Sonntag Abend, die 4. Woche
"Na komm schon Inge, sich vor gleichaltrigen nach dem Sport auszuziehen ist halt mal problematisch für Teenager. Da ändert offenbar auch unser Training mit ihr nichts." Es war am frühen Dienstag Nachmittag als meine Frau mich etwas genervt im Büro angerufen hatte. Ich hatte den ganzen Schreibtisch voller Notizen was heute alles noch fertig werden musste und hatte im Moment wirklich wenig Sinn für Inges Unmut. Sie hatte mal wieder versucht unsere gerade 16 jährige Tochter zu überzeugen selbst mit dem Fahrrad zum Squashtraining zu fahren und dann nach dem Sport vor Ort zu duschen. Es war schon Spätherbst geworden und wir wollten sie einfach nicht durchgeschwitzt heimfahren lassen. Aber Inge hatte auch noch andere Interessen als für Susanne den Chauffeur zu spielen. Und so war die Sache heute mal wieder eskaliert. Im Nachhinein hätte ich mir vielleicht etwas mehr Zeit nehmen sollen, aber so murmelte Inge nur etwas von mit ihr könnte man es ja machen und verabschiedete sich mit einem schnellen Telefonkuss bis zum Abend.
Ich erachtete die Sache damit erst mal als erledigt und widmete mich wieder meiner Arbeit. Gute zwei Stunden später war dann auf einmal Susanne am Telefon und begann sich über ihre Mutter zu beschweren. "Das ist ja wohl voll unfair mich als Schisser mit kindischem Verhalten zu bezeichnen! Die ganzen coolen Sachen die ich seit Wochen bringe sind wohl gar nix oder was? Und jetzt soll ich auch noch beim Einkaufen helfen, als ob sie dadurch Zeit zurück gewinnen würde." Offenbar hatte Inge ihrem Unmut bei der Heimfahrt nochmal freien Lauf gelassen, so dass sie die Aggressionen nun erfolgreich auf ihre Tochter übertragen hatte. Ich hatte nun so gar keine Lust vom Büro aus den Streit zwischen den Mädels zu schlichten die offenbar beide nicht sehr rational argumentierten. Ich versuchte die Sache so schnell wie möglich zu beenden indem ich ihr sagte sie müsste ihrer Mutter halt demonstrieren dass sie kein Kind mehr sei und so schlimm sei dass mit dem Einkaufen helfen jetzt ja wirklich nicht. Ich gebe zu, dass ich vielleicht ein paar Züge weiter hätte vordenken sollen, aber man kann ja nicht jedes kurzes Telefongespräch führen wie ein Schachweltmeisterschaftsendspiel gegen Gari Kasparow. Für den Moment war die Sache damit zwar beendet, Susanne legte mit einem zynischen "Tolle Hilfe, tschau bis heute Abend" einfach auf.
Der Feierabend nahm eine wirklich unerwartete Wendung als ich kurz vor halb Acht in unsere Einfahrt einbog. Inge und Susanne waren offenbar gerade erst vom Einkaufen zurückgekommen, da sie noch beim Entladen des Kofferraums waren. Ein kurze Blick genügte um festzustellen dass an diesem Nachmittag wohl eines der Einrichtungshäuser in der Region einen ganz guten Umsatz gemacht haben musste. Die beiden entluden Schüsseln, Vorlegebesteck, Sofakissen und allerlei anderen Grimsgrams von dem unser Haushalt mit Sicherheit nicht zu wenig hatte. Ich dachte kurz an die Telefonate von heute Nachmittag zurück und war zunächst mal froh, dass die beiden sich offenbar wieder zusammengerauft hatten. Shopping im Möbelhaus war schon lange so ein Mutter-Tochter Ding das sie Stunden lang genießen konnten.
