Schwimmbad (1)


Schambereich

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09.09.2007
Schamsituation

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Heute ist der letzte Ferientag und es ist nach einem eher regnerischen Sommer nun noch einmal richtig warm geworden. Unsere Urlaubsreise ist inzwischen schon über zwei Wochen her und da wir beide wieder arbeiten mussten, waren die letzten Tage äußerst langweilig für unsere kleine Tochter. Also hat mein Mann mit seinem Freund, der in genau der gleichen Situation ist und 2 Kinder hat einen Freizeitbad-Besuch vereinbart. Das Bad war uns noch gänzlich unbekannt und auch etwas weiter entfernt, lag aber für beide Familien ungefähr auf halber Strecke. Wir trafen uns vor dem Eingang gingen gemeinsam in den bereits gut gefüllten Außenbereich und breiteten unsere Handtücher aus. Dann hatten wir von außen betrachtet einen ganz gewöhnlichen „Familiennachmittag“, doch das war es in Wahrheit wohl nur für die anderen, denn für mich sollte er noch einige Überraschungen und Abenteuer bereithalten:

 

Die Frau des Freundes hatte in der Nacht zuvor Dienst im Krankenhaus gehabt und war schon nach einem ersten gemeinsamen Schwimmen so müde, dass sie sich auf ihr Handtuch legte und schlief.

Da mir die Männer ausnahmsweise auch noch die Kinder abnahmen, hatte ich plötzlich unerwartet viel Freiraum mir die Anlage mit Innen- und Außenbereich genau anzuschauen. Nur auf der Decke zu bleiben und in der Sonne zu braten kommt für mich einfach nicht in Frage. Ich bin dafür viel zu aktiv und vor Allem liebe ich das Wasser. Um also auf meine sportlichen Kosten zu kommen habe ich mich allein zu dem großen Schwimmerbecken im Innenbereich aufgemacht, dort war es noch am wenigsten voll. Ich wollte endlich noch mal ungestört einige Bahnen Ausdauerschwimmen machen, war aber schnell etwas frustriert,, da zu oft Kinder fast auf mich drauf sprangen, ich ständig ausweichen musste und an ein wirklich flüssiges Schwimmen nicht zu denken war. Dennoch zog ich die ersten Bahnen entschlossen durch, ich wollte so leicht nicht aufgeben. Aufmerksam beobachtete ich aber das Geschehen rund um mich herum, damit ich Kollisionen vermeiden konnte.

 

Ein sportlicher Mann, ungefähr in meinem Alter, war mir schon aufgefallen, als er noch am Beckenrand stand. Seine Haut war leicht gebräunt, die kurzen schwarzen Haare ordentlich frisiert, sein Blick fixierte mich und ein Lächeln umspielte seine Augen so wie den Mund. Er zeigte mir klar sein Interesse, denn gerade ist in meiner Nähe kein anderer Schwimmer. Ich sehe mich suchend um. Ja er meint unmissverständlich mich. Als ich dann zu ihm zurückschaue, zwinkert er mir lächelnd zu und springt mit einem Kopfsprung ins Wasser. Ich schwimme unbekümmert weiter und gebe diesem Blickkontakt keine weitere Bedeutung, vielleicht hat er mich ja mit jemandem verwechselt. Er taucht derweil genau auf mich zu. Meine Augen folgen ihm. Je näher er kommt, desto deutlicher erscheint seine schlanke Siluette durch die Wasseroberfläche.

Er taucht unmittelbar unter mir hindurch und bleibt dabei dicht unter mir. Zunächst spüre ich nur die von ihm hervorgerufenen Wasserströmungen, doch seine Nähe ist auch körperlich zu fühlen. Dann jedoch überrascht mich seine Berührung. Er streicht mit der Hand an meinem Bein entlang. Zunächst zweifele ich an meiner eigenen Wahrnehmung, doch ein Schauer durchläuft meinen Körper und ein wohliges Gefühl breitet sich  aus. So schnell wie die Berührung begann ist sie auch schon wieder vorüber. Ich frage mich kurz, ob ich in irgendeiner Weise darauf reagieren soll, ihn ansprechen oder mich sogar beschweren soll, doch ich muss unwillkürlich lächeln, weil es mir doch eigentlich gar nicht unangenehm war und ich mich dafür schäme, dass es mir gefallen hat.

Ich reagiere also nicht weiter, schwimme bis zum Beckenrand, halte mich fest und atme kurz durch. Beiläufig schiele ich auf die entgegen gesetzte Beckenseite. Er ist auch inzwischen angekommen und schaut mich offen an. Auf diese Entfernung kann ich seinen Blick nicht werten. Es scheint mir Neugierde und Erwartung darin zu lesen zu sein.

