Meine Nackterlebnisse (Teil 2: Das Vorstellungsges
Die Geschichte und die Namen sind frei erfunden. Eine allfällige Namensgleichheit ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Inzwischen sind fünf Jahre vergangen und ich bin inzwischen 23 Jahre alt. Ein Jahr nach meinem ersten Nackterlebnis habe ich das Abitur abgelegt und anschließend war ich auf Arbeitsuche. Ich musste immer wieder an dieses erste Nackterlebnis denken und ich fragte mich, warum ich meine Nachbarin nicht gebeten hatte, mir einen Bademantel zur Verfügung zu stellen, zumal es mir doch so irrsinnig peinlich war, vor ihrem Mann und meinen beiden Klassenkameraden nackt zu sein. Natürlich, wenn ich sie darum gefragt hätte, hätte ich zu erkennen gegeben, wie peinlich es mir ist, nackt zu sein. Aber wäre das nicht das kleinere Übel gewesen, als die ganze Zeit über ausgezogen zu sein? Oder war es ganz einfach irgendwie herausfordernd, mich meinen beiden Klassenkameraden ganz entblößt zeigen zu müssen? Ich war mir einfach nicht schlüssig und ich fand zu diesem Zeitpunkt eigentlich keine Antwort auf diese Frage.
Es hat nicht lange gedauert, bis ich einen Job gefunden habe. Ich fand eine Anstellung in der kaufmännischen Verwaltung jener Möbelfabrik, die in unserer Stadt angesiedelt ist. Nun, ein Traumjob war es nicht, aber immerhin hatte ich Arbeit und die Gage stimmte eigentlich auch. Ich war also damals 19 Jahre alt.
Bevor ich die Stelle bekam, musste ich jedoch zum Betriebsarzt zur Einstellungsuntersuchung. Das musste einfach sein und ich nahm das weiter auch nicht tragisch. Ich betrat das Untersuchungszimmer und begrüßte den Arzt. Der Betriebsarzt war vielleicht zwischen 50 und 55 Jahre alt und wirkte eigentlich sehr väterlich. Umso erstaunter war ich, als er mich gleich nach meinem Eintreten aufforderte, mich vollständig auszuziehen. Ich war natürlich ganz geschockt und fragte: „Alles?“
Er jedoch mit süffisantem Lächeln: „Ja sicher. Bei so einer Untersuchung müssen Sie grundsätzlich ganz nackt sein! Wie soll ich mir sonst ein umfassendes Bild von Ihnen machen?“
Aber um den Job zu bekommen, musste ich mich dem fügen und so zog ich mich komplett aus. Augen zu und durch, dachte ich mir. Trotz meines Erlebnisses vor 1 ½ Jahren war es für mich sehr peinlich, mich vor jemandem Fremden auszuziehen zu müssen. Dies alles war ein Albtraum, denn ich musste nun während der gesamten Untersuchung die ganze Zeit über vollständig nackt sein. Natürlich wäre das nicht nötig gewesen, aber ich musste mich dem fügen. Trotz aller Scham empfand ich ein seltsames Gefühl, total entblößt und hilflos vor einem angezogenen Mann zu stehen, obwohl es mich maßlos ärgerte, dass ich ihm derart hilflos ausgeliefert war. Besonders ärgerte mich, dass ich bereits das Vorgespräch komplett ausgezogen über mich ergehen lassen musste, er sich für die Untersuchung unendlich viel Zeit ließ und er auch immer wieder Kommentare (wie „Sie haben einen hübschen Körper!“ oder „wirklich ein schöner straffer Busen“) zu meiner Körper abgab.
Ich bin noch nie so gründlich untersucht worden, denn er checkte mich wirklich vom Haaransatz bis zu den Zehenspitzen komplett durch. Aus diesem Grund dauerte die ganze Prozedur auch 1 ½ Stunden. Er inspizierte jeden Zentimeter meines Körpers und jede Hautfalte und da ich ja vollständig epiliert bin, blieb ihm auch wirklich nichts verborgen. Selbst meine Schamlippen nahm er unter die Lupe. Was das wohl mit meinem künftigen Job zu tun haben sollte, fragte ich mich. Mit der Untersuchung meines gesamten Körpers rechtfertigte er auch indirekt, dass es notwendig war, dass ich die ganze Zeit über ausgezogen sein musste.
Als die Untersuchung endlich zu Ende war, wollte ich mich natürlich wieder anziehen, doch der Arzt bat mich, an seinem Schreibtisch Platz zu nehmen, und zwar so wie ich war. Dies bedeutete, dass ich nun auch während der Besprechung der Untersuchungsergebnisse weiterhin nackt war. Sollte ich protestieren? Wenn man auf Jobsuche ist, tat man das natürlich nicht und so blieb ich weiterhin komplett textilfrei.
Plötzlich klopfte es an der Tür und der Arzt sagte zu mir: „Wer das wohl ist?“ Während ich vom Stuhl aufsprang, sagte er: „Herein!“. Es ging alles so schnell, sodass ich keine Zeit mehr hatte, zu meinen abgelegten Sachen zu rennen und mir etwas anzuziehen. Mitten im Raum stand nun Herr Schmidt, der Firmeninhaber, der mich nun in meiner ganzen Pracht da stehen sah.
