Nina Teil 5


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19.06.2004
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Am Freitag kam Nina etwas früher von der Arbeit heim, die Sonne stand noch hoch am Himmel, es war warm, und so zog sie sich sogleich in der Wohnung aus und ging, wie sie es nun schon in aller Regelmäßigkeit tat, nackt hinüber in Peters Wohnung, um auf seinem Balkon, wo die große Liege stand, ein Sonnenbad zu nehmen. Sie ging durch seine Wohnung, öffnete die Balkontür und trat hinaus. Da hörte sie hinter sich ein Geräusch. Sie fuhr herum und erblickte Peter, der sie mit erstauntem Grinsen ansah. „Das ist aber eine angenehme Überraschung!“ sagte er. Nina hielt sich vor Schreck beide Hände vor den Mund und sah ihn mit aufgerissenen Augen an, dann erst verbarg sie ihre Blöße mit den Händen. Ihr Herz begann wild zu pochen, kerzengerade stand sie vor ihm. „Du..., Du bist schon da?! Du wolltest doch eine Woche...“ Nina brachte den Satz nicht zuende. Peter lachte. „Die Woche ist aber schon um, Nina! Ich bin gerade eben erst gekommen. Hattest Du eine schöne Zeit?“ „Äh, ja...“ Nina schaute sich um und suchte nach irgendeinem Kleidungsstück oder wenigstens einem Handtuch, mit dem sie sich hätte verhüllen können, aber es war keines da. Peter blieb ganz gelassen. „Du wolltest anscheinend gerade ein Sonnenbad auf meinem Balkon nehmen. Gute Idee. Wenn es Dich nicht stört , setze ich mich kurz dazu, ich muss aber in einer halben Stunde wieder weg.“ Mit diesen Worten knöpfte er sich sein Hemd auf und schlüpfte aus Jeans und Slip und warf beides durch die offene Tür auf sein Bett im Nebenzimmer. „Wie war Deine Klassenfahrt?“ brachte Nina endlich hervor. „Prima, wir hatten wunderbares Wetter in Holland und waren sogar ein paar Mal am Strand.“ Nina, die immer noch in unveränderter Haltung unschlüssig, mit beiden Händen ihren rasierten Schoß verdeckend, vor ihm stand, bemerkte trotz ihrer Aufregung, dass sein Po etwas weißer war, dass er nicht mehr ganz und gar nahtlos braun war. „Aber anscheinend nicht nackt, oder?!“ Peter sah sie lachend an: „Nein, wohl oder übel ziehe ich bei solchen Gelegenheiten lieber eine Badehose an, auch wenn es schwer fällt. Aber das bisschen Weiß ist bald kaum noch zu sehen.“ Er holte wieder aus dem Flur den zweiten Balkonstuhl und ging damit an ihr vorbei auf den Balkon. „Na los, vor mir brauchst Du Dich nun langsam wirklich nicht mehr zu schämen!“ Er hat ja recht, dachte Nina, ach egal jetzt, das wolltest Du doch die ganze Zeit. Also gab sich Nina einen Ruck und folgte ihm auf den Balkon, setzte sich auf die von ihm zugewiesene Liege, legte sie Beine hoch - und ließ endlich alles sehen, den wohlgeformten, schlanken Mädchenkörper, der alles von einer Frau hatte und doch so jugendlich frisch und fest und rein war wie es eben nur bei einer Siebzehnjährigen. Peter schaute einmal kurz, mit einem beinahe professionell zu nennenden Kennerblick, seine anerkennende Miene blieb ihr jedoch verborgen. Sie dagegen spürte ihre vollkommene Nacktheit nun gleichzeitig an jeder einzelnen Stelle ihres Körpers, von ihrer gesamten Hautfläche schien mit einem Mal die Nachricht von frischer Luft, von angenehmer Sonnenwärme, von befreiender Hüllenlosigkeit an ihr Bewusstsein gesendet zu werden, und das überraschend mutmachende Gefühl, sich so ganz schutzlos zu offenbaren und dabei doch keiner anderen Gefahr als Peters wohlwollenden Blicken ausgesetzt zu sein, ließ einen leichten Schauder des Wohlbefindens durch ihren Körper fahren.

