Gutscheine


romanowsky

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23.12.2008
Voyeurismus

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Als ich am Freitagabend nach Hause kam, überraschte mich meine Frau. Sie hatte das Wohnzimmer aufgeräumt. Immerhin stand Weihnachten vor der Tür. Dabei hatte sie zwei Gutscheine gefunden. Die hatte uns ein Bekannter letzte Weihnachten geschenkt. Doch dann gingen sie irgendwann verloren. Die Bons konnten im Friedrichsbad in Baden Baden gegen zwei Eintrittskarten für das römisch irische Bad eingetauscht werden.

Der Haken an der Sache war nur, dass die Gutscheine nur ein Jahr gültig waren. Gekauft wurden sie am 17.Dezember im Vorjahr. Wollten wir noch etwas davon haben, mussten wir schnell handeln.

So beschlossen wir, am Sonntag nach Baden Baden zu fahren. Von Bad Potemkin waren das gerade mal etwas über eineinhalb Stunden Fahrzeit.

Nach einem ausgiebigen Frühstück setzte ich mich hinter das Steuer unseres Wagens. Kurs Baden Baden.

Dort angekommen gab es das erste Problem. Die Bädergarage war voll und davor hatte sich eine lange Autoschlange gebildet. Ich hatte gar keine Lust, lange zu warten. Deshalb versuchte ich mein Glück im nächsten Parkhaus.

Einige Minuten später schlenderten wir durch die Fußgängerzone in Richtung Bäderviertel.

Das Friedrichsbad war uns nicht ganz fremd, wenn auch der letzte Besuch schon einige Jahre zurück lag. In dem Bad hatte sich in den letzten 130 Jahren nicht so arg viel verändert. Vor allem badeten hier Männlein und Weiblein immer noch getrennt!

Normalerweise.

Nicht aber an Sonn und Feiertagen. Hier hatte man sich dem Trend der Zeit angepasst und gemischten Badebetrieb eingeführt. Die Kassiererin, die unsere Gutscheine entgegen nahm, wies uns ausdrücklich auf diesen Umstand hin.

Uns sollte das nur recht sein.

Das Bad verfügte über zwei getrennte Badebereiche. Einzelne Herren wurden in den Herrenbereich geschickt, einzelne Damen in den Damenbereich. Paare hatten die Wahl, ob sie in den Herren oder den Damenbereich wollten. Die Kassiererin empfahl uns jedoch in den Damenbereich zu gehen, weil dort weniger los sei.

So landete ich mit meiner Frau im Damenbad.

Zunächst entledigten wir uns unserer Kleidung und verstauten diese in einem Schließfach. Dann empfing uns eine Bademeisterin und überreichte uns große Handtücher und schickte uns zu den Duschen. Hier waren gerade einige reifere Damen dabei, sich den Staub des Alltags vom Leib zu waschen. Auch drei junge, bildhübsche Mädels hüpften nackt durch die Gegend.

Ich konnte feststellen, dass ich nicht der einzige Mann in der Damenabteilung war. Auch andere Frauen hatten ihre Männer hierher abgeschleppt. Auf jeden Fall aber waren die Männer in der Minderheit.

Wir mussten einige Minuten warten, bis sich die jungen Mädels in dem großen Raum geduscht hatten. Uns blieb nichts anderes übrig, als ihnen zuzuschauen. Unangenehm war mir das zugegebenermaßen nicht. Ich empfand es als sehr erregend, zu sehen, wie sie sich ihre Körper einseiften. Eine war etwa 1,80m groß, sehr schlank Sie hatte einen androgynen Körperbau, kleine, feste Brüste. Ihre Gefährtin , ebenfalls schulterlange blonde Haare, war deutlich kleiner. Sie hatte einen weiblicheren Körperbau, breitere Hüften und üppige jedoch feste Brüste. Die Dritte im Bunde, etwa 1,70m groß hatte kurze, dunkle Haare. Mit ihrem dunklen Teint und den noch dunkleren Brustwarzen, hob sie sich deutlich von den anderen Mädchen ab. Als sie dann auch noch begannen sich gegenseitig einzuseifen, bedauerte ich, dass ich keine Hilfestellung geben konnte. Ich fürchtete, dass meine Frau damit nicht einverstanden gewesen wäre.

Dann endlich ergatterten wir eine freie Brause. Meine Frau und ich seiften uns gegenseitig ein und genossen das warme Wasser, das kraftvoll auf uns hernieder prasselte.

Bevor die eigentliche Badezeremonie beginnen konnte, wollte ich noch ein Bedürfnis befriedigen, dessen Existenz mir erst durch das plätschernde Wasser bewusst geworden ist. Ich musste pinkeln! Doch wo?