Er sagte: „Ah, Frau Kaiser!“
Ich machte gute Mine zum bösen Spiel, reichte ihm die Hand und sagte: „Hallo, Herr Schmidt!“
Er schüttelte mir die Hand und sah mich intensiv von Kopf bis Fuß an. Es war so peinlich, dass mich ausgerechnet mein künftiger Chef – er war so um die 45 Jahre alt – so entblößt zu Gesicht bekam.
Der Betriebsarzt aber sagte: „Herr Schmidt, Frau Kaiser ist kerngesund, Sie können sie getrost anstellen!“
Mein künftiger Chef: „Frau Kaiser, Sie sind engagiert!“
Aber ehe ich mich wieder anziehen konnte, verwickelte mich Herr Schmidt in ein Gespräch und so blieb ich – nackt wie ich war – vor ihm stehen und unterhielt mich mit ihm. Und er zog das Gespräch immer wieder in die Länge. Natürlich genoss er meinen unbekleideten Zustand und so plauderten wir sicher noch eine halbe Stunde. Dabei war Herr Schmidt verheiratet und hatte drei Kinder, aber mit einer nackten Frau zu plaudern, war natürlich sehr reizvoll für ihn. Endlich verabschiedete er sich von mir und ich konnte mich nun endlich wieder anziehen.
Ich habe mir darauf hin geschworen, künftig nur mehr zu weiblichen Ärzten zu gehen. Aber ich gebe zu, dass ich in einem Wechselbad der Gefühle war. Sowohl beim Modellstehen vor 1 ½ Jahren als auch bei dieser Untersuchung war ich im Prinzip gezwungener Maßen nackt und gerade das war es, was so beschämend und demütigend war. Gerade bei dieser Untersuchung war es ja so, dass ich mich nicht freiwillig auszog sondern es gezwungenermaßen tat. Doch andererseits war hier ein gewisses Prickeln zu verspüren, als ich nackt vor anderen angezogenen Leuten stehen musste. Ich war mir stets im unklaren, ob ich mich meiner Nacktheit schämte oder mir insgeheim wünschte, dass sich so etwas wiederholen sollte.
Ich hatte in den vergangenen fünf Jahren seit dem Modellstehen bei der Nachbarin und heute zwei Partnerschaften, die jeweils rund 6 Monate hielten. Bei diesen Partnerschaften gab es ein erfülltes Sexualleben, doch ab und zu merkte ich, dass es besonders erregend war, wenn mein Partner angezogen, ich hingegen nackt war. Und immer wieder musste ich da ans Modellstehen bei meiner Nachbarin und an die Untersuchung beim Betriebsarzt denken.
Zwei Jahre war ich in dieser Möbelfabrik tätig, doch dann verlegte das Unternehmen seinen Standort in den Osten, um billiger produzieren zu können und ich musste mir einen neuen Job suchen. Mit 21 Jahren war das nicht unbedingt ein riesiges Problem. In unserer Stadt befindet sich eine mittelalterliche Burg, die im Besitz einer alten Adelsfamilie steht. Es kommen jedes Jahr viele Touristen in unsere Stadt, wobei dieses Schloss natürlich ein Anziehungspunkt ist. Diese Familie ist sehr einflussreich und betreibt außerdem eine Brauerei samt Gasthof, zwei Luxushotels, eine Spedition und einen Golfplatz. Meinem Stiefonkel Ludwig (er ist der Stiefbruder meiner Mutter und war damals 54 Jahre alt) ist es gelungen, mich in der Schlossverwaltung unterzubringen.
Das Sagen in dieser einflussreichen Familie hat noch immer die alte Gräfin, die sicher schon um die 70 Jahre alt ist. Sie ist eine resolute Dame, die dieses Familienunternehmen mit straffer Hand führt. So kam es auch, dass ich mich bei ihr vorstellen musste und da mein Stiefonkel eines der beiden Hotels leitet, war es mir natürlich sehr recht, dass er mich zu diesem Vorstellungsgespräch, das um 18 Uhr stattfand, begleitete. Sie empfing uns in den Wohnräumen des Schlosses, und zwar in ihrem Arbeitszimmer, das im Tudor-Stil eingerichtet ist. Die Gräfin sah recht streng aus, aber sie war sehr freundlich zu mir und stellte mir einige gezielte Fragen, die ich offenbar zu ihrer Zufriedenheit beantwortete. Sie duzte mich, was mich aber in Anbetracht ihrer Alters nicht weiter störte.
Dann sagte sie: „Ich hoffe, Du gehörst nicht zu diesen neumodischen Typen mit einer Tätowierung oder einem Piercing?“
Ich: „Nein, das habe ich immer abgelehnt!“
Dann kam der Keulenschlag, denn sie fuhrt fort: „Ich lasse mich gerne davon überzeugen. Christine. Bevor ich Dir diese Stelle gebe, möchte ich mir aber ein umfassendes Bild von Dir machen. Deshalb möchte ich Dich jetzt nackt sehen. Würdest Du Dich bitte ausziehen!“
Ich sah offenbar ziemlich verlegen drein, denn sie sagte: „Nur keine falsche Scham. Vor mir brauchst Du Dich doch nicht zu genieren und vor Deinem Onkel auch nicht, also mach schon!“
Ich musste unweigerlich an das Modellstehen bei meiner Nachbarin vor 3 Jahren denken. Wie sehr hatte ich mich damals geschämt, besonders als meine Klassenkollegen hinzu kamen und ich ihnen dann mehrere Stunden Gesellschaft leisten mußte. So peinlich das ganze damals war, so war da ein eigenartiges Prickeln. Sollte mir heute wieder so etwas blühen? Und außerdem wollte ich ja unbedingt diesen Job. Ich mußte es also unweigerlich tun. Natürlich kostet es einen immer eine Überwindung, sich vor jemandem auszuziehen und als ich nun Stück für Stück meiner Kleidung ablegte, tat ich das mit einer ziemlichen Befangenheit. Und je mehr ich ablegte, umso mehr schämte ich mich. Damals war ich ja bereits nackt als meine Klassenkollegen ins Wohnzimmer kamen, aber diesmal zog ich mich vor anderen aus, immer weiter, bis ich schließlich meinen Slip abstreifen musste.