Ich stoße mich mit den Füssen ab. Schwimme auf ihn zu und schaue ihm dabei zu, wie auch er mir entgegen schwimmt. Sein Stil ist gut. Er schwimmt ruhig. Je näher wir uns kommen desto klarer erkenne ich in seinen Augen etwas Lüsternes. Es liegt knisternde Spannung zwischen uns. Ich frage mich erneut, ob ich dem ein Ende bereiten soll und abdrehen in eine andere Beckenecke nicht angebracht wäre. Was erwartet mich hier, wenn ich das nicht tue. Er führt etwas im Schilde, das sagt mir der Gesichtsausdruck überdeutlich. Noch bevor ich mir dazu aber nähere Vorstellungen machen kann, sind wir auf gleicher Höhe und meine Frage beantwortet er sogleich mit einem deutlichen Streifen meines Busens.

Die Spannung steigt. Ein heißer Schauer läuft erneut durch meinen Körper. Meine Nippel werden hart und richten sich auf. Ich schäme mich, dass dieser wildfremde Mann mich in solch kurzer Zeit derartig stark erregen konnte. Mir steigt das Blut in den Kopf. Ich werde rot. Mir ist sehr angenehm, dass ich noch von ihm wegschwimme. Er kann meine Schamesröte so nicht sehen. Ich drehe mich diesmal beim Anschlag bewusst nicht um, damit ich ihm weiter den Rücken zuwenden kann. Es ist mir zu peinlich. Ich bin zu aufgewühlt innerlich um seinem Blick standhalten zu können, versuche mich zu beruhigen um zu einer normalen Gesichtsfarbe zurück zu finden. Dennoch bin ich gezwungen gelegentlich hinter mich zu blicken, da es immer noch zu voll im Becken ist und ich sonst mit anderen kollidieren würde.

Mein Blick wandert jedoch automatisch zu ihm. Er zieht mich magisch an. Ich schwimme nicht auf die andere Hälfte um mich von ihm zu entfernen, sondern lenke rückwärts weiterhin auf ihn zu. Er reagiert so auf meine Körperhaltung, dass er nun bei unserem Treffen feste an meinen Hintern fasst und dann meine Schenkel entlang streift. Erschreckt halte ich an. Er dreht sich auch auf den Rücken und schaut mir hinterher, während er weiter schwimmt. Ich bin nicht sicher, wie ich mich fühlen soll. Ich bin verwirrt. Einerseits bin ich empört über seine Dreistigkeit, andererseits macht mich dieses Spiel auch an. Nach den wenigen Schwimmzügen bis zum Beckenrand, bleibe ich atemlos stehen. Zunächst will ich mich erst mal erholen. Von meiner Seite aus beobachte ich, dass auch er nicht weiter schwimmt. Er wartet auf mich. Mir wird schlagartig klar, dass dieses Spiel weitergehen wird. Es liegt in Meiner Macht. Wenn ich das Becken verlassen würde, beende ich es. Will ich das aber?

Was hier gerade vor sich geht würde sogar einem interessierten Beobachter verborgen bleiben. Er ist äußerst raffiniert und scheinbar geübt in den versteckten Berührungen. Seine Aufmerksamkeit mir gegenüber ist gleichsam auch ein Kompliment. Ich muss ihn wohl reizen. Sicher ist, dass ich ihm gefalle. Es schmeichelt mir. Sekundenschnell gebe ich meinem Wunsch nach, diese Situation weiter auszukosten und herauszufinden was noch geschehen wird. Mir ist klar, dass dies moralisch gesehen ein Fehler ist, doch mich reizt das verbotene und das geheimnisvolle in dieser Situation. Auch mein Körper spricht zu mir in einer eindeutigen Sprache. Meine Busen sind fest und rund geworden, als wären sie gewachsen und die Spitzen stehen vorwitzig hervor, als Zeichen meiner Lust und Erregung, welche mich innerlich geradezu zwingt weiter zu machen. Das Adrenalin brodelt durch meine Adern. Ich denke jeder müsste es mitbekommen, was vorgefallen ist, doch der Verstand beruhigt mich , da realistisch betrachtet gar kein äußerer Grund zur Beunruhigung besteht. Es ist nur die Aufregung in mir die mich erzittern lässt.

 

Entschlossen schwimme ich also nach dieser Pause erneut auf ihn zu. Er tut es mir gleich. Das verrät, dass er nur auf mich gewartet hat. Er ist so frech und dreist, schießt es mir durch den Kopf, bevor ich dann denke „Wie gut er doch aussieht!“

Diesmal schwimmen wir beide sehr langsam aneinander vorbei. Ich erwarte bereits seine Berührung und sehne mich beinahe schon danach, wo ich doch nun für mich entschieden habe, dass ich mehr davon erleben will.

 


Kommentare

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