Als ich im Hausflur meinen Laptop abstellte und meinen Mantel aufhing, stellte meine Frau gerade das letzte Packet ab und gab mir einen Begrüßungskuss. "Na ihr habt jetzt aber lange eingekauft, ich dachte Du hättest heute noch was vor gehabt und wärst im Zeitdruck." sagte ich zu ihr. Meine Frau schaute mich etwas verschmitzt an und meinte schulterzuckend: "Naja, eigentlich schon. Aber den Plan habe ich kurzfristig für was Wichtigeres geändert." In dem Moment kam auch Susanne zur Haustür rein, warf diese hinter sich zu schlüpfte aus Ihrem Wintermantel. Ich muss ziemlich blöd dreingeschaut haben als sie plötzlich im Evakostüm neben mir stand, nur noch ihre Winterstiefel and den Füssen. "Gell da schaust Du Papa", grinste sie mich an."Aber Du hast ja gesagt ich soll Mama demonstrieren dass ich nicht feige bin und da bin ich halt mit nix unter dem Mantel mit zum Einkaufen." Ich war etwas überrascht dass meine Frau für so einen spontanen Plan zu haben gewesen war, mein fragender Blick zu ihr war genug dass sie loslegte: "Glaub ja nicht dass ich dass gewusst habe. Ich hab gedacht mich trifft der Schlag als sie mitten in der Geschirrabteilung ihren Mantel aufgeknöpft hat und mir ihren nackten Körper gezeigt hat! Gottseidank war da niemand der das gesehen hat." Susanne griff ein um nicht als total durchgeknallt angesehen zu werden. "Mama, ich hab Dir doch gesagt dass ich extra gut geschaut hab ob da wirklich niemand ist, ich bin doch wahnsinnig. Und ein bisschen Spass gemacht hat es Dir dann sicher auch, sonst hättest Du mich nicht den Nachmittag über mindestens zehn mal provoziert es nochmal zu machen!"
Da hatten die beiden also einen sehr aufregenden Nachmittag hinter sich gebracht. Mich freute das in doppelter Hinsicht. Zum einen hatte es offenbar den Streit erst mal beigelegt und zum anderen lies es mich hoffen dass wir die Sache mit dem auswärts Duschen auch noch in den Griff bekommen würden. Während Susanne nach oben rannte um sich etwas anzuziehen begann meine Frau sofort mit der Zubereitung des Abendessens. Es ging schon auf Acht und wir hatten alle seit Stunden nicht mehr Ordentliches gegessen. Als ich zu ihr in die Küche kam war sie ein bisschen nachdenklich: "Das kann doch nicht sein dass sie sich sowas traut aber immer noch ein Drama daraus macht in der Sporthalle zu duschen." Aber ich hatte schon eine Idee die ich mir ohnehin als eine der Optionen für kommenden Sonntag zurecht gelegt hatte. Es stand ja noch unser vierter und letzter Sonntagsspaziergang an, um Susanne doch noch davon zu überzeugen dass es nicht beliebig langweilig sein musste mit ihren Eltern einmal die Woche etwas Zeit zu verbringen. Inges Freundin Simone Steiner hatte vergangenes Wochenende Interesse angemeldet nochmal an unseren Spielen Teilnehmen zu dürfen. Sie und ihr Mann waren durch eine kleine verbale Ungeschicklichkeit meinerseits überhaupt erst auf unsere Abmachung gekommen. Und beide hatten sich dann nicht mehr abschütteln lassen. Das Ganze endete damit dass Simone die gleichen Aufgaben wie Susanne gestellt bekam und die beiden splitternackt einige hundert Meter durch den Abendlichen Wald rennen durften.
Simone nochmal in Susannes Aufgaben mit einzubeziehen und es unserer Tochter dadurch weniger prickelnd zu machen war eigentlich nicht so richtig das was mir vorschwebte. Aber durch die Ereignisse dieses Dienstags wurde eine Idee zu einem Plan. Noch während Inge und Susanne das Essen fertig machten, ging ich in mein Arbeitszimmer um bei den Steiners anzurufen. Ich hatte direkt Simone am Apparat da ihr Mann Jochen kurzfristig zu einer zehntägigen Geschäftsreise in die Schweiz geflogen war wie sie mir erzählte. Ein internationaler Konzern hatte am Montag eine größere Entlassungswelle angekündigt und als Personalberater lies Jochen sich die Gelegenheit nicht entgehen, dort einige der hochqualifizierten Mitarbeit sofort für andere Firmen abzuwerben.