Die Gräfin sah mich musternd an und sagte: „Den Rest auch!“
Ich: „Was für einen Rest?“
Doch sie antwortete: „Die Uhr und den Schmuck! Merk Dir, jemand ist nur dann wirklich nackt, wenn er absolut nichts mehr am Körper hat!“
Ich tat wie befohlen und musste mich nun vor sie hinstellen.
„Nun lass‘ Dich mal anschauen!“ sagte sie weiter und betrachtete mich intensiv von oben bis unten, von hinten, von vorne, von der Seite. Es war so demütigend und ich kam mir vor wie bei einer Viehbeschau. Und mein Stiefonkel, der mich bislang ja noch nie so gesehen hatte, konnte dieses Schauspiel genüsslich verfolgen. Ich musste es aber über mich ergehen lassen, denn ich wollte ja unbedingt eine Arbeit. Ich fand an dieser Situation diesmal wirklich nichts Prickelndes, es war immens peinlich.
Nachdem mich die Gräfin eingehend betrachtet hatte, musste ich – so wie ich war – wieder Platz nehmen und sie sagte: „Christine, Du hast eine perfekte Figur und einen schönen Körper. Und Du hast auch tatsächlich weder eine Tätowierung noch ein Piercing. Du kannst ab kommenden Montag in der Schloßverwaltung anfangen. Über den Lohn werden wir uns noch einigen!“
Ich euphorisch: „Wirklich, super, Frau Gräfin! Aber eine Frage hätte ich schon. Gehört es zu diesem Job dazu, dass ich mich auch ausziehe?“
Die Gräfin lachte: „Aber nein, Du brauchst keine Angst zu haben, aber wenn man so eine hübsche junge Frau wie Dich sieht, ist das einfach erfrischend. Als ich so um die zwanzig war, bin ich oft zu Hause und im Garten nackt herum gelaufen. Und wenn mich mal jemand so gesehen hat, hatte das auch seinen Reiz. Du könntest das ruhig auch mal probieren. Und deshalb hat es mich gereizt, Dich ganz ausziehen!“
Wir unterhielten uns noch bis etwa ¾ 7 Uhr und ich erzählte ich von meinem ersten Nackterlebnis. Ihr schien die Geschichte zu gefallen, denn sie musste dabei herzhaft lachen.
Dann sagte die Gräfin: „Ich würde mich freuen, wenn Ihr noch zum Abendessen bleiben würdet!“
Mein Stiefonkel hatte nichts dagegen und ich war auch damit einverstanden.
Dann die Gräfin zu mir gewandt: „Ich würde es sehr begrüßen, wenn Du nackt bleiben würdest!“
Schweren Herzens willigte ich ein. Sie führte mich nun an der Hand durch eine Zimmerflucht in den Esssalon. Doch als wir durch diese Tür traten, stockte mir erneut der Atem. Es waren noch andere Personen im Raum.
Die Gräfin stellte mich nun vor: „Darf ich Euch vorstellen, das ist Christine Kaiser. Sie war zu einem Vorstellungsgespräch bei mir und ich habe sie soeben als neue Mitarbeiterin in der Schlossverwaltung eingestellt!“
Meinen Stiefonkel brauchte sie nicht vorzustellen, denn der kannte ja die ganze Familie. Dann stellte sie mir ihre Verwandten vor, nämlich ihre Tochter Beatrix (ca. 45 Jahre alt), deren Mann Bertram (ca. 55 Jahre) und deren 18jährige Zwillingssöhne Harald und Torsten. Ich schüttelte jedem die Hand, wobei mich alle natürlich mit großen Augen ansahen. Es war immens peinlich, splitternackt dazustehen und angezogene Leuten zu begrüßen. Dann setzten wir uns an den Esstisch, wobei mich die Gräfin ausgerechnet zwischen Harald und Torsten platzierte.
Beatrix sagte zur Gräfin: „Mutter, Du kannst es einfach nicht lassen, hübsche Frauen, die Dich an Deine Jugend erinnern, zum Nacktsein zu bewegen!“
Die Gräfin: „Beatrix, Du wolltest nie nackt sein, was ich auch respektiert habe, aber ich finde, es ist doch schön, wenn jemand hübsch ist und seinen Körper herzeigt. Und Christine kann sich getrost zeigen. Vielleicht gefällt es ihr, so wie es mir früher gefallen hat. Sie soll es einfach nur mal ausprobieren!“
Harald: „Ich finde auch, dass sie es mal ausprobieren sollte!“
Ich überlegte, ob ich ins Arbeitszimmer zurück gehen soll, um mich wieder anzuziehen, denn ich schämte mich als einzige Nackte in Gegenwart von sechs bekleideten Personen wirklich wahnsinnig. Eine leichte Gänsehaut überzog meinen Körper, aber nicht weil ich etwa fror sondern weil ich mich so unendlich bloßgestellt fühlte. Da ich ja am Tisch saß, konnte man von meinem Körper nicht allzu viel sehen und deshalb war es eigentlich auszuhalten. Deshalb und um die Gräfin nicht zu verärgern entschloss ich mich, so zu bleiben.