Die beiden saßen eine Weile so nebeneinander, er erzählte von seiner Klassenfahrt, sie beichtete ihm, dass sie sich seine Alben und Videos angeschaut hatte, was ihn wiederum aufrichtig freute. „Kommst Du nun mal mit ins FKK-Bad?“ „Ja, warum nicht?!“ „Spielt Du gern Volleyball?“ fragte er. „Am allerliebsten!“ antwortete sie. Volleyball und Beachvolleyball spielte Nina wirklich gern und auch sehr gut, ihre Größe und ihre Beweglichkeit waren ein Riesenvorteil für sie. Viele Jahre hatte sie erfolgreich im Verein gespielt, zunächst in Polen als Kind, dann in der kleinen Stadt in Deutschland. Peter und Nina verabredeten sich für den Sonntag Nachmittag in der Hoffnung, dass das gute Wetter anhielt. Dann verabschiedete sich Peter, er wollte zu Franziska, bis einschließlich Sonntag. „Vielleicht bringe ich sie mit, ich hoffe, das stört Dich nicht.“ „Nein, überhaupt nicht.“ Aber so ganz aufrichtig war Nina dabei nicht. „Wir holen Dich um drei ab, okay?!“ Nina stand auf und sah ihm nach, wie er die Wohnung verließ, nicht ohne ein leichtes Stechen im Bauch bei dem Gedanken, dass er nun das ganze Wochenende bei dieser anderen schönen Frau verbrachte.

Am Sonntag pünktlich um drei klopfte Peter an Ninas Tür. Sie war schon fertig und öffnete ihm voller Vorfreude die Tür. Das Wetter war okay, zweiundzwanzig Grad, ein leichter Wind, ein paar Wolken, aber durchaus freibadtauglich. Peter kam allein, was Nina wahrlich nicht störte. Das junge hübsche Mädchen trug heute das gewagte weiße Top mit dem Riesenausschnitt und dazu den superknappen Jeans-Minirock, zum ersten Mal, allerdings keineswegs ohne Höschen, soweit ging sie einfach nicht. Stattdessen trug sie einen dunkelblauen Bikini-String darunter, ein winziges Stückchen Stoff mit an der Seite geknoteten Schnürchen, denn sie war absolut noch nicht sicher, ob sie sich wirklich vor anderen Leuten ganz und gar ausziehen werde.

Als sie ins FKK-Bad kamen, wurde Peter von vielen Leuten begrüßt. Hier kannten ihn alle, er musste Dutzende Hände schütteln und Menschen umarmen, sie kamen kaum voran. Nina sah sich interessiert um. Es war Sonntag und daher unglaublich voll, jede Menge Menschen waren da, viele Alte, aber auch junge Familien mit kleinen Kindern. Aber kaum, wie Nina sogleich bemerkte, junge Menschen in ihrem Alter. Die beiden gingen unmittelbar zum Beachvolleyball-Feld. Nina stellte überrascht fest, dass sie das Bad kannte, allerdings nicht von dieser Seite her. Es lag an einem langgestreckten Seeufer und war in zwei Hälften geteilt, eine textile und eine nackte. Die beiden Sandfelder lagen etwa in der Mitte, der Grenzzone beider Bäder, ohne dass dort viel Sichtschutz oder ähnliches vorhanden gewesen wäre, nur eine etwa kniehohe Hecke. Nina war im letzten Jahr schon einmal mit einer Freundin aus ihrer Berufschule im Textilbad gewesen – und hatte auf dem einen Volleyballfeld sogar schon einmal gespielt.

Auf dem vorderen Feld standen bereits einige Nackte. Man begrüßte Peter herzlich. Dann stellte er Nina vor, die ein Stückchen hinter ihm stehen geblieben war. Ein wenig schüchtern gab sie allen lieb die Hand oder winkte freundlich. Peter zog sich aus. Nina stellte ihre Tasche ab und schlüpfte aus dem Röckchen. Nun kam der Augenblick der Wahrheit, und gerade jetzt fehlte ihr so völlig der Mut zum Ausziehen, und das auch, weil das textile Bad mit seinen vielen Gästen so unmittelbar in Sichtweite lag. Als sie sich umsah, sah sie zu ihrer Erleichterung, dass auch ein par der anderen noch etwas trugen, denn wenn sich die Wolken vor die Sonne schoben und der Wind aufkam, war es doch empfindlich kühl. Also blieb sie in Top und String, als es mit dem Spiel losging. Niemand sah sie deshalb schräg an.