In ein paar Sätzen brachte ich Simone schonend bei, dass ich sie kommendes Wochenende eigentlich nicht direkt mitspielen lassen wollte. Sie machte zunächst einen etwas enttäuschten Eindruck, wurde aber sofort interessierte als ich ihr genauer erklärte was ich vor hatte. Es war zwar bestimmt schon ein gutes Jahr her, dass wir ihren Neffen Jonas das letzte mal gesehen hatte, aber ich wusste von meiner Frau dass er immer noch ein bis zweimal pro Woche bei den Steiners übernachtete. Die beiden hatte keine Kinder und Jonas' Eltern waren beide im Außendienst und damit häufig beide einige Tage pro Woche nicht zu hause. Jonas war gerne bei den Steiners, Simone kochte wirklich ausgesprochen gut und über die Jahre hatte er sich ein komplettes Jugendzimmer in dem großen Haus eingerichtet. Damit waren die Steiner so eine Art zweite Familie für ihn geworden. Nur am Wochenende war er selten da, weil seine Eltern dann meistens zuhause waren. Jonas war nur ein paar Monate älter als Susanne, aber die beiden hatten vor lauter Schüchternheit nur selten mal ein paar Worte gewechselt wenn wir ihn zufällig bei den Steiners getroffen hatten.
Simone versprach mit ihm zu sprechen und ihm von unserem Plan zu erzählen. Er war noch immer ein sehr schüchterne Junge, aber er war natürlich auch ein Teenager in der Pubertät. Und so hofften wir beide dass seine Neugierte stärker waren als seine Schüchternheit und er bei unserem Plan mitmachen würde. Nach dem Telefonat machte ich mich schnell noch über meinen Schreibtisch um dort ein bißchen Ordnung zu schaffen bevor das Essen fertig war. Ich überlegte noch ein bisschen hin und her. Je einfacher der Plan für nächsten Sonntag, desto gering die Wahrscheinlichkeit dass etwas schief gehen würde. Und an diesem vierten und letzten Sonntag unserer Abmachung wollte ich eigentlich kein Risiko eingehen. Aber dann entschied ich mich doch die Idee komplett umzusetzen, mit ausreichend Vorbereitung würde es schon klappen.
Am Mittwoch Abend schaffte ich es dann etwas früher als sonst vom Büro nach hause zu kommen. Ich hatte mit Susanne verabredet mit ihr gemeinsam zum Trim-Dich Pfad zu fahren. Es war das erste mal, dass wir zusammen Laufen gehen würden, aber Susanne war in den letzten Wochen regelmäßig auf Anordnung ihres Squash Trainers Nachmittags Joggen gewesen. Ich war schon gespannt darauf wie fit sie sich in den paar Wochen trainiert hatte. Vor allem aber wollte ich ihr den Trim-Dich Pfad mal zeigen der circa zehn Autominuten von unserem Haus lag. Für sie, ohne Auto, war das bisher zu weit gewesen und sie war einfach hinter unserem Wohngebiet gelaufen. Wir beide liefen also gemütlich die 3km vom Parkplatz rund um die kleine Lichtung, ein Stück in Richtung des nächsten Dorfes und dann in einem großen Bogen den befestigten Weg zurück zum Parkplatz. Das schöne an dem Weg war nicht nur dass er befestigt und damit im Winter nicht so schmutzig war, sondern vor allem dass die Gemeinde dort vor einiger Zeit Laternen aufgestellt hatte, so dass man auch nach Einbruch der Dämmerung noch laufen konnte. Das Licht war recht schummrig da die Lateren weit auseinander standen und auch nicht sehr hell leuchteten, aber es reichte um den Weg zu sehen.
Zurück auf dem Parkplatz sagte ich ihr dass ich gerne ihre Zeit für eine kleine Runde stoppen würde um in ein paar Wochen überprüfen zu können, ob sie sich weiter gesteigert hatte. Sie war noch erstaunlich fit und auch ihr Kampfesgeist war wohl geweckt ihrem Vater mal ihre Fitness zu demonstrieren so dass sie sofort einverstanden war. Ich ließ sie also die gut 100 Meter des kerzengeraden Wegs vom Parkplatz, am Waldrand entlang bis zu dem Hüfthohen Gebüsch laufen, bei dem die kleine Lichtung beginnt. Um diese herum sind es vielleicht 250 Meter bis man wieder am Gebüsch ist und zurück zum Parkplatz laufen kann. Sie brauchte für die geschätzten 450 Meter dann 2:25 die wir in das Notizbuch in meinem Handschuhfach aufschrieben. Dann fuhren wir wieder zurück nach hause weil es doch schon empfindlich kühl wurde.