Es war ein ziemlich umfangreiches Dinner: Parmaschinken mit Melone, Zwiebelsuppe, Filet Wellington und ein Sorbet. Es war herrlich und ich genoss dieses Dinner. Unangenehm berührt war ich jedes mal, wenn das Hausmädchen servierte oder abräumte. Was die sich wohl denken mochte? Oder war dies bei der Gräfin normal?
So um viertel nach acht standen wir von der Tafel auf und gingen in den großen Salon hinüber, wo wir alle auf einer großen Sitzgruppe Platz nahmen. Ich nahm auf einem Zweiersofa neben der Gräfin Platz. Sämtliche Sitzgelegenheiten waren kreisförmig angeordnet, sodass alle eine uneingeschränkte Sicht auf mich hatten. Ich fühlte mich in dieser Situation ziemlich unwohl und dennoch hatte das alles einen gewissen Reiz.
Wir plauderten eine Zeit lang und tranken dazu eine gute Flasche Wein. Die Gräfin gab eindeutig den Ton an, kam jedoch nie auf meine Nacktheit zu sprechen. Sie tat so, als wäre es ganz selbstverständlich, dass ich hier vor allen nackt dasaß. Sie legte dann eine CD mit langsamer Tanzmusik ein, setzte sich aber wieder neben mich und wartete einen Moment. Dann sagte sie zu Harald und Torsten: „Vielleicht würde Christine gerne tanzen. Traut Euch nur!“
Harald nahm den Ball sofort auf und sagte: „Christine, darf ich bitten?“
Ich konnte diese Aufforderung jetzt nicht ablehnen, stand auf und ging mit Harald in die Mitte des Salons, wo wir dann Tanzhaltung einnahmen. Und dies bedeutete, dass er mir seine linke Hand reichte, während er jedoch die rechte auf meinen entblößten Rücken legte. Man merkte, dass er einen Tanzkurs besucht hatte, denn er stellte sich wirklich sehr geschickt an. Man muss sich das vorstellen: Ich war splitterfasernackt und tanzte nun mit Harald, der ja komplett angezogen war. Ich spürte den Stoff seines Sakkos auf meiner Haut und seine Hand auf meinem Rücken, wodurch mir meine vollständige Textilfreiheit nur noch mehr bewusst wurde. Das ganze war äußerst beschämend und doch sehr erotisch und irgendwie auch reizvoll. Harald genoss es, mit mir zu tanzen und er ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, meinen gesamten Rücken zu erkunden. Wir tanzten sicher eine halbe Stunde miteinander, ehe Harald von seinem Zwillingsbruder Torsten abgelöst wurde und ich nun mit ihm tanzte. Es war mit ihm ähnlich, nur dass ich mich jetzt schon ein wenig daran gewöhnt hatte, ganz ausgezogen mit einem angezogenen Burschen zu tanzen. Ich empfand es jetzt noch intensiver, wie er seine Hand über meinen Rücken gleiten ließ. Torsten war sogar noch unverschämter, denn schließlich spürte ich seine Hand auf meinem Po. So peinlich das auch war, so aufregend war es, von ihm auf diese Weise begrapscht zu werden.
Nach diesem Tanzintermezzo saßen wir noch eine Zeit lang beisammen und plauderten. Ich war natürlich weiterhin nackt und langsam fand ich diese einseitige Nacktheit sehr berührend, weil ich mich einerseits zwar schämte, sie doch andererseits ein Prickeln verursachte, wie ich es bisher noch nie gekannt hatte. Inzwischen war es 11 Uhr geworden und nun wirklich Zeit, aufzubrechen. Die Gräfin brachte mir nun meine Kleider und meinen Schmuck und ich konnte mich nun wieder anziehen. Ziemlich beschwingt verließ ich nun mit meinem Stiefonkel das Schloss. War ich beschwingt, weil ich leicht beschwipst war oder war es, weil mich diese einseitige Nacktsituation zutiefst berührte?
Am darauffolgenden Montag fing ich wirklich an, in der Schlossverwaltung zu arbeiten. Und schon nach wenigen Tagen wusste ich, dass mir die Arbeit hier gut gefallen wird.
Inzwischen hatte ich auch eine eigene Wohnung und genoß meine Selbständigkeit. Mit meinem Chef und meinen Kollegen in der Schloßverwaltung verstand ich mich gut und die Arbeit dort machte mir auch ziemlichen Spaß. Doch ich ahnte nicht, dass mir in diesem Job wieder ein Erlebnis mit einseitiger Nacktheit bevorstehen würde und dass diesmal alles noch drastischer als damals bei meiner Nachbarin oder bei der Gräfin sein würde. Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass ich einmal nackt an einem Pranger stehen würde, aber davon erzähle ich Euch in der Fortsetzung der Geschichte.