Das ist die Damenabteilung, da gibt es bestimmt kein Herrenklo. Auf meine diskrete Nachfrage bei der Bademeisterin schickte mich diese auch tatsächlich auf die Damentoilette.

Ich öffnete die Tür und erschrak. Zwei Kabinen, beide besetzt. Davor warteten schon drei splitternackte Frauen.

Ich wollte mich schon wieder verschämt zurückziehen, da ermunterte mich eine der Wartenden, ich solle ruhig hereinkommen. Als Mann bräuchte ich mich auch gar nicht anzustellen. Sie wies auf das Pissoir auf der rechten Seite, das wohl irgendwann wegen des gemischten Badebetriebs nachgerüstet worden war.

Ich stellte mich vor das Urinal, nahm mein bestes Stück in die Hand und zielte.

Ich zielte, aber nichts passierte.

Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass mich zwei der wartenden Frauen beobachteten.

Oh Mann, ich kann nicht pinkeln, wenn mir dabei wildfremde Frauen zuschauen.

Ich muss!

Jetzt!

Sofort!

Ich blamiere mich hier bis auf die Knochen.

Ein Mann der nicht mal pinkeln kann wenn er beobachtet wird.

Die Damen schienen gespannt abzuwarten, was nun passieren würde.

Auf meiner Stirn bildeten sich erste Schweißtropfen.

Nichts passierte.

Dann hörte ich im Hintergrund ein Plätschern in einer der Toilettenkabinen. Die Frau, die diese Geräusche verursachte hatte offensichtlich keine Probleme.

Ich werde dieser Unbekannten wohl ewig dankbar sein, denn dieses Plätschern brach den Bann. Nun konnte ich auch.

Erleichtert verabschiedete ich mich von der überschüssigen Flüssigkeit. Ich schaffte es sogar, eine der immer noch neugierig spähenden Damen anzugrinsen.

 

Nachdem ich mein Geschäft erledigt hatte, ging ich noch einmal kurz zurück unter die Dusche.

Da traf ich auch meine Frau wieder. Gemeinsam gingen wir zur nächsten Station unserer Badepilgerreise.

Als nächstes war ein Warmluftbad angesagt. In einem auf exakt 54°C aufgeheiztem Raum standen urtümlich anzusehende grobe, hölzerne Liegen und Stühle. Während meine Frau ihr Badelaken auf einer Liege ausbreitete, zog ich es vor, mich in einen der harten Holzstühle zu setzen.

Die Wärme in den Raum war angenehm und ich kämpfte mit dem Schlaf.

Dann öffnete sich die Tür und meine Bekanntschaft vom Damenklo kam mit ihrem Partner herein. Während er sich, wie ich, mit einem der harten, unbequemen Holzstühle begnügte, nahm sie die letzte freie Liege direkt vor meinem Stuhl in Beschlag. Sie breitete ihr Badelaken darauf aus und legte sich darauf. Aus den Augenwinkeln riskierte ich einen Blick.

Die Frau war ca. Mitte Zwanzig, groß, schlank. südländischer Typ. Mittelgroße Brüste, einen für meinen Geschmack etwas zu breiten Hintern, aber wirklich nur etwas.

Ihr Schambereich wurde durch einen dichten Busch schwarzer Haare verdeckt. Das Gestrüpp bot keinerlei Einblick. Jedenfalls solange sie vor mir stand. Doch dann legte sie sich nieder.

Die Liege stand so, dass ich genau zwischen ihre Beine sehen konnte. Aus dieser Perspektive enthüllte sie auch ihren Intimbereich. Ich konnte ihre dunkel behaarten Schamlippen genau sehen. Und zwischen all dem Gekräusel blitzen frech ihre dunkel rosa, fast violett schimmerten inneren Schamlippen hervor.

Ich spielte den Schlafenden. Doch dann erinnerte ich mich daran, wie unverschämt sie mich beim Pinkeln beobachtet hatte. Warum sollte ich mich da zurückhalten.

Mein Blick war gefangen zwischen ihren Beinen. Irgendwann bemerkte sie es.

Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie ihre Schenkel verschämt zusammenkneift um mir jeglichen Einblick zu verwehren. Doch sie dachte nicht daran. Im Gegenteil. Sie öffnete ihre Beine noch etwas weiter. Ihre Schamlippen öffneten sich ein ganz klein wenig. Nicht so, dass es ordinär wirkte. Nur so, dass ich ihre Perle frech zwischen den Hautfältchen hervorblitzen sah.

Ich riss meinen Blick los. Unsere Augen trafen sich. Und wieder lächelte sie mich unverschämt an. Genau wie vorhin auf der Damentoilette.