Am Samstag erkundigte ich mich nochmal telefonisch bei Simone Steiner ob sie Jonas schon überzeugt hatte bei unserem Plan mitzuwirken. Es war offenbar ein ziemliches Stück Arbeit gewesen, aber jetzt war er wohl im Boot und strahlte laut Simone auch schon eine gewisse Neugierde und Unruhe aus. Unter einem Vorwand hatte er sich das ganze Wochenende bei seinen Eltern abgemeldet um bei den Steiners das Wochenende zu verbringen. Simone und ich bauten auf ihren Vorschlag hin noch einen kleinen extra Kick in den Plan mit ein und dann liesen wir den Sonntag Abend auf uns zukommen.
Susanne war fast etwas enttäuscht als ich Ihr Sonntag Abend sagte dass ihre Mutter, sie und ich diesen Abend alle gemeinsam Joggen gehen würden, anstatt spazieren zu gehen. Erst als ich ihr sagte sie bräuchte unter ihrem Warm-Up Anzug gar nichts drunter zu ziehen, sah ich ihren Gesichtausdruck in eine verschmitztes Grinsen umschwenken. So fuhren wir alle drei stilecht in unseren Trainingsanzügen zum Trim-Dich Pfad. Kaum dass wir auf der Bundesstrasse waren, stellte ich Susanne ihre erste Aufgabe. "Als Vorbereitung für die zweite Aufgabe müssen wir mal kurz herausfinden wie lange Du brauchst um aus Deinem Warm-Up Anzug raus und wieder Reinzukommen. Dazwischen muss der Anzug komplett im Kofferraum gelegen haben. Mama wird die Zeit nehmen, und die läuft JETZT!" Susanne sass auf dem Rücksitz und hatte auch schon das Adrenalin in den Adern als sie die Aufgabe hörte. Sie schnallte sich ab, riss an dem Reisverschluss der Jacke und schon stopfte sie diese unter der Abdeckung durch in den Kofferraum meines BMW Tourings. Die Beine des Anzugs hatten praktische Reisverschlüsse an den Waden, so dass man die Hose ausziehen konnte ohne die Schuhe auszuziehen. So ging es dann auch ganz schnell dass sie splitzerfasernackt mit ihrem schlanken, festen Teenagerkörper auf der Rücksitzbank saß. In dem Moment kam ein Auto von hinten näher und überholte uns mit deutlich höherer Geschwindigkeit. Um kein Risiko einzugehen war ich aber auch bewusst langsam gefahren. Für Susanne war das ein mittlerer Schock, die Scheinwerfer des anderen Autos leuchteten den Innenraum unseres BMW hell aus und sie duckte sich sofort zusammengerollt tief in den Rücksitz. Kaum dass es wieder dunkel im Auto war, angelte sie sofort ihren Laufanzug wieder aus dem Kofferraum und packte sich so schnell es ging wieder ein. Laut Inge hatte das ganze gerade mal knapp über eine Minute gedauert.
