Pech im Spiel (7 und Schluss)


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17.09.2007
BDSM

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Wie betäubt stand ich an meinem Platz – die Hände durch die Handschellen über meinem Kopf fixiert, jeder Augenkontakt durch die dichtschließende Kapuze verwehrt. Ich wagte es nicht, meine weit gespreizten Beine zu schließen. Noch nie in meinem Leben bin ich mir so nackt und hilflos vorgekommen. Und dann kamen sie! Nach dem, was ich vorher hören konnte, mussten es sechs Männer sein, die jetzt gierig und geifernd ihre Hände nach Yvonne und mir ausstreckten, doch dem Gefühl nach mussten es mindestens hundert Hände sein! Keinen Winkel meines Körpers ließen sie aus, von den Achseln bis zu den Knöcheln. Zwischen meinen Beinen konzentrierte sich das Geschehen; ich fühlte, wie meine Schamlippen auseinandergedrückt wurden, während ein Finger tief in meiner Spalte verschwand. Als jemand meine Rosette befingerte, kniff ich die Pobacken so fest zusammen, wie ich vermochte. Zwei, drei, viele Hände strichen über meine Brüste, zwickten die Nippel, kneteten sie. Ein Händepaar glitt an der Innenseite der Oberschenkel hoch, ein anderes den Rücken herunter. Als Finger an meinen Schamlippen zogen, schrie ich auf, und die Berührung und der kurze Schmerz hörten auf, um allerdings sofort an anderer Stelle wieder neu zu beginnen. Ein Finger wurde in meinen Nabel gelegt, jemand kratzte leicht, aber merkbar, an der Innenseite meiner Oberarme – dort, wo die Haut so besonders sensibel ist. Yvonne stöhnte neben mir, vor Schmerz? Während sich mein Becken unter den Berührungen wand, hörte ich erneut hin. Das waren keine Schmerzlaute, es waren Laute ungeheurer Lust! Verblüfft konzentrierte ich mich auf meinen eigenen Körper. Schweiß rann mir über den Körper, war es nur mein eigener? Meine Nippel reagierten mittlerweile auf jede der ungezählten Berührungen äußerst sensibel, ich spürte, wie prall gespannt sie waren. Und das Zentrum meiner Lust? Ich fühlte, wie ich zerfloss! Ich war so nass wie noch nie, mein Saft rann mir sicher an den Beinen herunter, und ich spürte dieses Ziehen im Unterleib, das den nahenden Orgasmus ankündigte. Überall diese Hände, die schweigend ihr Geschäft zur Befriedigung ihrer – und auch meiner! – Lust verrichteten. Mein Becken reckte sich den tastenden Fingern entgegen, rotierte, verkrampfte und entspannte sich. Wenn ich eine Berührung der inneren Oberschenkel nahe meiner Pussy wahrnahm, loderte das Feuer in mir – wie ich beschämt feststellen musste, das Feuer der Lust. Was für einen Anblick musste ich diesen Fremden jetzt bieten? Sahen sie, wie geschwollen meine Schamlippen jetzt waren, bemerkten sie, wie ich den Saft der Lust auf den Boden tropfen ließ? Nur noch Körper war ich, ich vergaß Zeit und Raum. Hände überall, auf den Hüften, den Knien, am Hals und dem Po, suchende, fordernde, neugierige, begierige Hände von wildfremden Männern. Meine Clit ragte jetzt hart und weit hervor, das wusste und fühlte ich. Ich keuchte. Immer stärker wurden die Wogen, die sich jetzt über meinem Körper ausbreiteten. Mir schwindelte ….. und dann kam ich in einer nicht enden wollenden Zuckung meines gesamten Körpers, ich schrie ihnen meine Lust entgegen, mein Atem ging stoßweise, während meine angebundenen Hände gegen die Fesseln ankämpfte, und wieder schrie ich diesen erlösenden Schrei aus mir heraus. Wo waren die Hände geblieben? Niemand berührte mich mehr. Schweißtropfen bahnten sich unter der Kapuze ihren Weg von der Nase auf meine Lippen. Meine Zunge schmeckte mein eigenes Salz. Ohne auf Widerstand zu stoßen, schloss ich meine Beine und ließ mich einfach hängen. Yvonne keuchte neben mir immer schneller. Ihr Atem ging stoßweise, die Schritte der Männer waren jetzt alle in ihrer Richtung entschwunden. Jetzt waren alle Hände bei ihr, dachte ich mir. Zwölf Hände an einer zarten Frau! Sie würden sie genau so behandeln, wie sie es bei mir gemacht hatten. Fast bedauerte ich, dass ich nicht zusehen konnte. Bei diesem Gedanken schoss mir das Blut in den Kopf. Mir schwindelte noch immer. Und dann kam auch sie: Einem sehr hohen, spitzen Schrei folgten mehrere weitere, in schneller Folge ausgestoßen, und dann ein Stöhnen, das nicht enden wollte. Es war plötzlich ganz still. Die Schritte waren verstummt, nur noch das schnelle Atmen von Yvonne – und wohl auch von mir – war zu vernehmen. Die Zeit schien stillzustehen, war nur noch eine gallertartige Masse, die mit Mühe ein paar Eigenschwingungen hervorbrachte. Wo waren sie alle geblieben, die fünf Entführer, die sechs, die viel dafür bezahlt hatten, mit uns ihr Spiel zu treiben? Standen sie ums herum, um das Ergebnis ihrer „Arbeit“ zu bewundern? Dann hörte ich plötzlich eine mir so vertraute Stimme. Sie schien aus der entferntesten Ecke des Saales zu kommen: „Ich denke, das dürfte jetzt reichen. Lasst die Beiden frei!“ Robert!!! Robert!!!!!!!! Diese Stimme konnte keinem anderen Mann auf der Welt gehören. Neben mir sagte der Anführer unserer Entführer – seine Stimme hatte sich für immer in mein Gedächtnis eingeprägt: „Lass mich noch kurz nachzählen, ob deine Schuld beglichen ist!“ Geldscheine raschelten für schier endlose Zeit, dann meldete sich der Riese wieder: „7200 Euro. Das sollte reichen. Du kannst sie los machen.“ Ein Schrittepaar kam näher, stieg die Holztreppe hoch, näherte sich uns. Schlüssel klirrten, unsere Handschellen wurde geöffnet. Ich blieb einfach stehen. Die Kapuze wurde mir über den Kopf gezogen. Vor mir stand Robert, den ich gefesselt auf dem Dach der Videothek vermutete, und grinste mich an. Yvonne stand, ebenfalls ihrer Fesseln befreit, einen Meter neben mir. „Ich hätte wirklich früher mit dem Zocken aufhören sollen. Aber jetzt habt ihr netterweise meine Schulden komplett beglichen“, sagte der Mann, mit dem ich Bett und Leben teilte. Yvonnes und meine Augen trafen sich. Ein kurzes Nicken, dann traten wir an Roberts Seite und verpasstem ihm gleichzeitig je eine schallende Ohrfeige……….

Kommentare

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