser zu schlucken, denn ich mußte es herausbrüllen! Wow! Er war kurz aber sehr kräftig! Ich drückte meine Knie durch, mein Becken wurde aus dem Wasser gedrückt. Es durchzog, ja durchzuckte meinen Körper bis in die Zehen und Finger. Kaum war er gekommen, war es auch schon wieder vorüber! Ich war überrascht, es war mir peinlich, es war gut! Hätte mich meine Wäscherin nicht mit den Armen im Wasser gestützt, wäre ich wahrscheinlich ersoffen, so konzeptlos war ich in diesem Moment gewesen! Die Tatsache aber, daß sie mich auch schon kurz vorher stützte, daß beide lächelten, so als wäre nichts geschehen, machte mir klar, daß es so geplant war. Sie schienen Meisterinnen ihres Fachs zu sein! Bei mir hatte es funktioniert und wie ich nun vernahm, bei Ute auch. Die beiden stellten mich wieder auf die Beine, die mir ein wenig flau erschienen und führten mich wieder aus dem Becken. Sie rieben mich trocken; ich stand einfach nur da und ließ es mit mir geschehen. Abschließend setzten sie uns in Sessel, in die wir uns zurücklehnten und jede meiner Wäscherinnen nahm sich zuerst eine Hand und danach einen Fuß und verpaßten mir auch noch eine perfekte Nagelpflege gleiches geschah mit Ute. Die Frau, die uns hergefahren hatte erschien wieder und bat uns zu folgen. Wir gingen wieder zum Wagen, in dem frische Handtücher auf den Sitzen lagen. Wir stiegen ein und die Reise ging wieder los. Als wir an dem Hotel ankamen, wollte Ute nun doch endlich das Finanzielle klären. Die junge Frau fragte, was es uns wert sei, Ute drückte ihr den 100 Dollarschein in die Hand und fragte ob das reiche; die Antwort lautete Wenn es euch reicht, dann reicht es auch uns., wir stiegen aus und sie brauste davon. Wie lange mag das anhalten? fragte ich Ute und sie antwortete Keine Ahnung, wir werden es erleben. Ich bekomme 50 Euro von dir! - He Moment mal! Du hast dorch nur 100 Dollar bezahlt! Das sind keine 50 Euro für mich! Und außerdem, was kann ich dazu, wenn du so spendabel bist? - Sag nicht es hätte dir keinen Spaß gemacht! Ich hab\'s genau gehört! lachte Ute und stieß mir in die Rippen. Wir gingen in\'s Hotel, es war gerade Mittag und wir kamen gerade recht zum Buffet. Viele Leute waren nicht da, es war ziemlich heiß und die meisten schienen sich auf ihre Zimmer zurückgezogen zu haben. Aber wir hatten einen Mordshunger!
Die nächsten Tage zeigten es, die Frauen in dem Tal hatten unsere Regel irgendwie herausgewaschen. Da war kein Schmerz oder unangenehmes Gefühl und kein Blut mehr einfach weg! Auch meine Erkältung, die ich seit ein paar Tagen mit mir herumtrug, ohne daß sie so recht zum Ausbruch kommen wollte, war wie weggeblasen! Warum dieses Wissen sich nicht in unsere Welt retten konnte, war mir schleierhaft! Millionen Frauen könnten durch ein paar Stunden Wellness im Monat von dieser unangenehmen Laune der Natur befreit werden. Aber wir hatten nichteinmal eine Ahnung, was man genau mit uns angestellt hatte...
Gibt es Anregungen oder Wünsche, was die beiden noch erleben sollen, bis sie wieder die Heimreise antreten? Bis dann...
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