Kurz darauf waren wir auf dem Parkplatz und Susanne sah man die Anspannung bereits an. Die Sache im Auto hatte sie zugleich hochgeputscht und ernüchternd erschreckt. Jetzt war ihr schon etwas unwohl dabei, dass wir gleich zur zweiten Aufgabe kommen würden. Ich hielt direkt nebem dem silbernen Mercedes E-Klasse, der als einziges Auto auf dem Parkplatz stand. Susanne erkannte dieses Auto sofort. "Ach cool, die Steiners spielen auch wieder mit" rief sie als sie Jochens Wagen sah. Sie erhoffte sich dass Simone ihre wieder als Partner zur Seite stehen würde. Das war allerdings nicht das was Simone und ich geplant hatten. Es gab aber keinen Grund das gleich so offen auszusprechen. Wir stiegen aus und ich deutete mit der Hand auf das halbhohe Gebüsch an der kleinen Lichtung. Es war schon so gut wie dunkel und im Licht der paar Laternen konnte man in ca. 100 Metern Entfernung gerade noch einen Mann und eine Frau in Wintermänteln sehen. "Dort stehen die Steiners, wenn Du genau hinschaust sieht Du sie. Und hier kommt die Hauptaufgabe für heute. Ich werden jetzt laut Pfeifen als Signal für Simone. Sie wird dann im Eva Kostüm um die Lichtung rennen und Du sollst ihr hinterher. Das heißt Du musst hier Deinen Laufanzug ausziehen und mit ihm in der Hand loslaufen. Die Schuhe kannst Du natürlich anlassen bei dem unebenen Boden hier. Als besonderen Kick läst Du den Anzug bei Simones Mantel fallen und bekommst ihn erst auf dem Rückweg wieder. Du musst keine Angst haben dass jemand kommt, die Steiners haben schon alles abgelaufen und hätten mich auf dem Handy angerufen wenn Doch noch jemand unterwegs gewesen wäre. Außerdem läuft Simone ja voraus, wenn sie schreit kehrst Du einfach um und kommst sofort zurück. Da kann überhaupt nichts passieren." Susanne hatte ein extrem flaues Gefühl im Magen, das war auch trotz des schlechten Lichts deutlich zu sehen. Aber wie üblich ließ ich ihr nicht viel Zeit zum Überlegen und Pfiff kurz und laut in den Fingern. Man konnte schemenhaft erkennen dass Simone ihren Mantel auszog und sich dann mit ihrer hellen Haut deutlich vom Waldrand abhob. Sie drehte sich kurz zu uns um und rannte dann sofort los, rund um die Lichtung. Susanne brauchte natürlich wieder ein bisschen bis sie aus ihrem Anzug heraus war, aber nach einem Moment sahen Inge und ich ihren hübschen knackigen Po und Rücken als sie sich in Richtung Lichtung entfernte. In dem Moment als sie bei der Silhouette der dort noch stehenden Person vorbei rannte, lies sie ihren Anzug im Adrenalinrausch einfach fallen und rannte wie der Teufel rund um die Lichtung. Durch den erheblichen Vorsprung sahen wir wenige Sekunden später Simones nackten Körper schon wieder am Gebüsch ankommen. Sie schnappte sich ihren Mantel und rannte ohne anzuhalten direkt auf uns zu. Wir standen immer noch neben unserem Auto als sie an uns vorbei stürmte und dann nackt wie Gott sie geschaffen hatte in den Merzedes sprang. Ihr Kleiderbündel warf sie achtlos in den Beifahrerfußraum und schon fuhr sie davon.
Einen Moment später war Susanne bei der Person zurück die sie im vorbeilaufen natürlich für Jochen Steiner gehalten hatte. Es war gar nicht einfach gewesen Jonas so in den Mantel seines Onkels zu packen dass er von hinten mit Hut und hochgestelltem Kragen wie dieser wirkte. Vor allem hatten wir ihn auf ein kleines Potest stellen müssen, da er fast 15cm kleiner war als Jochen. Gottseidank lies sich das in dem Halbdunkel und dank des Gebüsches ganz gut verdecken. Inge und ich verdrückten uns in den Wald hinein als wir von der Ferne sahen wie Susanne entsetzt vor Jonas stehen blieb und sich Busen und Scham mit den Händen bedeckte. Offenbar hatte sie den gleichaltrigen Jungen jetzt erkannt. Sie schaute sich etwas hilflos auf dem Boden nach ihrem Laufanzug um. Den hatte allerdings Simone vorher mit ihrem Mantel mitgenommen, so dass jetzt einfach nichts mehr da war um ihren nackten Körper vor den weit aufgerissenen Augen ihres Gegenübers zu verstecken. Seine Tante nackt um die Lichtung rennen zu sehen hatte ihn schon mit offenem Mund und Beule in der Hose dastehen lassen. Aber den perfekten, sportlich trainierten Körper unserer 16jähringen Tochter genau vor sich zu sehen, das lies ihn fast ohnmächtig umfallen. Gerade noch rechtzeitig erinnerte er sich an seinen Text und sagt mit etwas zitternder Stimme zu Susanne: "Simone und Deine Eltern haben sich verdrückt. Ich soll Dir sagen dass wir sie finden müssen. Dein Vater sagt Deine nächste Aufgabe steht hier drin beschrieben." Damit hielt er ihr einen verschlossenen Briefumschlag von mir hin. Sie war kurz davor in Panik zu verfallen aber sie konnte sehen dass auf dem Parkplatz tatsächlich nur noch unser Auto einsam und verlassen stand und außer Jonas weit und breit niemand zu sehen war.