Inzwischen sind fünf Jahre vergangen und ich bin inzwischen 23 Jahre alt. Ein Jahr nach meinem ersten Nackterlebnis habe ich das Abitur abgelegt und anschließend war ich auf Arbeitsuche. Ich musste immer wieder an dieses erste Nackterlebnis denken und ich fragte mich, warum ich meine Nachbarin nicht gebeten hatte, mir einen Bademantel zur Verfügung zu stellen, zumal es mir doch so irrsinnig peinlich war, vor ihrem Mann und meinen beiden Klassenkameraden nackt zu sein. Natürlich, wenn ich sie darum gefragt hätte, hätte ich zu erkennen gegeben, wie peinlich es mir ist, nackt zu sein. Aber wäre das nicht das kleinere Übel gewesen, als die ganze Zeit über ausgezogen zu sein? Oder war es ganz einfach irgendwie herausfordernd, mich meinen beiden Klassenkameraden ganz entblößt zeigen zu müssen? Ich war mir einfach nicht schlüssig und ich fand zu diesem Zeitpunkt eigentlich keine Antwort auf diese Frage.
Es hat nicht lange gedauert, bis ich einen Job gefunden habe. Ich fand eine Anstellung in der kaufmännischen Verwaltung jener Möbelfabrik, die in unserer Stadt angesiedelt ist. Nun, ein Traumjob war es nicht, aber immerhin hatte ich Arbeit und die Gage stimmte eigentlich auch. Ich war also damals 19 Jahre alt.
Bevor ich die Stelle bekam, musste ich jedoch zum Betriebsarzt zur Einstellungsuntersuchung. Das musste einfach sein und ich nahm das weiter auch nicht tragisch. Ich betrat das Untersuchungszimmer und begrüßte den Arzt. Der Betriebsarzt war vielleicht zwischen 50 und 55 Jahre alt und wirkte eigentlich sehr väterlich. Umso erstaunter war ich, als er mich gleich nach meinem Eintreten aufforderte, mich vollständig auszuziehen. Ich war natürlich ganz geschockt und fragte: „Alles?“
Er jedoch mit süffisantem Lächeln: „Ja sicher. Bei so einer Untersuchung müssen Sie grundsätzlich ganz nackt sein! Wie soll ich mir sonst ein umfassendes Bild von Ihnen machen?“
Aber um den Job zu bekommen, musste ich mich dem fügen und so zog ich mich komplett aus. Augen zu und durch, dachte ich mir. Trotz meines Erlebnisses vor 1 ½ Jahren war es für mich sehr peinlich, mich vor jemandem Fremden auszuziehen zu müssen. Dies alles war ein Albtraum, denn ich musste nun während der gesamten Untersuchung die ganze Zeit über vollständig nackt sein. Natürlich wäre das nicht nötig gewesen, aber ich musste mich dem fügen. Trotz aller Scham empfand ich ein seltsames Gefühl, total entblößt und hilflos vor einem angezogenen Mann zu stehen, obwohl es mich maßlos ärgerte, dass ich ihm derart hilflos ausgeliefert war. Besonders ärgerte mich, dass ich bereits das Vorgespräch komplett ausgezogen über mich ergehen lassen musste, er sich für die Untersuchung unendlich viel Zeit ließ und er auch immer wieder Kommentare (wie „Sie haben einen hübschen Körper!“ oder „wirklich ein schöner straffer Busen“) zu meiner Körper abgab.
Ich bin noch nie so gründlich untersucht worden, denn er checkte mich wirklich vom Haaransatz bis zu den Zehenspitzen komplett durch. Aus diesem Grund dauerte die ganze Prozedur auch 1 ½ Stunden. Er inspizierte jeden Zentimeter meines Körpers und jede Hautfalte und da ich ja vollständig epiliert bin, blieb ihm auch wirklich nichts verborgen. Selbst meine Schamlippen nahm er unter die Lupe. Was das wohl mit meinem künftigen Job zu tun haben sollte, fragte ich mich. Mit der Untersuchung meines gesamten Körpers rechtfertigte er auch indirekt, dass es notwendig war, dass ich die ganze Zeit über ausgezogen sein musste.
Als die Untersuchung endlich zu Ende war, wollte ich mich natürlich wieder anziehen, doch der Arzt bat mich, an seinem Schreibtisch Platz zu nehmen, und zwar so wie ich war. Dies bedeutete, dass ich nun auch während der Besprechung der Untersuchungsergebnisse weiterhin nackt war. Sollte ich protestieren? Wenn man auf Jobsuche ist, tat man das natürlich nicht und so blieb ich weiterhin komplett textilfrei.
Plötzlich klopfte es an der Tür und der Arzt sagte zu mir: „Wer das wohl ist?“ Während ich vom Stuhl aufsprang, sagte er: „Herein!“. Es ging alles so schnell, sodass ich keine Zeit mehr hatte, zu meinen abgelegten Sachen zu rennen und mir etwas anzuziehen. Mitten im Raum stand nun Herr Schmidt, der Firmeninhaber, der mich nun in meiner ganzen Pracht da stehen sah.
Er sagte: „Ah, Frau Kaiser!“
Ich machte gute Mine zum bösen Spiel, reichte ihm die Hand und sagte: „Hallo, Herr Schmidt!“
Er schüttelte mir die Hand und sah mich intensiv von Kopf bis Fuß an. Es war so peinlich, dass mich ausgerechnet mein künftiger Chef – er war so um die 45 Jahre alt – so entblößt zu Gesicht bekam.