Leicht verlegen wandte ich meinen Blick ab und lies ihn zu meiner Frau schweifen, die auf der Liege direkt neben der unbekannten Schönen lag.

Sie hatte wohl bemerkt, was sich da abspielte. Sie schüttelte mit einem Schmunzeln den Kopf. Sie hatte mich wieder einmal ertappt.

Die nächsten fünf Minuten heuchelte ich absolutes Desinteresse.

Dann war es an der Zeit, die nächste Station aufzusuchen. Das Heißluftbad war durch eine mit einem Vorhang verdeckte Öffnung zu erreichen.

Auf archaisch anmutenden Holzpritschen lagen die drei jungen Mädchen, die ich noch vom Duschen kannte. Dank der Erfindungsgabe eines gewissen Mr. Gillette präsentierten mir die Drei ihre Vötzchen in jungfräulicher Unbehaartheit. Die Mädels waren im wahrsten Sinne des Wortes heiß. In dem Raum herrschten immerhin 68°C! ihre Körper waren bedeckt mit unzähligen kleinen glänzenden Schweißperlen.

Mir war heiß. Mein Puls begann zu steigen. Und nicht nur der.

Ich setzte mich wieder in einen der Holzstühle und bewunderte die handbemalten Majolika Kacheln an der gegenüberliegenden Wand. Irgendwie musste ich auf andere Gedanken kommen.

Meine Frau entspannte sich auf einer Liege. Ein Japaner begaffte sie recht dreist.

Gabi störte sich aber nicht daran. Überhaupt schien es die Damen nicht zu stören, dass hier einige Männer spannten. Wer war hier Täter, wer Opfer? Ich war mir da nicht sicher.

 

Fünf Minuten später, nach einer kurzen Dusche, stand eine Seifenbürstenmassage auf dem Programm.

Die Masseurin wollte von mir wissen, ob ich es hart mag.

Hart? Was erwartete mich da? Das ist doch sicherlich kein SM- Studio.

Ohne das genauer zu hinterfragen entschied ich mich für hart.

Ich musste mich rücklings auf die Massageliege legen und wurde von der Dame mit flüssiger Seife beträufelt. Dann begann sie meinen Körper mit einer Bürste abzuschruppen. Nun wurde mir auch klar, was mit hart gemeint war.

Die Bürste!

Es standen unterschiedlichste Bürsten von ganz weichen bis zu ganz harten Borsten zur Verfügung.

Meine schien eine Drahtbürste zu sein.

Während der Behandlung machte ich eine ganz neue Erfahrung. Ich hatte nicht nur eine empfindliche Stelle an meinem Körper (diese Eine wurde von der Masseurin beflissentlich ausgespart). Es gab da ganz viele, von den Fußsohlen, der Innenseite der Oberschenkel, den Bauch bis hin zum Hals.

Als ich mich nach fünf Minuten umdrehen musste, wurde meine Masseurin auch auf meiner Rückseite fündig.

Nachdem ich den Seifenschaum abgeduscht hatte, zog ich mit meiner Frau weiter ins Thermal Dampfbad.

Der Raum wurde von einer Art Stufenpyramide die mitten im Raum stand, dominiert. Entlang der Wände gab es eine steinerne Bank, auf die ich mich setzte. Ich sah auf die Pyramide hinauf. Direkt über mir konnte ich hinter Dampfschleiern eine Bekannte ausmachen. Die zweite Frau, die mich beim Pinkel beobachtet hatte. Sie war blond. Naturblond, nicht gebleicht. Das war an den Resten ihrer Schambehaarung zu erkennen. Sie hatte sich einen nur ca. einen Zentimeter breiten Streifen in Verlängerung ihrer Spalte stehen lassen. Ansonsten war ihre Muschi kahl. Ihre Brüste wurden von zwei kleinen relativ hellen Warzen gekrönt. An deren Spitzen hatten sich kleine Tropfen aus kondensiertem Dampf gebildet. Ich kämpfte mit mir. Sollte ich mich weiterhin mit der Anatomie der Dame beschäftigen, oder wäre es unverfänglicher die Wände nach Interessantem abzusuchen.

Irgendwann riss mich meine Frau aus meinen Tagträumen und zerrte mich zur nächsten Station. Wir waren im Thermalbad angekommen.

Dort trafen wir den Japaner wieder, der sich strategisch günstig so im Becken positioniert hatte, dass er jeder Frau, die in den Pool steigen wollte, von unten genau zwischen die Beine sehen konnte.

Ich hatte mich allmählich an den Anblick so vieler nackter Frauen gewöhnt und konnte endlich auch etwas entspannen.

