Die Fahrt ins Glück (2)


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17.11.2007
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„Uuuuaaaaahhhhhhh…!Uuuuaaaaahhhhhhh…! Ich werd verrückt, schon wieder!“ Dieses Mal wurde mein Oberschenkel nicht malträtiert denn beide Hände legten sich auf Ihre Brüste oder darauf, was sie bei 80 C bedecken konnten. Die Schenkel zitterten noch mehr als beim ersten Mal, der Kopf stieß fast an das Autodach. Aber nicht nur die Beine und der Kopf, nein der ganze Körper zitterte und bebte. Und dann etwas was ich in all den Jahren noch nie von ihr gehört hatte. „Halt an und fick mich!“

Vor Schreck wäre mir fast das Lenkrad aus den Händen geglitten. „Nimm mich! Gibs mir!“ hatte ich schon von ihr gehört. Wenn es hoch kam „mach mir den Hengst!“ Aber „Fick mich!“ noch nie. Wie musste es in ihr aussehen, was war mit ihr passiert. Und dabei hatte ich doch meine Überraschung noch gar nicht eingesetzt! „Fahr sofort an den Rand ich will dich ficken!“ mir vergingen Hören und Sehen.

Aber wie? Immer noch war ich mitten im Stau auf der linken Spur. Keine Chance! Langsam wurde mir unheimlich. Was würde da noch kommen? Hatte ich Ihr und auch mir zu viel zugemutet?

Langsam verebbten Zittern und Beben Der Atem beruhigte sich und nach einiger Zeit konnte sie wieder normal sprechen. „Bitte fahr auf den nächsten Rastplatz, ich laufe aus!“

Zum Glück war am rechten Rand ein Hinweisschild auf einen Parkplatz zu sehen. Mit viel Glück konnte ich mich nach rechts durcharbeiten und auf den Parkplatz fahren. Dabei meinte ich kurz, der Fahrer eines Sprinters würde mich mit einem wissenden Lächeln vorlassen. Hatte er etwas gesehen, war ihm etwas aufgefallen?

Wie so viele Parkplätze an Deutschlands Autobahnen war der Straßenbelag nicht gerade sehr eben. Kam mir daher ihr „Gott sei Dank!“ etwas abgehackt vor? In der Nähe der Toilette fand ich einen Parkplatz. Schnell machte sie ihre Tür auf und wollte das Fahrzeug verlassen. Was hatte sie vor? Nur ein normaler Weg oder führte sie noch etwas im Schilde? Ich musste mich beeilen, denn sie stürmte wie der Wind in Richtung Häuschen. Kurz vorher bekam ich sie zu fassen und konnte ihr noch schnell zuraunen „Wenn Du die Kugeln raus nimmst fahre ich ohne Dich weiter und lasse Dich hier stehen!“ Glaubt mir: könnten Blicke töten, diese Geschichte müsste ein anderer aufschreiben. Ohne ein Wort verschwand sie hinter der Tür mit der weiblichen Figur. Ich blieb draußen und da die vergangenen Minuten so anstrengend, interessant und spannend waren, steckte ich mir eine Zigarette an. Beim Rauchen trat ich von einem Fuß auf den anderen. Kam sie denn gar nicht wieder? Wie lange sollte das denn noch dauern? Eine Familie mit kleinen Kindern musterte mich schon ausgiebig. Der ersten folgte eine zweite Zigarette. Erst als ich mir gerade den dritten Sargnagel gönnte öffnete sich die Tür. Und was soll ich euch sagen: das Gesicht trug wieder diese gewisse Rotfärbung. Hatte sie etwa schon wieder?

„Fahren wir weiter oder willst Du hier anwachsen“ kam es ziemlich keck aus ihrem Mund. Wahrscheinlich habe ich geguckt wie das berühmte „alte Auto“! Drei Schritte vor mir ging sie in Richtung Auto, mit einem Hüftschwung wie ich ihn bei ihr noch nie gesehen hatte. M. M. wäre vor Neid erblasst.

Am Auto angekommen hatte ich mich endlich gefasst. „Fahren wir beide oder fahre ich allein!“ presste ich heraus. „Wenn Du auf deine Drohung von eben anspielst musst du schon selber nachsehen um das zu entscheiden!“ Ja wie denn, was denn? Was erwartete sie denn? Sollte ich ihr hier auf dem öffentlichen Parkplatz und bei helllichtem Tag an die Wäsche? Ihr, die die ersten Jahre unserer Partnerschaft sogar das Licht im Schlafzimmer ausgemacht hatte? Jetzt wurde ich verlegen, echt verlegen denn ich wusste das nicht so ganz zu wechseln.