Der Betriebsarzt aber sagte: „Herr Schmidt, Frau Kaiser ist kerngesund, Sie können sie getrost anstellen!“
Mein künftiger Chef: „Frau Kaiser, Sie sind engagiert!“
Aber ehe ich mich wieder anziehen konnte, verwickelte mich Herr Schmidt in ein Gespräch und so blieb ich – nackt wie ich war – vor ihm stehen und unterhielt mich mit ihm. Und er zog das Gespräch immer wieder in die Länge. Natürlich genoss er meinen unbekleideten Zustand und so plauderten wir sicher noch eine halbe Stunde. Dabei war Herr Schmidt verheiratet und hatte drei Kinder, aber mit einer nackten Frau zu plaudern, war natürlich sehr reizvoll für ihn. Endlich verabschiedete er sich von mir und ich konnte mich nun endlich wieder anziehen.
Ich habe mir darauf hin geschworen, künftig nur mehr zu weiblichen Ärzten zu gehen. Aber ich gebe zu, dass ich in einem Wechselbad der Gefühle war. Sowohl beim Modellstehen vor 1 ½ Jahren als auch bei dieser Untersuchung war ich im Prinzip gezwungener Maßen nackt und gerade das war es, was so beschämend und demütigend war. Gerade bei dieser Untersuchung war es ja so, dass ich mich nicht freiwillig auszog sondern es gezwungenermaßen tat. Doch andererseits war hier ein gewisses Prickeln zu verspüren, als ich nackt vor anderen angezogenen Leuten stehen musste. Ich war mir stets im unklaren, ob ich mich meiner Nacktheit schämte oder mir insgeheim wünschte, dass sich so etwas wiederholen sollte.
Ich hatte in den vergangenen fünf Jahren seit dem Modellstehen bei der Nachbarin und heute zwei Partnerschaften, die jeweils rund 6 Monate hielten. Bei diesen Partnerschaften gab es ein erfülltes Sexualleben, doch ab und zu merkte ich, dass es besonders erregend war, wenn mein Partner angezogen, ich hingegen nackt war. Und immer wieder musste ich da ans Modellstehen bei meiner Nachbarin und an die Untersuchung beim Betriebsarzt denken.
Zwei Jahre war ich in dieser Möbelfabrik tätig, doch dann verlegte das Unternehmen seinen Standort in den Osten, um billiger produzieren zu können und ich musste mir einen neuen Job suchen. Mit 21 Jahren war das nicht unbedingt ein riesiges Problem. In unserer Stadt befindet sich eine mittelalterliche Burg, die im Besitz einer alten Adelsfamilie steht. Es kommen jedes Jahr viele Touristen in unsere Stadt, wobei dieses Schloss natürlich ein Anziehungspunkt ist. Diese Familie ist sehr einflussreich und betreibt außerdem eine Brauerei samt Gasthof, zwei Luxushotels, eine Spedition und einen Golfplatz. Meinem Stiefonkel Ludwig (er ist der Stiefbruder meiner Mutter und war damals 54 Jahre alt) ist es gelungen, mich in der Schlossverwaltung unterzubringen.
Das Sagen in dieser einflussreichen Familie hat noch immer die alte Gräfin, die sicher schon um die 70 Jahre alt ist. Sie ist eine resolute Dame, die dieses Familienunternehmen mit straffer Hand führt. So kam es auch, dass ich mich bei ihr vorstellen musste und da mein Stiefonkel eines der beiden Hotels leitet, war es mir natürlich sehr recht, dass er mich zu diesem Vorstellungsgespräch, das um 18 Uhr stattfand, begleitete. Sie empfing uns in den Wohnräumen des Schlosses, und zwar in ihrem Arbeitszimmer, das im Tudor-Stil eingerichtet ist. Die Gräfin sah recht streng aus, aber sie war sehr freundlich zu mir und stellte mir einige gezielte Fragen, die ich offenbar zu ihrer Zufriedenheit beantwortete. Sie duzte mich, was mich aber in Anbetracht ihrer Alters nicht weiter störte.
Dann sagte sie: „Ich hoffe, Du gehörst nicht zu diesen neumodischen Typen mit einer Tätowierung oder einem Piercing?“
Ich: „Nein, das habe ich immer abgelehnt!“
Dann kam der Keulenschlag, denn sie fuhrt fort: „Ich lasse mich gerne davon überzeugen. Christine. Bevor ich Dir diese Stelle gebe, möchte ich mir aber ein umfassendes Bild von Dir machen. Deshalb möchte ich Dich jetzt nackt sehen. Würdest Du Dich bitte ausziehen!“
Ich sah offenbar ziemlich verlegen drein, denn sie sagte: „Nur keine falsche Scham. Vor mir brauchst Du Dich doch nicht zu genieren und vor Deinem Onkel auch nicht, also mach schon!“
Ich musste unweigerlich an das Modellstehen bei meiner Nachbarin vor 3 Jahren denken. Wie sehr hatte ich mich damals geschämt, besonders als meine Klassenkollegen hinzu kamen und ich ihnen dann mehrere Stunden Gesellschaft leisten mußte. So peinlich das ganze damals war, so war da ein eigenartiges Prickeln. Sollte mir heute wieder so etwas blühen? Und außerdem wollte ich ja unbedingt diesen Job. Ich mußte es also unweigerlich tun. Natürlich kostet es einen immer eine Überwindung, sich vor jemandem auszuziehen und als ich nun Stück für Stück meiner Kleidung ablegte, tat ich das mit einer ziemlichen Befangenheit. Und je mehr ich ablegte, umso mehr schämte ich mich. Damals war ich ja bereits nackt als meine Klassenkollegen ins Wohnzimmer kamen, aber diesmal zog ich mich vor anderen aus, immer weiter, bis ich schließlich meinen Slip abstreifen musste.