Susanne riss den Umschlag nervös auf und hielt das Blatt darin etwas schief, damit das Licht von der nächsten Laterne darauf scheinen konnte. Sie lass "Hallo mein Engel. Du hast die letzten Wochen wirklich außergewöhnlichen Mut bewiesen. Deshalb bin ich mir sicher dass Du auch die Abschlussaufgabe meistern wirst. Sie ist schon noch etwas schwieriger als die bisherigen, aber wenn Du Dir Mühe gibst hast Du sie in ein paar Minuten gelöst. Auf der anderen Seite der Lichtung haben wir auf dem Jägersitz einen weiteren Hinweis versteckt. Dem musst Du genau folgen dann findest Du Mama und mich und dann hast die Aufgabe bestanden. Nimm Jonas mit, Du wirst ihn nach dem nächsten Hinweis brauchen um die Aufgabe bestehen zu können. Den Hinweis musst Du aber ohne sein Hilfe finden. Viel Erfolg, ich weiß Du schaffst es!" Gespannt schauten Inge und ich aus unserem Versteck am Waldrand auf die beiden die sie einen Moment lang unsicher anschauten. Nochimmer versuchte Susanne mit ihren Händen zumindest die privatesten Stellen ihres Körpers zu verdecken. Mit dem Brief in der Hand war das natürlich nur bedingt möglich. Sie überlegte noch ein paar Sekunden dann fasste sie sich ein Herz und rief nur "Also komm, meinst Du ich will hier ewig nackig im Wald stehen." Dann rannt sie den Weg entlang los zum Hochsitz auf der anderen Seite der Lichtung. Jonas versuchte hinterher zu kommen aber mit dem Mantel seines Onkels, der ihm viel zu groß war, hatte er keine Chance gegen Susanne die ja nicht die geringste Beeinträchtigung durch Kleidung hinzunehmen hatte. Es war wirklich beeindruckend mit anzusehen, wie ihre schlanken durchtrainierten Beine sie wie der Wind rund um die Lichtung zu dem Hochsitz trugen. Die Gestalt in dem zu großem Mantel hinter ihr wirkte dagegen geradezu bemitleidenswert.
Es dauerte nicht mal eine Minute bis Susanne beim Hochsitz angekommen war. Sie schaute sich nochmal kurz um und begann dann sofort die Sprossen der Leiter nach oben zu steigen. Auf dem Sitz oben hatte ich den große Pappkarton deponiert hinter dem wir Susanne schon einmal nackt auf dem Beifahrersitz meines Auto nach Hause gefahren hatten. Ich hatte ihn rundrum verklebt und oben mit dickem Filzstift drauf geschrieben: "Nimm den Karton mit runter, hinter dem Baum liegt ein Messer zum Aufschneiden." Mittlerweile war Jonas auch schnaufend am Hochsitz angekommen. Er beobachtete mit ungläubigem Staunen wie Susanne den zwar leichten aber großen Karton über die Leiter nach unten balancierte. Dabei war natürlich nicht mehr daran zu denken irgendeinen Teil ihres Körper vor seinen Blicken zu schützen. Nur das schummrige Licht sorgte für einen Rest an Diskretion als er direkt unter der Leiter stehend zu ihr hinaufstarrte. Unten angekommen begann Susanne sofort hinter dem Baum am Boden nach dem Messer zu suchen. Ich hatte ihr ein eingeklapptes Teppichmesser hingelegt damit sie sich im Dunkel nicht verletzen konnte. Sie fand es schnell und schnitt mit kräftigen Schnitten den Karton oben auf. Innen lag ein DIN A4 Blatt mit weiteren Anweisungen, eine Tüte voller Wäscheklammern und eine Rolle Papierküchentücher. "Ein paar Meter weiter findest Du eine Wäscheleine zwischen zwei Bäumen gespannt. Hänge mindestens 10 Küchentücher mit den Wäscheklammern auf, so dass man sie von der anderen Seite der Lichtung sehen kann." Susanne war auf Autopilot, sie schnappte sich die Küchentücher und die Wäscheklammern und rannte am Waldrand entlang bis sie nach ein paar Metern die weiße Wäscheleine sah. Natürlich hatte ich diese bewusst so hoch aufgehängt dass sie gerade noch hin kam wenn sie sich auf die Zehenspitzen stellte. Damit bot sie Jonas eine ganz besondere Show als sie sich immer wieder nach der Wäscheleine strecken musste um die Küchentücher aufzuhängen. Ihr gedehnter schlanker Körper ließ ihm komplett den Mund austrocknen. Bei den letzten Tüchern musste Jonas die Leine etwas nach unten ziehen, sie hing etwas schräg und Susanne kam beim besten Willen nicht mehr hin. Dadurch stand sie zwangsläufig nur wenige Zentimeter vor ihm als sie die letzten zwei Klammern fest knipste.