Dabei hatte sie mich allerdings schnell durchschaut, denn sie erlöste mich mit den Worten: „Ich will mitfahren, ist das klar? Aber bevor ich einsteige holst Du mir bitte die Decke aus dem Kofferraum und ein Handtuch aus meinem Koffer!“ Decke, Handtuch – ich blickte nicht mehr durch, tat aber wie gewünscht.

„Was ist los, was willst du mit den Sachen?“

„Das wirst du schon sehen!“ war die Antwort. Und ich sah es. Das Handtuch landete auf dem Sitz, sie darauf und darüber die Decke. „Nun mach nicht so große Augen. Wenn ich kein Handtuch unterlege ist der Sitz gleich ganz nass. Und die Decke brauch ich um mich zuzudecken. Meinst Du mich sollen alle anderen sehen? Und jetzt fahr endlich los, oder willst du mich gleich hier flachlegen?“ Flachlegen – schon wieder so ein Ausdruck den ich von ihr gar nicht kannte. Aber was sollte es, nur los. Je schneller ich losfuhr, desto schneller würde ich merken, ob sie denn „mit“ oder „ohne“ weiterfuhr.

Zurück auf der Autobahn standen wir natürlich wieder im Stau. Zum Glück nicht mehr sehr lange, denn ich wollte jetzt unbedingt am Ziel ankommen um ihrem Wunsch nachkommen zu können. Wie war das auch noch gewesen? „Fick mich!“

Den Bericht über die Fahrt will ich jetzt abkürzen. Es war die interessanteste Autobahnfahrt meines Lebens. So alle 50 bis 60 Kilometer hörte ich ein Japsen von rechts. Lag es daran, dass ich immer wieder mal über Parkplätze fuhr? So richtig jedes Schlagloch suchte? Mein „kleiner Italiener“ (das Auto) tat mir manchmal schon leid, denn eigentlich fahre ich gern Material schonend. (Allerdings tat mir auch mein „kleiner Deutscher“ leid, denn ich hatte das was man einen Dauerständer nennt.) Oder lag es daran, dass sie ihre Hände unter der Decke nicht mehr aus dem Schoß bekam?

Das ging so bis… Ja, bis ca 20 Kilometer vor dem Ziel. Wir waren inzwischen auf einer ziemlich kurvigen Bundes- oder Landstraße angekommen. Mitten in der Wildnis ein Stoppschild an einer ziemlich unübersichtlichen Kurve. Natürlich musste ich anhalten – wer riskiert schon gern den Führerschein – und genau nach rechts und links schauen. Da ich mich links einordnen musste, stand wie aus dem Nichts rechts ein Auto neben uns – ein Renault Espace. Ein Auto also, in dem der Fahrer etwas erhöht sitzt. Dem Kerl fielen fast die Augen aus dem Kopf den er bekam wohl mit, dass eine Hand meiner Frau an ihrem immer noch so festen Busen spielte, die Nippel die so hart werden können wie Eisen kreisend umspielte. Die andere Hand fest in ihrem Schoß – allerdings nicht bewegungslos. „Guck dir den mal an, ich glaube der weiß was du gerade machst!“ sagte ich nach rechts. Sie riss die Augen auf und schaute dem jungen Mann direkt ins Gesicht. Aus dem Renault kam ein Zwinkern, also hatte er doch etwas bemerkt. Genau in dem Moment wieder das schon bekannte „Uuuuaaaaahhhhhhh…!“ Was hatte diese Frau für eine Orgasmusfähigkeit. Warum war mir das in all den Jahren unserer Partnerschaft entgangen? O.K., ich weiß, dass sie, was leider wohl nicht alle Frauen erleben, schon so genannte „multiple Orgasmen“ hatte, dass sie auch hin und wieder schon mal mehrere Minuten das „große Zittern“ bekommen hatte. Aber das jetzt?!? Rund 3,5 Stunden lang immer wieder „Uuuuaaaaahhhhhhh…!“ Was war da los? Was war da in ihr geweckt worden? Und wohin sollte das führen? Würde ich meine Überraschung(en) überhaupt noch anbringen können? Oder würde es mir gehen wie im Faust „Die Geister die ich rief, ich wird sie nicht mehr los!“?

 

Wie es weiter ging, ob denn noch alles was geplant war Wirklichkeit wurde? Wenn es eine Fortsetzung gibt, werdet Ihr es erfahren.

 

PS: bis hierher, da könnt Ihr sicher sein, hat sich wirklich alles genau so abgespielt! Oder doch nicht??


Kommentare

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