Mit ihr spielten sieben andere Leute, also war es kein echtes Volleyball- und kein richtiges Beachvolleyballspiel, aber das war egal. Mit ihr spielte Peter sowie eine ältere Frau, etwa Mitte Fünfzig, aber noch sehr fit und schlank, und ein Mann in demselben Alter, der zur ihr gehörte. Diese drei waren nackt. Auf der anderen Seite spielte ein jüngerer Mann, vielleicht Anfang dreißig, in T-Shirt und Shorts, noch ein älterer Mann, ebenfalls bekleidet und der Dickste von allen, eine jüngere Frau oben ohne im Bikini-Höschen und eine etwa vierzigjährige nackte Dame, die Peter von allen am herzlichsten begrüßte, eine Kollegin und langjährige Freundin von ihm, die auch zu Nina von allen am aufmerksamsten und freundlichsten gewesen war. Das Spiel begann und zu Ninas Überraschung war das Niveau sehr hoch, die anderen spielten allesamt richtig gut, sogar der Dicke. Aber die anderen mussten anerkennen, dass Nina herausragend spielte. Ihr machte es auch riesigen Spaß, sich mal wieder mit guten Spielern auszutoben.

Mittendrin kam nun noch ein junges, vollkommen nacktes Mädchen hinzu, stellte sich zunächst an den Spielfeldrand und wechselte sich dann für den Dicken ein. Dieses Mädchen umarmte die Kollegin von Peter kurz, und Peter tuschelte Nina zu, sie sei deren Tochter. Nina erkannte in ihr das Mädchen aus der FKK-Vereinszeitung wieder, die Jugendwartin oder so, Doreen war ihr Name gewesen. Achtzehn Jahre alt – und einfach traumhaft schön, mit einem süßen Gesicht, sehr schlank, doch mit festem, runden Busen, hellblond mit langen, engelsgleichen Haaren und ebenso wie Nina recht groß gewachsen. Und sie spielte hervorragend Volleyball.

Es kamen noch weitere Leute hinzu, überwiegend jüngere, und insgesamt nahm das Niveau des Spiels dadurch nur noch zu. In einer Pause saßen die beiden jungen Mädchen nebeneinander. „Hallo, ich bin Doreen.“ „Ich weiß! Ich bin Nina!“ „Woher weißt Du, wer ich bin?“ „Ich habe von Dir gelesen.“ „Ach so, wohl in unserer Zeitung,. Du bist mit Peter hier?!“ „Ja, wir sind Nachbarn.“ Doreen machte auf Nina einen sehr offenen und sympathischen Eindruck. Die Pause war schon wieder vorbei, beide wurden wieder eingewechselt und erhoben sich. „Warum ziehst Du Dich nicht aus?“ fragte Doreen. „Es ist mir zu kalt ohne.“ log Nina. „Quatsch, die Wolken sind doch längst weg.“ Nina sah sich um. Ans Ausziehen hatte sie vor Spieleifer gar nicht mehr gedacht, aber tatsächlich, fast alle anderen hatten sich zwischendurch ihrer Sachen entledigt, denn die Sonne brannte mittlerweile längst ungehindert, und es war wieder richtig heiß geworden. Andererseits spielten nun auf dem zweiten Feld ein paar Jugendliche, allesamt vollständig in Bikini und Badehose. Dennoch, kurzentschlossen zog sich Nina das Top aus und spielte barbusig weiter.

Nach dem Ende dieses einen Satzes hörte das Volleyball-Spiel, das eh nur zum Einspielen gedacht war, auf, und man bildete Zweier-Teams, um nun ein kleines Beach-Volleyball-Turnier zu spielen. Doreen kam sofort auf Nina zu, die glücklich war über diese Paarung. Beide setzten sich Runde um Runde durch. Die zwei Mädchen spielten traumhaft gut zusammen, verstanden sich fast blind und führten die Gegner ein ums andere Mal in die Irre.

In ihrer kleinen Vorrunden-Gruppe – man spielte immer kurze Sätze von 11 Punkten – hatten sie nur einen wahren Konkurrenten, nämlich Peter und den jungen Mann aus der Beginnformation, der mittlerweile auch längst nackt spielte, auch er ein ansehnlicher, durchtrainierter Typ, der den fast Eindruck eines Profispielers machte. Das Gruppenspiel hatten die Mädchen knapp verloren, nun standen sich beide Paarungen im Finale gegenüber.

Es waren nicht nur die vier besten, sondern auch die vier attraktivsten Spieler ins Finale gekommen, und längst hatte sich eine kleine Menschenmenge aus beiden Bädern um das Spielfeld geschart. Drei spielten nackt, nur Nina trug noch immer als Feigenblatt den superknappen String. Der erste Satz ging an die Männer, der zweite, hartumkämpft, an die Mädchen. Nina und Doreen liefen, sprangen, blockten mit allergrößtem Einsatz, sie wollten es den Männern zeigen.