Die Gräfin sah mich musternd an und sagte: „Den Rest auch!“
Ich: „Was für einen Rest?“
Doch sie antwortete: „Die Uhr und den Schmuck! Merk Dir, jemand ist nur dann wirklich nackt, wenn er absolut nichts mehr am Körper hat!“
Ich tat wie befohlen und musste mich nun vor sie hinstellen.
„Nun lass‘ Dich mal anschauen!“ sagte sie weiter und betrachtete mich intensiv von oben bis unten, von hinten, von vorne, von der Seite. Es war so demütigend und ich kam mir vor wie bei einer Viehbeschau. Und mein Stiefonkel, der mich bislang ja noch nie so gesehen hatte, konnte dieses Schauspiel genüsslich verfolgen. Ich musste es aber über mich ergehen lassen, denn ich wollte ja unbedingt eine Arbeit. Ich fand an dieser Situation diesmal wirklich nichts Prickelndes, es war immens peinlich.
Nachdem mich die Gräfin eingehend betrachtet hatte, musste ich – so wie ich war – wieder Platz nehmen und sie sagte: „Christine, Du hast eine perfekte Figur und einen schönen Körper. Und Du hast auch tatsächlich weder eine Tätowierung noch ein Piercing. Du kannst ab kommenden Montag in der Schloßverwaltung anfangen. Über den Lohn werden wir uns noch einigen!“
Ich euphorisch: „Wirklich, super, Frau Gräfin! Aber eine Frage hätte ich schon. Gehört es zu diesem Job dazu, dass ich mich auch ausziehe?“
Die Gräfin lachte: „Aber nein, Du brauchst keine Angst zu haben, aber wenn man so eine hübsche junge Frau wie Dich sieht, ist das einfach erfrischend. Als ich so um die zwanzig war, bin ich oft zu Hause und im Garten nackt herum gelaufen. Und wenn mich mal jemand so gesehen hat, hatte das auch seinen Reiz. Du könntest das ruhig auch mal probieren. Und deshalb hat es mich gereizt, Dich ganz ausziehen!“
Wir unterhielten uns noch bis etwa ¾ 7 Uhr und ich erzählte ich von meinem ersten Nackterlebnis. Ihr schien die Geschichte zu gefallen, denn sie musste dabei herzhaft lachen.
Dann sagte die Gräfin: „Ich würde mich freuen, wenn Ihr noch zum Abendessen bleiben würdet!“
Mein Stiefonkel hatte nichts dagegen und ich war auch damit einverstanden.
Dann die Gräfin zu mir gewandt: „Ich würde es sehr begrüßen, wenn Du nackt bleiben würdest!“
Schweren Herzens willigte ich ein. Sie führte mich nun an der Hand durch eine Zimmerflucht in den Esssalon. Doch als wir durch diese Tür traten, stockte mir erneut der Atem. Es waren noch andere Personen im Raum.
Die Gräfin stellte mich nun vor: „Darf ich Euch vorstellen, das ist Christine Kaiser. Sie war zu einem Vorstellungsgespräch bei mir und ich habe sie soeben als neue Mitarbeiterin in der Schlossverwaltung eingestellt!“
Meinen Stiefonkel brauchte sie nicht vorzustellen, denn der kannte ja die ganze Familie. Dann stellte sie mir ihre Verwandten vor, nämlich ihre Tochter Beatrix (ca. 45 Jahre alt), deren Mann Bertram (ca. 55 Jahre) und deren 18jährige Zwillingssöhne Harald und Torsten. Ich schüttelte jedem die Hand, wobei mich alle natürlich mit großen Augen ansahen. Es war immens peinlich, splitternackt dazustehen und angezogene Leuten zu begrüßen. Dann setzten wir uns an den Esstisch, wobei mich die Gräfin ausgerechnet zwischen Harald und Torsten platzierte.
Beatrix sagte zur Gräfin: „Mutter, Du kannst es einfach nicht lassen, hübsche Frauen, die Dich an Deine Jugend erinnern, zum Nacktsein zu bewegen!“
Die Gräfin: „Beatrix, Du wolltest nie nackt sein, was ich auch respektiert habe, aber ich finde, es ist doch schön, wenn jemand hübsch ist und seinen Körper herzeigt. Und Christine kann sich getrost zeigen. Vielleicht gefällt es ihr, so wie es mir früher gefallen hat. Sie soll es einfach nur mal ausprobieren!“
Harald: „Ich finde auch, dass sie es mal ausprobieren sollte!“
Ich überlegte, ob ich ins Arbeitszimmer zurück gehen soll, um mich wieder anzuziehen, denn ich schämte mich als einzige Nackte in Gegenwart von sechs bekleideten Personen wirklich wahnsinnig. Eine leichte Gänsehaut überzog meinen Körper, aber nicht weil ich etwa fror sondern weil ich mich so unendlich bloßgestellt fühlte. Da ich ja am Tisch saß, konnte man von meinem Körper nicht allzu viel sehen und deshalb war es eigentlich auszuhalten. Deshalb und um die Gräfin nicht zu verärgern entschloss ich mich, so zu bleiben.