Die Ruhe wurde jäh beendet, als die drei jungen Mädchen wieder aufkreuzten und mit viel Gekreische und Gekichere in das Planschbecken stürmten.

Meine Frau stupste mich unauffällig und sah zum gegenüberliegenden Beckenrand. Ich folgte ihrem Blick.

Eine junge Frau marschierte zielstrebig am Becken vorbei zur nächsten Station. Dicht hinter ihr folgte ihr männlicher Begleiter. Der war mit so viel nackter Weiblichkeit offensichtlich überfordert. Er hatte einen Ständer. Bei jedem Schritt wippte sein Schwanz auf und nieder.

Auch die jungen Mädchen hatte ihn entdeckt und begannen zu kichern. Dem jungen Mann war die Angelegenheit sichtlich peinlich. Er bekam einen roten Kopf.

Gerne hätte ich ihm erklärt, dass es in so einer Situation eigentlich nichts ehrenrühriges ist, wenn ein Mann eine Erektion bekommt. Eigentlich ist es doch ein Kompliment an die Damen, wenn diese auf einen Mann so eine Wirkung haben.

Ich schwieg jedoch.

Ehrlich, so albern es klingen mag, mir wäre es auch peinlich gewesen.

Auch für uns war es an der Zeit, uns zur nächsten Station zu begeben. Im Thermal- Sprudelbad saß eine Gruppe Frauen und mehrere Pärchen. Wir suchten uns eine Ecke, in der wir relativ ungestört waren. Ich sah mich um. Gegenüber, am anderen Beckenrand hatte es sich ein Paar, etwa in unserem Alter, oder sogar etwas älter, bequem gemacht. Sie lagen nebeneinander in der sprudelnden Flüssigkeit. Ab und zu tauchte ihr Busen aus dem Geblubbere. Die Frau hatte auffallend große Warzenhöfe. Die Hand des Mannes, der daran herumspielte tauchte auch immer wieder für kurze Momente auf. Sie rückte näher zu ihm. Sie schob sich unauffällig auf seinen Schoß. Was ging den da ab? Sie bewegte sich hin und her, er kaum merklich auf und ab.

Taten die das, was ich dachte? Waren die Beiden gerade dabei eine Nummer zu schieben?

In aller Öffentlichkeit?

Ich war mir nicht sicher, vielleicht ging auch nur meine Fantasie mit mir durch.

Andererseits, möglich wäre es schon. In dem sprudelnden Wasser war nicht zu erkennen, was sich unter der Oberfläche abspielte.

Die Situation erregte mich. Ich tastete nach meiner Frau. Ich streichelte ihr über den Po und über die Schenkel. Irgendwann verirrten sich meine Finger in ihre Spalte.

Sie war feucht. Nicht vom Thermalwasser, soviel stand fest.

Dann plötzlich spürte ich ihre Hand an meinem Schwanz.

Der schien geradezu darauf gewartet zu haben und wurde sofort steif.

„So nett das ist, ich glaube das solltest du jetzt besser lassen,“ flüsterte ich ihr zu. „Sonst muss ich nachher auch mit stehender Stange durchs Bad laufen“ begründete ich meine Vorbehalte. Meine Frau lacht mich aus und meinte nur, sie hätte keine Probleme damit, wenn andere Frauen sehen könnten was ihr Mann zu bieten hätte.

Dass sie damit kein Problem haben würde, kaufte ich ihr sofort ab. Aber was war mit mir?

Ich wäre derjenige, der angestarrt würde. Wegen mir würden die jungen Mädchen wieder kichern.

Meine Frau stieg aus dem Sprudelbecken und machte sich auf den Weg zum Kaltwasserpool.

Ich bewunderte wieder einmal die Fließen an den Wänden. Als sich mein bestes Stück wieder auf eine Größe und Konsistenz reduziert hatte, von der ich glaubte, dass ich sie den Damen zumuten könnte, folgte ich.

18°C kaltes Wasser. Das war genau das, was ich jetzt brauchte.

Im Ruheraum wurden wir in warme Tücher eingehüllt und nach wenigen Minuten war ich eingeschlafen.

Irgendwann schüttelte mich meine Frau und meinte, es wäre Zeit zu gehen. Wir zogen uns an und eine halbe Stunde später waren wir auf den Weihnachtsmarkt in der Stadt. Wir gönnten uns noch ein paar kulinarische Köstlichkeiten bevor wir die Heimreise antraten.

An diesem Abend gingen wir sehr früh ins Bett.

Allerdings nicht um zu schlafen. Dafür waren die Anregungen des Tages doch zu intensiv.


Kommentare

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