Von der andern Seite der Lichtung sahen Inge und ich an den weißen Tüchern an der Leine dass unsere Tochter die Aufgabe gemeistert hatte. Jetzt war es wirklich Zeit sie zu erlösen. Sie war schon seit fast 10 Minuten nackt im Wald und es hatte vielleicht 8°C. Vermutlich merkt sie das in der Stresssituation nicht, aber wir wollten nicht riskieren dass sie sich erkältete. Ich trat auf dem Gebüsch heraus und pfiff in den Fingern. Jonas und Susanne entdeckten mich über die Lichtung hinweg. "Los, kommt rüber. Ihr habt gewonnen!" rief ich in die Dämmerung. Sofort rannten die beiden den Weg um die Lichtung zurück zu uns und holten uns kurz vor dem Parkplatz ein, zu dem wir uns bereits auf den Weg gemacht hatten. Wieder war Susanne deutlich vor Jonas mit seinem übergroßen Mantel. Ich hielt ihr die Beifahrertür auf und sprang selbst auf den Fahrersitz um den Motor anzulassen und die Heizung auf Vollgas zu stellen. Inge setzte sich hinten rechts rein und Jonas kam als letzter auf den Platz hinter mir. Von dort hatte er natürlich einen guten Blick auf Susanne die sich bereits an den Luftauslässen der Heizung aufwärmte. Ich fuhr langsam los, den Feldweg entlang in Richtung Strasse. Susanne fragte gar nicht nach etwas zum Anziehen. Sie war viel zu aufgedreht und begann erst mal uns mit einem Redeschwall zu überziehen dass das ziemlich gemein gewesen wäre mit Jonas statt Jochen aber das wir nicht glauben sollten dass sie deshalb kneifen würde, das würde sie locker bringen und so weiter und so weiter.
Mittlerweile war es stockdunkel geworden und so war es kein Problem mit meiner nackten Tochter auf dem Beifahrersitz bis nach Hause zu fahren. Das Garagentor öffnete ich mit der Fernbedienung und hielt erst direkt in der Garage an um sofort das Tor wieder hinter uns zu schließen. Ich schaute zu Susanne hinüber die immer noch ziemlich aufgedreht war und offenbar wieder einigermaßen aufgewärmt, weil sie sich nicht mehr so krampfhaft an den Heizungsschlitzen festklammerte. "Ok, Abschlussprüfung." sagte ich zu ihr während sie sich schon anschickte auszusteigen. Jetzt gehst Du nach oben zum heiß Duschen damit Du Dich wieder richtig durchwärmen kannst. Jonas wird mit rauf gehen und Dir zuschauen. Das ist der Abschluss unserer Spielrunde." Obwohl seit über 20 Minuten nicht ein Faden sie vor Jonas Blicken schützte, verzog sie trotzdem verlegen das Gesicht. Jetzt waren wir endlich an dem Punkt dass sie auch über die Sache mit dem Duschen nach dem Sport hinweg kommen konnte. Diese Gelgenheit wollte ich auf keinen Fall ungenutzt verstreichen lassen. "Na los jetzt, davor wirst Du doch jetzt auch nicht mehr kneifen, oder?" ermunterte ich sie. "Naja, dann los" sagte sie mit wenig begeistert zu Jonas und rannte durch die Durchgangtür in den Hausgang. Da griff jetzt ihre Mutter noch kurz ein. "Halt, stop jung Frau! Du trägst mir bitte nicht schon wieder den Dreck ins Haus. Lass die dreckigen Turnschuhe gefälligst hier stehen!" Also musste Susanne im hell erleuchteten Hausgang auch noch unter Jonas Blicken anfangen ihre Laufschuhe aufzuknoten und auszuziehen. Dann spurtete sie hinauf ins Bad und Jonas rannte hinter ihr her.