Es war ein ziemlich umfangreiches Dinner: Parmaschinken mit Melone, Zwiebelsuppe, Filet Wellington und ein Sorbet. Es war herrlich und ich genoss dieses Dinner. Unangenehm berührt war ich jedes mal, wenn das Hausmädchen servierte oder abräumte. Was die sich wohl denken mochte? Oder war dies bei der Gräfin normal?
So um viertel nach acht standen wir von der Tafel auf und gingen in den großen Salon hinüber, wo wir alle auf einer großen Sitzgruppe Platz nahmen. Ich nahm auf einem Zweiersofa neben der Gräfin Platz. Sämtliche Sitzgelegenheiten waren kreisförmig angeordnet, sodass alle eine uneingeschränkte Sicht auf mich hatten. Ich fühlte mich in dieser Situation ziemlich unwohl und dennoch hatte das alles einen gewissen Reiz.
Wir plauderten eine Zeit lang und tranken dazu eine gute Flasche Wein. Die Gräfin gab eindeutig den Ton an, kam jedoch nie auf meine Nacktheit zu sprechen. Sie tat so, als wäre es ganz selbstverständlich, dass ich hier vor allen nackt dasaß. Sie legte dann eine CD mit langsamer Tanzmusik ein, setzte sich aber wieder neben mich und wartete einen Moment. Dann sagte sie zu Harald und Torsten: „Vielleicht würde Christine gerne tanzen. Traut Euch nur!“
Harald nahm den Ball sofort auf und sagte: „Christine, darf ich bitten?“
Ich konnte diese Aufforderung jetzt nicht ablehnen, stand auf und ging mit Harald in die Mitte des Salons, wo wir dann Tanzhaltung einnahmen. Und dies bedeutete, dass er mir seine linke Hand reichte, während er jedoch die rechte auf meinen entblößten Rücken legte. Man merkte, dass er einen Tanzkurs besucht hatte, denn er stellte sich wirklich sehr geschickt an. Man muss sich das vorstellen: Ich war splitterfasernackt und tanzte nun mit Harald, der ja komplett angezogen war. Ich spürte den Stoff seines Sakkos auf meiner Haut und seine Hand auf meinem Rücken, wodurch mir meine vollständige Textilfreiheit nur noch mehr bewusst wurde. Das ganze war äußerst beschämend und doch sehr erotisch und irgendwie auch reizvoll. Harald genoss es, mit mir zu tanzen und er ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, meinen gesamten Rücken zu erkunden. Wir tanzten sicher eine halbe Stunde miteinander, ehe Harald von seinem Zwillingsbruder Torsten abgelöst wurde und ich nun mit ihm tanzte. Es war mit ihm ähnlich, nur dass ich mich jetzt schon ein wenig daran gewöhnt hatte, ganz ausgezogen mit einem angezogenen Burschen zu tanzen. Ich empfand es jetzt noch intensiver, wie er seine Hand über meinen Rücken gleiten ließ. Torsten war sogar noch unverschämter, denn schließlich spürte ich seine Hand auf meinem Po. So peinlich das auch war, so aufregend war es, von ihm auf diese Weise begrapscht zu werden.
Nach diesem Tanzintermezzo saßen wir noch eine Zeit lang beisammen und plauderten. Ich war natürlich weiterhin nackt und langsam fand ich diese einseitige Nacktheit sehr berührend, weil ich mich einerseits zwar schämte, sie doch andererseits ein Prickeln verursachte, wie ich es bisher noch nie gekannt hatte. Inzwischen war es 11 Uhr geworden und nun wirklich Zeit, aufzubrechen. Die Gräfin brachte mir nun meine Kleider und meinen Schmuck und ich konnte mich nun wieder anziehen. Ziemlich beschwingt verließ ich nun mit meinem Stiefonkel das Schloss. War ich beschwingt, weil ich leicht beschwipst war oder war es, weil mich diese einseitige Nacktsituation zutiefst berührte?
Am darauffolgenden Montag fing ich wirklich an, in der Schlossverwaltung zu arbeiten. Und schon nach wenigen Tagen wusste ich, dass mir die Arbeit hier gut gefallen wird.
Inzwischen hatte ich auch eine eigene Wohnung und genoß meine Selbständigkeit. Mit meinem Chef und meinen Kollegen in der Schloßverwaltung verstand ich mich gut und die Arbeit dort machte mir auch ziemlichen Spaß. Doch ich ahnte nicht, dass mir in diesem Job wieder ein Erlebnis mit einseitiger Nacktheit bevorstehen würde und dass diesmal alles noch drastischer als damals bei meiner Nachbarin oder bei der Gräfin sein würde. Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass ich einmal nackt an einem Pranger stehen würde, aber davon erzähle ich Euch in der Fortsetzung der Geschichte.
Kommentare
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einmal nackt immer nackt
Super Geschichte hab alle drei Teile gelesen und der 3. Teil hat mir am besten gefallen. Wäre eine fortzung zu Teil 3 möglich also wieder nackt am Pranger mit Bestrafung von Christine?
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