Ein umkämpfter Ball, der schon mehrmals hin und her ging, von Peter hart geschlagen, von Nina prachtvoll pariert, aber etwas zu seitwärts, mit Mühe von Doreen wieder aufgenommen, von Nina gelupft. Der junge Mann gegenüber, David, nahm den Ball auf, brachte ihn zu Peter, der stellte perfekt, David schmetterte kraftvoll, diesmal bekam Doreen den Ball gerade noch im Hechtsprung, lag im Sand, rappelte sich auf, Nina brachte den Ball von außen ins Spiel zurück, Doreen warf sich dem Ball entgegen und brachte ihn mit Mühe über das Netz, spontaner Applaus von den Zuschauern, Pfiffe, Johlen, die Männer bauten schnell ihr Spiel auf, Peter sprang, Nina blockte, Peter lupfte den Ball knapp über sie hinweg, aber Doreen hatte aufgepasst und kam hinter Nina vom Halbfeld aus im Hechtsprung zur Abwehr herangeflogen, baggerte den Ball gerade noch hoch bis in Hüfthöhe, Nina warf sich dem Ball entgegen, brachte ihn gerade hoch, Doreen kam unglaublich schnell wieder auf die Füße, sprang sogar noch ab, spielte den Ball weit hinüber in das gegnerische Feld, nach gutem Aufbau schmetterte nun David, nun musste Nina hechten, wieder bekamen die beiden den Ball hinüber, es war großartig, das Publikum feuerte die Mädchen begeistert an. Ein sofortiger weiter Ball von Peter, Nina und Doreen lagen auch jetzt noch übereinander im Sand, Doreens Hand verfing sich am Saum von Ninas String, Nina rappelte sich auf und rannte mit am Po herunter gezogenem Höschen nach hinten, bekam den Ball rückwärts über Kopf zu Doreen gestellt. Achtlos, vielmehr voll auf den Weg des Balles konzentriert, zog sie sich mit einer Hand schnell das Höschen am Po wieder hoch, wodurch sich aber der Knoten des Bändchens ihres Bikini-Strings löste. Doreen bekam den guten Ball perfekt zum Stellen, brachte ihn hoch ans Netz, Nina lief schnell nach vorne, das Bändchen ging auf, das Höschen rutschte an der Hüfte herunter, aber sie ließ sich nicht irritieren, vom Spielfieber gepackt sprang sie hoch und schmetterte, Peter parierte, aber der Ball kam schlecht zu David, der den Ball nur hoch und weit zu den Mädchen hinüber brachte, Nina, kaum wieder am Boden aufgekommen, drehte sich um, rannte wieder nach hinten, ihr String wirbelte nun schon um die Knie, aber Nina hörte nicht auf, baggerte über Kopf hoch zu Doreen, die klasse stellte, während Nina wieder nach vorne lief, hochsprang und wunderbar schmetterte, endlich, Peter hechtete vergeblich, Punkt für die Mädchen, ein Traum, ein perfekter Ballwechsel, von dem man noch den Kindern erzählen konnte! Die Zuschauer waren begeistert, klatschten rhythmisch und pfiffen. Die Mädchen fielen sich in die Arme, drückten sich, fielen zusammen zu Boden und rappelten sich lachend wieder auf. Doreen winkte fröhlich, drehte sich einmal vor ihrem Publikum im Kreis, nahm Ninas Hand, und die beiden verbeugten sich wie nach einer Theatervorstellung. Lachend wiederholten die beiden das noch einmal.

Erst jetzt überhaupt wurde Nina so richtig bewusst, dass sie gar kein Höschen mehr trug und dass sie völlig nackt vor all den anderen stand, ganz und gar unverhüllt in vollkommener Blöße, den Blicken all der fremden Leute ausgesetzt. Aber nun war nichts mehr zu machen. Warum sollte es ihr nun noch peinlich sein, nun, wo es geschehen war?! So war es nun mal, dachte sie, jetzt ist es passiert, gut so! Noch voller Euphorie über den Ballwechsel sah sie sich um. Im hinteren Feld lag einsam im Sand ihr dunkelblauer String, ein winziges verlassenes Häufchen Stoff. Irgendwann bei der letzten Wende da hinten muss ich ihn verloren haben, und ich habe es nicht einmal bemerkt! Langsam ging Nina dorthin, hob den String auf und warf ihn im hohen Bogen über den Spielfeldrand. Den werde ich nun nie wieder brauchen, dachte sie. Sie schaute zu Peter, ihre Blicke trafen sich, und nun war sie sich sicher, dass sie alles richtig gemacht hatte.

Kommentare

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