Da unsere Duschkabine ein leicht milchiges Glas hat, war das eigentliche Duschen von Jonas nur schemenhaft zu sehen, und so ließ sich Susanne auch entspannt Zeit bis das heiße Wasser sie wirklich richtig durchgewärmt hatte. Als Inge und ich hörten wie das Wasser aufhörte zu laufen ging Inge nach oben. Susanne stieg gerade aus der Dusche und Jonas hielt ihr, ganz Gentlemen, ein großes Handtuch hin. "Nachdem Jonas Dir bei der heutigen Aufgabe so ein guter Partner war," begann Inge zu Susanne, "schlage ich vor Du lädst ihn noch ein mit uns zu Abend zu essen. Ich glaube das hat er sich echt verdient." Susanne hatte sich in das große Handtuch eingewickelt und war noch dabei sich abzutrocknen. Sie sah verlegen zu Jonas rüber und frage leise "Magst Du?". "Naja, gerne wenn es Euch recht ist." kam die genauso schüchterne Antwort. Inge brachte wieder etwas Drive in die Konversation "Prima, das hatte ich mir schon gedacht. Ich hab unten schon was vorbereitet. Ich könnt sofort mit runterkommen." Susanne steckte sich das Handtuch oberhalb der Brust zusammen so dass es sie komplett unterhalb der Achseln einhüllte. Inge schaute sie nur kopfschüttelnd an: "Das ist jetzt aber nicht Dein ernst dass Du bei unserer Abschlussfeier jetzt anfängst Dich zu verstecken. Das nasse Handtuch läst Du mal lieber hier im Bad liegen!" Susanne schnaufte einmal tief durch dann warf sie Handtuch über den Rand der Badewanne und kam hinter ihrer Mutter splitternackt herunter zum Abendessen. Hinter den beiden kam Jonas die Treppe herunter und es war im deutlich anzusehen dass ihm das Herz bis zum Hals schlug.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer auf die Sofasitzgruppe. Der nur 30cm niedrige Tisch in der Mitte der Sitzgruppe verdeckte natürlich nichts von Susannes Körper, so dass Jonas von gegenüber einen wirklich uneingeschränkten Blick hatte. Wir begannen uns zu unterhalten und die Stimmung war nach ein paar Minute richtig gelöst. So entspannte sich auch Susanne mit der Zeit und begann größere Mengen Schnittchen zu verdrücken. Nach einer halben Stunde fragte ich sie dann: "Meinst Du das geht jetzt in Zukunft mit dem Duschen nach dem Sport oder müssen wir Jonas bitten noch ein bißchen mit Dir zu trainieren bevor Du soweit bist?" Sie stockte einen Moment beim Essen, dann sagte sie leise und mit etwas unsicherer Stimme: "Naja, ich glaube da müssen wir schon noch ein bißchen üben. Bei dem Gedanken mich in der Sporthalle auszuziehen graust es mich schon noch ziemlich." Dabei sah sie verlegen zu Jonas rüber, mit einem Blick der deutlich machte dass sie sich schon auf die nächsten Trainingseinheiten freute. Aber wie diese verliefen wird erst im nächsten Teil der Geschichte erzählt...
Kommentare
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Jaja, der Blick aufs Wesentliche ist doch noch immer das Wichtigste. Aber mal im Ernst: Die Tricks, um Susannes Hemmungen abzubauen, sind doch recht kreativ, doch in der herbstliche Kälte, brr! Hättest du das Ganze nicht im Juni spielen lassen können?
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